Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 07/16/2015 in Posts
-
Haben gerade einen 10 km Marsch hinter uns, was für meine Tochter gleichbedeutend mit HORROR ist. Jetzt werde ich daher schon wieder unter moralischen Druck gesetzt, das Lock-Versprechen einzulösen, ohne dass der Weg gar nicht möglich gewesen wäre: Eisdiele! Meine Tochter ist - wie sie es formulieren würde - infolge des Spazierganges schon "echt agro" und fragt alle paar Minuten: "Können wir los?" Urlaub eben... Also wird es noch etwas dauern, bis ich wieder schreiben kann...3 points
-
Seane's Coffee Park Square West 52 / nähe Regent's Park “Ich habe gehört, dass Sie längere Zeit in Afrika verbracht haben. Interessante Gegend, nicht wahr? So ungezähmt und wild. Fast undurchdringlich.“ Der Mann, der sich Stratton nennt, fährt sich mit der Hand über sein glatt-rasiertes Kinn. “Nannten die Kaffer Sie wohlmöglich *daktari ndevu lonjo?“ *kiswahili der Doktor mit dem langen Bart2 points
-
Nach einem ersten kurzen Moment der Irritation setze ich ebenfalls ein dezentes und doch unverschämt überhebliches Lächeln auf, wie ich es bei vielen meiner Kollegen bereits beobachtet habe: "Der Name ist Dr. Clive Savage. NUR Dr. Savage. Was Namen angeht, sind meine Mittel eher bescheiden, fürchte ich ... wenn ich von den Namen absehe, die mir die Eingeborenen auf meinen Reisen mitunter gaben." "Vielen Dank, zu freundlich!", setze ich nach eine kurzen Pause selbstzufrieden hinzu, wechsele dabei zu einem verschmitzten Grinsen und nehme Platz. Heute kann mir nichts und niemand die Stimmung verhageln. Seit gestern befinde ich mich in einer seltenen Hochstimmung. Ich weiß, dass das nicht lange anhalten wird, aber ich genieße es und die Tide in meinem Inneren steht auf 'extreme Ebbe'.2 points
-
Seane's Coffee Park Square West 52 / nähe Regent's Park Der Mann hat ein verschmitztes und zugleich herablassendes Grinsen im Gesicht. Der Händedruck ist fest. Die Hand trocken und angenehm kühl. “Der Name ist Stratton. Hugh Stratton.“ Erneut zeigt der Mann ein freches Grinsen, das seine Mundwinkel umspielt und seine Augen blitzen für einen Augenblick auf, als hätte jemand ein Licht hinter seinen Augen entzündet. “Sehr erfreut Sie persönlich kennenlernen zu dürfen, Herr Savage. Nehmen Sie bitte Platz.“2 points
-
Das BÜRO Tottenham Court Road 37 Der Mann reibt sich seine Hände an den Hosenbeinen trocken, steht auf und gibt Dir die Hand. “Verdammt heiss heute. Blackwood. Sehr erfreut der Herr.“ “Aber ich befürchte, dass Sie einem Irrtum erlegen sind, Herr Eklund. Die Bewerbungen fanden beteits vor einer Woche statt. Am 06. Juli.“ “Ich bin nur hier, um den Vertrag zu unterzeichnen und mit den Arbeiten zu beginnen. Ich muss noch die Dunkelkammer einrichten und den Bestand der Chemikalien durchgehen.“ “Es tut mir leid, dass Sie sich vergeblich bemüht haben. Mehr Glück beim nächsten Mal.“ Er gibt Dir erneut die Hand und setzt sich wieder auf die Bank und holt eine Tageszeitung aus seiner Aktentasche.2 points
-
London Freitag, 13.07.1928, ca. 19:50 Uhr, Eingangsbereich der Tottenham Court Road 37 - KILMISTER & STRATTON PRIVATE INVESTIGATOR. Ich mache mich auf den Weg in den zweiten Stock. Auch wenn es im Treppenhaus wesentlich kühler ist als auf den Straßen davor, ist es noch immer unangenehm warm und stickig hier drin. Vor der Tür zur Detektei sehe ich jemanden sitzen, der offensichtlich auch zum gleichen Termin eingeladen wurde. Howard hatte also unrecht als er mit sagte ich hätte den Job schon sicher. "Geh da einfach hin und sage ihnen ich hätte dich empfohlen, dann klappt das schon. So läuft das hier in den Metropolen. Du bist hier nicht mehr auf dem Land im kleinen Schweden. Das hier ist das britische Empire!" Mit seiner aufgeblasenen, überheblichen