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  1. Runde 14 (09.12.2016) An Runde 14 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson / Anna St. Clair Spielerin 3: Frederic Page / Hazel Carter Spieler 4: Magnus Bergström / Irene Coldwater Der lange Weg durch den See: Tief unter dem massigen Gebirgsmassiv, welches Dyer und Lake damals als "Berge des Wahnsinns" bezeichnet hatten, watete die Gruppe weiter durch das brackige Wasser. Irene Coldwater ließ sich von Mitch O'Toole ganz damenhaft tragen, da auch ihr das Wasser nicht ganz geheuer war. Anna St. Clair entdeckte unterdessen, dass der Hund, der ebenfalls im Wasser gebissen worden war, sich merkwürdig still verhielt und kaum Laute von sich gab. Die Gruppe setzte sich weiter in Bewegung und sah nach einer weiteren halben Stunde dann auch das andere Ufer. Leeroy McCurly stolperte erneut im Wasser und riss die auf seinen Schultern sitzende Hazel Carter fast mit ins Wasser, konnte sich dann aber noch fangen. O'Toole hatte weniger Glück - irgendetwas griff sein Bein an und im Getümmel fiel Miss Coldwater auch noch ins Wasser. Dann war Eile angesagt - die Deutschen und die Schlittenhunde erreichten das andere Ufer zuerst, danach der Rest der Gruppe. Dr. Schlick sah sich das Bein von O'Toole an und stellte fest, dass ein über 20cm großer Egel (oder eine Schnecke?) sich durch seinen Parka gekämpft und an seiner Wade festgesaugt hatte. O'Toole stöhnte auf zog seinen Flachmann in einem Zug leer. Miss Coldwater kam die Idee, sich bei Prof. Dr. Uhr ein Feuerzeug zu leihen und bearbeitete dann damit den Egel. Zwar verstärkte dies dessen Bisse in O'Tooles sein, letztendlich gelang es ihr aber, das Wesen vom Bein ihres Freundes zu lösen. Wieselflink glitschte das Ding davon und verschwand wieder in den Fluten. Die Gruppe besah sich O'Tooles Bein - ein tiefer blutender Riss war mitten im Fleisch und die Wunde war über und über mit einer weißlich-sämigen Flüssigkeit übersäht. Dr. Schlick reinigte die Wunde und gab O'Toole Antibiotika. Unterdessen besahen sich Miss Coldwater und Anna St. Clair den bereits gebissenen Hund, ob dessen Wunde auch verschmiert war (was nicht der Fall war). Als die beiden sich dessen Lefzen ansehen wollten, schnappte er nach Anna und drückte drohend und knurrend seinen Rücken durch. So etwas war ihr schon lange nicht mehr passiert! Die Gruppe beriet sich darauf hin und man beschloss, dem Hund sicherheitshalber mit Klebeband das Maul zu verbinden, falls er sich weiter aggressiv verhalten sollte. Bei dieser Aktion verbiss der Hund sich in Annas Hund und kostete sie so einen Trefferpunkt. Der Saboteur: Magnus Bergström wurde von einer gewaltigen Explosion wach. Er fuhr nach oben, schnappte sich seinen Bogen und rannte dann aus seinem Iglu heraus. Draußen war ein Bild der Zerstörung - die Enderby war nur noch eine brennende Ruine aus Wrackteilen, Laney Lawson kniete über dem weggetretenen Dr. Rosenbaum und weiter entfernt im Nebel bändigten zwei Personen eine dritte, die auf dem Boden lag. Als sich Bergström vergewissert hatte, dass Dr. Rosenbaum versorgt war, rannte er mit einem Pfeil auf der Sehne in den Nebel. Er erkannt Page und Prof. Al Zarif, die gerade über dem panisch wirkenden Kyle Williams standen. Page zerrte den Angreifer hoch und brüllte ihm ins Gesicht, warum er dies getan hatte. Doch von Williams kam nur noch panisches Gebrabbel und Schluchzen. Page schmiss ihn wieder in den Schnee. Al Zarif entschuldigte sich bei Page für dessen Wunde, während Bergström versuchte, etwas beruhigender auf Williams einzureden. Dabei entdeckte er, dass dieser immer wieder die Worte "South Station Under, Washington Under, Park Street Under, Kendall, Central und dann Harvard!" wiederholte. Die