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Showing content with the highest reputation on 12/12/2015 in all areas

  1. Wie eine Dunstglocke liegt der Smok über der Stadt der Engel, die Sonne sticht. Ihre grellen Strahlen heizten die Stadt auf, zwischen den Straßenschluchten von Downtown scheint die Luft selbst in Flammen zu stehen. Neben den Gerüchen der Abgase liegt ein beißender Gestank nach Unrat und Müll in der Luft. Berge von Müllsäcken stapeln sich an den Straßenecken. Die Müllabfuhr ist im Streik und tausende Tonnen von Abfällen bleiben in der sterbenden Stadt zurück. Ihr Kadaver wird von der Sonne aufgebläht und wie Maden in ihren Eingeweiden wuseln die Menschen in ihr herum. Sie schmiegen sich an den Kadaver als hätten sie noch eine Chance, als würde die Stadt sie noch länger nähren. Mit den Müllbergen sind die niederen Tiere in die Stadt gekommen, Insekten, Ratten und Aasfresser, die Zeitungen berichten von Kojotenrudeln die aus der Wüste in die Stadt gezogen sind weil das Nahrungsangebot so reichhaltig ist. Immer wieder wird von Übergriffen auf Kinder berichtet die den Rudeln zu nahe gekommen sind. Der Großraum Los Angeles stirbt einen langsamen Hitzetot, wenn nicht bald kühleres Wetter kommt steht der Infarkt kurz bevor. - Mr. Jatik steht an der Panoramascheibe, weit oben, über all dem Chaos unter ihm. Nachdenklich. Er wirkt verändert, selbst seine Mitarbeiter können nicht sagen was es ist. Er war vorher schon so voller Energie, aber jetzt strahlt er förmlich als stünde er wie die Stadt in Flammen. Wenn es überhaupt möglich ist leuchtet sein silbriges Haar noch stärker als früher wenn die Sonne darauf fällt. Kein Heiligenschein mehr, ein Krone aus Feuer. Sein Ausflug nach Europa hat ihm sichtlich gut getan. "Mr. Jatik..." hinter ihm ertönt die zaghafte Stimme der Empfangsdame. Heute trägt sie einen Rock aus Wildleder und eine passende rote Bluse dazu, ihre dunklen Haare sind zu Zöpfen geflochten und ihr Füße stecken in weichen Mokassins. Der Silberschmuck an ihrem Handgelenk hebt sich angenehm von ihrer gebräunten Haut ab. "...sie sind jetzt da!" Mr. Jatik dreht sich um, gerade in dem Augenblick als die Tür aufgeht. Gerade hatte er noch an sein Team gedacht, sie sind verschwunden, das hat ihm Kopfzerbrechen bereitet, kein Hinweis wo sie sein könnten, im Hotel waren sie seit Tagen nicht, keine Nachricht, keine Berichte und auch ihr Auto ist nirgendswo aufgetaucht. Eine Überprüfung der Flughäfen hat nichts ergeben, genauso wenig die Bahn oder die Busse. Sie scheinen die Stadt nicht verlassen zu haben, aber sie sind wie vom Erdboden verschluckt, wie dieser Simon Tate. Mr. Jatik zwingt sich zu einem perlweißen Lächeln. Aus dem Aufzug treten Ms. Novescu und ein ekelerregend fetter Typ mit kahlem, runden Schädel, irgendeine Größe aus der Filmbranche, Mr. Jatik wundert sich das neben diesem Typen überhaupt noch Platz für seine Geschäftsführerin in dem Fahrstuhl war. Claris Novescu trägt ein hübsches Kostüm das viel Bein frei lässt, aber ganz gegen seinen Ruf hat der Dicke nur Augen für Robert Jatik. Sie fixieren ihn, kalt wie die Augen eines Fisches, abschätzend, fast wirken sie wie Glaskugeln in einer Maske, so bar jeden Lebens. Auf eine merkwürdige Art und Weise schien der Fette viel mehr Platz in dem Raum einzunehmen als er nach seiner, wenn auch immensen, Körperfülle hätte einnehmen dürfen. "Mr. Jatik..." sagt Claris "...Mr. Reinhard, ihr Termin. Ich lasse sie zwei dann mal allein!" Abschätzend, lächelnd, in den Händen einen Aktendeckel blickt sie den beiden hinterher wie sie in Robert Jatiks Büro verschwinden. Dann drehte sie sich um, den Kopf stolz erhoben, sichtlich zufrieden mit sich und der Welt, und ging in Richtung ihres eigenen Büros. Die anderen Angestellten gingen ihr aus dem Weg. - Am anderen Ende der Stadt sitzt Stacy auf der Veranda des Strandhauses sie ist die ganze Nacht auf den Beinen gewesen und hat die Stadt abgesucht. Sie hat in der Vermisstenabteilung des LAPD´s gesessen und wird morgen wieder dort sitzen denn ihre beste Freundin und Mitbewohnerin ist verschwunden, spurlos als hätte sie nie existiert. Kein Lebenszeichen, kein Anruf, keine SMS oder sonst ein Lebenszeichen und das wo sie doch gerade einen so wichtigen Durchbruch erreicht hatte. Man hatte ihr geglaubt. Wie hatte sich Stacy für Sarah gefreut, dann diese komische Anruf von Sarah sie soll aus der Stadt verschwinden, ein paar Tage oder auch eine Woche, aber irgendwann hat sie es bei ihren Eltern nicht mehr ausgehalten, sie war zurück, Sarah war weg. Wenn sie nicht bei der Polizei saß und versucht irgendjemand für den Fall zu interessieren druckte sie Vermisstenplakate aus und heftete sie an Ampel- und Laternenpfähle, hing sie überall dort aus wo Menschen sie sehen konnten in der Hoffnung das irgendjemand sie gesehen hat. Anfänglich war sie noch voller Hoffnung, das sich alles aufklären würde, jetzt jedoch kamen immer nur mehr Anrufe von Leuten die Sarah irgendwo gesehen haben wollten und fragten wie viel Geld es für einen Hinweis geben würde. Stacy war so unendlich wütend auf diese Schmarotzer. Die ganze Stadt schien verrückt geworden zu sein, die Hitze, die Müllabfuhr, die Wasserprobleme, wenn sie es nicht besser wüsste könnte man meinen das LA auf eine Katastrophe zusteuerte und Sarah da irgendwie mit drin hing. Vor ihr am Strand spielten ein paar Kinder und kühlten sich in den Wellen des Pazifiks. Stacy drückte ihre Zigarette aus und ging zurück in´s Haus, hier draußen war es einfach zu heiß und drinnen konnte sie lieber noch ein paar Plakate ausdrucken um sie später, wenn es kühler wurde zu verteilen, diesmal vielleicht in Santa Monica. Stacy wusste nur eins, so schnell würde sie nicht aufgeben! Sie schaute kurz auf als ihr Handy summte, eine WhatsApp Nachricht, Absender unbekannt das Bild zeigte lediglich ein weißes Kaninchen. "Nur Spinner unterwegs..." murmelte Stacy leise und ordnete die Ausdrucke. Um das Handy würde sie sich später