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Showing content with the highest reputation on 02/03/2017 in all areas

  1. Jaja, muss mich für Sams plumpe Art in unserem Ping Pong Spiel entschuldigen. Ich sach ihm immer wieder beim treffen der anonymen Trolliker: "Sami" ... sach ich "wir müssen aufpassen mit unserer Trollade. Das fällt auf. Bring mal was mit Kategorien ..." Tja, nächstes mal sprechen wir uns besser ab. - Versprochen -
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  2. Noch viel lernen du musst, junger Padawan... Man legt das Kabel ganz offen hin und verteilt alle 10m ein RFID AR-Schild mit "Vorsicht Kabelarbeiten". Dann kümmert das keine Sau mehr .
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  3. Smartlink ist in SR5 einfach eine Sichtverstärkung. Deswegen kann sie RAW nur ins Auge eingebaut werden. In der 2ten und/oder 3ten Edition gab es eine Trennung zwischen "Sichtsystem" und "Smartlinkrecheneinheit". Z.B für den User der nur eine Datenbuchse und keinen Pad in der Hand hatte(Hach, war das schön ) . Der ballistische Prozessor kostete dann deutlich weniger Essenz.... Wenn man also die Recheneinheit nicht als Sichtsystem nimmt könnte das DNI die Daten weiter geben... Tuts strengenommen auch nicht . Du hörst Stimmen und siehst Bilder in deinem Kopf. Wie definiert man das.... Realität? Wenn du darunter verstehst, was du fühlst, was du riechen, schmecken oder sehen kannst, ist die Wirklichkeit nichts weiter als elektrische Signale interpretiert von deinem Verstand. .. Glaubst du das ist Luft, was du da atmest?
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  4. Solange der Kopp mit an Board ist, nech ...
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  5. Hack dem Hacker was ab und schnall ihn auf den Rücken... wenn er klein genug ist kannst du ihn dann auch überall einstecken . Wozu braucht der Arme und Beine. Der hat doch die Matrix .
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  6. Nur wer substance over style spielt. Face ist zwar das Face der Truppe aber Hannibal führt das A-Team an... Merkste was? Der Anführer ist der, der die Rolle übernimmt. Sonst hast du Basisdemokratie und der erste Feindkontakt wirft den Plan über den Haufen... Von Clausewitz in a nutshell. Mit guter Planung suggeriert man auch gerne mal hohe Werte. Mein Schleicher wurde von einigen Mitspielern lange für den Übergott bei Reflexen und Fertigkeiten etc. gehalten weils ihn nie erwischt hat. Die Werte waren recht im Rahmen. War auch kein min/max One Trick Pony... aber er hat die anderen immer vorgehen lassen... .
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  7. Jein ... ihr "Funktionsumfang" wird dem eines Kommlinks gleich geschrieben. ".... kann was ein Kommlink auch kann ..." Blablabla, yadda yadda yadda. Nicht aber die Fähigkeit/Möglichkeit der selben "Erweiterbarkeit". Zwei leicht als ähnlich zu verwechselnde Definitionen, genau betrachtet jedoch sehr verschieden. Wird (mal wieder) in nem anderen Thread auch wild drüber "interpretiert". ... und wenn so "wild" über ein Thema diskutiert, ausgelegt und geraten wird, dann ist eines wirklich sicher: es kann nicht RAW sein .
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  8. Schubladendenken ... solange das Face als erste Fressopfer-Barriere für die Zombies dient, kann es gerne soviele Anführer-Buttons an sein Blazer pinnen wie es möchte €dit: Habe ich Zombies gesagt? Ich meinte natürlich ... Ghule *hüstel* >>> Ghule: *abgelenkt* "Ohhh, eine Face ... *nomnonom*" >>> BA: *RATTTTATTTATTTAATTTTT* >>> Hannibal: *grinsend* "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert."
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  9. ... oder in den guten, alten, klassischen "DocWagon " Vertrag. Man - heute bin ich wieder sowas von nostalgisch Retro
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  10. Häufig machts das Face nur weils die meisten Charismawürfel hat . Sonst mag den/die keiner... @Konstantin Können heißt nicht müssen... Das Thema Anleiten ist auch wieder so ne Sache... das sehen die Autoren viel zu D&D mäßig. Der Barde singt laut Unterstützungslieder fürs Schleichen... Na danke. Auf jeden Fall synonym mit Regelblutung. Geschichte voller Missverständnisse yadda, yadda. Das wurde auch ausgiebig diskutiert... Den Zauber "Verstärkung" betreffend hat der Namenlose völlig recht... Ziel ist Objekt.
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  11. @konstantin: Ich hab die relevanten Stellen noch mal markiert... ...weil's halt so im GRW steht. Ansonsten siehe Corpheus's Link. Da das Ziel des Zaubers "Verstärken" ein Objekt sein muss würde ich klar nein sagen
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  12. Ist Absicht, damit der Decker auch mal Bewegung bekommt - Couchpotatoes gab es in SR3 ja genug
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  13. Ein Kommlink (auch das implantierte) verfügt über ein Universaldatenport, aber über kein Datenkabel. Wenn ein Gerät ein Datenkabel hat, wird der im Text des Geräts extra vermerkt (so wie bei Riggerkontrolle, Datenbuchse oder Cyberdeck). Ob dieses bei einem Implantat nun frei zugänglich ist, sollte jede Runde selbst entscheiden. Aber der Text zum implantierten Kommlink weist keine Einschränkung dahingehend auf und es widerspricht auch nicht meiner Vorstellung des Möglichen (aufklappen - einstecken). Und da man Datenkabel seperat nachkaufen kann... nachrüsten bzw. bei Bedarf einstecken erlaubt. Nö... Smartlinks sind Sichtverstärkungen. Man kann die Funktionen eines implantiertem Kommlink (oder mit einem DNI auch ein normales Kommlink) per Gedanken steuern (zusätzlich ersetzt ein DNI alle Anzeigegeräte/Bedienungsgeräte für die AR - Bildverbindung, Handschuhe usw.) Datenpfade s. 20 "Troden können als DNI (Direktes Neuralinterface) benutzt werden, womit das Gehirn Geräte direkt steuern kann, was auch die Brillen und Kopfhörer, die man zur Wiedergabe benutzt, umfasst. Man denkt an etwas, und es geschieht. Man braucht keine Nachrichten zu tippen, man kann sie einfach denken und senden. Man will einen anderen Song hören? Man denkt einfach daran. Die Troden nehmen hier die Rolle der Handschuhe oder Tastatur ein und übernehmen die Eingabe in der AR." Kann man damit lautlaus telefonieren? Ist wohl interpretationssache... aber ich würde sagen ja. Und ich erinnere mich an eine Geschichte aus einem der Regelbücher, in der ein Runner beschreibt, wie er zu Beginn immer noch alle Telefonate auch noch mit gesprochen hatte, obwohl es eigenlich unnötig war. Das sehe ich genauso. Viele dieser UDP`s dienen vermutlich nur Reparatur/Diagnose Zwecken und befinden sich gerade bei Sicherheitsgeräten (Kameras, Magschlösser) hinter der Verkleidung des Geräts. Vergiss nicht, dass jedes Kommlink standardmäßig über eine "Text-to-Speech" Funktion verfügt. Selbst wenn man das "telefonieren per Gedanken" verneint, wäre es über diesen Umweg quasi immer noch möglich.