Art geht er mir zunehmend auf die Nerven. Er könnte glatt einer dieser Yankees sein, die hier doch eigentlich so schlecht angesehen sind. Bisher hat mich seine Hilfe nur in finanzielle Engpässe gebracht. Ernsthaft geholfen hat er mir nicht. Ich muss ihm wohl aber zu Gute halten, dass ich nur durch diesen neuen Termin einen Ansatz für mein Buch gefunden habe. Ich habe mir eingebildet in den letzten Monaten hier in England viel meiner Naivität abgelegt zu haben. Jetzt wo ich diesen nervösen Kerl dort sitzen sehe, scheine ich aber schon wieder auf Howard reingefallen zu sein. Ich bin froh zumindest eine kleine Auswahl an Aufnahmen von Häusern immer in meinem Notizbuch zu haben. Es sind nur kleine Bilder, keine großen Abzüge. Das ist aber noch immer besser als würde ich mich einzig auf Howard und seine Empfehlung verlassen müssen. Hätte ich doch nur meine Fotoausrüstung mitgenommen. Fotos kann schließlich jeder kaufen und mit sich herumtragen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mir diese teure Kodak-Ausrüstung gekauft habe. Damals vor inzwischen acht Jahren bei Hasselblad in Göteborg. Inzwischen ist es sicher keine top Kamera mehr, aber sie macht annehmbare Bilder und mit etwas Geduld sogar tolle Aufnahmen. Es wird schwerer als gedacht diesen Job zu kriegen, aber zum Glück habe ich nun einen alternativen Plan. Ich kann also entspannter an dieses Gespräch gehen, als es mein Konkurrent wohl gerade kann. Er wirkt sehr nervös. Ich merke, dass ich angespannt werde und spüre Wut auf Howard in mir aufsteigen. Ich versuche mich zu beruhigen "Plan B: Penhew und das Buch der Toten", denke ich. An den Fotografen auf der Wartebank gerichtet frage ich: "Guten Abend, sind sie auch zum acht Uhr Termin hier eingeladen worden?" "Ich nehme an, sie haben sich schon angemeldet. Ich möchte mich nicht vordrängeln. Mein Name ist übrigens..." ich halte kurz inne. Hier stellt man sich nicht gleich mit dem Vornamen vor. Auch etwas, was ich noch nicht verinnerlicht habe. "Mein Name ist Eklund." Ich warte ab, wie er reagiert, bevor ich entscheide, ob ich anklopfen oder mich weiter über den anstehenden Termin unterhalten sollte.2 points
-
London Donnerstag, 13.07.1928, 14.20 Uhr. Bei "Seane's Coffee". Ich winke zu Clive. Lächele ihn an. Es ist schön, ihn zu sehen. Paul fehlt eben. Wer weisst, was aus ihn geworden ist. So oft haben wir gerätselt. Und nie wirklich was konkretes gefunden. Als er in unsere Richtung kommt, sage ich zu Hartmut "Da ist er." Mann kann die Erleichterung in meiner Stimme spüren.2 points
-
Pater Mortis -- Dr. Tian Mai http://s23.postimg.org/rsnnhobrf/my_grandpa_by_a_bb.jpg Im Gegensatz zu fast allen anderen Shadowrunner_innen der ADL wurde Tian nicht nur im vergangenen Jahrhundert geboren, er lebt dazu noch. Wobei dieser Punkt unlängst immer wieder für Kontroversen sorgt. Da er im Schwarzwald im Vergleich zur restlichen damaligen Bundesrepublik recht behütet aufwuchs, erlernte er von seinem christlich-konservativem Umfeld starke Vorteile gegenüber allem Fremden wie Metamenschen und Erwachten. Um dem wachsenden Einwanderungsstrom der Andersartigen zu entgehen, führte er sein Medizinstudium in Basel durch. Dort bejubelte er zuerst den Beschluss der Rassegesetze. Als Klinikpraktikant erlebte er hingegen kurz darauf das immense Elend der metamenschlichen Flüchtlinge. Diese Erfahrung veränderte ihn grundlegend, sodass er sich von seiner bisherigen Bigotterie löste. Kurz nach seinem Examen trat er einer Organisation bei, die sich genauso für die Versorgung derer Nöte einsetzte – Genom. Mit der stabiler werdenden Flüchtlingslage begann er sich als Arzt auf Geriatrie zu spezialisieren, um den rascher einsetzenden Alterserscheinungen der Orks und Trolle Rechnung zu tragen. Mit der Zeit schwenkte