kümmern. - In ihrem Büro hatte Arlin zwei Ventilatoren aufgebaut die ihr ständig einen Strom lauwarmer Luft zufächelten, ihre Füße mit den rot lackierten Fußnägeln tauchte sie in regelmäßigen Abständen in eine flache Schüssel mit Wasser, das jetzt allerdings schon genauso warm war wie die stickige Luft. An einer Wand stapelten sich leere Wasserbehälter. Seitdem der Trinkwasserspiegel so weit gesunken war das nur noch die tiefsten Brunnen der Stadt Frischwasser führten war es wichtig sich mit Wasser einzudecken, da manchmal für Stunden nur noch eine braune, stinkende Brühe aus den Wasserhähnen kam. Unglaublich aber wahr, das gleiche galt für das Stromnetz. Die auf Hochtouren arbeitenden Klimaanlagen reizten das System bis über seine Grenzen aus und dann fiel der Strom ganz aus. Wenn das geschah wurde es schrecklich heiß in den Gebäuden. Auch jetzt schon bildete sich ein dünner Schweißfilm auf Arlins Haut und ihre dünnen Arme klebten an der Schreibtischunterlage fest. Immer wieder starrte sie das Telefon an als wenn das dazu führen würde das sich irgendjemand melden würde. Ihr war egal ob es Jimmy, Vivian oder auch Michael war, Hauptsache es kam überhaupt ein Lebenszeichen rein. Seufzend schüttelte sie den Kopf und stand auf. Auf dem Gang saßen zwei Ermittler vom FBI die genau das fragen würden. "Wo sind Jimmy, Vivian und Michael..." nun gut vielleicht nicht genauso dachte Arlin, sicherlich förmlicher, mit mehr Nachdruck und ihre Antwort würde den zweien, einem farbigen und einem Iren der es selbst jetzt noch schaffte blass auszusehen, nicht gefallen. Sie macht die Tür auf und bat die zwei in ihr Büro "Kommen sie bitte..." - Die Beerdigung war ein Qual. Der Friedhof war wie eine Ausuferung der Hölle selbst, jedenfalls wenn man daran glaubte das die Hölle heiß war. Dr. Morton Leem stand am Rande der Trauergemeinschaft, er war nur als offizieller Vertreter und langjähriger Arbeitgeber von Miss Sylvia Fabila seiner Empfangsdame hier. Die Hitze flimmerte über den Gräbern und Miss Fabila´s Familie war zahlreich vertreten, ein kleiner, für die Gäste aufgebauter Pavillon spendete etwas Schatten, und trotzdem war es fast unerträglich heiß, was niemanden davon abhielt schwarz zu tragen. Kleine Wasserflaschen waren das Accessoire der Stunde und gehörten wie die Armbanduhr oder die Damenhandtasche zum ständigen Begleiter der Menschen in diesen Tagen. Dr. Leem machte da keine Ausnahme. Er hatte Kopfschmerzen, schon seit Tagen und die Hitze machte ihm sehr zu schaffen, er trank viel und dachte noch viel mehr nach über das was passiert war und wie es nur dazu kommen musste das er zu dieser Beerdigung gehen musste. Noch dazu hatten die Behörden Miss Fabila´s Leichnam erst nicht freigeben wollten, das alles hatte mit den Ereignissen in dem stillgelegten Labor für Tierversuche zu tun, dem schwarzen Tag für Zymvotec und jetzt war auch noch seine Fähigste Mitarbeiterin verschwunden, diejenige die vielleicht so etwas wie Licht in die Angelegenheit hätte bringen können Sarah Collins hatte die Erde verschluckt und war nicht gewillt sie wieder freizugeben. Keiner konnte ihm weiterhelfen, keiner hatte sie gesehen, nicht mal ihre Mitbewohnerin. Vor seinen Augen wurde der Sarg von Miss Sylvia Fabila in die trockene Erde gelassen. Sie war am 17.06.2015 verstorben, an einer Überdosis Fentanyl. Eine Ära am Empfang von Zymvotek ging zu Ende und Dr. Leem vermisste sie jeden Tag mehr, so wie er auch Sarah vermisste. Er hatte sich nichts mehr gewünscht als das sein Leben auf seine alten Tage ruhiger werden würde, aber es sah nicht danach aus als würde das in nächster Zeit passieren. - Der Tag ging zu Ende und ein riesiger goldener Glutball hing über den dunklen Wogen des Pazifiks, die Luft flimmerte und verzerrte die Größe der Sonne in´s unermessliche. Es sah fast so aus als wäre sie viel näher an der Erde als sie hätte sein dürfen. Der Smok, der Staub die Luftverschmutzung färbten den Himmel in ein tiefes Rot. Ashlyn bekam davon nichts mit, die Luft in dem Zimmer war abgestanden, sie roch nach Zigarettenqualm, Kaffe und Staub. Es war dunkel das einzige Licht kam von den Bildschirmen die vor ihren Augen flimmerten. Im fahlen Licht der Monitore ließ sich erahnen das der Raum viel größer war als es auf den ersten Blick aussah. Kabel und Leitungen reflektierten schwach das Licht, rote Lichtaugen blinkten an summenden Serverbänken. Immerhin war es hier drin fast schon kalt wenn man daran dachte das draußen fast vierzig Grad waren, und das obwohl die Sonne schon unterging. Sie blickte ihrem Bruder über die Schulter, ihre Arme auf den Griffen seines Rollstuhls abgestützt an den er seit seiner Kindheit gefesselt war. "Hast du was...?" fragt sie ihn leise ihre Hand spielte mit dem Becher Kaffee den sie in der Hand hielt. "Definiere WAS!" war die einsilbige Antwort und sie verdrehte die Augen. "Komm schon hör auf mit den Spielchen, du weißt genau was ich meine!" Ein heiseres lachen kam von der schmalen Gestallt in dem Rollstuhl, die Augen blickten wie gebannt auf die Zahlenkolonen auf den Monitoren, mit klackern flogen die Finger über die Tastatur. "Nein nichts, nichts wie in überhaupt nichts, oder auch gar nichts, absolute Informationswüste da draußen, nur Nullen keine Einsen. Keine Kontobewegungen, keine Buchungen, keine Aktivitäten auf den E-Mailkonten, selbst das Mobilfunknetz ist tot was sie angeht, ich denke..." "Sag nichts!" unterbrach ihn Ashly "Such einfach weiter ich versuch´s noch mal bei dieser Stacy!" Sie hielt ein abgerissenes Plakat hoch auf dem ein Bild von Sarah Collins zu sehen war, mit der Bitte um Mithilfe bei der Suche und dem Hinweis Infos unter einer dort abgedruckten Handynummer zu hinterlassen. "Ich mein ja nur..." sagte die Person im Rollstuhl "...wenn ich nicht einen kompletten Fehler gemacht habe, was mir nie passiert wie du weißt, befand sich ihr Auto erst dort in den Bergen..." mit fliegenden Fingern erscheint ein Fenster auf dem Monitor und eine GPS