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Showing content with the highest reputation on 08/01/2015 in Posts

  1. Wir haben dieses Abenteuer im Anschluss an das Geisterhaus gespielt. Die anderen zwei Einstiegsabenteuer habe ich weggelassen, da wir lieber mit einer Gruppe spielen wollten, und die Verknüpfung der drei Einstiegsabenteuer mir doch zu wild schien. Mit dem Träumer waren wir in ca. 4,5 Stunden durch: 1.Die Wanderzirkustruppe war mittlerweile im Tannerhill House seßhaft geworden und unterhält hier eine regelmäßige Show zu der insbesondere Besucher aus New York anreisen. Die Truppe bestand aus Igor Kaminsky (mit seinem Assistenten Ping-Pong), Django Weiss (mit seiner Bauchrednerpuppe Mr. Porchmonkey), Milad (Feuerschlucker) und einem Luchsdompteur (der während dieses Abenteuers neue Luchse für seine Show dressieren musste). Dazu traf ein Mentalist ein, der sich Le Grand Kul nennt. 2. Django litt Anfang Juni 1928 unter schweren Alpträumen (irgendeine Schreckgestalt verfolgte ihn in seinen Träumen). 3. Am 30. Juni erhielt Igor ein Telegramm von Irene Le Mond. Sie bat Igor, sie in West Falls am Eerie See aufzusuchen. Es gehe um Leben und Tod. Igor nahm Django, Milad und Le Kul in dem klapprigen Ford T mit (Ping Pong saß auf dem Schwiegermuttersitz im Kofferraum und wurde ob der langen Fahrt zusehends schlechter gelaunt). Als Igor dann noch den Tankstellenwärter in West Falls fragte, ob dieser etwa Schach spiele, platze Ping Pong der Kragen, da er nun endlich zu Frau Le Mond wollte. Igor wies ihn daraufhin (mit russischen Akzent) zurecht: "Wenn du willst Limbo tanzen, mache ich die Leiste tiefer!". 4. Irene freute sich über die große Unterstützung. Sie erzählte von dem spurlosen Verschwinden von Paul, ihrem Verdacht, dass seine Freundin Cecilia und sein Manager Herb dahinter stecken und allgemein von den zwei Amnesie-Anfällen von Paul, seinen Freund Mr. Rodgers, mit dem Paul zwischen seinen Amnesie-Anfällen die Welt bereist hatte etc. Am Ende gab sie den SCs noch ein frühes, pupertäres Tagebuch von Paul, was kurz vor seinem ersten Amnesie-Anfall endete und von Alpträumen berichtete: Hier wandelte Paul als unmenschliche Gestalt durch eine merkwürdige Stadt in einem Dschungel. Als Irene den SCs USD 2.000 als Belohnung anbot, argumentierte die Truppe mit Einnahmeausfällen ihrer Show. Das gipfelte darin, dass Django Irene auch noch ihr Haus abluchste, wenn sie einmal nicht mehr sei. Um Geld zu sparen, übernachtete man noch bei Irene. 5. Am nächsten Morgen ging es mit dem Ford nach New York. Hier suchte man sogleich die Wohnung von Paul auf und entdeckte seinen angefangenen Brief an seine Mutter. Hieraus ging hervor, dass er schlecht schläft, er vom Weg abkommt und offenbar immer irgendeine Bestie sieht. Die Scs übernachteten in Pauls Wohnung. 5. Am nächsten Morgen ging es weiter zu der Agentur von Herb. Sie rannten Herb fast um, als dieser die Agentur gerade verlassen wollte. Herb wollte sich schnell verabschieden. Die SCs hielten ihn aber fest und er erzählte, auch nicht zu wissen, wo Paul sei. Er habe jetzt einen Termin aber gerne könne man sich abends bei Luigi, einem Restaurant am Union Square, treffen. Vorsichtshalber schickten die SCs Ping-Pong hinter Herb her, um diesen zu beschatten. - Man unterhielt sich noch mit der Sekretärin von Herb, der auskunftsfreudigen Betty Avery. Betty wies daraufhin, dass sie meinte, Paul könne sich etwas angetan haben. Auch um Herb mache sie sich sorgen, da hier immer zwei Männer auftauchten, die für einen gewissen Wexler arbeiteten. Schließlich erzählte Betty von einem Mr. Rodgers, der heute Morgen hier gewesen sei und sich mit Herb um 13 Uhr treffen wollte. Seine Adresse hatte er hinterlassen. Herb hatte diese jedoch achtlos weggeworfen. 6. Die SCs eilten schnell zur Adresse von Mr Rodgers. Sie brachen - nach 13 Uhr - in dessen Wohnung ein und entdeckten die Verkleidungsstücke, das Bleichmittel, das Kommunikationsgerät der Ythianer und die Übersetzung der pnakotischen Fragmente samt eines Notizbuches von Mr Rodgers. Aus letzterem ging hervor, dass Mr Rodgers offenbar zusammen mit einer Edith Bryant den Auftrag erhalten hatte, die Erinnerung von Paul zu löschen und diesen ggf. zu töten. Gestört wurden die SCs von einer Putzfrau, die sie schnell verscheuchen konnten. 7. Abends bei Luigi tauchte keiner auf. Man fragte daher Luigi, ob er einen gewissen Wexler kenne, woraufhin dieser von dem Gangster Bugsy Wexler, einem Partner von Legs Diamond berichtete. Die SCs schnapten auch auf, dass Bugsy regelmäßig in der Blue Lagoon Bar anzutreffen sei. 8. Die SCs fuhren schnell noch zum Appartment von Herb, um diesen und Ping-Pong aufzuspüren. Sie fanden ihn auch - ebenso wie Ping-Pong - übel zusammengeschlagen in seiner völlig verwüsteten Wohnung liegen. Nur die Worte Bugsy, Bugsy waren aus den schwer verletzten noch herauszukriegen. Beide wurden ins Krankenhaus verbracht. 9. Man fuhr zur Blue Lagoon Bar. Dort fand man Wexler und wollte diesen zur Rede stellen, als die SCs unfreiwillig in den Manhattan Beer War hereingezogen wurden. Zwei Männer einer gegnerischen Bande attackierten Wexler, seine Freundin und seine Männer mit Pistolen und Dynamit. Die SCs sprangen Wexler zur Seite, zogen die brennende Lunte aus der Dynamitstange und warfen mit tödlichem Geschick ein Wurfmesser auf den letzten Angreifer. Bugsy erwies sich gegenüber den SCs als sehr dankbar und gestand, für Herb Paul zum Schein entführt zu haben. Herb habe Paul dann weiter gefahren (wohin könne Wexler bis morgen herausfinden). Jetzt schulde Herb ihm noch USD 200. Die SCs bedankten sich und zogen schnell von dannen. 10. In der Nacht ging Igor alleine auf die Toilette von Paul (die SCs nächtigten immer noch in Pauls Wohnung) und aktivierte den Temporalkommunikator. Ein Ythianer (genauer gesagt sein Hologramm) erschien in dem nun rot leuchtenden Toilettenraum und füllte diesen komplett aus. Allerdings verschwand er relativ schnell wieder und tauchte bei späteren Aktivierungen des Kommunikators auch nicht mehr auf. Währenddessen vertiefte sich Django in die pnakotischen Fragmente. 11. Tags darauf ließ Bugsy den SCs mitteilen, dass Paul sich offenbar unter dem Namen Paulie Meldon in einem Sanatorium im Hinterland von New York namens Woods Estate befinde. Man nahm den Ford und fuhr schnell dorthin. Am Tor gab man sich als Journalisten von Reader's Digest aus, die über das Sanatorium berichten wollten. Man ließ sie passieren. Es gelang den SCs auch, sich in den Herrentrakt bis zum Zimmer von Paul führen zu lassen. Da das Zimmer von Innen verriegelt war, holte eine Schwester Hilfe. Igor brach die Tür mit Gewalt auf und sah Paul auf dem Bett liegen. Auf der Bettkante saßen ein Krankenpfleger (Mr Rodgers) und eine Schwester (Edith Bryant). Edith war gerade dabei, Nadeln aus einem merkwürdigen Gerät in den Kopf von Paul zu stecken. Sofort eröffneten die SCs das Feuer auf die beiden. Mr Rodgers feuerte noch einen Schuß auf Django ab und verletzte diesen schwer. Edith wurde von Igor ohnmächtig geschlagen. Im großen Skandal-Tohuwabohu eilten die SCs mit Paul aus dem Sanatorium und setzten diesen bei seiner überglücklichen Mutter ab. Auch erfuhren die SCs, dass Herb seinem besten Pferd im Stall, Paul Le Mond, eigentlich hatte helfen wolen, dieser aber trotz seiner Alpträume und psychischen Probleme nicht freiwillig in ein Sanatorium habe gehen wollen. - Django kam noch auf die coole Idee, den Geist des toten Mr Rodgers zu beschwören, um ihm die Technik des Nadelgeräts zu erklären. Paul wollte sich zunächst erholen, und die SCs dann im Tannerhill House aufsuchen . . . (spielen wir beim nächsten Mal aus!) Fazit: Das Abenteuer ist für mich ein kleines Puzzleteil, das relativ detektivistisch ablief. Das schöne daran ist, dass die SCs so an "normale" Abenteuer gewöhnt werden, die nicht im entferntesten vermuten lassen, was da noch kommen wird ;-)
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  2. Sarah Collins - Jennys Loch- Ich esse schweigend und lausche dem Gespräch welches mir mehr und mehr Übelkeit verursacht. Sie hat Noélle umgebracht, und das auch noch ausversehen... Und will sie nun wiederbeleben, ewiges Leben....? Sie will uns mit IHR bekannt machen und uns auf ewig hier halten... oh Gott, lieber sterbe ich bei dem Versuch hier heraus zu kommen!!! Vorsichtig reiche ich Jenny den Teller durch die Gitterstäbe hindurch. Ich kann sie dabei kaum anblicken so sehr verwirrt und verstört mich diese ganze Situation. "Ich bin satt. Kommt Dr. Finleys Frau dich auch öfters hier besuchen? Und meinst du Dr. Finley wird bald wieder kommen?" Anschließend nicke ich noch zu den Laborgeräten rüber. "Was für Versuche machst du hier?"