Gruppe schleifte Williams zurück in ihr Lager. Starkweather, Moore und der Rest der Mannschaft war schon auf den Beinen und rannte durch das Lager, löschte Feuer und sah sich nach weiteren Schäden um. Während Starkweather fluchend zurück ins Zelt rannte, besah sich Moore Williams. Er erinnerte sich, dass die Aufzählung, dieser immer wieder aufsagte, Haltestationen aus Boston waren. Page warf ein, dass aus Boston damals die erste Expedition in die Antarktis aufgebrochen war... Laney Lawson hatte Dr. Rosenbaum noch mit Bergströms Hilfe stabilisiert und ihm die Schrapnelle aus der Seite gezogen. Danach stieß auch sie zur Gruppe. Man brachte Williams ins Hauptzelt und band ihn dort an einen Stuhl fest. In seinen Taschen fand man nicht nur eine Pistole, eine Zundschnür, eine Atemmaske und weitere militärische Dinge, sondern auch noch ein Tagebuch. http://up.picr.de/27674944cw.jpg http://up.picr.de/27674945rr.jpg (Das Tagebuch war auf den Namen Paul Danforth ausgestellt und behandelte zuerst die Ereignisse der Vorgängerexpedition aus dessen Sicht. Danach fanden sich mehrere wirr Einträge, die er vermutlich aus der Irrenanstallt in Buffalo aus geschrieben hatte und zuletzt die Ereignisse dieser Kampagane aus seiner Sicht. So erfuhren die Spieler u.a., dass Danforth die Warnbriefe geschrieben, Moores Suite durchsucht und das Päckchen gestohlen hatte, den Brand im Hafen organisiert hatte, den Saboteuer auf der Überfahrt bezahlt und Bradbury und Dinsdale in Lexintons Lager unter Drogen gesetzt hatte) Während man sich nun beriet, was zu tun war, ging Bergström nach draußen und suchte Danforths Spuren, die er auch rasch fand. Zusammen mit Page, Laney Lawson, Dr. Rosenbaum und Al Zarif machte er sich dann auf, diesen zu folgen, um seinen Schlupfwinkel zu finden. In der Finsternis: Die Gruppe verließ den See und folgte dem Tunnel tiefer und immer tiefer unter die Erde. Waren die Gänge vorher eng und niedrig gewesen, so schienen sie sich nach dem unterirdischen See deutlich vergrößert haben. Man konnte bequem mit vier Leuten nebeneinander gehen und die Decke war mehrere Meter über ihren Kopfen. Es war so unfassbar still hier unten. So still... Ein warmer Luftzug kam der Gruppe entgegen und Miss Coldwater klärte die Gruppe über mögliche heiße Quellen oder vulkanische Aktivitäten auf. Dann gelangte die Gruppe an den Fuß einer senkrecht nach oben verlaufendene Steinklippe, die sich oben in der Dunkelheit verlor. Man hatte zwar Kletterausrüstung dabei, allerdings war keiner von ihnen wirklich besonders gut darin. Letztendlich ließ man den Deutschen den Vortritt und so begab sich Kleiser nach oben und eröffnete eine Kletterroute mit Haken und Ösen, was mehrere Stunden dauerte. Beim Aufstieg rutschte Hazel Carter mehrere Meter ab, knallte vor die Felswand und verletzte sich. McCurly kletterte ihr darauf hinterher und half ihr für den Rest des Wegs. Dann begann die eigentliche Schwierigkeit: wie bekam man die Hunde von Anna St. Clair nach oben? Mithilfe eines speziellen Flaschenzugsystems und einer großen Tragevorrichtung ließ man die Hunde dann alle einzeln nach oben ziehen. Für jeden Hund war aber ein Glückswurf fällig - Sleepy und Happy schafften es letztendlich nicht. Einer von beiden ruckte trotz vorheriger Sedierung so in seinem Gurt umher, dass er rausrutschte und in die Tiefe stürzte, der andere knallte vor die Felswand, als Miss Coldwater und Anna St. Clair kurz die Kontrolle über das Seil verloren. Anna St. Clair gab dem abgestürzten Hund den Gnadenschuss und beide kletterten, ebenso wie der noch unten verbleibende O'Toole nach oben. Oben angekommen fand man sich in einem geometrisch perfekt kreisrunden Tunnel wieder. Dies konnte unmöglich natürlichen Ursprungs