er zur Psychiatrie, denn er erkannte, dass die rein körperliche Gesundheit im Alter nicht alles ist. Doch auch die Wege zur geistigen Gesundung erfüllten Tians Bedürfnis, wirklich helfen zu können, auf Dauer nicht. Für ihn stand mit seinem vierzigsten Lebensjahr fest, dass er eine andere Berufung haben musste; nämlich das Seelenheil seiner Mitmetamenschen. Sodann studierte er die Tiefen der katholischen Religion, besuchte ein Priesterseminar und arbeitete als Diakon, bis er schließlich die Weihe zum Priester erhielt. Inzwischen ein großer Freund der Befreiungstheologie und linkschristlicher Ideale geworden, betreute er einerseits Patienten diverser geriatrischer Kliniken und kämpfte andererseits energisch für die Rechte der Schwachen und die Linderung ihrer Leiden. Dabei setzte er sich mehr und mehr für die ausgegrenzten Infizierten Basels ein, die in erbärmlichen Bedingungen im Fundament der Genom-Arkologie hausten. Sein langjähriges Engagement in Form einer provisorischen Kapelle sowie psychologischer Seelsorge brachten ihm – innerhalb einer gewissen Klientel – einen Ruf weit über Basels Grenzen hinaus ein. „Der Heilige von Basel“ oder auch „Pater Mortis“ nannte mensch ihn. Doch allen seinen Bemühungen zum Trotz erfuhr Tians Bischöfin letzten Endes von dessen selbstlosen Einsatz. Diese Anstrengungen quittierte sie mit einer Versetzung in die ADL und einer kurz darauf folgenden Pensionierung. Der langsam etwas ruhiger gewordene aber durchaus rüstige Mann Gottes widmete sich wieder den Alternden und Todgeweihten in Heimen und Kliniken, um der Resignation zu entgehen. Bei seinen nächtlichen Besuchen stellte er bald eine tiefgläubige Infizierte, die sich vom Blut und der Lebenskraft der Sterbenden ernährte. In zahllosen Beichten sezierten sie gemeinsam ihre Gewissensbisse, klärten Fragen von Sünde und Schuld, verabredeten Buße, sprachen über Gottes Plan, Theodizee und zahlloses mehr. Um das Weiterleben dieser gepeinigten aber aufrechten Kreatur zumindest zeitweise zu erleichtern, bot der Alternde seine eigene schwindende Kraft an. Tian stellte sich ein Selbstopfer für die Seele einer Verdammten vor, ein Schlussakkord eines strebsamen Lebens, das auf Gott und Barmherzigkeit ausgerichtet war. Doch es kam anders. In beiden entzündete sich kurz darauf eine schiere Sucht nach dem Rausch und der Innigkeit des Essenzraubs und allzu bald hielt die Banshee nur noch eine sterbende Hülle in den Armen und versprach, ihren einzigen Vertrauten in Frieden sterben zu lassen. Und obwohl sie es wirklich versuchte, konnte sie es nicht. Entgegen seines letzten Wunsches infizierte sie ihn. Als er aufwachte, zerfraß ein unstillbarer Hunger jeden klaren Gedanken und wenig später zerbarst die frühere Verbundenheit in einem Sturm aus Vorwürfen, Kränkungen und Uneinsichtigkeit. Mit scheinbarer Unsterblichkeit verflucht und gleichzeitig überraschenderweise erwacht, stellte sich Tian Fragen, die er bisher nur anderen beantworten musste. Er wusste, dass Gott einen Plan besaß und ihn mit großer Vorsehung an diese Stelle geführt hatte. So versucht er nun der Hirte der Verlorenen und Verdammten zu sein und eine Gemeinde aus diesen aufzubauen. Gleichzeitig erforscht er passioniert die magischen Wege zur Linderung und Fürsorge der Leiden der Infizierten, die ihm die Kunst der Theurgie eröffnet hat. Er bezieht zwar noch seine Pension, aber er wird ganz andere Mittel brauchen, um damit Erfolg haben zu können. Es ist also Zeit für einige unlautere Verdienstmethoden. Metatyp D Mensch (3) Attribute C KON 3 GES 2 Körperliches Limit: 4 REA 3 Geistiges Limit: 6 STR 2 Soziales Limit: 6 WIL 5 Astrales Limit: 6 LOG 4 INT 3 Geistiger Monitor: 11 CHA 6 Körperlicher Monitor: 10 EDG 3 ESS 5 MAG 5 INI 6 +2W6 Magie/Resonanz C Zauberer, 5 