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Showing content with the highest reputation on 11/04/2015 in all areas
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Metropolitan Police Service - Forensic Service London Auch wenn die Kälte im nur spärlich beleuchteten Kellerstockwerk gerade an diesen Tagen einem durch Mark und Bein geht, so empfinde ich sie doch auf eine bizarre Weise als wohltuend und "vertraut". Hier bin ich allein, hier kann ich mich frei entfalten. Kurios, dass Enola gerade dies gestern Abend wieder einmal angemerkt hat. Sie spüre "eine Distanz zwischen uns" und glaube, dass es daran liegt, dass meine Arbeit mich zu sehr einnehme. Sie schlug einen gemeinsamen Urlaub vor. Wie lange ist es denn auch schon her gewesen, dass wir beide einmal vereist waren? Ich hatte bestätigend geseufzt, eine Augenbraue hochgezogen und mit den Schultern gezuckt, um ihr zu signalisieren, dass sie ja Recht habe. In Wahrheit habe ich längst vergessen, wann wir zum letzten Mal verreist sind. Es kommt mir so vor, als zerre und zupfe ein nach Aufmerksamkeit gierendes Kind am Zipfel meines Mantels, immer und immer wieder, während ich gerade dabei bin, den entscheidenden Durchbruch in meiner Arbeit zu schaffen. Genau zum falschen Zeitpunkt. Der einzige Unterschied ist nur, dass ich mit diesem "Kind" seit 17 Jahren zusammenlebe und mir mit ihm ein Bett teile. Der angenehm vertraute Geruch nach blankem Stahl und klinisch reinen Chemikalien dringt in meine Nase. Ich öffne den Spind mit einem leichten Quietschen, ziehe meinen Mantel aus und stelle meine Aktentasche auf den Boden. Dann betrachte ich mein Gesicht im Spiegel. Es wirkt zerfurcht und erinnert mich an den schon halb gefrorenen Boden draußen im Stadtpark. Aber du bist gesund. Es geht dir besser, als je zuvor. Du bist auf dem richtigen Weg. Auch, wenn dieser Weg vielleicht Isolation und ein gealtertes Gesicht bedeutet. Mit routinierten Griffen setze ich meine Arbeitsbrille auf, schlüpfe in den Kittel und reinige dann auf akribische Weise meine Hände und Unterarme. Es wäre interessant, wenn ich sehen könnte, was ich alles abwasche von mir. Bevor ich anfange zu arbeiten. Nicht den Schmutz, nein - alles, was belanglos ist. Alles was unwichtig ist. Ich greife mir das Wägelchen mit meinen chirurgischen Instrumenten und kontrolliere die einzelnen Teile in gewohnter Weise. Das vierte Skalpell auf der rechten Seite liegt verkehrt herum. Ich bin nicht so paranoid zu glauben, dass jemand in meinen Räumen war. Anscheinend war ich gestern unachtsam, als ich nach Hause gegangen bin. Das missfällt mir und mit einem - man könnte es affektiert nennen - Seufzen drehe ich das Skalpell richtig herum, tippe dreimal mit den Fingern auf die kühle Metalloberfläche des Wägelchens und streiche dann einmal sanft darüber hinweg. Das ist mein Ritual. Als ob ich eine Wahl hätte! Ich gehe zur Tür, schließe sie und schalte das Licht an. Flackernd füllen sich die Lampen an der Decke mit Leben. Zeit, mit der Arbeit zu beginnen.4 points
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Ich spiele seit 2009, Cthulhu seit ca. 2011. Ich bin sehr froh, dass Cthulhu so "regelarm" ist - die Kampfregeln nutze ich kaum, geschweige denn die Verfolgungsjagdregeln. Das meiste löse ich erzählerisch, dennoch finde ich Fertigkeitswürfe wichtig. Ich habe eine Abneigung gegen SC, die zwanghaft "mal Soldat gewesen sind und deshalb immer zur Sicherheit eine Pistole mitnehmen - SELBST ZUM BESUCH BEI OMMA!". Ich mag langsam, sich steigernden Grusel, ohne mit allzu vielen Tentakelmonstern um sich zu werfen. Ich mag Backwood-Ambiente ohne viel Zivilisation (z.B. Dunwich, Berge des Wahnsinns usw.) - sprich, Szenarien, in denen die Spieler schon isoliert sind. Ich arbeite sehr gerne mit Musik. Ich kann es hassen, wenn SC auf Figuren aus anderen Werken basieren (z.B. Sherlock Holmes, Dracula usw.) Ich arbeite gerne mit "Spielen im Spiel", z.B. Würfelrätsel, zu entziffernden Schriftrollen, Poker usw. Ich spiele Spieler gerne gegeneinander aus. Eine filmreife Story ist mir 100mal wichtiger als zu "gewinnen", oder meinen SC zu maxen.4 points
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Martha Hamilton -Künstlerlager- Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch als Nings grinsendes Gesicht nur wenige Millimeter vor meinem auftaucht, verharre aber an meinem Platz. Erst als er zu sprechen beginnt bemerke ich die beiden Neuankömmlinge. Ich mustere sie ein wenig und stelle mich dann ebenfalls vor. Was ich von dem spontanen Besuch halten soll ist mir allerdings nicht so klar. im zweifelsfall bringen sie ein wenig Abwechslung und Unterhaltung, also vielleicht nicht unbedingt das schlechteste.4 points
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Zoey Strong - Im Polizeiwagen Richtung Waldrand- Ich nicke Ben dankbar zu bevor wir uns auf dem Weg machen. "Das ist eine gute Idee, wie gesagt, ich möchte dieses Ding wirklich nicht benutzen, ich glaube auch nicht, dass Dad sich viel dabei gedacht hat. Er macht sich einfach nur Sorgen." Immerhin bin ich im Moment noch das Einzige das er noch hat... Wen wundert es dann? Dass wir direkt zum Waldrand fahren können und mir das Gedränge und weitere nutzlose Warten erspart bleibt erfüllt mich mit einer ungeheuren Erleichterung. Ich möchte endlich etwas tun können. Die Fahrt scheint endlos zu dauern. Nervös beginne ich mit den Fingern auf meinem Knie herumzutrommeln, während ich aus dem Fenster blicke. "Hoffentlich lassen sich die Leute im Wald ein wenig koordinieren..." murmel ich nach einer Weile. Wer weiß was noch alles passiert wenn selbst der Aufbruch derart chaotisch beginnt?3 points
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Endlich. Ich halte tatsächlich den heiligen Gral meines CoC Kosmos in den Händen. http://3.bp.blogspot.com/_6RMsx0ETEMA/TSvYApEPWXI/AAAAAAAAATY/YQW0ovvDLBg/s1600/CHA23118spine.gif3 points
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Zoey Strong - Vor der Polizeiwache Shaftsbury- ich blicke ein wenig verlegen von einem zum anderen. "Ich habe nochmal mit Dad gesprochen... Er wollte nicht allzu viel sagen. Aber das mit dem gebotenen Geld war wirklich keine gute Idee... Er glaubt wohl, dass die Entführer hinter diesen Gold-Gerüchten her sind." Ich überlege kurz ob ich etwas erzählen soll, als mir wieder einfällt was er mir gegeben hat. Da ich für keine Überraschungen sorgen möchte öffne ich meine Tasche ein wenig, damit unsere kleine Truppe hineinblicken kann. "Er wollte, dass ich ihn nehme... Nur damit ihr bescheid wisst... ich habe aber nicht vor ihn zu benutzen."3 points
