Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 02/26/2016 in Posts
-
Ich gehe erstmal von den Regeln so aus, wie sie im Buche stehen. Und dann erst versuche ich was brauchbares daraus zu drehen für eine funktionierende Welt. Wenn da drin steht "Luftverschmutzung in einer Stadt = HGS X", dann ist das erstmal so. Wenn die Regeln im Bandschreiben-Buch sagen "Schwangerschaft = Nauseated für 9 Monate + Karma, ansonsten Fehlgeburt" oder "Ghule = ausatmen = Tröpfcheninfektion = Resident Evil Szenario" (SR4), dann ist das halt erstmal so. Erst dann versuche ich daraus was sinnvoles zu drehen und erst dann entscheidet die Gruppe, was genau wie übernehmen wollen und was nicht. Wenn die Entwickler wollen, daß nur die Extreme benutzt werden, aka Peking vor ein paar Monaten oder die Walled City, dann sollen sie nicht "Luftverschmutzung" und "dichbesiedelte Gebiete" verwenden als Begriffe, sondern "toxische Luftverschmutzung" und "klaustrophobische Alptraum-Lebensverhältnisse". Dann ist es nicht gewaltätige Verbrechen", sondern "Massenmord". Und vor allem sollen sie dann in alle offiziellen Publikationen die HGS dazu schreiben, so wie die Hostwerte oder NPC-Werte dazuschreiben. Das nervt nämlich mit am meisten. Während Deckung, Regen, Nebel und Dunkelheit reale Hindernisse sind, die man persönlich kennt und auch einschätzen kann, ist HGS logischweise ein völliges Kunstprodukt. Und wenn ich nach den offiziellen Runs, Missions & Kampagnenbänden gehe, so ist HGS kein Alltagsthema. Sondern eher sehr exotisch. Ganz ehrlich: ich erwarte von den Regeln, Werten und Weltbeschreibungen, daß sie out-of-the-box funktionieren und ich sie nicht erst wie einen Revell-Bausatz zusammensetzen, feilen, und bemalen muß. und in der Hinsicht ähneln die HGS-Regeln in SR5 eher Plastikgranulat. SYL4 points
-
also ich sehe das so: jemand hat uns aufgefordet, Sache bei Penhew zu stehlen, und wir hatte 48 stunden frist. SONST würde Matilde umgebracht werden. Der Angriff auf Kristine ist einen "reminder" angegeben wird einen falschen Ehenamen, der das Anagramm von Penhew ist, und das Datum ist das, von ablauf der frist. das bedeutet, damit will man uns sagen: Penhew-job erledigen, sonst endet Matilde so.3 points
-
Mäßigung! Mäßigung! Cainnech würde NIEMALS einer Schlampe verfallen ... Zu Hartmut sage ich jetzt mal nichts ... das weiß eh jeder!3 points
-
Spieler, die sich mit dem Char identifizieren und sich in die Situation fallen lassen können, sind besonders geeignet Cthulhu oder andere Horror-Rollenspiele zu spielen und mir ehrlich auch die allerliebsten. Mit abgebrühten Superhelden-Imitaten macht das Ganze auch nur wenig Sinn.3 points
-
FORD LINCOLN Model L Cainnech Während Dr. Baxter noch einmal zu dem Wagen geht, habe ein ungutes Gefühl. Ich will nicht wissen, was dort in Zeitungspapier gewickelt in dem Wagen liegt. Unruhig blicke ich immer wieder in Richtung des Krankenhauses zurück, ob uns mögicherweise Mr. Dalgliesh folgt. Ich halte Abstand von dem Wagen, den Rücken zur Hauswand, und sehe mich um, ob jemand Dr. Baxter beobachtet. Mr. Dalgliesh und der Gedanke, wozu dieser Mann fähig sein mag, beunruhigen mich zutiefst. Und der Wahrheit die Ehre zu geben: Dr. Baxter beunruhigt mich aus einem unerfindlichen Grund fast ebenso sehr. Seine Schweigsamkeit, sein emotionsloses Gesicht ... und vor allem der Umstand, in welchen Momenten diese Maske plötzlich von Leben erfüllt zu sein scheint ... sind mir fremd. Dieser Mann ist wie ein Aal im trüben Morast: Es gibt keine Möglichkeit, ihn zu packen und an die Oberfläche zu ziehen, um einen Blick auf ihn werfen zu können. Durch die Seitenscheibe des Ford sehe ich, wie Dr. Baxter drinnen das Fleisch enthüllt ... immer weiter enthüllt ... bis es keinen Zweifel mehr gibt ... Die Farbe weicht aus meinem Gesicht. "Dieser verfluchter Bastard ... dieser Kanibale ... dafür sollte man ihn hängen!"3 points
-
Ich habe nur drauf gewartet. Ich nicke. "Ich kümmere mich drum" sage knapp, und verlasse schnell den Raum. Ich laufe schnell zur Einganstür. Ich suche den Ispektor mit den Augen überall.3 points
-
Clive Bereits als der 'Inspektor' uns von dem 'Unfall' erzählte, konnte ich die Geschichte nicht glauben. Aber ich hoffte, das ganze sei eine Finte und es gäbe in Wahrheit keine Verletzte. Dabei war immer klar, dass unsere Gegner keine Grenzen kennen ... Die Wahrheit trifft mich wie ein Schlag. Geschockt wandert mein Blick von einem Gesicht zum nächsten. "Das arme Mädchen hat Deinen Preis bezahlt", durchfährt es mich. Ich sehe Ove in seiner Verzweiflung. Ich sehe Matilde, die von uns allen am besten weiß, welche Schrecken Kristine vermutlich durchlebt hat. Die Gedanken beginnen sich in meinem Kopf zu drehen. Meine Phantasie gaukelt mir vermeintliche Erinnerungsfetzen aus der 'verlorenen Zeit' in der Schneiderei vor. Ich sehe den Sternenhimmel aus meinem Traum. Ich höre aus der Ferne meiner Erinnerungen das Rauschen des Meeres und das Echo IHRER Stimme, die über den Ozean hinweg zu mir dringt. Ich spüre, dass mein Verstand sich auf einen Abgrund zuzubewegen droht. Der irre Tanz der Gedanken nimmt an Geschwindigkeit zu und ich weiß, dass er wie ein Tornado alles mit sich reißen wird, wenn es mir nicht gelingt, auszubrechen ... immer mehr Erinnerungen gesellen sich hinzu ... ich sehe die rauschenden Bäume in der Nacht vor dem Böklin Haus ... der kalte Nachtwind zerrt wieder an meiner Kleidung und trägt vom Meer einen Geruch von Moder und Fäulnis heran, der den metallenen Geruch des Blutes überdeckt aber nicht vertreibt ... vor mir liegt ein brennendes Dorf in der Nacht und vor den Flammen die Schattenrisse tanzender Männer ... ich sehe einen hängenden Strick sich mit einem Ruck spannen, den ich nie im realen Leben sah ... ich höre die Schreie sterbender Soldaten ... "HALT!!!", schreie ich stumm und konzentriere mich auf das Bild einer endlosen Klinkerwand mit lediglich einer kleinen Tür. Ein Monument, vor Jahren in meinem Geist errichtet für diese Augenblicke. Ich stelle mir jedes Detail dieser Tür vor, ihre Maserung, den Messingknauf ... Ich gehe auf die kleine Tür zu und öffne sie. Dahinter liegt ein kleiner fensterloser Raum. Die Wände sind karg. Keine Bilder, keine Gegenstände mit Erinnerungswert,... nur ein Stuhl. Ich trete in den Raum. Ich schließe die Tür hinter mir. Das Tosen des Chaos draußen, vor der Mauer, wird gedämpft. Meine Gedanken leeren sich. Das Gefühl der Beklemmung, das mein Herz zu lähmen scheint, lässt nach. Ich setze mich auf den Stuhl. Ich nehme meine Brille ab und schließe die Augen. Ich spüre den Druck meiner Finger an der Nasenwurzel. Ich verstärke den Druck. Ich fühle nicht, ich denke. Ich beginne zu