Koordinate blinkte auf "...da ist aber nichts außer einem Briefkasten RFD Box 149, die Adresse von dieser Jennifer Armbuster und dann ein paar Stunden später kam das letzte Signal von dort..." der Kartenausschnitt veränderte sich und zeigte den Pazifik vier Meilen außerhalb der Küste "...völlig unmöglich, vielleicht Stimmen die Daten der Autovermietung nicht, aber das Büro hat den Wagen dort gemietet und auch bezahlt, hier..." ein weiteres Fenster legt sich über die Karte und in ein paar Zahlenreihen sind Kontobewegungen zu erkennen "...aber seit dem nichts mehr. Die Versicherung zahlt, das ist schon alles." "Vielleicht sollte ich mich da mal umsehen?" Murmelte Ashlyn während sie eine weitere Nachricht an Stacy tippte. Auf die erste war keine Reaktion erfolgt. Diesmal war der Betreff eindeutig. Ich weiß wo Sarah Collins zuletzt gesehen wurde. Auch wenn es nur die verdammten Koordinaten, irgendwo vor der Küste von Kalifornien waren, war es nicht gelogen, jedenfalls nicht ganz. Ashlyn setzt sich in einen Bürostuhl und vor ihr erwachten ein paar weitere Monitore zum Leben. "So Miss Armbuster, wenn sie da draußen sowas wie Internet haben dann wollen wir doch mal sehen was es herauszufinden gibt..." Das klackern von Fingern auf einer Tastatur in der Dunkelheit ertönten. - Müde und von dem Tag erschöpft stolperte er dem U-Bahntunneln entgegen. Das Schild, das er mit dünnen Bändern die in sein Fleisch schnitten, über seinen kantigen Schultern trug scheuerte auf der Haut. Aber er hatte die Botschaft hinauszutragen. Tag für Tag, wie die anderen vor ihm und andere nach ihm. Die Schrift "God has sent his son" auf der alten Pappe war über die Tage und Wochen fast verblasst. Bald würde er sie nachmalen müssen, sonst würde keiner mehr die Botschaft vernehmen das der Heiland seinen Sohn zurück auf die Erde geschickt hatte um die seinen zu erlösen. Der Knabe konnte sie sehen, die Gestalten und Dämonen die sich unter den Menschen bewegten, mit ihnen sprachen und handelten und doch nicht als das erkannt wurde was sie waren, Monster. Sie kamen in die Stadt als Totenwache für den Kadaver, was einst Los Angeles gewesen war. Mehr denn je strömten aus der Wüste und allen Himmelsrichtungen nach Los Angeles. Etwas großes stand bevor, etwas das alles verändern würde. Waren die Tage der Menschheit gezählt? Wie ein Segen umfing ihn die kühle Dunkelheit des U-Bahntunnels und seine ungelenken und scharrenden Schritte hallten von den Wänden wieder als er die Treppe hinunter ging. Bald würd er wieder bei der Bruderschaft sein und bei ihm. - Draußen brach eine weitere Nacht an. Die Spannung die Los Angeles zu zerreißen drohte war zum greifen nahe, sie hing in der Luft, in den Gebäuden, im Boden, ja in den Menschen selbst. Ein unterbewusstes vibrieren, wenn die Frequenzen sich decken würden... Bald. Sehr bald.
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  2. Hey, sorry das ich mich so lang nicht gemeldet habe. Ich hatte gewartet bis sich ein Moment anbietet, in dem ich mich wieder einschalten kann und vor lauter Unistress kam ich dann gar nicht mehr dazu. @Läuterer: Kann ich mich gerade irgendwo gut einbringen? Entschuldigt bitte nochmals!
    3 points
  3. Wow!!! "Kleiner Stimmungspost" ist minimal untertrieben Ich freue mich darauf hier weiter zu spielen!
    3 points
  4. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Könnte auch eine Falle sein, blutige Kleidung kann sich jeder überziehen. Ich wäre auf jeden Fall äußerst vorsichtig. Er liegt auf dem Bauch, unter sich könnte er alles mögliche haben, Schusswaffen, Messer...alles. Ich will einfach nur auf Nummer sicher gehen ohne ihn gleich von hinten noch mal anzuschießen.
    2 points
  5. Ich versuche zu verstehen, was geschehen ist. Ich beginne mich zu erinnern. Ich fühle mich betrogen. Ich spüre Tränen meine Augen füllen und an meinen Schläfen herabrinnen. Ich höre das triumphierende Rauschen des Meeres. ... Es hat mich wieder. Ich habe es nicht überwunden. Ich spüre, dass sich etwas verändert hat ... Ich fühle mich beschmutzt von einer kalten Gleichgültigkeit ... abgestumpft in meinen Gefühlen. Ich beginne zu begreifen, dass nur ein Teil von mir getötet wurde, ein wichtiger Teil von mir, ein Teil der mir früher wichtig erschien. Ich ahne, dass dies nur ein letzter Nachhall der Schwäche ist und das Gefühl des Verlustes vergehen wird. Ich ahne, dass da mehr ist ... Dinge an die ich mich erinnern sollte ... Momente, die mit diesen Schmerz in meinem Arm zusammenzuhängen scheinen ... verloren in der Dunkelheit ... Welchen Grund gibt es für mich, aufzustehen? Ich bin nutzlos. Ich konnte das, was da am Boden lag, nicht retten. Ich konnte mich selbst nicht schützen. Ich weiß nicht, wieviel ich preisgegeben habe. Nein, es gibt keinen Grund, aufzustehen. Ich hasse das Rauschen des Meeres. Ich hasse das frohlockende Lachen der glucksenden Wellen. Ich hasse die Düsternis, die nun jenseits des Meeres lauert und die nicht mehr fortgehen wird. Ich hasse das Leben, das mich verspottet. Ich will nicht länger Schwäche zeigen. Ich will dem Leben zurückgeben, was es mir gegeben hat: Tod und Zerstörung. ... Ja, ich will töten. Ich weiß nicht, aus welchem Grund, ich erinnere mich nicht ... aber ich werde Blut vergießen, bis dies hier ein Ende hat. Ich empfinde nicht mehr Verzweiflung und Schwermut, ich erwache in Bitternis und Hass zu einem neuen Leben. Nun endlich ... nach so vielen Jahren ... werde ich das Spiel des Lebens spielen ... mich in den Reigen aus Vernichtung und Verfall einreihen ... ich werde beginnen, meine Spielfiguren zu setzen. Lieber will ich das Spiel verlieren, als es nicht gespielt zu haben. Ich will meine Lightning, will das Schnarren ihrer Trommel hören. Jetzt endlich verstehe ich, warum mein Vater mir die Waffe geschenkt hat: Weil das Leben so spielt! Friss oder Du wirst gefressen werden! Ich werde nicht länger ein Herdentier sein ... Es bleibt mir nicht mehr viel Zeit, meine Karten auszuspielen!