gewesen sein. Miss Coldwater lief ein Schauer den Rücken hinunter und sie musste an einen gigantisch großen Wurm denken, der sich seinen Weg durch Stein wie durch einen reifen Apfel fraß... Nach einer Viertelstunde endete der Gang und verlief plötzlich senkrecht nach unten. Der Luftzug wurde immer stärker und es war mittlerweile zu heiß für die Parkas. Miss Coldwater ließ ein Steinchen in den Abgrund fallen und errechnete eine ungefähre Tiefe von 70m bis zum Boden. Hazel Carter warf eine Magnesiumfackel nach unten - der Boden war wirklich sehr weit entfernt. Doch ab hier gab es kein Zurück mehr, das war allen klar. Wieder versuchten die Deutschen als Erstes ihr Glück und schlugen Stück für Stück Karabiner in die Wand. Da die komplette Entfernung zwei Klettern-Würfe erforderte, patzen jedoch beide und so stürzten zuerst Dr. Schlick und dann Kleiser in den Tod. Prof. Uhr schrie laut auf, Hazel begann zu hyperventilieren. Saßen sie doch an einem nicht-natürlichen Ort, tief unter der Erde, zehntausende von Meilen von der Zivilisation entfernt fest... Die Gruppe sponn herum, was man tun konnte. Miss Coldwater kam die Idee, alle Zeltplanen zu opfern, um daraus einen provisorischen Fallschirm zu bauen. Letztendlich entschied man sich dann doch aber dafür, mithilfe des Flaschenzugsystems jemanden nach unten zu lassen, während alle anderen oben gegen hielten. Zuerst war Prof. Uhr dran, der von Miss Coldwater überredet wurde, es zu tun. Jetzt könnte der alte Mann zeigen, was in ihm steckte... Uhr wurde nach unten gelassen und kam tatäschlich sicher am Boden an (wir würfteln nun statt auf Klettern auf die Stärke von McCurly). Miss Coldwater war die nächste und auch sie schaffte es. Einer nach dem anderen waren dann die Hunde dran. Zum Schluss waren nur noch Hazel Carter und McCurly oben. Der gutmütige Riese brachte Carter ebenfalls sicher nach unten und befestigte dann oben das Seil im Felsboden, um sich nun alleine und ohne Sicherung hinabzulassen...zunächst sah es auch ganz gut aus, aber etwa 10m über dem Boden schlug der Kletternwurf mit einer 97 grandios fehl und McCurly rutschte ab und krachte auf den Boden. Er heulte vor Schmerz aus und hatte sich vermutlich das rechte Bein gebrochen. Während Hazel Carter und Anna St. Clair mithilfe der Arzttasche vom gestorbenen Dr. Schlick und einem Stock eine Art Schiene bauten, sah Miss Coldwater sich um und entdeckte, dass sie in einer fünfeckigen Kammer ausgekommen waren. Das Gestein sah aus wie Metall und die Hitze wurde immer stärker. Nachdem man McCurly einigermaßen versorgt hatte, so dass dieser mithilfe von Schmerzmitteln überhaupt wieder laufen konnte, und man die Leichen von Dr. Schlick und Kleiser etwas würdevoller hingelegt (und geplündert) hatte, ging man weiter. Die Grupp gelangte an eine Brücker über einer gewaltigen Rinne im Boden, in der ein noch gewaltigeres Rohr mit einem Durchmesser von fast 10m lag. Das Rohr verlor sich links und rechts in der Dunkelheit. Es strahlte die unbändige Hitze ab, die fast bis zum See spürbar gewesen war. Miss Coldwater schlussfolgerte, dass diese eine Art Wärmeleitung sein könnte. Auf dem Rohr klebt ein etwa fußballgroßer schwarzer Fleck, der leicht pulsierte und trotz der Hitze keineswegs zu schmelzen oder zu zerfließen schien (an dieser Stelle wies die Spielerin von Hazel auf das schwarze Wesen in der "Zeitreise-Sequenz" im Konsulat hin). Man überquerte die Brücke und fand sich bald an einer Art Transportscheibe wieder, die in einer kleineren, parallel zu ersten verlaufenden Fahrrinne steckte. Die Gruppe kletterte auf sie herab und Hazel drückte instinktiv auf eine Vorrichtung in der Wand. Elektrisches Summen erklang und die Scheibe setzte sich doch tatsächlich in