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  3. Du kannst mir glauben, dass ich als ich vom Arzt davon hörte, auch nicht erfreut war Aber immerhin habe ich die Art Krebs die sehr, sehr gut heilbar ist. Hoffen wir dass die Ärzte recht haben. Nun sind fast 6 Monate Therapie rum und ich bin froh dass es endlich so weit ist. Und ich bin froh fit genug zu sein hier mitzuspielen. Das war anfangs vor 4 monaten leider noch undenkbar. Aber genug davon. Mir geht es ja schon viel besser. Und Ich werde schon wieder gesund und wir sollten uns auf das Spiel fokussieren
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  4. Es tut mir sehr leid, das zu lesen, Puklat. In meinem engeren Freundes-/Bekanntenkreis habe ich so etwas leider bereits mehrfach erlebt. Zum Glück ist dort bei den 'jüngeren' Menschen alles gut ausgegangen und nach mehreren bis vielen Jahren besteht kein höheres Risiko mehr als bei jedem von uns. Ich hoffe, die Therapie nimmt Dich nicht zu sehr mit. Ich glaube, da ist vieles auch schon hinsichtlich der Auswahl und der Einstellung der Medikamente sehr viel besser geworden. Ich wünsche Dir, dass alles bestmöglich verläuft!
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  5. Recht aktuelles Beispiel aus "Club der Witwen". Runde war ausgeschrieben als Cthulhu Romantic - nur für Ladies - meine Frage zu Tabuthemen der Gruppe - das Abenteuer kann da SEHR persönlich werden: "Wir spielen heute Cthulhu Romantic - das wird eine sehr emotionale Horrorrunde, die auch in der Tat die Themen Romantik und Erotik in vielen Aspekten aufgreift. Ihr könnt euch denken, was das unter Umständen bedeutet. Gibt es irgendwas, das ich NICHT tun darf, irgendwelche Tabus oder sonstigen Probleme? Sagt es einfach gleich, dann passe ich das einfach soweit an." So oder ähnlich formuliert. Wobei wir hier den Vorteil haben, dass man die Runden gleich im Online Vereinskalender so ausschreiben kann, dass man eventuell erahnen könnte in welche Richtung es geht. In anderen Runden, die keine solchen Tabuthemen beinhalten frage ich nicht mehr explizit nach - jeder sollte wissen, dass Cthulhu ein Horror RPG ist. Wie schon gesagt würde, das ist nicht My Little Pony. Ansonsten kann ich mich nur der Aussage anschließen solche Mechanismen nur dann zu verwenden, wenn es im Abenteuerverlauf stimmig ist, zur Thematik beiträgt oder aus sonstigen Gründen unerlässlich ist. Ich will meine Spieler ja in keinem Fall abstumpfen und noch viel weniger ihnen irgendeinen Schock verpassen. Wobei ich niemals kategorisch sagen würde, dass ein bestimmtes Thema - und seien es Nazis, Vergewaltigungen oder Gewalt gegen Kinder - nicht in meinen Abenteuern vorkommen kann. Aber wenn bei irgendeinem Spieler auch nur der geringste Zweifel besteht, dass es da zu persönlichen Problemen kommen kann, dann frage ich lieber einmal zu viel mach. Übrigens noch so ein Aspekt auf den Nyre mich erst einmal gebracht hat. Ich spiele gerne auch ein wenig mit der Unsicherheit meiner Gruppe, stehe auf, gehe um den Tisch herum oder fasse mal wem im Dunkeln auf die Schulter oder ähnliches. Vor einem kleinen Gespräch auf der DCC wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen zu fragen, ob jemand ein Problem damit hat überhaupt vom Spielleiter berührt zu werden. Jetzt frage ich sogar dabei im Zweifel nach.
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  6. Sehr schöner Beitrag, Dumon, ich stimme dir da in vielen Punkten zu! Das hat jetzt wenig mit Rollenspiel zu tun, aber wo der Läuterer die "Schublade des Perverslings" erwähnte, folgender Gedankengang von mir: ich sah vor ein paar Monaten zum ersten Mal den Film "Nymphamoniac" (ein großartiger Lars von Trier - Film über eine sexsüchtige Frau, die einem nerdigen Bücherwurm ihre Lebensgeschichte erzählt. Der Film geizt nicht mit Penetrationsszenen, Cumshots, Schimpfwörtern usw.). In einer Szene erzählt die Frau, wie sie mal einem Pädophilen begegnet ist und in seinen Augen nur Schmerz und Angst gesehen hat. Fand ich sehr bewegend. Ich musste wirklich darüber nachdenken, wie es wäre, mit einem Trieb zu leben, den man nie ausleben darf und der einfach schlichtweg falsch ist (und darüber müssen wir Gott bewahre nicht diskutieren). Sich sein ganzes Leben lang unterdrücken zu müssen. Vermutlich sind solche Menschen ebenso sehr "arme Sau" wie "kranke Bastarde", wenn man z.B. nach der durchschnittlichen Meinung des klassischen Social Media Users geht. Hilft vielleicht ein wenig, dieses Tabu etwas zu entschärfen.
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  7. Oha, den kannte ich noch gar nicht. Aber mir ist gerade klar geworden, warum ich Armin Meiwes nutzen würde, Michael Brown aber nicht. Armin Meiwes ist Täter (natürlich debattierbar), Michael Brown Opfer. Aber es geht noch etwas weiter als das. So würde ich z.B. Anders Breivik auch als Täter NICHT nutzen, weil es dann ganz klar eine Verbindung zum Massakter in Norwegen herstellt - und damit zu den Opfern. Genauso würde ich nicht den Polizisten nutzen, der Michael Brown erschoss, oder den Jugendlichen, der in Charleston in der Kirche um sich schoss. Armin Meiwes ist davon aber entfernt, da er keine klassischen Opfer hinterlies - die Tat von Meiwes bewegt sich in einem solch konkreten, entrückten Mikrokosmos, dass ich kein Problem damit habe, diesen aufzugreifen. Es gibt keine Betroffenen unschuldiger Opfer, die ich damit kränken, schmähen oder denen ich Leid zufügen könnte durch ein tragödienlüsternes Ausnutzen der Situation... Und je weiter wir uns von der Gegenwart weg bewegen, um so mehr treten auch diese Betroffenheits-Situationen in den Hintergrund. Siebenundzwanzig Jahre nach Barschel sehe ich kein Problem damit, seine Situation aufzugreifen und sie umzudeuten. Klar haben auch die Opfer von Ed Gein oder Charles Manson Namen. Und es gibt bzw. gab Betroffene. Aber die Situation ist so weit in die Vergangenheit gerückt, dass dies für mich keine Kriterien mehr sind... Das mag pietätslos klingen, und sein, aber jeder legt andere Maßstäbe an, zieht die Grenzen woanders. Wenn es nicht schon getan worden wäre, würde ich zum Beispiel auch (um mal ein anderes Tabu zu brechen) mit Freuden die Figur Jesu, sein Leben, seine Werke und seinen Tod als abergläubigen Mumpitz verwerten (Jesus als "Maske des Nyarlathotep", z.B.) - einen Schwindel, dem eine ganze Weltreligion aufgesessen ist... Auch andere Tabus - Polygamie, Inzest, Sex mit Möbelstücken, Senkung des "Age of Consent" (also das Alter, ab dem man in bezug auf Sex nicht mehr als minderjährig gilt), Drogen, Verstümmelung, Genozid, assistierter Selbstmord, etc. etc. - sind für mich im Zweifelsfall nur Mittel zum Zweck. Sofern sie passen... TabuTHEMEN gibt es daher für mich eigentlich nicht. Grenzen habe ich nur in punkto Beschreibung von Details, und in Bezugnahme auf realhistorische Opfer...
