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Showing content with the highest reputation on 12/15/2015 in Posts
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Sarah Collins - In den Gängen - Ein kleines triumphierendes Lächeln umspielt meine Lippen als ich meine Umgebung mustere. Der Schritt ging einfacher als erwartet und zum ersten Mal seit Tagen (oder Wochen?) habe ich das Gefühl, dass uns eine Flucht tatsächlich gelingen könnte, trotz Jennys Stärke, trotz ihrer unglaublichen Fähigkeiten, trotz des monströsen Hundes, trotz der schier ausweglos erscheinenden Lage. Von der kleinen, langsam auflodernden Hoffnung beflügelt lasse ich meinen Blick nach einer Lampe schweifen, erinnere mich aber nur zu schnell wieder an den Ausflug zum Rand des Abgrundes. Auch dort gab es kaum Licht. Ein kleiner Blick kann trotzdem nicht schaden...Und das nächste Mal nehm ich eine Lampe mit. Ich entscheide mich für den ganz rechten Gang, werfe einen letzten Blick zu Jenny und beginne dann langsam loszulaufen. Meine eine Hand gleitet leicht an der rauen Höhlenwand entlang als ich vorsichtig einen Schritt vor den anderen setze. Der Dunkelheit entgegen. Nach ein paar Schritten bleibe ich stehen, lausche, versuche mich voll und ganz auf meine Sinne zu verlassen. Gehör, Geruch, Gespür. Vielleicht verrät ein kleiner Windhauch einen Ausgang. Nach dem innehalten geht es weiter. Ruhig, angespannt und voller Hoffnung.4 points
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Du hattest mit 5 schon deinen eigenen Computer?! Krass! Dafür musste ich erst wesentlich älter werden - und ich bin nach dir geboren worden. Naja... wir hatten auch als andere Leute schon einen DVD-Player hatten noch nicht mal einen VHS-Abspieler und gerade mal 5 Sender... bei gutem Wetter. Und dann waren von den 5 Sendern einer "Tele5" ODER "RTL" und mindestens einer war DK1 (das dänische ARD-Äquivalent). Dann gab es N3 und ARD und ZDF... N3 aber auch nur verrauscht. Vermutlich lebte ich einfach in einer Technikfreien Zone und mit 5 einen eigenen Computer zu haben war für alle anderen normal.3 points
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Joseph wuchtet Ning auf seine Schulter und läuft auf einem gesunden Fuß und einem verwesten Stumpf ächzend los. Nach einiger Zeit trifft er mit seiner Last auf Martha und ihren Verfolger. Der Mann in Uniform, der - wie Joseph - nach Fäulnis riecht und dessen Kleidung mit grünlichem Schleim versehen ist, tritt wie selbstverständlich und ohne ein Zeichen oder ein Wort hinter Joseph. Er übergibt ihm die Leine, die er aus Seil um Marthas Hals gelegt hat, nachdem er ihr die Hände so hart auf dem Rücken verschnürt hat, dass sie kein Gefühl mehr darin hat, und nimmt dann Ning auf die eigene Schulter. Wieder einige Zeit später kommen weitere Gestalten zu dem kleinen Grüppchen und eskortieren die Gefangenen; Joseph gibt auch den Strick und damit die Verantwortung für die Gefangene sofort ab. Die Jagd scheint ihn Kraft gekostet zu haben. Es fällt kein Wort, kein Augenkontakt, kein Handzeichen, dennoch bewegen sich alle in perfekter Formation, als würden sie von einer fremden Macht gesteuert. Gerade als Martha in einiger Entfernung eine Hütte auszumachen glaubt, wird ihr die Sicht nicht nur von Tränen, Schweiß und Blut genommen, sondern auch von zotteligem und grünschleimigem Fell, das zu einer riesigen Kreatur gehört. Die Frage: 'Ein Bär?' kommt Martha noch in den Sinn, bevor sie mit ansieht, wie das Wesen Ning auf den Rücken gesetzt bekommt und auf allen vieren langsam in Richtung der Hütte trottet. Dann nehmen ihr der Geruch des Wesens hinter dem sie hergehen muss, das sie mit sich schleift und die Situation gepaart mit dem schwindenden Adrenalin die Sinne und sie stolpert nahezu ganz benommen mit in dieser Formation aus einem Bären, Joseph Turner und seinen verrottenden Soldaten sowie einigen Männern in grauen Overalls und anderer zeitgemäßer Kleidung. Als sie und Ning in einer Hütte wieder zu sich kommen, sehen sie in die Gesichter von Phil, Barbara, Jasmin, Alistair und seinem Sohn ... ist noch jemand hier? Ist der Professor tot oder ist ihm die Flucht gelungen und er wird mit Hilfe wiederkommen? Langsam entfernt sich der Blick des geneigten Beobachters dieser Szenerie der frühen 1990er Jahre in den Himmel, weg von den Künstlern, der Hütte, einer Lichtung mit weiteren Gebäuden, einem etwas entfernten See und überfliegt den Wald. Den Wald in dem irgendwo Jessica-Jane, ihre Entführer und ihre Schwester samt eines Suchtrupps unterwegs sind, um sie zu retten. Ende der Nebenhandlung ars longa vita brevis.3 points