Bewegung! Erst langsam und dann immer schneller schoss die Scheibe in die Dunkelheit davon... Danforths letzte Rache: Bergström führte seine Freunde quer durch die Stadt. Der Nebel hatte sich etwas gelichtet, war aber noch vorhanden und ein beißend kalter Wind kam erneut auf. Es mochte gegen 4 Uhr gewesen sein und trotz Übermüdung kämpfte sich die Gruppe voran. Die Spuren führten bald auf eine große, breite Transportstraße, die sich weiter westlich durch die Stadt zog. Nach etwa einer halben Stunde gelangte die Gruppe dann auf eine Art verfallene Promenade, an der sich ein riesiger, zugefrorener Fluss bis zum Gebirgsmassiv schlängelte. Zerstörte Brücken, Trümmerteile und Ähnliches lagen überall umher. War dies der Fluss aus ihrer Vision im Konsulat? Letztendlich führten die Spuren sie hinter einen umgestürzten und zerbrochenen Obelisken, der quer über der Promenade lag. Man fand doch tatsächlich einen großen, aber leeren Schlitten hinter dem Obelisken. Danforths Spuren führten an einer Bruchstelle in den zerstörten Obelisken hinein und die Gruppe staunte nicht schlecht, als sie sich in einem äußerst geräumigen Hohlraum wiederfanden, wo Danforth seine Sachen gelagert hatte. Neben einem Gewehr und Beuteln mit Nahrungsmitteln und Vorräten entdeckte Captain Page einen etwas abseits stehenden Leinenbeutel mit schweren, kantigen Gegenständen drin. Er öffnete ihn und entdeckte zahlreiche ausgebaute Flugzeugteile. Anscheinend hatte Danforth noch ein Flugzeug sabotiert! Triumphierend hob Page den Beutel hoch, nur um darunter eine Art metallenen Teller zu entdecken. Der Teller rastete mit einem leisen "Klick" ein Stück ein. Al Zarif, der sich mit Danforhts Gewehr befasst hatte, hob noch fragend den Kopf und schaute in Richtung des Geräuschs. Eine bange Sekunde verstrich. Dann gab es einen gewaltigen Knall. Das Poltern von Steinen. Mehrere kleine nachfolgende Explosionen. Schwärze.
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  2. Das druck ich mir jetzt aus. Nehme einen hübschen kleinen Ikeaholzrahmen. Verziere ihn mit süßen Ponies (in Decoupage-Technik). Lege das Zitat ein. .. Dann hänge ich das Ganze zu den anderen Bildern mit gerahmten Halbwissen. Immerhin muss es nicht zum gefährlichen Halbwissen. Aber da kriege ich bestimmt auch noch was... ... Ohne Spaß jetzt @Konstantin. Du kannst doch nicht einfach eine ernste Sache wie das Murtaugh-Syndrom mit der Murtaugh-Liste gleichsetzen. Das man das verwechselt kann vorkommen. Aber denk doch auch an die armen Leute wie Masaru die daran leiden. Da baut sich ein enormer Leidensdruck auf, der freundliche, hilfsbereite, junge Menschen in garstige, alte Trolle verwandelt. Immer mit dem Zwang kämpfend, andere nicht verletzen zu wollen. Sie sind der klassische Wolfsmann des Internetzeitalters. Ewig getrieben und verdammt loszuziehen um "metaphorische" Schafe zu reissen. Murthaug wird häufig dem Murky Dismal Krankheitskomplex zugeordnet (Fachleute bemerken den ähnlichen Wortstamm im Indogermanischen). Allerdings ist die Fachwelt da noch gespalten. Hier ein Link für Interessierte. Leider nur in englisch verfügbar, aber manchmal muss man im Dienste der Wissenschaft Opfer bringen. http://wiki.rainbowbrite.co.uk/index.php5?title=Murky_Dismal
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  3. Naja du könntest halt sagen, du hast so einen Handschuh mit einer Kontaktfläche und ein Kabel das zu deiner Datenbuchse führt, für die Direktverbindung mit dem Internen Cyberdeck. Oder einen Cyberfinger mit entsprechendem Einbau und Verkabelung zu deiner Datenbuchse intern im Körper. Würde ich durchaus zulassen. Evtl noch 0,01 Essenz mehr für das interne verkabeln. Aber RAW geht da wohl nix. Jedenfalls hätte ich da auch keine Idee.