Zauber/Rituale Aktionsfertigkeiten A 46/10 Hexerei 6 Einfluss 4 Akrobatik 2 Askennen 4 Astralkampf 4 Erste Hilfe 6 Medizin 6 Schleichen 4 Überreden 4 Unterrichten 3 Verbannen 6 Waffenloser Kampf (Taiji Quan) 2 Wahrnehmung 4 Wissensfertigkeiten 29 Altgriechisch 2 Biologie (Anatomie) 6 Deutsch M Geriatrie (Goblinisierte) 6 Latein 4 Magietheorie (Theurgie) 4 Philosophie (Metaphysik) 6 Psychologie (Therapie) 6 Theologie (Katholizismus) 6 Vor- und Nachteile -25 12 Erhöhte Konzentrationsfähigkeit/3 2 Guter Ruf (Infizierte Europas) 5 Treuhandfond 4 Universitätsausbildung 27 Vampir -21 Alt - 5 SIN-Person (staatlich, Schweiz, Basel) Kräfte Dualwesen Essensentzug Gesteigerte Sinne (Infrarotsicht) Immunität (Alter) Infektion Natürliche Waffe (Biss) Schwächen Allergie, schwer (Sonnenlicht) Allergie, schwer (Holz) Essenzverlust Nahrungsbedürfnis (Metamenschliches Blut) -4 Würfel auf Schwimmen-Proben Kann nur Blut verzehren Zauber & Rituale Allergie lindern Blitzstrahl Ernähren Levitieren Kreis der Heilung Karma Schieberin [Connection 3, Loyalität 1] 0 Nachtpfleger [Connection1, Loyalität 3] 0 Sylvestriner [Connection 2, Loyalität 2] 0 Ressourcen E 6000 Panzerung Panzerweste 500 Kommlinks, Zubehör, RFID-Chips & Programme Sony Emperor 700 Biometrischer Scanner 200 ID und Credsticks 10 Standard-Credsticks 50 Gold-Credstick 100 Sensoren Brille/2 2 200 +Blitzkompensation [1] 250 +Sichtvergrößerung [1] 250 Kommunikation Mikro-Transceiver 100 RFID-Löscher 450 Zeug Taschenlampen (normal, Infrarotlicht) 50 Biotech Medkit/4 1000 Magisches Magisches Refugium/3 1500 10 Dram Reagenzien 200 Lebensstil Mittelschicht Bathöhle (Magietheorie, Philosophie, Theologie) 300 Kunstmäzen (Museum) 75 Öffentliche Verkehrsmittel 50 (75 monatlicher Bonus verbleiben) Den Lebensstil baue ich nach Run Faster-Regeln morgen fertig. Ich bin erstmal sehr zufrieden, auch wenn die Hintergrundgeschichte noch etwas lang wirkt. Jedenfalls gehen mit dem Kreis der Heilung tolle ritualmagische Messen für infizierte Gläubige. Viele stehen ja nicht so auf Infizierte - ich bin auf euer Feedback gespannt.1 point
-
London Donnerstag, 13.07.1928, 14.20 Uhr. Bei "Seane's Coffee". Ich zünde mir noch eine Zigarette, langsam. Ich schaue erst Hartmut, dann Clive. Wieso musst Hartmut immer so aggressiv vorgehen? Ich verstehe es nur so, dass er betonen musst, den Alpha Mann zu sein. Wegen mir. Lächerlich. Er konnte Paul nicht leiden, aber Paul war noch aggressiver als er selbst. Ich habe den Angriff im Zug nicht vergessen. Clive dagegen, ist ein wirklich netter Mann, ohne ihn htte ich Herm nicht überstanden. Ich lasse meine Hand unter den Tisch gleiten, und drücke die von Hartmut leicht. "Lass dich nicht von meinem Mann irritieren, er mag es ein wenig theatralisch sich vorzustellen" sage ich höflich. Ohne Spott. "Es ist schön, dich wieder zu sehen. Ich bin froh, dass du hier bist" Ich lächele ihn an, dann schaue Hartmut an. "Habt ihr Lust auf etwas Kaffee? Ich bestelle uns noch etwas" Ich rufe dezent die Bedienung. Dann wieder zu Clive. "bitte, nennt ihn nicht mit seinem echten Namen. Wir haben viele Feinde, das weisst du doch" sage sanft. Ich schaue ihn ein wenig traurig an, das ganze Zirkus tut mir Leid, aber es musst sein.1 point
-