    2 points
  6. ich bin bestimmt daneben, voller Rauch Clive:"oh, hi, Matilde" Matilde:"hier stinkt es nach geräuchertem Fleisch" Clive:"ja, das bist du" Matilde:"oh"
    2 points
  7. YEAH!!!! Vielen Dank 123! Also Studer - dann bereite Dich mal auf zwei Doggen vor, die wir mit dem "Mutanten-Serum" behandeln und vom hässlichsten, grösstem Zerg der Welt druch die Gegend schicken werden.... Was für eine Attraktion für unseren Zirkus! Und selbst dann haben wir noch 10 Dosen von dem Zeug...
    2 points
  8. Wirklich großartiger Post, mit einem Schlag wieder voll in der Geschichte drin. Freu mich sehr wenn es weiter geht.
    2 points
  9. Auch ich kann wieder mal sagen, dass es echt Spass gemacht hat und anscheinend auch schön wächst. Zur weiteren Vernetzung, habe ich mir mal erlaubt, wie die Kollegen/innen aus dem Rhein-Main Gebiet eine Facebook Gruppe für den Stammtscih zu erstellen: https://www.facebook.com/groups/1696057764013714/ Auch hier der Hinweis, dass es sich nicht um eine Ersatzplattform für das Forum handelt, sondern meiner Meinung nach schlicht besser und vielleicht auch schneller ist, zum absprechen von Terminen etc. Trotzdem auch hier schonmal die Frage zur Terminfindung im neuen Jahr. Die ersten beiden Freitage fallen Neujahrs bzw. Gatsby bedingt aus, so dass folgende Optionen bestehen: Freitag 15.01.2016 Freitag 22.01.2016 Freitag 29.01.2016 Das wir auf einem Freitag bleiben wollen hatten wir glaube ich schon mal geklärt oder?
    2 points
  10. Langsam folgt ihr in halbgeduckter Haltung der kreuzenden Spur. Euren Waffen seid ihr euch zumindest bewusst, wenn ihr sie nicht gar gezogen habt. Julia geht voran und ... ... ihr Gespür hat sie nicht getrügt, hier gibt es etwas zu finden ... ... nach knappen 800 Metern liegt mitten auf der Spur und von Blutspritzern umsprenkelt ein rostiges, schartiges und sehr altes Messer. Die lange Klinge glitzert rot von getrocknetem Blut ... ... dann entdeckt ihr im Unterholz, ein paar Meter weiter vorne, ein paar Schuhsohlen, daran Schuhe und in der Fortsetzung ein lang hingestreckter Mann. Das Gesicht liegt nach unten im Gestrüpp, seine rechte Seite, die von einstmals blauer Kleidung bedeckt wird, ist blutverschmiert und die wohl darunter liegende Wunde wird von einem schäbigen Verband notdürftig bedeckt. Die Wunde ist auf der Höhe der Hüfte des Mannes, doch das Blut, das in Strömen aus der Wunde gelaufen sein muss, sorgt dafür, dass die Seite - über die Hose und bis hinunter zum Schuh - rot verschmiert eingefärbt ist. Auch die Hände des Mannes sind blutverschmiert, seine Haare sind dunkelbraun bis grau, mehr könnt ihr auf die paar Meter Entfernung und dadurch, dass der Mann bäuchlings ausgestreckt liegt nicht erkennen. Eins steht fest: Das ist nicht Jessica-Jane.
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  11. Der andere Mann wird gehalten. Geführt. Wie eine Marionette. Durch diesen seltsamen, sandfarbenen Umhang. Der Mantel ist eine Art übergrosser, menschenähnlicher Torso. Nur ein Körper. Ohne Extremitäten zwar, aber mit einer Art Kopf. Doch dieser kommt mehr einer voluminösen Kapuze gleich. Wie bei einer Mönchskutte. Und so wie ein Mantel vorne geöffnet wird, so ist auch dieser Körper vorne aufgebrochen wie ein Wildbret. Ausgeweidet. Und ohne jedes Anzeichen von sichtbaren Organen. Das Innere des Mantels, dieses Dings, sieht gänzlich anders aus wie sein Äusseres. Mit Knochenbögen. Rippen. Doch ohne eine erkennbare Wirbelsäule. Aber er ist mit einer fleischigen, Haut-ähnlichen Wandung ausgekleidet. Die Rippen des Dings sind es, die den Mann halten und tragen. Aber sie geben dem Mann nicht nur Halt. Sie haben seinen Körper durchbohrt. Angestochen. Diese Rippen sind fast durchsichtig. Flüssigkeit fliesst. In die eine Richtung. Dann wird sie wieder in die andere Richtung gepumpt. Bei unterschiedlichen Rippen auch gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung. Flüssigkeit tropft dem Mann aus den Mundwinkeln und auf den Boden, auf dem sich bereits eine grössere Lache gebildet hat. Ebenso sickert Sekret aus den Stellen, an denen der Körper von dem Ding punktiert wurde.
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  12. Ben zögert, wie schon den ganzen Vormittag über, der wenige Schlaf schimmert hier und dort doch durch. Julia sieht in die fragenden Gesichter von George und Zoey, da sie die Spur heute sicher verfolgt hat. Das abgeknickte Unterholz ist für die Polizistin ein gutes Stück weit zu erkennen und sie hat das Gefühl, als wäre hier etwas zu finden. Keiner von euch hat bisher das Aufblitzen einer Waffe wahrgenommen oder etwas ähnlich Bedrohliches, doch als Julia auf den verletzten Entführer zu sprechen kommt, wird euch eure Begegnung mit den Jägern gestern wieder bewusst, mit dem Unterschied, dass diesmal jemand am Abzug säße, der nur zu gerne abdrückte. Dieses Wissen um eine mögliche nahe Gefahr senkt sich wie die warmen Temperaturen und die Mücken langsam über euch. Es ist ganz still um euch herum, wie ihr schon den ganzen Tag über merkt, je tiefer ihr in den Wald gekommen seid: Es ist eigentlich zu still für einen Wald in dieser Jahreszeit ... oder sind das eure Nerven?!?