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  8. Es ist doch immer eine Sache verschiedener zusammenspielender Details, die ausmachen, wie schlimm etwas wahrgenommen wird. Nehmen wir das Mumienfoto von Nadia. Okay, das Gesicht ist gruselig, verzerrt, vielleicht abscheulich. Aber wenn ich das einfach so sehe, dann ists ein bisschen unangenehm, aber das wars. Wenn aber die Szene entsprechend vorbereitet wird, und die Spannung (und Beklemmung) steigt, dann kann das Bild, effektiv eingesetzt, ganz schön schocken. Was die Mädels ihrer Runde mehrfach bewiesen haben, auf Rieneck... Für mich gibt es auch keinerlei thematische Tabus. Einzig die Ausgestaltung der Details ist es, bei der ich Grenzen ziehe. Denn wenn eine Beschreibung einer Szene mehr zu einem "Sich-am-Schrecken-weiden" wird, insbesondere in den schlimmsten Kategorien (Vergewaltigung, Kindesmissbrauch etc.), dann muss das einfach nicht sein. Allerdings hab ich kein Problem damit, die Szene aus "Super 8" z.B. mit mehr als nur vagen Stichworten zu beschreiben (will nicht spoilern)...
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  9. Kilmister legt die Zeitung auf den Tisch und Dein Blick fällt auf einen Bericht des Guardian... G ö t t l i c h e Z e i c h e n In dem Bergbaurevier um die Stadt St Ives in Cornwall kam es in den vergangenen Tagen wiederholt zu unerklärlichen Vorkommnissen, welche die Bewohner der Stadt als göttliche Zeichen beschreiben. In St Ives, wo seit über zweitausend Jahren Kupfer abgebaut wird, wuchs über Nacht ein Baum auf dem gepflasterten Kirchenvorplatz. Ein Biologe der Oxford Universität schätzte den Baum auf ein Alter von mehreren hundert Jahren, wobei seine Wurzeln anscheinend nicht in das Erdreich eindringen. Reverent Giles von der Freikirche der inneren Besinnlichkeit: Doch dieser Baum ist nicht das einzige Zeichen. Bei Bäcker Walters wandelten sich alle Brote in den Auslagen zu Asche. Und der hiesige Bestatter fand vor einigen Tagen Bienenstöcke in seinen Särgen.
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  10. "Wissen sie, das ist eine sehr schwierige Frage. Ich komme aus einem Land in dem Mythen sehr lebendig sind. Aber wahren Spuk und übernatürliche Erscheinungen... das ist etwas anderes. Oft bleibt es nur etwas ungeklärtes was einen restlos zurück lässt. Wahrer Spuk ist mir wohl noch nicht begegnet. Wobei teilweise nah dran zu sein schien. Hier in England bin ich bisher auf zwei Häuser gestoßen bei denen sonderbare, zumindest schwerlich erklärbare Dinge vorgefallen sind. Das eine war eine Lichterscheinung, die ich selbst erlebt habe. Zeitgleich laute Geräusche. Eine nähere Untersuchung blieb mit leider verwehrt. Und dann das Pleasenthill Haus. Dort gab es entweder ein Problem mit der Kamera oder dort ist etwas seltsam. Ich selbst habe aber dort keinen echten Spuk erlebt, daher will ich im Herbst nochmal dorthin... dann soll es vermehrt zu Erscheinungen kommen. Ich habe eine Auswahl an Bildern dabei, wenn sie interessiert sind." Ich hebe das Notizbuch so hoch, dass auch Mrs Kilmister hineinsehen kann. Beim zeigen achte ich darauf nur die Fotografien zu zeigen und die Notizen bedeckt zu halten. Beim umblättern der seiten löst sich der flyer der Penhew Stiftung und fällt auf den Tisch. Ich brauche einen Moment bevor ich das bemerke - genug Zeit für Mr und Mrs Kilmister den flyer zu sehen und zu erkennen. Dann Klappe ich kurz das Buch zu und nehme den flyer wieder an mich. Ich zeige Mrs Kilmister wieder die Fotos der Häuser und verweise insbesondere auf die Lichterscheinungen bzw auf die fehlenden Personen, die definitiv anwesend waren als das Bild aufgenommen wurde.
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  11. Michael Sueson - Jennys Loch- Ich bemühe mich nicht zurück zu weichen als ihre massige Hand meinen Teller greift und versuche normal zu klingen, als ich schließlich nach ihrer Erklärung der Experimente frage: "Also Jenny: Wer ist SIE denn? Werden wir SIE auch kennen lernen? Ist SIE Teil unserer großen Familie?", bringe ich heraus. Jedes Wort, fühlt sich falsch an, widert mich an, doch das Überleben steht im Vordergrund: Wir brauchen mehr Informationen. "Und wo ist unsere Kleidung? Mir wird doch ein wenig kühl." Vielleicht bewahrt sie unsere ganzen Sachen zusammen auf. Oder wir können ihr Vertrauen gewinnen. Verdammte Scheiße, ich habe keine Ahnung was wir versuchen sollen. Wie lang kann es noch so weiter gehen? Wir brauchen Informationen, Ideen.
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  12. Während Jenny die Teller einsammelt fährt sie fort. "Miss Finley war noch nie hier, ich glaube die weiß auch gar nicht das ich hier bin, ich habe sie bei DZB mal gesehen, schrille Alte, wie sie und ihr Mann überhaupt zusammengekommen sind ist mir schleierhaft, aber vielleicht liegt es an IHR? Er kommt hin und wieder mal vorbei um nach dem Rechten zu sehen, nicht sehr oft. Wir haben also noch viel zeit miteinander!" Der letzte Satz scheint Jenny besonders glücklich zu machen. Sie stapelt die Teller fein säuberlich in die Maurerbütt und kommt dann zum Käfig zurück. Bei Sarahs Frage schaut sie etwas verwirrt über ihre Schulter zu dem Labor und dann wieder zu Sarah. Langsam reift so etwas wie Erkenntnis in ihren Augen. "Warte mal, ich hab dich erst nicht erkannt, wir haben schon mal zu Mittag gegessen, du hast auch bei Dawn Biozyme gearbeitet, kurz...oder? Wir waren mal essen, zu dritt, Noélle, du und ich, richtig!?" Jenny schaut wieder zu dem Labor. "Weißt du hier forsche ich an all den Dingen die in diesen Büchern und Schriften stehen, ich lerne wie man SIE ruft und ihre Kinder und all die anderen die dort draußen warten, die Diener und die Unabhängigen und ich lerne wie man die Essenz der Körpers herstellt, denn die brauch ich um Noélle wieder zurückzuholen!" Willy knurrt und heult dazu. "Ich weiß kleiner, ich weiß." Jenny streichelt dem Tier, dem Monstrum, den Kopf. Liebevoll wie sie es vielleicht auch früher getan hat, als sie noch menschlich und Willy einfach nur ein Hund war. "Er bewacht sie, müsst ihr wissen, Willy vermisst sie auch die gute Noélle nicht war, du mochtest Noélle!" "Norrrréllleeeeeeee rrrrrrggrrrr wrrrauuuuu, niiiiiiiicht beißrrreeeeenn grrrrr...nichrrrrrgrrrr beiß...." "Seht ihr!" Jenny blickt begeistert in Richtung Käfig "Er liebt sie auch und wenn ich gut genug bin dann probier ich den Spruch erst an euch aus und..." Jenny lacht schallend auf als sie euer Entsetzen sieht. "Nicht doch, war nur ein Scherz, ich habe doch schon gesagt ich bin niemand der Leute einfach so zerhackt um sie wiederzubeleben!" Dann wird sie wieder ernst. "Naja, daran arbeite ich hier halt, dafür das Labor. Nicht so beeindruckend wie bei DBZ, aber ausreichend. Ich sage immer..." sie erhebt die Hand samt Zeigefinger "...jeder hat seine eigene Methode, Dr. Finley hat seine und ich habe meine. Früher brauchten sie auch kein Labor um sie zu rufen!" Jenny lächelt und zuckt mit den Schultern bei dieser Erkenntnis. Breit grinsend fügt sie hinzu "Ging auch so!"