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Es ist nicht das, was Du siehst... es ist das, was Du nicht siehst, denn der schwach erleuchtete Raum ist von einer Wolke dunklen Staubs erfüllt. Dicke, schwarze Flocken. Und das, was Du nicht siehst, wird zudem verstärkt von dem, was Du riechst. Deine Nase nimmt etwas wahr. Einen eigenartigen Geruch. Es ist ein sehr spezieller Geruch. Du kennst ihn gut von Deiner Arbeit. Von Deinen Autopsien. Es ist ein höllischer Geruch. Süsslich. Ekelerregend. Widerwärtig, würden andere Menschen sagen. Brandopfer riechen so, wenn Du sie auf den Seziertisch bekommst. Für einen abgebrühten Künstler in Sachen menschlicher Metzgerei, riecht es schlicht wie angebranntes Hühnchen. Der Geruch ist jetzt jedoch um vieles intensiver. Ein infernalischer Gestank. Es stinkt nach verbrannten Haaren und nach verkohltem Fleisch. Menschenfleisch.3 points
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"Seit fünf Jahren leben wir so. Bisher hat es gut geklappt. Ich dachte schon..irgendwie war es geregelt. Aber ich habe mich getäuscht. Wie konnte ich nur Alexander in der Welt setzen? Wir werden solange verfolgt, bis wir tot sind. Wenn Hugh und Alex schaffen zu verschwinden...das wäre gut..." Ich schaue ihn an. "Aber wie soll ich ihm sagen, dass ich wieder schwanger bin?" Ich schüttele den Kopf. "Er ist ein unmöglicher Mann, aber ohne ihn wird..schwer. Aber wenn der kleine Mann dadurch sicher ist..dann ist es Wert"2 points
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Es dauert eine Weile, bis ich mich von meinen Gedanken lösen kann. In der spiegelnden Scheibe sehe ich, wie Matilde mit den Tränen kämpft. Ich bin bestürzt. "Warum ist mir das nicht früher aufgefallen. Was ist los mit mir? Wie kann ich mich freuen?" Ein Teil von mir fühlt sich schuldig, aber ein anderer Teil jedoch will das Gefühl des Glücks festhalten ... Ich streiche vorsichtig über Matildes Hand. "Warten wir ab, was Hugh dazu sagt.", meine ich besänftigend.2 points
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"Wie Du meinst, Matilde. Du wirst es am besten wissen." Der Taxifahrer wendet sich mit einem fragenden Blick zu uns um. "In die Pension?", frage ich Matilde. "Ich sollte mir etwas anderes anziehen ... und kurz mit Cainnech reden oder ihm eine Botschaft hinterlassen. Oder möchtest Du lieber direkt nach Hause ... oder ins Büro? Entscheide Du!" Matilde nennt dem Chauffeur ein Ziel. Mir ist es in Wahrheit einerlei, solange ich hier sitzen kann. Ich bin schon wieder in meine Gedanken versunken. Ich blicke auf Matilde ... auf ihren Bauch. Ich lächle. "Die einen Tore fallen zu, andere öffnen sich und geben den Blick frei auf eine neue Zukunft. ... Was für ein außergewöhnlicher Tag dies doch bislang war." Etwas scheint zu fehlen. Etwas unbestimmtes, nicht greifbares. Ich lausche in die Stille in mir. Es braucht eine Weile, während wir schweigend durch London fahren, in gemäßigtem Tempo diesmal. Dann begreife ich es. Seit langer Zeit bin ich zum ersten Mal ... glücklich.2 points
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Ich schüttele den Kopf. "Hartmut ist in der Lage, Alex aus der Bildfläche und sich selbst veschwinden zu lassen. Wir wussten, dass so eine Zeit auf uns wiederkommt. Besser so, als seinen Tod, oder noch schlimmer, wenn er in den Händen der Orga fallen würde..." Ich seufze. "Und natürlich werde ich diesmal keine Fragen stellen. Besser so. Wenn sie mich erwischen, werde ich nichts verraten können" Ich lächle schief. "Besser geht es nicht. Glaub mir. Das ist schon ein riesiges Gewinn!"2 points
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Bei uns schon. Unser Adept läuft gern an Wänden oder der Decke entlang, "klebt" dann kurz fest, und spurtet dann weiter. Gern auch mal mit der Waffe in der Hand. Letztendlich zwingt die Kraft in Kombination mit "Wandlaufen" mich als Erzähler dazu, Begegnungen dreidimensional zu denken, bringt also ein wenig taktische Varianz ins Kampfsystem. Sonderlich nützlich waren die Kräfte allerdings noch nicht. :-)2 points
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Ich habe mich weit aus dem Fenster gelehnt, das weiß ich. Die Tür-Szene kann sich aber nicht ewig hinziehen. Das Wesen weiß selbst ja nicht was es will, mal soll man gehen ... mal will es mich ... mal Matilde ... mal Hans und Alexander ... und schließlich die nette Mrs. Smiley. Bei soviel Unentschlossenheit bleibt ein Zeitfenster zur Flucht, denke ich! Also sag an, ab wo ich editieren soll, Meister! Und vergiss dabei deine Apelle zum Godmodding nicht...2 points
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Ich lasse Matilde vorbei und versuche ihr dann zu folgen. Als ich meine, dass sich eine Hand des Mannes nach mir streckt, greife ich nach der Tür und schlage sie mit aller Kraft gegen den Mann im Anzug, der noch immer mit der anderen Hand Mrs. Smiley umklammert. Während Matilde bereits über das Trottoir in Richtung Teehaus rennt, werfe ich mich noch einmal von der anderen Seite der Tür mit meinem ganzen Gewicht dagegen, um den Mann und Mrs. Smiley aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich merke noch, wie die Tür nachgibt, als die Frau zurückgestoßen wird. Dann springe ich aus dem Haus und reiße die Tür dabei hinter mir zu. Ich sehe Matilde kazengleich über den frischen Schnee huschen. Einem ersten Impuls folgend, laufe ich in eine