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kurz und knapp: -Leite seit 1997 - 20er oder gaslicht -ich spiele sehr persönliche Abenteuer, die Chars sind mit ihrem backgorunds in mitterpunkt (spricht: keine "wir sollten einen artefakt finden, weil professor xy es will, ohne dass es uns interessiert wieso") - ich schreibe gerne Abenteuer wo viel menschliche Interaktion dabei ist, wo der Horror aus psychologische Gründen kommt. Oft so, dass die Char selbst es erzeugen können. Ich bevorzuge investigative Abenteuer , aber nicht NUR. - Ich leite besondere Abenteuer für Mädels only (gewisse Erotik im Spiel) - Ich lege 10000% Wert auf Atmosphäre und RPG, 10% Wert auf Regeln. (musik, props, sound) - Ich stehe nicht besonders auf Puristen Abenteuer, was aber nicht heisst dass meine Abenteuer GUT enden. - meine NSC sind sehr lebendig, und da ich ne langjährige Schauspielerfahrung habe, ist mein Stil nicht wirklich etwas für alle Spieler. - ich spiele 99,999999% der Male nur eigene Kreationen.3 points
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St. George’s Channel Montag, 06.01.1930 Noch ein kurzer Blick auf die Taschenuhr, dann schließe ich meinen Mantel. Ich stelle den Mantelkragen auf und ziehe den Schal fest um meinen Hals, bevor ich durch die Schotte trete. Ein eisiger Wind schlägt mir entgegen, als ich an Deck nach frischer Luft schnappe. Ich blicke in den Himmel, während meine Hand in der Hosentasche mit der Kette spielt. „Immerhin hat es aufgeklart“, denke ich. Das Schiff liegt gut im Wind. „So oft habe ich den St. George’s Channel nun schon überquert.“ Ich denke an frühere Überfahrten zurück und an das, was auf sie folgte. „Was wird diesmal wohl an unvorhergesehenen Ereignissen auf mich warten?“ Eine ungute Vorahnung ergreift kurz von mir Besitz. Ich dränge sie beiseite. Solche Gefühle bin ich gewohnt. Das Rauschen des Kanals übertönt die Wellen jenes anderen Meeres in meinem Inneren. „Am Nachmittag erreichen wir Cardiff, so Gott will. Und morgen geht es in aller Frühe mit dem ersten Zug weiter nach London. … Ich hasse London, diesen stinkenden Moloch, errichtet auf britischer Arroganz und Größenwahn. …“ Aber die Aussicht, möglicherweise Matilde wiederzusehen, stimmt mich versöhnlich und hebt meine Stimmung. Ich bin fest entschlossen, mir das auch von Hugh nicht verderben zu lassen. Meine Gedanken wandern zu dem Geschenk in meinem Gepäck für Matildes nahenden Geburtstag. „Der Anhänger ist wie für Matilde gemacht: Das Silber des Weißgolds und das Blau des Aquamarin. Die passenden Farben für den Panzer aus Eis, den sie zu ihrem Schutz gegenüber Fremden trägt. Die passenden Farben für eine Schneekönigin. Die passenden Farben für ihren klaren Verstand. Hugh wird es hassen.“ Ich lächle. „Vielleicht werde ich auch Alexander sehen. Der Kleine wird ja nun bald schon ein Jahr alt.“ In meiner Vorstellung habe ich schon längst ein Bild von dem Kleinen mit seinem schwarzen lockigen Haar. Dieser imaginäre Knabe hat so viel von Matildes Zügen. „Alexander … ‘der Beschützer‘ … Ein sehr großer Name mit aristokratischem Klang für ein so kleines Kind“, denke ich. „Das passt zu Hugh.“ Mir fällt auf, dass Hugh für meine Vorstellung von dem Jungen offenbar nicht Modell gestanden hat. Ich lächle über meine unbewusste Missachtung des mir so unsympathischen Vaters. „Alexander, ein Eroberer, der sich ein Weltreich mit dem Schwert erbaut. Das würde Dir gefallen, wie? Du blonder deutscher Zinnsoldat!“ Auch wenn ich Matildes Mann Argwohn entgegenbringe, freue ich mich für sie. "Ich wünschte mir, ich hätte den Halt einer eigenen Familie besessen. Dann wäre mein Leben vermutlich anders verlaufen. Aber was hätte ich einer Familie schon zurückgeben können, außer Furcht und Verlust? ..." "Und immerhin habe ich Cainnech.“ Ich blicke hinüber zu dem Jungen, wie er in seiner Fliegerjacke entspannt auf das Meer blickt. „Er ist mir in den vergangenen eineinhalb Jahren zu etwas geworden, was einem Sohn jedenfalls nahekommt. Auch nach dem Ende seines Dienstes bei der Aer Chór na hÉireann ist sein Herz über den Wolken geblieben. Die meisten halten ihn wegen seiner ruhigen, oft abwesenden Art für einen verschlossenen Eigenbrötler. Ich weiß es besser. Ich weiß seinen Blick über das Meer wohl zu deuten: Er stellt sich vor, jetzt in seiner Maschine zu sitzen und das Meer unter sich zu sehen, anstatt sich den Wellen anzuvertrauen.“ Ich denke zurück an jenen Morgen, als Cainnechs Mutter mich verzweifelt aufgesucht und um Hilfe gebeten hatte. Damals war die Polizei wegen der Leiche im Bootshaus gekommen und Máirín Ó Caollaidhe war schon beim Anblick der Polizisten erbleicht. „Ein anständiger Junge … zu gut für diese blutdürstigen Extremisten, die ihn für ihre Sache gewinnen wollten. Die bekommen ihn nicht für ihren Kampf.“ Ich werde nachdenklich. „Aber hatte ich ein Recht, Dich für meinen Kampf zu gewinnen, Cainnech? Was würde Máirín sagen, wenn sie es wüsste? Sie vertraut fest darauf, dass ich meine schützende Hand über Dich halte, wie ich es schon in der Vergangenheit getan habe. Für mich war dieser Morgen, an dem ich die Entscheidung traf, Cainnech anzustellen, ein großes Glück. Aber wie wird diese Entscheidung Dein Leben verändern?“ Mit einem Seufzer schiebe ich diese Gedanken beiseite, verdränge sie mit Politik. Die Zeitungsberichte beunruhigen mich: „1.899.000 Arbeitslose in Deutschland. Natürlich fordert der deutsche Reichspräsident Paul von Hindenburg politische Freiheit und wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten für sein Land. England und Frankreich haben als Siegermächte ihren einstigen Feind erniedrigen wollen und haben den Bogen dabei überspannt. Ich habe eine gute Vorstellung davon, welche Zustände in den Armenvierteln der Städte herrschen, ich habe die Verzweiflung zu oft in den Gesichtern der Menschen gelesen. Ich habe Zweifel, ob die aktuelle Haager Konferenz rechtzeitig kommt, um das Grollen in den Eingeweiden Europas zu heilen. Aber es gibt auch Lichtblicke. Der indische Nationalkongress in Lahore. Dieser Rechtsanwalt Mohandas Karamchand Gandhi hat eine eindrucksvolle Rede gehalten und erneut die Unabhängigkeit Indiens gefordert. Ziviler Ungehorsam … ich bin gespannt, was wir von diesem Mann künftig noch hören werden … wenn die Briten ihn reden lassen.“ Ein Matrose scherzt mit Cainnech. Offenbar sind Matrosen und Piloten sich doch nicht so fremd. Der Matrose weist nach Osten. Die Küste von Wales ist als schmaler Streif am Horizont in Sicht.3 points
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"Du verstehst die Situation anders als sie es tatsächlich ist. Ich weiss, dass ich immer gemauert habe und dass Dir das nicht passt. Dass Du das nicht begreifen kannst. Dennoch... ich wollte es Dir dadurch einfach nur leichter machen... Zu viel zu wissen, macht das alles nicht leichter." "Ich weiss, dass Du viel durchgemacht hast. Aber Du bist der Schlüssel des Ganzen gewesen, das sich damals in Norwegen abgespielt hat..." "Ich weiss nichts darüber, was die Organisation gerade macht oder plant. Ich habe nur so etwas wie eine Ahnung." Hans atmet tief durch. "Komm zurück. Bitte. Setz Dich zu mir." "Was willst Du genau wissen?"3 points