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  13. Jenny kratzt die letzten Reste ihrer sechs Portionen Chicken Kiev aus der Maurerbütt und stellt diese dann weg nur um einen zwei Liter Wasserkanister darin auszugießen, gut durchzuspülen um dann direkt aus der Schüssel zu trinken. Beim absetzen hält sie inne, schaut in eure Gesichter und wird leicht rot. "Sorry...ich bin es nicht gewohnt hier unten Familie zu haben. Ich muss an meinen Tisch manieren arbeiten!" Peinlich berührt legt sie in einer grotesken Bewegung die Maurerbütt die ihr als Teller dient beiseite. "Ich dachte ihr wüsstet das Dr. Finley mein Chef ist, von Dawn Biozym, also er ist es immer noch falls ihr gedacht hättet das sich da vielleicht etwas geändert hat, dann kann ich euch jetzt sagen, es hat sich nichts geändert. Dr. Finley ist immer noch mein Chef! Ein hochintelligenter Mann dieser Finley, aber ein wenig komisch er ist so von seiner Methode besessen das er überhaupt nicht merkt was ihm entgeht wenn er es auf die traditionelle Art und Weise macht. Also SIE rufen, versteht ihr, aber seine Methode hat auch Vorteile, ich weiß nur nicht ob das gut ist und ob ihr das gefällt..." Jenny blickt nachdenklich zu ihrem Labor "...wisst ihr ich glaube, auch wenn Finley denkt er könnte sie kontrollieren, das stimmt nicht, nur sagen kann ich ihm das nicht, er würde nicht auf mich hören. Seine Frau, ja die versteht das, aber die ist noch sonderbarer als er selbst, ziemlich exentrisch und durchgeknallt." "Wir Frauen werden sie verstehen, Männer ich weiß nicht die sind immer so dominant, müssen alles kontrollieren, immer die Oberhand behalten, das ganze Zeug halt, dabei ist es ganz einfach!" "Ihr werdet es sehen, ihr alle. Dieses Geschenk werde ich euch machen, wenn ihr artig seit!" Jenny lächelt wieder zufrieden. "Seit ihr satt geworden oder wollt ihr noch Nachschlag haben? Ich habe bestimmt noch irgendwas zu essen da!? Wenn nicht, schiebt die Teller einfach durch die Gitter, dann kann ich sie abwaschen!"
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  14. Lieber Joran, in meinem Fall tippst du durchaus falsch. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich meine Spielerinnen vorher bereits persönlich gekannt habe - nur haben wir zum Teil noch nicht miteinander gespielt. Und bei eben diesen Personen war mir das schon wichtig zu hören, ob es da Grenzen gibt. Ich würde aber betreffende Spielszenen nicht näher in einem Spielbericht beschreiben. Meine mich erinnern zu können nur etwas von "die Traumsequenzen waren sehr schockierend und haben ihren Sinn erfüllt" oder so gepostet zu haben.
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  15. Michael Sueson - Jennys Loch- Ich stocke ein wenig, verschlucke mich, huste. "Der Boss, weiß nicht, dass wir hier sind?" Wenn Jenny, dieses... Ding - einen Boss hat? Was für eine Gestalt ist es? Und wenn wir hier nicht besonders willkommen sind, was wird dann aus uns... Ist Jenny wirklich das was wir im Moment am meisten zu fürchten haben? "Wer ist denn dein Boss Jenny? Vielleicht kennen wir ihn ja und können mit ihm reden, dann dürfen wir bestimmt bleiben. Ich meine... Wir sind ja schließlich..." Ich stocke einen Moment bevor mir das letzte Wort über die Lippen kommt. "Familie.", als mich Ekel erfüllt dieses Ding als Teil meiner wertvollen Familie bezeichne, die ich niemals hatte, nun gefunden habe, aber wieder drohe zu verlieren. Genau wie meinen Verstand und mein Leben. Ich schlucke schwer.
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  16. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich schaue ihn mit geöffneter Mund an. "Die..Fische? Ich weiss nicht, was ihr meint...Ich..das sind doch Legenden..oder nicht? Ich habe euch gehört, vorher..als ihr mit meiner Herrin gesprochen habt..ihr habt Monster gesehen?" Jemand wollte ihn umbringen? Ein Monster? So nennt die Matrona manchmal Pisciculus. Ein Monster. Aber das ist eine andere Geschichte..oder nicht? Ich starre den Mann an. Streichele die Wunden in seinem Gesicht. Ich möchte nicht, dass ihm etwas passiert. So wie bei meiner Herrin. Ich knie mich vor seinem Gesicht, und nehme ihn in den Hände. "Mein Herr hat sein Arm nicht verloren. Er versteckt ihn nur. Ich weisst nicht wieso, habe ich ihn nie gesehen. Wenn er mich in sein Bett bringt, habe ich die Augen verbunden. Es passiert aber nicht so oft..." Ich küsse ihn auf den Mund, langsam.
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  17. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich schaue ihn an. So sollte nicht ablaufen. Ich sollte ihn ausfragen, nicht das Gegenteil. "Mein Herr kann zornig werden, ja. Das ist auch kein Geheimnis, und Teil des Leben als Sklave. Die Matrona wird nie geschlagen, macht euch keine Sorgen. Wir Sklavinnen manchmal. Seid ihr überrascht, das zu hören?" Ich sollte das Thema wechseln. "Aber ihr mögt Pisciculus nicht, warum seid ihr dann hier?"
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  18. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich schaue ihn an, auch wenn er mich nicht in den Augen sehen kann. "Ich habe alles verloren" sage ich doch mit Stolz wieder in der Stimme. Was sagst du da? Sei nicht frech, sonst kriegst du die Peitsche zu spüren. "Aber ihr habt Recht, so unähnlich sind wir nicht. Meine Herrin ist noch weniger Frei als ich es bin, sie kann auch nicht fliehen, sie kann nicht weggehen. Ich kann noch gekauft werden, ich könnte mir die Freiheit kaufen..aber sie..sie ist hier, und leidet weil der Herr-" Ich verstumme. "Bitte verzeieht ihr meine Frechheit, Herr" sage wieder leise. Mein Herz pocht. Meine Hände zittern. Ich nehme seine Hand, und küsse sie.
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  19. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - "aber euer Land ist nicht Reich an Gold oder den anderen edlen Metallen, eigentlich gibt es dort nichts was Rom begeheren sollte" Ich hole noch mehr Öl. Er merkt nicht, oder denkt sich nicht, dass er mich gerade beleidigen konnte. Das ersckreckend ad der Sache ist, dass es mir egal ist. Ich mag seine Stimme. "Ich verstehe.." sage dann. Wie soll ich ihn ausfragen? Warum soll ich es machen? Pisciculus war so zornig, aber warum? Dieser Mann war kein Feind. Oder doch? Und was sollte die ganze Geschichte der Fischmenschen? "Ihr habt den Körper eines Heldes. Eure Familie wird sicher stolz auf Euch sein" Ich setze mich näher. "Vermisst ihr den Krieg? War es gut, zu kämpfen?"
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  20. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich betrachte ihn ein wenig. Ich schäme mich nicht, ihn nackt zu sehen. Aber die komische Angst bleibt ein wenig in meinem Magen. Ich nehme das Öl, und fange an, seine Schulter langsam und tief zu massieren. "mehr erzählen?" sage ich überrascht. "Es gibt nicht viel zu erzählen, Herr" sage ich höflich. die Leute fragen mich nie etwas über mein Leben. Wieso sollten sie auch? Ich lebe nicht. Ich beobachte. Ich diene. "Ich wurde hierhergebracht, der Pater Familias war einer der Soldaten, der mein Volk besiegt hat. Ich stamme aus Ireland, eine grüne Insel. Ich war die einzige überlebend im Dorf. Ich war zwölf. Seitdem wohne ich hier. Ich gehe selten aus dem Haus. Ich kümmere mich um die Gäste. Normalerweise die ganze Nacht. Ich mag ihre Geschichten zu hören, ihr Leben mitzuerleben." Ich mache eine kleine Pause. "ich habe Glück gehabt. Ich habe die Ankunft Roms überlebt, und bin jetzt Teil dieses grandiosen Reiches." Ich massiere ihn weiter. Seine Muskel sind so hart wie Stein, sie fühlen sich gut an, unter meinen Hände. "Ihr wart auch da? Wie mein Herr? In Britannia, all diese Jahren?