analysieren. Ich besinne mich auf das Elementare. Ich leite die Routine ein: "Wenn nichts mehr an seinem Platz zu sein scheint, muss man wieder Ordnung herstellen. Das ist der einzige Ausweg, der dem menschlichen Verstand bleibt: eine rationale Ordnung herzustellen und zu ignorieren, was sich nicht in diese Ordnung fügt. Besser eine Illusion, als der Untergang im Chaos. Solange ich bereit bin zu GLAUBEN, dass sich all diese Eindrücke in eine Ordnung bringen lassen, die ich nur noch nicht verstanden habe, kann ich weiter funktionieren." Es ist ohne Bedeutung, ob eine solche Ordnung letztendlich eine Illusion ist. Denn es ist die einzige Möglichkeit, weiterzumachen. Ich beginne damit, mich auf kleine, scheinbar nebensächliche Details zu konzentrieren. Erste Verbindungen entstehen. Erste Fragen, die lösbar erscheinen, nehmen Gestalt an. "Sie wird mit Sicherheit von Ihnen träumen, Herr Eklund", erinnere ich mich an die Worte der Schwester. "Sie muss also gewusst haben, dass Ove Eklund und Kristine Gren ein Paar sind. Warum jetzt diese Anspielung auf einen Mann?" Im Krankenzimmer nehme ich die Hand von der Nasenwurzel, setzte die Brille wieder auf und blicke die Schwester an. "Ich kann es mir lebhaft vorstellen wie viel hier los ist, ..." In Gedanken setze ich hinzu: " ... auch wenn ein großer Teil der Betten noch nicht belegt zu sein scheint." "... dennoch wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir noch einen kleinen Augenblick Ihrer Zeit schenken könnten. Ich muss gestehen, etwas verwirrt zu sein. Uns hat dieser Mr. Dalgliesh eine völlig andere Version der Ereignisse zum Besten gegeben!" Kurz wende ich mich an Matilde: "Vielleicht wäre es eine gute Idee, Dr. Baxter und Cainnech von diesen Informationen zu erzählen. Mir scheint dieser angebliche Inspektor Dalgliesh immer verdächtiger. Sie sollten besser vorsichtig sein, zumal Mr. Dalgliesh noch immer unten wartet. ... Vielleicht sollte man die Polizei verständigen?" Wieder an die Schwester gewandt fahre ich fort: "Ich verstehe noch nicht ganz ... Was meinen Sie mit: 'Vermutlich hat dem Mann das Essen der jungen Frau nicht geschmeckt.'? Warum sprechen Sie von einem Gewaltübergriff in der Ehe? Wollen Sie etwa damit sagen, Frau Gren sei bei Ihnen als verheiratet geführt? ... Sie ist Mr. Eklunds ... Verlobte?" "Analysieren ... Schritt für Schritt vorgehen ... einfache Fakten sammeln, wie die Teile eines gewaltigen Puzzles, das sich vielleicht einmal zusammenfügt ..." Ich habe das schon oft getan. Ich habe manche Teile zusammengefügt und kenne inzwischen einzelne Bildelemente, ohne eine Vorstellung zu besitzen, wie sie sich schließlich zusammenfügen lassen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals das gesamte Bild in der Totalen sehen will. Ich bin mir nicht sicher, ob es besser ist, als der Tornado. Ich bin mir nicht sicher, ob das Bild überhaupt etwas anderes zeigt, als den irrwitzigen Wirbel der Erinnerungen.3 points
-
Michael Sueson - In der Nähe von Jennys Haus, noch immer nicht ganz frei - Ich lasse mich im Schneidersitz niedersinken, schließe die Augen und nehme einge kräftige Atemzüge. So oft habe ich in unserer Zelle gesessen und mir vorgestellt, dass ich unter freiem Himmel sitzen und meditieren kann, jetzt geht es. Nach wenigen Augenblicken halte ich es nicht mehr aus. Ich springe auf, beginne zu rennen - ohne Beschränkung, einfach gerade aus, dann drehe ich um und renne auf meine Freunde zu. Kurz denke ich an Noélle und ihr Leid, aber es muss einen Moment warten, der Cowboy braucht Auslauf. Ich Lache und juchze, renne und atme die frische Luft der Freiheit. Der Tod ist nicht zu fürchten. Wir sind frei. Es ist alles so egal. Außer... Ich werde langsamer, bleibe stehen, denke nach. Wie sieht die Welt wohl aus? Gab es eine Sporenapokalypse? Oder ist alles wie früher. Wartet auf Noélle der nächste Schock, wenn sie feststellt, dass ihre Eltern und Freunde tot sind? Wir müssen diese eine Sache zuende bringen... keine Ahnung warum, aber es fühlt sich richtig an... oder nein... es fühlt sich falsch an es nicht zu tun. Ihr seid aus einem Grund frei, um diese Sache zuende zu bringen. Danach kann Noélle Jenny helfen. Wir können unsere geistigen und körperlichen Wunden lecken. Bei dem Gedanken spüre ich, wie mein freiheitsentwöhnter Körper von den wenigen Schritten ächzt und sich neu auf die Situation ausrichten muss... das wird Zeit brauchen. Wir brauchen Waffen. Müssen die Nachrichten und das Datum herausfinden. Wir sind noch nicht wieder frei... noch hat dieser Fall uns. Erst wenn das ausgestanden ist, sind wir wieder ganz frei. Dann ist alles egal... dann... jetzt noch nicht. Noch immer stehe ich. Sehe James und Vivian, Sarah und Noélle. Langsam gehe ich zu ihnen, das Keuchen lässt nach, mein Gang und meine Haltung werden wieder trauriger... hinuntergedrückter von der Last. Ich bringe ein aufmunterndes Lächeln zustande, zumindest ein halbes. "Lasst uns ins Haus gehen, passt auf das Bild in der Garage auf. Wir brauchen Waffen, ein Fahrzeug, Kommunikationsmöglichkeiten. Welches Datum ist heute? Wie sieht es da draußen aus?" Streik der Müllabfuhr? Das Ende von L. A.? Fuck! Du bist noch lange nicht wieder frei, Cowboy, noch lange nicht. Aber der Tod ist schön. Immerhin. Wenn Finley Jennys Mentor war, zu was muss er in der Lage sein. Wir müssen mehr über die Hintergründe herausfinden. Hoffentlich gibt es noch weitere Ausgaben von diesen Büchern und Zaubern und ... so viel zu tun... so viel Unwissenheit... "Kommt schon. Lasst uns anfangen. Lasst uns versuchen..." Dass Noelle ihre Eltern erreicht und Sarah ihre Mitbewohnerin, will ich sagen, dann schweige ich... Wir sind unsichtbar. Vielleicht sollten wir es noch eine Weile dabei belassen. Vielleicht ist das unser großer Vorteil. Wir sind unsichtbar und selbst Finley dürfte uns - wenn er von der Explosion erfährt - für tot halten... zumindest scheint Jennys letzte Aktion nur schwer rational zu erklären. Ihr Opfer soll etwas zählen. Ich verspüre keinen Hass mehr. Verraucht mit der Explosion. Es ist einfach, als hätte diese Episode nie wirklich stattgefunden... und jetzt geht es weiter... Der Tod ist nicht zu fürchten, aber frei werden wir erst sein, wenn dieser Fall abgeschlossen ist... Aiden, Gall, die Farm, das Karnickel, Jatik, die Blumen, alles beim alten, und doch erweitert um Jenny und unsere Gefangenschaft, Vivians vermeintlichen Tod, hier an dieser Stelle, Sarahs Tod und Wiederauferweckung, das geänderte Weltbild, alles anders, alles neu, alles alt, ... immer weiter... aber jetzt sind wir unsichtbar bis zu unserer ersten Aktion... sorgen wir dafür, dass sie wichtig ist... sorgen wir dafür, dass sie zählt... Welcome back, Johnny.... welcome back, Big Cash.3 points