andere Richtung als Matilde, nicht zum wenige Schritte entfernten Teehaus, in dem - wie ich annehme - Hans auf Matilde wartet, sondern über die Straße. Ich höre das Klingeln der Tür des Teehauses, als Matilde hineinstürmt. Sekunden später erreiche ich die Kreuzung Riding House / Great Tichfield und sehe von dort noch immer das beschädigte Taxi am Straßenrand stehen. Ein Bobby steht neben dem Wrack und macht sich Notizen mit einem Bleistift in einem kleinen Notizbuch. Ich brülle herüber: "Sir ... Sir, kommen sie schnell! Ein Überfall ... dort drüben in der Änderungsschneiderei. Der Kerl schlägt die arme Mrs. Smiley tot. ... So kommen sie doch! Er bringt sie um!" Ich winke mit der einen Hand wild und zeige mit der anderen auf das Haus mit der Nummer 25. Ich befinde mich in einem Zustand, der überzeugend wirken muss ... ohne Mantel in dieser Kälte, wirre Haare, ein wenig außer Atem, so als käme ich gerade aus einem Handgemenge. Schon ertönt die Pfeife des Polizisten. "Ich muss dringend zum Friseur gehen ... und einen neuen Anzug brauche ich auch!", schießt es mir durch den Kopf, als der Bobby an mir vorüberläuft. Ich blicke an mir herab, streiche meinen Anzug glatt und gehe ruhig zurück über die Straße, zurück zum Teehaus, zurück zu Matilde.2 points
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"Was um alles in der Welt ist dort draußen passiert?", frage ich mit unterdrücktem Entsetzen in der Stimme. Meine Stimme ist kaum mehr als ein Hauchen. Doch eigentlich weiß ich es genau. Die MASKE war es! Die Kraft der Maske! Von bösen Menschen genutzt um böse Dinge zu tun... Nein... die Diebe haben damit böse Dinge geplant, und diese Energie, diese Motivation alleine hat gereicht, um die Kraft der Maske zu erwecken und neues Böses zu entfachen. Aber habe ich nicht nur die Schreie zweier Männer gehört? Waren aber zuvor nicht drei unterschiedliche Stimmen zu hören? Vielleicht war es auch die böse Absicht des verbliebenen Mannes, der die Macht der Maske aktiviert oder sogar gezielt genutzt hat! Böse Dinge gehen hier vor! Wir müssen nun aber erstmal sehen, dass uns niemand hier drinnen findet. Wir hätten keine Chance gegen die Macht der Maske. Ein ekelhafter, mir bisher unbekannter Geruch steigt mir in die Nase. Er wird zunehmend stärker. Ich rieche verbrannte Haare... und etwas anderes... vielleicht angebranntes Fleisch? Vor meinem inneren Auge sehe ich den Saal hinter der Tür in Flammen stehen... sehe einen Mann mit einer furchterregenden Maske auf dem Kopf in den Flammen stehen und zu unserem Versteck hinüber blicken. Trotz der vermeintlichen Hitze vor unserer Tür, läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter. "Wir müssen hier so bald wie möglich raus! Irgendetwas... oder irgendwer brennt ... und bald tun wir das auch!" "Noch mag es hier drinnen sicherer sein. Aber die Maske ist zu stark, als dass wir jetzt eine Chance gegen sie und ihren Träger hätten... " - es klingt wie eine Feststellung, doch bin ich mir selbst gar nicht so sicher. Wir wissen nicht, was dort draußen passiert ist und gerade passiert. Wer weiß, wo es sicher ist? Wer weiß schon, wie stark unser Gegner jetzt ist... wie stark er noch werden wird?!2 points
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Ning Chu Fu -Auf der Flucht im Wald- Bevor ich begreife was passiert höre ich eine Explosion, ich merke wie das Gefühl aus meinen Beinen weicht, ich langsamer laufe, an meine Seite fasse, heißes Blut rinnt herab. Ich sehe mir das Blut an, drehe mich zu meinem Verfolger um, sinke auf die Knie, kippe zur Seite um. Liege auf dem Rücken, meine Atmung wird flach, Joseph kommt näher beugt sich über mich, ich schmecke das Blut im Mund. Das War's. "Ars.. longa.. Vita.. Fick dich.", huste ich, bevor ich ihm Blut ins Gesicht spucke. In meinen Ohren höre ich noch immer das Lied von Blue Öyster Cult: Come on Baby, Don't fear the reaper. Und sehe Martha wieder neben mir sitzen, nur für einen Moment, dann wird es schwarz.2 points
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Martha Hamilton -Auf der Flucht im Wald- Das Pochen meiner Wunden wird immer schlimmer, und ich keuche immer schneller. Mein Herz rast inzwischen unkontrolliert und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einfach umkippe sollte ich nun stehen bleiben. Das Bajonett richtet sich Bedrohlich auf mich, ich fühle mich wie ein Beutetier in der Falle. Meine Schulter protestiert unter Schmerzen allein bei dem Gedanken an die Spitze des Bajonetts. Das Hauptproblem: Ich kann einfach nicht mehr. Meine Lungen brennen und ich habe das Gefühl bald zu ersticken. Ich bin kein Held, ich kann mich dem nicht stellen und ich spüre, dass meine äußersten körperlichen Grenzen nun erreicht sind. Wirre Gedankenfetzen geistern durch meinen Kopf als ich dem unvermeidlichen ins Auge blicke und stehen bleibe. Meine zitternden Beine geben nach, und ich sinke langsam auf die Knie, auf den weichen Waldboden. Ich schließe meine Augen. Erschöpfung, Angst, Schmerzen und Verzweiflung treiben mir die Tränen in die Augen während ich meinen Kopf mit den Händen festhalte und auf mein Ende warte. Schluss. Aus. Vorbei.2 points