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  13. Du gehst näher heran. Erst ein Schritt. Behutsam. Dann den nächsten Schritt. Vorsichtig. Erneut wirfst Du einen Blick auf das Szenario. Erneut schaust Du genauer hin. Der andere Mann hängt nicht von der Decke. Er schwebt auch nicht. Er wird gestützt. Getragen. Etwas hält ihn über dem Boden. Dann ist es Dir klar. Zwischen den vielen Schatten war es Dir gar nicht aufgefallen. Aber jetzt... nachdem sich Deine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben... Es ist dieser Umhang. Dieser Mantel. Dieser gelb-beige, dicke Stoff. Seine Wülste. Seine Falten. Sie fliessen über die Schulten des Mannes. Seinen Rücken hinunter. Und über den Boden wie Honig. Und wischen all diesen Falten des Mantels, der Dich an einen Kamelhaarmantel erinnert, ist eine teerige Substanz. Und diese Substanz leuchtet. Hin und wieder flacker sie auf. Schwach. Kaum merklich. Und diese Lumineszenz zieht sich über den ganzen Mantel.
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  14. Bei näherer Betrachtung... ist hier nicht alles so, wie es zu sein scheint. Es ist verwirrend, nicht bedrohlich. Eine Spannung liegt in der Luft; das spürst Du. Dann erkennst Du etwas... Der andere Mann ist nicht grösser als Clive. Die Situation macht auf Dich jetzt den Eindruck, als wäre der andere Mann erhängt worden. Als würde er von der Decke baumeln und der Doc würde um den Mann trauern und seine Hände halten. Wie ein Priester bei der letzten Ölung. Zum Abschied.
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  15. Ich seufze. Das ewige Machtspiel zwischen Hans, und weisst der Himmel wer. Ich habe es so satt. So satt. "Lassen Sie Clive los. Er hat nichts damit zu tun. Lassen sie ihn los. Jetzt" "Der Vater hat besseres zu tun, als Ihnen zuzuhören. Er wird nicht kommen. Pech gehabt." Hans ist mit Alexander, er weisst schon, wie er ihn beschützen kann. "Lassen Sie ihn los" Wiederhole ich ruhig. Mir ist alles egal. Ich habe keine Angst um mich. Ich bin nur eine Hülle, schon lange. Eine Höhle voller Echos. Echos von Schreien, meine Schreien. Die Schreien, die keine hörte, wie in Norwegien. Bis ich irgendwann verstummte. Was bringt, zu schreien, wen keine hört? Auch Hans sagt es. Ich bin unwichtig. Sogar er sagt es. Sogar er.
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  16. meine Hand zittert. Ich dürfe nicht kommen. Die Flucht ist eine bessere Alternative. Noch Ungewissheit. Noch dunkel. Noch Angst, und das Warten auf etwas. Noch mehr Schweigen von Hans. Noch mehr Geheimnisse. Meine Hand zittert. "Aber ich bin hier allein"
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  17. Du warst bereits in anderen Situationen. In ähnlichen Situationen. Vergleichbaren Situationen. Bedrohlichen Situationen. Du hast Deine Erfahrungen gemacht. Und Deine Erfahrungen waren immer schlecht. Furchteinflössend. Verstörend. Bestialisch. Verdorben. Abartig. Krank. Und oft kam das Unerwartete. Jetzt bist Du stark. Du kennst den Mythos. Du weisst um die Existenz des Übernatürlichen. Des Unnatürlichen. Des Widernatürlichen. Du kennst Dich aus. Du bist bewaffnet. Du lässt Dich nicht mehr überraschen. "Du hättest nicht kommen dürfen."
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  18. Julia Williamson - Auf der Spur im Wald - Ich überlege kurz. "Ja, folgen wir die Blutspur erst. Hoffentlich ist einer der Entführer, so wie wir es wissen. Dann sollten wir sie bald einholen" Ich streichele die Pistole. Wie ich mir wünsche, wir werden sie nicht brauchen. Aber der Wunsch ist utopisch.
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  19. yuhuuu geiler Beitrag!! oh, wie ich mich freue, wieder Vivian zu spielen
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  20. Mehr geschrieben als ich in der gesamten Bäume-Nummer - alter Streber, schön die Stimmung zurückgeholt. Ich hab' richtig Lust hier weiterzumachen, das Material ist bereit und Johnny sagt: Until we meet again - Bald, sehr bald . *Freu, freu, freu, vllt wird es für die Fortführung Zeit den Schnubbi abzulegen, was meint die Damenwelt und was sagt der Chef dazu, Jimmy ? Freu, freu, freu*
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  21. Ein kleiner Stimmungspost um euch langsam aber sicher wieder auf die Kampagne einzustimmen
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  22. Ich werde Silvester Summ, Bienchen, Summ! mit drei Spieler/innen leiten und nutze die Chance, um mal einen typischen Vorbereitungsprozess zu dokumentieren. Anfangs wollte ich eigentlich Nickelnkulk aus CW #07 nehmen, da Silvester naturgemäß nach etwas pulpig/lustigem/abgefahrenem verlangt. Leider ist das Abenteuer so geschrieben, dass der Leser /SL immer wieder in der Meta-Ebene angesprochen wird. Das macht ein leichte Einarbeitung (mir jedenfalls) nicht möglich.Dann kam CR #08 und ich fand Summ, Bienchen, Summ! beim ersten Überfliegen so richtig gut für Silvester geeignet. Zumal die Gruppengröße mit drei denke ich gut zu handhaben sein wird.Zweimal innerhalb von ein paar Tagen kurz überflogen. Entscheidung hat sich gefestigt.Dann einmal richtig etwa 80% gelesen. Wir spielen das.Das Spielelement mit Anpassung/Mut liest sich ganz hervorragend. Chapeau, Herr Bader!Erste Überlegungen angestellt, wie die Charaktere meiner Spieler aussehen könnten. Ich werde diese vorbereiten, um gleich loslegen zu können. Die Idee mit den Hobbies ist ebenfalls sehr gut. Dadurch können die Spieler etwas Einfluss nehmen.Geräusche ...Bürogeräusche: 8h Loop ... hrhrhrhrhttps://www.youtube.com/watch?v=3_AdbM4-rcA Summen: 4h Loop ... erst leise, dann lauter hinzufadenhttps://www.youtube.com/watch?v=vKEUJaQcPrg
