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Wer noch Texte für Handouts oder Abenteuer braucht, sich aber nicht den Kopf zerbrechen will - geht einfach hier hin: http://ephemer.kapsi.fi/FhtagnGenerator.php?count=500&format=text&fhtagn=yes4 points
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(Hervorhebungen durch mich) Na, immerhin. Wie gehabt. Interessant. Insbesondere die Sache mit der bereits begonnenen Übersetzung, oder?4 points
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Dann legen wir den neuen Dex-OST mal auf und tippen das Buch runter (btw Dex ist ein tolles Cyberpunk-PC-Spiel, sehr zu empfehlen, wenn man mit 2D Sidescrollern klar kommt. Erwähnte ich schon, daß es einen *phantastischen* Soundtrack hat?) Cyberpunk 2020 2.5rd Edition Kleine Sätze, die querbet in den Regeltexten, Beschreibungen, Bildern und Geschichten versteckt sind im Grundbuch Das Cyberware Kapitel Cyberlimbs: Ja, ich vermiße so etwas in Shadowrun, gerade wenn es darum geht zu beschreiben, wie cool Cyberware sein kann und wie es innerhalb der Welt präsentiert wird. In Cyberpunk WILL man sich vercybern. In SR guckt man erstmal skeptisch nach den Nachteilen. Was schade ist. SYL3 points
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Hallo, also vorneweg: Ich möchte auch gerne mitspielen. Ich möchte nur nicht in eine Runde einsteigen in der die Luft vollständig entwichen ist. Und das schien mir zum Teil so, da es so klang als wären Joran und Nyre aus dem Spiel, und somit dann auch - so nahm ich dann an - beim Läuterer der Frust groß und die Motivation weiterzumachen eher gering. Zudem halte ich beide inzwischen für einen integralen Bestandteil der Nightmares Kampagne und ohne Nyre und auch ohne Joran bzw. ohne Matilde und ohne Clive wäre die Kampagne nicht mehr wirklich rund. Zumindest habe ich das befürchtet. Dann zu Jorans langem Post: Ich kann viele Punkte dort unterstreichen. Es ist eine komische Stimmung aufgekommen, nachdem Blackdiablo seinen Ausstieg angekündigt hat. Auch da hatte ich das Gefühl, dass du, Läuterer, da viel an Motivation und Freude verloren hast. Und auch ich sah es, so, als hättest du Matilde zwangsläufig abgeschrieben, so dass ein Ende wie es jetzt den Anschein hat, daraus zumindest aus der Warte die logische Konsequenz wäre. Das ist aber entgegegen allem, was die Spieler und auch Blackdiablo möchten. Niemand (außer dir?) sah die Lage derartig in einer Einbahnstraße. Und keiner von uns wollte Matilde auf das Abstellgleis oder gar ins noch endgültigere Aus stellen. Daher finde ich es sehr schade, dass sich so eine Entwicklung abzeichnet oder abgezeichnet hat. Ich habe das Gefühl, dass in den letzten Wochen hier viel geschrieben wurde es aber nicht immer richtig verstanden wurde zum Teil vielleicht auch gar nicht unbedingt wahrgenommen wurde. Da sehr viel geschrieben wurde, ist das auch nachvollziehbar, dass man Dinge überliest oder durch die Hitze oder das Leben das noch außerhalb vom Forum stattfindet abgelenkt ist und entsprechend eine Punkte übersieht. Es ist nur schade, dass sich das in meinen Augen so gehäuft hat, dass teilweise aneinander vorbei geschrieben worden zu sein scheint. Ich würde ein Ende von Nightmare Files zum jetzigen Zeitpunkt sehr betrauern und würde mich dagegen aussprechen es jetzt gegen die Wand zu fahren oder mit dem Tod von Matilde und/oder dem Ausstieg von Nyre zu beenden. Wie Joran sagt: Du willst spielen - wir wolen spielen ! Wo liegt nun genau das Problem? Ehrliche Antwort: Das frage ich mich seit längerer Zeit und ich finde keine Antwort. :-( Wir spekulieren hier viel herum, aber auf den Punkt, was genau das Problem ist kommen wir nicht. Wir als Spieler (ich pauschalisiere, wer sich nicht angesprochen fühlt darf und soll mir gerne widersprechen!) unterstellen dir, Läuterer, dass unsere Argumente und Vorschläge nicht zu dir durchgedrungen sind. Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt. Und vielleicht liegt darin das Problem, das wir dich mit langen Aufsätzen über "zu viel Freiheit" und "zu wenig Auflösungen" und all diesen anderen kleineren und größeren Kritikpunkten überladen (EDIT: und dich damit frustrieren oder du dich dadurch vielleicht vor den Kopf gestoßen fühlst. Das ist aber, so wie ich die "Kritik" verstehe, rein konstruktiv gemeint und aus Liebe zu diesem Forumspiel und eben diesem Abenteuer gemeint. Also nicht negativ oder gar als Kritik an dir persönlich. Eher mahnend aus Angst, dass hier etwas aus den Fugen geraten könnte. Bitte auch hier widersprechen, wenn es Quatsch ist.). Und dann kamen von dir eher knappe Antworten, die für einige von uns (oder alle?) immer noch Fragen offen ließen und neue Aufsätze hervorriefen, und so haben wir als Spieler (jetzt schließe ich mich der Einfachheit einfach mal als Spieler mit ein) zwar für uns - so glaube ich - einen Konsens gefunden nämlich: Wir wollen weitermachen, MIT Matilde (und vorallem mit Nyre) und wir wollen auch gerne in Nightmare Music mit unseren jetzigen Charakteren weitermachen. Soweit das in unserer Macht ist. Was ich auch noch erwähnen möchte und was Joran ja auch schon gesagt hat ist, dass es an zuende recherchierten Fäden mangelt. Das war oft der Gruppendynamik geschuldet. So hat Joran (EDIT: om OFF) oder sogar Clive (IT) mehrfach versucht die Gruppe zu animieren mal einen Faden zu verfolgen, aber dann ging gleich jemand einem anderen Handlungsfaden nach und schwupp-di-wupp war wieder ein neues großes Ereignis ausgelöst worden, das alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Und so folgte dem großen Ereignis eine neue Recherche dieses Ergeignisses was wieder vom ursprünglichen Ziel abführte. Ende vom Lied: Es kam zu Kapitel 7 mit noch weniger Möglichkeit die Fäden zu verfolgen aber mit vielen sehr interessanten und spannenden Beiträgen an denen ich mich zum Teil nicht satt lesen konnte. Aber es kam eben auch dazu, dass es nun eine scheinbar verfahrene Situation gibt und es keine Möglichkeit gibt die nicht recherchierten Fäden aufzulösen. EDIT: Dabei dachten Spieler und Charaktere, man könnte das ja in wenigen Minuten weiter recherchieren, nur eben mal schnell gucken, was mit Frau Stürmer los ist, oder wo diese Zettel herkommen, etc. Ein Zurück zu den eben noch verfolgen Hinweisen war aber nicht immer möglich. /EDIT Läuterer, du hattest nach Vorschlägen gebeten, wie man weitermachen könnte? Ich meine, dass einige gekommen sind, schon bevor du die Frage erneuert hast. Blackdiablo hat einige genannt. Und vorab bevor es in Kapitel 7 weiterging, haben wir auch Vorschläge gemacht, wie man MIT Matilde weitermachen kann. Ich weiß gerade nicht, was für Vorschläge du haben möchtest. Dass du den Plot zum Teil nun offengelegt hast, hat für mich zwar etwas mehr Licht in die Verwirrung in meinem Geiste gebracht, aber als "Spoiler" im eigentlichen Sinne würde ich das nicht sehen. Eher im Gegenteil. Das Chaos aufgrund der nicht zu ende untersuchten Handlungsstränge hat sich eher etwas aufgelöst - auch wenn noch eine Menge Restchaos da ist :-D ;-) Also auch ich sehe noch deutliche Möglichkeiten hier weiterzumachen und würde mir auch ein Kapitel 8 mit einem gewissen Abschluss wünschen, der hier alle wieder fröhlicher stimmt und das WIR-Gefühl wieder stärkt. Es soll hier nicht Alle gegen den Läuterer heißen, auch wenn sich das für dich (Läuterer) vermutlich gerade so anfühlt. Wir sind auch mit Herzblut in und bei diesem Forumspiel und wollen es genauso wenig an die Wand fahren wie du. Ich glaube wir haben hier nur zwei Seiten (Spieler und Spielleiter) dich sich gegenseitig missverstanden oder zumindest unverstanden fühlen. Wieso? Das kann ich wie oben gesagt nicht wirklich beantworten. Ich würde auch gerne wissen wo alle anderen hin sind, wer die Toten sind, was ist mit Loyd, was ist mit all den anderen losen Enden? War Amanda jetzt wirklich real? All sowas ist noch unklar. Was ist mit der Insel los? Warum stirbt hier alles? Wer war den junge tote Mann auf der Bahre, warum war es so jung und nicht alt, wie er hätte sein müssen? Da sind doch noch so viele Dinge, die untersucht werden könnten und das ganze Abenteuer jetzt noch halbfertig erscheinen lassen. Gut, lose Enden dürfen gerne bleiben, das ist in Ordnung, aber zu sagen: Jetzt ist hier Schluss, weil alles gemacht und gesagt ist, was hier passieren kann! Das ist ist meiner Meinung nach nicht begründet. Ich weiß übrigens gar nicht, ob es an den vielen Freiheiten lag, dass das hier so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Aber das kann ich als Leser nicht wirklich gut beurteilen. Ich glaube aber auch, dass die Vielzahl an Handlungssträngen das ganze etwas überladen hat und teilweise das Tempo etwas zu sehr angezogen wurde. Wie oben erwähnt: Triggert auf einmal ein Ereignis während noch einige Hinweise ausliegen und die Hinweise können dann später auch nicht weiter untersucht werden. Matildes zerfledderte Akte, die Kellertreppe, die Arztzimmer, Lunisverschwinden, etc. Eine Möglichkeit wäre auch, dass Luni die fliehende Annephis gestellt hat und an der Flucht gehindert hat... oder die Flucht zumindest verzögert hat, so dass sie eingefangen werden kann. Dann hat Clive sein Mythos wissen zu nutzen, um den richtigen "Umkehrzauber" zu finden. Nur blöd, dass er den ursprünglichen Zauber nicht mehr als Zettel hat, aber vielleicht erinnert sich Matildes Geist aufgrund der vielen Wiederholungen noch daran, was drauf stand. So, bitte entschuldigt den langen Aufsatz. EDIT: Man beachten die vielen Veränderungen! Die größeren Änderungen habe ich hervorgehoben3 points
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Jimmy Pierce -Chucks Hütte- Angespannt beobachte ich wie Vivian alleine zur Hütte geht, klopft und kurz darauf dem Schwarzen gegenüber steht. Ich stehe neben dem Wagen, so dass Chuck nur meinen Oberkörper sehen kann, ziehe die Pistole und halte sie gesichert neben meinem Bein. Alles wirkt ruhig, aber wie oft hat der Schein in diesem Fall schon getrügt? Ich bin angespannt, habe Vivian und den Mann im Blick und die direkte Umgebung. Wie eine Kugel im Lauf, bereit jederzeit loszuschlagen.3 points