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  4. [iC] Pitch im Mercury Comet auf dem Weg zum Banshee, 11:16 Uhr, 13. Okt. 2078: Als Pitch sich in den mit laufendem Motor wartenden Wagen setzt begrüßt ihn das Auto mit einer angenehmen weiblichen Stimme. „Willkommen. Bitte legen Sie ihren Sicherheitsgurt an. Die Fahrt zum Ziel wird etwa 13 Minuten betragen. Es sind keine Verkehrsstörungen angezeigt.“ Nachdem der Magier seinen Sicherheitsgurt angezogen hat. Setzt sich der Wagen in Bewegung und steuert die Interstate 202 nach Nordwesten und dann in einer langgezogenen Schleife auf den Freeway 520. Einen Freeway im Sprawl zu benutzen ist immer ein komisches Gefühl, da die meisten Korridore für Luftfahrzeuge über die Freeways gelegt wurden. Die Verktorschubmaschinen, Drohnen und Minihelikopter fliegen in langer Reihe Richtung Downtown in etwa hundertfünfzig Metern Höhe. Darunter der immerwährende Strom aus Kleinwagen, Citycars und Minibusen. Am Rande von Pitch‘s Sichtfeld laufen die Daten von Baustellen, Ampelausfällen, Staus und anderen Verkehrsbehinderungen in einer Endlosschleife durch die AR. Links von sich kann man den Marymoore-Park im Dunst sehen. Nebel steigt mit dem stärker werdenden Sonnenlicht aus der mehrere Quadratkilometer großen Parkanlage auf. Die Äste und Zweige der Bäume ragen wie kahle Spinnenfinger aus dem Dunst und dem Nebel, nur hin und wieder konnten die Bäume einzelne braune Blätter halten. In einem Kilometer Entfernung kreist eine Kipprotormaschine von DocWagon über dem Park. Der Freeway ist alle hundert Meter von einem Arrow oder einer echten Werbetafel versehen. Maria Mercurial in Motorradleder mit Gitarre wirbt für ihr neues Album. Auf Höhe des Jerry Baker Velodroms sieht man Senator Nick Garland an einem Rednerpult: „Die Zeit des Wandels ist JETZT! Weg mit der falschen Steuerpolitik! Weg mit den Restriktionszöllen! Ich stehe für freie und starke UCAS!“ Der Comet fährt durch das Arrow und man sieht ein weiteres, mitten auf der Fahrbahn „Vote Nick Garland!“ Als der Wagen das Marymoore-Soccerfield passiert taucht sich die erweitere Realität in die grünweißen Farben von StufferShack. Arrows bieten an noch schnell das Mittagessen einzukaufen. Empfohlen wird ein Protein-Soy-Steak für die Mikrowelle mit analog Pommes und Gipsy-Sauce für 3,49 Nuyen! Bei der Überquerung des Sammamish River fährt der Mercury durch ein Spalier aus dreißig Wuxing-Logos und biegt in einer weiten Schleife nach Norden, vorbei an gestaffelten Werbeholos von Horizon auf den West Lake Sammamish Parkway nach Süden ab. An der Unterführung das nächste Holo: Mydriel Mendez unter Palmen an einem schneeweißen Strand vor einem türkisblauen Meer: „7 Nächte im Tabwakea Beachresort Hawaii, für nur 359 Nuyen, mit Shiawase Seaways!“ Nun liegt der Marymoorpark im hinter mystisch anmutenden Nebelschleiern linker Hand im Osten. Drei Orks auf Geländemotorrädern donnern an Pitch’s Comet vorbei und biegen in den Marymoor-Way nach links ein. Eine schmale Straße die direkt durch den Park führt. Allerdings liefen sich in dem Park verschiedene Gangs immer wieder blutige Duelle, daher wird von der Durchquerung des Parks abgeraten. Das Auto verkündet: „Noch 1,2 km bis zum Ziel, die Restfahrzeit beträgt 2 Minuten.