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DAS BÜRO, LONDON "Und Du überschätzt Deinen Wert für die Organisation, Liebling. Julien ist an Dir nur soweit interessiert, dass er über Dich an mich heran kommen kann. Dem Marquis Le Sang de Roquetaillade bist Du eigentlich völlig gleichgültig." Ich lasse ihn los, und lächele. "das war ja auch logisch. Aber ich wollte es von dir hören." "Ich weiss ganz genau, dass ich für denen nichts wert bin. Ich bin auch nicht der unsterbliche Krieger, mit den Narben am Rücken". Meine Stimme wird unendlich traurig. Ich beuge mich, und nehme Alexander wieder auf den Arm. "Und mach dir keine Sorgen. Ich werde ganz sicher die Frage an dem nächsten Agent selbst stellen, wenn-" ...wenn er nicht wieder zu sehr beschäftig ist, mich zu vergewaltätigen. Denke ich. Wie die Wunde noch im Magen brennt. Ich atme tief ein, und aus. "Alex ist sehr müde. Ich bringe ihn ins Bett" flüstere ich dann. Als ich an der Tür ankomme drehe ich mich wieder um. "Mach nur es, dass kein Mensch den Kleine findet. Für die Rache an dich, genüge ich" meine Stimme ist wieder eisig.3 points
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Die hiesigen Skeptiker_innen werden sagen: wenig besser, viel Mist, insgesamt bleibt es doof. Ich wie manche andere finden auch die GRW Matrix cool und total spielbar, dem auch das Datenpfade keinen Abbruch tut, im Gegenteil. Perfekt ist trotzdem nichts. Also wenn dich die Matrix schon aus dem GRW nicht bockt, wird das Datenpfade deine Meinung nicht drehen. Dann spiel halt ohne.2 points
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Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury Beim Anblick des Revolvers kriege ich große Augen, springe auf, ich öffne meinen Mund zum Rufen, besinne mich aber eines besseren. "Verdammt. Weißt du überhaupt wie man schießt!?", rufe ich leise. Ich kratze mich am Kopf, gehe im Kreis. Was jetzt... Was jetzt... Was jetzt... "Okay, okay, okay... Gut...", ich beruhige mich. Welcher Vater gibt seiner Tochter eine Waffe!? Ich flüstere nun wieder: "Okay... Ich hoffe, nein, bete, dass du sie nicht brauchen wirst." Wenn ihr Vater ihr eine Waffe gibt weiß er, dass es gefährlich wird. Und mehr als er vorgibt. "Okay... Ich werde dir beibringen zu schießen, okay? Okay.. Zumindest so gut es geht, nötig und möglich ist", ich murmle noch ein paar kleine 'Okays' Ich lächele leicht beschämt: "Das sollte eigentlich dein Dad machen, weißt du?"2 points
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Leite Cthulhu seit der ersten Pegasus Cthulhu Ausgabe (muss so um 2000 gewesen sein) mit längeren Pausen. In den letzten 4 Jahren aber recht kontinuierlich.Ich leite eigentlich nur vorgefertigte Abenteuer. Aktuell am liebsten Kampagnen, aber Oneshots oder lose Einzelabenteuer sind auch ok. Bei der Abenteuerwahl ist mir wichtig das es nicht zu Railroadig ist und Spielerentscheidungen Konsequenzen haben.Setting: 1920/30er, Früher auch Delta Green, Gaslicht würde ich gern mal. Gegenwart eigentlich nur im albernen Thrashkontext.Ich lege keinen Wert auf Charakterhintergründe. Sowas entsteht im Spiel. Und mehr als 5 Listenpunkte zu einen Hintergrund würde ich auch nicht lesen. Darum kann bei mir auch eigentlich jeder spielen worauf er Bock hat.Stimmung ist zwar nett aber kein muss.Wenn Musik und Handouts mitgeliefert werden/naheliegend sind, setze ich sowas gerne ein. Aber selbst bastel ich nur im seltensten Fall etwas.ingame Sprech und Method Acting ist freiwillig. Wer beschreiben will was er tut oder sagt, kann das gerne tuen. (siehe auch hier )Historische Authentizität geht mir völlig ab. Je fester ein Abenteuer in einen historischen Kontext steht und je detaillierter ein Quellenbuch ist, desto unattraktiver wird es für mich.Dafür mag ich aber Plots die auf existierende Sagen, Orte oder ähnliches basieren.Ob schrotflintenschwingender Pulp, Tentaklemonster und Reisen in den Weltraum oder Traumlande oder vorsichtiges Ermitteln mit langsamen abglitt in den Wahnsinn mit unheilvollen Ende. Ich mag beides und schöpfe gerne aus den umfangreichen Möglichkeiten, die der Mythoshintergrund bietet. Die Tendenz geht aber ganz klar eher Richtung Pulp.Angst, Horror oder Grusel sind nicht mein Ziel. Ich sehe das Leiten als gemeinsames Spiel bei dem es um den Spaß geht. (Die Dschungelcamp Geschichte hat sich damals in eine sehr überraschende Richtung entwickelt, aber das war auch den Spielern geschuldet. )Regeln werden, unabhängig vom Regelwerk, eingesetzt. Das spiel mit den Mechaniken, das Würfeln und die Einteilung von Ressourcen machen für mich ein großer Teil des Spasses aus.Meiner Erfahrung nach entstehen durch den Einsatz der Regeln und den daraus resultierenden Konsequenzen, interessantere Geschichten als durch Wischiwaschi nach Spielleitergefühl, weshalb offen gewürfelt wird und ich als SL auch keine Regeln breche oder biege.Ich lasse Spielern relativ viel Macht bei der Einflussnahme auf die Spielwelt und das Abenteuer. Am liebsten gestützt durch entsprechende Mechaniken.Ich versuche szenenorientiert zu spielen und kein großartiges "Tavernenspiel" aufkommen zu lassen.Falls mir noch was einfällt trag ich das hier nach. Ich muss jetzt gleich Eternal Lies weiter leiten Update: Spaß muss sein. Wenn ich leite will ich mir meinen dummen Kommentare nicht verkneifen müssen, selbes gilt für die Spieler. Ich kann zwar auch "ernst" spielen (wobei das abhängig vom SL ist), doch selbst leiten will ich so nicht.Ich bin ein grauenhafter "NSC-Darsteller". Im Grunde beschränkt sich mein Repertoire auf den Klugscheißer, den Deppen und den klugscheißenden Deppen. Meist reicht das. Aber vielseitige NSCs inklusive emotionales oder überzeugendes Mothod Acting kann man von mir nicht erwarten.Wenn das Abenteuer um ist spiele ich mit offenen Karten. Wollen die Spieler Hintergründe oder Unentdecktes aus dem Abenteuer erfahren dann erzähl ich das auch frei raus.2 points
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BESCHEID !!! Heißt das, ich kann mir jetzt irgendwas ausdenken, was mein Char gerade macht und du bindest das ein? Tut mir leid, dass ich so viel frage, habe nur noch nie ein Forenrollenspiel gemacht. Was der Läuterer damit sagen will: "Schreib was du für passend hälst, dann ist das so." Einzige Einschränkung die ich sehe ist, dass du nichts Finales machen solltest - also keinen Kampf um Leben und tot und der Gegner stirbt. Ansonsten bist du fast vollständig frei - natürlich sollte es irgendwie stimmig sein.2 points
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Julia Williamson - vor der Polizeiwache Shaftsbury- Ich schaue mir auch die zwei an, nicht erfreut. Dann sehe ich Zoey. "Alles klar" Ich begrüsse sie mit einem Lächeln. "Ich würde sagen, bleiben wir alle zusammen, der Sheriff wird gleich etwas sagen"2 points
