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Showing content with the highest reputation on 05/17/2016 in Posts
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Aktuelle Situation mit den Wegen von 5/7 Die rote 5 ist der geplante Weg zum Haus (falls die Spieler nicht widersprechen) Der Winkel von 7 ist das Schussfeld in der Ausgangsposition. http://i67.tinypic.com/vwpog1.jpg3 points
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Jimmy nimmt den beiden Toten die Waffen ab und schlieft sie dann in den Orangenhain während Michael und Alejandro ihm Deckung geben. Wie vorher Michael weiß er das er sich voll und ganz auf seine Aufgabe konzentrieren kann, denn es gibt zwei Leute die auf ihn aufpassen. Vertrauen fühlt sich komisch an wenn das eigene Leben davon abhängt, aber hierbei geht es nur darum. Absolutes Vertrauen. Beim durchsuchen der beiden Toten ist Jimmy froh das Nachtsichtgerät zu haben, so bekommt er nur gefiltert mit was von dem Gesicht des Toten übrig geblieben ist den er erschossen hat, eine Fratze aus Hautfetzen und Knochensplittern in der zwei tiefe Krater die Austrittswunden markieren. Feucht schimmert das was von den Zähnen und dem Kiefer übrig geblieben ist im grünen Licht, Jimmy beißt die Zähne zusammen und macht mit seiner Arbeit weiter. Die Durchsuchung ergibt ein einfaches Walkie-Talkie wie es in jedem Elektronikladen zu haben ist, einen Schlüsselbund und jeweils elektronische Zugangskarten bei beiden Wächtern. Der Schlüsselbund ist mit einer ganzen Reihe von Schlüsseln bestückt, einige sicherlich für das Haus, andere für Werkzeugschuppen, oder dem Filterhäuschen des Pools, der Qualität nach zu urteilen. Jimmy bedeckt die Leichen mit alten Laub, das hier zu Hauf unter den trockenen Bäumen liegt und vor ihm verschwinden die leblosen Körper unter einer Schicht aus Blättern. Nicht einmal eine Minute später ist er wieder am Zaun, seine Beute in den Taschen seiner Ausrüstung. Am Hang, oberhalb des Hauses kann Vivian sich nur schwer von dem Anblick lösen, zu faszinierend ist der Blick durch die Zieloptik auf das was da unten passiert. Aber auch bei ihr gilt, vertrauen. Sie weiß das Jimmy seinen Job erledigt und sie jetzt ihren erledigen muss. Sarah, Matt und sie geben die Stellung an der Nordseite auf und wandern den Hang entlang nach West Süd West bis sie einen Punkt erreicht haben von dem sie aus den Pool einsehen können der auf Innenseite des Hauses liegt. Hell hebt sich das Wasser und die Beleuchtung von dem Rest der Umgebung ab, wie kleine weiße Lichtpunkte glühen die eigentlich schwachen Lampen in dem ewigen Grün der Nachtsichtgeräte. Der Wächter der dort steht geht gelangweilt auf und ab, die Glasfassade hinter ihm ist hell erleuchtet und dann sieht Vivian sie. Die Finley´s in ihrem Wohnzimmer, der Fernseher läuft, er im Sessel davor, sie auf einer Couch als wäre es ein ganz normaler Feierabend, als wären sie ganz normale Menschen, als gebe es all das was da draußen ist nicht. Sie liest eine Zeitschrift, er zappt durch die Sportkanäle. So banal, so spießig, so...menschlich. Vivians Fadenkreuz wandert über die die Titelseite der Zeitschrift, aber sie kann es nicht erkennen, es ist zu weit, die Auflösung dafür zu schlecht, aber die Person ist deutlich zu sehen. 100 Meter, vielleicht ein wenig mehr trennt sie von den beiden. 7 in Position meldet Matt, die Pakete sind zu Hause, Tango Nummer drei hat seinen Posten nicht verlassen. Wir haben vielleicht vier, fünf Minuten, dann hätten die beiden Wächter bei ihm vorbeikommen müssen, wenn er sie sehen kann. 3 an 5 Steve´s Stimme kommt über den Funk. Vorrücken zur Nordwand des Gebäudes, das heißt dem Zaun folgen, zum Gebäude wechseln und an der Wand die Auffahrt runter bis ihr an der Nordwestlichen Ecke seid. 5 go http://i67.tinypic.com/vwpog1.jpg3 points
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Zoey Strong - in der Hütte am See, im Keller - Mit einem lauten klirren landet der heiß-kalte silberne Stachel auf dem Kellerboden. Mit weit aufgerissenen Augen starre ich ihn an. Ich habe weder Augen für die halb verweste Leiche, noch für das seltsame blaue Licht oder das Buch. Ich realisiere nur am Rande, dass Jane hier enttäuschender Weise nicht zu finden ist. "ER ist bald frei. Bald... Anfang... Ende... Oh mein Gott! Die Fäden, überall... alles verbunden..." Beginne ich zu stammeln. Dann schließe ich mit geballten Fäusten die Augen so fest, dass es beinahe schmerzt um die Bilder aus meinem Kopf zu bekommen. Um IHN aus meinen Gedanken zu bekommen. Zu schrecklich ist allein die Andeutung seiner Fratze. Doch es hilft nichts, das Bild hat sich eingebrannt. Unwiderruflich. Dann sehe ich die Bücher wieder vor mir. Staubig, abgegriffen und voller Antworten. "Niemand sollte sie lesen. Niemand. Sie... sie müssen vernichtet werden???" Erst im nachhinein merke ich, dass ich meinen Gedanken laut ausgesprochen habe. Zeitgleich öffne ich meine Augen und beuge mich nach vorne um dem Toten das Buch zu entreissen. Sollte es eines DER Bücher sein muss es zerstört werden!3 points
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Ehrlich gesagt wäre für mich die erfolgreiche Hören/Riechen Probe schon Bedingung, damit überhaupt mit Erfolgsaussicht geschossen werden darf. Und die -6 reflektieren dann die Schwierigkeit, auf ein Ziel zu schießen, das man hören oder riechen, aber eben nicht sehen kann. Anderenfalls wäre es ja möglich auf ein unsichtbares, sich nicht bewegendes und frisch geduschtes ( :-) ) Ziel zu schießen - sprich irgendwo in einen Raum zu ballern - und noch realistische Trefferchancen zu haben. Wir sprechen nach dem Abzug der 6 Würfel ja immer noch von Pools von in der Regel 3 - 9 Würfeln bei Startcharakteren - zumindest wenn Kampf bei diesen Charakteren nicht völlig zweitrangig ist. EDIT: Anderenfalls zieht man ja sozusagen eine komplette zweite Verteidigungslinie / Widerstandswurf ein. Der Wahrnehmungspool bleibt ja unverändert, da er die gesamte Bandbreite von Wahrnehmungen repräsentiert. Wegfallen würden lediglich Boni auf diesen Pool wie Spezialisierung visuell und Sichtverbesserung.3 points