-
Zustimmung. Erst unangenehme, dann schwierige, aber im Nachhinein lehrreiche und irgendwie auch schöne Szene, mit sehr sehr schönen Highlights zwischendrin. Ich bin auch guter Dinge, dass wir nochmal den Grip auf die Story und die Investigatoren kriegen und es wunderbar weitergeht. Danke, TIE, für die Mühe und danke meinen Mitspielern... weiter so... auf auf... Finale .3 points
-
"Sie wurde gefoltert, würde ich behaupten. Und ihr Mann hatte Spass daran" Ich blicke wieder hellwach zu der Krankenschwester. Der Polizist hat uns gelogen, das war klar. Er wusste, seine Lüge würde nicht lange halten, aber das war ihm egal. Er hat nur gesagt, was man wollte, dass er sagt. Foltern. Der Folter hatte daran Spass. Ich atme schwer ein und aus, die Wut kommt wieder, schon wieder hoch. Ich balle die Fäuste. "Die arme Frau wurde aufs übelste misshandelt. Gebrochene Knochen. Blutergüsse... sowie Verbrennungen und Schnittwunden" Ich zittere vor Wut. Die Wasserflasche auf dem Tisch zerplatzt plötzlich.3 points
-
@ Nyre: wir haben das alle nicht kapiert, ich muss gestehen, mit so einem Ausgang habe ich nicht gerechnet. Hatte sowieso ein wenig Probleme mit Jimmy in der Szene an manchen Stellen (und zeitweise aus privaten Gründen auch einfach nicht mehr die Bindung). Rückblickend finde ich die Szene zwar recht lang - aber sehr schön, abwechslungsreich und wird mir in Erinnerung bleiben. Wir hatten vielleicht nicht die besten Lösungen für den Plot, dafür gab es in meinen Augen aber ganz starke rollenspielerische Szenen und tolle Posts. Und das ist mir, gerade bei Cthulhu dann im Zweifel wichtiger. Und als SL verzweifelt man eben oft an den Spielern, weil man einen völlig anderen Blickwinkel hat. Nachdem ich meist auf der SL Seite sitze fand ich die Erfahrung hier sehr interessant und habe denke ich auch ein wenig für den Tisch mitnehmen können. Jetzt bin ich sehr gespannt wie es weiter geht, fühle mich mit Jimmy wieder sehr wohl und denke ich bekomme ihn (nach der ersten Verarbeitung der letzten Zeit und der plötzlichen Freiheit) wieder auf Kurs3 points
-
Jimmy Pierce - irgendwo, aber frei - Ich blinzle in das Licht. Atme die Luft, welche durchsetzt ist vom Staub der Explosion. Sehe den Sonnenuntergang. Ich vergesse alles, verliere mich im roten Schimmer der Freiheit. Die Kraft kehrt zurück. Die Lust am Leben. Es gibt so viel was ich immer aufgeschoben habe. Arbeit. Pflichten. Immer war etwas wichtiger. Scheiß drauf. Ich drehe mich zu Vivian um, sinke neben ihr auf die Knie und schließe sie im meine Arme. Scheiß drauf. Küsse sie auf die Stirn und lehne meinen Kopf an ihren. "Wir leben." Kaum mehr als ein Flüstern. Michael ist für den Moment vergessen. Sarah auch. Der Selbstmord, besser gesagt der Versuch, von Jenny. Das Leid unserer Retterin Noélle. Alles unwichtig. Der Mensch, der mich durch die letzten Jahre gebracht hat, die einzige verlässliche Konstante in meinem Leben hat überlebt. Ihr Tod lastet nicht auf meinen Schultern. Wir haben eine Chance. Nichts wird mehr so sein wie vorher. Aber wir haben eine zweite Chance. Ein neues Leben. Dafür bin ich dankbar. Doch bevor man neu anfangen kann muss man die Vergangenheit hinter sich lassen. Wir können uns nicht verstecken. Wir müssen das zu einem Ende bringen. Vivians Worte hallen in meinem Kopf nach. bitte sag uns, wie wir dir helfen können. Das ist ja unser Job. So sei es.3 points
-
Exakt. Was total schade ist. Ich fand Watcher in SR4 ziemlich cool.3 points
-
Ich nicke stumm, und schaue wieder Kristine an. Und was, wenn es einfach einen Unfall war? Naja, und jemand wird zu uns geschickt, der von Tcho-Tcho besessen ist? Blödsinn. "Ove...wenn ich etwas machen kann.." sage ich leise. Mehr ist nicht hinzufügen. Besser wäre, rausufinden wer es war, und zu verstehen wieso...sie gerade auf Kristine gezielt haben sollen. Ove wäre genauso leicht zu überfallen gewesen. Wollen sie vielleicht direkt die Hand? Aber die hätten wir eher an Höllesang weitergegeben... Sind es zwei Parteien, die uns jagen? Wie immer nur Fragen, und keine Antworten. Es war jahrelange so. Ich habe langsam auch die Hoffnung aufgegeben, dass es anders aussehen wird. Ich schaue Clive an. "Ich rufe Lord Penhew an, und wir erzählen ihm alles per Telefon. Ok?"3 points
-
Ich trete wieder näher an die Frau auf dem Bett heran. Lehne mich ganz nah an ihr zerschundenes Gesicht. Ich schaue genau hin. Muss immer wieder blinzeln. Etwas verhindert dass ich klar sehen kann, was ich doch eigentlich schon erkannt habe. 'Nein, das kann nicht sein!" 'Warum kann ich nicht klar gucken?!' Ich blinzel weiter... es hilft kaum... ein Schleier ist vor meinen Augen. Ich wische mit dem Handrücken über meine Augen und reibe vorsichtig. Flüssigkeit. Tränen! Tränen verschleierten meine Sicht - sie tun es noch. Ich wische erneut und erneut, während die Ahnung zur Gewissheit wird. Die Linien sind deutlicher sichtbar, als sonst. Die Schwellung des Auges lässt ihre zwei kleinen Narben breiter erscheinen, doch es ist unverwechselbar Kristines Narbenmuster. Meine Sicht wird wieder trüb. Ich bewege meinen Kopf noch näher an ihren Kopf. Ich küsse sie zart auf die Stirn und ich merke nicht, wie meine Tränen auf ihren Verband und ihre freie Wange tropfen. Zaghaft und zärtlich lege ich meine Hände an ihren Körper, versuche sich so sehr vorsichtig in meine Arme zu schließen. Ich verweile so eine ganze Zeit lang, vergesse schon fast was um mich herum ist, wo ich bin. Dann löse ich mich eben so vorsichtig von ihr, schaue mir tränenverhangenen Augen über meine Schulter und weiß nicht was ich sagen soll. "Sie ist hier..." murmel ich nur und vermutlich möchte ich Matilde damit sagen, dass sie niemanden anrufen braucht. Es wäre zwecklos. "Matilde.... sie ist hier... Kristine... ", zu mehr Worten bin ich nicht im Stande. Ich wende mich wieder dem leblos wirkenden Körper von Kristine zu. Mein Blick wird noch verschwommener, als ich meinen Kopf neben ihren lege und ihr und mir zärtlich auf schwedisch Kraft und Mut zureden. 'Wir werden es schaffen! Wir müssen es schaffen! Was auch immer "es" ist.', denke ich.3 points
-
FORD LINCOLN Model L Das Vesper. Eingewickelt. Das Päckchen von Inspektor Dalgliesh. Eingehüllt in Zeitungspapier. Zwei Seiten der Sing Tao Daily Zeitung. Aus Hongkong. Vom 11. Dezember 1929. Netzartig mit Bindfaden zugeschnürt. Schotstek-Knoten. Ein längliches Stück Fleisch. Keine Salami. Muskelgewebe hüllt zwei gegenüberliegende Röhrenknochen ein. Ulna und Radius. Elle und Speiche. Antebrachium. Ein Unterarm. Menschlich. Sehr wahrscheinlich von einem Mann. Auf Höhe der Handwurzeln am Handgelenk abgetrennt. Durchgesägt. Die gesamte Cutis fehlt. Abgezogen. Gehäutet. Grosse Stücke der Musculi Flexor wurden herausgetrennt. Abgebissen.3 points