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George "Viking" Shaw - vor der Polizeiwache Shaftsbury- "Das Gefühl habe ich seit der 50.000 $ Ansprache" sagte George. "Vielleicht suchen die ja einen ganz anderen Bereich ab als wir? Ich meine der Wald ist groß und hoffentlich finden wir die Entführer vor ihnen! Das wird schon!" In Georges Stimme schwingt eine gehörige Portion Zweckoptimismus mit.2 points
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Ja, bitte Ich habs übrigens tatsächlich auch geschafft meinen Chars Gesichter zu geben2 points
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Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury "Kennt ihr das Gefühl wenn ihr euch sicher seid, dass etwas ganz schlimmes passieren wird?", ich liege weiter auf Muffin blicke in den Himmel. "Der Riese ist Kopfgeldjäger. Und der Schwarzhaarige... Seht ihn euch genau an. Ich garantiere euch den werden wir wieder sehen." Muffin knurrt leise in seine Richtung. "Gut, dass es uns nicht um das Geld geht hm?", ich fange an breit zu grinsen. Verunsichere die Kleine nicht Ben "Und solange die irgendjemand zurück bringt ist das wohl okay richtig?", meine seriöse und berechnende Seite verschwindet wieder unter dem fröhlichen selbst. Muffin schleckt meine Hand ab. "Ja junge alles ist gut."2 points
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Ning Chu Fu -Künstlerlager- "Na sicher!", ich rücke zur Seite auf meinem Baumstamm, näher an Martha, nur wenige Millimeter von ihr entfernt stoppe ich, lächle ihr zu, danach klopfe ich auf den Stamm. "Setzt euch doch erstmal! Ich bin Ning, und ihr seid?"2 points
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Zoey Strong -Vor der Polizeiwache Shaftsbury- Mehr als ein kleines winken brachte ich nicht zustande, als ich mich vorhin von Dad verabschiedete. Meine Cappy liegt inzwischen im Rucksack verstaut, meine kurzen Locken versuchte ich mit mäßigem Erfolg mit einem Haargummi zu bändigen. Als ich den vollen Marktplatz erreiche bin ich wieder ruhig und gefasst. Ein geschäftiges Treiben, Anspannung liegt in der Luft. Ich bin aufgeregt, kann es kaum erwarten mit der Suche zu beginnen. Und doch hab ich ein wenig Angst vor dem was ich finden könnte. Nach kurzer Suche sehe ich Muffin, Benjamin, George und unseren Sheriff. Mit dem Rucksack bepackt nähere ich mich unserem Suchtrupp und winke ihnen zur Begrüßung zu. Muffin hebt den Kopf und wird kurz getätschelt.2 points
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Phil Lauvergne -Künstlerlager- Phil zuckt zusammen als die beiden auf die Lichtung kommen und läßt beinahe die Gläser mit dem Cuba Libre fallen, kann das aber gerade noch verhindern. Jedoch schwabbt ein guter Teil der klebrig süßen Cocktails über seine Hand. "Scheiße alter..." Flucht Phil mehr über sich selbst und schüttelt den Kopf "...reiß dich zusammen..." fügt er leise hinzu. Genervt stellt er die Gläser ab und wäscht sich die Hände bevor er anfängt eine neue Mischung anzusetzen. Auf die Frage der beiden mault er nur ein halblautes "Von mir aus..." und kümmert sich dann wieder um die Getränke.2 points
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George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- Man verdammt Earnest du hast da draußen nichts zu suchen, nicht mit dem Stahlhelm und nicht mit deinem gebrochenen Arm! Gerorge winkt Earnest zu und hebt dann fragend die Schultern. Was soll das!! George kann nur den Kopf schütteln. "Habe sie das gesehen, selbst den alten Mann zieht es nach draußen und das mit seinem Arm!" George stopft sich noch ein Stück Trockenfleisch in die Wange. "Was sie da zu Entführungen erzählen das gefällt mir überhaupt nicht, das hier scheint ein überhastets Ding gewesen zu sein, wie sie schon sagen, Amateuere. Ich weiß nicht ob es so gut ist sie jetzt irgendwo in die Enge zu treiben, aber es muss wohl sein!" George nickt dann zu den anderen Leuten. "Sind auch ein paar finstere Gestalten dabei. Hoffentlich kommen sie uns nicht in die Quere!?"2 points
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Gute Idee. Ich bin noch am überlegen, ob Kristine wirklich geht und wenn ja für wie lange. Ich muss aber auch noch mal einen NSC für sie aufmachen, damit ihr euch ein Bild von ihr machen könnt. Dafür muss ich aber erstmal ein Bild finden2 points
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Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury Ich seufze, lasse mich in den Staub sinken, lehne mich an Muffin, der auf dem Boden liegt und sich um mich herum kuschelt. "Habt ihr Matratzen bei? Wir passen nicht alle auf die Fellschleuder.", sage ich, gähne. "So viele Leute habe ich lang nicht gesehen. Solange sie mir nicht auf die Nerven gehen soll es mir allerdings auch egal sein.", ich blicke mich kurz um werfe einen geschulten Blick durch die Massen. "Ein Drittel von Ihnen wird es zu anstrengend werden. Ein weiterer Teil ist zu alt.", ich sehe Earnest an, winke ihm freundlich zu als er mich sieht und winkt. "Ein weiteres schätzungsweise Achten wird nicht gut genug ausgestattet sein.", ich blicke ein paar Männer an, mein Blick verfinstert sich. "Und einige würden für das Geld über Leichen gehen. Auch wenn es nur ein verschwindend geringer Teil ist, sollten wir uns vor ihnen in Acht nehmen." Ich sehe mich nach 'bekannten' Gesichtern um ob sympathisch oder unsympathisch.2 points
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Julia, George, Ben und Muffin - vor der Polizeiwache, auf dem Marktplatz von Shaftsbury - Langsam strömen die Suchtrupps wieder zusammen. Der Sheriff ist noch nicht zu sehen, aber es kann nicht mehr lange dauern, bis es losgeht. Einige der Sucher sind als erfahrene Waldläufer und Jäger zu erkennen, einige tragen Warnwesten, um nicht mit Wild verwechselt zu werden - ob das sinnvoll oder kontraproduktiv ist, ist eines der Hauptgesprächsthemen. Man sieht Waffen, vollgestopfte Rucksäcke, ein paar Hunde. Doch es gibt auch ganz andere Gruppen - schlechter ausgerüstet, in Jeans und T-Shirt, lediglich die Bewaffnung kann als gut, wenn nicht gar völlig übertrieben und überdimensioniert angesehen werden, einfache Bürger, die im Wald höchstens ihre tägliche Joggingrunde absolvieren, ebenso übergewichtige Couchpotatoes, die ausschließlich von dem Geld gelockt wurden. Dann erblicken Julia und George Earnest. Der alte Mann hat einen alten Armeerucksack auf dem Rücken, samt daran hängendem Stahlhelm aus dem 2. Weltkrieg - ebenso einige andere halb-historische Relikte der Waffen- und Überlebenskunst, unter anderem einen quasi antiken Klappspaten. Entschlossen winkt er euch zu, lächelt matt, dann versucht er sich in der Traube aus Menschen einen Platz zu suchen.2 points