Nun bin ich ein wenig irritiert. Ist das einfach nur die weitverbreitete Überheblichkeit der Europäer, die sich als überlegene Rasse wähnt? Oder will mich Hartmut ganz gezielt provozieren? Soll das irgendeine Art von Test sein? Oder missbilligt er meinen Kontakt zu Matilde und will mir das auf diese Weise unmissverständlich zu verstehen geben? Ich wähle meine Worte sehr bewusst, widersetze mich dem Namens-Spielchen und spreche sehr ruhig, als ich erwidere: "Nun, Mr. Stürmer, Sie werden sich wundern: Auch die Afrikaner kennen Bärte und die Stammesältesten haben mitunter sehr stattliche. Das Problem ist, dass die Europäer - ob sie nun in Europa oder in Amerika oder in den Kolonien leben - die 'Kaffern' zumeist nicht so lange am Leben lassen, bis sie einen langen Bart tragen. Es widerspräche bedauerlicherweise den Wohlstandsinteressen der 'zivilisierten Welt', würde man den 'Kaffern' Arbeitsbedingungen gestatten, die ihnen ein entsprechend langes Leben gestatten würden. Und nicht alle Teile Afrikas sind ungezähmt und wild. Afrika ist ein wundervoller Kontinent auf dem Sie zwischen dem Mittelmeer und dem Kap von Wüsten über Savannen mit endlosen Tierherden bis zu Urwäldern alle nur denkbaren Vegetationen und Tierarten finden. Es gibt dort wundervolle Bauwerke und Schriften, die viele tausend Jahre alt sind, aus Zeiten, als sich die Europäer in ihren Tierfellen kaum trauten, ihre Wälder zu verlassen. Das Bild von Afrika, das hier überwiegend gezeichnet wird, hat mit der Realität dieses Kontinents leider nicht viel gemein. Wenn man bedenkt, dass von den gleichen Nationen seit Jahrzehnten die Kunstschätze dieses Kontinents geplündert werden, ist diese Geringschätzung ein geradezu absurder Umstand, nicht wahr?" Mehr als die Tatsache, einen weiteren Menschen anzutreffen, der gegenüber den Afrikanern und ihren uralten Kulturen und Traditionen nicht den gebotenen Respekt aufzubringen vermag, trifft mich das Wissen, dass es die Freundschaft zu Matilde belasten könnte, wenn ich mit Hartmut keine gemeinsame Ebene finde. Aber ich habe erhebliche Zweifel, ob es mit diesem glattrasierten, selbstverliebten Pfau eine gemeinsame Ebene geben kann. Wir scheinen so unterschiedlich zu sein, wie es überhaupt nur denkbar wäre. So wenige Worte und schon so ein Desaster ... Matildes Bemerkungen über ihren Mann haben in meiner Phantasie ein völlig anderes Bild gezeichnet. Ich bin tief bestürzt. Wird dieser Mann Matilde den Halt geben, den sie braucht? Wird er sich wieder sich selbst überlassen? Wie wird sie das verkraften? Aber es steht mir nicht zu, zu urteilen. Und ich kenne Stürmer nach einem kurzen Augenblick nicht gut genug, um mir wirklich eine Meinung bilden zu können. Ich nehme mir vor, künftig höfliche Zurückhaltung zu wahren. Und ich werde Stürmer zunächst keine Geheimnisse anvertrauen. Wie sollte er mit so einer Einstellung zu den Afrikanern meine Geschichte überhaupt verstehen können? Nein, da ist keine Hilfe zu erwarten...1 point
-
“Ich weiss es nicht. Ich glaube aber, dass ich der einzige Bewerber auf die Stelle war. Fragen Sie am Besten einen der beiden Partner, wenn Sie sie sehen. Oder rufen Sie doch einfach hier mal an, wenn Sie einen Job wollen.“ Er holt einen Bleistift heraus und schreibt etwas an den Rand der Zeitung, reisst das Stück Papier ab und hält es Dir hin. “Hier bitte. Unter der Nummer können Sie uns erreichen.“ Dann schaut er auf seine Taschenuhr. “Es ist schon spät. Vermutlich hatten die Herren etwas wichtiges zu tun, dass sie mich versetzt haben.“ Er steht auf und faltet die Zeitung zusammen. “Ich muss los. Einen schönen Abend noch, Herr Eklund. Und viel Erfolg bei der Job-Suche. Vielleicht sieht man sich ja. Irgendwo.“ Dann geht Blackwood die Treppe herunter und nach einer Weile hörst Du das Öffnen und Schliessen der Eingangstür.1 point
-