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  14. Den gestrigen Tag und bis vorhin damit verbracht, den Band durchzulesen und ich war ehrlich gesagt etwas begeistert^^ Ich hatte ja eher mit einer umfassenderen Ausgabe des Assasinen-Handbuches gerechnet und war angenehm überrascht. SO viel Fluff und Metaplot, der nicht mal unbedingt mit dem Thema zusammenhängt. Das Lesen allein hat schon sehr viel Spaß gemacht (also ein Lob hier an die Übersetzer, mir sind bis auf 1-2 schwammige Punkte keine Schnitzer aufgefallen!) und es bietet sehr viele Ansätze, neben dem SEHR umfangreichen Abschnitt über Kuba, der einem sehr tiefes EIntauchen ermöglicht. Die Weiterführung des KFS-Plots gefällt mir und fügt sich gut mit den bisherigen Teilen zusammen, auch wenn es langsam echt unübersichtlich wird (aber diese Detailfülle ist ja das, was ich an Shadowrun so liebe, also mehr davon!). Ich persönlich kann mich gut mit der Fusionierung in der A - AA-Szene anfreunden, weil für mich dieser Schritt nur logisch ist und in einigen Fällen sogar überfällig ist. Wenn man da mal früher mit angefangen hätte, käm jetzt auch nicht so viel auf einmal. Ich hoffe, dass tatsächlich einige große Konglomerate entstehen (Hoffentlich dann mit passenden Namen^^). Die Sache macht auch das Spekulieren um den Fall eines AAA-Konzerns noch spannender, denn wenn man sich die Seiten anschaut, könnte man den EIndruck gewinnen, als wolle CGL in der Riege der Großen einmal kräftig durchwechseln (spannend!). Ich fänd ja auh die Idee eines "Unterhauses" im Konzerngerichtshof interessant. Naja, mal schauen, was da kommt! Eher skeptisch bin ich bei den Plänen einer Welt-SIN-Datenbank. Im Buch wird ja geschrieben, dass die Konzerne da zu wenig von hätten und ich hoffe einfach mal, dass CGL diesen Plan grandios scheitern lässt, weil das sonst in meinen Augen das SPielen von Shadowrun echt anstrengend machen würde. Schon jetzt könnte ein gemeiner GM den Charakteren an so vielen Ecken probleme mit der neuen Matrix bereiten. Was mich RICHTIG nervt ist, dass sie das Thema Schwarze Loge wieder in den Vordergrund schieben und aufblasen. Ich hatte gehofft, dass man diesen Bereich nach Sturmfont still und heimlich versanden lässt. Ich finde in einer Welt wie der von Shadowrun eine überböse Organisation, die aus dem Hinterhinterhintergrund agiert einfach nur aufgesetzt und nervig. Brauchen die Amis so unbedingt ihre Weltverschwörung? Oder, im Bezug auf Shadowrun, NOCH EINE Weltverschwörung? Ich finde nicht! Ansonsten stimme ich mit den Vorrednern dahingehend überein, dass ich die Aktion mit der sie Riser 2.0 aus dem Rennen genommen haben echt schwach. Und Rigger X hat bereits mehrer Verwarnungen bekommen (war da nicht mal was wegen der Familie von Slamm-0 und Netcat?), aber naja, es besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Tod vorgetäuscht war, immerhin wird nichts näheres gesagt. Was ich von der Sache mit /dev/grl/ auf Kuba halten soll, weiß ich noch nicht. Zu mal ich solche Texte schwierig einzuordnen finde, wenn diese Figur im weiteren Verlauf der Datei noch in Erscheinung tritt. Was ich allerdings sehr vermisst habe, waren die ADL-Anteile, die sich sonst immer finden. Waren die diesmal besser in den Text eingepflegt oder gab es da einfach nichts zu zu sagen? Es gab ja schon einige Verweise auf die ADL, aber wenig Konkretes. Aber instgesamt ein tolles Buch, dass mich in seiner Inhaltsfülle echt positiv überrascht hat. Ich dann mal das mit dem gleichen Paket gekommene Megakons 2078 und freue mich auf weitere ADL Erscheinungen.
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  15. Nein, klappt nicht. Habe deine Frage im Tread hier http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20773-sr5-allgemeine-kurze-fragen-kurze-antworten/?p=505231 beantwortet.
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  16. Fortschritt... ohne gehts nicht und mit erst recht nicht .