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Dann müssten wir aber, so wie ich mir die Situation vorstelle, an ihm vorbei. Oder verstehe ich das falsch? Hier mein Versuch einer Karte: Straße _______________ _________ l Schneiderei \ l l M C \ l M = Matilde l aM F l C = Clive l l aM = anderer Mann l l F = unbeteiligte Frau l diese Richtung l l zum Hinterzimmer l Der andere Mann musste einen Schritt zur Seite treten (also hier nach unten), um die Frau packen zu können. Zunächst war er wie wir hinter der geöffneten Tür. (Die Karte erinnert mich gerade an erste Text-Adventure auf dem C64 ... oh ja, da war man noch jung!)2 points
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Sowas nennt man einen freudschen Versprecher, oder? Vorschläge sind im OFF herzlich willkommen. Vorschläger und Nachtreter bitte auf direktem Wege mitten durch Läuterers Profil (um den Counter zu erhöhen und dadurch den SL in den Wahnsinn zu treiben) in die Änderungsschneiderei!2 points
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GeMiNi! Man sieht den dicelog mit anderen Augen, wenn man leitet, aber hier - zurück in der Spielerhölle - verfluche ich ihn erneut .2 points
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Dann hat Clive jetzt in jeder Hand eine Waffe ... ein cooler Desperado ist das!2 points
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Sarah´s Herz schlägt ihr bis zum Hals als sie beim ersten Versuch aus dem Labor zu klettern abrutscht. Sie war fast oben, aber dann finden ihre Finger keinen Halt mehr und sie rutscht ab. Unten angekommen verharrt sie, still, regeungslos, aber als nach ein paar Atemzügen weder Jenny noch Willy auftauche um sie zu bestrafen oder schlimmeres wirft Sarah einen Blick zurück. Niemand, nicht mal ihre Freunde haben etwas bemerkt, so sehr sind sie mit Jenny beschäftigt und Jenny mit ihnen. Sarah kann sehen wie die riesige Frau zwischen ihren Freunden hin und her geht, sie korriegiert und sie zu immer mehr Leistung antreibt. Der zweite Versuch aus dem Labor zu klettern klappt. Sarah nimmt all ihren Mut und ihre Kraft zusammen und schaft es bis an´s obere Ende der Felswand zu kommen mit zittrigen Armen zieht sie sich in den Gang über dem Labor. Bei dem Sturz hat sie sich zwei Fingernägel abgebrochen und Blut sammelt sich unter den Resten, ihre Elbogen und Knie brennen höllisch von den Abschürfungen, aber der Schmerz fühlt sich wie Triumph an. Ein kleiner Erfolg bei der Rebellion gegen ihre launische Gefängniswärterin und ihren Hund. Aber was nun. Hinter ihr wirft die Laborbeleuchtung einen schwachen Lichtschein in den Höhlenkomplex, der dann in Finsternis versinkt. Von ihrem letzten Ausflug weiß Sarah noch das es links zum bodenlosen Abgrund ging, aber wo gehen die anderen Gänge hin? http://i61.tinypic.com/9k9u0p.jpg2 points
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George "Viking" Shaw - Bei dem toten im Wald - Tapfer die kleine! Denkt George. Er wendet sich auch von der Leiche ab und geht ein paar Meter weg. "Kommt hier rüber, ist immer besser nicht direkt daneben zu stehen, das lenkt nur ab!" "Können...müssen wir das irgendjemanden melden?" George Stimme ist zweifelnd, den Toten zu finden war eine Sache, herauszufinden wie er wahrscheinlich gestorben ist eine andere, aber was macht man jetzt. Seine Erfahrungen mit Leichenfunden in Wäldern gehen gegen null. "Markieren wir nur die Stelle auf der Karte, er ist schon tot und die Entführer sind noch irgendwo da draußen, ich meine Jessica-Janes Leben geht vor, aber was ist mit wilden Tieren...ach..." George blickt sich skeptisch zur Leiche um. "Ich weiß ist jetzt ne scheiß Sache und irgendjemand wird ihn vermissen...aber können wir nicht einfach sagen wir haben ihn nicht gefunden und machen est mal mit der Suche weiter!?" Man sieht das er mit sich ringt das richtige zu tun ohne zu wissen was das sein soll.2 points
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Im überarbeiten, "Mage Wars Arena" getauften Grundspiel ist die Bewegungsaktion jetzt ja in 6 Schritte untergeteilt. Die Regel kann auch online eingesehen werden: http://www.pegasus.de/verlag/service/regeln/deutsch/ 1. Bewegung ansagen 2. Kosten bezahlen 3. Effekte beim Verlassen der Zone 4. Wälle 5. Bewegung 6. Effekte beim Betreten der Zone Ich frage mich, ob das bzw. was für Auswirkungen auf's Spiel hat. Schließlich kann nach jedem dieser Schritte eine Verzauberung aufgedeckt werden, nicht mehr wie bisher bloß vor oder nach der Bewegung. Bisher sind mir folgende Sachen eingefallen: > "Ketten der Qual" lassen sich reaktiv während der Bewegung aufdecken, damit die Kreatur noch Schaden erhält. > "Machtgriff/-druck" reaktiv während der Bewegungsaktion aufdecken, damit die Kreatur stehenbleibt. Ist sie "langsam", kann sie auch nichts anderes mehr machen. > "Flügellahm" müsste ebenfalls während der Bewegung einer fliegenden Kreatur aufgedeckt werden können, die gerade über einen Wall fliegen will, um ihr die Aktion zu rauben. In der Regel steht nur, Kreaturen können "Fliegen" nicht während einer Angriffsaktion erhalten/verlieren. > Teleportation mit "Göttliche Einmischung", sodass die begonnende Bewegung verfällt. Ist die Kreatur "langsam", kann sie auch nichts anderes mehr machen. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Hat bisher ja auch nur einen sehr geringen Effekt auf's Spiel. Ähnlich wurde übrigens auch der Angriffs- und Zauberablauf konkretisiert. Beim Angriff gibt es neuderdings als zweiten Schritt "Kosten bezahlen" und als dritten "Fehlschlagswurf" (erst danach kommt Schritt "Angriff vermeiden"). Beim Zaubern ist als zweiter Schritt "Kosten bezahlen" hinzugekommen.1 point
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Also, ich bin nun stolzer Besitzer von 3 Exemplaren. Eines habe ich schon bespielt... mit meiner 6jährigen Tochter zum Spaß... es klappt... aber die Namen sind für sie schwer auszusprechen... aber das klappt auch bei Erwachsenen nicht. Das Spiel erfüllt seinen Zweck, ich finde die Bebilderung gut, denn es sind die Bilder aus dem Buch. Über die kann man streiten, aber ich finde sie ok. Bis auf Hastur. Finde ich irgendwie...naja... so hatte ich Hastur nie im Kopfkino. Über die Auswahl läßt sich streiten, aber die Wichtigsten sind dabei. Die Sortierung der Typen fand ich nach den Orten überraschend, aber auch in Ordnung, ist aber eher für den Cthulhu-Bewanderte eingängig. Damit man es besser spielen kann als Quartett hätte ich die Rahmenfarbe geändert und Buchstaben und Zahlen der Übersicht halber größer gemacht, um de 4 zusammenpassenden Monster schneller zu erkennen, aber so muss man sich halt mit den Monstern auseinandersetzen, was grad für Anfänger einen Lerneffekt hat. Als Stichquartett funktioniert es auch recht gut (3*gespielt, obwohl ich betonen muß, dass ich kein Fachmann zur Einschätzung vom Balancing eines Quartetts bin :-) ). Summasummarum: 1.99 Euro für den Spaß sind sie allemal wert, ich finde sie schön gemacht für die Erwachsenenrunde und es ist ein witziges Gimmik, um die cthuloide Erziehung zu bereichern. Und wenn man sie als Lesezeichen nutzt: Cool. Ich hätte noch die Idee, sie per Etikettenpapier auf der Monsterseite zu bekleben z.B. für Handouts oder Anweisungen im Spiel. Blinde Kaufempfehlung, für ein Gimmik und als Gag allemal toll und Preis-Leistung ist töfte, sollte in keinem Fanregal fehlen, finde ich. Dafür lohnt sich nicht das Taschenbundle zu kaufen, aber um es so dazu zu bestellen, grad um die einzelnen Monster etwas einzuschätzen, klasse. Fragmentis P.S.: Kleine Monster, hohe Geschicklichkeit; große Monster, geringe Geschicklichkeit. So gewinnt auch ein Rattenwesen gegen ShuddeMell... Aber nicht weitersagen. :-)1 point
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Ich bin nun auch endlich mit dem Investigatoren-Kompendium durch und möchte hier meinen Senf dazu abgeben. Ich spare mir an dieser Stelle eine Inhaltsvorstellung und ein paar Sätze zur Optik, die in eine "echte" Rezension gehören (nicht zuletzt, da der gute Blackdiablo hier schon so fleißig war ), und komme gleich zu meiner "Kritik": Das „Investigatoren-Kompendium“ ist ein handwerklich wirklich gut gemachter Regelband, der viele interessante Informationen enthält. Allerdings muss es sich auch Kritik von mir gefallen lassen. So verwundert mich das völlige Fehlen von Regeln abseits der Charaktererschaffung. Okay, eigentlich verwundert es mich nicht wirklich, es wurde hier ja breit bekannt gegeben, aber: Immerhin sind im „Grundregelwerk“ viele Informationen ausschließlich für den Spielleiter gedacht, so dass es für die Spieler eigentlich keine Anschaffung darstellen sollte. Nur mit dem „Investigatoren-Kompendium“ ausgestattet fehlen den Spielern aber die Regeln des Spiels(!). Besitzer beider Bände wiederum mögen sich über die redundanten Kapitel, die immerhin 54 Seiten verschlingen, ärgern. Darüber hinaus sind mir einige der Beispielberufe deutlich zu trocken (Buchhalter, Designer oder Gewerkschaftler versprechen auf den ersten Blick eher weniger spannende Charakterkonzepte....), während gerade bei den Kapiteln, die das Leben eines Investigators hilfreich umschreiben sollen, deutlich zu viel Humor und Slapstickeinlagen das Bild prägen. Sicher, Horror und Humor sind eine sehr gute Kombination – mir drängt sich bei diesen Beschreibungen allerdings oft ein anderes Bild auf, als es von „Cthulhu“ bislang vermittelt wurde. Auch finde ich es schade, dass die Janus-Gesellschaft nur sehr stiefmütterlich am Rande erwähnt wird; sie als "Deutsche Ergänzung" in die Organisationen unterzubringen, wäre was gewesen... Fazit: An wen wendet sich das „Investigatoren-Kompendium“ denn nun? Das Hintergrundkapitel über die Zwanziger Jahre kann der Spielleiter ebenso verwenden, wie die Spieler. Den Spielern fehlen in diesem Band wiederum die Grundregeln. Der Mehrwert durch die große Berufsauswahl wird durch die Menge an Füllmaterial bei diesen Berufen wiederum eingeschränkt. So bleibt das „Investigatoren-Kompendium“ hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die handwerklich gute Umsetzung und der wohl wirklich als Schnäppchen anzusehende Preis von gerade mal 12,95 EUR sorgen aber dafür, dass das Buch kaum ein echter Fehlkauf sein kann und als Ergänzung zum Grundregelwerk dienen kann. Und insbesondere Einsteiger in die cthuloide Materie erhalten den einen oder anderen hilfreichen Tipp.1 point