London Freitag, 13.07.1928, ca. 19:50 Uhr - vor dem Büro von KILMISTER & STRATTON PRIVATE INVESTIGATOR. Plötzlich kocht die Wut über Howard wieder hoch. Entweder ist Howard Ripley ein größerer, einfältigerer Trottel, als ich gedacht hätte. Oder ich bin ein noch größerer Narr, dass ich einfach jedes Mal aufs neue auf seine Prahlereien und Versprechen hereinfalle. Es kann auch sein, dass dieser Blackwood mich auf eine falsche Fährte locken will, um seine eigenen Chancen zu erhöhen. Was auch immer es ist, ich stehe auf jeden Fall nicht all zu gut da. Da Howard sich immer einen Spaß daraus macht mich nur mit Halbwissen zu versorgen, um dann zu sehen, wie ich improvisiere, ist dieses Erlebnis eigentlich genau das, was ich hätte erwarten müssen. Selbst als ich nachgefragt habe, worum es denn nun genau gehen soll bei diesem "Job", habe ich keine ernsthaften Informationen aus ihm heraus holen können. Er hielt sich sehr bedeckt: "Das wird du schon herausfinden, mein Freund" und "Du wirst mir dankbar sein, dass ich dir dieses Engagement geangelt habe." mehr hat er nicht gesagt. "Wie kannst du dir so sicher sein, dass die mich einstellen.", hatte ich ihn noch gefragt. - "Vertraue deinem alten Freund, Howard Ripley, einfach. Ich habe hier einen guten Ruf in der Stadt, und du solltest nicht so skeptisch sein, sondern dankbar, dass ich meinen guten Namen mit dir teile." "Nach allem, was ich bisher an Kosten und Mühen mit meinem "alten Freund Howard Ripley" hatte, sollte er dankbar sein, dass ich diese Spielchen noch mitmache." Diese Hitze macht mich noch wahnsinnig. Und diese Wut, ist mir doch eigentlich gar nicht zu eigen. Das bin nicht ich. Ich muss versuchen mich wieder zu fangen. "Penhew! Lord Peter Penhew!", mein Plan B. Doch jetzt muss ich mich auf meine Aufgabe hier konzentrieren. Anstatt nun gleich an die Tür zu klopfen und auszutesten, ob es wirklich keinen 20:00 Uhr Termin für heute gibt, werde ich diesen Mr. Blackwood noch kurz auf die Probe stellen. Vielleicht hilft es mir weiter, mit ihm ins Gespräch zu kommen. "Angenehm Sie kennenzulernen, Mr. Blackwood. Sie sind dann wohl der neue Fotograf von Kilmister & Stratton, nehme ich an? War es schwer diese Anstellung zu erhalten? Ich habe gehört, dass diese Dektektei einen sehr guten Ruf genießt. Da war die Konkurrenz sicher groß." Ich reiche ihm die Hand zur Begrüßung. Oha, das war ein voller Schuss ins Blaue. Ich kann nur hoffen, dass Mr. Blackwood mich nicht gleich durchschaut. "So weit ich weiß, sucht die Detektei noch weitere Freiberufer. Es wird ja sicherlich mehr als einen Klienten bei Kilmister & Stratton geben. So dass es noch genug Arbeit für uns beiden geben wird. Ist Fotografie ihr einziges Fachgebiet, Mr. Blackwood?" Jetzt sollte ich mich nicht noch weiter aus dem Fenster lehnen. Die Wärme lähmt meinen Geist... ich könnte aus dem Fenster fallen, wenn ich nicht aufpasse.1 point
-
Die Pseudonyme von Hartmut halt. Kann man als Insider ansehen, wenn man möchte.1 point
-
1 point
-
Wobei das unterschiedliche Titel sein können. Zudem könnte auch das alternative Tatbestandsmerkmal 'gewerbsmäßig' bei auf Gewinnerzielung ausgerichteten Handeln eingreifen. Bei vermeintlich 'privaten' Anbietern können dann mitunter weitere Probleme auftreten, die auch schon mal zu einer Abmahnung oder anderen rechtlichen Problemen führen können (Pflicht zur Angabe einer Umsatzsteuernummer, Steuerpflichtigkeit der Gewinne, Belehrung über Widerrufsrechte etc.). Das kann sogar schon mal bei dem Verkauf gebrauchter Artikel zum Problem werden. Das ist ein weites Feld...1 point
-
Ich muss auch sagen, wie schon einige der Vorredner, dass das "1001" Sonderbüchlein ja eine wahre Augenweide ist. Das ist herrlich anzusehen und durchzublättern. Zum Inhalt kann ich leider noch nichts sagen, aber ich bin schon vom Layout, den Bildern und der Aufmachung schwer begeistert. Außerdem reizt mich gerade das Marburg-Abenteuer "Das Feuer des Prometheus" ... Da werde ich mich zunächst mal einlesen und dann hoffentlich auch dazu was schreiben können. Allerdings wird es so schnell keinen Spielbericht geben, da die Gruppe momentan noch in Bosten unterwegs ist und die Rollenspielrunde an sich noch im Aufbau begriffen ist. Aber so rein vom optischen Eindruck