-
Clive Ich greife beschwichtigend nach Mr. Eklunds Unterarm. "Bitte überstürzen sie nichts! Natürlich könnte das ein Anagramm sein, aber dann kommt es kaum VON Lord Penhew, sondern es richtet sich GEGEN ihn ... und gegen Matilde. Es wäre schon eine merkwürdige Art, uns an unseren 'Auftrag' zu erinnern, indem man uns von seiner Ausführung abhält ... Nein, das erscheint mir nicht überzeugend. Wer sollte sicher davon ausgehen, dass ich überhaupt diese Unterlagen zu sehen bekomme? Wer sollte sicher davon ausgehen, dass ich nach diesen medizinisch völlig irrelevanten Daten zum Personenstand und zum Datum der Einlieferung frage? Das alles hätte uns auch einfach Dalgliesh sagen können. Das alles scheint mir sehr abstrus." Ich schüttele resignierend den Kopf. "Es ist sinnlos! Solange wir nicht im Ansatz begreifen, was hier abläuft, werden wir immer nur den Ereignissen hinterherlaufen. Ich sehe nicht, dass wir irgendeine Aussicht haben, etwas zu gewinnen oder auch nur etwas zu bewahren. ... Ich glaube immer mehr, Matilde hat recht. Uns bleibt nur der vorzeitige Rückzug!"2 points
-
Die Schwester, mit der Clive redet, schaut die Blätter der Unterlagen ihrer Kladde durch. "Ach ja. Hier ist es... Ich wusste doch, dass ich es irgendwo gelesen hatte... Entschuldigen Sie bitte, Herr Doktor, dass es etwas gedauert hat... K.K. Gren - ja, verheiratet. Aber das ist sonderbar. Hier wird als Ehemann nicht Herr Gren genannt, sondern ein Herr Newhep angegeben. Kennen Sie einen Herrn Newhep?" Dann deutet sie mit ihrem Zeigefinger auf das Blatt. "Das kann hier doch auch nicht stimmen." Du schaust auf das Blatt... liest... und es trifft Dich, wie ein Schlag mit einem Gewehrkolben. EINLIEFERUNG: Do., 09.01.1930 - 13.56 Uhr2 points
-
Clive "Das ist eine gute Frage ... vermutlich die gleichen Männer, die Matilde gestern bedroht haben. Matilde wird versuchen diesen 'Inspektor' festzuhalten. Es war ja klar, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt. Jetzt zählt vor allem Kristine. Sie sollten ihr nicht von der Seite weichen. Diese Kerle könnten wiederkommen, um zu beenden, was sie begonnen haben ... oder damit Kristine kein Zeugnis ablegen kann. Aber vor allem braucht sie jetzt Ihre Nähe. Ich werde mit dem behandelnden Arzt sprechen, sobald er verfügbar ist. Es tut mir so furchtbar leid für Sie und Ihre Freundin! Es ist so unsinnig, was man ihr angetan hat." "Es hält uns davon ab, das zu tun, was diese Unholde von uns fordern. Das ist völlig irrational ... irrsinnig! Aber es ist wohl nutzlos, es verstehen zu wollen. Wer so etwas tut, MUSS einen kranken Geist besitzen. Vielleicht hat Matilde Recht und wir sollten möglichst umgehend England verlassen ... sollten nicht mehr zögern und das Feuer hinter uns brennen lassen. Würde ich in ein, zwei Wochen mehr wissen? Würde ich auch nur eine der Fragen, die sich mir stellen, beantworten können?" Resignation macht sich in mir breit. Aber nach Irland zu fahren, würde bedeuten diese beiden Menschen hier ihrem Schicksal zu überlassen. ... Vielleicht wäre es besser für sie, nicht länger in unserer Nähe zu sein. ... So vielen wäre es schon besser ergangen, wäre ich nicht in ihrer Nähe gewesen. Ich muss mich mit Matilde beraten. Wir sollten Ove erklären, dass der Angriff auf Kristine sich vermutlich gegen uns richtete. Dann mag er entscheiden, ob wir bleiben sollen oder ob er uns in die Hölle wünscht." Traurig blicke ich zu der Krankenschwester und hoffe, dass sie meine Frage beantwortet und uns weitere Informationen gibt.2 points
-
Habe noch eine weitere Passage entdeckt, die darauf hindeutet, dass Askennen und Wahrnehmung im Astralraum zwei unterschiedliche Dinge sind: SG s. 32 "Hintergrundstrahlung macht auch Askennen, astrale Wahrnehmung und Astralkampf schwieriger." Hier wird ganz offensichtlich zwischen Askennen (dem lesen einer Aura) und astraler Wahrnehmung (dem wahrnehmen im Astralraum) unterschieden.2 points
-
Intensivstation - Zimmer von Kristine Ich bin alleine, mit mir, meiner Verzweiflung und der Hülle von dem was Kristine war ... oder ist. Ich höre im Hintergrund die Stimme von Doktor Savage, zumindest glaube ich, dass es seine Stimme ist. Aber wer soll es sonst sein? Und ich höre eine Frauenstimme, vermutlich die Krankenschwester. Sie wirkt überrascht. Ich höre erstmal nicht hin... schnappe nur Bruchstücke der Sätze auf. "misshandelt" , "Knochenbrüche" , "Blutergüsse" ... ich weiß nicht wovon sie redet. Vermutlich redet sie von den anderen Patienten hier im Krankenhaus. "Verbrennungen und Schnittwunden" "Gewaltübergriff" Das klingt mich mehr nur nach dem Tagesgeschäft an einem eiskalten Tag. Wieso Verbrennungen? Wieso Schnittwunden? Die Krankenschwester redet weiter, ohne Pause: "Und seit dem Krieg sind die Männer noch verrohter als zuvor. Ich hasse so etwas. Vermutlich hat dem Mann das Essen der jungen Frau nicht geschmeckt." Sie hat doch gar keinen Mann... das kann doch gar keine häusliche Gewalt gewesen sein! "Und dann ist er durchgedreht.", fährt sie fort in einem Ton, der für mich nach einem lapidaren Plauderton klingt. 'WER? WER ist durchgedreht?!', frage ich mich, während ich mich langsam und vorsichtig und ohne es selbst zu merken von Kristine löse und in eine immer aufrechtere Position wechsel. "Gewaltorgie ... einzigartig ... abartig." höre ich sie weiterhin sagen und meine Trauer wird verdrängt, die Hoffnungslosigkeit, die mich mit Haut und Haaren noch vor wenigen Augenblicken verschlungen hat, hat mich noch nicht besiegt. Sie hat mich nicht gekaut, sie hat mich im Ganzen verschluckt... noch kann ich etwas unternehmen "Sie wurde gefoltert, würde ich behaupten. Und ihr Mann hatte Spass daran." Nach diesem Satz bin ich vollständig aufgerichtet und sitze kerzengrade auf der Bettkante von Kristines Bett. Ich schaue mir ihr Gesicht, ihr Verbände und die sichtbaren Wunden. WER war dieser MANN?! WER foltert Kristine?! WARUM tut man das! Sagte die Krankenschwester nicht sogar, dass sie gar nicht mit einem Krankenwagen eingeliefert wurde, sondern von einem Inspektor?! War es Inspektor Dalglish? Der widerliche Kerl, der uns aufgesucht hat? Der uns ausfindig gemacht hat und meine mit seinem Gestammel zum Einsturz gebracht hat? Ich dachte immer ich könnte den Beruf und das Private trennen. Ich zog mich doch immer weiter aus den Arbeiten für die Detektei heraus. Tat nur noch das Nötigste und das worum mich Matilde persönlich gebeten hat. Und das was Mr. Stratton befohlen hat. Nie habe ich Kristine wirklich viel von meiner Arbeit erzählt... nur von dem Buch, an dem ich