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Ich find das auch total schmeichelnd ... Nicht. Ganz ehrlich: Ich verstehe das Problem hier auch nicht. Ich hatte bei meinem Post keine Ahnung, was mit Körpertauschzeugs und Endgültigkeit hier gerade abgeht. Das ist schlicht der Suizid dieser Runde und unfair den Spielern gegenüber. So aus der Hüfte geschossen einige Ansätze, was man stattdessen sagen könnte (da ja noch nichts wirklich in Stein gemeißelt ist). Was wäre denn: - Wenn die Matildes Körper geplant hat zu fliehen, jedoch von irgendetwas Unvorhergesehenem aufgehalten wurde. Sie will zu einem Boot rennen, aber blöderweise gestolpert und liegt jetzt scheiend allein im Wald. Die Charaktere haben nun also die Chance, den Tausch mit den arkanen Werken aus dem Sanatorium und einem abgefuckten Ritual rückgängig zu machen. Doch zu welchem Preis ...? - Wenn die Sequenz nur (wieder) ein Traum war? Anschließend entscheiden die Charaktere, dass es genug ist. Die Insel will sie töten. Sie müssen eine Flucht planen. Wenn sie das geschafft haben, sind sie Vogelfreie - quasi permanent auf der Flucht. Das schreit: Konflikt - und das ist immer gut! - Wenn die Geist in Matildes Körper noch ganz andere Pläne hat und deswegen auf der Insel geblieben ist? Vielleicht gibt es noch ein Buch (eines, was auch in der Gruft liegt), das sie unbedingt braucht? Aber das Wissen, wo die Gruft ist, hat nur Matilde - im Körper von Amanda! Auch hier wieder Konflikt. Da kann man so viel draus machen. Zwei Parteien, eine ahnunglos, die andere unerbittlich nach Matilde suchend - eine Rennen um die Zeit auf einer sterbenden Insel. Und und und ...! Ich verstehe es nicht. Sollte das wirklich mit meinem Ausstieg zusammenhängen, finde ich das dämlich. Einen anderen Grund sehe ich momentan jedoch auch nicht? Sehr schade für die Spieler. Besonders Joran und Puklat. Ich hoffe echt, dass die Runde den Bogen noch kriegt. Aber mehr als Ansätze liefern kann ich auch, wenn das Problem doch wahrscheinlich woanders gelagert ist.3 points
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Nun, eine Antwort auf meine Fragen ist das nicht wirklich. Ich habe das Gefühl Du weichst mir aus ... Das finde ich schade, weil es meinen Eindruck bestärkt. Ich hätte es lieber gesehen, wenn Du mir Tiernamen gegeben hättest ... Aber immerhin verstehe ich es jetzt so, dass Savage tatsächlich der Körper von Amanda gegenübersaß, aber der Geist von Matilde?!? Ich fürchte, mit allen drei von Dir vorgeschlagenen Lösungen reißt Du Nyre den liebgewonnenen Charakter aus der Hand. Wie stellst Du Dir das vor? Nyre spielt ab jetzt eine erwachsene verheiratete Frau in dem Körper einer Zehnjährigen, der ihr nicht gehört? Und sitzt dabei auf dem Schoß von Savage? Sie wird nirgendwo mehr ernst genommen, vermag kaum alleine zu Reisen und kann auch körperliche Herausforderungen weitgehend nicht mehr meistern. Muss sich den Anweisungen von Amandas Mutter oder (sofern getötet) deren Verwandten oder einem Vormund unterwerfen bzw. kommt in ein Heim? Soll Savage Matilde-Amanda adoptieren? Und wo ist Amandas Seele? Ich weiß nicht, was da mit Hartmut genau gelaufen ist, ob seine Seele tatsächlich in Matilde ist. Aber das wäre bei einem geliebten Menschen etwas ganz anderes als bei einem boshaften, geisteskranken, gefährlichen Feind?!? Wenn Hartmuts Seele tatsächlich in Matilde weilen sollte, hätte er dann nicht auch noch ein Wörtchen mitzureden und Matilde vor der feindlichen Übernahme bewahren können, sei es durch eine Warnung oder durch einen Kampf Seele gegen Seele? Hartmut hatte doch besondere magische Fähigkeiten und Kenntnisse... Nyres Antwort möchte ich natürlich nicht vorgreifen, aber ich fürchte sehr, Du gießt gerade Öl ins Feuer ... Dabei irritiert mich, dass ich die Notwendigkeit nicht erkenne, weil die Gestaltung und Deutung der Ereignisse bis gerade noch völlig in Deiner Hand lagen. Wir hatten ohnehin nichts verstanden ... Für mich drehen wir uns im Kreis und knüpfen an die letzte Diskussion an, die ich als abgeschlossen betrachtet hatte. Darum werde ich jetzt erst einmal Nyres Entscheidung abwarten.3 points
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"Noélle, sie meinen Noélle Rand, das Auto das ich in dem alten Bachbett gefunden habe gehört ihr hat mir der Sheriff gesagt, da war aber niemand drin und die Polizei hat auch keine Spur für eine Verletzung gefunden. Ich glaube ja den beiden geht´s gut. Wenn die Leute hier auch unter sich bleiben wollen, wenn etwas passiert macht das doch recht schnell die Runde, allein schon wenn man in der Stadt einkauft erfährt man so das eine oder andere. Warten sie kurz, ich muss nach dem Brot sehen, ja?" Chuck verschwindet kurz in dem Haus und steht knapp eine Minute später wieder in der Tür. "Merkwürdiges, ich weiß nicht ob sie das als Merkwürdig empfinden, aber ich habe auf meinen Streifzügen durch die Gegend vor ein paar Wochen einen komischen Steinquader gefunden. Sieht irgendwie bearbeitet aus und mir ist der vorher nicht aufgefallen, genau kann ich das aber nicht sagen. Der liegt in einer engen Schlucht, circa eine Stunde zu Fuß von hier. Ich kann ihnen Bilder zeigen wenn sie wollen. Ich habe bei meiner Suche nach den Schlangen immer eine Kamera dabei und habe dort ein paar Bilder gemacht. Das war aber auch das einzige was mir hier aufgefallen ist, ich weiß nicht vielleicht hilft ihnen das ja weiter, auch wenn das wohl nichts mit ihren Freundinnen zu tun hat!"2 points
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Vivian Chandler -Chucks Hütte- Ich bin leicht enttäuscht, und das sieht mir an. "Nun ja, sie ist eigentlich seit ein paar Monate hier, so meinte zumindest Noélle, unsere gemeinsame Freundin. Sie ist auch hierher gekommen, soweit ich weiss, mit dem Auto. Ich denke auch, dass sie sie gefunden hat..leider können wir uns nicht mehr mit ihr in Verbindung setzen." Ich schaue ihn etwas besorgt an "Haben sie vielleicht etwas merkwürdig beobachtet? Ich meine komische Menschen, sie wissen schon..wenn Frauen allein unterwegs sind.." Ich murmele dann weiter "..Ich hoffe den beiden ist nichts passiert"2 points
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Wirklich warten mussten wir ja nicht, das ist alles noch im Rahmen! Ich hatte dich nur angeschrieben da du abends on warst, ich dachte du hättest es evt. überlesen das wir auf dich warten würden. Bzgl. der Tankstelle kann ich dich beruhigen da gibts nicths zu finden. Das ist von außen schon zu sehen! Das Gebäude taugt nicht als Versteck. Ist wirklich mehr ein Hotspot für Jugendliche. Und dazu noch ein gefährlicher, weil Einsturzgefährdet. Eine She Hulk hätte von den Dimensionen schon keinen echten Platz. Dazu der Ort wird regelmäßig von minderjährigen Pärchen und Gruppen für ein "romantisches" Lagerfeuer besucht, denkbar schlecht als Versteck und viel zu dicht an der Stadt.2 points
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"Ich warte auch auf Vivian" Sorry, aber wie gesagt. auf Arbeit zu 90% keine Chance auf Forum im Moment.2 points
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Mir bleibt auch ein komischer, schaler Geschmack. Ohne Nyre und Joran würde ich auch erstmal passen, was eine Teilnahme an Nightmare Music betrifft. Ich hatte sehr gehofft mit euch allen ins nächste Abenteuer zu gehen. Schade das es danach gerade gar nicht aussieht. Das macht mich zugegebenermaßen sehr traurig. Und ich habe nicht das Gefühl dass es soweit hätte kommen müssen. Aber da scheinen wir uns im Kreis zu drehen.2 points
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ja, das sehe ich irgendwie auch so. Und es ist echt Schade. @Joran: du bist ein Superspieler, und ich glaube nicht, dass an dein Mangel gelegen hat, und ich glaube das sieht Läuterer auch so. Aber man hat gespürt, dass der Wille irgendwie gefehlt hat. Ob das direkt an Black Ausstieg leigen mag, das kann ich nicht beurteilen. Ich finde irgendwann ist auch Schluss, und Matilde hat genug durchgemacht. Puklat, ich hätte es gemacht, wenn ich an dieser Sache SCHULDIG gewesen wäre. Aber ich hab ein Kind angegriffen, bin Ohnmächtig geworden, durch zeit und Raum gereist (super Szene, keine Frage!), um dann halbtot, und Nack weiter machen, und dann bin ich auch in Annephis/amanda Falle reingelaufen, ohne es ahnen zu dürfen, was da abgeht. Da fehtl mir echt die Motivation. Ehrlich. Ich akzeptiere es auch, aber das ist auch für Matilde. Wie gesagt, ich bin nicht sauer, oder gekränkt. Der Frust ist eben hoch, und ist besser es so zu enden, finde ich.2 points
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Für mich wäre dann auch an dieser Stelle Schluss. Ich habe im Moment über eine gewisse Frustration hinaus einfach kein gutes Gefühl mehr. Das Kernproblem ist, dass ich den Glauben daran verloren habe, dass Du die Kampagne wirklich fortsetzen WILLST, Läuterer. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, der die Wünsche und Interessen der Spieler berücksichtigt. Das gilt gerade für diese Kampagne, in der sowieso nichts sicher und die Grenzen zwischen Realität und Traum immer fließend waren, wo kein auch noch so drastischer Bruch des Konzeptes überhaupt zwingend hätte erklärt werden müssen. Seit Blackdiablo seinen Ausstieg verkündet hat, ist nichts mehr wie es war. Seit diesem Moment sehe ich - das habe ich früher schon gesagt - einen Weg der konsequenten Selbstzerstörung dieses Projektes. Die entstandenen Lücke kann offenbar niemand für Dich ausfüllen. Das ist immerhin ein großes Kompliment für Blackdiablo. Es tut mir wirklich sehr sehr leid, wie das hier gelaufen ist, aber ich wüsste nicht, was ich noch hätte tun können, um dem entgegenzuwirken. Mehr Einsatz, als ich ihn hier gezeigt habe, hätte ich nicht bringen können. Es ist schade, dass das nicht gereicht hat. Möglicherweise kam der Ausstieg von Black einfach zu früh, als dass Savage sich fest genug hätte etablieren können, um Dein Interesse wach zu halten. Möglicherweise sind meine Spielerqualitäten auch nicht ausreichend. Ich bedanke mich bei allen für die Erfahrungen, die ich in dieser Forenrunde sammeln durfte. Alles ist gut! Auch ich bin nicht verärgert, nur traurig, weil ich den Eindruck habe, dass dieses Ergebnis keinen der Beteiligten, weder Dich Läuterer noch uns Spieler, befriedigen kann, weil ich den Eindruck habe, dass hier viele Dinge enden, die noch Potential gehabt hätten. Am Schluss bleibt für mich nur eine Frage, die ohnehin nicht rational beantwortet werden könnte.2 points