ist alles schon mal sein Geld mindestens wert, wenn nicht sogar fast schon verrammscht. Ich bin bisher begeistert und gehe davon aus, auch vom Inhalt nicht enttäuscht zu werden. Dass ihr so viel Zeit, Herzblut und Können in euer Hobbys steckt, das doch für viele im reinen "konsumieren" von Abenteuern liegt, finde ich erstaunlich und sehr toll. Das geht nun natürlich an alle Beteiligten... die Autoren, Redakteure, Layouter, fleißigen Helfer usw. Vielen, vielen Dank für eure Mühen. Ich persönlich finde es ja schon toll, wenn Leute auf ihren Blogs Abenteuerideen posten oder gar fertige Abenteuer... aber das ganze noch in einer hochqualitativen Printausgabe mit schönem und interessanten "begleitendem" Inhalt und Artikeln, das ist schon was anderes. Und kostet nochmal um einiges mehr Zeit und Mühen. Und dann natürlich immer noch die Suche nach Autoren, die sich beteiligen können und wollen. Das geht ja auch nicht so auf die Schnelle. Wo findet ihr eigentlich immer das Bildmaterial? Müsst ihr die Bildrechte dann noch erwerben (gegen Geld? oder sind die Leute nett und überlassen euch das so?). Ich stelle mir vor, dass das auch noch mal ein ziemlicher Aufwand ist, die passenden Bilder zu finden und die dann auch nutzen zu dürfen und die Rechte zu recherchieren. Zum Prometheus-Marburg-Abenteuer: Im Internet oder hier in den Läden der Stadt Marburg findet man zwar entsprechende Motive, aber die darf man doch vermutlich nicht ohne weiteres einfach so in ein Printmagazin einbauen, oder kommt hier nun mein Mangel an Urheberrechts-Wissen durch? Vielen Dank auf jeden Fall für das schöne Magazin. Ich versuche nachzuberichten, wenn ich mehr davon gelesen habe.1 point
-
Frage: "Wie lange hält der Manöverbonus bei Taktik kleiner Einheiten" für Shadowrun 5 Q&A übernommen Frage: "Wie wird Taktik kleiner Einheiten genau eingesetzt?" für Shadowrun 5 Q&A übernommen.1 point
-
Der Hintergrund und das Konzept sind der Wahnsinn - ich würde sagen deine bissher beeindruckenste Arbeit im Charbereich! Auf der anderen Seite könnte ich mir aber vorstellen, dass der gute deutlich "bessere" Arbeit finden kann als zu runnen. Schattendoc fällt mir da als erstes ein auch wenn ihm Kybernetik und Biotech "fehlen" ist er erwacht und kann sogar noch magische Heilung miteinwerfen. Infiziert hin oder her, sowas sollte ihm ganz einfach Geld einbringen. Als Runner kann ich ihn mir nur schwer vorstellen, vorallem wie er in eine Gruppe reinkommt ist vermutlich eine Harte Nuss. Immerhin muss er "wichtig" genug für die anderen sein dass sie die Nachteile eines alten Vampirs in kauf nehmen. In der richtigen (kleinen) Gruppe, mit ähnlich ausgefeilten Konzepten und einem wirklich sehr guten SL kann das aber großartig werden. Würd ich mir dann sogar als z.B. Podcast anhören wollen1 point
-
Das stimmt nun wirklich absolut nicht. Dieser Fall zeigt doch gerade, dass Arcane Wonders durchaus großen Wert auf Qualität legt und deshalb eine Komponente, die von nicht zufriedenstellender Qualität produziert wurde, noch mal neu produzieren lässt! Und ass die Produktion in China stattfindet, ist keine Gewinnmaximierung, sondern ermöglicht überhaupt erst, dass ihr Mage Wars zu einem akzeptablem Preis kaufen könnt! Eine Produktion in Europa würde bedeuten, dass am Ende die Endkunden, also ihr, einen höheren Preis zahlen müsstet.1 point
-
Hier eine Info aus dem Verlag zur Buchpreisbindung, auf die Frage, ob die vorzeitig endet, wenn ein Buch beim Velag OOP ist: nein, nicht automatisch, sondern frühestens 18 Monate nach Erscheinen. Wir wissen von solchen Vögeln und bitten sie auch regelmäßig (es sind ja meistens Händlerkunden v on uns, denen man auch mal einen Lieferstopp androhen kann ...), diese Verstöße zu unterlassen. Manche reagieren aber nicht. Verstöße kann man uns gerne melden: http://www.pegasus.de/kontakt/1 point