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Erinnert mich an meine Anfänge im Rollenspiel, als wir (wirklich!) mit einem Planwagen durch Aventurien fuhren, um die gelooteten (damals hieß das noch einfach Beute) Waffen nach Havena zu transportieren, um dort (wirklich!) einen Waffenhandel aufzumachen. Wir mieteten einen Laden und stellten einen Händler ein und belieferten ihn regelmäßig mit Schwertern, Rüstungen usw... :D3 points
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Michael Sueson - Finley Anwesen, am Zaun - Ich drehe die Waffe auf den Rücken, atme einmal tief durch. Getroffen, puh. Dann husche ich geduckt zum Zaun, knie mich hin und bereite sorgfälltig mein Werkzeug vor. Ich höre von Zeit zu Zeit auf meine Umgebung, aber meine Konzentration ist ganz bei meiner Aufgabe. Ich erledige meinen Job im Team so gut wie möglich, die anderen verlassen sich darauf, sie erledigen ihren Job dafür ebenfalls so gut wie möglich, darauf kann ich mich verlassen. Dennoch ein kurzer gedanklicher Ausreißer: Hat James den Kopf frei? Zielt Vivian auf uns? Ruhig bleiben. Er ist ein Profi. Sie hätte tausend bessere Gelegenheiten gehabt, wenn sie uns einfach abknallen wollte. Ich schüttele kurz meinen Kopf; mein Nachtsichtgerät klimpert dabei ganz leise. Sie ist keine von denen. Wir haben nur uns. Verlass dich drauf. Dann sind die ablenkenden Gedanken überwunden. Grüne Nacht, sichernde Kameraden und ein Zaun, dem mit passendem Werkzeug zu einem schönen Loch verholfen werden soll. "5-2 am Zaun, mache mich ans Werk. Bitte bestätigen." Nach der kurzen Bestätigung beginne ich mein Werk. Lasse nicht mal ein Johnny-Summen in meinem Kopf zu. Ich mache einfach nur meinen Job... so gut wie möglich. Innerhalb von kurzer Zeit ist ein Einstieg geschaffen. Wir haben Zugang zum Finley Gelände. "5-2 Zugang fertig, ich sichere. 5 kann vorrücken." Ich hole mein Gewehr wieder nach vorne, nachdem das Werkzeug verstaut ist und sichere geduckt unseren Zugang. Warte auf weitere Weisungen und auf Jimmy und Alejandro, damit wir weiter vorrücken können.3 points
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5 - 2 - Finley Anwesen, auf dem Weg zum Haus - Ich rufe mir die Lage vor Augen. Dann spreche ich leise in den Funk: "Soll 5 das dritte Tango ausschalten oder einen Zugang suchen und 7 das Tango überlassen. Nur um die Pakete nicht aufzuschrecken?" Klar, es könnten auch weitere Wachen oder Alarmmelder im Haus sein. Ist ziemlich wahrscheinlich... aber die Finleys dürfen keine Möglichkeit haben zu entkommen oder irgendwen zu warnen oder Beweise zu vernichten. Wir müssen die Wache entweder so ausschalten, dass sie es nicht bemerken, wenn es sie denn interessiert oder wir müssen sie erst dann ausschalten, wenn wir die Finleys haben oder direkt vor ihrer Tür stehen. Schwierig... Ich warte auf die Einschätzung der anderen. Sie haben den Überblick, mein Bild beruht auf ihren Ansagen. Sie entscheiden, wir haben aber die beste Sicht auf das Haus und mögliche Zugänge, darüber müssen wir informieren und hier müssen wir entscheiden. Ich konzentriere mich beim Annähern also auf das Haus, Zugänge, Fluchtwege und vor allem Sicherheitssysteme. Eine Überwachungskamera wie bei Jenny soll mich nicht nochmal auf dem falschen Fuß erwischen. "Was wissen wir über die Sicherheit des Hauses? Kameras?" Bestenfalls mit Wärmesicht... dann müssten die uns vermutlich schon langsam reinkriegen... fuck. Meine Nackenhaare stellen sich auf. Geiles Gefühl. Geile Scheiße. Ich liebe so Aktionen. Ich bleibe in Formation und nähere mich über die angegebenen Route dem Anwesen.2 points
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Ach und noch was allgemeines für 123. Du brauchst die Waffe nicht immer auf den Rücken hängen, ihr habt praktische 2 Point Waffengurte. So hast du die Waffe vor dir hängen und die Hände frei damit du arbeiten kannst. So wie hier: damit ist ein schneller Positionswechsel gesichert und das lästige Umhängen entfällt. Hände frei für...was auch immer ihr macht...2 points
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Jepp auch der Wächter ist Asiat. Ca. 1,50m Groß gleiche Gesichtszüge wie die anderen. Falls Jimmy das noch erkunden will, bei dem Wächter der noch ein Gesicht hat und nicht einen blutigen Brei, die Typen haben angefeilte Zähne.2 points
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Und noch etwas zur Beschreibung des Gebäudes. Ihr seht ja die Höhenlinien auf der Karte. Von Vorne, da wo Gruppe 5 kommt sieht man nur ein Stockwerkt + Dach, die Auffahrt an der Seite ist abschüssig. Von hinten sieht man das das Gebäude in den Hügel gebaut ist, das unterste Stockwerk aber im Hügel liegt. Von Hinten sind also zwei Stockwerke + Dach zu sehen. Faktisch was vorne der "Keller" wäre ist hinten das Erdgeschoss weil es die Rückseite vom Hügel ist. Ich hoffe das war Verständlich!2 points
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Eine Ergänzung noch, die Finleys sitzen im Wohnzimmer das im zweiten Stock im inneren U ist. Praktisch über dem Pool, nicht an den Stirnseiten des U´s. Der letzte Wache steht am Ende des Pools am Ausgang des U´s. Ob die Finley´s ihn von innen sehen können wisst ihr nicht, wird bei der Beleuchtung aber wahrscheinlich sein. Mr. Finley sitzt mit dem Rücken zum Pool, Ms. Finley seitlich mit Blick zu ihrem Mann und liest.2 points
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Übersichtskarte ergänzt, alles nicht ganz Maßstabsgetreu und eher ein Anhaltspunkt wo jetzt welches Team ist. Der Schlenker von 5 ist das Versteck der beiden Leichen. Damit seit ihr up to date Ich habe ein bisschen Vorgeschrieben. Was auch immer ihr auf dem Weg bis zur Endposition machen wollt, tut es, am Ende ergibt sich für euch das beschriebene Bild. Aber so wird das nicht zu kleinteilig. Für den letzten Wachen wird es noch mal Anweisungen geben, dann übernehmen die Spieler zu 100%2 points