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  17. Gutes altes neues Shadowrun... Nach langer Abstinenz habe ich meinen Weg mit der 5th Edi. zu Shadowrun zurückgefunden. Angefangen habe ich damals mit der 2nd (+Romane) und die meiste Ingamezeit habe ich in 2050-2060 (mit der 3rd Edition) verbracht. Obwohl Shadowrun in meiner Rollenspielkarriere nicht die meiste Zeit eingenommen hat war das Gesamtpaket (Welt, Spielrunde, Charaktere) perfekt. Später gab es dann noch einen kurzen Abstecher in Edition 4, die ich auch gelungen fand, leider fehlte die Zeit um richtig einzutauchen. Und nun bastel ich an dem Revival mit der 5 und die Übergangsfrage stellt sich mir ebenfalls. Als ich dann noch über das 2050 Buch gestolpert bin war der Weg klar. Ungelöste Plots von damals müssen beendet werden, ergo steigen wir zeitlich noch vor Crash 2.0 ein. Habe mich deshalb auch viel durch das Forum gelesen um mir Meinungen zu Regeln Hintergrund und Ausrüstung anzuschauen. Ins Auge gesprungen sind mir ganz besonders die Themen, Cyber/Bioware Kosten/Nutzen, Magie und der doppelte Matrix Umbruch (Crash 2.0 & Wi-Fi Einführung). Cyber/Bioware Wie bereits in dem Thread erwähnt fallen hier die veränderten Kosten schon ins Gewicht, von der Wirkung ganz zu schweigen. Beliebtes Thema im Forum ist ja die Riege der Reaktionsverbesserer (Reflexbooster, Synapsenbeschleuniger & Verstärte Reflexe). Tatsächlich ist alles ein bisschen generisch, mit mehr oder weniger demselben Effekt geworden. Ich persönlich finde dass ein bisschen schade und würde hier Anpassungen im Effekt und den Kosten vornehmen (unter Einbeziehung der alten Editionen). Aber wie unser Medizinmann schon so treffend sagte, sind Hausregeln die Lösung. Mit Magie und Matrix muss ich mich noch etwas näher beschäftigen um mehr dazu sagen zu können. Der Übergang von (2050 --> 2060) --> 2065 -- 2075 ist mit Sicherheit kein einfaches Projekt. Der ein oder andere Charakter ist vom Regelumbruch stark betroffen und ändert sich in seiner Funktionsweise. Die Preise ändern sich hier und da deutlich. Das große Thema Wi-Fi spaltet die Geister und ist auch in meinen Augen teilweise mit Vorsicht zu genießen. Das manche Boni nur damit funktionieren mag an mancher Stelle blödsinnig sein, bei manchen macht es mehr Sinn und dass nunmal alte Technik durch neue ersetzt wird ist der Lauf der Dinge. Das natürlich die alte Ausrüstung noch genauso funktionieren sollte wie vorher ist logisch, aber alle neueren Goodies werden wohl eher den neuen Regeln folgen. Ansonsten kann ich nur eines dazu sagen - Das Spiel ist das was ihr daraus macht! Egal ob Hintergrund oder Regeln, wenn euch was nicht gefällt ändert es! Kein Spiel ist zu 100% perfekt, selbst nicht mit Hausregeln, aber man sollte sich nicht davor scheuen die Änderungen mit einfließen zu lassen, die einem das Spiel (sei es nun Regeln oder Background) verbessern. Ich für meinen Teil finde die neuen Editionen gelungen, auch wenn mir nicht alles gefällt, genauso ging es mir auch mit Edition 2 & 3. Mein "neues" Shadowrun wird daher wohl eine Kombination aus Edition 3-5 sein.
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  18. Naja, aber die granate liegt auf dem Boden und nach oben zum Fahrzeug ist etwas mehr Platz, am boden wird die schockwelle also zuerst reflektiert womit das Fahrzeug dann initial mit 15+14 getroffen würde, und nicht nur mit 15. Oder verstehe ich da was falsch? Die Reflektion kommt im Prinzip erst danach. Erst schaut man ob die erste druckwelle die Barrieren zerstören. Wenn nicht, dann wird für alles was zwischen den Barrieren ist die Reflektionen aufaddiert. Im Prinzip triff ja die Explosionswelle das Fahrzeug und verzögert die erste Reflektion vom Boden. Zumindest sehe ich das so, dass Reflektionen nicht auf Barrieren Schaden macht
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  19. Weiß die durchschnittliche Konzernwache denn überhaupt noch was ein Kabel ist bei dem ganzen Wireless-hype in SR5? Ich bekomme langsam das Gefühl dass sich in der nächsten Edition jeder Chip auf einer Platine erstmal mit der Matrix verbindet und dann darüber arbeitet statt festgelötet zu werden und elektronen über die Platine zu jagen.
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  20. Ach Kinder, machts doch nicht so kompliziert... man braucht nur 1000 m Kabel und ne wirklich große Rolle . Schwups Direktverbindung.
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  21. Ich habe keinen Zugriff auf das Matrixbuch und bisher nur theoretische Erfahrung mit der SR5 Matrix. Mein Vorschlag: Gebrauchtware. Der Decker hat keine Chance sich ein aktuelles Deck zu leisten und arbeitet daher mit einem Teil das Jahre hinter dem SOTA liegt, welches er auf einem Schrottplatz gefunden (oder einem gegrillten Chummer abgenommen) und notdürftig zusammengeschustert hat. Nimm die Werte eines niedrigstufigen Decks und gib dem Stück Technik noch eine Macke die für Decks unüblich ist. z.B. könnte das Deck heiß laufen nach X Runden in der VR, so dass er sich regelmäßig ausstöpseln muss damit das Ding ihm nicht um die Ohren fliegt. Im AR-Modus läuft es halbwegs stabil, läd sich aber gelegentlich statisch auf. Eine Berührung des Decks im geladenen Zustand verursacht keinen richtigen Schaden, aber die Entladung ist stark genug um denjenigen den sie erwischt einen Moment zu erschrecken (-2 Würfel auf alle Handlungen in der selben Kampfrunde).
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  22. Öhm, da müsste ich die kompletten Unterkapitel über Persona, Marken, Zugangsgeräte (speziell Kommlinks und die "Antenne" von Geräte) und Direktverbindung zitieren. Denn letzten Endes findest (nur) in den Regeln verschriftlicht: wie man die Matrix betritt / bzw. mit ihr interagiert. Und ein Bridging gibt es da schlichtweg nicht. Der einzige Sonderfall ist die "Direktverbindung", und die erfolgt über ein physisches Kabel oder Kontakt (z.B. bei dem SkinLink Echo oder dem Indunktionsmodul für Decks) ... also auch nicht über eine "sichere Entfernung" gebridged.
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  23. Nein, ein DNI reicht vollkommen sowohl dafür aus eingehende Audiostreams (Sprache) in Deinem Hirn "hörbar" zu machen, als auch "gedachte Worte" zu digitalisieren und als entsprechenden Audiostream z.B: bei einem Kommlink-Telefon an den Sender zurück zu übertragen.
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  24. Ich sehe das leider grundlegend anders als ihr. Ich verliere als Spielleiter keine Spielgruppe aus dem Blick - schon gar nicht, wenn ich mit der Gruppe seit Jahren spiele! Auch verschwinde ich nicht spurlos von heute auf morgen aus einem Forum, wo ich mich lange Zeit quasi rund um die Uhr getummelt habe und von dem ich weiß, dass es dort Leute gibt, die eine tagtägliche Interaktion mit mir gewohnt waren und auf meine Beiträge warten. Sorry Leute, aber ein Internetforum ist keine sozialverhaltensfreie Zone und ich finde echt kein Verständnis in mir für so einen stillschweigenden Abgang. Eine einzige Zeile seinerseits hätte genügt! Aber gut, es ist wie es ist. Ich habe lange drauf gewartet, in der Runde mitzuspielen, habe einiges an Vorarbeit da reingesteckt und am Ende zwei Szenen eines nun abgebrochenen Abenteuers mitgespielt. Da ist es vermutlich klar, dass mein Nachgeschmack etwas bitterer ist als eurer ... Spaß hat's trotzdem gemacht, danke euch allen!!