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So Bericht geht bald weiter, wir haben das Lake Lager mittlerweile durch, hatte nur noch keine Zeit. Mittlerweile läuft es auch in dieser Gruppe richtig super! Und genau das finde ich so ärgerlich. Wozu Szenen, die keinen Konsequenzen haben? Unnötiger Balast. Und bei Szenen, wo es wichtig ist, steht nicht warum (Erläuterung folgt im nächsten Teil des Berichtes). 100%ige Zustimmung.1 point
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Danke an Case_Undefined - jetzt haben wir die ganzen Spielberichte direkt hier im Forum, werden baldmöglichst in die Übersicht aufgenommen. Und als Dankeschön schauen alle regelmäßig mal auf seinem lesenswerten Blog vorbei. [Werbung Ende]1 point
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Das Abenteuer von André „Seanchui“ Frenzer gibt es kostenlos auf seinem Blog: https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2012/12/27/szenario-begraben/ Spielzeit (Erfahrung aus 3 Spielrunden): 1,5 - 2 Stunden Besonderheiten: Echtzeitspiel - 1 Minute OT ist auch 1 Minute IT, fast immer anwendbar (außer bei SL Beschreibungen o.ä.) Es handelt sich eigentlich um zwei Spielberichte in einem. Zwei Wochen vor der anRUFung gab es eine Proberunde mit meinen Spielern bei der ich ein wenig ausprobieren konnte. Es kamen Sounds zum Einsatz (Explosion/Einsturz) sowie später die Schmerzensschrei der beiden arabischen Opfer. Die Schreie haben jeweils für schöne Schreckmomente gesorgt. Bei der Testrunde lief eigentlich alles wie geplant: kurzer Einstieg bei der Ausgrabung (Vorkammer), hier habe ich ein paar Bilder von anderen Ausgrabungen und dem Tal der Könige gezeigt, zur Einstimmung. Die Charaktere konnten sich kurz einspielen, hier bekommt man als SL auch schon einen Eindruck wie die Charaktere interpretiert werden. Dann die Explosion, Dunkelheit, Verwirrung. Die Gruppe ist verschüttet. Die meisten Helfer erschlagen. Doch die bisher versiegelte Grabwand ist auch ein wenig eingebrochen (diese Stelle habe ich so angepasst weil ich es dann stimmiger finde, wenn dann der Luftzug auffällt). Man sammelt die restliche Ausrüstung zusammen, vergrößert den Durchgang und folgt dem Gang ins Grab. Anpassung bei der anRUFung auf Vorschlag meiner Testspieler: es ist nur eine Öllampe verfügbar, eine zweite kann später gefunden werden. Schlaue Spieler nehmen den Griff der zerbrochenen Hacke, tunken ein Kleidungsstück in das Öl der kaputten Lampen und bauen so eine Fackel (so geschehen bei der anRUFungs-Runde, schöne Idee!). Bei der anRUFungs Gruppe habe ich hier immer wieder die Suche nach Nephren-Ka eingebaut, um eine falsche Spur zu legen. Bei der heimischen Tischrunde ging das nicht, die wussten mit dem Namen nichts anzufangen. Hier kann man aber noch ein wenig Stimmung schüren, den Charakteren noch etwas Zeit geben (z.B. wenn auf dem Weg zur Grabkammer Hieroglyphen gefunden werden). Auch das hilft um etwas Leben in die Gruppe zu bekommen. Meist will jemand schnell raus (begrenztes Licht, (unbegründete) Sorge um Sauerstoff, Platzangst) während andere die Funde zumindest ein wenig untersuchen wollen. Hat hier bei der anRUFung wunderbar geklappt, Brewster hat sich umgeschaut, Maple gedrängelt. Dann geht es in die Grabkammer, alles wie beschrieben. Tipp: die Warnung an der Wand als Handouts rausgeben, falls ein Spieler es den anderen nicht mitteilen will, bei den Hintergründen durchaus denkbar. Dann habe ich wieder ein wenig angepasst: das Loch in der Wand führt in ein Tunnelsystem, es sind aber zwei Weg zu erkennen. Weg 1 = Luftzug, führt zum normalen Abenteuerverlauf. Weg 2 = kein Luftzug, führt zu den Leichen der Grabräuber und deren Beute, also der Mumie (schließlich ist die Grabkammer leer, irgendwo muss das Zeug ja sein). Hier findet sich auch eine weitere Lampe und ein wenig Öl. So haben die Spieler zumindest eine kleine Wahlmöglichkeit, können um die zweite Lampe streiten, über die Skelette der Grabräuber spekulieren oder die Schätze einsammeln. Und vermutlich Angst haben, dass die Mumie sich erhebt (die einfach entsprechend platzieren). Es wäre auch möglich nur einen Weg wie im Abenteuer erwähnt anzubieten und dann dort diese Funde einzubauen, gibt einfach noch ein wenig mehr Inhalt und verlängert das sehr kurze Abenteuer noch ein wenig. Die Idee kam bei der Testrunde, bei der anRUFung haben die Spieler nur auf den Luftzug geachtet. Hier habe ich dann ein paar Schmuckstücke auf dem Weg finden lassen (verloren von einem fliehenden Grabräuber), plötzlich hatte es der gute Maple nicht mehr so eilig. Sobald die Anspannung nachlässt, 1. Angriff des Schattens. Der Schmerzensschrei, Panik. Meist beginnen hier die Konflikte in der Gruppe auszubrechen und aus Verbündeten werden Konkurrenten. Die Flucht habe ich immer wie beschrieben dargestellt und hier den Druck hoch gehalten. Nur wenige Würfe (z.B. beim Klettern bei der Einsturzstelle oder wenn es ein Gerangel um die Lampen gibt). Besonders ein Gerangel um die Lichtquelle sorgt immer für viel Hektik, schließlich ist das die absolute Lebensversicherung. Kahled hat sich immer um die beiden Araber gekümmert, solange die am Leben waren. Danach bricht meist sein Hass auf die Ausländer aus, besonders auf Maple. Brewster ist wenn derjenige, der auf seine Gnade hoffen darf. Die Flucht geht weiter und endet in einer Sackgasse. Doch halt, es gibt eine Öffnung in der Decke! Sternenhimmel! Bei meiner heimischen Tischrunde war bereits 1 Spieler schwer verwundet, ein zweiter ziemlich durch den Wind und so gab es einen Kampf zwischen Maple und Kahled. Die beiden prügelten aufeinander ein und bevor Kahled die Lichter ausgingen hat er die Lampe gegen eine Wand geworfen … total party kill. Bei der anRUFung kamen alle lebend beim Ausgang an, Kahled kletterte mit Seil hinaus und wollte allen außer Maple helfen und diesen daher als letzten hochholen. Doch dieser wollte früher raus, was das Schicksal aller Wartenden besiegelte. Kahled floh ins Lager um dort den NSC Professor noch umzubringen. Derweil entzündeten unten die anderen ihre Hemden um das Monster auf Abstand zu halten, Maple gelang es ebenfalls hinaus zu klettern und er half den anderen ebenfalls. Alle waren der Finsternis des Grabes entkommen. Eigentlich hört das Abenteuer hier auf, doch so wollte ich nicht Schluss machen. Also weiter ins Lager. Maple holt seine Pistole aus dem Zelt während die Spielerin von Kahled mich beiseite nahm und mir erläuterte, wie sie eine Art Sprengstoffgürtel umlegte um möglichst mittig im Lager ,wenn möglich beim Professor, diesen zu zünden. Der Professor fand sich dann auch im Zentrum ein und alle anderen Spieler kamen zu ihm um zu berichten. Dann kam Kahled. Die Spieler würfelten Verborgenes Erkennen, niemand bemerkte den Gürtel (hier kam es wiederholt zu (berechtigten) Beschwerden der Spieler, warum die Chars alle nur den Grundwert haben bis auf Kahled. Beim nächsten Mal werde ich die Charaktere überarbeiten, man würfelt in dem Abenteuer zwar recht wenig, aber ein paar Verteilungen gefallen mir auch nicht so). Maple forderte Kahled auf stehenzubleiben, was dieser ignorierte. Maple hob die Waffe und schoss. Eine Runde auf normale Entfernung (2 Schuss daneben), eine Runde Kernschuss – wieder daneben! Als Kahled sein Gewand beiseite schob und ein Streichholz entfachte hatten alle noch genau eine Aktion: Maple schoss nochmal, der Rest versuchte zu fliehen. Glückswürfe sollten die Fliehenden aus dem Explosionsbereich oder zumindest in Deckung bringen, auch hier versagten die Würfel. Das Ende vom Lied: http://static.nichtlustig.de/comics/full/030719.jpg Ein ungewöhnliches Ende, welches den Spieler sehr gut gefallen hat, wie das ganze Abenteuer. Auch ich hatte bisher mit Begraben 1x als Spieler und 2x als SL viel Spaß. Kurz, knackig und recht hektisch. Perfekter One-Shot für wenig Zeit.1 point
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Hallo Dark_Pharao, meinen herzlichsten Dank für den "bestellten" Spielbericht! Klingt, als hättet Ihr Spaß gehabt, was mich ungemein freut! Die Idee mit der Gabelung (mit den Überresten der Räuber) gefällt mir ausnehmend gut, das verwende ich beim nächsten Mal! Beste Grüße Seanchui1 point
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Dann bin ich beruhigt. Hatte wegen der Jugendlichen mit Aiden 2 gerechnet, aber dann passt es ja Jawohl Meister! Lobt mal Ele nicht so sehr, muss ich dann bei den Tischrunden wieder ausbaden (Nee, gute Arbeit *Daumen hoch*)1 point
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http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/22915-forenspiel-now-at-your-door-intime-notizbuch/1 point
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Freut mich - is noch in Arbeit, wenns gar fertig ist melde ich mich Ist ja doch inzwischen ein ziemlich riesiger Haufen an Infos die wir haben o.O1 point
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Chuck runzelt ein wenig die Stirn. "Puhh...eine Armbruce oder Jenny...nein nie von gehört. Jedenfalls nicht hier in der Gegend, ich muss aber auch zugeben das ich nicht viel Kontakt mit den Leuten hier habe, das meiste sind Ferienhäuser, oder besser gesagt die meisten Häuser hier sind nicht dauerhaft bewohnt und liegen einfach zu weit auseinander. Hin und wieder läuft man sich mal über den Weg aber die meiste Zeit will jeder hier seine Ruhe haben und ich respektiere das." Chuck hebt entschuldigend die Schultern. "Tut mir leid, aber da kann ich ihnen nicht weiterhelfen. Wohnt ihre Freundin denn schon lange hier?"1 point