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Julia Williamson Polizeipräsidium Shaftsbury Ich schaue ihn an. "Gott, wie ich ja sagen würde. Aber der Vorfall zeigt uns, dass sie wirklich keine Profis sind. Allein weil sie angesprochen wurden, ging die Schiesserei los. Ich erkläre Ihnen was: wissen Sie wie man Leute entführt? Es gibt sozusagen die Gruppe A. Sie entführen die Opfer, und bringen sie zu Gruppe B, die sie sich darum kümmert, sie zu verstecken. Beide Gruppen sind normalerweise Kleinfische, oder hier besser Waschbären. Und die Person C, die man nie sieht, ist der Kopf. Er oder Sie nimm Kontakt zur Familie usw. Aber hier ist alles..selbstgemacht. Das ist nicht gut. Für die Opfer nicht, und auch für uns nicht. Amateure arbeiten nicht sauber." Ich schüttele den Kopf. "Wenn die Kleine noch lebt, was wir hoffen sollten, wenn wir jetzt anfangen, werden sie sie übel benutzen, um sich das Leben zu retten."2 points
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Lucas und Zoey - Bei Familie Strong Zuhause - Zoeys Vater sieht sie traurig an, erwidert ihren Kuss zu spät - ein alter Mann, zu langsam in Denken und Reaktion. Dann seufzt er noch einmal. Blickt seiner verbliebenen Tochter nach, kurz vor der Tür ertönt noch einmal seine Stimme. "Wenn das hier durchgestanden ist, reden wir mal in Ruhe, ja? Ich glaube ich hab' Mist gebaut bei der Erweiterung des Reservoirs, ich bin mir noch nicht sicher. Deshalb die Geologen. Es ..." Dann verstummt er kurz, besinnt sich. "Wenn du... nein... wenn ihr zurück seid sprechen wir über alles. Ich will euch gerne einbeziehen in die Geschäfte, nicht nur mit kleinen Bürojobs sondern richtig." Er merkt, dass er vom Thema abweicht, dass er nur redet um zu reden, unwichtiges Geplapper, um nicht an die Entführung denken zu müssen. Dann strafft er sich, nimmt seine Kraft zusammen. "Pass auf dich auf. Und ... ich habe euch beide sehr lieb." Das war ein Kraftakt für den wortkargen, verschlossenen Mann. Aber diese offene Emotion scheint ihn zu erleichtern - er hat dir etwas gesagt, was ihm wirklich wichtig ist, dass er dich lieb hat; sein Gebaren ist jetzt etwas leichter, ihm gelingt sogar ein winziges Lächeln - kurz, schief, aber der Ansatz gelingt. "Ab mit dir, deine Schwester will abgeholt werden..."2 points
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Ich denke, es ging jetzt niemandem darum, eine Diskussion zu beginnen, sondern nur um die Lösung des Rätsels der unterschiedlichen Beitragsnummern. (Was dadurch interessant wurde, weil ich eine als Querverweis verwendete). Aufgrund der ggf. unterschiedlichen Zählweise werde ich künftig darauf verzichten und immer direkt zitieren und empfehle das auch normalerweise allen anderen Leuten.2 points
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George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- George betrachtet das Trockenfleisch kurz und beißt dann Herzhaft rein. "Wissen sie, manchmal ist es egal wie etwas schmeckt hauptsache es macht satt!" Er hält ihr einen der Fleischbrocken zum Anstoßen hin "Cheers!" und steckt ihn sich dann ebenfalls in den Mund. "Schmeckt garnicht so schlecht, was da draußen alles gegessen wird..." George deutete auf den Wald "...das würden sie nicht glauben!" Er blickt jetzt auch raus aus dem Fenster zum Wald. "Was meinen sie...als Polizistin...gibts eine Chance das es friedlich über die Bühne geht!?"2 points
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Julia Williamson Polizeipräsidium Shaftsbury "Ja, wird es auch. Der Sheriff kommt bald, und verteilt uns im Wald" Ich schaue mal weit weg, als würde ich mit meinem Blick die Bäume durchdringen. Ich reiche ihm ein wenig Trockenfleisch. "100% Proteinen, sieht wie Pappe aus. Aber schmeckt nicht so. Sondern noch schlimmer."2 points
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nur den char geschickt btw : toller Beitrag. Aber nicht vergessen, das Kind hat Matilde 2 jahre NACH St. Ives bekommen. Also inzwischen weisst du, dass sie Mr. Stratton geheiratet hat. ^^2 points
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Auf den Straßen Ich schlage meinen Kragen hoch, um mich ein wenig vor der Kälte zu schützen. Dann halte ich meinen Arm bereit und warte, bis sich Amelia eingehakt hat. Wir schlendern los, gucken den spielenden Kindern hinterher. Das das Leben doch was gutes hat, merke ich immer in solchen Momenten und das, obwohl Grau die einzig wirkliche Farbe ist, die der Winter mitgebracht hat. Wir bleiben an einem Stand stehen und ich kaufe ein paar heiße Mandeln. "Diese Expedition... die, von der du gesprochen hast..." Ich schaue in die Ferne. "Ich... ich werde nicht annehmen." Ich bleibe stehen. "Der Job als Assistent sollte erstmal ausreichen, bis ich wieder Unterstützungen kriege. Wer weiß, vielleicht bringt mich ja in naher Zeit etwas auf eine richtige Spur." Ich drehe mich zu Amelia. "Ich weiß es zu schätzen, aber das Letzte mal... ich will so etwas nie wieder erleben!"2 points
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Name: Ira "Red Hook" Haws Geschlecht: männlich Wohnort: Bennington Alter: 56 Geburtsort: Bennington Größe: 1,90m Gewicht: 95kg Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: schwarz Figur: muskulös-hünenhaft Aussehen: wie ein zu groß geratener, hässlicher/entstellter Indianer, der beim Militär war Besondere Merkmale: zahlreiche Ziernarben und körperliche Verunstaltungen Glaube/Weltsicht : pseudo-indianische-natur-schamanen-Eigenkreation Verletzungen/Narben: s. o. Phobien/Verhaltensstörungen: - Bedeutsame Orte: Indianische Kultstätten in den Wäldern Gehüteter Besitz: sein Indianderschmuck Wichtige Personen: - Attribute: ST: 75 (37 / 15) KO: 80 (40 / 16) MA: 40 (20 / 8) GE: 50 (25 / 10) ER: 30 (15 / 6) GR: 70 (35 / 14) IN: 45 (22 / 9) BI: 64 (32 / 13) Geistige Stabilität: 40 Magiepunkte: 8 Glück: 50 Trefferpunkte: 15 (aktuell noch 3 TP und eine schwere Brustwunde) Bewegungsweite: 6 Schadensbonus: +1W4 Statur: +1 Fertigkeiten: Einschüchtern (15%): 20% (10 / 4) Finanzkraft (0%): 9% (4 / 1) Fremdsprache (Indianisch) (1%): 11% (5 / 2) Horchen (20%): 30% (15 / 6) Klettern (20%): 30% (20 / 8) Naturkunde (10%): 55% (27 / 11) Naturwissenschaften (Botanik) (01%): 20% (10 / 4) Orientierung (10%): 60% (30 / 12) Schwimmen (20%): 30% (15 / 6) Spurensuche (10%): 55% (27 / 11) Überlebenskunst (nördl. Wälder) (10%): 60% (30 / 12) Verborgen bleiben (20%): 50% (25 / 10) Verborgenes Erkennen (25%): 50% (25 / 10) Fernkampf (Bogen) (20%): 40% (20 / 8) Nahkampf (Handgemenge) (15%): 50% (25 / 10) Bogen Schaden: 1W6+1/2 SB, Basisreichweite 30 Meter, Angriffe/Runde 1, Fehl 97, Ladek. 