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  21. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - ich lächele, und setze mich neben ihm. Ich zeige ihm das Fläschen. "Soll ich Euch massieren, Herr?" frage sanft, vielleicht ein wenig zu leise. Ich schaue ihn dabei nicht in den Augen, sondern auf seine Brust. Irgendwie fühle ich mich komisch. Eine Art Angst. "es ist ein grausames und einsames Land für einen Römer, bevölkert von wilden Bestien und nachtgewordenen Alpträumen, keine Ehre liegt darin einen Wall aus Stein zu halten den wir zum Schutz errichten mussten da man diesem Volk nicht herr wird..." Ich schlucke leicht. Teicht do Róim, mór saído, becc torbai! In rí chon-daigi hi foss, manim-bera latt, ní fogbai.** (**Nach Rom zu gehen? Viel Mühe es bringt, wenig Gewinn! Den König, den du dort suchst, findest du nicht, Wenn Ihn nicht schon im Herzen du trägst.)
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  22. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Das fest geht noch weiter, als Murena und ich die Matrona in ihrem Zimmer verlassen. Die Liebsklavin wird sich gut um sie kümmern. Ich bin ein wenig besorgt, habe ein wenig Angst, der Herr könnte mir die Schuld für ihren Schwachanfall geben. Schliesslich habe ich ihr den Met eingeschenkt. Und ich hoffe, ihr wird es gut gehen. Ich mag sie sehr. Ich möchte nicht, dass es ihr was passiert. Ich merke, dass der Legionär nachdenklich ist, und er schaut sich irritiert um. Er mag dieses Fest nicht. Er mag die Leute nicht. Ich beobachte ihn, als er sich umschaut. Die Musik ist zu laut, bestimmt. Er ist an der Stille gewöhnt. "Wartet ihr bitte kurz hier, Herr" sage ich, beuge mich, und eile zu den Schrank, wo die Öle und Parfüme sich befinden. Ich hole ein Flaschen duftender Kräuteröl, und kehre dann zu ihm zurück. "Kommt, ich zeige Euch einen ruhigeren Ort." Kurz spüre ich die Augen meines Herres auf mich, doch ich sehe Pisciculus nirgendwo. Ich nehme seine Hand. Sie ist kalt, rau, und riesig. Ich fühle mich unendlich klein, und machtlos neben ihm. Fast kann ich sehen, wie er gegen mein Volk kämpft, und wie er die Söhne Britannias tötet. Ich bringe ihn in den Garten. Die Musik ist hier so gedämpft, und diskret. Mein lieblingpavillon ist frei, halb in der Natur versteckt. Die grosse Liege ist bequem, mit Kissen geschmückt, und einen Himmel aus Leinen schützt von unerwünschte Blicke. Ich nicke zu ihm. "Gefällt es euch?"
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  23. Lover in the Ice aus NO SECURITY - Horror Scenarios in the Great Depression / systembefreites Szenario Das Abenteuer ist im NOW angesiedelt. Delta Green bildet daher einen passenden Hintergrund. Es handelt sich somit um KEIN Reiseabenteuer im ICE. Nur so viel vorab. Vorwort Das Abenteuer ist nichts für jedermann und für manche ist es vielleicht auch jenseits des guten Geschmacks; was immer man darunter auch verstehen mag. Das Ganze richtet sich, aufgrund seines Inhalts, ausschliesslich an erwachsene Spieler, daher werde ich hier die Abläufe der Handlungen als - Jugendfreie Version - posten. Benutzt Euer Kopfkino! Die Geschehnisse neigen dazu, zartbesaitetere und sensiblere Gemüter so zu verstören, dass sich die Spieler dabei unwohl fühlen könnten. Da das nicht unser Ziel als SLs sein sollte, fragt bitte Eure Mitspieler VORHER, ob der Inhalt für sie okay ist, denn derartige Geschichten sind ein heisses Eisen - nicht nur am Rollenspieltisch. Ich habe meinen Spielern also kurz umrissen, was in dem Abenteuer auf Sie zukommen wird und habe von allen das okay bekommen - aber dazu später mehr.
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  24. Spielt denn oder hat jemand von Euch in der 5er Edition mal "ohne Limits" als (quasi) Hausregel gespielt? Ich selber habe nur diverse Trockenwürfe und Papierszenarien durch-simuliert ... und es war erschreckend "tödlich". Ohne Limits wie z.B die Feuerwaffenpräzision ist fast jeder Beispiel-Runner (Streetsam, Magier, egal ob Elf oder Troll mit Vollkörperpanzerung) unter Beschuss in weniger als 5 Feuergefechten gestorben oder so schwer verletzt, dass ein Überleben kaum vielversprechend auslief. Und die Gegner waren Standard-Schergen (Prof 1-3). Einzig "Kampfsinn"-Adepten schienen mir durch die entsprechende Adeptenkraft ein größeres Potential zu haben, mehreren Kampfrunden und regelmäßigen "Überraschungen" gegenüber zu bestehen. Limits dienen IMO im 5er System "Verteidigern" insbesondere dafür zu, nicht sofort den Löffel abzugeben und auch Fehler (hinsichtlich z.B strategischer Entscheidungen) machen zu können. Und nicht primär dafür den Angreifer zu nerfen. Nicht jeder Spieler liest GRW und die QBs in jeder freien Minute und kann sämtliche Kampfsituationen in Bruchteilen von Sekunden für sich bestmöglichst unter Ausschöpfung sämtlicher Regeln analysieren. Wenn ihr es als alt-eingespielte Hasen "noch" tödlicher haben wollt, dann hier mein Tipp: Hausregelt die Euch störenden Limits raus und verschwendet weniger Whine in ein Spielesystem, welches sich auch an Neueinsteiger richtet die nicht immer 110%iges Best Play liefern und sofort gefrustet sein wollen, weil sie pro Spieleabend 1-2 Charaktere neu bauen müssen. Achja ...
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  25. Oh, das hab ich missverstanden. Wohl auch, weil ich nicht den gesamten Thread gelesen hab... Bei Leichen kommt es echt drauf an. Mumien? Kein Problem. Aufnahmen von anonymen Massengräbern? Her damit. Leichenteile? Knochen? Yeah! Totenfotografien echter Menschen (was man so Ende des 19. Jahrhunderts noch gemacht hat)? Aber holla! Historische Fotografien von Leichen? Je nach Situation. Autopsieaufnahmen einzelner Gliedmaßen? Jap. Echte Aufnahmen zeitgenössischer Leichen bzw. fotografierter Toter? Eher nicht... Ich hab aber auch kein Problem damit, echte Tragödien, die sich ereigneten, für Abenteuer "umzudeuten". Vor einigen Jahren gab es einen Flugzeugabsturz, bei dem das Flugzeug einige Stunden auf Autopilot über Griechenland kreiste, obwohl die Besatzung und Passagiere (irgendwo um die 200-300) bereits alle erfroren waren. Das ist Grundlage eines Abenteuers von mir (natürlich NICHT mit echten Fotos). Im Endeffekt ist doch nur die Frage, wo wir die Grenze ziehen, wo es uns "zu nahe" kommt. Masern-Tote in den USA? So nah und doch so fern - gerne wird das ausgeschlachtet. Rassistisch motivierte Schießerei in einer Kirche in den USA? Thematisch ja, der konkrete Vorfall aber auf keinen Fall (für mich). Tsunami, Erdbeben, Epidemien, Massenmorde, Familientragödien, etc. - all das lässt sich als "Motiv" oder auch als Hintergrundgeschichte wunderbar nutzen. Armin Meiwes würde ich nutzen. Den Mord an Michael Brown nicht, genauso wenig wie das Charleston Church Shooting. Je abstrakter die Situation, desto eher würde ich sie nutzen und "ausschlachten". Je ungenauer (Masern-Epidemie), um so weniger problematisch sehe ich das an. Aber sobald die Personen Namen bekommen, hört es auf. Das heißt nicht, dass ich nicht zum Beispiel eine Situation nutzen würde, die dem Mord an Michael Brown ähneln würde. Aber niemals würde ich das in Ferguson ansiedeln, niemals Namen benutzen. Genauso könnte ich mir vorstellen, einen rassistisch motivierten Massenmord in einer Kirche zu nutzen, aber auch da würden weder Namen noch Ort genannt. Gleiches gilt für das Columbine High Massaker etc. Und warum dann Armin Meiwes? Weil er eine genauso ikonische Figur ist wie Charles Manson, Ed Gein, Peter Kürten, Fritz Haarmann und andere. Weil seine "Funktion" als Charakter mittlerweile von der Person selbst gelöst ist, und eine eigene Bedeutung erlangt hat.
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  26. Ich glaube ich frage Jenny ob SIE single ist.
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  27. Ich glaube ich frage jenny, wenn sie will, dass ich ihr beim Abwasch helfe...
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  28. Nyre ist einfach unglaublich gut darin Illusionen zu rauben *g* Dazu später mehr
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  29. Vivian Chandler - Jennys Loch- Ich bleibe einen Augenblick still. Ja. Kleidungen. Die Möglichkeit uns zu waschen, vielleicht. "Was hat NWI mit ihren Versuchen zu tun, jenny? Arbeiten sie doch zusammen mit DBZ?"