“ ((Was möchtest Du während der Fahrt tun?)) [iC] Raven auf ihrer Yamaha auf dem Weg zum Banshee, 11:16 Uhr, 13. Okt. 2078: Die Schamanin legt einen lupenreinen Kickstart hin und der Hinterreifen der Growler mahlt einen schwarzen Bogen auf das Pflaster des Parkplatzes als sie den Lenker herumreißt und auf die 202 beschleunigt. Nach weniger als einer Meile hat sie den Comet eingeholt. Sie täuscht ein zwei mal rechts und links ein Überholmanöver an und ist etwas enttäuscht als der Pitch wenig bis gar nicht darauf reagiert. Was soll’s der letzte zahlt das Bier hat sie ausgegeben, sieht aus als würde sich Pitch freiwillig melden. Mit einem kurzen Schulterblick vergewissert sie sich dass niemand neben ihr ist und überholt den Mercury rechts, während die Fahrzeuge gerade auf den Freeway fahren. Da die Elfe manuell steuert verhindert die Sicherheitsroutine, dass störende Arrows eingeblendet werden. Obwohl sie auf Bildfüllende News-Streams verzichten muss, werden die Werbearrows am Rand der Strecke weiterhin eingeblendet. Marica Mercurial mit ihrer Guitarre, das Grünweiß von Stuffer-Shack legt sich am Marymoore-Soccerfield über die Fahrbahn, nur die Angebotstexte ploppen nicht auf sondern erscheinen als kleine Icons am oberen Bildrand die Zahl der eingehenden Nachrichten steigt quasi mit jedem Meter. Eine Schriftzug am unteren Ende des Schichtfeldes zeigt an, welcher Konzern die den Autobahnabschnitt gerade finanziert: „Shiawase“ ist auf der 520 angezeigt. „Horizon“ auf der 202. Nach der Abfahrt vom Freeway fährt Raven direkt unter der im Sand liegenden Hand von Mydriel Mendez hindurch die sich in einem Arrow am einem Sandstrand mit Palmen drapiert hat. Bisher hat Raven weder den Mercury Comet wieder gesehen, noch den Thundercloud. Hoffentlich ist niemand durch den Park gefahren. ((Da du manuell steuerst kannst Du nicht viel neben der Fahrt machen)) [iC] Lancer und King in Kings Thundercloud auf dem Weg zum Banshee, 11:16 Uhr, 13. Okt. 2078: Der Motor startet mit einem satten Grollen. King schwenkt aus der Parklücke und reiht sich in den Strom der kleinen Citycars und Kleinwagen und vereinzelten Service-Vans ein. Schnell fädelt er sich auf die linke Spur ein. Obwohl man an Bord das Rennen zum Banshee als völligen Unfug betrachtet, hält sich King doch immer leicht oberhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung und beide Runner ertappen sich immer wieder dabei, dass sie irgendwie doch hoffen den flatternden schwarzen Mantel der Rabenelfe zwischen den voranfahrenden Autos zu entdecken. Lacer kann vom Freeway einen Blick auf den Beer Creek erhaschen, einem Flussarm der spöter in den Sammamish-River müdet. Ein Arrow verrät dass man hier Rafting-Touren buchen kann. Die Gebür beträgt schlappe 10 Nuyen wenn man nur den Wildwasserteil machen will. Der flache gerade Teil kostet 5 Nuyen und beides zusammen 12 Nuyen pro Person. Ein Boot kann man sich für weitere 20 Nuyen mieten. Kanus sind etwas billiger Kosten nur 15 Nuyen. Aktuell sind auf dem Creek keine Paddler oder Rafts zu sehen. Lediglich an der Südseite kann man gestützt durch diverse Sichtverbesserungen zwei Angler erkennen. Offenbar Squatter, die unter dem Freeway ihren Schlafplatz haben und versuchen sich gerade ihr Frühstück oder Mittagessen zu beschaffen. Ob es in dem ganzen Flusssystem des Spraws allerdings überhaupt noch Leben gibt wird von vielen Einwohnern stark bezweifelt. Nördlich der des Beer Creek ist ein großes