schreibe. Warum hat man sie gefoltert und derart gequält? Wollten sie Informationen? Die hätten sie doch genausogut von MIR holen können. Ich war doch alleine unterwegs... zu Fuß... auf dem Weg. Ich habe sogar alles dabei gehabt, was wir mitgenommen hatten aus dem Auktionshaus. Wieso musste Sie dafür herhalten? Will man mich quälen? Ist das die Rache für etwas?! Aber WOFÜR?! Ich höre, wie Matilde aus dem Raum geht, zügig, entschlossen. Meine Gedanken rotieren, drehen sich wie ein Karusell. Ich stehe auf, spät... lange habe ich einfach steif dagesessen und vor mich hin gestarrt. Ich schaue Doktor Savage an, ignoriere die Krankenschwester, die irritiert schaut: "WER macht soetwas, Doktor?! WER?! Und wieso Kristine?!" Ich werde lauter, meine Gesichtszüge sind ungwohnt hart: "WER tut ihr soetwas an?! Was für ein Schwein muss man sein, um ihr soetwas anzutun?! Wie kann ein Mensch, so abartig sein?!" Ich schaue Doktor Savage mit einem Blick an, der sowohl Verzweiflung als auch Raserei beinhaltet. Mein Körper ist bis in letzte angespannt.... stramm, vor Anspannung fast schon zitternd stehe ich vor dem Doktor und erwarte eine Antwort.2 points
-
Cainnech ist supersüß... Zum anbeissen. So ich hab geschrieben, falls ich etwas editieren sollte...lasse mich bitte wissen2 points
-
Das Ergebnis, wenn man uns zu lange alleine lässt , kannst Du hier sehen: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26069-nightmare-bites-gefrorene-tränen/?p=463378 http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26069-nightmare-bites-gefrorene-tränen/?p=463426 http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26069-nightmare-bites-gefrorene-tränen/?p=463466 Irgendwie mussten wir uns ja die Zeit vertreiben. Als ich die Untersuchung von Matildes Rücken beschrieben habe, wusste ich noch wenig über die Hintergründe in NiN. Wie ich später in NiN gelesen habe, gibt es ein paar Abweichungen (bei Matilde konzentrische Kreise, wobei Clive sich dabei nicht sicher ist; bei Hartmut eine Spirale) und ein paar tatsächlich zufällige Paralellen (Sichtbarkeit nur unter dem richtigen Licht). Das ganze ist auch sehr vage gehalten, so dass nicht in Dein Konzept eingegriffen wird. Die kaum sichtbaren Narben könnten auch eine ganz andere Ursache oder Bedeutung haben. Entscheidend für das Spiel ist zunächst nur, dass Matilde daran glaubt, denke ich.2 points
-
2 points
-
Ach ja, hatte völlig vergessen DARAUF zu antworten... ja, gut. Aber immerhin besser als die.Oder auch nicht, ist egal. Matilde wird BALD sich trösten... Schlampe... SCHLAMPE... SCHLAM...PEEEEEEE!!!!!2 points
-
... ich glaube, Du musst an Dir arbeiten. Ich gehöre ja auch zur Little-Pony-Fraktion, aber wo Du auch Cthulhu-SL bist, musst Du wohl die böse Seite in Dir entdecken ... Aber ich bin guter Hoffnung, dass der Läuterer Dich diesbezüglich 'läutern' wird! Ja, gut... ich mag da empfindlich sein, aber ich glaube auch, dass es etwas zu mimosenhaft rüber kam.... sogar für meine Verhältnisse. Ich habe mir das nur sehr bildlich vorgestellt und fand es mäßig lecker, aber angemessen. Da ich nebenbei aber mein Frühstück gegessen habe, war es doch etwas unappetitlich. Aber ich habe im Studium schon ekligeres gesehen als ich hier gelesen habe. Aber ich habe es mir so eindringlich vorgestellt, dass es einen gewissen Ekel augelöst hat. Also würde ich sagen: Gut beschriebene Situation, in genau dem richtigen Moment gelesen (beim Essen). So wie ich die Bilder, die mich erschreckt haben auch im richtigen Moment (dunkles Zimmer, große Müdigkeit, absolut unvorbereitet) angesehen habe um mich zu erschrecken. Kurzum: Ekel ist ein zu hartes Wort, aber unschön in meiner Vorstellung war es schon. Aber ach, wem mach ich hier was vor... ich bin eben ein Weichei. Als SL in der eigenen Runde kriege ich sowas aber nicht so gut beschrieben. Das langweilt die Spieler eher als dass es sie ekelt. Wohingegen das in meiner Vorstellung wunderbar ist. Aber die Spieler kriege ich mit reinen Beschreibungen sowieso kaum noch emotional berührt. Aber wenn, dann immer mit Dingen, bei denen ich es nicht erwartet hätte. Sowas wie die Beschreibung einer generellen Situation (ohne Details)... sowas wie "ihr hört soetwas wie Kindergeschrei, aber hier kann es keine Kinder geben. Aber auch wenn es dunkel ist, ist es klar, dass ihr hier in einer Scheune seid... eine Scheune mit sonderbarer Geräuschkulisse, die ihr nicht richtig zu ordnen könnt. Wieder hört ihr ein Geräusch... ein Plätschern, oder feuchte Schritte, die näher kommen." Da kriege ich dann ab und an als Antwort: "Uääähh... das ist ja eine fiese Atmosphäre" Dabei dachte ich, ich hätte super schlecht beschrieben und nur eine Reihe Stichwörter runtergerattert. Aber vielleicht ist genau das der Trick. Überlass den Rest der Fantasie.2 points
-
Ich würde Bezahlungen generell immer gleichwertig ausschütten, alles andere ist imho nur ein unnötiger Stressfaktor. "Ich bin Magier und deswegen steht mir grundsätzlich mehr zu" ist auch so was auf das ich überhaupt keinen Bock habe. Spieler (oder auch SL) die mit sowas anfangen sind für mich ein rotes Tuch, da hier versucht wird, sich mit Fluffbegründungen harte gamistische Vorteile zu erhaschen. Wenn ein Job von mehreren Runnern durchgeführt wird, hat das idR nen guten Grund und die Messerklaue im Team mag zwar nur eine von vielen sein, offensichtlich aber aus irgendwelchen Gründen kompetent genug um jetzt hier dabei zu sein. Höherwertige Sachleistungen als alternative zu Geld auszuschütten finde ich allerdings okay, solange es nicht allzu extrem wird (2:1 oder 3:1 ist vermutlich noch okay) und die Möglichkeit allen Spielern mal angeboten wird. Persönliche Nachverhandlungen über Belohnungen könnte ich mir im Prinzip auch vorstellen, solange das hart über Würfel abgehandelt wird und dabei keine extremen Zusatzsummen rumkommen.2 points
-
Und jetzt fühlen sich vermutlich alle persönlich angesprochen! Und das sieht dann wohl in etwa so aus: Nyre/Matilde: ich/Clive: Puklat/Ove: :ph34r: Seraph/Wentworth:2 points
-
Cloud(also Onlinespeicher), externer Datenchip via Wifi oder extern per Wifi über ein remote Kommlink und datenkabel in einen externen Speicher ohne Wifi2 points
-
Mit dem Ausbezahlen sehe ich das etwas anders. Wenn ich in eine Randomgruppe bei Mr Johnson ein Fetteres Gehalt als meine Mitrunner aushandeln kann, sehe ich bestimmt nicht ein das mit den anderen zu teilen. Adersrum genauso. Entweder handelt das Gruppenface für alle etwas aus oder jeder ist selber dafür verantwortlich wie er zu seinem Geld kommt.2 points
-