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  25. DSA5 habe ich mir ehrlich gesagt nur das Beta-Regelwerk angesehen bevor ich beschlossen habe bei DSA4 zu bleiben (inzwischen eher Splittermond, aber da ich derzeit keine aktiven Gruppen in den beiden Systemen habe ist das ohnehin eher akadaemisches Interesse) Es haengt auch immer sehr stark damit zusammen, wie man persoenlich damit umgeht. Wenn im Fluff steht, das Cyberware verbreitet ist, dann ist sie eben in meinem SR- Universum verbreitet (Wir wissen zwar, dass auch der Fluff keine gerade Linie faehrt - was uns sagt, dass es SR auch als Erzaehlsystem nicht schaffen wuerde, aber das ist die Lesung die mir persoenlich am besten gefaellt). Das ist voellig unabhaengig von den Preisen die Spieler dafuer zahlen muessen. Denn Joe der Barkeeper, der hat seinen Cyberarm da in seiner Kneipe eine Schiesserei stattgefunden hat und er aufraeumen durfte. Und einer der zu entsorgenden Unruhestifter die den Boden voll geblutet haben hatte einen Cyberarm. Joe's Kumpel und Stammkunde, Doc Kauter, schuldete Joe noch einen Gefallen (Und das nicht nur weil er sich 3 mal pro Woche bei Joe wegen seiner Ex-Frau ausheulen darf) und hat ihm den Arm umsonst eingebaut. Spielleiterwillkuer? Sicher. Weit hergeholt? Mag sein. Aber die Spieler erfahren ohnehin nicht wo Joe seinen Arm her hat. Interessiert sie in den meisten Faellen auch nicht. Joe hat eben den Arm. Am Tisch habe ich es eigentlich noch nie erlebt, dass ein Spieler meinte: Aber das geht doch nicht, der lebt doch eigentlich in der Unterschicht, der kann sich das nie und nimmer leisten. Wenn man die Frage rein fuer den Hintergrund sieht und sich fragt: "Wie viel Cyber ist bei euch im Punk?" dann macht es Sinn, auch fuer die Gestaltung am eigenen Spieltisch. Wenn man die Frage im Zusammenhang mit den Preisen stellt: "Wie viel Cyber kann sich der Punk leisten?" (tschuldigung, da sind meine 5 cent fuer die Wortspielkasse) dann macht man damit ein ganz anderes Fass auf, welches IMHO deutlich weniger praktischen Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Ja, diese frage ist durchaus Interessant und fuehrt weiter zu "Warum kann sich der Punk so viel Cyber leisten?" ueber "In welchem Sozialoekonomischen Gefuege lebt der Punk?" zu "Wie sieht die gewinnmaximierte Konzernstruktur aus, gegen die der Punk rebelliert?" Das macht alles Sinn, ist metagametechnisch spannend und kann konstruktive Kritik an der derzeitigen Situation hervorbringen und neue Einblicke verschaffen. Aehnlich funktioniert die Frage: "Der Punk kann sich mit den angegebenen Preisen die angegebene Menge an Cyber doch nur schwer leisten, wie kann das funktionieren?". Die Frage: "Der Punk kann sich den Cyber nie im Leben leisten. Findet ihr das auch besch...eiden?" Fuehrt jedoch tendetiell zu deutlich weniger konstruktiven Ergebnissen und Erkenntnisgewinn.
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  26. Wow, da haste aber ordentlich mit Interpretations-Granaten und IMO-Kugeln aus dem 500er Gurt um dich geballert ... Respekt. Soviele: - könnte - müsste - Nahelegungen - und persönliche Meinungen das du deinen Post locker auf nen 2-4 Zeiler mit einer Aussage wie "Für mich ist das eben rein subjektiv so - so stelle ich es mir vor" hättest kürzen können.
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  27. Bedien dich, in 20 Seiten Dauerschleife ist bestimmt der ein oder andere gut gereifte dabei Irgendwie liest sich nur eher wie der "Will ich noch SR 5 spielen?"- oder "SR 5 vs SR 4"-Thread (oder wie der noch hieß). Eine Frage hätte ich aber: Wenn ich das hier lese... ...stellt sich mir dann doch die Frage (die ich damit weitergebe): Welche Preise sind denn nun gerechtfertigt, wenn schon das im Editionsvergleich eher günstige SR4 zu teuer ist? Und wo kommt denn der Anspruch her, die ganze Welt günstig zu vercybern? Sooo viel Massen-.Vercyberung geben die Fluff-Texte nun auch wieder nicht her.