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Jimmy Pierce - Finley Anwesen Sonntag 30. August 2015 - "5-1 sichert Tangos" Schnell schlüpfe ich durch die Öffnung, prüfe schnell den Puls der beiden Wachen. Tot. Dann ziehe ich sie einzeln in den Olivenhein, platziere sie so versteckt wie möglich. Dabei achte ich darauf, dass ich keine zu großen Blutspuren hinter mir her ziehe und vorher alle Gegenstände die Lärm machen könnten bei Michael und Alejandro lasse. Sobald die beiden sicher verräumt sind prüfe nehme ich mir 2 Minuten um die Taschen nach Schlüsseln, Zugangskarten, Funkgeräten und alle anderen interessanten Gegenständen zu durchsuchen. Dann kehre ich schnell und leise zu den beiden zurück und gebe meine Erkenntnisse per Funk weiter.2 points
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Mein Fazit deckt sich so ziemlich mit dem meiner Spieler. Bevor ich ein paar Worte dazu sage, erstmal ein paar Anmerkungen meiner Spieler: "Also ich fand die Kampagne schon sehr spannend, gerade wenn man bedenkt, dass es jetzt erst losgeht. Bei mir, bzw. sicherlich auch den anderen bestehen aber noch Fragezeichen, z.B. zu Geschehnissen in New York (Wer hat den Kapitän getötet?). Hoffe, die Antworten kommen noch." "Ich finde unsere Runden bislang immer sehr gelungen. Ich glaube aber, noch viel mehr als an der Kampagne liegt das an dem umwerfenden Rollenspiel von euch [den anderen Spielern] und den netten Intermezzi, die Seraph ab und an einbaut. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Kampagne durchaus - gerade auf der Schiffsreise - nicht viel zu bieten gehabt hätte, wenn wir nicht so coole Chars hätten." "Bei Cthulhu fesseln mich besonders richtig schöne Horror-Szenen, Detektivgeschichten oder sehr atmosphärische Actionszenen. All dies lies die Kampagne bisher leider vermissen. Hinweisspuren verliefen sich im Sand, statt dass man sie ausbauen konnte. Richtiger Horror fehlte gänzlich und Action kam nur gelegentlich und knapp vor. Letztere Punkte änderten sich, zu meiner Freude, dann auf dem Schiff. Ich fand die Motorenszene und das Schiffswrack schon mal schön. Auf dem Eis gefiel es mir bisher dann richtig gut. Vorräte und Entscheidungen geben den Anschein, relevant zu werden, die Kampagne gewinnt einen bedrohlichen Überlebenscharakter, der hoffentlich harte Entscheidungen erfordern wird. Zu guter Letzt ließ mich der Cliffhanger-Alarm innerlich Freudensprünge vollbringen, denn was ich mir von dem nun kommenden Rettungseinsatz erhoffe, ist genau das, worauf ich in der Kampagne gewartet habe: Mysterien, Überlebenskampf, Horror, atmosphärische Action und vielleicht sogar eine Spur, die wirklich zu Erkenntnissen führt. [...] Dass wir mit einer festen Mannschaft unterwegs sind, die wir Stück für Stück besser kennen lernen, gefällt mir ziemlich gut. Auch gerade die beiden Expeditionsleiter, die man langsam besser kennen lernt. Einzig irgendetwas in Form eines Antagonisten vermisse ich noch wirklich. [...] Hier würde ja schon einer in der Crew reichen, der ständig Ärger macht oder wen von uns auf dem Kerbholz hat; der Saboteur war einfach zu schnell wieder raus, da wusste man eigentlich noch nichts über ihn." Und nun zu meinem Fazit zum ersten Buch:2 points
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Bei der schon angesprochenen Paranoia "Ben will ihn im Keller einsperren, oder nicht mehr raus lassen..." da ist so ein Blick von oben in den Keller doch ganz angenehm2 points
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Check. Warte auf DP bzw. ob er was schreiben will. Dann schreibe ich mit... oder übernehme das Sichern.2 points
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Ich warte jetzt noch auf den Post von DP, bzw. warte ob ihr noch was mit den Leichen machen wollt dann gehts weiter.2 points
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Nur um hier nochmal als Fredstarter euch auf dem laufenden zu halten. Durch die jüngsten Ereigenisse in der Gruppe (abgänge und zuwachs) werden wir anfang nächsten Monats endlich mit dem Karmasystem beginnen um unsere vorhandenen Chars nah am original weiter zu nutzen. Da nun ja auch endlich der Bodyshop da ist, (und unser regelguru seine Thesis bald durch hat) beginnt dann für uns das #Neuland. Danke das ihr uns mit so zahlreichen Pro und Contra uns den wink in die aktuelle Version ermöglicht habt.2 points
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Sie hat die Gefangennahme bei Jenny überlebt, als er sie sicher für tot hielt (ist sie mit denen verbündet?). Sie war sehr direkt bei der Noelle Szene (stellt sich gegen die Gruppe?). Sie küsst Jimmy (um ihn zu verwirren?). Zwischendrin waren immer mal Kleinigkeiten, die man mit ausreichend Paranoia so und so überinterpretieren konnte. Michael hat insgesamt (viel) Stabi verloren und neigt zu Zwangsverhalten und Paranoia (auch schon bei 2-3 anderen Sachen im Verlauf des ABs. Der Cowboy hat halt ein Auge auf sie und ein reges Kopfkino. Empfinde ich als aus der Story heraus entwickelt und nicht als völlig daneben. Ist aber ein Stück weit wieder das Problem, dass man hier halt sehr plakativ immer die Innensicht mitbekommt. Am Tisch würde das vermutlich garnicht so auffallen, weil die Nuancen/Spielanteil zu gering wäre. Im Forenspiel eher das Gegenteil, hier wirkt es zu prominent. Michael ist einfach angespannt und geistig angeschlagen, er weiß nicht wem überhaupt zu trauen ist und Vivian gab hier und da mal minimalen Grund zum Zweifeln. Außerdem hat er Angst vor Frauen und wurde von seiner Mutter verlassen. Da kann man es ihm doch - auf einer Hobby-Freudianer-Schiene - nicht übel nehmen, wenn er alles auf die Frauen projeziert und Verrat fürchtet, oder? p. s. EDIT: Vllt ist er auch unterbewusst (?) angschlagen, weil sie sich für Jimmy entschieden hat?2 points