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Kein Grund für eine Entschuldigung, Puklat. Ganz im Gegenteil. Dank Dir für Deine Einschätzungen und Erklärungen. Ich glaube, dass die jetzige Situation mehreren Punkten geschuldet ist. Ich teile Deine Einschätzung. Blackdiablo's Ausstieg hat mein Spiel ziemlich aus der Bahn geworfen. Aber das ist sicher nicht entscheidend gewesen. Viel entscheidender war, was Du auch geschrieben hast und das anscheinend jedem ausser mir aufgefallen ist, nämlich dass ich mich mit meinen Handlungssträngen vergaloppiert habe. Ich habe Euch und mich gleichemassen überfordert. Das ist das, was ich schon einige Male formuliert habe: das Scheitern am eigenen Anspruch. Die Ideen, die Ihr hier aufgeworfen habt, sind ziemlich gut. Besonders das Eingreifen von Luni finde ich richtig gut. Allerdings, um jetzt beim Bild des Pferdes von oben zu bleiben, habe ich das Abenteuer für mich ziemlich tot geritten. Es ist schon frustrierend, sich so etwas eingestehen zu müssen. Da bin ich wieder bei meinen Ansprüchen.1 point
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Danke Dir für Deine offenen Worte. Schieben wir es also auf die Hitze. Schade ist nur, dass ich jetzt den Plot bereits offengelegt habe.1 point
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ich möchte auch mal Puklats Meinung hören, immerhin ist the third man!1 point
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Ich hatte Dir parallel schon einen PN geschrieben Nyre (den Nickname musst Du mir auch noch mal erklären). Das wichtigste zuerst: Für mich ist das Entscheidende, dass mein Eindruck hinsichtlich 7 III falsch war. Ich fühlte mich wirklich instrumentalisiert, eine Situation in der ich eigentlich nur Fehler machen konnte und Savage in ein Trauma flüchten musste, um da irgendwie wieder rauszukommen. Ich sehe bis heute keine Möglichkeit, wie ich das hätte entwirren oder klären können. Muss auch nicht sein, solange ich nicht auf einen anderen, sehr alten und geliebten SC gehetzt wurde und das auch noch, ohne dass der sich wehren könnte. Das hätte ich selbst bei Cthulhu unmöglich gefunden. Der Läuterer hat klargestellt, dass es nicht so war und er eingeschritten wäre. Wir sind also einer Meinung. Prima! Für mich ist dieser Punkt damit erledigt. Zur allgemeinen Situation: Was ist hier schief gelaufen? Ich habe oben schon geschrieben, dass ich die aktuelle Entwicklung sehr traurig finde, weil sie für keinen, gerade auch für Dich Läuterer, nicht befriedigend sein kann. Ich habe zwei mal sehr lange Kampagnen in meiner SL-Geschichte beerdigen müssen. Und jedes mal war das für mich wirklich hart. Bei mir endete es zwar nicht mit einem großen Knall, aber die Tatsache, dass das Interesse der Spieler schwand hat nicht weniger geschmerzt. Von mir aus, muss die Kampagne hier auch nicht enden. Aber etwas muss sich ändern. So wie in den letzten Wochen kann es nicht weitergehen. Es hat sich immer mehr Frust bei den Spielern aufgebaut, der sich hier am Ende entladen hat. Ich möchte dabei eines betonen: Das war keine Aggression gegen Dich, Läuterer, sondern eine Unzufriedenheit mit dem ständigen Scheitern all unserer Bemühungen. Fast jeder Versuch etwas herauszufinden schlug fehl. Selbst Angaben über die Zahl der Ärzte und Patienten konnte ich nicht finden, keine Patientenakten, nicht das Zimmer von Cooper, Amanda war uns immer einen Schritt voraus, usw usw usw. Ich hätte mir an der einen oder anderen Stelle wenigstens einen Wurf gewünscht, um zumindest eine Chance zu haben. Und das sagt schon viel, angesichts meines sprichwörtlichen "Würfelglücks". Und Du darfst eines nicht vergessen, Läuterer: Nur wenn die Erwartungshaltung hoch ist, schlagen die Wellen auch so hoch wie hier! Und die Erwartungen an Dich sind sehr hoch, vielleicht verlangen wir manchmal auch einfach zu viel von Dir, das will ich nicht ausschließen. Völlig zurecht ziehst Du Dich aber genau aus diesem Grund nicht in die Schmollecke zurück, denn wir haben in den letzten Wochen seit Blacks Rücktrittsandrohung sehr oft und sehr lautstark unseren Wunsch bekundet, dass es hier weitergeht. Daran, dass wir hier mit viel Emotionen bei unseren SCs sind und daran, dass wir in den letzten Wochen immer wieder betont haben, dass es auch ohne Black weitergehen soll und zwar MIT MATILDE, musst Du erkennen, dass es hier nicht um etwas persönliches geht oder um Dich als SL im allgemeinen. Dann wären wir einfach aufgestanden, hätten den Computer ausgestellt und wären lautlos verschwunden. Aber Du musst auch anerkennen, dass in den letzten Wochen hier etwas grundlegend falsch gelaufen ist und dass das offenbar Nyre, Blackdiablo, Puklat und ich erkannt haben, Du aber scheinbar nicht. Als Black ankündigte, zu gehen, hast Du Deine Probleme hinsichtlich Matilde geschildert und deutetest an, sie ggf. herausnehmen zu wollen. Wir haben dem alle sofort vehement widersprochen. Eher halbherzig (so habe ich es empfunden) hast Du gesagt, Du würdest Dir etwas überlegen. Und kurz danach liegt Matildes Charakter in Trümmern. Und zwar aufgrund von Umständen, hinsichtlich derer wir alle der Ansicht sind, dass Nyre nichts "falsch" gemacht hat, weil sie ohne sinnvolle Information vor eine 50:50 Wahl gestellt wurde. Da können wir auch mit geschlossenen Augen über die Straße gehen und gucken, ob uns ein Auto überfährt. Von so einer Zufälligkeit darf ein SL meines Erachtens nicht das Leben oder die Zukunft eines SCs abhängig machen. Da fühlt sich JEDER Spieler veräppelt oder er wählt gleich PARANOIA als Regelsystem. Das einzige, das wir hier verstanden haben, ist, dass Matilde jetzt für Nyre unspielbar geworden ist, ohne irgendwelchen Nutzen, ohne irgendwelchen Erfolg, ohne irgendwelchen offensichtlichen schwerwiegenden Fehler von uns. Was hast Du denn erwartet, was darauf von uns nach der Vorgeschichte für eine Reaktion folgt? Wie soll das denn auf uns wirken? Die Situationen wirkten auf mich trotz oder gerade wegen der großen Freiräume letztendlich willkürlich. Und Willkür ist schwerer zu ertragen als alles andere. Wir haben das auch verschiedentlich hier im OFF bereits dezent angesprochen, nämlich dass uns die Freiräume viel zu groß geworden sind, dass wir uns hängen gelassen fühlen. Aber es hat sich nichts geändert. Was Du gut gemeint hast, ging viel zu weit. Ich jedenfalls fühlte mich oft orientierungslos, ohne ein dem Fortgang des Abenteuers dienendes Feetback. Klar hast Du unsere Beiträge aufgegriffen, aber viel zu selten produktiv für die Lösung des Abenteuers. Das hat mir eher das Gefühl erweckt, es sei völlig egal, was ich mache, auf das Abenteuer selbst hat es keinen Einfluss. Es wird passieren, was passiert, ohne dass ich etwas tun kann. Ich kann viel schreiben, viel erzählen, viel darstellen. Aber für die Lösung unseres Problems im Sanatorium ist das alles völlig egal. Das ist, als wenn man gegen eine Gummiwand anrennt. Als wir in den Ärzteflur kamen, hatte ich das erste mal wieder den Eindruck: Jetzt geht es weiter, jetzt finden wir eine Spur, jetzt können wir etwas bewegen. Und dann kam der krasse Absturz in Kapitel 7. Die Grundidee war gar nicht schlecht. Aber vor den für das Abenteuer relevanten Szenen hättest Du uns wieder zusammenkommen lassen sollen, wenn Du mich fragst. Matilde mit der zentralen Fragen so alleine zu lassen, halte ich nicht für klug. Savage hätte wenigstens einen vernünftigen Wert auf Mythos-Wissen gehabt und je mehr Würfe, desto größer die Chance, dass auch etwas klappt. Vielleicht hätte Savage den Spruch enttarnen können. Aber diese Chance hast Du uns eben nicht gelassen. An den entscheidenden Stellen hatten wir keine Freiräume. Du wusstest, dass wir die ganze Zeit versucht haben, wieder zusammen zu kommen. Das haben nicht wir verhindert, sondern Du. Die Entscheidung, 7 I ganz bis zum Schluss durchzuziehen, bevor ich mit 7 III wieder eingreifen konnte, hast Du getroffen. So konnte ich noch nicht einmal einen Deiner Notfall-Punkte opfern, wie heißen die noch?, um Matilde zu helfen. Ich bin nur Spieler und kann den Sinn hinter Deinen Entscheidungen nicht nachvollziehen. Du musst das auch gar nicht logisch erklären, das ist vom SL nicht geschuldet und macht manchmal auch viel kaputt. Entscheidend ist für mich als Spieler nicht, dass ich alles verstehe, solange ich Spaß habe. ABER Du musst Dir schon Gedanken machen, wie Deine Darstellung besonders bei schwerwiegendem Misserfolg auf die Spieler wirkt, gerade wenn man nicht zusammen am Tisch sitzt. Die Hauptprobleme waren meines Erachtens in letzter Zeit: - Freiräume, die zur Beliebigkeit wurden, - das fast vollständige Fehlen von greifbaren Anhaltspunkten / Wegweisern / Hinweisen im Spiel, die auch verwertbar waren, - zu viele parallel laufende Abenteuer, bei denen ich bis heute keinen inneren Zusammenhang erkenne und die unsere Orientierungslosigkeit noch gesteigert haben, - eine offensichtlich unzureichende Kommunikation vermutlich auch von uns, wenn Du die beständig steigende Frustration nicht wahrgenommen hast. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich fordere hier kein Railroading ein. Das hasse ich in aller Regel. Aber das hier war das gegenteilige Extrem. Es war ein Experiment und es hat sich nicht bewährt. Was macht man also am besten: Du willst weitermachen. - Wir wollen weitermachen. Du willst Matilde. - Wir wollen Matilde. Wir spielen hier nur ein Spiel! Dabei sollen alle Spaß haben und nicht frustriert sein. Das gilt für Dich und für uns gleichermaßen. Wir wollen alle das Gleiche. Und dann gilt eben: Wo ein WILLE ist, ist auch ein WEG! Scheiß auf die Logik! Scheiß darauf, was das vorgefertigte Abenteuer als Folge für die Anwendung des Spruchs vorsieht! Scheiß auf die Prinzipien! Scheiß auf das Schmollen! Wir wollen SPIELEN! Und zwar alle! Das sollte nicht an solchen Nebensächlichkeiten scheitern. Also lasst uns das endlich wieder machen. Gib uns ab und zu einen Hinweis, erlaube uns AUCH mal Detektiv zu sein, warum auch nicht? Gib uns mal einen kleinen Erfolg, den wir auch fühlen können. Und wenn Du unsere Charaktere zugrunde gehen lässt, dann mach das so, dass wir wenigsten wissen, wofür sie sich geopfert haben. So, jetzt ist es raus. Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel, Läuterer. Ich finde, Du machst in aller Regel einen super Job als SL. Aber eben in den letzten Wochen vielleicht nicht ganz so sehr. Das waren sicher auch keine leichte Wochen. Pauls Abgang und so ... und vor allem die Hitze. Vielleicht können wir uns darauf einigen: Die Hitze war schuld! Ich würde mich freuen, wenn es weiter geht. Ich fände es toll, wenn hier niemand schmollt, sondern alle offen ihre Meinung sagen. Nur wenn wir wissen, was jeder will, kann man auch die Erwartungen wechselseitig erfüllen. Mir ist bewusst, dass ich hier über die kürzeste Spielerfahrung in dieser Kampagne und in ForenRunden allgemein verfüge und damit möglicherweise nur Unsinn rede, aber das ist mein Vorschlag: Mir ist es völlig egal, welche Lösung wir für Matilde finden. Bislang steht alles wichtige nur im OFF. Noch nicht einmal im GEHEIMNIS-Thread, in dem gähnende Leere herrscht. Und was gehört ins OFF: Klatsch und Tratsch! Noch ist nichts in Stein gemeißelt! Ich wünsche mir ein Kapitel 8, in dem wir die Dinge ins Lot bringen können. Das einzige was ich zur Bedingung mache, ist Matilde in spielbarer Verfassung spätestens am Ende des nächsten Kapitels. Meinetwegen schreib einen Bonuspunkt für die Beste Idee aus. Meinetwegen lass Hans über Annephis siegen. Hauptsache wir kriegen Matilde zurück! So schwer kann das nicht sein.1 point
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Schon klar, mich ärgert es nur, dass ihr warten müsst. Na ja, wird irgendwann schon wieder besser.1 point
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Für roll20, das zwar in die Online und nicht in die Mini-Kategorie fällt: Dank Skripts nicht, manuell auf jedenfall. Ohne roll20 Abo des Spielleiters und die Bonus-Features würde es das Spiel drastisch verlangsamen und auch wenn der SL alle Dinge selbst machen würde. Ich bastel aber relativ exzessiv an einem Roll20 Charakterbogen mit vordefinierten Features und die Skripting-Community ist zwar winzig aber super aktiv. So gibt es durch Erweiterungen von Usern folgende Möglichkeiten, durch welche das Spiel online (wenn alle am PC sitzen) aber mittlerweile bei mir auch in der Tischrunde (wo ich als Spielleiter und mindestens EIN Spieler der alle Spieler managed) das Spiel um ein Eck flotter, bei weitaus höherem Detailgrad. Davor habe ich vieles regeltechnisch ziemlich grob abgehandelt (Distanzen, Munition, Salven, Unterschiedliche Waffen, Gegner Initiative, Gegner Charaktere -> Vieles davon war nach einem Schema F, dass sich so im Laufe der Zeit gebildet hat, weil händisch neumachen super mühsam war). Mit den Skripts und externen Tools gibt es aber so cooles Zeug wie: GroupInitiative: Alle Tokens von Spielern auswählen, auf einen Button drücken und ich habe sofort korrekte Initiative Würfe aller Spieler und Gegnern.Persistenz und Charakterbasiertheit: Ich muss keine Encounter mehr vordefinieren wie früher im CombatManager (anderes Tool eines SR Fans) sondern kann Archetypen definieren, die per Drag&Drop in die Karte ziehen und habe damit weitaus viel mehr Auswahl bei Zaubern, Ausrüstung, Waffen, Teamzusammensetzungen. Ich muss auch nicht händisch irgendwas durchblättern oder irgendwelche .pdf Charakterbögen durchsehen um zu sehen welche INI dieser oder jener Charakter hat. Selection+Button->INI (inklusive Sortierung Regeln: Früher habe ich alle Regeln am Tisch herausgeschrieben die ich gebraucht habe, jetzt habe ich 2 Systeme:Handouts: Tabellen wie Salven, Situationsmodifikatoren, Verteidigungsmodifikatoren, Nahkampfmodifikatoren, etc habe ich als Bilder hochgeladen und nun als Handouts zur Verfügung. Per Doppelklick habe ich sie geöffnet oder minimiert, diese Tabellen kommen einfach so oft zum Einsatz, dass sie im Grunde dauernd am Tisch sein müssen. Ich kann auch per Button Druck allen Spielern zeigen "Das ist die Tabelle"Direkte Integration im Charakterbogen; Zauber habe ich auf Roll20 einer Datenbank ähnlich gespeichert. Ich habe automatische Entzugsberechnung (Der Spieler wählt nur noch Würfelpool, Modifikator, Auslöser bei Alchemie und sieht direkt wie viel Schaden er nach der Entzugsprobe noch erleidet, wie viele Erfolge er hat, alle Werte des Zaubers und den gesamten Regeltext.) Ähnlich für Geister.!Ammo: Erlaubt es mir im Charakterbogen Zähler automatisch für Munition, Rückstoß, zurückgelegte Bewegung, etc. mitlaufen zu lassenKingSummon: Erlaubt es mir beim Beschwören eines Geistes direkt das passende Token zu spawnen.DungeonDraw (http://i.imgur.com/KwAIsNk.gif) erlaubt es mir Bodenpläne hochzuladen, nachzuzeichnen und dann inklusive DynamicLighting und Sicht zu nutzen.TokenMod: Erlaubt es mir Schaden einem Token über einen Button zuzuweisen und sowohl Schadensüberfluss als auch Modifikator-Berechnung visuell anzuzeigen. Ein Spieler hat die konstante Erinnerung "Hey du bist verletzt!" Und der Verletzungsmodifikator ist der häufigste Modifikator am Spieltisch (alleine mit Entzug und Schwund eben häufiger als jeder andere).TokenTool (das TokenTool von MapTools): Drag&Drop Tokens erstellen. Flotter gehts einfach nicht.Ohne all diese Features würde ich roll20 für nicht viel mehr nutzen als ein paar Bilder herzuzeigen. Es ist einfach zu mühsam, zu Vorbereitungsintensiv, zu wenig Mehrwert. Es wäre wirklich nur eben das Mittel zum Zweck. Das Spiel mit roll20 sowohl online als auch am selben Tisch sitzend wird ein ganz anders. Wenn man das Premium Feature DynamicLighting und Sicht nutzt, dann wird in den Kämpfen daraus eine Mischung aus Rollenspiel und Computerspiel. Für jemanden der die Kämpfe regelfern und rein Story-lastig ausspielt mit einer einzelnen Probe für den Angriffswurf evtl mit grob geschätzten Modifikatoren - für den macht ein Bodenplan, weder analog noch digital keinen Sinn. Für jemanden der relativ nah an den Regeln spielen möchte, für den Reichweite ein Thema ist, der kann sollte dies in meinen Augen auf keinen Fall ohne digitale Unterstützung tun. Karten in Visio (oder einem anderen Tool) Maßstabsgetreu zu zeichnen, dann auszudrucken oder eben anzuzeigen ist ja alles schön und nett, aber es kostet für mich zu viel Zeit und bringt zu wenig. Auf roll20 sehen meine Bodenpläne zwar alle gleich aus, mit einzelnen Icons schematisch um darzustellen "Klo/Badezimmer/Schlafzimmer", manchmal mit Bildern aus Abenteuerbüchern, aber das erstellen geht flott. Der Maßstab ist nicht korrekt, aber gut genug und vor allem konsistent. Für alle Karten mit selber dImension (Ein Büro, eine Wohnung) haben die Spieler den selben Maßstab und das ist sehr praktisch. In meiner Tischrunde gibt es ein Feature auf das ich einfach nicht verzichten wollen würde und das ist die Initiative und die eingebundenen Regeln. Fast alles kann man genausogut - bis besser - auch ohne Softwareunterstützung machen, aber wir sparen uns mit unserem Alchemisten am Tisch ungelogen seit ich das Feature eingebaut habe 15-45 Minuten Spielzeit durch alchemistische Vorbereitungen und Geister beschwören, Entzugswürfeln bei einer Sessionlänge von 3-5h, 15Minuten klingt vielleicht als Minimum nicht sooo viel aber dabei ist eines nicht berücksichtigt: Der Alchemist und Magier beschwört mehr, bereitet mehr vor, weil eben das Würfeln ein kleiners Problem ist. Es wird auch mal etwas vorbereitet, wenn es danach nicht genutzt werden kann. Davor war es so: 5-10 Minuten Vorbereitung für 5-6 Präparate, alle sehen zu und warten und dann kam einfach keine Situation in der er das nutzen konnte. Alle waren ein wenig grantig, ich als Spielleiter habe die Spieler ein wenig mehr durch die Geschichte gehetzt, weil ich wusste "na, das wird er jetzt nicht zwingend brauchen", kann das aber auch nicht jedes Mal spoilern nur weil der Alchemist eben Präparate herstellen möchte. Für Initiative habe ich locker schon 10-20 Lösungen probiert, zig selbstgeschriebene Tools von anderen ausprobiert oder händisch Tabellen geführt oder zuletzt gar ohne Tool mit einer Google Drive Tabelle gearbeitet. Kein Vergleich zu Roll20 mit GroupInitiative. Der Roll20 Tracker ist alleine nur minimal besser als jede andere Initiative Lösung. Wenn alle am PC sitzen, spart man sich mehr, wenn nur der SL am PC sitzt, spart man sich nichts bis es wird langsamer. Mit GroupInitiative bin ich auf jedenfall schneller und flexibler als für jede andere Initiative Lösung die es derzeit gibt. Schneller sind nur vorbereitete Initiative Ergebnisse oder Encounter, aber bei Roll20 kann ich eben beides mischen. Gegner vorbereiten und gleichzeitig Initiative in jeder Kampfrunde, inklusive Verletzungsmodifikator neu würfeln - für alle, nicht nur für die Spieler. Insgesamt ist die Vorbereitung auf roll20 für mich viel aufwändiger als ohne. Es hat viele störende Macken und Einschränkungen. Vieles funktioniert nicht so wie man es sich wünscht, viele Skripts sind buggeplagt, teilweise auch wegen der Plattform. Die Gründe oben sind aber die Grundlage, warum ich ein laufendes Jahresabo bezahlt habe und Roll20 eben nicht nur für die roll20 Runde sondern auch für die Runden bei denen alle am Tisch sitzen nutze. Hat außer mir niemand Zugriff auf Roll20, dann nutze ich roll20 auch viel weniger, eben nur für Regeln, Initiaitive, Buchhaltung - aber ich nutze es. Edit: Achja, was ich eigentlich noch zu den negativen DIngen schreiben wollte. Jedes elektronische Gerät im Spiel ist ein fetter Minuspunkt und kontraproduktiv. Es lenkt ab. Im "besten" Falle lenkt es ab weil der SL eine Regel per Textsuche korrekt suchen und am Spieltisch erklären kann, die man sonst halt "irgendwie" abgehandelt hätte, aber wenn ich ehrlich bin, die "irgendwie" Lösung ist besser und macht mehr Spaß. Ich habe es halt gerne relativ regelnahe, weiche dann auf Improvisation aus wenn die Regel esoterisch/selten ist und ich merke ich halte das Spiel auf. Insgesamt spiele ich viel lieber ohne auch nur irgendeine Unterstützung zu benötigen. SR ist aber einfach unglaublich komplex und sehr buchhalterisch und mühsam, weshalb ich nur noch in Notfällen ohne Laptop leite.1 point