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"Was soll ich dazu sagen? Du bist eben sehr mutig ... warst es immer. Ein Kind in diese Welt zu setzen erfordert immer Mut. Aber was bleibt uns, wenn wir nicht in die Zukunft schauen und uns einen Rest Hoffnung bewahren? Ich beneide Dich um Deine Entscheidung. Die Zeit, die Du mit Alexander schon hattest, kann Dir keiner wieder nehmen. Und ... vielleicht musst Du Hugh nichts von Deiner Schwangerschaft sagen ... noch nicht. ... Ich weiß nicht ... wenn es ihn davon abhalten würde, das Richtige zu tun. Diese Entscheidung musst Du selbst treffen. Das einzige, was ich tun kann, ist Dir zu helfen. Und das werde ich von Herzen gerne tun, wenn Du mich lässt. Niemand muss von diesem zweiten Kind erfahren, wenn Du es nicht willst. Es wäre nicht die erste Entbindung, die ich vornehme ... Ich könnte in Irland alles nötige vorbereiten. Dort kenne ich Menschen ... die mir verbunden sind ... die helfen könnten. Vielleicht wäre es besser, wenn weder Hans noch jemand hier in London davon erfährt. Das Risiko verteilen, meine ich. Mein Gott, wie sich das anhört ... Verstehst Du, was ich sagen will? Du musst jetzt ganz ruhig überlegen, was das Richtige ist ... für Dich ... und für die Kinder." Nach kurzer Pause füge ich etwas widerwillig an: "Und höre Dir erst einmal an, was Hugh zu sagen hat."1 point
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"Verzeihe mir, ich muss sofort nach Hause. Hartmut macht sich bestimmt schon Sorgen. Und ich muss ihn warnen" Ich schaue aus dem Fenster dann, und sage nichts mehr. Mein Herz ist bis zu den Füssen gefallen. Wenn wir es so machen, wie wir es sollen, werde ich wohl meinen Mann und mein Kind vermutlich nie wieder sehen. Ich schlucke, und versuche nicht zu weinen.1 point
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George "Viking" Shaw - Bei dem toten im Wald - George nickt der Polizistin zu. "Klingt vernünftig!" Innerlich ist er froh das ihm die Entscheidung was zu tun ist abgenommen wurde. Er hat seine Ideen eingebracht und es wurde eine Lösung gefunden, das reicht ihm. "Wir sollten wirklich zurück zu der alten Spur gehen und der weiter folgen, außer ihr findet hier im Umkreis noch ein paar Spuren. Ich glaube aber auch nicht...hört sich irgendwie blöd an...das sie sich hier lange aufgehalten haben, vielleicht gab´s auf dem Weg einen Kampf, der alte Mann ist hier her geflohen und die Entführer sind einfach weiter!?" "Ich glaube auch die eingentliche Spur geht da hinten weiter!"1 point
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Ele auf Erkundungstour bitte einen MA x 5 Wurf beim Anblick des Musters Wenn du ihn schaffst kannst du normal handeln, Kopfschmerzen und ein wenig Schwindel bleiben. Wenn du es nicht schaffst beschreibe ich weiter! Stabiprobe beim bestehen 0/1 Stabiprobe beim misslingen 1/1W2...1 point
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Sollte man diesen Thread vielleicht mal hierhin verschieben? Pegasus-Foren / Cthulhu / Weitere cthulhoide Veröffentlichungen / anderes cthulhoides Rollenspielmaterial Wenn nicht, habe ich diesen lohnenden Thread zumindest einmal für etwaige Cthulhu-Neueinsteiger hervorgekramt! Findet man sonst kaum...1 point
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damals war eine grosse neuigkeit, und meine Eltern schenkten uns eins. Damals war auch nie die rede von "zu viel fernsehen" oder "games sind gewalttätig" so wie heute. Ich bin ein Kind (klasse 1978) die noch ohne helm auf dem Rad ging, und mit sachen gespielt hat, die vermutlich heutzutage bei stiftungswarentest 10,00 punkten würden Schöne zeiten... *seufz* mit 10 (und mein bruder 8) haben wir in der Kirche einen Kurs besucht, um in BASIC programmieren zu lernen. Das war es aber auch, danach habe ich nie mehr was mit Programmierung zu tun gehabt. aber mit spielen oh, ja. ne richtig geek girl.1 point
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@Joran Wie geil ist das denn? Ändern? Nicht die Spur. Ich glaube, Du hast jetzt geschnallt, was mir gefällt. Bravo.1 point
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edit: sorry hat sich erledigt Hab die änderung jetzt erst gesehen1 point