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Unser damaliger Meister ist dann auch recht cool mit unseren Auswüchsen umgegangen. Nach einigen Monaten sprudelnder Dukaten bekamen wir Besuch vom örtlichen "Syndikat" und sollten natürlich Schutzgeld zahlen. Als gestandene Helden konnten wir uns sowas natürlich nicht bieten lassen und es entspann sich ein regelrechter Unterweltskrieg... den wir letztendlich verloren und den Laden wieder aufgeben mußten. Diese Geschichte und der uncoole Planwagen haben dann auch das "looten" dann mehr oder weniger auslaufen lassen und beendet. Hat sich dann auf wirklich außergewöhnliche Stücke und Bargeld/Schmuck eingependelt.2 points
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der arme Läuterer scheint völlig überlastet zu sein Hoffentlich geht es ihm bald besser2 points
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Ich fühle mich leider berufen hier nochmals einzuhaken, es ging mir nie um großangelegte, dauerhafte Nebenverdienste. Auch das verhöckern von Kleinscheiß war nicht gemeint. Mir ging es darum das sich meine Gruppe häufig durch Diebstahl/Erpressung/Trickbetrug benötigte Ausrüstung organisiert. Manchmal sind es "einmalgebrauch & weg " Sachen für einen spezifischen Run. Beispiele sind: Ein industrieller Elektromagnet, Rettungsspreizer, Flüssiger Stickstoff, ein Kanalbuggy, ein Notartzwagen,etc Manchmal auch Sachen die wir länger brauchen ( die werden auch Gehackt und das Besitzrecht umgeschrieben) Beispiele: EIN (1) Deck, den Eurocar Westwind eines gescheiterten(sprich toten) Attentäters, manchmal Waffen (unser Arzt hortet die Dinger wie Eichhörnchen Nüsse für den Winter), Wracks (unser Bastelrigger ... siehe Arzt), Kunst (lässt unser Spion gerne mitgehen). Es geht selten darum wirklich Profit zu machen, eher darum ein Ziel zu erreichen. Wir bleiben auch nicht mitten im Run stehen und verbringen 5-10 Min mit Leichenfleddern, es sei den wir brauchen etwas.(Keycard, Kommlink) Aber generell finde ich es halt manchmal recht lächerlich von Kriminellen zu erwarten das sie nicht auf ihren Vorteil bedacht sind. Mein Magieradept nimmt sich fast immer den Reagenzienbeutel von besiegten Erwachten mit. Das ist auch eher eine Siegestrophäe, da Reagenzien ja nun nicht soo teuer sind. Und mal ehrlich wenn ich an einem betäubten Decker vorbeikomme... Gelegenheit macht Diebe. Das Ding ist klein, ich habe eine Tragetasche aus Wi-Fi blockierendem Material dabei und es ist echt wertvoll. Why not? Eine Rolex oder eine Rubinkette würde ich auch nicht unbedingt liegen lassen.2 points
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Ich werde Silvester Summ, Bienchen, Summ! mit drei Spieler/innen leiten und nutze die Chance, um mal einen typischen Vorbereitungsprozess zu dokumentieren. Anfangs wollte ich eigentlich Nickelnkulk aus CW #07 nehmen, da Silvester naturgemäß nach etwas pulpig/lustigem/abgefahrenem verlangt. Leider ist das Abenteuer so geschrieben, dass der Leser /SL immer wieder in der Meta-Ebene angesprochen wird. Das macht ein leichte Einarbeitung (mir jedenfalls) nicht möglich.Dann kam CR #08 und ich fand Summ, Bienchen, Summ! beim ersten Überfliegen so richtig gut für Silvester geeignet. Zumal die Gruppengröße mit drei denke ich gut zu handhaben sein wird.Zweimal innerhalb von ein paar Tagen kurz überflogen. Entscheidung hat sich gefestigt.Dann einmal richtig etwa 80% gelesen. Wir spielen das.Das Spielelement mit Anpassung/Mut liest sich ganz hervorragend. Chapeau, Herr Bader!Erste Überlegungen angestellt, wie die Charaktere meiner Spieler aussehen könnten. Ich werde diese vorbereiten, um gleich loslegen zu können. Die Idee mit den Hobbies ist ebenfalls sehr gut. Dadurch können die Spieler etwas Einfluss nehmen.Geräusche ...Bürogeräusche: 8h Loop ... hrhrhrhrhttps://www.youtube.com/watch?v=3_AdbM4-rcA Summen: 4h Loop ... erst leise, dann lauter hinzufadenhttps://www.youtube.com/watch?v=vKEUJaQcPrg1 point
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Hier kann ich erst morgen wieder Schreiben. Ich warte ab was ich von unten höre...dann reagiere ich.1 point
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Damit hat sich auch meine Rückfrage erübrigt . Aber noch eine: Ist zu erkennen, ob es ein weiterer Asiate ist?1 point
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@TIE wenn das so passt kannst du die Erkenntnisse gleich in deinen Post einbauen oder du schickst mir eine PN oder so, dann editiere ich noch. Falls einer doch noch zuckt oder was anderes passiert editiere ich natürlich auch noch entsprechend.1 point
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Um mal einen kleinen Abstecher ins Mittelalter zu machen, wurden die mysteriösen Todesumstände des Herrn von Nombrecht untersucht. Ich habe dazu die vorgefertigten Charaktere verwendet, die im anderen Nombrecht-Strang verlinkt sind. Leider gibt es keine Portraits oder Bildvorschläge seitens des Abenteuers. Gespielt wurde ca. 6,5 Stunden und es wurde spät. Das Abenteuer sollte man wirklich besser an zwei Abenden spielen. So haben sich die Spieler vermutlich aufgrund von Müdigkeit einiges an Recherchemöglichkeiten zum Ende hin genommen. Ebenfalls im anderen Strang wird dazu geraten, das Abenteuer mehrmals zu lesen. Das ist auch notwendig. Insbesondere fehlt eine Gesamtübersicht, welcher NSC wo nächtigt, mit wem welche Beziehungen pflegt und wie zu spielen ist. Diese Infos sind zwar da, aber auf mehrere Stellen verteilt. Ein Plan der Ereignisse abseits von Prosatext wäre ebenfalls schön gewesen. Zwar ist der Teil schon ganz gut strukturiert, aber am Spieltisch zählt die schnell zugreifbare Information und nicht die Suche in Textparagraphen. Das Abenteuer bietet sehr viele NSC und eine mehr oder weniger freie Handlung der Investigatoren. Auch ist das Abenteuer in sich wirklich rund, wobei das Ende mit der Beschwörung in meinen Augen etwas zu abgedroschen ist (Tentakel und so). Hier bietet z. B. Narrenball einen deutlich subtileren Showdown. Meine Gruppe hat bis zur Erkenntis des wahren okkulten Bösewichts gut "performt", dann aber nicht mehr die Beschwörung verhindern können. Insgesamt geht es vom Ablauf auch ziemlich fix und aufgrund der Stände und Konventionen ist ein intelligentes Vorgehen nicht ganz einfach. Fazit: Ein schönes rundes Abenteuer mit einem etwas abfallenden Ende. Den Spielern muss die Rolle der Kirche stets vor Augen geführt werden.1 point