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Bin ja schon da, melde mich gleich. Und natürlich wieder voll was versemmelt ...1 point
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Ich denke gerade an Annephis/Matilde HAHA falscher Körper geklaut, Bitch! La Main Droite will sie töten Hartmut ebenfalls (Ich schreibe noch etwas, dass ich ihm schicke, bevor ich aus der Klippe springe) Sie wird als Verrückte noch gejagt. Na viel Glück!1 point
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Ach Leute ... 1.48 Sekunden mit der ersten Google-Suche und BAAAM: http://www.shadowhelix.de/R%C3%B6misch-Katholische_Kirche1 point
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Also kurz zu 7 I und III: beide Threads, der von Matilde und der von Clive, liefen in meiner Vorstellung zuerst parallel ab. Sie sollten die Chars zusammen führen. Nichts weiter. Der Schrei war für Clive der Startschuss zu Matilde zu finden, die Amanda in der Kammer findet. Erst durch den gewirkten Zauber drifteten die beiden Threads zeitlich auseinander, um eine Logik-Brücke zu schlagen (macht zumindest für mich Sinn). Das musste ich ja irgendwie darstellen. Was passiert wäre, wenn Clive Matilde angegriffen hätte, weiss ich nicht zu sagen. Ich hatte zwischendurch meine Befürchtungen, habe aber darauf vertraut, dass Du es nicht machen würdest. Aber ich hätte mir etwas einfallen lassen. Ein schneller Abschluss von den Files war nicht intendiert. Dieses jetzt doch recht schnelle Ende ist durch die Entwicklung aber logisch und meines Erachtens auch nötig, da sonst nur noch Chaos geherrscht hätte. An keinem Punkt im Spiel wollte ich Matilde aus dem Spiel nehmen (ich liebe es, wenn ich mit ihr als Hans interagieren kann) und schon gar nicht durch Clive's Hand. So etwas liegt mir nicht. Das wäre auch ziemlich unfair, zumal alles über mich gelaufen ist und zwischen Euch Spielern keine Kommunikation stattgefunden hat.1 point
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Das hat alles kaum noch Sinn denke ich: Welches Boot denn überhaupt? Wir hatten keine Möglichkeit die Insel schnell zu verlassen, warum dann Annephis? Und das auch noch in dem Körper einer Patientin, die man aufgrund eines spontanen Entschlusses trotz einer spontanen, tiefgreifenden Persönlichkeitsveränderung aus einem Sanatorium so mir nicht dir nichts ziehen lässt? Und das auch noch nach den hiesigen traumatisierenden Vorfällen? Wo es eigentlich von Polizisten wimmeln müsste und alle festgehalten werden, bis die Morde zweifelsfrei aufgeklärt sind etc. Es gibt hier kein MUSS, sondern nur ein SOLL, egal wohin man sieht. Das ist in Ordnung. Auch als Spielleiter kann man ermüden, wenn man eine Geschichte als ausgelaugt ansieht. Ich kenne das selbst, weil ich über lange Jahre immer den SL geben musste. Das gestehe ich auch dem Läuterer zu. Immerhin hatte er Dich schon vor Deinem Ausstieg gefragt, ob Du als nächstes für eine Weile übernehmen und eine Runde leiten könntest. Das ist gewöhnlich ja ein Zeichen, dass man sich mal eine Pause als SL wünscht. Wie gesagt: Ich habe nicht den Glauben an die besonderen Stärken des Läuterers als SL verloren, davon bin ich unverändert fest überzeugt, sondern den Glauben an seine Motivation, gerade DIESE Kampagne noch fortzuführen. Ich habe damit kein Problem, nur eine Fortsetzung unter diesen Prämissen wäre ein Schrecken ohne Ende. Dann lieber ein sauberer Schnitt. So können wir gelassen auseinander gehen und vielleicht irgendwann wieder einmal ein anderes Projekt gemeinsam starten. Das Spielen hat mir an sich sehr viel Freude gemacht. Nichts liegt mir ferner, als hier Unmut zu erregen. Jeder hat hier seine sehr individuelle Sicht. Das ist für mich der größte Nachteil gegenüber PnP, dass wir jetzt nicht an einem Tisch sitzen und die Angelegenheit zum Abschluss begießen können. Nach dem Abenteuer ist vor dem Abenteuer! Ich stehe neuen Projekten offen gegenüber, wenn Interesse besteht.1 point
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Also ich benutze keine schönen Miniaturen ... ich nehme lieber diese Holzplättchen von Spielmaterial.de und beklebe die mit hübschen Bildchen ^^ Miniaturen sind mir meistens einfach zu teuer. Irgendwann hole ich mir einen 3D-Drucker und mache die dann selbst http://www.avidruck.de/dokumente/foreninhalte/Foto%2008.07.15%2013%2043%2006.jpg http://www.avidruck.de/dokumente/foreninhalte/Foto%2008.07.15%2017%2026%2055.jpg1 point
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p.s. ja, ich hätte auch mal gerne meine Sitzungen einfach weiter gemacht, aber ging ja nicht, weil ich nicht wusste, ob Cooper lebt oder nicht. Und deswegen hat ja alles angefangen. . was könnte ich/wir da machen? einfach weiter essen? Ich dachte, es sei ein Ansporn, etwas zu unternehmen. Mehr als Cole beschatten wollte ich ja nicht. ich suchte Cooper, fand Warner. er ist geflohen, wir haben ihn verfolgt. Auch verschwunden, wir kamen zurück, und alle waren weg. Ich verstehe echt jetzt nichts.1 point
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Ich weiss nicht was ich sagen soll, eigentlich ist alles schon gesagt worden. ja "dying of St. Margareth" ist auch so ein purist Abenteuer. Die ich gerne auch mag, aber aben als One-Shot, nicht als Kampagne, so wie wir es hier spielen. Daher hätte ich es persönlich nicht gut gefunden "einfach so" drauf zu gehen, ohne die Chance zu haben, etwas anders machen zu können. Egal, ist ja nicht passiert. Hier hatte ich echt den Eindruck, das Abenteuer würde gerade losgehen...und dann ist eben doch zuende. Aber Joran, und Black haben wie gesagt, schon so ziemlich alles gesagt, was ich auch denke. Schade um die viele NSC die nicht noch grösser rausgekommen sind, dabei gab es hier eine Menge. so, ich bin jetzt schön still.1 point
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Prinzipiell muss man sagen, dass die Chars wegen einer Therapie im Sanatorium waren. Bei den Spielern kommt immer der Dedektiv durch. Alles muss untersucht werden, denkt man immer... muss man nicht. Zumindest nicht bei mir, obwohl ich es gerne aufgreife. Man darf bei mir alles untersuchen, kann sich dabei aber auch verzetteln. Das Ganze hätte auch seichter abgehen können, ohne langweilig zu werden. Wir hatten z.b. tolle Sitzungen wie ich finde. Nightmare Music wird aber wesentlich trivialer. Das ist zwar dann kein Railroading, aber (hoffentlich) schlichter.1 point
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Nun sehe ich manches klarer. Das mit Hartmut hat - glaube ich - schon mal jemand erklärt, aber es ist für mich nicht immer leicht, den Überblick über Personen aus der Vergangenheit (NiN) zu bewahren. Die mehrfach angesprochene Schwester von Amanda war demnach von Anfang an nur ein Spieler-Irrtum, wenn ich Deine Erklärungen richtig deute? Das hat bei mir zu mancher Verwirrung geführt, ob es nun auch noch mehrere Mädchen gibt, die durch das Sanatorium irren und mich zusätzlich davon abgehalten, Gewalt anzuwenden. Ich ziehe folgenden Schluss: Wenn ich Lloyd hätte töten können / dürfen, dann wäre alles ganz anders ausgegangen ... Na, dann ist die 'Schuldfrage' doch geklärt! Und noch einmal ein Résumé des ganzen: Ich glaube, dieses Abenteuergeflecht war zu schwer für uns Läuterer. Da lagen so viele Hürden auf unserem Weg, seien es - rein tatsächliche Beschränkungen durch Bewusstlosigkeit / Zeitmangel (wir konnten die Ärztezimmer nicht vollständig untersuchen), - der Neueinstieg meines SCs in das laufende Abenteuer, was immer eine Findungsphase mit sich bringt, - das verwirrende Fehlen eines Zusammenhangs zwischen den verwobenen Abenteuern, den wir hilflos suchten, - viel mehr Themen, als wir in der zur Verfügung stehenden Zeit bewältigen konnten (Cooper und der vermeintliche oder tatsächliche Insulin-Mord möglicherweise durch Cole, Warner, Amanda, Annephis, der wispernde 'Untote', Lloyd, Matildes Reise, der Wolfsmann, der Schuss auf Matilde, der Keller, der angebliche Fluch aus der Vergangenheit einschließlich Erdrutsch usw., das Verschwinden der Bewohner des Sanatoriums, ganz zu schweigen von den vergangenheitsbezogenen eigenen Problemen aller drei SCs), - jede Menge fehlende Informationen (die Hinweise Planetenkarte, Zauberformel und Krankenakte Smith waren sehr dünn) oder - moralische Barrieren (Möglichkeit der Tötung eines Kindes oder der Gefährtin), dass die verwobenen aber eher zusammenhanglosen Abenteuer für uns nicht ernsthaft zu entschlüsseln waren. Das ist nicht schlimm und man kann eben nicht immer gewinnen. Spaß hat es trotzdem gemacht. Ich habe jetzt die Überzeugung gewonnen, mich nicht völlig deppert angestellt zu haben und die Sorge hatte Nyre ja offensichtlich auch. Und dieser Erkenntnis tröstet immerhin. Trotzdem wäre ich nicht unglücklich, wenn die Komplexität des Sachverhaltes vielleicht nicht auf Stufe 'Trivial' reduziert, aber doch auch mal ein wenig heruntergesetzt würde. Auch einmal einen kleinen Erfolg verbuchen zu können, täte schon ganz gut. Sonst ist es irgendwann nur noch schwer begründbar, woher eine Motivationen der SCs noch kommen soll. Das ist zwar bei puristischer Spielweise von Cthulhu nichts ungewöhnliches, macht längere Kampagnen aber faktisch undurchführbar, sondern reduziert das Spiel eher auf One-Shots mit geringer Charaktertiefe der SCs. Dieser Spagat war immer mein größtes Problem als SL bei Cthulhu.1 point