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  23. Ich zweifle, ob ich jemals wieder in der Lage sein werde, Tränen zu vergießen. Mit dem Ärmel reibe ich mir die letzten Tränen fort. Dann greife ich neben mich in die Dunkelheit. Tastend gleiten meine Finger langsam über den Boden. Ich suche nach dem vermutlichen inzwischen toten Leib, den ich herauszerren wollte. Der Teppich hat sich vollgesogen. Er ist satt und kalt wie ein Schwamm. Jede Bewegung von mir verursacht schmatzende Geräusche. Ich taste weiter, berühre etwas anderes, etwas, das auf dem Teppich liegt. Es ist ebenfalls kalt. Ich erkenne seine Form. "Das Leben antwortet mir! Es heißt mich willkommen!", ich lächle grimmig und meine Finger schließen sich um den Griff einer kleinen Pistole. Jemand scheint sie achtlos fallengelassen zu haben. Ich fühle mit meinen Beinen, bis ich an etwas großes stoße. Das muss der Körper des Anrufers sein ... oder des Schneiders? Ich wälze mich herum und durchsuche die Taschen der leblosen Gestalt. Eine Brieftasche, ein Taschenmesser, in paar Papiere. Ich stecke alles unbesehen ein ... es ist zu dunkel hier. Dann drehe ich mich herum. Ich will zur Eingangstür kriechen. Wenige Spannen nur und ich treffen unvermittelt auf einen weiteren Körper. Zu weich für eine der Büsten. Ich fühle einen weichen Stoff, zu leicht für Männerkleidung. Ich beuge mich vor ... ich rieche ihren Duft. Ich erkenne ihren Duft und inhaliere ihn tief. Einen Augenblick erstarre ich. "Wie kommt sie hier her? ... Wann ist sie gekommen? ... Was ist ihr geschehen?" Mein Hand gleitet an ihr herab, findet ihre Hand, fühlt ihren schwachen Puls. "Sie ist wieder allein ... Hans hat sie wieder alleine gelassen, dieser Bastard!" Wut brandet in mir auf. Nicht dieser lächerliche Zorn, den ich früher verspürt habe. Rote Wut, Blutdurst, Hass! "Nicht wir haben Matilde in Gefahr gebracht, Du warst es, Du egoistischer Bastard! Du musstest sie besitzen und mit in Deinen Abgrund ziehen! Du konntest sie nicht frei geben, so dass sie ein normales Leben hätte führen können. Du hast ihr das hier angetan ... nicht mit Deinen Händen ... mit Deiner schlichten Anwesenheit ... Es wäre besser, Du wärest tot, Hans!" Die Berührung von Matildes Hand ruft bei mir ein Echo von Vertrautheit hervor. Es fühlt sich noch immer wohlig an, auch wenn es nun mehr eine Erinnerung an ein früheres Gefühl ist. "Du hättest meine Tochter sein sollen, Matilde! Ich hätte Dich nicht verstoßen. Ich hätte Dich nicht im Stich gelassen. Das Schicksal hat uns zusammengeführt. Vater und Tochter im Geiste." Ich beuge mich herab und flüstere in Matildes Ohr: "Wir beiden werden es ihnen blutig heimzahlen, bis unser Weg gemeinsam endet. Es ist genug! Jetzt sind wir an der Reihe!"
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  24. George "Viking" Shaw - Auf der Spur im Wald - "Warte..." sage ich zu Julia "...geh weg da und gib mir Deckung!" Ich passe auf das ich der Polizistin nicht in ihr Schussfeld laufe und trete an die Person am Boden heran und gehe in die Knie, eines auf dem Boden, eines auf der Schulter des Typen um ihn ein wenig zu fixieren. Selbst wenn er nur ohnmächtig sein sollte könnte er aufwachen und unkontrollierte Bewegungen machen. Meine Hand tastet nach seinem Hals und ich versuche einen Puls zu fühlen.
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  25. Julia Williamson - Auf der Spur im Wald - Ich hole meine Pistole raus, und trete nach vorne. "Sir..wenn sie mich hören, drehen Sie sich um" Ich ziele auf ihn, auch wenn ich glaube, dass er uns nicht mehr hören kann. "Hören Sie mich? wir sind zu viert, und alle bewaffnet. Keine plötzliche Bewegungen" Ich fühle mich bescheuert so zu reden. Ich berühre den Mann leicht mit meinem Fuss.
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  26. ok, das ist echt scheisse. Kann ich verstehen
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  27. Der Post war nicht so lang geplant, aber nach jedem Abschnitt viel mir beim schreiben was neues ein *g* Grds. richte ich mich nach euch. Das Tempo wird nicht mehr ganz so hoch sein wie vor der Pause da ich nur noch abends Zeit zum Posten habe, aber ich wäre bereit weiter zu schreiben. Bzw. an WE auch zwischendurch mal.
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  28. Ich bin etwas unentschlossen, wollen die Profis hallo Julia, hallo Ben noch was machen? Will der Muffin vielleicht ein Stück von dem Mann...sorry Kuchen haben? George würde den Typen sonst einfach mal ansprechen...also rufen ohne direkt hinzugehen!?
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  30. Erneut ist das Zerbrechen von Glas zu hören. Eine Vitrine wird zerschlagen. Diesmal ist das Geräusch näher als zuvor.
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  31. irgendwie sind wir genau so schlau wie vorher. mh. und Matilde bekommt auch Fön von Hans.
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  32. Das mit der bewussten Wahrnehmung wäre schlecht für das zukünftige Spiel. Ich schätze es so ein, dass Clive sich umbringen würde, wenn er wüsste, was passiert ist. Das Ding ist clever. Es weiss zu manipulieren.
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  33. Schade, hatte einen ganz schönen Post angefangen... Der hat sich in Rauch aufgelöst ... weil Clive sich darin umgedreht und die Situation bewusst wahrgenommen hätte. Ich gehe davon aus, dass Clive von Matildes zwischenzeitlicher Anwesenheit nichts mitbekommen hat?
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  34. Als Du Clive an den Schultern berührst, spürst Du zuerst ein Kribbeln, dann einen Schmerz, der Deine Hände durchzieht und sich erst in Deinen Armen und dann im ganzen Körper ausbreitet. Es ist, als ob Strom durch Dich fliessen würde. Du versuchst zuerst Clive von dem anderen Mann weg zu ziehen. Umsonst. Dann versuchst Du Dich zu lösen, als der Schmerz übermächtig wird. Vergeblich. Schliesslich, nach schier endlosen Augenblicken grossen Schmerzes, verlierst Du das Bewusstsein.
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  35. Auch wenn ich zu spät dran bin: es gab mal in Netz ein Abenteuer das auf dem Film "Moon" basierte. Ich glaube es hieß auch so, auf die schnelle hab ichs leider nicht gefunden. Ich such morgen nochmal in Ruhe.
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  36. ich werkele weiter an den Schloß "Ich weiss nicht ob ich es aufkriege!" sage ich leise
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  37. Ah, okay, jetzt verstehe ich es. Gleichgültig in welchem Zustand sich Clive im Moment befinden sollte (tot, bewusstlos, wahnsinnig, besessen), ich gehe davon aus, dass ich ihn jedenfalls nicht spielen kann. Darum schreibe ich auch nicht. Solltest Du irgendetwas von mir erwarten, müsstest Du mir einen Hinweis geben und wohl auch ein paar Infos, wie es mit ihm weiter gehen soll ... wenn überhaupt. PS: Ich finde, das Auktionshaus sollte vorangetrieben werden. Der Parallelplot sollte allen Spielern eine Beschäftigung verschaffen. Wenn die anderen jetzt nichts zu tun haben, wird das Ziel nicht erreicht. Und die andere Hälfte der Gruppe muss doch noch Zeit aufholen. (Nur meine bescheidene Ansicht.)