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- Hinter Martha - Martha vermeidet die Begegnung mit der Wasserfläche oder mit dem gestürzten Ning, von dem kein Laut mehr zu hören ist. Vor ihr liegt zwischen silbernem Mondlicht und grüner Finsternis der riesige Wald von Vermont. Die junge Frau rennt und rennt, doch der widerliche Verfolger bleibt stets auf ihren Fersen, immer im selben Abstand. Doch irgendwann kann Martha einfach nicht mehr, sie wird langsamer, während ihr Verfolger sein Tempo weiterläuft. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, doch irgendwann hat er aufgeschlossen. Martha hört eine raue, monotone Stimme: "Gib auf und komm mit mir oder ...", statt weiter zu sprechen hebt der Mann sein bajonettbewährtes Gewehr in die Höhe, während er weiterhin ohne ein Anzeichen von Atemnot oder Erschöpfung neben Martha herläuft.1 point
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Martha Hamilton -Auf der Flucht im Wald- Der die Stille durchschneidende Schuss erschüttert mich in Mark und Bein. Vor allem als Ning zu Boden geht. Verdammt, was jetzt? Ich spiele ganz kurz mit dem Gedanken ihm zu Hilfe zu eilen. Doch welche Chancen habe ich schon? Mein Bein und meine Schulter pochen immer stärker. Also renne ich einfach weiter. Ich spüre wie der Boden sich verändert, doch es ist mir egal. Ich will einfach weg. Weiter. Den Schrecken und das Grauen hinter mir lassen.1 point
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Alles vom dicelog abgewürfelt (natürlich!). Drei Schnellschüße sind drei Proben auf seinen Schießenwert von 50, wobei jeder einen Strafwürfel bekommt, da es halt Schnellschüße sind (und während der Verfolgungsjagd und im Wald ...). Der erste hat dennoch gesessen, die zwei anderen gingen daneben. Alles gut. Meine Erklärungen/dargestellten Ansichten sind rein inhaltlich gedacht und können gerne diskutiert werden. Wie gesagt der Haken war eine schöne Idee, diente ja aber (ohne Probe auf GE oder Ausweichen o. ä., sondern lediglich für Verborgenes erkennen, um den Weg zu erkennen, ihn dann mit Probe nehmen zu müssen wäre ja dann auch wieder ein Hindernis gewesen und dann hätten wir auch direkt in den "Sumpf" laufen können ) dem Umgehen des "Sumpfes", was gelang. Dann rennt ihr erstmal ein Stück - Ning bewegt sich zum nächsten Schauplat, dann ist Joseph dran und bewegt sich ebenfalls und dann, als er ein gutes Schussfeld hat, drückt er mit der nächsten BA (also mit der dritten BA nach dem Haken) ab und trifft direkt den ersten von drei Schüssen. Hätte der zweite oder dritte erst getroffen, hätte ich auch noch eine Ausweichenprobe o. ä. zugelassen (wohlgemerkt in der Haupthandlung wäre ich da generell "spielerfreundlicher" gewesen), aber so. => KO-Probe für Ning.1 point
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- Hinter Ning - Joseph macht noch einige schnelle Schritte, nachdem er die überraschende Richtungsänderung des kleinen Asiaten verdaut hat. Dieser ist jetzt gute zehn Schritt vor seinem Verfolger und schreit etwas in die Nacht. Joseph nutzt die Gelegenheit der klaren Verortung, um einige Schüsse abzugeben. Kurz hält er an, der Mond leuchtet seinen an die Dunkelheit gewöhnten, unheiligen Augen, der Ruf bietet zusätzliche Orientierung und das Schussfeld ist frei. Dann kracht der erste Schuss durch die Nacht und schleudert den jungen Künstler zu Boden, die zwei folgenden Kugeln peitschen an die Stelle an der Ning eben noch rannte, bevor er zu Boden geworfen wurde und schlagen mit lautem Splittern in einen Baum ein. Dann humpelt Joseph weiter auf Ning zu, der jetzt erkennen kann, dass sein Verfolger bei weitem nicht mehr so fit und rund unterwegs ist, wie noch am zurückliegenden Abhang. Joseph macht sein Bein zu schaffen und auch sonst zeugen übermäßig viel grüner Schleim und brauner Schlamm davon, dass die Verfolgungsjagd ihm viel abverlangt hat. Dann wird Ning schummrig?!?1 point
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Habe das alte Tir Tairngire - Buch online gefunden und muss sagen, dass mir das enorm weitergeholfen hat. Werde wohl bald die Hintergrundgeschichte meines Chars im entsprechenden Thread ergänzen können. Danke!1 point
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Ning Chu Fu -Auf der Flucht im Wald- Ich blicke während ich flüchte über meine Schulter, Martha Joseph, Verfolger, ein kleine Abgrund, Blut in den Augen. Mein Blick wandert nach vorne, ich keuche: Pfützen, Morast, Bäume, es geht tiefer, der Boden wird schlammiger: Ich schlage einen Haken, keuche kurz "Martha! Rechts!", vielleicht hört sie es, vielleicht nicht, vielleicht habe ich es mir nur eingebildet. Ich biege rechts ab, der Boden wird wieder härter, trockener, Bäume links und rechts von mir statt Schlingen, doch ich renne weiter, immer weiter, meine Lunge brennt, jeder Muskel im Körper schreit, doch das Adrenalin treibt mich an.1 point
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1 point