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  28. Chrom & Flesh S. 160 "The damage reduction does not apply to Stun received from Drain, Fading, or biofeedback damage." Ergo nicht im Sinne deines Power Drainresist maxing Auch mal die Rassen Vor- / Nachteile mit gelesen? Warscheinlich nicht wohl nur auf Attribut Maxing geschaut. Run Faster S. 104 "Gnome / Racial Traits: Arcane Arrester (2) Run Faster S. 112 "Arcane Arrester / Arcane Arrester dice pool of either two or four dice and reduces the hits rolled on the Spellcasting Test by any hits they roll." Das zählt für jeden Zauber auf dich inkl. deinen Eigenen wie z.B. Heilung, Unsichtbarkeit, Wahrnehmungszauber, Manipulation etc. Nicht zu empfhelen zumahl der Nachteil eigentlich gegen deine Konzeptidee steht, da er ja eigentlich jegliche "negavite Manastörungen" ja bereinigen will. (Passt nicht so wirklich zusammen find ich) Ganz ehrlich der Logik Wert von 10 + noch Steigerbar auf 11 durch Genetische Optimierung wiederspricht so 100% deinem eigentlichen Schamanen Konzept. Mag ja sein das du gerade nur die Scheikappen auf hast wegen rein Enzugsmaximierung aber entweder du baust nen power optimierten Char mit werten und überlegst dir ne Geschichte hinterher, oder du schreibst erst Konzept und Baust darauf basierend einen passenden Charakter der dann wohmöglich nicht mit max. power Optimierung passt. Konzept und Magievorstellung passt bei dir ja wie entweder Schamanistisch oder Budistisch, allerdings stehn beide Traditionen voll im krassen gegensatz zu Logik. Sie sind mehr Gefühls (intuition) als auch Verständnis und Offenheit getrimmt. Also eher Reden und Überzeugen. Sie nehmen sich der Sache von anderen an und hören Dinge von anderen (Geister, Personen, Tiere, Lebenwesen). Was voll auch passt, aber sie sind mit sicherheit keine Hermetiker, die durch Logik und Wissenschafft die Dinge untersuchen oder erforschen. Zumahl mit so einem Logigwert du warscheinlich zu den intelligentessten Personen auf der Welt / Land gehören würdest und mit sicherheit alle andere machen würdest als als Hippie auf bösen Konzerngelende rumschleichen würdest und die "Böse Umweltverschmutzung" dieser Konzerne dann aus Großzügigkeit und Herzensangelegenheit zu reinigen! Ganz ehrlich mit Logik 10 wärst du genau der Gegenpart und würdest in so einem Konzern sitzen und zwar ganz weit oben. Ergo passt überhaupt nicht zum Konzept und ich als SL würd dir den Charakter mit sicherheit so nicht abnehmen. Enzugsoptimierung Mach was passendes zu deinem Konzept ich würd dir daher eher zu Intuiton oder Charisma raten. Schamane passt von allen Traditionen am allerbesten zu deinem Konzept, selbst wenn du Charisma nicht magst weil du früher Charaismabasierte Charakter gespielt hast. Dann ist es eben so denn du gehst ja nach dem Konzept! Buddismus geht auch wobei da eher weniger viel mit Geistern als mit Menschen zu tun wäre. Evtl. Esooterischer Lehrer für Leute einer "Pro Natur" oder sonst einer Gruppe. Zu beiden Traditionen als auch zu deinem "Natur" und "Geister" Konzept passen nicht wirklich Cyberware, diese wohl eher zum Gegenpart also Konzernangehörige. Allerdings könnte und würde in deine Richtung eher viel mehr die Nutzung von Drogen passen. Muss ja nicht Syntetisches zeug sein sondern basierend auf Natur zeug, aber da lies dir mal im Chrome & Flesh den Abschnitt der Drogen durch ab S. 179 Da findest du nicht nur weitere Drogen die den Enzug mindern z.B. CEREPRAX / +2 Intuition, +3 Logic, +2 Mental Limit, gain the benefit of the Analytical Mind quality HECATE’S BLESSING / +1 dice pool bonus for drain rolls PIXIE DUST / +1 Charisma, +1 Perception, High Pain Tolerance 1 Sondern auch andere Magische Drogen LITTLE SMOKE / Effect: This mixture grants the Concealment and Confusion critter powers WUDU’AKU / Effect: The user receives +2 dice on all Conjuring skill group tests and adds +2 to her effective Charisma when dealing with spirits of man. Das geht noch weiter über Chips und BTL was jedoch dann weniger passen würde. Interessant ist zudem ganz am Ende, dass du auch selber welche herstellen oder mixen kannst. Was ich z.B. als Konzeptidee alternativ passen oder interessant zu deinem "Hippie Natur, Logik Schamanen, Budaa Qi Cleaner" nehmen könntest, wäre z.B. als Vorlage einen alten mystischen Chinesischen Magier aka "Big Trouble in little China". Chinesische Magie hat viel mit Geistern zu tun und baun auch ständig magisches Zeug (Drogen, Alchemie, Magische Gegenstände etc.) und sind auch dem Qi Fokusiert. Quasi Jing / Jang gleichgewicht halten entsprechend auch im Astralraum wenn wo zu viel "Negative" Mana ist etc. Ich kann dir nur immer wieder raten, nimm die Scheuklappen mal ab was das Power max. angeht, denn das ist meistens nicht verträglich mit Konzepten. Es geht um das Spielen (Charakter / Konzept umsetzung !) und nicht um Miximized alle auszustechen, denn trotz jegliches lamitieren ist es genau das was du mit deinem Post hier vorstellst/vorschlägst. PS: Du spielst nen Runner ergo bekommst du auch eins auf die Nuss und als Magier beinhaltet dies auch Enzugsschaden und ich hab dir schon mehrfach Beispiele gebracht um die Mali die du zwangsläufig rein bekommst zu ignorieren / negieren zu können.
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  29. Neues Kickstarter Projekt für CoC Abenteuer in der heutigen zeit.https://www.kickstarter.com/projects/stephaniemcalea/fears-sharp-little-needles-adventures-for-call-of Interessant ist auch der Backerlevel, der "Things we left behind" mit enthält, da der Band sehr gut war.
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  30. Stimmt, leider senden einige nur per Warehouse raus. Einige publizieren über Print on Demand, was das wesentlich kostengünstiger macht, da dann in den jeweiliegen Ländern selber gedruckt wird. Habe mir aus dem Grund Sunspots nur als PDF geholt. 30% nur für den Versand zu bezahlen sehe selbst ich nicht ein. Schade, da ich echte Bücher lieber mag.
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  31. Update 1.3.2 Der unbestritten, beste Charakterbogen für Shadowrun 5 wird noch besser! Tooltips zur Box "Connections" hinzugefügt um die Spalten Loyalität, Einfluss und Gefallen zu erläutern.Zeilen zur Box "Komlink" für Dongels, Programme etc. hinzugefügtFehler bei der Zeilenhöhe korrigiert.Alternative Attribut Box hinzugefügt.P.S. Die Arbeiten an Version 2.0 gehen im Hintergrund weiter!