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  30. Ich seufze. "Es ist 20.00 Uhr, ich glaube ich bleibe beim Champagner, danke" Ich schaue dann Eklund. "Es geht um Huser, in denen es spucken sollte. Wir haben Auträge bekommen, sie zu untersuchen. Wenn sie das Wort Mythos schon ein wenig kennen, dann werden Sie wissen, was es bedeuten könnte. Inwiefern sind Sie schon mit etwas übernatürliches im Berührung gewesen?" Ich nehme den Kelch, und trinke ein wenig daraus. Langsam.
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  31. Meine alten Deutschland-Runden auf SR2 und SR3 hatten sich immer an der Deutschland in den Schatten-Trilogie orientiert. Also Geschütztürme vor Aldi-REAL-Filialen an Autobahnen und ähnliches. In so einer Welt stelle ich mir Pizzabote ohne Waffen als extrem gefährlichen Job vor. Herrjeh, meine alte Miami-Gruppe hat ne Apotheke überfallen weil einer von uns Kopfschmerzen hatte und wir Langeweile hatten. Stell dir eine Trollgang mit Hunger vor die einen Pizzaboten sieht... ne ne, die tragen Panzerjacken und haben Knarren dabei. Gab es nicht mal ein semi-offizielles Abenteuer als Download wo man dem Sohn eines Dons Pizza ins Gefängnis liefern musste? Ich glaube wir haben da einen geriggten Van und Panzerjacken von Domino's erhalten... Aber vielleicht war es auch nur der SL der die Sache so interpretiert hat... Nachtrag: OK, war ein Run von Technoschamane.de. Also nicht offiziell. Aber cool.
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  32. Ist okay, Nyre. Dann halte ich mich an Deine enge Interpretation des Themas. Ich hatte das anders verstanden, sowohl im Eingangspost als auch im Verlauf der Diskussion, z.B.: (Hervorhebungen mit Fettdruck durch mich) Klammert man die Art der Darstellung aus und reduziert das Thema auf bestimmte Kernsachverhalte als eine nüchterne Tatsache, macht die Diskussion meines Erachtens keinen Sinn. Denn z.B. einen nüchternen und kurz gefassten Zeitungsartikel über einen Mord an einem Kind eher beiläufig am Rande in einem Abenteuer auftauchen zu lassen, dürfte für niemanden ein Tabu brechen und auch keinen Spieler überfordern. Bei einer solch eingeengten Betrachtung dürften nur sehr wenige Themen - wenn überhaupt - übrig bleiben, die losgelöst von der Art ihrer Darstellung 'perse' immer als Tabubruch für einzelne Menschen anzusehen wären. Unter dieser abstrakten Prämisse sehe ich mich als annähernd tabulosen Menschen, weil ich vermutlich selbst mit den schrecklichsten, abartigsten Themen umgehen könnte, wenn sie in einer auf die grundlegende Sachinformation reduzierten Weise nüchtern und emotionslos mitgeteilt werden. Meine Phantasie reicht gerade nicht weit genug, mir ein Thema auszudenken, bei dem das nicht zuträfe. Für mich liegen die Grenzen einfach im WIE und im WARUM, nicht im OB. Stumpfer Splatter oder plumpe Sexdarstellungen berühren mich eher wenig; das wirkt zumeist - wie schon irgendjemand oben schrieb - eh schnell lächerlich. Auf der psychischen Schiene kann man mich hingegen mit manchen Themen deutlich leichter 'aus der Fassung bringen' oder mir eben auch mal den Spaß am Spiel verderben. <OT ENDE> Liebe Myrenne, da werde ich ja fast neugierig, wie böse Du sein kannst! Langsam bekomme ich beim Lesen in diesem Forum den Eindruck, die weiblichen SL sind möglicherweise die härteren...
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  33. Oh.. Okay - ich hab jetzt an etwas anderes monströses gedacht... Soll ich das korrigieren? Eventuell liegt der Gedanke trotzdem gar nicht mal so fern, finde ich so betrachtet. Also wenn sie so mutiert.
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  34. dritte Option die HM Spezi gab es schon in der 2ten, der 3ten und der 4A Edition und wurde Copy&Pasted von Leuten die sich keine Gedanken zu dem Thema machen Und abgesehen davon, warum soll man sich nicht auf einen Feuermodus Spezialisieren. Das macht genausoviel Sinn wie jede andere Spezialisierung (hauptsache die Spezialisierung ist nicht 90 % des Gesammtskills ...wie Schwimmen mit Spezi im Wasser) mit einem dritten Tanz Medizinmann Ich will jetzt nicht zu viel waffentechnisch argumentieren... Aber ein Revolver funktioniert anders als eine halbautomatische Pistole. Unabhängig vom Gewicht . Allerdings sind die Trennungen von Waffentypen auch in anderen Kategorien nicht so der Knaller (ich erinnere mal an die Klingenwaffen/Peitschen und andere exotische Waffen Diskussion). Im GRW S. 131 unter Pistolen ist Halbautomatik genannt, also ist das RAW. Die Spezialisierung geht eben auf Halbautomatik nicht auf halbautomatisch. Das man sich auf Feuermodi spezialisieren kann ist ein Annahme. Dafür findet man nämlich kein Beispiel. Letztendlich muss jede Spielgruppe damit selbst glücklich werden und sollte das für sich entscheiden. Ob jemand die Pistolen in Hold-Outs, Leichte Pistolen, Schwere Pistolen und Automatikpistolen aufspaltet oder in die im GRW genannten Kategorien um daraus Spezialisierungen zu machen ist letztendlich völlig egal. Man kann man sich auch auf Feuermodi spezialisieren. Ist doch in Ordnung. Wie abstrakt das System ist merkt an der Klingenwaffenkategorie... Soviel dann zu Sinn . Vielleicht sollten wir die Diskussion über Spezialisierungen jetzt einstellen oder das in einen anderern Thread verlegen, sonst helfen wir hier niemandem mehr beim Charakterbau.
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  35. shine: sie meint der chef von der chemische firma dawn Biozime, dass weisst du schon al char
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  36. Ich füge hier mal kurz weitere Notizen ein, die später übernommen werden können: 37 (Übernommener Wert) -2 Anblick von "Jenny"___________________________________________ 35 (aktueller Wert)
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  37. > ich gehe mal davon aus, daß offiziell kein Pizzaservice seine Auslieferungsfahrer bewaffnet Kann ich für Berlin so nicht bestätigen
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  38. Stimmt, auch wenn Magie ja Vorraussetzung für beides ist. Aber eine andere Sache passt da: Laut Beschreibung sind beide Angriffsmethoden, Waffenfoki oder Todeskralle, auch im Astralraum aktiv und können dort für Angriffe benutzt werden. Das wäre also ein Attribut welches man gegen Geister heranziehen könnte und es würde erklären warum geworfene Bonbons und umgestürzte Mauern sowie der Nervenschlag eben nicht gegen Geister wirken. Gruß, Dead
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  39. "Oh..." fast sieht es so aus als wäre Jenny versucht ihre Hand durch die Gitter des Käfigs zu schieben um Vivian am Kopf zu streicheln, dann besinnt sie sich eines besseren und zieht die Hand zurück, vielleicht auch weil sie sieht das ihr zusammenzuckt und Vivian ein kleines Stück zurückrutscht, auch wenn es in dem Gefängnis kein echtes entrinnen gibt "...ihr müsst keine Angst vor mir haben, wirklich nicht! Wir sind doch jetzt eine Familie, ihr und ich!" Jenny kichert leise. "Doch mein Boss weiß das ich hier wohne. Er bezahlt schließlich meine Rechnungen, er kommt manchmal vorbei um mich zu besuchen!" Dann schaut sie ein wenig erschrocken aus, kneift die Lippen zusammen. "Ich weiß nicht ob es gut ist wenn er euch sieht, er hat ein paar merkwürdige Ansichten, wisst ihr. Vielleicht müssen wir uns dann doch trennen wenn er euch mitnimmt?" Jenny sieht jetzt wirklich so aus als wenn sie Gewissensbisse hätte. "Aber ach, so oft kommt der auch wieder nicht vorbei..." winkt sie ab "...und wenn, dann rede ich mit ihm, ihr dürft sicherlich bleiben!" Ihr spürt das in ihrer Stimme mehr Zweckoptimismus als echte Überzeugung mitschwingt. Jenny widmet sich dann auch schnell wieder ihrem Essen um sich ihre Verunsicherung nicht anmerken zu lassen.