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ähm, ich folge dich nicht ganz. Dass sie eventuell verwirrt ist, das ist dran, aber von hier zu berhaupten, sie sollte auf euch schiessen.. O_O1 point
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Top. Meinen letzten Post noch etwas ergänzt, wir können vorrücken. @Nyre: Vivian ist Michael im Moment nicht ganz geheuer, hatten wir doch vor der Pause schonmal [und/oder bei dem Kuss?!] das Thema . Der Zweifel nagt von Zeit zu Zeit an ihm. SIE sind überall .1 point
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Wie ist den bisher dein Fazit zum Abenteuer aus SL Sicht (wie gut kannst du damit arbeiten) und wie kommt die Kampagne bisher bei den Spielern an?1 point
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"Was ist los..." ruft er hinunter, leiser dann mit brüchiger Stimme "...braucht ihr mich noch...ich habe Werkzeug...gefunden..." Geile Aktion von George ! Ich kann ihn mir richtig vorstellen, wie er da steht... Gefällt mir.1 point
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Vivian Chandler - Finley Anwesen Sonntag 30. August 2015 - Als Michael und Jimmy schiessen, und ich sehe wie lautlos die zwei Männer zusammensacken, bekomme ich kurz Gänsehaut. Aber es ist irgendwie aufregend. Scheiße, ja. Es fängt gut an. Zwei Arschlöcher weniger. Die Finley werden bezahlen, und diese Männer auch, es sind alls irgendwie schuldig. Schulding an unsere Gefangenschaft. "7-1 unterwegs" Ich konzentriere mich, nicke zu Sarah und Dan, und bewege mich präzis und schnell zusammen mit der Rest der Gruppe in die Richtung, die mir gegeben worden ist.1 point
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Runde 6 (15.05.2016) An Runde 6 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page / Hazel Carter (im Wechsel) Spieler 4: Magnus Bergström Nachwirkungen aus Melbourne: Mittlerweile hatte es sich bei uns etabliert, dass wir die erste halbe Stunde unserer Sitzungen damit verbrachten, lockeres Rollenspiel und Characterplay zu betreiben, um warm zu werden, bevor der Plot auch nur angetastet wurde. Diesmal sollten es sogar fast anderthalb Stunden werden! Magnus Bergström und Frederic Page erwachten in ihren Kabinen und besprachen den gestrigen Abend dann bei einem gemeinsamen (späten) Frühstück in der Messe. Dr. Rosenbaum erwachte in der Kabine von Laney Lawson und Hazel Carter und stellte voller Schrecken fest, dass er in Laneys Bett lag. Obwohl ihn sein Gedächtnis bzgl. der gestrigen Ereignisse im Stich ließ, schaffte er es nahezu katzengleich, erst aus dem Bett und dann aus der Kabine der beiden Damen zu schlüpfen, ohne jemanden zu wecken. Beim Frühstück stieß er dann zu den beiden anderen Männern, die ihn in feinster "Best Buddy"-Manier aufzogen. Als dann aber nach einiger Zeit Laney Lawson die Messe betrat, flüchtete Dr. Rosenbaum instinktiv unter den Tisch und unterdrückte einen Fluch als Bergström Sätze wie "Hey Lanie, komm doch zu uns und setz dich an den Tisch!" herüber rief. Eine herrlich skurrile Situation ergab sich, aus welcher sich Laban mit nahezu unverschämten Glück wieder herauswand, ohne dass Laney auffiel, dass er unter dem Tisch hockte. Da Hazel Carter beim Aufwachen des Doktors bereits aus der Kabine der Damen verschwunden war und Laban sich auch immer noch nicht an alles erinnern konnte, suchte er die eifrig vor sich hin schreibende Journalistin an Deck der Gabrielle auf. Ein herrlich peinliches Gespräch ergab sich, dass mit Sätzen wie "Ich möchte Sie bitten, ihre amorösen Treffen künftig nicht mehr in meiner Kabine durchzuführen" oder "Diese Laney Lawson ist ein Biest, wissen Sie, die wirft sich Männern an den Hals! Schauen Sie doch mal, wie Sie so rumläuft!" aufwartete. Pikanterweise hatte Laney das Gespräch der beiden beobachtet und stellte Hazel danach zur Rede, was sie denn mit dem Doktor besprochen hätte und ob sie denn mehr wüsste - denn auch unsere junge Dame hatte starke Gedächtnislücken. Das Ganze führte schlussendlich dazu, dass Laney in bester Frauenmanier sauer auf Laban war ("Was hast du?" - "Ach, du weißt es nicht...?") und die beiden in den nächsten Tagen und Wochen nur noch sehr unterkühlt miteinander redeten. Am Nachmittag hielt Professor Moore eine Ansprache über die Wetterumschwünge, die Umstellung der Zeit und den weiteren Verlauf der Seeroute. In ca. einem Monat werde man die Antarktis erreichen. In den nächsten Tagen traf das Schiff dann auf die ersten Eisberge und das Wetter kühlte merklich ab. Schwere See (26. Oktober) Ambient: Schwerer Seegang, Gewitter, Hagelschauer Bei einem Gespräch an Deck bemerkte Laney Lawson zuerst eine aufziehende Sturmfront am Himmel. Während die Gruppe so smalltalkte und Dr. Richard Greene, Labans Kollege, sich ebenfalls dazugesellte, begann der Wind immer heftiger zu werden und die Donnerwolken kamen bedrohlich näher. Schlussendlich entschied man sich unter Deck zu gehen, nicht aber ohne dass Frederic Page ein tennisballgroßes Hagelkorn abbekam, was zu einer Platzwunde und sichtlich getrübter Stimmung führte. Die Gruppe hielt sich unter Deck auf und ging ihrem Tagesgeschäft nach, als Magnus Bergström als erstes ein lautes Krachen und Scheppern aus Richtung der Frachträume hörte. Er wuchtete die Decktür zur Bugseite hin auf und wurde vom Sturm aber zurückgeschleudert und fast zwischen Tür und Stahlwand eingeklemmt. Frederic Page und der Doktor eilten herbei und helfen dem Naturburschen aus seiner misslichen Lage, während der Sturm immer heftiger tobte und die Gischt nun auch in das Schiff hineinströmte. Außer Bergström wollte keiner so wirklich an Deck gehen (Dr. Rosenbaum hielt das für ziemlichen Wahnsinn), aber letztendlich setzte der Polarführer sich durch und rannte über Deck in Richtung der Frachträume. Auch wenn er fast von Bord gespült wurde, schaffte er es bis zur Frachtluke, wuchtete sie auf und betrat den Frachtraum 2, wo sich ihm ein