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  32. Habe heute den "DataPlus ADL" beendet. Will hier mal etwas ungeordnet meinen Eindruck schildern: @Bilder Der Band ist in Vollfarbe mit vielen eingestreuten Bildern, die den Textfluss auflockern. Viele davon sind nachcolorierte Bilder von Deutschen Künstlern. Im Abschnitt zur Trollrepublik findet sich etwa ein Bild einer Containerbehausung, die dem Schwarzwald zugeordnet wird. Das eigentliche Bild entstammt jedoch einer Amerikanischen Mission. Schwach kann man rechts noch den Mount Rainer erkennen. Mir persönlich gefällt der Band insgesamt sehr gut. Ich bin von den vorangestellten NovaPlus-Meldungen sehr begeistert und würde diese in Zukunft gerne in vielen weiteren Quellenbänen sehen. Gemischt mit ein paar Introficitons. Viele Meldungen davon entstammen bereits publizierten NovaPlussen oder dem Berlin-Blog von Andreas AAS Schroth, waren mir also nicht mehr neu. Aus diesem Blog fand eh sehr viel Einklang in den Band. Vor allem im Berlinteil, sodass man als Hardcorefan ein paar bekannte Geischter (Sigorsky von S-K in Berlin zum Beispiel) wiedererkennt. Die Informationen zu den Drei Plexen sind für mich ok, zumal sie ja schon im Vorwort mit Verweis auf die zugehörigen Bücher (Schattenstädte, Berlin, Rhein-Ruhr-Megaplex) als Updates deklariert werden. Hätte mir da etwas mehr gewünscht, vor allem im Hamburg-Kapitel, während ich das Berlinkapitel deutlich besser finde; kann jedoch diese Entscheidung in Anbetracht von Sietenlimits gut nachvollziehen. @Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr-MegaplexDer Band schafft es die wichtigsten Informationen zu den Städten knackig zu bündeln und so zum großen Teil noch so zu präsentieren, dass man auch ohne Kenntnis von Schattenstädte etwas damit anfangen kann. Natürlich fallen da Dinge weg, wie nähere Informationen zur Hamburger Politik oder den dort vertretenen Anarcho-Fraktionen. Aber irgendwie gefällt es mir so kompakt besser. Schön fand ich, dass in Hamburg endlich einmal die Viertel etwas näher erklärt werden, in Berlin auf den Unterschied der Skyline von Ost und West eingegangen wird und auch die vielen neuen Orte und Umbenennungen (renrakusan) sind vorzüglich. Mein persönliches Schmankerl dabei ist, dass es wieder ein STückchen mehr aus Andreas Schroths Knochensplitter-Berlin in das offizielle Verlags-Berlin schaffte! Kleine Redcons werden hier auch getätigt. So heißen u.a. die Wattsucher Hamburgs nun Wattsammler und Berlin besitzt ein paar mehr wieder genutzte Arkologien. @Abenteueraufhänger & NSC Zum Abschluss folgen ein par detailliertere Plothooks, die zuvor erwähntes aufgreifen und vertiefen. Dabei wird aber stets offen gelassen, wie viel Wahrheitsgehalt man dem ganzen als SL einräumt. Gut aufbereit, gut präsentiert, gerne weiter so! Dann eine Reihe passender NSC. Der Schimanski-Bulle ist dieses Mal ein Ork! Yeah! Und dann noch ein paar Orte für die ADL samt Karten. Dabei findet sich der aus früheren Publikationen gewohnte Mix aus Kunstgalerien, Polizeiwachen und Schattenkliniken und völlig neu: Eine sorbische Wasserkirche. Was Pegasus jetzt offiziell aus den Sorben macht ist eh großartig! Es schreit etwas nach Angleichung an US-Standards (Deutscher Voodoo, sag nich nur!) aber mir gefällt die Neuentdeckung des Spreewaldes richtig gut! Im Berlin-Buch war dieser ja nur angeschnitten worden, ohne das große auf die Neu-Sorbische Kultur eingegangen wurde. Jetzt bekommen wir einen Wendenkönig, Verbindungen zu Aztech und viel Hoodoo! Den Band-Abschluss bildet dann ein Textkasten, der auf die aktuellen Shadowrun-Metaplots eingeht und welche man weiter beackern und welche ehe offen lassen wird. Schade ist hier, dass die ADL-Verschöwrung wohl in den Hintergrund gedrängt wird. Dafür bekommen wir in zulünftigen Publikationen mehr Informationen zu den Umtrieben in der Berlienr Kabelmatrix und den "Jüngern des Reinigenden Feuers" soll sogar der ADL-Kampagnenband gewidmet werden. Bin da wirklich sehr gespannt drauf, da dieser Plot wirklich schon seit dem SOX-Band durch die ADL-Publikationen geistert! @Fazit Alles in allem ein sehr runder Band, der genau das ist, was er sein will: Ein ergänzender Quellenband zur ADL, der das wichtigste zur Allianz in der 5. Edition liefert. Ich würde den DataPlus jedem mit Interesse an Shadowrun und seinem Metaplot ans Herz legen. Besonders aber Spielleitern, die schon in der ADL spielen oder ihre Gruppe dorthin führen möchten. Er ist grundsolide und bietet viel Input für eigene Abenteuer und nicht nur Informationen über 3 ganze Plexe, sondern auch das Leben in der ADL, das Laufen durch ihre Schatten und nimmt man die ganzen Einzellocations noch mit, hat man eigentlich ein sehr klares Bild von der ADL. Schwierigkeiten könnte an ein paar Stellen nur machen, dass einem kurz angerissene oder erwähnte Metaplots als in der 5ten erst Hinzugekommener vielleicht zunächst ratlos dastehen lassen. Aber dann gibt es auch genügend anderen leicht zugänglicheren SToff im Band! Ich habe jetzt schon einige ADL-Bänd gelesen. Namendlich: Deutschland in den Schatten 1+2, Brennpunkt ADL, Chrom & Dioxyn, die Städtebände und den Reiseführer in die Deutschen Schatten. Im Vergleich gefällt mir der DataPuls von ihnen am besten, da er eine gesunde Mischung aus Detailinformationen und groberer Übersicht über die ADL bietet und sehr viele Plotanregungen enthält. Dazu ist er wunderschön farbig illustriert und enthält mehr als 5 bespielbare Karten! Man hat hier ein wirklich schönes Format gefunden, Deutsche Plexe und Staaten zu präsentieren. Ein Konzept, dass Amerikanischen Shadowrun-Publikationen leider fehlt, wenn ich da an Quellen- und Kampagnenbände wie Gestohlene denke, dass es nicht schafft New York anschaulich und interessant zu präsentieren. Aber leider sind diese gemixten Bände die derzeitige Verlagslinie des US-Shadowruns, daher ist wohl nicht mit einem CAS- oder UCAS-Band im Stile des DataPuls zu rechnen. Alles in allem bekommt der Datapuls ADL von mir 5 von 5 Bundesdrachen !