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  40. Vivian Chandler - Jennys Loch - Um Gottes Willen, wo sind wir hier gelandet. Ich erschaudere. Fühle den kalten Schweiss aufs Gesicht. "Ich fürchte...so viel sind wir nicht im Stande zu machen..." ich deute auf unsere Wunden. Ich versuche noch etwas zu essen, aber das schaffe ich nicht. Am liebsten würde ich einfach losheulen. Wir sind in einem Käfig, nackt, schwer verletzt. Und dieses Ding spricht von Monster, Wiederbelebung, und zusammenleben so lässig, als würden wir bei einer Folge FRIENDS sein. "Sie..leben also hier..ohne dass Jemand davon weisst? Nicht mal DBZ?"
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  41. Jimmy´s Gedanken drehen sich um das wesentlich Essen, Trinken und die Flucht. Das Essen bekommt ihm ungewöhnlich gut, auch wenn der Durst im ersten Augenblick überwiegt nimmt sein Körper das Essen dankend an. Das er bei der Hälfte innehält gibt ihm eine kleine Verschnaufpause um dem Gespräch zwischen Vivian und Jenny zu lauschen. "Simon..." Jenny wirkt nachdenklich während sie sich einen weiteren Bissen in den Mund schaufelt "...wir haben nicht ganz zueinander gepasst, aber er war ein Süßer, es tut mir leid für ihn wenn ihm etwas zugestoßen ist und es ist rührend das er sich um mich Sorgen gemacht hat. Ich habe ihn immer für ein wenig oberflächlich gehalten, so kann man sich täuschen." Jenny wischt sich mit dem Handrücken den Mund ab. "Und schmeckt es euch!?" Alle nicken, vielleicht aus Reflex oder weil Tiefkühlpizza nie wirklich schlecht schmecken kann, dafür sorgt schon der Hersteller. "Noélle, ja das war klar, sie ist hier, ich habe sie getötet!" Jenny´s Worte lassen euch den Bissen den ihr gerade verschlucken wolltet im Halse stecken bleiben und ihr müsst schwer schlucken, an dem Essen und der nüchternen Erkenntnis die Jenny da gerade ausspricht. "Arme Noélle..." Jenny sieht jetzt ein wenig betrübt aus "...wir hatten eine Weile nur telefoniert, als sie mich gesehen hat wollte sie wegrennen, aber das konnte ich doch nicht zulassen, meine kleine Noélle, meine liebe Freundin, sie hat immer zu mir gehalten. Ich habe meine Kräfte wohl etwas unterschätzt, ich hab sie erwischt bevor sie bei der Tür war und..." Jenny stockt bei den Worten "...ich habe ihr wohl das Genick gebrochen, arme, liebe Freundin!" Für einen kurzen Augenblick habt ihr das Gefühl Jenny muss gleich anfangen zu weinen, doch dann klärt sich ihre Mine und ein triumphierendes Lächeln schleicht sich in ihr Gesicht. "Aber das ist nicht schlimm, ich werde sie bald zurückholen. Es ist fantastisch, das ist sexy, das ist besser als Bodybuilding. Mit dem richtigen Wissen ist man Herr über Leben und Tod, ich übe viel und bald kann ich sie zurückholen dann lebt sie wieder mit mir, hier unten wie in alten Zeiten Noélle und ich..." Jenny lacht "...und ihr natürlich auch, eine nette kleine Familie, wenn ihr artig seit!" Jenny stopft sich wieder etwas zu Essen in den Mund. "Das Ding, diese Kreatur..." Jenny´s Worte zittern vor Ehrfurcht "...das sind ihre Kinder, ihre Geschenke an die Welt, sind sie nicht...wunderbar...großartig...okay ich weiß etwas verstörend am Anfang, aber wirklich, ihr müsst zugeben es hat euch beeindruckt!" Jenny grinst jetzt über das ganze Gesicht. "Ich weiß wie ihr euch fühlt, ich wollte es auch nicht wahrhaben am Anfang, fand es abwegig damit zu leben, aber ihr müsst begreifen das es etwas viel mächtigeres gibt, etwas das alle Vorstellungskraft sprengt Sie ist einfach wundervoll." Jenny schaut euch selig an als würde sie von einer heiligen Sprechen. "Ihr werdet sie kennen lernen, das verspreche ich euch und bis dahin, wer weiß vielleicht könnt ihr mir ja sogar behilflich sein, wenn ich sehe das ihr es ernst meint lasse ich euch raus...aber..." sie blickt zu Willy "...ich glaube soweit sind wir noch nicht!"
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  42. Wenn ich genau darüber nachdenke bin ich mit den Änderungen am Gestaltwandler äußerst zufrieden. Endlich ein magischer Charakter, der ohne ernsthaften Mehrwert in ein Karmagrab verwandelt wird, aber immer noch rollenspieltechnisch interessant und herausfordernd ist. Der Technomancer ist nicht mehr alleine in der Gruppe der Charaktere, die einen lange notwendigen Nerf erhalten haben, während äußerst gesunde Aufwertungen wie der Magieradept vorgenommen wurden. Die Entfernung von ikonischen Elementen wie Regeneration, Dualwesen und Allergie gegen Silber ist ein weiterer Schritt in die Richtung, die Spielwelt von Shadowrun 5 an das großartige Niveau der Vision der Sechsten Welt, die Line Developer Jason M. Hardy schon in seinem preisgekrönten Roman "Machtgelüste" vorgezeichnet hat, anzupassen. Die Autoren und der Line Developer haben sorgfältiges Playtesting in diese Entscheidungen einbezogen - vor allem die Nacht, in der "Derek der Arsch mit seinem Panther-Gestaltswandler die Renraku-Arkologie entvölkert hat weil er einfach keine verdammte 1 würfelte dieser verblödete Mistkerl mein schönes Abenteuer meine Vision mein Magnum Opus ihr werdet alle dafür bezahlen!". Die Zukunft von Shadowrun ist wahrhaft in guten Händen! *drops mike* *walks out*
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  43. Ich sehe hier eigentlich nur folgenden Diskussionsansatz: 1. Wie definiert sich ein Angriff magischer Natur? Immunität gegen normale Waffen: "Gilt für alle Angriffe, die nicht magischer Natur sind; Waffenfoki, Zaubersprüche und Adepten- oder Critterkräfte funktionieren wie gehabt." Spontan hätte ich gesagt, damit sind Angriffe gemeint, die das Attribut Magie beinhalten. Passt allerdings bei zb. Angriffen mit Waffenfoki oder Todeskralle nicht. Von daher.... wie soll man das definieren? Ich finde im GRW keine offizielle Definition. Was bleibt... RAI. Für mich defniert sich ein Angriff magischer Natur so, dass die Magie gegen den Geist wirken muß, nicht gegen etwas anderes. Wenn ich mit Magie einen Kerl vom Dach schubse und dieser unten auf der Straße auf einen Geist fällt, ist dies kein Angriff magischer Natur. Die Magie wirkt nicht gegen den Geist. Genauso wenn ich mit Magie eine Mauer einreise und diese stürzt auf den Geist... kein Angriff magischer Natur. Die Magie wirkt nicht gegen den Geist. Und genauso sehe ich das auch bei Geschoßmeisterschaft... die Magie wirkt auf den Gegenstand.... nicht auf den Geist. Was ist dabei RAW? Immunität gegen normale Waffen: "Waffenfoki, Zaubersprüche und Adepten- oder Critterkräfte funktionieren wie gehabt." Der Geist behält seinen Immunität gegen die geworfenen mundanen Gegenstände... und das, obwohl die Adeptenkraft wie gehabt funktioniert. Denn die Adeptenkraft wirkt nur auf den Gegenstand. Und diese Wirkung wird durch die Immunität nicht unterbunden. Dh. RAI und auch RAW decken bei dieser Interpretation meine Sichtweise. Und zu guter Letzt... ich bin der Spielleiter und habe bei den Regeln und ihrer Interpretation das letzte Wort. Silly RAW hat bei mir keine Chance!
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  44. Attilia, die Sklavin - Villa von Pisciculus, Garten - Ich küsse ihn weiter, und setze mich auf ihn. Ich stöne leise, als ich ihn empfange. Ich lasse die Augen zu. Warum denn? Er ist doch nicht Pisciculus. Er wird mich nicht töten, wenn ich die Augen aufmache. Ich habe Angst. Ich hätte schweigen sollen. Ich fange an, mich zu bewegen. Wovon habe ich Angst? Er wird Morgen weg sein, ich werde wie immer allein aufwachen, der ekeltrank der alte Fimbria trinken müssen, um nicht Schwanger zu werden, wie immer. Ich werde ihn nicht wieder sehen. Nie wieder. Nie. Wieder. Ich mache die Augen auf, und die Hände auf seine Brust. Ein Lied ertönt in meinem Kopf, der so leicht ist, wie noch nie zuvor. Hic animum sensusque meos abducta relinquo Arbitrio quamvis non sinis esse meo** "*hier hingezerrt, lasse ich meine Gefühle und mein Herz, auch wenn du nicht erlauben wirst, dass meine Wille geschieht."