1 Handaxt Schaden: 1W6+1+SB Messer, groß Schaden: 1W8+SB Ausrüstung: EinmannzeltIsomatteIndianerkramsÜberlebensmesser samt Feuerstein und StahlLeder-/Army-/ÜberlebensklamottenKammLederrucksack + KleinkramSeil und KletterzeugKöcherPlane (3*3 Meter)___________________________________________________________________________________________________ Name: Lewelin Shigurs Geschlecht: männlich Wohnort: New York Alter: 36 Geburtsort: New York Größe: 1,80m Gewicht: 80 kg Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: braun Figur: durchschnittlich bis leicht untersetzt Aussehen: unscheinbar, toter Blick Glaube/Weltsicht : skrupellos, Geld ist Macht, es regiert das Gesetz des Stärkeren Narben: linke Körperseite => Schrottreffer Bedeutsame Orte: Grab seiner (von ihm?) ermordeten Eltern Wichtige Personen: NY Mafia Kontaktmann bzw. Boss, der ihm Job und Know-How vermittelt hat (Paket für organisiertes Verbrechen) Attribute: ST: 65 (32 / 13) KO: 60 (30 / 12) MA: 50 (25 / 10) GE: 70 (35 / 14) ER: 35 (17 / 7) GR: 60 (30 / 12) IN: 55 (27 / 11) BI: 70 (35 / 14) Geistige Stabilität: 30 Magiepunkte: 10 Glück: 55 50 Trefferpunkte: 12 Bewegungsweite: 9 Schadensbonus: +1W4 Statur: +1 Fertigkeiten: Autofahren (20%): 60% (30 / 12) Einschüchtern (15%): 65% (32 / 13) Elektr. Reparaturen (10%): 45% (22 / 9) Erste Hilfe (30%): 50% (25 / 10) Finanzkraft (0%): 50% (25 / 10) Horchen (20%): 30% (15 / 6) Kaschieren (10%): 20% (10 / 4) Klettern (20%): 50% (25 / 10) Orientierung (10%): 21% (10 / 4) Psychologie (10%): 45% (22 /9) Schließtechnik (01%): 30% (15 / 6) Verborgen bleiben (20%): 70% (35 / 14) Verborgenes Erkennen (25%): 35% (17 / 7) Verkleiden (05%): 20% (10 / 4) Ausweichen (1/2 GE) 65% (32 / 13) Fernkampf /Faustfeuerwaffe) (20%): 70% (35 / 14) Nahkampf (Handgemenge) (25%): 65% (32 / 13) IMI Desert Eagle Pistole Schaden: 1W10+1W6+2, Basisreichweite 15 Meter, Angriffe/Runde 1 (3), Fehl 94, Ladek. 7 .32er/7.65mm Revolver Schaden: 1W8, Basisreichweite 15 Meter, Angriffe/Runde 1 (3), Fehl 100, Ladek. 8 Messer, mittel Schaden: 1W4+2+SB Totschläger 1W8+SB Ausrüstung: JeansoutfitCowboystiefelGürtel und breite Zierschnalle (Totenkopf)Hemd/Unterwäsche/Socken/KulturbeutelKugelsichere WesteSchuhe mit GummisohleErsatzkleidung (schwarz)LederhandschuheEinmalhandschuheRucksackWerkzeug/Dietriche/Technische Werkzeuge alles in WerkzeugtascheErste Hilfe SetSeilAuto1 point
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Der brauchbarste Abschnitt des Buches findet sich meiner Meinung nach auf S.95: Dort findet sich ein ganzseitiges Beispiel für das Hacken eines Hosts, welches vergleichsweise gut zeigt, wie sich die Herren und Damen bei CGL den Umgang mit Hosts vorstellen. Kurz gesagt: Mit Hosts legt man sich einfach nicht an. Punkt. Stattdessen besteht die eigentliche Herausforderung darin an Geräte heranzukommen, die Slaves des Hosts sind, um diese per Direktverbindung zu hacken. Hat man eine Marke auf dem Gerät hat man eine Marke auf dem Host und kann ihn betreten. Von dort aus hat man dann eine Direktverbindung zu allen Slaves des Hosts. - Einziger Knackpunkt an diesem Vorgehen: Dateien, die sich innerhalb eines Hosts befinden kann man nicht per Direktzugang hacken. Das Cracken einer Datei ist also immer mit hohen Risiken verbunden und das ist wohl auch volle Absicht, weil ein Team das bis dahin nicht aufgefallen ist eben doch noch auffliegen kann, weil man anders nicht an die gesuchten Daten herankommt. - Außer man hat sich bereits im Vorfeld anderweitig einen Zugangscode für die betreffende Datei gesichert, sodass man diese nicht Cracken muss.1 point
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George "Viking" Shaw - Im Polizeiwagen Richtung Waldrand- Ich betrachte Zoey nachdenklich während wir fahren. "Deine Waffe..." sage ich "...es spielt keine Rolle ob du schießen kannst oder nicht, wichtig ist das die anderen glauben du kannst. Ich habe auch eine Waffe von Ben bekommen und ich bin mir ganz sicher das ich nicht auf Menschen schießen werde, aber auch das wissen die anderen nicht. Besser gut gedroht als schlecht geschossen. Bei Wissen fällt mir noch was ein, wissen wir eigentlich wie die Entführer aussehen, also alle? Kennt ihr den Begriff Keenie Meenie, das ist Swahili und bedeutet so viel wie eine Schlagen die durch das Gras kriecht, ich würde die Entführer nicht erkennen wenn sie sich als andere Sucher ausgeben. Wie siehts bei euch aus?" Nach einer kurzen Pause frage ich den Polizisten der uns fährt. "Können wir irgendwelche Bilder von den Entführern mitnehmen, nur für alle Fälle?"1 point
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Das Erscheinen von Sheriff Jenkins beendet gleichsam gemütliche Ruhe und angespanntes Warten. Endlich geht es los. Jenkins geht, gefolgt von Berry, quer über den Marktplatz zu einem Tisch, der vor dem Eingang zum Sheriffs Office aufgestellt wurde. Hier ergreift er ein Megaphon und stellt sich breitbeinig in Position und rückt seine breite Fliegersonnenbrille zurecht; Officer Berry setzt sich derweil auf einen Stuhl, der am Tisch steht, legt ein Klemmbrett bereit und zieht einen Stift aus seiner Brusttasche. Dann ertönt die verstärkte und metallerntönende Stimme von Jenkins: "Herrschaften, ich möchte das hier schnell und geregelt durchziehen. Bitte treten sie in Gruppen an den Tisch heran. Officer Berry wird ihre Namen notieren und ihnen dann weitere Anweisungen geben. Falls sie die Suche vorzeitig abbrechen sollten oder aus sonst einem Grund den Wald verlassen, bitte ich sie sich bei uns zu melden, damit wir sie aus der Liste austragen können. Danke." Als er das Megaphon vom Mund absetzt entstehen bereits erste Tumulte, da sich einige Gruppen uneinig über die Reihenfolge des Herantretens an den Tisch sind. Jenkins nimmt das Megaphon noch einmal hoch: "Ruhig und gesittet. Bilden sie eine Reihe, es geht hier um das Leben der kleinen Jessica Jane..." er blickt einige der vorschnellen Raufbolde gezielt und eindringlich an. "... und um nichts anderes." So gering die Chancen standen, die Menge hört auf den Sheriff. Die Anspannung bleibt und die Sucher scharren mit den Hufen, aber es bildet sich eine Reihe und ein geregelter Ablauf beginnt. Jenkins verlässt den Tisch mit Berry, der fleißig Namen um Namen erfasst, dann geht der Sheriff direkt auf eure Gruppe und Julia zu, er richtet das Wort direkt an seine neue Kollegin: "Kommen sie mit, sie können mit mir fahren. Die Suche startet am Waldrand ein Stück weg von hier." Dabei deutet er ebenso auf Julia, wie auch ihre klar als solche zu erkennende Suchgruppe. Im Vorbeigehen zwinkert er Zoey aufmunternd zu und klopft Ben auf die Schulter als wollte er sagen "schön, dass du dabei bist", auch für Muffin hat er einen Klaps über, George wird mit einem stummen Nicken bedacht - alles exakt in dieser Reihenfolge. Dann geht er auf seinen Geländewagen zu. Die Tür ist offen. Der Schlüssel steckt. Die Fahrt kann losgehen, während die übrigen Suchtrupps erst noch einige Formalien durchlaufen müssen, könnt ihr euch bereits dem Wald nähern.1 point