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  38. Ich komme erst heute Abend wieder zum Posten. Falls sich jemand berufen fühlt uns weiterzuschreiben. George wird aufmerksam folgen. Die Karte ist jetzt weggelegt und wird nur noch sporadisch zur Orientierung genutzt, jetzt konzentriert er sich mehr auf die Umgebung. Er hat zwar keine Waffe gezückt, ode rauch nur die Hand an dem Revolver ist aber angespannt und bereit in Deckung zu gehen. Die Stille schreibt er erstmal seinen Nerven zu.
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  39. Du entwirfst hier ein Szenario mit Todeszonen und Bewegungsmeldern in einem Park, Patienten nicht zu stören steht bei den Überlegungen wohl ziemlich weit unten auf der Liste. Todeszonen verbieten sich, wenn Patienten da reinstolpern und Bewegungsmelder lösen bei Vegetation eigentlich ständig aus. Daneben ist die astrale Sicherheit nichtexistent. Ich würde den Park schön offen gestalten, so ein englischer Garten, mit vielen Sichtachsen, wenig Deckung und landschaftsgärtnerisch so gestaltet, dass es Mali auf Schleichen gibt. Kameras gibt es kaum welche, schließlich legt man Wert auf Privatsphäre, dafür arbeitet man mit Radar und Ultraschall. Aktive Sicherheit gibt es auch, Doppelstreifen, mit einem Wachcritter oder vercyberten Hunden wären schon mal was. Bei SR4 könnte man noch Biodrohnen einsetzen, so ein geriggtes Rudel Wachhunde ist toll. Die kann auch frei laufen lassen. Im Vorfeld kann man auch arbeiten, in einer gehobenen Wohngegend fallen unplanmäßig abgestellte Fahrzeuge schnell auf und es wird zur Herausforderung überhaupt zum Tatort zu kommen. Wenn entdeckt wird eine Flucht natürlich entsprechend schwierig. Die Patienten von der Matrix auszuschließen halte ich für keine gute Idee, aber über die SR5-Matrix will ich nicht nachdenken. Das Gebäude selbst lässt sich recht einfach sichern, Fenster lassen sich nicht öffnen und alle sich mit Sensoren versehen, welche Beschädigungen melden. Will man es richtig paranoid gibt es gar keine Fenster sondern nur Scheinfenster nach außen und Bildschirme innen. Ein- und Ausgänge gibt es zwar, aber die Nebeneingänge sind ähnlich fies gesichert wie die Fenster und am Haupteingang sitzt lebendes Personal, zwei freundliche Damen an der Rezeption, die auch Sicherheitsaufgaben übernehmen, und im Nebenraum das eigentliche Wachpersonal. An magischer Sicherheit arbeitet man auch hier eher passiv, krasse Hüter sind bei SR5 ja wahnsinnig einfach und in ihren Varianten ziemlich fies. In einer Klinik kann man auch getrost ganze Bereiche mit FAB fluten und Biofaser in die Wände einbauen. Wirkliche Kampfkraft würde ich auf dem Gelände nicht verteilen. Die Sicherheit dient vor allem dazu Eindringlinge zu entdecken, sind sie entdeckt sind beliebige Abkürzungen nur Minuten entfernt. Im Fall des Falles ziehen sich die Sicherheitskräfte an besonders sensible Punkte, wie den Aufbewahrungsort der Patientendaten oder wirkliche VIP-Patienten, zurück und verschanzen sich dort. Was sich auch noch anbieten würde, VIP-Patienten mit ihrer eigenen Sicherheitsmannschaft. Was die Sache entweder drastisch vereinfachen oder erschweren könnte. Rein kommt man in solche Anlagen am besten während des laufenden Betriebes. Was aber einen ganz anderen Ansatz erfordert.
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  40. Ich schaue mich um, immer besorgter. Ist Clive tot? Was passiert gerade hier?
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  41. SR3 unterscheidet sich von Deinen SR2-Informationen hauptsächlich dadurch, dass "lebende Materie" allgemein kein Bewegungshindernis mehr darstellte. Diese Eigenschaft blieb nur für den Planet Erde selbst vorbehalten und war keine absolut geltende Eigenschaft. Hintergrund dieser Änderung war die striktere Ebenentrennung. Von dem was Du im Grimoire gefunden hast, landeten die wichtigsten Elemente allerdings bereits im GRW und das MitS - welches auch ein Kapitel zum Astralraum enthielt - lieferte dann den Rest. In beiden Editionen findet sich (aus meiner Sicht "leider") die Erwähnung des idealisierten Selbstbildes hinsichtlich des Astralkörpers von astralen Gestalten, eben weil sich das fundamental mit der zeitgleichen Aussage beisst, dass im Astralraum alles seine wahre Gestalt / Natur offenbart. Streicht man das Wörtchen "Selbst" und macht daraus ein rein "idealisiertes (Ab-)Bild wird's meiner Meinung nach besser, weil dann der jeweils "sichtbare" Astralkörper sich in seiner Form bzw. relativer zumindest in Teilen an physische Umstände wie einen Gestaltwandlungszauber oder Gestaltwandlungskraft (GW, Drachen in menschlicher Form, etc.) "angleichen" und durch den idealisierten Charakter dennoch sofort und offenkundig - ohne Askennversuche - die wahre Natur verraten kann. Ein weiteres recht offensichtliches Problem, das sich aus Deiner Auflistung ergibt und regelmäßig zu Diskussionen führt, ist die Tatsache, dass nicht-transparente tote Materie im Astralraum explizit (SR2) bzw. implizit (SR3) a ) allgemein als sichtbehindernd und b ) "den Fluss der Aura blockierend" galten => Aus rein logischer Sicht wäre bereits Kleidung massiv sichtbehindernd und Aura-blockiernd, sodass es eigentlich Mindestwurfmodifikatoren für Askennversuche hätte geben müssen und das Konzept einer die Kleidung überstrahlenden Aura durfte der geneigte Leser in damaligen Verhältnissen dann gerne ad acta legen. Nur gab's und gibt's in den betreffenden Editionen keine Regeln, die das tatsächlich widergespiegelt hätten und die neueren Editionen sind auch nicht besser. Das dort erzeugte Problem der Sichtbarkeit führt dann postwendend zur Zielerfassungsdebatte für Spruchzauberei und eigentlich allem was hier im Thread diskutiert wird ... Langzeitwirkung ich hör Dir trapsen. Nun, ich laste das im Kern den Streamliningbemühungen bei den einzelnen Editionen an. Von SR2 zu SR3 gingen nur Kleinigkeiten verloren und waren teilweise sogar expliziten Änderungen in der Metaphysik der Magie geschuldet. Der Übergang zu SR4 führte dann schon zu einer größeren Verlustmenge - u.a. auch deshalb, weil so viel mehr der zuvor erweiterten Magieregeln bereits im Grundbuch enthalten waren - und nun mit SR5 scheinen derartige weiterführende Fluff- und Crunch-Elemente noch weiter ins Hintertreffen geraten zu sein.