Habe ich versucht, aber das Forum hat mir Memory-Fehler ausgespuckt. Ja. Was für 0¥ funktioniert. Hacken/Decken aber nicht. Das ist Hardwareseitig. Ich sprach von hochwertigen Sams, Deckern und Riggern. Rückschlüsse aus der Welt. Wenn die Hardware (also das, was man nicht einfach kopieren kann) ganz schnell im sechsstelligen Bereich ist, sind entsprechende Spezialisten selten. In einer Cyberpunk-Dystopie liegen nämlich 100k ¥ meist nicht so häufig auf der Straße herum. Wenn also Unterschicht 2k und Mittelschicht 5k kostet, dann sind 200k in Hardware scheißviel Kohle. und dementpsrechend selten. Sonst würden weitaus mehr Menschen Oberschicht wohnen und nicht Unterschiecht. Deswegen auch meine obige Aussage, daß die meisten Gruppen bestenfalls nur durchschnittlich ausgerüstete Rigger und Decker haben - und eben keine 600k Cyberdeck-Decker. Fast - ich unterscheide zwischen Flufftext, der für Spieler und Spielleiter das Spielen als Gruppe beschreibt (eben weil es auch neue Spieler und Spielleiter gibt, die sich erst ein SR einarbeiten und die ein wenig Hilfe gebrauchen können, wie man jetzt als Gruppe SR spielt) und die Hintergrundinformationen, welche die Welt beschreiben. Viele Spieler lieben magische Charaktere und viele Spieler lieben SOTA-Decker/Rigger, also ist es es völlig normal und sinnvoll, daß der Fluff/Crunch darauf eingeht. Schließlich ist Magie die Würze in der SR-Bohnensuppe. Aber dann gibt es natürlich die Dinge, die die Welt beshreiben. Beispielsweise, daß Unterschiecht 2000¥ kostet. Oder daß Magie extrem selten und begehrt ist. Oder daß Schußwaffene leicht auf der Straße erhätlich sind, meist beim Typen um die Ecke. So etwas läßt Rückschlüsse zu. Beispielsweise, daß die meisten Menschen um die 2-3k verdienen, daß viele Leute gerade in schlechteren Gegenden bewaffnet sind (Selbstverteidigung) und daß die Chance gut steht, daß Du, wenn Du jemanden abknallst, Du sowohl ne Pistole als auch seine Cyberaugen klauen kannst. Und daß Du echt extremes Pech haben mußt, wenn Du das nicht hinkriegst, weil er ein Magier ist. Weil diese so selten sind, daß es einem einem Negativ-Sechser im Lotto entspricht, so einen in einer Slumgegegend zu begegnen. Wobei er wahrscheinlich ein Mensch oder Ork ist. Das hat aber nichts mit der Spielergruppe zu tun. Die darf gerne aus 5 vollmagischen bisexuellen Elfennymphoninnen bestehen. Ist trotzdem keine Vorgabe für den Rest der Welt. Auch wenn manche Spieler dies gerne hätten. ;-) SYL2 points
-
Premiere: Eiven versucht zu helfen. Also bitte verbessert mich, wenn ich Mist erzähle. Also: 100% IIRC. Allgemein verursacht ja laut GRW S.264 ein geriggtes, körperlich beschädigtes Fahrzeug Körperlichen Schaden am Rigger. Die Konsole allein reicht erstmal nicht zum Riggen mit KI. Sie kann "Hineinspringen" ja imho auch nicht emulieren (die Handlung setzt ja eine Riggerkontrolle vorraus). SIe braucht stattdessen ja den Vorteil, Pilotenerbe. Wenn sie das nun hat, kann sie ja sowohl ohne, als auch mit Riggerkonsole (Gott ich muss schon wieder an SCHWARZ denken! xD)hineinspringen. Wie auch immer: Körperlicher Schaden bei einer geriggten Drohne verursacht Biofeedback. Sie riggt die Drohe, läuft aber nicht auf ihr. Ergo bekommt sie das Biofeedback und ist nicht gerätlos(also verdrängt) wenn die Drohne hops geht. Biofeedback an KIs geht denke ich mal auf den Kernmonitor. Ist der dadurch dann voll wird sie verdrängt. Jetzt mal angenommen, die KI wohnt der zugehörigen Riggerkonsole: Dann hat die KI noch zusätzlich den Matrixmonitor aber Verdrängung passiert schon, wenn einer der Monitore voll ist. Dann wird sie also eben so durch eventuell zuviel biofeedback verdrängt, hat aber wegen des Hauses eine bessere Chance, das zu überstehen. Ich hoffe das ist nützlich!^^ Grüße, Eiven EDIT: Obacht auch vor Matrixschaden an der Drohne! Der geht ja generell auf die Konsole, wenn die KI so eine benutzt (S.264) Sprich: Ist der der Matrixschaden voll, wird die KI verdrängt. Matrixschaden an der Drohne, wenn die KI einfach so ohne Zuhause hineingesprungen ist, führt ja zum Schaden am Fahrzeug... bis es lahmgelegt ist. dann ist es ja auch "Zerstört"...IHMO denke ich dass die Drohne dann den Matrixschaden auf den Kernmonitor... ich denke aber, das wäre vorab zu Hausregeln. Hat sie ein zuhause, das nichts mit der Drohne zu tun hat (z.B. Toaster) schätze ich, dass da der Matrixmonitor getroffen wird... ist aber sehr ähnlich wie im fall der hauslosen Rigger KI. *strahl* Endlich konnte ich mal was zurückgeben!^^2 points
-
hammm, was Badger (den kennt hier so gut wie keiner) und Deadpool (den kennt hier wohl so gut wie jeder) dazu sagen würden ? Wahrscheinlich: "Wir sind fiktive Charaktere, unsere Darstellung in Comics, Filmen etc. kann, muss aber nicht der Realität entsprechen." Deadpool weiß das ja sogar wirklich.2 points
-
"Ja, ne sorry, der Auftrag geht aus Seattle raus, da bin ich nicht attuned, suchen Sie sich einen anderen Magier". oder vielleicht: "Mr. Johnson, ich denke nicht, dass Sie genügend von Magie verstehen um zu begreifen, was es wirklich bedeutet, Little Ponys Novizen in seinem Homeland zu killen. Aber dafür kennen sie ja einen Profi wie mich...25 k und zwei Wochen - oder wollen sie einen Fehlschlag in Kauf nehmen?" Die Gewöhnung ist ja nicht ausgeschlossen, sie kostet halt wie klassische Beinarbeit erstmal Zeit, Prüfung und Konzentration. Aber jeder soll sich für seine Runde die Begrenzer und Stolpersteine aussuchen (und in Mali fein-skalieren), die ihm Spielanreize bieten. Geschmäcker sind da ja seeehr verschieden2 points
-
Vivian braucht aber zumindest 1 nacht Pause. Danach können wir alles machen.2 points
-
ja, gut. Aber immerhin besser als die. Oder auch nicht, ist egal. Matilde wird BALD sich trösten...2 points
-
GEFOLTERT??? Ok, Puklat, das ist jetzt Matildes Sache. Das nimm sie jetzt persönlich. ES IST KRIEG.2 points
-
Die Krankenschwester denkt kurz nach. "Die Patientin wurde, soweit ich weiss, privat hier eingeliefert. Von einem Polizisten, einem Inspektor. Weshalb fragen Sie?" Sie schaut auf die Kladde. "Ein gewisser... Dalglish." "Und wieso Unfall? Die arme Frau wurde aufs übelste misshandelt. Gebrochene Knochen. Blutergüsse... sowie Verbrennungen und Schnittwunden, Herr Doktor." Sie senkt verschämt ihren Blick. "Ein weiterer Gewaltübergriff an einer Frau, Herr Doktor. Derartige Fälle kommen in der Ehe leider häufig vor. Und seit dem Krieg sind die Männer noch verrohter als zuvor. Ich hasse so etwas. Vermutlich hat dem Mann das Essen der jungen Frau nicht geschmeckt. Oder war die Wäsche noch nicht gemacht? Oder hat das Baby geschrien? Und dann ist er durchgedreht." "Aber eine derartige Gewaltorgie? Das ist einzigartig. Ja, abartig. Sie wurde gefoltert, würde ich behaupten. Und ihr Mann hatte Spass daran." "Der behandelnde Arzt befindet sich zur Zeit im OP. Vielleicht später. Telefonisch? Wir haben gerade viel zu tun. Die Witterung. Glatteis. Sie verstehen? Beinbrüche. Verstauchte Handgelenke, u.s.w."2 points