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Ich bin bei CoC schon ziemlich lange dabei und habe '85 mit der 2. Edition angefangen; seither bin ich fast ausschliesslich SL gewesen. Die Zeiten änderten sich - Cthulhu blieb. Mal mehr, mal weniger. Aber ganz davon lassen konnte ich nie.Die Einfachheit des Regelwerks (zweite engl. Edition) begeistert mich nach wie vor. Und wie die Mystik und die Kreaturen an den Wahnsinn gekoppelt wurden - faszinierend.Ich bevorzuge eindeutig die 20er. Die Ripper-Zeit tut es aber auch. NOW bietet den Spielern für meinen Geschmack zu viel elektronischen Schnick-Schnack im Hinblick auf Überwachung, Kommunikation und Information. Das mag ich nicht. Das killt mir die Atmo. Mir ist es lieber, die Chars tappen eine Weile im Dunklen - im wahrsten Sinne des Wortes.Ich versuche meine Spieler zu schocken und zu ängstigen; lasse sie das auch sehr gerne ausspielen, ohne drohend mit Regelwerk und Würfeln hinter ihnen zu stehen.Ich bevorzuge Kampagnen und liebe langlebige Chars mit toller Bio - keine One-Shots, keine 08/15 Wegwerf-Chars ohne Seele.Meine Szenarien haben zumeist viel Tiefe und sind stark verzweigt. Die Nebenplots führen leider mitunter dazu, dass sich die Spieler verzetteln oder in Nebensächlichkeiten verlieren können.Viel Atmo und detektivische Arbeit, hin und wieder mit Rätseln garniert und gerne mit pulpigen Aktion-Sequenzen angereichert.Die Kauf-Szenarien müssen bei mir kurz und bündig sein. Knapp aber knackig. Ich möchte ein Abenteuer nicht lesen müssen; ich möchte, dass es meine Phantasie beflügelt. D.h., dass ich im Szenario nicht ALLES vorgekaut bekommen möchte. Ich polstere lieber ein stabiles Gerippe an einigen Stellen auf, als an einer fetten Sau überall die Schwarte abhobeln zu müssen.Und ich habe eine Marotte. Ich mag es, wenn ich historische Fakten mit in meine Geschichte einarbeiten kann. Orte, wie Personen. Ich recherchiere gerne. Früher in der Bib; heute mit Google. Gab es damals schon Feuerlöscher? Wie lange brauchte man, um ein Dampf-getriebenes Auto zu starten? Was kosteten die Dinge? Welche Filme spielte man im Kino? Welche Lieder waren populär? Wie lange dauerte eine bestimmte Schiffsreise? etc., pp.Ich gebe gerne Schlagzeilen der Zeit an meine Spieler weiter. Einfach so. Zumeist ist das ohne Belang für das Abenteuer. Eigentlich ist das unnötig, aber für mich ist das ein Eintauchen in die Zeit. Ein Flirt mit bleichen Knochen.Ich liebe die Interaktion meiner Spieler, greife ihre Interessen und Anregungen auf. Nichts ist für mich schöner, als zuzuhören, wie sich meine Spieler in game unterhalten und plotten, Vermutungen anstellen und Befürchtungen austauschen. Da bekomme ich immer ganz spitze Ohren. Manches Mal denke ich dann 'Ja. DAS ist es. So könnte es auch gelaufen sein. Das greife ich jetzt mal auf!'. Das wird dann eine Abwandlung der eigentlichen Geschichte. Es begeistert mich, wenn das Spiel in game eine halbe Stunde läuft, ohne dass ich auch nur einen Ton sagen musste.Manches greife ich, wie bereits erwähnt, von den Spielern auf. Manches gebe ich vor. Mal reize ich. Mal locke ich. Mal verführe oder verleite ich. Mal warte ich einfach nur ab und dehne die Spannung. Aber ich bremse meine Spieler eigentlich nie. Ein 'Nein' gibt es bei mir nur äusserst selten. Ganz im Gegenteil. Ich lasse das Spiel laufen, dann entfaltet es sich fast immer von ganz allein.Ich ermutige meine Spieler zur Eigeninitiative. Oft wird das von anderen SLs als Godmodding abgelehnt. Auch können manche Spieler mit, denen ihnen gegebenen, Freiheiten nicht viel anfangen. Einige sind vielleicht auch überfordert und brauchen die leitende Hand und den roten Faden. Andere Spieler überstrapazieren ihre Freiheiten und Möglichkeiten, die ich ihnen einräume, und werden masslos. Das braucht Fingerspitzengefühl vom SL und klappt auch nicht mit jedem Spieler.Bei mir läuft das Spiel ohne viele Reglementierungen. Manche nennen das Spielleiter-Willkür. Ich nenne diesen Freiraum meine 'Luft zum Atmen'.Meine Mitspieler müssen Willens sein, die Geschichte mit mir zusammen zu entwickeln und voran treiben zu wollen, anstatt nur von mir bespielt zu werden.1 point
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Schöner Einstieg, Seraph! Macht mich neugierig, mehr über Wentworth zu erfahren!1 point
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So nur ein kurzes Brainstorming: Johnson ist der Gewerkschaftsvertreter des betroffenen Unternehmens. Das Unternehmen hat ca. 100 Mitarbeiter und stellt Klimaanlagen her. Das Konkurrenzunternehmen ist ein bisschen größer und hat rund 140 Mitarbeiter. Für Firmennamen bieten sich immer "Nachname"+Inc./Corp. an, hier könnte auch etwas wie "Cooltech", "Summercool", "Icevents", etc. passen. Da ich mich in Seattle nicht auskenne kann ich dir zu dem Versteck nichts sagen, allerdings solltest du dir über die Art der gegnerischen Runner gedanken machen. Sind sie her welche vom Typ "Auffällig, brutal und mit dem Kopf durch die Wand" --> Zerstören offensichtlich Dinge der Firma, Überfallen Lieferwägen, etc. Oder sind sie vom Typ "Unauffällig und verstolen" --> Lassen alles wie Pech und unglückliche Zu-/Unfälle aussehen. Bleiben eher im Hintergrund. "Brutal und Auffällig" könnten zum Beispiel irgendwelche besseren Ganger sein. "Unauffällig und verstolen" sind wohl eher professionelle. Wobei die Vorgehensweise natürlich auch vom Auftraggeber vorgeschrieben sein kann. [und bevor hier wieder eine Diskussion zum Thema "Wenn der erste Schuss fällt, dann ist der Run vorbei" entbrennt, m.M.n. sind Professionelle Runner eben eher leiser und unsichtbar unterwegs. Meine Meinung, ihr habt die eure ] Das war, was mir mal kurz in den Sinn gekommen ist. Gruß Duriel1 point
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Zumindest bei dem einen würde ich mein Geld vielleicht nicht auf Ben setzen - aber ich mache dir eine gute Quote, falls ihr drauf wetten wollt.1 point
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"Lass mich Alexander ins Bett bringen. Du weisst dass er sowieso in zwei Stunden wieder und wach machen wird" Ich lege ihn ins Bett, küsse ihn, stelle seine lieblinge Puppe neben ihm, und mache das Licht aus. Ich gehe dann zu ihm, uns setze mich auf sein Schoss. "Hartmut.." seufze ich nach ein wenig Stille. "Erklär mir besser, was war in Norwegen los? Ich weiss, das irgendwelche zauber im Spiel war, aber was meinst du genau mit Schlüssel? Ja, ich habe dich aufs Gletscher gebracht, und ja, der letze Kuss war..übernatürlich..aber ist das alles? Kennst du selbst nicht wieso es so gelaufen ist? Hast du mich als Fass benutzen?" Ich schaue ihn an. "Aber wenn du im Ernst denkst, sowas sollte ich nicht wissen, falls sie mich erwischen und foltern..dann sag nichts." "Ich habe nur lange gedacht, man hätte mit Ihnen zusammenarbeiten können, wäre vielleicht einfacher gewesen.." Ich schaue ihn an. Ernst. "Ich bin seit 5 Jahre sowas wie ein Geist, der sich noch bewegt. Ich sollte schon längst tot sein, oder? Diese Jahre waren also ein Wunder auch. Ich möchte nur dass du mir etwas versprichst. Wenn sie wieder auftauchen, und ich in ihren Händen landen sollte, und ich weiss, wäre nur weil sie dich erreichen wollen...Dann lass mich bitte los. Ich möchte nicht, dass Alex als Vollweise grosswird. Sollte ich im Gefahr sein, drehe dich um, und dank an unserem Sohn" "Etwas besseres als ihn werden wir zwei nicht backen. Und jetzt, wenn du es magst, erzähle mir von deine Ahnung"1 point