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Ich finde, wir kriegen das selbst ganz gut hin, oder? Das Licht im Auktionhaus, der Besuch der Änderungsschneiderei, ... Bühne auf Eis Off: In der Bühne auf Eis beobachten wir, wie der Mann offenbar diese Frau umbringt. Das ist keine Überraschung. Wir hätten das wohl auch kaum verhindern können. Wenn uns das irgendwie weiterhilft (Fluchtmöglichkeit etc.) gib uns einen Hinweis. Ich sehe im Moment für Clive keine Handlungsoption, denn der Mann dürfte mit den uns zur Verfügung stehenden Waffen weiterhin unverwundbar sein. Weil mir nichts einfällt, schreibe ich also jetzt nicht. Wenn einer Vorschläger hat, her damit!1 point
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Ich musste gestern so lachen und habe sofort an unser Forenspiel hier gedacht. In THE EVIL WITHIN trifft man einen Doktor, der den Held ab dann eine Weile begleitet. Töten kann man ihn nicht. Ich habe es wahrlich versucht. Die KI ist bemerkenswert. Immer wenn man sich anschleichen will, dackelt er einem hinterher und macht so auf sich und mich aufmerksam. Dann rennt er weg und ruft "Ich komme zurück, wenn sie damit fertig sind." So einen Begleiter, wie Jar Jar Binks, muss ich auch mal für Euch kreieren.1 point
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Ich denke auch dass die HTR Dienstleister die Leute auf Abruf rumsitzen haben. Die DIenstleister haben ja nichtnur einen Vertrag und Bekommen genau für das verhalten gutes Geld. Ich würde allerdings auch 1 Minute für Starten/Landen veranschlagen1 point
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Ich denke ich versuche das vermeiden der Pfützen und schreibe gleich mal intime... *Was soll schon schief gehen*1 point
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Erster Gedanke? Falsches System, spiel Mutants & Masterminds oder Gammaworld. nächster Gedanke Hui, Phantasie ist schon mal da, jetzt muss man die in die richtige Richtung lenken der Gedanke danach hmmm, sowas geht gar nicht mit SR Regeln, auch nicht Ansatzweise ...was schreibt er noch.... Toxiker geht sowieso nicht weil reine NSCs,und freie Geister ...nur wenn der Spieler sich super damit auskennt,. kein Powergamer ist und "edle Motive " hat einen zu spielen. Und soo mächtig sind sie erst ab 200-300 Karma, spiel den Char erst mal so lange ... was noch.... dafür gibts gar keine Regeln, das kann Ich auch nicht ableiten um vernünftige Hausregeln vorzuschlagen da wäre es einfacher einen Jedi für Ars Magica zu kreiren Nein ebensowenig wie es Regeln für Raumschiffe und Überlichtgeschwindigkeit gibt. Sorry, aber du bist da mit deinem Wunsch/deiner Idee an dem völlig falschen Spielplatz nimm also deine Schwimmflossen und die Maske mit Schnorchel wieder mit ,hier wird Basketball gespielt . Das ist überhaupt nicht böse gemeint, Ich finde das generell gesehen gut, das Du soviel Phantasie hast, aber hier passt es einfach nicht rein, es ist nicht umsetzbar mit Tanz in Gedanken Medizinmann1 point
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@ Ele mach mal bitte einen Wurf auf "Verborgenes erkennen" als du oben ankommst.1 point
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A propos godmodden, ich hatte kurz überlegt, ob ich zufällig ein Skalpell dabei hätte, aber das wäre mir dann doch zu konstruiert gewesen Ich denke, wir müssen uns dem Wesen ganz waffenlos stellen. Oh, ich kann mir die Szene bildlich vorstellen! Sehr atmosphärisch bislang! Ich bin schon sehr gespannt, was da so vor unserer Tür herumkreucht und -fleucht.1 point
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Mein Herz pocht so stark, dass ich das Gefühl habe, es würde gleich durch meine Brust springen. Ich halte Ove an der Schulter zurück und halte den Atem an. "Lassen Sie....die Leiter wo sie ist." Meine Stimme ist beinahe ein Wimmern. Als einige Sekunden Totenstille vergangen sind, gehe ich in die Hocke und schleiche langsam nach vorne zu Tür. Die Neugier ist einfach zu groß. Ich versuche durch das Schlüsselloch zu schauen und sehe...1 point
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Ich bin aber auch dämlich, denke ich. Ich schalte das Licht ein. "So geht es bestimmt besser" flüster ich sowohl Matilde als auch den Doktor meinend. Ich schaue mich nach weiteren Waffen um und überlege ob 'unheimliche' Geräusche vielleicht für Verwirrung bei den Dieben sorgen könnte. Ein Fluch der Mumie aus den Putzraum sozusagen.1 point
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- Hinter Martha - Marthas Verfolger richtet sich stoisch und mit eckigen Bewegungen vollends auf, dann beginnt er ohne weiter Umschweife die Verfolgung. Der blutverschmierte Hang verschwindet hinter den Rennenden, als Martha hinter Ning und Joseph herläuft, ihren Verfolger dicht auf den Fersen. Sie passiert Baum um Baum, keucht, schwitzt, blutet oder spürt das Pulsieren des Schmerzes, dann nimmt die Zahl der Bäume ab und im Mondlicht zeichnet sich eine dunkel-morastig-gefleckte Landschaft vor der jungen Frau ab. Wenn sie ihre Flucht fortsetzen will, wird sie sich zu allem Überfluss auch noch die Füße in diesem Morast schmutzig machen müssen - in weiter Ferne hört sie das matschig-saugende Geräusch, dass Josephs und Nings Füße machen, wenn sie aus dem Morast gerissen werden, es klingt nach Anstrengung und Verzweiflung.1 point