-
Den Absatz von Arkas wollte ich nochmal explizit hervorheben weil er mir so gut gefällt. Ich sehe das nämlich als den wichtigsten Punkt rund um HGS.2 points
-
Bei Vivians Worten nickt Jenny stumm. "Später..." murmelt sie niedergeschlagen "...später, erst mal müsst ihr hier raus!" Jenny holt ein paar wenige Habseligkeiten und begleitet euch zum Ausgang, Noélle an ihrer Seite. Mit jedem Schritt den ihr näher an den Ausgang kommt werdet ihr schneller zum Schluss hastet ihr förmlich durch dir Höhle. Dann können es alle sehen, den Fels den auch Michael schon gesehen hat. Draußen muss die Sonne aufgehen, oder untergehen ihr wisst es nicht. Aber wie Laserstrahlen aus einem Sciencefiction stechen Lichtfinger in das Dunkel der Höhle, träge hängen Staubpartikel in dem Licht. Tanzen zu dem leichten Luftstrohm der die frische Luft von außen in die Höhle trägt. Der Geruch nach Sommer hängt in der Luft, Spätsommer, trockenes Holz, Staub, Kiefern, Bergluft. Alles könnt ihr riechen, ja fast schmecken. Eure Körper lechzen danach, wie der Ertrinkende der die Oase in den Sonnenspiegelungen einer Fata Morgana vor sich am Wüstenhorizont erblickt. Ist diese Freiheit auch nur Illusion? Oben angekommen tätschelt Noélle Jenny aufmunternd die Hand. "Es ist Zeit!" Jenny seufzt noch einmal, dann stemmt sie sich gegen den Stein und Augenblicke später steht ihr im Licht der untergehenden Sonne die tief am Horizont steht. Insekten Summen in der aufgeladenen Luft, der Himmel über euch ist tief Blau, das am Rand der Berge in ein dunkles stahlblau übergeht. Vereinzelt stehen weiße Wolken in ihm, kleine weiße Tupfen in einer Unendlichkeit aus Blau. Da wo vorher nur Fels war, Gestein und Enge ist jetzt unendliche Freiheit. Unter euren Füßen könnt ihr die staubige Erde spüren, das trockene Gras. Ihr riecht die Welt um euch herum, als würdet ihr sie zum ersten mal wahrnehmen. Die Luft schmeckt rein, nicht abgestanden, die Sonne wärmt eure Haut, ihr Badet in ihrem Licht. Wie Wasser reinigt es euch von den Strapazen der letzten Wochen...Monate? Es fühlt sich unglaublich gut an zu spüren wie ihre Strahlen eure Haut streicheln, wie sich eure Haare im Wind bewegen. Wenn ihr könntet würdet ihr diesen Moment für Ewig festhalten. Es sind diese kleinen Nieschen in der Zeit wo man sich Unsterblichkeit wünscht, wo man fast schon schmerzhaft versucht die Zeit anzuhalten damit der Augenblick eine Ewigkeit wird. Das was euch aus dem Augenblick zurück in´s Hier und jetzt reißt ist das Rumpeln von Stein und dem spitzen Schrei von Noélle hinter euch. Ihr wirbelt herum, Angst macht sich breit, war es eine Falle...ein teuflischer Plan. Die Höhle ist wieder verschlossen...ohne das ihr es gemerkt habt hat sich Jenny zurückgezogen, zurück in die Dunkelheit ihrer Höhle und den Stein wieder davor geschoben. "Nein...tu das nicht!" Noélles Stimme überschlägt sich vor Angst und Zorn. Bevor ihr reagieren könnt, zu ihr gehen könnt, überhaupt etwas sagen könnt erschüttert ein dumpfer Knall die Ruhe. Vögel flattern aus den umliegenden Baumwipfeln auf und unter euren Füßen wackelt die Erde. Staub wallt auf und langsam wie in Zeitlupe sinkt ein Teil der Bergflanke in sich zusammen. Hustend und Keuchend weicht ihr zurück, es dauert noch Momente bis das Grollen aufhört und eine Stille einsetzt. Noélle kommt aus dem Staub gestolpert. An ihre Brust hat sie ein Bild gepresst, Jenny muss es ihr aus ihren Habseligkeiten zugsteckt haben. Es zeigt, jetzt Matt und von Staub überdeckt Noélle und Jenny am Strand. Im Hintergrund das glitzernde Meer, beide ein Flasche Bier in der Hand, prosten sie sich auf dem Bild zu. Erinnerungen aus besseren Tagen, als Jenny nur knapp größer war als Noélle. Mit goldenem Edding wurde unter das Bild geschrieben Best Friends Forever Ihr wisst das es nicht vorbei ist. Wenn Jenny da war wo das Dynamit explodiert ist wird sie zurückkommen ob sie will oder nicht, es wird vielleicht Tage dauern, Wochen...aber ihr Körper wird sie zurückzwingen. Einige haben die Angst vor dem Tod verloren, andere haben Angst vor dem Leben bekommen. Manchmal wäre der Tod eine Gnade. Für euch bedeutet es nur eins. Freiheit! Weiter gehts im nächsten Kapitel2 points
-
1 point
-
Ich finde das unbefriedigend. Hattest Du mal einen Hund? Meine Frau hatte einen. Das hat dazu geführt, dass sie mich manchmal gedankenverloren wie ihren Hund zu sich gerufen hat, wenn wir in der Stadt unterwegs waren. So sehr war ihr das in Fleisch und Blut übergagen. Sie hätte aber NIE ihren Hund vergessen. Ich möchte behaupten: Normalerweise vergisst niemand seinen Hund ... So wie niemand versehentlich ohne Schuhe auf die Straße geht. Wir können aber auch ab jetzt am Ende jedes Posts ausdrücklich schreiben, bei wem Luni ist. Oder Nyre packt das gleich über ihr Profil in den "Untertitel" oder wie man das nennt. Ich schlage eine allgemeine Regelung vor, z.B.: 1. Wird nicht ausdrücklich etwas anderes von einem Spieler geschrieben, ist Luni bei Matilde. 2. Wenn Luni Matilde ausnahmsweise nicht folgen kann oder es sehr ungewöhnlich wäre, bleibt Luni bei Clive. 3. Wenn auch Clive in solchen Momenten Luni nicht bei sich haben kann, bleibt er bei Cainnech. 4. Luni wird nie sich selbst überlassen.1 point
-
1 point
-
Hartmut hatte bloß Angst, ich wähle die orga. Deswegen hat er mir immer alles verschwiegen. Zumindest denke ich noch so. Aber wahrscheinlich it dann nicht richtig1 point
-
Die ersten Abende lagen auch die meiste Zeit der Rest der Truppe lachend unterm Tisch vor allem da die Chars sich vor allem auch gegenseitig immer mit Mr. Black und Mr. Decker ansprachen. Leider war das Konzept dem anderen Spieler dann doch nicht gestaltwandlerisch genug (ganz ganz"leichter" Furry-Tick) und der Decker hat danach dann alleine weiter gemacht... Der ging dann später als "Carnage" in den Schatten weiter, nachdem er mit leichtem Wahnsinn durch das anfassen eines gefährlichen magischen Artefaktes das Sicherheitssystem in einer Arkologie (Freund/Feind-Erkennung) switchte und einen Bodycount von 1500 toten verursachte und am Ende sogar noch lebendig untertauchen konnte mit dem Team. @Duo´s spielen: Ich hatte mit demselben Spieler für Harlekin 2 nochmal einen Anlauf genommen aufeinander abgestimmte Charaktere zu machen. Diesesmal waren es ein extrem versnobbter Ex-Adliger namens "Aleister Crawley" aus England der in der Seattler High-Society ein und ausging und dort sich als "Problemlöser" anbot. Er war ein komplett Mundanes Face mit extremen Hang zum Luxus und