Gebäude zu erkennen um dass herum zahlreiche Arrows in der Ferne glitzern und das Gebäude so selbst durch den Dunst des trocknenden Regens gut markieren. Wahrscheinlich das Redmond Town-Center. Im Süden kreist eine Ares Venture im Rot-Weiß-Schwarz von DocWagon über dem Merymoore Park. Einmalig kann Lancer auch das kurze Aufflackern von Leuchtspur geschossen erkennen. Offenbar haben sich die Ganger den falschen Pinkel gegriffen. ((Ihr könnt gerne noch irgendwas während der Fahrt machen, besonders Lancer, der ja nicht fährt.)) [iC] ALLE vor dem Banshee in Redmond, 11:17 Uhr, 13. Okt. 2078: Zuerst rollt Raven auf den Parkplatz vor dem Banshee. Dann Pitch und am Kings Thundercloud. Das Banshee ist ein flaches Gebäude mit einem Parkplatz davor einer Parterre-Etage und einem Obergeschoss. Direkt vor dem Local stehen schon einige Motorräder. Kurz kommen Zweifel auf ob überhaupt schon geöffnet ist. Aber das Banshee wird vormittags auch gerne von Handwerkern und Bauarbeitern zum Frühstücken genutzt. Drei kleine Vans und ein Pickup zeigen an, dass dies auch heute so ist. Die AR begrüßt alle Neuankömmlinge mit einer Angebotskarte des Banshee: „Today: Ham & fried Eggs, just 3,95 nY“. Da die ganze Bar für mindestens 400 Gäste ausgelegt ist, ist sie aktuell natürlich dramatisch unterbesucht. ((Raven hat einen Vorsprung von ca 1 Minute))
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  5. Oder Junggebliebenen? Irgendwie bezweifle ich, dass du wirklich älter bist als ich Und hier zeigt sich wieder die hohe Kunst den Konstantin'schen Humors, auch wenn er es gerade echt auf die Spitze treibt. Pass auf, Masaru - der bringt dich noch dazu, dich mit deiner Vollautomatik zu Tode zu facepalmen Und wie es dann erst aus den Backen pfeift, hui
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  6. Das ist aber schon länger so, weswegen man für die ADL auch im Konzernenklaven folgendes findet: "Die Unternehmenskultur von A-EMEA unterscheidet sich durchaus von der Ausrichtung der amerikanischen Mutterfirma. Die starke Tendenz zu militärischen Rang- und Befehlsstrukturen […] konnten sich im kosmopolitischen Europa nie so recht durchsetzen, was mitunter zu einer hohen Personalfluktuation bei Ares führt. Grundsätzlich geht es in Europa moderater als bei der Muttergesellschaft zu […]. Nichtsdestotrotz führen die unterschiedlichen Auslegungen des „internen Verhaltenskodex nicht selten zu internen Konflikten und Problemen in der Zusammenarbeit militärisch und „zivil“ geführter Tochtergesellschaften. [Konzernenklaven, Seite 173]"
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  7. Nur noch ein paar Runs, dann reicht das Karma für eine Steigerung...
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  8. Massen sind immer gut (y)
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  9. So, Teil 2 von dem Ausgespielt-Podcast zu Shadowrun habe ich jetzt auch gehört. Fand ich sehr gut aufbereitet. Ein paar der Details zum Hintergrund sind mir aufgefallen, die du falsch erinnert hast, Ech0. Möllemann war Außenminister statt Kanzler. Dieses herausgenommene Geschichte in War! rund um den KZ-Arzt spielte in Polen nicht in Deutschland. Die Schlümpfe Querxe lebten in Sachsen statt dem Bayrischen Wald. Und auf die Realwelt bezogen FASA kommt nicht aus Seattle, die saßen in Chicago. Aber das denken viele Leute.