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Das fängt schon bei ganz einfachen Dingen an, für die ich NiN lesen müsste: 1) Hans war Matildes Ehemann, oder? Wer genau ist dann Hartmut? (Vielleicht könnte man die Eheschließung im Protagonisten-Bereich editieren?) Hans IST mit Matilde verheiratet. Hans = Hartmut. Ein Name (oder beide?) ist eine Scheinidentität. 2) Die Mädchen: Alice ist lange tot und wird hier nur als Erinnerungsposten geführt. Amanda ist die Hexe, möge sie brennen! Wer ist Almut? Amanda sagt in 7 I, sie habe keine kleine Schwester? Alice (im Wunderland) ist eine Traumfigur von Paul für Almut (in Norwegen). Amanda ist die Tochter der neuen Krankenschwester (erster Kontakt im Zug). Lloyd ist Amandas kleiner Bruder. 3) Der Junge: Der Junge war also der verstorbene Sohn eines Arztes? Wer war dann Lloyd? Ich dachte, Paul und Matilde hätten die Familie von Amanda im Zug während der Anreise kennengelernt und es wären zwei Mädchen und ein Junge gewesen? Ganz klar wurde das aber nie gesagt. Der Tote in der Leichenhalle ist der psychisch kranke Sohn eines der Ärzte. Er bewohnte ein Zimmer im Ärztebereich. Er hat eine Kreatur in seinem Wahn (versehentlich?) beschworen, die ihn in seinen Träumen plagte und hat so die Handlungen in "Das Sanatorium" erst in Gang gesetzt. Das Kind in diesem Zimmer (wo Matilde ohnmächtig wurde) war Lloyd. Er wurde das neue Gefäss der Kreatur, nachdem der Geist seines Beschwörers 'durchbrannte' und er starb. Lloyd hat unter Einfluss der Kreatur die Morde begangen. Matilde hatte durch ihren Zusammenbruch eine sehr extreme Nahtoderfahrung, wurde für tot gehalten, überlebte aber und kam in der Leichenhalle wieder zu sich. Clive wurde verstört aufgefunden und medikamentös 'behandelt'. Paul bleibt mysteriöserweise spurlos verschollen.1 point
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Was ich eher viel stoerender finde als das man Cybergliedmasse pumpen kann ist, das bei nem komplett vercyberten das koerperliche Limit immer noch von den alten koerperlichen Attributen abhaengen soll. Da haette ich mir eine Modifikation in Richtung des Cybertorsos gewuenscht in der Hinsicht das der verbaute Torso mit Attributen das Maxima angibt was in den Gliedmassen verbaut werden kann und dadurch haelt dieser dann her fuer die Bestimmung des koerperlichen Limits.1 point
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Die Tasche ist leer. Frustriert registriere ich diesen weiteren Fehlschlag meiner Bemühungen. "Das ist jetzt nicht mehr zu ändern! ... Ich muss eine Entscheidung treffen. Meine Verfassung legt nahe, dass ich nicht mehr lange die Kontrolle bewahre. Entweder ich ergebe mich in mein Schicksal ... und werde vermutlich enden wie die Schwester in der Empfangshalle ... oder ich versuche dieses Wesen zu töten und bringe möglicherweise ein unschuldiges Kind oder die Contessa um, ohne es zu wollen ..." Unentschlossen versuche ich Zeit zu gewinnen ... ein knappes Gut, das mir nutzlos zwischen den Fingern zerrinnt ... "Aber ich sehe Dich nicht, Matilde! Ich sehe ein Kind, Amanda, ... oder eine Ausgeburt der grüne Hölle! Und ich fühle Dich nicht! Und ich höre nicht Deine Stimme, sondern die eines Kindes! Die Namen mögen stimmen ... Du hast Dich mir jedenfalls als Matilde Stürmer, geborene Visconti, vorgestellt, nicht mehr ... aber, was bedeutet das schon? Amanda hat die Akte gestohlen und kennt nun nicht nur Deine persönlichen Daten, sondern alle möglichen intimen Einzelheiten Deines Lebens ... Deine Ängste und Träume ... einfach alles, was Du jemals einem Arzt erzählt hast. Der Zauber kann diesen Ort nicht gereinigt haben, jedenfalls hat er MICH nicht von dem Fluch befreit, gleichgültig wer oder was Du bist! Es kommt nicht darauf an... Entweder Du bist Matilde, dann haben die Schrecken für mich kein Ende, denn ich sehe Dich nicht und ich werde weiter in Furcht leben, immer unsicher, ob ich meinen Wahrnehmungen noch vertrauen kann. Es werden weiter unerklärliche Dinge um mich herum geschehen ... Menschen und Sachen erscheinen oder verschwinden oder verändern sich. Ich werde nie wissen, ob ich mich in der realen Welt oder einem Alptraum bewege. Bald werde ich auch nicht mehr wissen, was in meiner Vergangenheit tatsächlich geschah und welche Erinnerungen nur das Ergebnis von Traumbildern sind. Und dann werde ich mich selbst verlieren. Und falls ich die richtigen Schlüsse aus dem ziehe, was ich sehe und höre, wenn Du also nicht Matilde bist, dann stehe ich einer finsteren Macht gegenüber, die ich allein nicht bezwingen kann. Vor der ich schon mein halbes Leben auf der Flucht bin. Dann hat der Fluch mich auch in seinem Griff. Für mich gibt es hier keinen Ausweg!" Erst als ich es ausspreche, gestehe ich mir die Ausweglosigkeit meiner Lage wirklich ein: "Ich habe verloren. Ich kann nicht töten, ohne sicher zu sein... Ich könnte nicht mit der Schuld leben. Und ich weigere mich, Objekt eines aussichtslosen sadistischen Spiels zu sein, wie eine Maus die von der Katze langsam zu Tode gequält wird, obwohl das Ende unweigerlich feststeht. Nach all diesen Jahren ist meine Flucht nun vorüber. Mein Weg ist gegangen. Er war lang und steinig. Ich habe alle Kräfte aufgeboten, die mir zur Verfügung standen. Und ich habe von allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben, am längsten durchgehalten. Ich habe manche Etappensiege errungen. Jetzt macht es keinen Sinn mehr, weiter aufzubegehren. ... Sie werden auf mich warten, Ruairí und SIE und all die anderen. Gleichgültig ob es einen Himmel gibt. Nach den Begegnungen mit IHR und mit Ruairí bin ich mehr denn je überzeugt, dass der Tod nicht das Ende ist." Traurigkeit überschwemmt mich wohlig, ein vertrautes Gefühl. Ich reiße alle Dämme ein und ergebe mich ihr, so bin ich auch jetzt nicht allein. Es ist nicht schwer, loszulassen. Ich spüre die Wand in meinem Rücken und sinke daran herab. Ich schließe die Augen und denke an den Geruch der Zedern in Maine. Ich versuche mich an das Gefühl der wärmenden Sonnenstrahlen und das Zirpen der Grillen zu erinnern. Ich meine, die ferne Stimme meiner Großmutter zu hören, die mich zum Essen ruft. "Ich komme! Ich bin gleich bei Euch ... und bis wir uns wiedersehen, halte Gott mich fest in seiner Hand! Er halte mich fest in seiner Hand!"1 point
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Vivian Chandler -Chucks Hütte- Ich lächele ihn an. "Nein. Mein Name ist Vivia Chandler, entschuldiegn Sie bitte die Störung. Ich, oder besser gesagt wir, haben uns nicht verfahren. Wir sind hier auf der Suche nach jemandem. Wir kommen aus der Stadt, und suchen eine Miss Armbruce. Jenny, heisst sie. Wir haben gehört, dass sie in der nähe sich befindet. Wir machen uns ehrlich gesagt ein wenig Sorgen. WIssen Sie vielleicht etwas mehr? Jede Information ist Willkommen, sir." Erst Jenny, dann Noélle. Prioritäten sind eben Prioritäten.1 point
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Die Stufen der Veranda knarzen leicht als Vivian zu Tür hinaufgeht. Neben der Tür stehen ein paar abgewetzte Bergstiefel aus Leder die schon mal bessser Zeiten gesehen haben, aber sicherlich gut eingetragen sind. Das Klopfen an der Holztür ist noch nicht ganz verklungen, da sind auf der anderen Seite Schritte zu hören und wenige Augenblicke später wird die Tür aufgemacht. Ein Mann mittleren alters, Afroamerikaner mit vollem Schwarzem Haar und braunen Augen macht die Tür auf. Er trägt ein karriertes Hemd, abgetragene Jeans und Crocs. Er sieht etwas überrascht aus Vivian auf der Veranda zu sehen. Aus dem Haus strömt der Geruch von frisch gebackenem Brot. Der Mann verschränkt die Arme vor der Brust, lehnt sich an den Türrahmen und blickt einmal zu dem Jeep und dann wieder zu Vivian. "Ma´m kann ich ihnen helfen, haben sie sich verfahren?" Seine Stimme ist ruhig und fest.1 point
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Der Jeep ist beladen, auf der Karte lässt man sich noch mal zeigen wo Chuck wohnt. Chucks Hütte steht auf der anderen Seite des Bergkamms, man muss noch an der Tankstelle und der Straße vorbeifahren die zu Jenny´s Haus führt, einmal um den Berg rum und dann immer höher in die Berge. Als ihr Fahrt könnt ihr im Rückspiegel sehen wie Gregory und Brett nebeneinander am Tor des Barnwell´s Grocery stehen und euch hinter herschauen, ein wenig wirken sie wie die Redneckversion von Laurel und Hardy in Blaumann. Ihr Fahrt aus der Stadt raus, über den beschriebenen Canyon und der Brücke und kommt an der alten Tankstelle vorbei die nicht mehr ist als ein marodes Hauptgebäude und ein Vordach unter dem alte, antike Zapfsäulen vor sich hingammeln. Von der Sonne ausgeblichenes Gras wächst zwischen den Ritzen der Betonplatten und Schutt hat sich an dem Haus angesammelt, alte Reifen stapeln sich daneben, die Fenster sind eingeschlagen und über die Jahre stumpf gewordene Glassplitter funkeln auf zwischen dem Gras. Mehrere Schichten Graffiti zieren die Außenmauern, jedoch ist keine der Schichten mehr gut zu lesen. Die unterschiedlichen Künstler haben alte Werke immer und immer wieder übersprüht, so das eine schwarzbraune Melange entstanden ist aus der nur hin und wieder ein paar Farbtupfer herausstechen und selbst die Farbe verwittert und blättert schon ab. Der Ort wurde dem Verfall preisgegeben und dient in der Tat nur noch ein paar Jugendlichen als Ort des rebellischen Aufstands gegen Elternhäuser und der Langeweile auf dem Land. Ihr umrundet den Berg auf einer Passstraße und biegt dann auf die Bargflanke ab. Bei Jimmy, Micheal und Vivian macht sein ein leichter Druck in der Magengegend breit, zu sehr erinnert euch die Anfahr zu Chucks Hütte an die einsame Farm von Harold Gall. Aber alles um euch herum bleibt Still, keine Pflanzen die Singen. Das Licht der Sonne fällt immer mal wieder durch den Wald auf die Straße die schlussendlich zu einem schmalen, ungeteerten Wirtschaftsweg wird dessen Fahrrinnen vom Regen deutlich ausgewaschen sind und nur sporadisch wieder aufgefüllt wurden. Die Wahl des Fahrzeugs war also genau richtig. Chucks Hütte liegt an der Ostflanke des Berges und als ihr Ankommt liegt das Haus bereits im Schatten und es ist angenehm kühl, die Luft ist rein und riecht nach Wald, Bäumen, Natur. Irgendwo in dem Wald könnt ihr das plätschern eines Baches hören. Chucks Haus ist eine großzügig dimensionierte zweistöckige Blockhütte. Im Umkreis von zwanzig Metern um das Haus wurde der Wald gerodet und alle brennbaren Pflanzen entfernt, Vorsichtsmaßnahmen für die Waldbrandsaison. In einem Nebengebäude mit offener Front steht ein Dieselgenerator der jetzt jedoch aus ist. Abgedeckt unter einer Plane zeichnet sich ein Pickup ab, der neben dem Haus geparkt wurde. Auf der Veranda vor dem Haus wurden ein paar Kleidungsstücke zum Trocknen ausgelegt und neben Blumentöpfen, ein paar Geweihen und Werkzeugen steht auch ein gemütlich aussehender Schaukelstuhl dort und wartet auf seinen Besitzer. Als Anzeichen der Moderne erhebt sich hinter der Hütte ein kleiner stählerner Turm an dessen Spitze eine Funkantenne und eine Sattelitenschüssel angebracht ist. Als ihr aussteigt und der Motor verstummt könnt ihr nur das Rauschen der Bäume, das Singen der Vögel ein vereinzeltes Knarzen von Ästen im Wind und das plätschern des entfernten Baches hören. Ein willkommener Frieden liegt über der Szenerie.1 point