überzeugter Satanist in einem Luxus-Kult (Eyes Wide Shut lässt grüßen), 30 Connections in alle Bereiche (Mr. Johnsons aller Megakons, Decker, Rigger, Assassinen, Anwalt, Staatsanwalt,Magier, Polizei, Mafia, usw...) wovon viele auch im Kult aktiv waren. Also Quasi ein Face was von sich aus jeder Art von möglichen potentiellen Arbeitgebern persönlich kennt und meist auch Leute kennt, die man anrufen kann um gewisse Probleme regeln zu lassen. Der andere Spieler wollte den persönlichen Leibwächter/Buttler dazu machen... Super Idee, aber leider hab ich verpennt mich mit dem Spieler hinzusetzen um seinen Char "Stimmig" als Leibwächter zu entwerfen... Heraus kam ein schwer vercyberter Kühlschrank mit den Reflexen eines Faultieres und absolut null Skills in Buttler/Leibwächter-tätigkeiten welches ich aber erst mitbekam, als die Runde gerade gestartet hatte... Naja, nach kurzer Diskussion Zähne zusammen gebissen und ihn so genommen wie er war... Mein Char hat ihn dann immer wenn es ging als "Schutzschild" benutzt, da seine Reflexe bedeutend besser waren als sein und das Face dann immer ihn zwischen sich und Gegner gebracht hat. Leider hatte der Spieler so null Feeling für Leibwächter, so dass mein persönlicher Schutz jedesmal wenn er dran war mit einem inneren "Leeeeroy Jenkins ruf" auf den Gegner zustürmte... Gutes Personal ist halt schwer zu finden und der hatte von allen meinen Chars bisher es am nötigsten als Arrogantes hedonistisches Arschloch vor dem Herrn. Nicht als Schutz vor Gegnern, sondern als Schutz vor den anderen Runnern....... PS: Mein Avatar-Bild ist noch das Char-Portrait von ihm. So, genug von alten Ideen. Es ist noch Platz für was neues. Ich bin gerade daran 2 Charaktere auszuarbeiten. Einen für SR3... das ich mich dafür nochmal "überreden" lasse... Da so eigentlich alles technische schon belegt ist wage ich mich dann doch nochmal an einen magischen Char. Es wird ein Gnomenmagier (Ob Hermetiker oder Schamane hab ich noch nicht entschieden) namens Winfried Zischknall. Wer die Gnome Wilfred Zischknall oder Millhaus Manasturm von World of Warcraft kennt wird wissen, in welche Richtung das geht. Klein wie ein Hocker, aber ein Ego von der größe eines Riesen und dem Gewicht von einer Tonne mit zum teil extrem überzogenem Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und sonst bastel ich als Ersatz-Char noch an einer KI für SR5... Aber da bin ich noch in der Konzeptionierung... aber so ganz ganz grob Vorweg. Die KI war ein Endboss in einem Dawn of Atlantis Dungeon und ist nach dem sperren des Dungeons wegen zuvieler schwer verletzter User ins Gitter ausgebrochen um zu gucken, wo denn die ganzen Eindringlinge abgeblieben sind, die sonst immer den ganzen Tag durchs magische Portal in sein Reich einbrachen und jetzt nicht mehr kommen und um wieder Futter für seine Optimierungsroutinen zu sammeln. Selbstverständlich hält sie Dawn of Atlantis für die Realität und das Gitter ist eine Metaebene oder ähnliches und die Fleischwelt nur eine weitere Parallelwelt, die man über die Gitter-Metaebene erreichen kann.1 point
-
Oh Gottes willen... nen schwarzer Rigger.... das klingt fast rassistisch! XD Aber ich mag schwarzen Humor! ...*rofl... er hat schwarzer gesagt! * Und dann noch Black & Decker... ich hätte keine 5 sec ohne den Werbespruch ausgehalten. Das ist unschlagbar. Ich wette mindestens die Hälfte der Gegner hat sich totgelacht! XD *like* bester sr Witz! ^-^ (bisher)1 point
-
Holla die Waldfeeh das jemand ausser mir Norbert Sykes kennt.... Erstaunlich. Ich bin positiv überrascht so erstaunt, das Ich diesen Offtopic Post schrieben MUSSTE HougH! Medizinmann1 point
-
Sarah Collins - in der Gefängnishöhle - "Ihr könnt gehen..." Im ersten Moment durchzuckt mich einfach nur Unglaube. Gehen? Einfach so? Vollkommen verunsichert linse ich erst zu der so verheißungsvoll offen stehenden Zellentüre, dann zu Jenny, dann zu meinen Mitgefangenen. Freiheit... Mein altes Leben... Stacey, meine Eltern... Tränen laufen über meine Wangen ohne, dass ich es wirklich realisiere. Ich stehe auf, gehe erst einen Schritt, bleibe stehen, schließe die Augen, atme einmal tief durch, öffne sie wieder. Es ist wirklich kein Traum, die Türe ist offen. Wir dürfen in unser altes Leben zurück kehren. Ob ich da überhaupt noch reinpasse? Die inneren dämonen werden mich wohl begleiten, aber lieber draußen als hier drin, nicht wahr? Dann gehe ich noch einen Schritt und noch einen. Als ich die Schwelle aus der Zelle raus übertreten habe bleibe ich stehen. "Danke" murmel ich in Jennys und Noélles Richtung. Mehr bringe ich nicht hinaus. Wir sind frei... wirklich frei... Doch richtig fassen kann ich es noch nicht.1 point
-
Kommt halt drauf an, wenn ihr nach englischen Regeln spielt, gibts ja kein Problem. Nach deutschen Regeln ist die Sache klar anders. Und die deutschen sind quasi immer in Absprache mit CGL geändert, selten im Alleingang. Mal davon ab gebietet schon die Logik, dass etwas, was man auf St. 6 kaufen kann, nicht das Attribut erhöht. Denn dann würde der Gegenstand mit der eisernen nie mehr als +4 Regel kollidieren. Spricht also alles für die deutsche Regel. Wer unzufrieden ist, muss wohl initiieren. Und anscheinend ist der Formungsfokus genau, was du suchst. Auch der erhöht nicht das Attribut, aber entscheidet, "wie stark der Zauberer seine Zauber sprechen kann". Damit wird wohl das gemeint sein, was du willst. EDIT: Ist er nicht.1 point
-
@h0neyp0t: Guter Einwand, allerdings zeigt mir meine Erfahrung (die nicht allgemein gültig und umfassend ist), dass o.g. "rollenspielerisch reizvolle" Nachteile gerade von den Spielern mit PG-Tendenz genommen werden. Ein paar mögliche Gründe: - Sie müssen sich nicht selbst mit dem Nachteil auseinander setzen, weil die Gruppe sie schon irgend wie "mitzieht": Der klaustrophobische Runner kann nicht durch die Gänge kriechen - muss halt ein anderer Weg her. Und schon ist der Nachteil wieder nur Punktelieferant. - Der Nachteil bringt alle in Gefahr: Leeroy Jenkins wurde schon genannt, Unfähigkeiten (z.B. Schleichen) und Auffälliger Stil können ebenso dazu beitragen, dass die Mit-Runner unverschuldet in Gefahr geraten. Bedeutet also wieder Punkte für den einen bei geteilter Gefahr. - Allergien können prinzipiell medikamentös unterdrückt werden. Falls das bis dahin nicht klar wurde: Das Problem mit den Nachteilen liegt IMHO primär beim entsprechenden Spieler, aber manche Nachteile erlauben eben eher Unfug als andere. In meinen Gruppen achten die meisten Spieler auch brav darauf, ihre Nachteile immer mal wieder anzuspielen, damit ich beim gelegentlichen Überfliegen ihrer Daten nicht etwas "entdecke", das jemand "vergessen" hat1 point