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Ich leite seit Mitte der 90er mit teilweise etwas längeren Pausen. Setting waren oft die 20er, wobei historische Korrektheit nie eine Sau interessiert hat. Daher sind für mich die oftmals geschichtsbuchartigen Ausführungen der Pegasus-Quellenbücher sterbenslangweilig. Ansonsten aber schon eher realistische Spielweise mit leichtem Hang zum Pulp, da die Charaktere sehr langlebig sind und vieles überstehen, was eigentlich auswegslos scheint. Die Spieler mögen keine One-Shots, da durch die fehlende Charakterentwicklung (NICHT Steigerung aller Werte aufs Maximum, sondern Knüpfen von interessanten Kontakten, Zusammenhalt der Gruppe durch gemeinsame Erlebnisse, etc.) keine Bindung zum Charakter entsteht. Beim Setting Gegenwart mache ich einen großen Bogen um Chaosium / Pegasus Publikationen (Ausnahme: Unfassbare Mächte, welches einer der besten Abenteuerbände überhaupt ist) seit ich Delta Green entdeckt habe. Funktioniert übrigens auch prima, wenn man keine Agenten spielt. Meine aktuelle Gruppe z.B. spielt ausländische Studenten in Japan, trotzdem ist es Delta Green, da der Hintergrund einfach so flexibel und vielfältig ist.1 point
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Toller Beitrag Puklat! So etwas gefällt mir sehr gut. Wenn Kristine weg ist, können Clive und Ove sich einmal zusammen besaufen und ihre Depressionen ausleben. (Als Halb-Ire würde Clive damit ohnehin nur das Klischee erfüllen...)1 point
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nur den char geschickt btw : toller Beitrag. Aber nicht vergessen, das Kind hat Matilde 2 jahre NACH St. Ives bekommen. Also inzwischen weisst du, dass sie Mr. Stratton geheiratet hat. ^^ @Nyre: Ich glaube, Deine Zeitrechnung stimmt nicht. St. Ives war im Sommer 1928, meine ich. Jetzt haben wir den 06.01.1930 und das Kind ist fast ein Jahr alt. Es ist also Anfang 1929 zur Welt gekommen. In St. Ives ist Matilde daher, wenn ich richtig rechne vermutlich bereits gerade schwanger gewesen, hatte es aber vielleicht noch nicht bemerkt...1 point
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Julian Williamson Polizeipräsidium Shaftsbury Ich schaue meine Uhr an. Ich bin viel zu pünktlich. Ich hasse, zu pünktlich zu sein. Dann bin ich lange allein, und ich muss mit mir selbst reden. Blöd, dass ich es oft laut mache. Ich trinke den dritten Kaffee noch fertig, und knabbere an einem trockenfleisch Wurst. Das Mittagessen der Champions.1 point
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Haus O´Neil "Wenn das so ist, komme ich gerne mit zu dieser Auktion. Vielleicht finde ich ja auch was, um meine Bibliothek aufzustocken." Ich gehe in den Flur und hole meine Stiefel. "Ach ja, können wir dann gleich noch in die Bücherei? Ich muss mir noch ein Buch abholen."1 point
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Bei uns ist es jetzt Innsmouth + Kimgsport geworden. Mal sehen wie es läuft, wir sind eigentlich immer mind. 3 Spieler, manchmal 4. Zu zweit haben wir es noch nicht probiert.1 point
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Rückblenden kann man auch für andere Dinge als Charakterhintergrund einsetzen. Beispiel aus meiner Berge des Wahnsinns Runde: Bei einen geplanten Einsatz von Dynamit in der Antarktis schwenkt das Geschehen zurück in die Expeditionsvorbereitung um festzustellen ob damals genug eingepackt wurde. Der Charakter prüft also die Frachtlisten (ich würde hier den Spieler sogar beschreiben lassen wie er dies anstellt, aber das ist ein anderes Erzählerisches mittel) und macht seine passende Probe (Verborgenes entdecken, Bürokratie, Prepardness etc). Das Ergebnis der Probe wirkt sich wiederum auf die Gegenwart aus. Richtig gut kommt diese Technik bei Einbruchs oder Heist Szenarios, da man die Vorbereitungs- und Planungsphase extrem abkürzen kann. Falls es jemanden interessiert, die Spiele Leverage und Nights Black Agents haben das schon in die Regelmechaniken verpackt. Zum Prolog/Foreshadowing Ich hab mir bei einen anderen SL abgeschaut eine Session mit einer kurzen Einleitungsszene zu beginnen. Konkretes Beispiel: In der letzten Session hat die Gruppe den Kultführer ein Dokument gestohlen. Die nächste Session fängt mit einer kurzen Szene an in der der Kultführer seine rechte Hand für den Diebstahl verantwortlich macht und ihn anweist die Täter ausfindig zu machen. Einfach als kurzer Einstieg um die letzte Session in Erinnerung zu rufen und die Spieler auch schon ein wenig auf die anstehenden Probleme einzustellen. Eine weitere Technik, die ich jetzt nicht wirklich einordnen kann: Der Spieler würfelt eine erfolgreiche Chemie Probe um zu bestimmen was das für eine Substanz ist. Der SL erklärt ihm das es sich um einen experimentellen und sehr seltenen Sprengstoff handelt und fragt den Spieler danach woher er das weiß bzw woher er den Sprengstoff kennt. Die Antwort des Spielers hat nichts mit dem Plot o.ä. zu tuen, schafft aber ein klareres Bild des Charakters und kann vielleiht auch später wieder aufgegriffen werden. Ein mMn schönes Mittel um Charakterhintergrund ohne viel vorarbeit von Spielerseite im Spiel zu entwickeln.1 point
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Delayed Damage (silent) war/ist deutlich mehr als der "Dim Mak". Der eigentliche "Knackpunkt" liegt aber - mal wieder - wo anders: Deine "Klage" lautete, dass diese Ki-Kraft mit den "Tradition" der (primär) auf den eigenen Körper des Adepten gerichteten Kräfte "bricht". Jetzt plötzlich sind mystische "Kung Fu"-Kräfte, bei denen Adepten etwas auf andere übertragen aber völlig im Einklang mit diesem Konzept. Den Widerspruch zwischen beiden darf behalten, wer ihn findet. Du musst mir verzeihen, wenn mich derartig inkonsistentes Gemecker nicht weiter beeindruckt, denn ... ... die von Dir hier zitierte Ki-Kraft beschreibt explizit, dass der Ki-Adept auf metaphysischer Ebene den Manafluss im Inneren des Ziels beeinflusst. Der verantwortliche Schreiberling hätte an der Stelle eventuell besser daran getan, statt vom Manafluss vom Ch'i- / Qi-Fluss zu schreiben, um innerhalb der Adepten-typischen Terminologie zu bleiben, aber ansonsten spricht exakt gar nichts dagegen, dass ein Adept über die Manipulation von Ch'i / Qi / Manaflüssen Einfluss auf das "Schicksal" einer Person nimmt: Sobald nämlich das Ch'i nicht mehr im Einklang ist, passieren der betroffenen Person zumindest innerhalb der zugehörigen Philosophie "böse Dinge".1 point