-
mit zwei Kettlebells erschlagen? Gute Idee .... "HAAAAAAALT HIER GEBLIEBEN " Na toll zwei Kettlebells weniger und weg ist er .... wer weiß wo die landen ... ein Glück steht da nicht mein Name drauf ...1 point
-
1 point
-
Psst, auf unseren Mage Wars Team Battles nächsten Monat wird es vier Battlegrounds zu gewinnen geben (wir haben alles gegeben, die zu organisieren). Natürlich in der korrekt produzierten Vorab-Version, die die den Herstellungsfehler nicht hat. Damit habt ihr Battlegrounds sogar schon, exklusiv ausserhalb der GenCon, (mindestens) zwei Monate vor den Amerikanern! Teilnahme lohnt sich also1 point
-
Sarah Collins - In der Schlucht, am Stein - Ich halte erst einmal inne und nehme die Eindrücke in mich auf. Die Umgebung droht mir die Luft zum atmen zu nehmen. Ich kenne die Häuserschluchten der Stadt, die in den Himmel ragen, doch dies hier ist etwas ganz anderes. Ich fühle mich fehl am Platz, von der bösen Aura überwältigt. Wie kann ein Ort nur derart Böse sein? SIE ist klar zu spüren, dies ist eindeutig ihre Schlucht, und wir nur Eindringlinge... Willkommene Opfer?... Schließlich drehe ich mich zu dem Stein um, um ihn eingehend zu mustern. Jimmy und Vivian kann ich beim Absuchen der Umgebung kaum helfen, das hier ist eher mein Metier. Das ist auf jedenfall kein normaler Stein. Unheimlich... Mit was er wohl bedeckt ist? Bräunlich-schwarz... Blut? Ob hier schon etwas oder jemand geopfert... Nóelle??? NEIN! STOP! Noch ist nichts zu erkennen, nur wilde Vermutungen, geboren aus purer Angst.... Ich versuche mich etwas zu beruhigen und mustere die schwarz-braune Schicht des Altars eingehend. Dank seiner unheimlichen Aura traue ich mich allerdings nicht ihn zu berühren. Erst dann wird mir der Aceton Geruch bewusst. Ich kenne ihn zu gut, nehme ihn dank meiner Arbeit kaum noch wahr, doch hier wirkt er so fehl am Platz wie wir. Woher kommt das? Ich richte mich von meiner leicht über den Stein gebeugten Haltung wieder auf und beginne damit nach der Ursache dieses Geruches zu suchen.1 point
-
Ich habe vom Heft noch nicht viel gelesen - aber das Archivheft zu "Tausendundeine Nacht" ist ja absolut oberklasse! Beeindruckendes Werk - sei es vom Style oder vom Inhalt: super! Da steckt viel Arbeit und Liebe drin, das merkt man.1 point
-
1 point
-
Du meist ich hätte den Dunkeldürren gar nicht nicht beschwören müssen? Verdammt was mache ich nur mit dem?1 point
-
Es gibt solche Waffen in SR5 nicht, daher ist diese Diskussion doch irrelevant, oder?1 point
-
Faustregel: Die Dinge, die ein + für die Verfügbarkeit haben, machen keinen Sinn, weil sie eine neue Verfügbarkeitsprobe erfordern würden. Dinge mit fester Verfügbarkeit hingegen sollten kein Problem sein.1 point
-
Weil sich die Person für gute Freunde eher bemüht als für "kenne ich auch irgendwie". Und weil selbst die offiziellen Regeln (bin mir gerade nicht sicher ob GRW oder Abenteuer) es so vorschlagen.1 point
-
Heutige Ballistische Masken gibt es als Standalone Version und auch derart geformt, dass man sie mit einem Helm zusammen tragen kann/sollte. Allerdings ergibt sich in SR daraus ein "Problem", das ist allerdings nicht der Rüstungswert selbst - die zusätzlichen +2 kann man auch anderst bekommen und man braucht ja ersteinmal die nötige Stärke um die ganze Zusatzpanzerung abzugsfrei zu tragen. Das eigentliche Problem ist die enorme Kapazitätsmenge die man bekommen würde, wenn man beides kombiniert. Sowas kann ganz schön am Balancing ruckeln wenn dann Leute rumlaufen und Sensorware für einen Spionagesatelliten auf dem Kopf haben. Deswegen: Theoretisch würde es gehen, ich gehe aber nicht davon aus, dass es RAI ist - und ob man es zulässt steht jedem SL selbst offen.1 point