Bild der Zerstörung bot - zwei der Flugzeugmotoren hatten einen Großteil des Flugzeuges zerstört, Kisten zerschmettert und den halben Petroleumvorrat zerstört. Bergström nahm sich daraufhin ein großes Eisenroher und klopfte damit SOS und gab zudem über die Luke Lichtzeichen nach außen ab. Nach einigem Hin und Her rannten dann ein halbes Dutzend Matrosen nach draußen, denen sich Frederic Page ohne groß nachzudenken anschloss. Dr. Rosenbaum rannte fluchend hinter her und wurde auch prompt von einer Böe erfasst, die ihn an die Reling schmetterte und fast ins eiskalte Meer warf. Die Gruppe betrat den Frachtraum und fieberhaft überlegte man, was zu tun war. Dr. Rosenbaum entdeckte Ketten in einer Ecke des Frachtraums und der Rest des Rettungstrupp rannte todesmutig in die Bahn der umherwütenden Motoren, um die beiden Brocken festzuhalten. Frederic Page und Magnus Bergström verpatzen sowohl ihre Glücks-, als auch ihre GE-Würfe und erlitten schwere Verletzungen - während der Pilot sofort sämtliche Trefferpunkte und das Bewusstsein verlor, wurde Bergström auf 3 TP reduziert und kam nur mit Mühe wieder auf die Beine. Auch einen der Matrosen hatte es schwer erwischt. In den weiteren bangen Runden schaffte es der Trupp dann aber, erst den einen und dann den anderen Motor festzulaschen, ohne dass weitere Personen zu Schaden kommen. Dr. Rosenbaum stabilisierte Page an Ort und Stelle und stellte fest, dass dieser einen Arterienanriss erlitten hatte und dringend operiert werden musste. Die Matrosen schleppten die drei verletzten dann zur Krankenstation. Während der tollkühne Bergström sich selbst Schmerzmittel spritzte und dann benebelt auf einer Liege dahinvegetierte, waren zum ersten Mal die Künste der Doktoren Rosenbaum und Greene gefragt, die bei Page eine Operation durchführten, die Arterie flickten und einen Schulterbruch richteten und auch den Matrosen versorgten. Als Bergström später wieder erwachte, war auch sein Arm geschient (er war, wie auch 3 Rippen, gebrochen). Laney Lawson und Starkweather besuchten die Gruppe auf der Krankenstation und die beiden Ärzte holten dringend benötigten Schlaf nach, als bereits der Morgen graute. Dass ein Flugzeug völlig unbrauchbar war und man bereits die Hälfte des Petroleums verloren hatte, war ein Schock für die Expedition. Bergström schlug noch vor, das fehlende Petroleum mit Wal- oder Robbentran zu ersetzen, was dankbar angenommen wurde. Ein Fund (06. November) Musik: Penumbra OST - Water Tunnels In den nächsten Wochen fuhr die Gabrielle ins Packeis und aufkommender Nebel verlangsamte die Fahrt immer weiter. Die Nachricht, dass Lexingtons Schiff feststeckte, wurde mit mehr Überraschung als Häme aufgenommen und es wurde sogar kurz darüber diskutiert, ob man nicht Hilfestellung leisten könne. Am 06. November entdeckte der Ausguck der Gabrielle einen schwarzen Fleck am Horizont. Dr. Rosenbaum, der gerade Bewegungsübungen mit Frederic Page machte und Bergström, der mit Mitch O'Toole in der Fahrrinne angelte, eilten zur Reling und entdecken auch bald den gestrandeten Walfänger. Offizier Turlow, Moore und einige Matrosen kamen bald an Deck und ein Beiboot wurde klar gemacht, um sich den Fund anzusehen. Dr. Rosenbaum, Laney Lawson und Bergström schlossen sich dem Trupp an. Der noch (nicht nur körperlich) angeschlagene Pilot Page blieb dagegen auf seinem eigenen Schiff zurück. Beim Erklimmen der Wallaroo verpatzte Bergström dank seines immer noch geschienten Arms den Klettern-Wurf und rutschte ins eiskalte Wasser. Allen anderen zum Trotz blieb er aber dabei, mitzukommen und betrat dann - nur noch mit Notkleidung und einer Wolldecke bekleidet - den Walfänger. Dort entdeckte er auch bereits feinste Bluttropfen, die von unter Deck nach draußen führten und dann unvermittelt endeten. Die Gruppe betrat den Rumpf des Schiffes und Dr. Rosenbaum entdeckte in der Messe auch rasch mehrere Leichen, die allesamt enthauptet waren. Es wurde wild spekuliert, was hier wohl vorgefallen war. Angeheizt wurde das Ganze noch durch die Tatsache, dass der Kapitän sich erschossen hatte, es eine Kesselexplosion gegeben hatte und auch das Logbuch der Wallaroo nicht eindeutig war. Dr. Rosenbaum fand in der Kabine des Kapitänts noch einen Beutel voller Goldmünzen mit Motiven von Meerestieren - abgelegt in einem Geheimfach. Mehr als mysteriös. Die Frachträume wurden um den Rye-Whisky und das Walfett in Tiegeln erleichtert. Man übergab die Leichen, in Tücher eingewickelt, dann noch dem Meer und machte sich zur Weiterfahrt bereit. Ankunft im Eis (14. November) Musik: Bioshock OST - Lutece In den nächsten Wochen wurde das Eis immer dicker und die Fahrrinne der Gabrielle immer schmaler. Zwischenzeitig kam es zu einem Feststecken des Schiffes, was dazu führte, dass Leeroy McCurly und zwei andere Mitglieder der Expedition kontrollierte Sprengungen vornehmen mussten. 4 Tage, nachdem per Funk übermittelt wurde, dass Lexington bereits ihr Lager auf dem Schelfeis aufgeschlagen hatte, erreichte man die Ross-Barriere. Das Landungslager wurde errichtet, Frederic Page unternahm bereits erste Erkundungsflüge und die Gabrielle verabschiedete sich nun für lange Zeit von der Expedition. Am 15. November war das Landungslager vollständig errichtet und auch die Hundeschlitten- und Polarführer unternahmen nun erste Erkundungstouren. Eine Gruppe von Adeliepinguinen näherte sich neugierig dem Lager, was die Spielerin von Frederic Page zum Quietschen brachte und den eher pragmatischeren Bergström dazu veranlasste, zum ersten Mal seinen Bogen auszupacken und sich zwei Pinguine zu schießen (er war übrigens auch der einzige, der nicht in einem Zelt schlafen wollte, sondern sich ein Iglu baute). Am nächsten Tag erfolgte der Wechsel zum Basislager weiter im Landesinneren. Als schon drei Viertel des Landungslagers abgebaut und die meisten Expeditionsmitglieder im neuen Basislager waren, passierte das Unglück - riesige Eisspalten brachen krachend auf und hielten direkt auf das Landungslager zu. Von den Spielern war nur noch Bergström