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  10. Fazit: Läuft auch weiterhin gut. Die NWI Geschichte würzt wie erwartet das New York Kapitel noch zusätzlich. Wie Seraph schon anmerkte empfinde auch ich dieses Kapitel vor allem durch die gute Interaktion der Spieler untereinander spannend. Ich weiß nicht wie das mit einer nicht so spielfreudigen Gruppe laufen würde. Interessant ist vor allem, dass meine gesamte Runde sich ohne zu Zögern Starkweathers Meinung angeschlossen hat und die Lexington jetzt einfach mal für alles was nicht gut läuft irgendwie verantwortlich macht. Amüsiert mich ein wenig, aber okay, warum nicht. Besonders Allisons Spielerin scheint Acacia tatsächlich als dringende Konkurrentin anzusehen und entwickelt ohne sie zu kennen schon wie Starkweather eine Hassliebe für die Dame. Bewusst provoziert habe ich nichts davon, aber die Entwicklung gefällt mir. Bin mal sehr gespannt wie es weitergeht.
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  11. Klar doch, sogar in der Limited FSK 19 Version.
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  12. Ihr habt das nicht zu Hause stehen?
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  13. PS: Wenn es interessiert, hier sind die 3 Audio-Dateien des Radio New York-Sprechers: http://www64.zippyshare.com/v/taFkcUfd/file.html http://www64.zippyshare.com/v/OBq603QG/file.html http://www64.zippyshare.com/v/MmuOQuZ3/file.html Und hier noch das Pin-Up-Poster in der Kabine von Frederic Page http://up.picr.de/25099100yv.jpg
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  14. Nach den für die Öffentlichkeitsarbeit haarsträubenden Ereignissen am New Yorker Hafen, erschien dann auch prompt ein neuer Zeitungsartikel - und der hatte es in sich! Vielen Dank an dieser Stelle an die Spielerin von Frederic Page! http://up.picr.de/25076498ww.jpg
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  15. Und hier der erste Zeitungsartikel der Spielerin von Reporterin Hazel Carter - mann, was bin ich stolz auf meine Spieler! http://up.picr.de/24453523yl.jpg
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  16. DSA ist auch nicht Einsteigerfreundlich, vor allem seit DSA4 nicht mehr mit 2500Seiten Regelwerk mit zig Sonderregeln und Ausnahmen von Ausnahmen... Ich sag nur: "Mit diesen und jenen Waffen kannst du eine Finte machen, aber nur wenn du keine Behinderung über 3 hast und der Gegener kein Schild mit Parademodifikator >3." und da gibts bestimmt auch noch bestimmte Waffen die da doch funktionieren... Das ist nicht Einsteigerfreundlich. Edge of the Empire ist einsteigerfreundlich um mal ein Beispiel zu nennen. Da würfelt man auch meist ne Hand voll Würfel, also von der Anzahl der Würfel würde ich es nicht abhängig machen...
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  17. Das 3W20 System ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit. SYL
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  18. das sind die Archetypen (woanders heißen sie Charackterklassen, aber die gibts ja nicht bei SR ) SR ist nicht Einsteigerfreundlich ! Die welt ist Komplex (undkompliziert) die Charerschaffung ist nicht einfach (und wer sich den Lifepath antut ist selber Schuld) Das Grundkonzept der Regeln ist an & für Sich einfach aber die vielen zusätzlichen Regeln machen SR weitaus schwieriger als ...Aborea ,Arcane Codex oder Labyrinth Lord hmmmm, Ich weiß nicht... eine Probe bei DSA mit seinen 3 W20 und dem vergleichen der drei Proben und berechnen und hier abziehen da merken, etc ist für Mich langwieriger als 20 W6 zu würfeln und alle 5en und 6en rauszusuchen (ist warscheinlich auch eine Übungssache, wer weiß aber für Mich hat DSA mit seiner 3W20 Probe doofe Ohren ) mit Archetyp Tanz Medizinmann
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