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  42. Könnte Clive besessen sein? schiesst es Dir durch den Kopf. Oder einem Zauber erlegen sein? Aber es ist Clives Stimme, die Du hörst. "Du... hättest den mächtigeren schicken sollen. Den Vater."
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  43. Normal würde ich ja sagen: Bei nur fünf Würfen ist es schwer, einen zu schaffen! Aber solange meine Würfel krank sind, sollte ich wohl nicht unken!
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  44. kleine Anmerkung in SR2 war es nicht möglich Astral durch lebende Wesen durchzugehen (daher der letzte Punkt) Dies hat sich in/ab der 3ten Ed geändert (ImO eine der einschneidensten Änderungen der SR Welt !! ) Das Idealisierte Abbild galt immer für Astrale Gestalten (also nur für Erwachte Magier) nie für Auren. die Auren zeigten immer die reale Gestalt. Mit Tanz am Samstag Morgen Medizinmann
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  45. Kann ich so nur unterschrieben. War ein super Abend.
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  46. Jupp. Damit komm ich wohl auch in den Verein. Kommender Termin ist vermerkt ich werds versuchen wieder rum zu kommen.
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  47. - super Location das UPH - super Leute - super produktiver Stammtisch - super gerockt heute -
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  48. So, hier jetzt aus PNs rausgezogen (alle von mir verfasst - keine Sorge ), die Entstehung unseres lieben Muffin zusammengefasst. Vllt hilft es für die Dogge, vllt werde ich auch für verrückt erklärt, aber hey, darauf läuft es doch am Ende eh immer irgendwie raus bei der Geschichte hier : 270 (Durchschnittswerte Wolf) + 225 (Durschnittswerte Hund)=495 Punkte 495 geteilt durch 2=248 Punkte, für die Attribute des Hundes: ST, KO, GR, MA, GE Schaden: 1W8+Sb Panzerung: 1 Punkt Fell/Muskeln/... oder halt 0 Durschschnittliche Werte: TP: KO+GR (Ergebnis durch 10 teilen und ggf. abrunden) Schadensbonus: s. unten Statur: auch hier ist die Summe aus ST+GR entscheidend, ab Schwellenwert 125= Statur +1 Bewegungsweite: wird aus den Regeln gezogen: Wenn sowohl GE als auch ST kleiner als die GR sind=BW10, wenn entweder ST oder GE größer als die GR ist oder alle drei gleich sind=BW11, wenn sowohl GR als auch ST größer als die GR sind=BW12 Fertigkeiten (108 Punkte, entspricht dem Durchschnitt der Fertigkeiten von Wolf und Hund) verteilen auf): Horchen: Verborgenes erkennen: Interessante Witterung aufnehmen: weitere Hundetypische-Talente (Kunststückchen, ...) (ggf. noch Nahkampf, s. u. - habe ich damals einfach festgelegt, dass das "hundetypisch" ist) Angriffe: Pro Runde: 1 Nahkampf: 50 (25/10) Schaden 1W8+Sb Ausweichen: 32 (16/6) Glück: 3W6+5 Für den Sb liegt der Schwellenwert laut Regeln bei 125 (für die Summe aus GR+ST, ab diesem Wert gibt es +1W4), das ist für einen Hund zu erreichen, dann ist er halt schwerfällig und seine MA ist nicht sonderlich hoch und die KO muss noch berücksichtig werden. Das scheint mir fair und läuft auf in meinen Augen auf einen schönen Molosser (oder für diesen Fall: Dogge )heraus - stark und groß, aber plump und behäbig (auch im Kopf ). Thema gS: Möglichkeit 1: gS=MA und der Hund wird auch langsam wahnsinnig, schwer zu vergleichen, da ihm der IN-Wert fehlt. Möglichkeit 2: keine gS. Immer wenn eine Probe ansteht (also für den Hund - nicht wir finden eine Leiche, wohl aber wir geraten in Mythoseinfluss oder was passendes für einen Hund (?)), macht der Hund einen Wurf auf MA (=Willenskraft/Mut), bei Erfolg bleibt er beim Herrchen/Frauchen und gehorcht, bei Misserfolg: Probe => 1-50 Flucht, 51-95 Kampf (geht ausschließlich die Ursache an), 96-100 Blutrausch (greift das nächste Ziel an bzw. wahllos). Diese letzte Probe kann gerne mit dem Ausgeben von Glückspunkten modifiziert werden. Noch eine Anmerkung: Wenn eine der Optionen nicht möglich ist, dann verschieben sich die Möglichkeiten (keine Flucht möglich: 1-95 Kampf, 96-100 Blutrausch. Kein Kampf möglich (weil verletzt, Maulkorb, ...): Flucht 1-95, Blutrausch (zur Not Selbstverstümmelung, um sich loszureißen/den Maulkorb abzubekommen, ...) 96-100). Dann in Regeln vllt folgendermaßen: pro Stunde eine MA-Probe, wenn eine gelingt, kommt er aus dem Versteck und sucht euch wieder, was pauschal 1W3 Stunden dauert (außer ihr seid zu weit weg, nicht mehr auf diesem Planeten, ...), wenn ihm eine Probe auf Fährte folgen gelingt, bei Misserfolg 1W6 Stunden. Bei drei nichtgeschafften Proben auf MA ist er raus, weil er nach Hause läuft oder euch nicht suchen will (ihr macht so gefährliche Sachen ). Zusätzlich verschiebt sich der Regler Flucht - Kampf - Blutrausch pro Probe um 1W10 zugunsten des Ergebnisses und die Wahrscheinlichkeit für den Blutrausch erhöht sich um 1W3 Punkte. Das bildet dann quasi das wahnsinnig werden des Hundes ab. Beispiel: Ihr seht Cthulhu - Hund macht MA-Probe und scheitert. Wurf wie er reagiert => z. B. Ergebnis 30 => Flucht. Hund haut ab. Die Fluchtwahrscheinlichkeit fürs nächste Mal verschiebt sich um 1W10 (ich würfele z. B. eine 10), dann würfele ich 1W3 (z. B. eine 3) für den Hundewahnsinn a. k. a. Blutrauschoption, bei der nächsten Probe gelten also die neuen Werte: 1-60 Flucht, 61-92 Kampf, 93-100 Blutrausch
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  49. Ich finde "Investigator" und "Person" so richtig bekackt. Muss das aber leider mittragen. Allein "Person" ist derartig universal und nichtssagend. Und Investigator unglaublich aus dem Englischen rübergekünstelt. Boah.
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