und Dr. Rosenbaum vor Ort. Bergström setzte sich kurzerhand auf eine der verbleibenden Schneeraupen und wollte schon davonbrausen, als er sah, dass die zweite Schneeraupe halb in einer Spalte verschwand und Mitch O'Toole und Hidalgo Cruz drohten, in der Spalte zu verschwinden. Bergström warf noch ein Seil rüber, wodurch sich O'Toole und Cruz auch retten konnten, aber für die Schneeraupe kam jede Hilfe zu spät. Dr. Rosenbaum hatte sich indessen zu Pulaski auf den letzten verbleibenden Hundeschlitten gerettet und der Rest der Expedition verließ ebenfalls unbeschadet das Lager. Der Verlust von ca. der Häfte der Treibstoffvorrätte sorgte für einen ordentlichen Dämpfer in der Runde und man spekulierte bereits darauf, dass die künftigen Touren, um weiter zum Lake-Lager vorzudringen, wohl besser per Hundeschlitten erfolgten. Es geschah in hellichter Nacht Ein paar Tage später wurde die Expedition um 3 Uhr morgens vom Notalarm im Lager wach. Die Gruppe ging verschlafen nach draußen und entdeckte Starkweather, der nur mit normaler Kleidung und Bademantel zum Hauptzelt stapfte. Nach und nach folgten die Spieler und andere Expeditionsteilnehmer ihm. Sie sahen, wie der Funker Laroche einen Funkspruch vom Lexington-Lager aufschnappte. Schüsse fielen. Starkweather griff beherzt nach dem Kopfhörer und funkte kurzerhand die Tallahassee an, um die Konkurrenz vorzuwarnen, dass er einen Rettungsversuch unternehmen würde. Innerhalb von einer halben Stunde wurde ein Hundeschlitten mit Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff bemannt und einige Freiwillige hatten sich Starkweathers Rettungstrupp angeschlossen...1 point
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Vivien sieht vom Hang aus wie sich alles abspielt. Im Grün des Restlichtverstärkers sieht sie wie Team 5 sich aus dem Schatten einiger Büsche lößt nachdem 3 das "go" gegeben hat. Die Waffen im Anschlag gehen sie langsam hinter den zwei Wachen hinterher die nicht wissen wie ihnen geschieht. Michael gibt als erstes das klar Zeichen, dann kommt die Bestätigung von Jimmy, innerlich hält sie den Atem an und nimmt die beiden Wachen in´s Visier. Das Fadenkreuz wandert mit den beiden am Zaun entlang, immer zentriert auf den Körper. Unten am Zaun gibt Jimmy die Feuerfreigabe und synchron als hätten sie nie etwas anderes gemacht ist das leise "klatschen" der Schüsse zu hören. Wie der Schall auch wird das Mündungsfeuer fast vollständig von den beiden Schalldämpfern eingefangen, so dass nur ein schwaches grünes Leuchten den Austritt der Gase an der Mündung markiert. Die Waffen pressen sich fast sanft in die Schultern. Hülse um Hülse wird in die Dunkelheit hinaus repetiert, nur um irgendwo zwischen den Sträuchern und Steinen auf den Boden zu fallen, leise klimpernd. Die beiden Wachen brechen wie vom Blitz getroffen zusammen. Jimmy kann die Trefferlage sehen, zweimal Oberkörper, rechts und links von der Mittellinie und zweimal in den Kopf, dann sackt der Wache zusammen. Der zweite geht ebenfalls getroffen zu Boden, Alejandro der euch beide Deckung gibt, das Gewehr in Vorhalte aber mit beiden Augen die Umgebung im Auge behaltend, zählt trocken mit. "Two down, one to go" Wie zwei Mehlsäcke sind die Wachen umgefallen ohne auch nur aufzustöhnen, sie wussten nicht was sie traf und sie waren tot bevor sie auf dem Boden aufgeschlagen sind. Präzisionsarbeit. Über euch wacht die Drohne und Alejandros Kommentar war eigentlich überflüssig im grau der IR Optik sieht Steve was da unten passiert. Er sieht sogar kurz für Sekundenbruchteile die Bahn der Geschosse, Reibungshitze durch die Umgebungsluft, die Augenblicke nachglüht. Fast sieht es auf dem Infrarot aus wie Laserstrahlen die ihr Ziel finden und dort wo sie austreten taumelnd die Richtung wechseln. Der Zoom erfasst die beiden leblosen Körper. 3 Bestätigung. Zwei Tangos down. 7 Position wechseln, bewegt euch 100m weiter auf eure 2, nach 75m kommt das dritte Ziel in Sicht. Bestätigung wenn ihr freies Schussfeld habt. 5 Eindringen und Leichen sichern. An 5 und 7 go 3 out Alejandro bedeutet euch zum Zaun zu gehen. Es wird Zeit den Bolzenschneider einzusetzen. Er sichert nach hinten, Jimmy hält die beiden gefallenen im Auge, sicher ist sicher und Michael kann sich am Zaun zu schaffen machen.1 point
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Suche nur fix die ganzen Schussregeln / Boni / Abzüge raus, dann kommt der Post.1 point
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Ich habe gerade meine Handbücher nicht zur Hand - der Koffer, in dem sie sind, ist im Augenbblick nicht greifbar -, aber wenn ich ins englische Regelbuch schaue, finde ich den gleichen Widerspruch. Ich würde die Regeln aus dem Spielsystem-Kapitel ehrlich gesagt nur außerhalb des Kampfes so anwenden, und im Kampf die Regeln aus dem folgenden, dem Kampf-Kapitel anwenden. Auch das sind in gewisser Hinsischt Kräftemessen, aber mit modifizierten Regeln. Beim Ausweichen (mit der Fertigkeit Ausweichen) reicht es dem Verteidiger, die gleiche Qualität zu erreichen, auch wenn der effektive Ausweichen-Wert niedriger ist als der Angriffswert des Gegners. Dafür nimmt beim erfolgreichen Ausweichen niemand Schaden. Beim Gegenschlag muss der Verteidiger eine bessere Qualtät erreichen, ansonsten nuimmt der VerteidigerSchaden - dafür ni8mmt aber beim erfolgreichen Gegenschlag der eigentliche Angreifer Schaden. Man beachte auch, dass Nicht-Investigatoren (Personen, Tiere, Monster...) im Normalfall immer gegenschlagen - da hierdurch auf jeden Fall eine der beiden Seiten Schaden nimmt, verkürzt das den Kampf verglichen mit Angriff- ausgewichen - Angriff - ausgewichen - Endlosserien, wie man sie beispielsweise von DSA (zumindest bis V4) kennt.1 point