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  33. Tatsächlich hatte ich dieses Einstiegsabenteuer noch nie gespielt, das Setting (und der Gaukler) haben mich aber schon immer gereizt - höchste Zeit also, das nachzuholen! Spieler: Kornelius Weber - leicht labiler Fotograf, der seine Arbeiten an Zeitungen verkauft und gelegentlich mit der Polizei in Kontakt kommt Lotti Gruber - sehr sportliche junge Dame, die bei einer ihrer Wandertouren eine Erscheinung gehabt hat und seitdem als Nonne lebt Der Jahrmarkt in Tübingen: Ambient: Kornelius schlenderte über den Jahrmarkt und machte erste Fotografien des eindrucksvollen Kettenkarussells. Danach ging er weiter und besuchte den schwäbelnden Hütchenspieler. Mit einem Ideen-Wurf konnte er die Kugel im Auge behalten und überlistete den Hütchenspieler. Er schoss ein paar weitere Schnappschüsse und traf danach auf (den spontan eingebrachten) Franz Pfeffermann, den Bankdirektor Tübingens und seine Frau. Lotti gönnte sich eine Packung Mandeln und schlenderte danach zur Schießbude. Als sie jedoch sah, dass das Gewehr offensichtlich verbogen und manipuliert war, entschied sie sich gegen einen Versuch und ging weiter ihrer Wege. Kornelius konnte Pfeffermann überreden, ein Foto von ihm zu schießen und ihm so positive Publicity zu verschaffen, war dann aber so von der Präsenz des Direktors eingeschüchtert, dass er die Toiletten aufsuchte. Danach rannte er Lotti fast über den Haufen und die beiden kamen zum ersten Mal ins Gespräch. Meine Hoffnung, die beiden würden von jetzt an schon zusammen weiterflanieren, zerschlug sich und beide gingen ihrer Wege. Etwas später besahen sich beide ab der den Boxring, wo ein untersetzter Mann im roten Frack Freiwillige animieren wollte, in den Ring zu steigen. Leider ließ sich keiner der SC darauf ein. Leierkastenmusik setzte ein. Lotti ging in Richtung des Spiegelkabinetts und sah sich das Schauspiel des Leierkastenmannes an. Kornelius - ebenfalls von der Musik angelockt - fotografierte den Leierkastenmann und sah dann, wie die Kinder, die sein Marionettenschauspiel verfolgten, heulend davon schlichen. Lotti sprach den Mann direkt auf dieses groteske Schauspiel an, erntete aber nur Grinsen und kryptische Antworten. Kornelius bezahlte 50 Pfennig und ging in das Spiegelkabinett, während Lotti draußen blieb und den merkwürdigen Mann hinter dem Leierkasten nicht aus den Augen ließ. Im Spiegelkabinett: Musik: Darkness Within OST - Dream Hall Kornelius verlor sich zunehmends in den endlosen Reihen der Spiegel und spürte eine Panikattacke in sich aufsteigen. Es war so gespenstisch still hier drin...sämtliche Würfe auf Orientierung schlugen fehl und so irrte er weiter umher. Mit Erschrecken stellte er fest, dass er schon fast eine halbe Stunde hier drin umher irrte! Lotti, die sich draußen so langsam Sorgen um den Fotografen machte, betrat nun auch das Spiegelkabinett und betrat das Labyrinth. Kornelius war unterdessen in der Mitte des Irrgartens angekommen und besah sich die Bronzescheibe auf der Halterung. Es war leider zu dunkel, um Genaueres zu erkennen und so schoss er ein Foto mit Blitzlicht. Für eine Milisekunde spiegelte sich das Grinsen des Leierkastenmannes in der Scheibe und Kornelius geriet in Panik. Hinter ihm erklang ein Geräusch, er fuhr herum und tatsächlich stand dort jemand....der sich dann aber als Lotti herausstellte, die den Fotografen endlich gefunden hatte. Beide traten den Rückweg an. Während Kornelius schon vorher Spuren mit Erde an den Spiegeln hinterlassen hatte, hatte Lotti ihre Mandeltüte zerrissen und kleine Kügelchen gebildet. Irgendwann endeten diese aber vor einer Spiegelwand. Beide hätten schwören können, dass es hier vorher einen Gang gegeben hatte! Letztendlich fanden die beiden aber den Weg nach draußen. Als der Leierkastenmann Kornelius verschwörerisch zuzwinkerte und den Zeigefinger auf die Lippen legte, hyperventilierte der Fotograf beinahe. Der Unfall: Musik: Geschrei erklang von der Festwiese. Die beiden Spieler rannten zum Kettenkarussel und erkannten, wie es sich schneller und schneller drehte. Beide begaben sich rasch zum Wärterhäuschen, in welchem bereits zwei Bedienstete versuchten, den Mechanismus zu stoppen. Anscheinend klemmte ein Hebel! Kornelius holte ein Seil hervor und knotete es am Hebel fest, damit mehr Personen mithelfen konnten, daran zu ziehen. Lotti rannte nach draußen und rief um Hilfe - der kräftige Hau-den-Lukas-Besitzer kam mit seinem Hammer dazu und half ebenfalls mit. Nach scheinbar endlosen Sekunden gelang es der Gruppe, den Hebel zu lösen und das Fahrwerk wurde langsamer. Als es fast schon schien, dass alles gut wurde, löst sich eine Gondel mit einem Mädchen drin und flog mit Urgewalt in die Menge. Kornelius rief dem "Lukas" noch zu, er solle das Mädchen retten, was dieser auch versuchte - sowohl er als auch das Mädchen starben bei dem Aufprall auf brutale Weise. Später kam die Polizei hinzu, vernahm die Spieler als Zeugen und sperrte das Kettenkarussell ab. Die Spieler gingen zum Ausgang der Festwiese und wollten nur noch schlafen (Kornelius in seinem Hotel und Lotti in ihrem Ordenshaus). Auf dem Nachhauseweg begegnete ihnen der betrunkene Mann. Während Lotti die Aktenmappe durchsuchte, hörte Kornelius, wie der Alte von "dem elenden Gaukler" faselte, was beide natürlich sofort misstrauisch machte. Sie durchschten die Mappe komplett und brachten den Alten dann auf sein Zimmer im Gasthaus Klump. Lotti lies noch eine Nachricht da, dass man sich am nächsten Tag mit ihm treffen wollte, wenn er wieder nüchtern sei. Der nächste Tag: Lotti verbrachte die Nacht in ihrem Ordenshaus damit, den lateinischen Text zu übersetzen, den der Alte dabei gehabt hatte. Danach hielt sie ein Morgengebet für die gestrigen Gestorbenen ab. Kornelius