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"Der Fluch ist nicht gebrochen. ... Was auch immer Du gemacht hast und wer auch immer Du bist, Kind, der Fluch ist NICHT gebrochen. Für mich ist alles unverändert. Für mich ist es NICHT vorbei. Wenn der Fluch gebrochen wäre, wo ist dann Mr. Anderson? Und wo sind all die anderen? NEIN! Das hier ist nur ein weiteres Deiner sadistischen Spielchen! Wenn ein Zauber gewirkt wurde, dann kann er nur weiteres Übel gebracht haben. Du bist NICHT die Contessa: Du siehst nicht aus wie Matilde! Du sprichst nicht wie Matilde! Und Du fühlst Dich nicht an wie Matilde! Matilde ist sanft und empfindsam, Du bist kalt wie der Tod! Und Du verhältst Dich auch nicht wie ein Kind, hast es nie getan, seit ich Dich zum ersten mal getroffen habe. Ich habe Kinder gesehen, die Todesangst empfanden, immer und immer wieder. Nein, Du hattest keinen Moment Angst! Du hast diese Situation genossen. Hast es genossen, mit uns zu spielen und Deine Spottlieder zu singen. Du hast die Krankenakten gestohlen und zerrissen, hast den Aktendeckel mit Zeitungen auf den Stuhl gelegt, damit Matilde sich Hoffnungen macht, nur um sie dann mit den Fetzen der tatsächlichen Akte zu quälen. Du hast das Grammophon angestellt, um uns anzulocken und an der Nase herumzuführen. Nein, Du hattest keinen Moment Angst! Wenn Du die Ärzte belauscht hättest, wenn Du das Blatt mit der Formel den Ärzten entwendet hättest, weil darin die Lösung für all dies liegen würde, warum wolltest Du uns dann in den Keller locken? Warum hast Du uns nicht sofort um Hilfe gebeten? Du kanntest die Contessa doch! Und Du hättest gewusst, welche Gefahren drohen. Und wie sollte das alles zu Deinem Bruder passen? Du hast Deine Mutter im Stich gelassen! Du hast Deine Geschwister im Stich gelassen! Du hast lieber Deine Spielchen gespielt! Und warum sollte der Fluch gerade Dich verschont haben? Nein, diese ganze Geschichte stinkt zum Himmel! ICH GLAUBE DIR NICHT! Du bist böse, du bist die Dunkelheit! DU TRÄGST DAS HERZ DER FINSTERNIS IN DIR! Ich erkenne Dich, auch wenn Du meine Augen blendest!" Während ich rede, weiche ich langsam weiter zurück. Nachdem ein ausreichender Abstand zwischen mir und dem Wesen ist, greife ich kurz in die Jackentasche und fühle nach dem Blatt, das ich eben eingesteckt habe, um mich zu vergewissern. Dabei lasse ich das Wesen nicht aus den Augen und halte den Brieföffner bereit. "Wenn Du mir jetzt nicht beistehst, wird alles umsonst gewesen sein. Dann wird das Herz der Finsternis Deine Seele doch noch verschlingen!", flehe ich verzweifelt und denke an den leblosen, geschundenen Körper, den ich vor so vielen Jahren unter dem Kreuz bestattet habe.1 point
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Sooo, das "große Update" bleibt immer noch sehr vage. Chaosium hat anscheinend eine E-Mail an bestimmte Leute (vorwiegend wohl an solche, die einmal für Chaosium in irgendeiner Form tätig waren) verschickt. Was auch immer dort konkret kommuniziert worden ist... Dann gibt es jetzt bei YSDC einen "Ask Sandy-Strang". Neben sehr viel Offtopic u.a. anderem dieses hier: Soweit, so bekannt (und gut). Also immer noch keine Deadline. Hervorhebung durch mich. Das erste ist ein Bekenntnis zu "End Times - The Reaping". Sehr erstaunlich, aber gut. Der zweite Teile dürfte wohl den Verlag freuen. Immerhin, Lessons learned.1 point
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Abschlussbericht: Ich bin ja sowohl vom Gaslichtband als auch vom viktorianischen London als Setting extrem angetan und muss auch sagen, dass es mir und meinen Spielern deutlich besser gefällt als die 20er in Deutschland Grade deswegen ist "Das Geheimnis der Spektralträumer" ein tolles Abenteuer. Es gibt hier: -Die Schattenseiten der High-Society -Einen im Nebel Londons umherschleichende maskierte Mörder -Ein im Nebel Londons umherschleichendes grausiges Monster -Eine Opiumhöhle -Ein Anwesen auf dem Land und ganz allgemein viele Gelegenheiten dieses tolle Setting zu erforschen Alle Schauplätze sind toll gewählt (Opiumhöhle, Buccaneers Tavern, Savoy Hotel, Waisenhaus, Kanalisation) und auch einige der Charaktere machten mir richtig Spaß. Dr. Narayan als verschrobener Zauberer, der kaltblütige Inspektor Reeves und auch Miss Forrester oder Wilkins (auch wenn er kaum "Text" hat) kommen gut und denkwürdig rüber. Was auch toll ist für ein Ermittlungsabenteuer sind die vielen verschiedenen Stränge und Möglichkeiten um weiter zu kommen. Z.B. haben meine Spieler ja nicht die Unterlagen in der Opiumhöhle oder den Brief bei Miss Forrester gefunden oder das Gästebuch der Opiumhöhle unter die Lupe genommen. Dennoch sind sie eben auf anderem Wege zu den Lösungen gelangt, auch wenn sie damit eben nicht das ganze "Geheimnis der Spektralträumer" erkannt haben. (Die alte Weberei das Heim des Augenmanns und das Waisenhaus haben sie ja auch ausgelassen) Ich muss allerdings auch sagen: Dieses Abenteuer ist nix für Anfänger! Weder für Spieler noch Spielleiter. Während die drei anderen Szenarien die ich bisher geleitet habe (Gaukler von Jusa, Geheimnis des Schwarzwaldhofs, Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald) an einem Abend (zwischen 2 und 4 Stunden) fertig waren, haben wir hier dreimal so lang dran gespielt und vorallem die verschiedenen Lösungswege und die vielen Schauplätze brauchen einiges an Vorbereitung um auch schön stimmungsvoll rüber zu kommen. Das hab ich dann etwas unterschätzt. Außerdem ist es bockeschwer was die Kämpfe angeht! Also wer nicht grade vier axt- und schrotflintenschwingende Soldaten/Polizisten/Boxer als Ermittler hat sollte die Kämpfe etwas zurückschrauben. Die Tcho-Tcho hätten zwei mal mit kritischen Treffern beinahe einen Charakter in der ersten Runde ausgeweidet und das Betäubungsgift mit POT 18 aus 70% Blasrohren ist auch ein echter Killer. Die Sängerin auf dem Boot ist zwar schön cthulhoid heimtückisch, der Revolverheld aber ebenfalls wieder ein extrem gefährlicher Gegner (und zwischen Boot und Kanalisation besteht kaum Rastmöglichkeit). Die chinesischen Kampfkünstler hab ich komplett weggelassen, die wischen nämlich sogar mit nahkampferfahrenen Charakteren den Boden auf. Die (kleine) Spinne von Leng ist mit Gift und Panzerung dann auch noch mal fieser Gegner den man auch leicht unterschätzen kann. Und noch etwas kleinere Kritik: -An manchen Stellen hat man das Gefühl Dinge wurden irgendwie rausgelassen, die Karte der Opiumhöhle ist nämlich nicht so 100% klar und stimmt nicht mit der Beschreibung überein, außerdem finden sich Thongs und Lis Gemächer nirgends im Abenteuer. -Eine Karte der Gegend mit den verschiedenen Locations hätte auch nicht geschadet, grade z.B. wo ist die ausgebrannte Weberei im Verhältnis zur Opiumhöhle und wie weit ist die von Wilkins Laden und wie weit ist der von Dr. Narayan. Das ist aus der Beschreibung nicht zu erkennen. Was mit Comstocks Butler Henry passiert ist, scheint auch offen (wusste der denn von den Tcho-Tchos im Keller?) -Ich hätte mir noch ein paar klarere Hinweise darauf gewünscht was denn mit Wilkins passiert, er ist ja beinahe unbesiegbar und auch unverfolgbar. Was macht er denn wenn die Charaktere ihn im Laden stellen? Mit ihm als Verbündeten wären sie ja fast unschlagbar... -Das Wilkins Tagebuch Handout... JESUS CHRISTUS!!! Das kann kein Mensch entziffern! Und es ist seitenlang! Und es ist (meines Wissens nach) nicht irgendwo in Klartext erhältlich! Das ist ein riesengroßer Atmosphärebremsklotz! So schön diese echten Handouts sein mögen, aber das sollte doch echt anders gehen... -Es dürfte schon ziemlich schwer sein dieses Abenteuer mit gesetzestreuen Charakteren durchzustehen die sich in eine Opiumhöhle schleichen, dort möglicherweise einbrechen, in Wilkins Laden einbrechen, ins Waisenhaus einbrechen, in Comstocks Haus einbrechen, sich am Hausboot eine Schießerei liefern und auf ihrem Weg augenlose Leichen und Tcho-Tchos hinterlassen. Denn das Szenario setzt die Charaktere ja nicht in unmittelbare Gefahr, sie ermitteln ja "nur" im Todesfall eines Bekannten. Ob sich da jeder bereit erklärt eine möglicherweise unschuldige Frau zu entführen (Forrester) und sogar eventuell einen Polizeinspektor zu töten (Reeves)...? Klar vieles lässt sich umgehen/relativieren, aber das ist schon ein kleines Problem (zumindest für mich). Trotzdem aber nochmal hier das positive Fazit: "Das Geheimnis der Spektralträumer" ist ein gelungenes Abenteuer, das sich vor allem dadurch auszeichnet perfekt die Stimmung und die Bilder des Gaslichtssetting zu nutzen und rüberzubringen (das GasLICHT ist dann ja sogar das ausschlaggebende im Finale). Es gibt viele tolle Schauplätze zu erkunden, viele Charaktere mit denen man gepflegt und weniger gepflegt parlieren kann, spannende Nebenhandlungen und (was ich bereue nicht getan zu haben) die Möglichkeit mit zwei Gruppen (Unterschicht und Oberschicht) und zwei Mordfällen eine Gruppe zusammenzuführen. Außerdem ist es gut geeignet die Gruppe mit kleinen Nebenquests (Dr.Narayans Zauber) zu beschäftigen, was auch gut ankam. Noch dazu hat es eine angenehm offene Struktur die mehrere Vorgehensweisen und Lösungen ermöglicht und die dann doch gelungen zu einem spannenden Finale führen.1 point