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George "Viking" Shaw - in der Hütte am See, am Fuße der Kellertreppe- "Ich...ich komme gleich...ich suche etwas das uns helfen wird..." stammelt George oben an der Treppe ein paar Ausreden und findet zu seinem Entsetzen schnell einen brauchbaren Hebel. Gerade als er wieder die Treppe herunterkommen will hört er von unten das Rumpeln von Stein auf Stein und das blaue Licht wird intensiver. Oh..nein...oh...nein... Vorsichtig tritt er näher an die Kellertreppe heran und horcht in die das Loch hinein. Aber das einzige was er hört sind geflüsterte Worte und das schwere Atmen der drei anderen dort unten. "Was ist los..." ruft er hinunter, leiser dann mit brüchiger Stimme "...braucht ihr mich noch...ich habe Werkzeug...gefunden..."1 point
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Aaaalso, ich hab jetzt nochmal nachgeguckt. die Remington Roomsweeper steht unter Pistolen. die Altmeyer SPX steht unter Schrotflinten und Ultimax Rainforrest steht unter Sturmgewehre. DAS ist die offizielle Einteilung der jetzt zu Tele 5 zurücktanzt Medizinmann1 point
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Also meine "No-Looting"-Policy habe ich eigentlich genau aus dem Grund, weil ich genau das ziemlich Computerspielmäßig finde. In der Realität gibt es ne ganze Reihe an Problemen die sich schwer in Spielmechaniken packen lassen. Wie viele Maschinenpistolen kann man tatsächlich mit sich mitschleppen ohne, dass sie einen behindern oder runterfallen? Wie schwer ist es nun wirklich zu klettern wenn man die Panthersturmkanone mitschleppt? Werden die Cops diese Waffe nun bei einer Kontrolle einem Mord zu ordnen können? Usw. Usf. Abgesehen vom reellen Problem, dass nichts einen schönen spannenden Moment so sehr kaputt macht wie "Ok, Lootliste bitte, was hat der alles bei sich? Welche Unterhosen trägt der, passen mir seine Schuhe?" Looting als Ausnahme weil es einfach sinnvoll ist - kein Problem, aber sobald das zum Spielelement wird, schicke ich meine Spieler Computerspielen.1 point
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Meine größte Befürchtung ist das die Charaktere an das Paradigma der Feenebene angepasst werden. z.B. Scharfschütze wird zu Wilhelm Tell , Rigger zur Kavallerie, Decker & Technomancer werden ... nutzlos oder Steam-Punk Krieger Falls dem nicht so ist könnte es Spaß machen: 1. Dem Feenlord als Antwort auf das lustige Rätselspiel einfach mal mit der Ares Predator abknallen. 2. Nach der Duellforderung des Feenritters einfach mal eine Granate mit einem markigen Spruch überreichen. 3. Den Irrgarten vor dem verwunschenen Schloss mit Drohnen überfluten/ kartographieren. 4. Dem Fomori Wächter mit den Klauen erklären das Cybersporne einfach besser sind. 5. Der Feengelehrten die "alle Zungen beherrscht" und dafür "seit Beginn der Zeit die Wege der Sterblichen studiert" mitleidig das Konzept von Linguasoft erklären.1 point
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Es ist unmöglich das erste Mal ein zweites Mal zu erleben. Es gibt einzelne Spieler - mir fallen da von den ca 40-50 Leuten mit denen ich so im Laufe der Jahre gespielt habe aber nur zwei ein - die dann in der Lage sind, das Spiel trotzdem für alle - inkl. sich selbst und den SL - zu bereichern. Es ist also durchaus nicht unmöglich, dass jemand der das Abenteuer schon kennt, besser spielt als wenn er es nicht kennt. Solche Persönlichkeiten sind aber sehr selten und in fast allen Fällen leidet der Spaß für entweder den SL oder die Mitspieler oder den Spieler selbst. Sobald auch nur einer dieser drei weniger Spaß daran hat, kann es keine gute Entscheidung mehr sein in dieser Zusammensetzung das Abenteuer erneut zu spielen. Die Qualität von Spielern an die ich hier denke, sind jene Persönlichkeiten die in der Lage sind ihre eigenen Wünsche soweit zurückzustecken, dass sie zu einer Art SL-Werkzeug werden, bei dem der SL, der Spieler selbst und auch alle anderen mehr Spaß am Spiel haben. Das sind so die Menschen, die bei mir an jedem Tag willkommen sind. Das sind nämlich meist nicht nur verdammt gute Rollenspieler sondern auch ziemlich nette Menschen mit einer ganzen Reihe positiver Wesenszüge. Tja, leider gibt es nur wenige solcher Menschen, also muss man sich halt damit abfinden was man bekommt und mit dem Arbeiten was da ist. Ich lehne auch SL-Charaktere aus diesem Grund ab und bemühe mich möglichst keine Abenteuer zu leiten, die ein Spieler schon kennt. Ich frage daher auch ganz klar wenn ich neue Spieler zur Gruppe hole, welche Abenteuer sie kennen und bemühe mich dann Lösungen für diese Probleme zu finden.1 point
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Meine Güte, das ist unglaublich. Ich weiß nicht, ich war ca. ein Jahr hier Mod. Meine Aufgaben: Threads für die Forenspieler pinnen, Überschriften ändern und einmal auf Userwunsch (!) einen Thread aufteilen. Das war's. Ein kurzer PN Wechsel mit dem Läuterer als es zwischen ihm und einem anderen User etwas hochgeschaukelt hatte, hatte sich sehr schnell und entspannt geklärt. Ansonsten habe ich versucht meine Energie gewinnbringend einzusetzen (Spielberichte, die Übersicht dazu, Orient Express Kompendium, Foren ausmisten usw.). Dann plötzlich geht es hier nur noch rund. Post werden ausgeblendet, eingeblendet, gelöscht, ausgelagert. Wenn das jemanden stört werden PN Diskussionen vorgeschlagen, bei denen zumindest in meinen Augen wenig bis garnichts rauskommt. Die Kritik von Seanchui ist fundiert, ausführlich und sachlich. Daran gibt es nichts zu meckern. Zumal sich auf seinem Blog sehr viele Lobeshymnen auch zu Pegasus Produkten finden. Er supportet Cthulhu seit Jahren ganz intensiv, auch mit Abenteuerwettbewerben und seiner grandiosen NSC Sammlung. Wenn so jemand nicht auch mal subjektive (was Kritik immer ist) Kritik anbringen darf, wozu reden wir dann hier überhaupt noch über etwas? Ich für meinen Teil halte mich hier weiterhin sehr zurück, versuche bei konkreten Fragen zu helfen zu speziellen Abenteuern und mach beim Forenspiel weiter. Alles andere macht derzeit einfach keinen Spaß.1 point
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Das freut zu hören! Wer es noch nicht gespielt hat: Es ist nicht verkehrt, sich Blair Witch als Inspiration fürs Spielleiten zu nehmen, wie ich am GRT nochmal merkte.1 point