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  45. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - "Ich habe euch gesehen als der Herr anwesend war und ich habe die Matrona gesehen als er anwesend war und wie er mit euch beiden umgegangen ist. Er ist kein guter Mensch ihr hattet Angst und die Matrona noch mehr." Aulus Atem wird ein wenig schwerer als Attilia ihm die Hand küsst. "Was geht hier vor, gibt er euch die Schuld an dem Verlust seines Armes? Lässt er seine Wut an euch aus? Aber was hat er mit der Matrona zu schaffen, liebt sie ihn nicht mehr seit dem er den Arm verloren hat, oder hat sie einen anderen Gefunden und bereut es das er aus Britannia zurückgekommen ist?" Aulus genießt es ihre Lippen auf seinen Handflächen und Fingerspitzen zu spüren, allein das er auf dem Bauch liegt ersparrt ihm dabei eine Peinlichkeit.
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  46. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Die Massage fühlte sich gut, es war so lange her, dieser Augenblick der Entspannung, des völligen losgelöst seins. Er genoss es zu spüren wie ihre Daumen kräftig die Linien der Muskeln und Nerven auf seinem Rücken und Nacken abfuhren. So viel stand Fest, die Kleine hatte hier eine Ausbildung genossen und wusste was sie tat. "Ihr wurdet nicht besiegt Feuerhaar, es ist das ewige Unentschieden, es geht nicht weiter. Wir können nicht gewinnen und ihr gewinnt wenn ihr nicht verliert. Wir verschanzen uns hinter dieser Mauer und Beten jeden Tag zu Mars und Pluto das wir den nächsten noch erleben werden. Euer Land ist rau, nicht zu vergleichen mit den Ländereien um Rom oder der sanften Küste des Mittelmeeres, den blauen, warmen Wassern und den Stränden." Aulus zuckt etwas zu sammen als Attilia eine empfindliche Stelle trifft nur um sich danach um so mehr zu entspannen. "Wo euer Herr überall war weiß ich nicht, aber ja er war auch in Britannia und was ich zu seiner Frau sagte ist wahr. Dort ist er ein Held aber könnten sie ihn hier sehen sie würden sich von ihm Abwenden er hat alles, sie haben nichts außer der Gewissheit eines langsamen Todes!" Aulus dreht ein wenig den Kopf um Attilia aus den Augenwinkeln anzublicken. "Ich war die ganze Zeit in Britannia, ich hatte mir Reiche Beute und Ruhm erhofft als ich zur Legion ging, ich wollte meine Familie stolz machen, meinem Haus einen Namen setzen, aber euer Land ist nicht Reich an Gold oder den anderen edlen Metallen, eigentlich gibt es dort nichts was Rom begeheren sollte, Dummheit bringt uns dazu dort noch zu stehen und zu kämpfen."
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  47. Aulus Terentius Murena - Villa von Pisciculus, Garten - Aulus kann seinen Blick nicht von der kleinen Irin neben im lassen, der sanfte Schwung ihres Halses, der frei Rücken der viel zu tiefe einblicke bietet, der Schwung ihres Rückrads. Im Garten angekommen sind seine Gedanken endlich frei von der Matrona und ihrem Anfall. Der Pavilion steht weit genug vom Haus weg, etwas tiefer gelegen auf dem Grundstück, so dass man nur noch das Dach sehen konnte. Das einzige was noch an die Party erinnerte war die leise Musik die aus dem Haus herüberwehte. Die Nacht war klar und die Luft roch frisch, nach Meer nicht nach Fisch, Sand und Salz die Essenz der Küste. "Es ist perfekt, das da drinnen ist, war einfach zu viel..." Aulus setzt sich auf die liege und klopft leicht mit der Hand auf die Kissen, eine Aufforderung an Attilia sich auch zu setzen.
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  48. Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia und Attilia Vor Murena fängt die Matrona an zu taumeln, er kann gerade noch nach ihr greifen um schlimmeres zu verhindern. Ihr Pupillen weiten sich, sie blickt ihn an, stammel unzusammenhängende Worte, sie scheint ihn nicht mehr zu erkennen. Wer...bist ... du?" ihre Zunge schein von zuviel Wein träge, doch kann es nicht der Wein sein, so viel hat sie noch nicht getrunken und eben war sie noch klar, giftig wie eine Schlange aber jetzt, nicht mehr als ein Kaninchen. Bevor sie ganz in sich zusammensackt fängt Murena sie auf, sie ist leicht wie eine Feder, keine Herausforderung für seine Arme. Für ein paar Augenblicke spricht die Matrona wieder klarer, kann Worte formulieren, aber ihr Geist scheint weiterhin verwirrt zu sein. Sie spricht von Göttern und ihrer Schwester. Murena blickt die rothaarige Sklavin an seiner Seite an, sagt nur ein Wort während er die Matrona immer noch auf dem Arm trägt, ihren Kopf an seiner Brust. "Wohin?" Ein einziges Wort, aber die Sklavin versteht, sie geht voran führt Murena, Fruia tragend, zu dem Privatgemächern der Hausherrin. Vorbei an all den Gästen, möglichst einen Weg wählend bei dem nicht zu viele der Gäste etwas mitbekommen, aber der eine oder andere Blick lastet auf den zweien und der sagt mehr als alle Worte. Murena ist es egal, seine Empathie reicht nicht aus um die Spitzen dieser Blicke zu erkennen, oder es ist im schlichtweg egal, die Matrona jedoch würde für all diese Blicke eine passende, stechende Antwort finden, wenn das Gift nicht wäre. Sanft um sie nicht zu verletzen, fast zärtlich tätschelt seine Hand ihre Wange, Murena hat Angst sie zu verletzen, sie ist so zart in seinen Armen, Tränen laufen ihr über das Gesicht. In der Legion würde ein eiskalter Eimer Wasser das wieder ins reine bringen, aber hier? So folgt er der Sklavin und hört den Worten der Matrona zu die von ihrer erstgeborenen Schwester erzählt. Die Matrona klammert sich jetzt so fest das ihre Fingernägel in die Haut seines Armes schneiden, ihren Tränen gleich rinnt ein einzelner Blutstropfen den Arm herunter und versickert im feinen Stoff des Gewandes. Gerade als Murena auf dem Weg zu dem Privatgemächern das Atrium verlassen will, er sich unsanft seinen Weg zwischen zwei dekadenten Patriziern hindurch bahnt, deren gewürzter Wein auf die feinen Gewänder spritzt bleibt er unvermittelt stehen. Der Gang ist versperrt, der sabbernde Greis im Rollstuhl in der Mitte, links sein muskelbepackter Sklave, rechts der Pater Familias. Es sieht nicht so aus als wäre das ein Zufall. Murena starrt den Pater Familias an, erwartet Hilfe, oder vielleicht zumindest Unmut. Dieser mustert ihn aber nur kalt, mit verstörendem Desinteresse. Muena hält inne die Blicke der Männer treffen sich, ein ungleiches Bild das Dreigestirn aus Alter, Muskeln und Krüppel und der Soldat die zarte Furia auf dem Arm. Der blutige Tropfen in dem Gewand nur ein Omen, in Vorbote kommenden Blutvergießens? Die drei können sehen wie die Matrona etwas keucht, aber die Feier ist zu laut nur Murena kann die Worte hören bis auf eines, das Furia laut genug herauspresst das alle in der Nähe es hören können. "Du musst uns helfen, Pullox." Ihre Stimme ist geladen mit einer Inbrunst und Tiefe, die sie verloren geglaubt hatte. Aus dem tiefsten Inneren ihres Wesens hallt ihre Bitte zu dem Gott. "Du musst uns helfen." Dann verliert sie das Bewusstsein. Verwundert sieht Murena, dass die Männer ihm jetzt den Weg frei machen. Von Attilia gefolgt verlässt er den Raum. - Ende der III. Szene -
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  49. Weniger eine Frage, denn eine Antwort: Wir haben gestern etwas geschafft, was selbst die Autoren des Spiels nicht vorhergesehen hatten. Wir haben einen ganz besonderen Skill verwendet. :-) Und so geschah es: Wir hatten vom Johnson ein Programm bekommen, dass "all unsere Spuren löschen wird, auf Video, im Host und überhaupt". Wir wollten uns diesen Generalschlüssel der Matrix dann mal näher angucken - und da ist es passiert!! Die Deckerin hat auf "Software" gewürfelt!
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  50. Ist offiziell nicht geklärt/beschrieben ... wir alle haben gehofft solche Fragen über das "gemein triste, alltägliche Leben" würde im Data Trails geklärt werden ... wurde es aber nicht ... darfst Dir also als SL was ausdenken.
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