fragte den Portier seines Hotels nach einer örtlichen Zeitung und wurde an das "Schwäbische Tageblatt" verwiesen. Dort ließ er seine gestern geschossenen Fotos entwickeln und verkaufte diese für 80 Mark an die Zeitung. Er besuchte das Archiv und blätterte nach alten Unfällen auf Jahrmarkten. Dort fand er zudem eine Kohlezeichnung des Leierkastenmannes in einem Artikel über Kunstwerke. Beide trafen sich um 10 Uhr vor dem Gasthaus Klump und wollten den alten Heinz Steible besuchen. Die Gastwirtin bestätigte dessen Identität und ließ die beiden zu "diesem nichtsnutzigen Säufer" nach oben. Als niemand öffnete (und Lotti den gleichen Geruch wahrnahm, den schon der Leierkastenmann verströmt hatte) ging Kornelius nach unten und überredete die Gastwirtin doch eben die Tür aufzuschließen. Sie tat es widerwillig und fiel prompt in Ohnmacht, als die Gruppe das Gemetzel in dem Zimmer erblickte. Beunruhigenderweise war alles im Zimmer blutbespritzt - außer der Spiegel... Die Polizei wurde wenig später gerufen und Kornelius und Lotti erzählten die Wahrheit über die Begegnung mit Heinz Steible. Niemand konnte sich erklären, wie der alte Mann so ausgeweidet werden konnte (in einem von innen verschlossenen Zimmer...). Da auch Frau Klump die Version der Spieler bestätigte, begnügte sich die Polizei damit und bat die SC nur, sich zur Verfügung zu halten. Zurück auf die Festwiese: Alle Spuren führten bislang zum Leierkastenmann und Kornelius fasste Mut und ging mit Lotti zurück zur Festwiese. Zu seinem Erstaunen war der Jahrmarkt bereits wieder geöffnet, nur das Kettenkarussell war abgesperrt. Er fragte einen Bratwurstbudenbesitzer nach dem Besitzer des Karussells und wurde an den Jahrmarktschreier des Boxrings verwiesen (ich entschied spontan, dass dem Besitzer beide Attraktionen gehörten). Der dicke Mann ließ sich aber auf kein Gespräch mit Kornelius ein und so begaben sich beide wieder zum Spiegelkabinett. Ein Passant klärte beide Spieler darüber auf, dass es vergebene Liebesmüh sei - das Kabinett mit "diesem komischen Kauz" öffne erst nach Einbruch der Dämmerung. Beim Plaudern freundeten sich Kornelius und der Mann (der später im Boxring kämpfen und eine Arbeitskollegin, mit der er verabredet war, beeindrucken wollte) an. Als Lotti und Kornelius schon um das Kabinett herumschlichen und mit dem Gedanken rungen, dort einzubrechen, brach nach und nach das Chaos aus: - zwei Halbstarke prügelten sich um eine junge Frau - dem Besitzer der Schießbude war ein Auge ausgeschossen worden - er stürzte sich wie ein Berserker auf den Schützen - die Aufsicht des Ordungsamtes, die Kornelius zu Hilfe holen wollte, begann eine Prügelei mit diesem und wurde später in Notwehr von Kornelius erschossen - drei Studenten traten auf einen kleinen Jungen ein - zwei Frauen hatten Scheren gezogen und gingen wie hypnotisiert auf Lotti los Kornelius ließ alle moralischen Bedenken fallen und knackte das Schloss am Spiegelkabinett auf. Er zog seine Pistole und die von Steible und schoss wie ein Wahnsinniger die Spiegel Stück für Stück kaputt. Dann begegnete ihm der tanzende und lachende Leierkastenmann wieder, der orakelte "Spiegel gibt es auf der ganzen Welt, mein Lieber...du kannst sie nicht aufhalten..." Kornelius schoss daraufhin auf den Leierkastenmann und brachte ihn so zu Boden. Lotti konnte sich indessen befreien und rannte ebenfalls zum Spiegelkabinett. Zum Erschrecken der beiden rappelte sich der Leierkastenmann wieder auf und ließ sich auch von weiteren Schüssen nicht lange aufhalten. Lotti schnappte sich die Bronzescheibe und rannte damit nach draußen. Kornelius flüchtete tiefer in das Kabinett und zerschoss weitere Spiegel. Dann hatte er keine Kugeln mehr. Aus dem Zerrspiegel entsprang ein Spiegelbild von ihm - zusammengedrückt und widerlich verkommen. Gerade als es keine Hoffnung mehr zu geben schien, zerbrach Lotti draußen die Bronzescheibe mithilfe eines Steins und ein unbändiger Schrei ertönte aus dem Spiegelkabinett. Beide verloren das Bewusstsein. Als sie aufwachten, war es tiefste Nacht. Die Menschen waren verschwunden - nichtdestotrotz lagen noch mehrere Dutzend Leichen auf der Festwiese. Drinnen im Spiegelkabinett war niemand mehr zu sehen. Die Scheibe war ebenfalls verschwunden und nur noch die Worte des Leierkastenmannes hallten durch die Köpfe der SC: "Wir sind, wir sind, wir sind die Gaukler von Jusa..." ENDE PS: Wir haben daran etwa 4 Stunden gespielt. Aus Zeitgründen habe ich das Finale nicht in der Nacht stattfinden lassen, sondern direkt am zweiten Tag im Laufe der Gewaltausschreitungen. Hat auch ganz gut gepasst, da beide Spieler sich sofort auf das Spiegelkabinett konzentriert hatten. Das Abenteuer ist linear, aber sehr stimmungsvoll. Hat uns allen gut gefallen!
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  34. Am letzten Sonntag haben wir den "Gaukler von Jusa" gespielt. Dabei habe ich großen Wert darauf gelegt, eine Atmosphäre zu schaffen, bei der sich die Spieler (und deren Charaktere) zuindest bis zum Spiegelkabinett/Todeskarussell amüsiert und wohl fühlen. Um dies zu erreichen habe ich noch einige Attraktionen hinzugefügt, von denen einige mit Würfelaktionen ausgeführt wurden (z.B. Wurfbude, Autoscooter, Labyrinth), einige einfach nur gegen Bezahlung durchgeführt wurden (z.B. Grillbude, Süßigkeitenstand) und andere eine gewisse Unischerheit erzeugen sollten (z.B. Labyrinth oder das Kuriositätenkabinett). Bei letzterem war es mir wichtig, dass die Spieler vielleicht auf die Idee kommen könnten, dass in diesen Attraktionen früher oder später auch etwas "cthuloides" zu finden ist. Spieler: 4 Spieler Dauer: 4 - 5 Stunden Stunden Charaktere: 1: Kurt Knopf, Designer 2: Harald Schmitt, Jachtkapitän 3: Jay "sticky fingers" Brown, Jazzmusiker 4: Hans Graf, Tennis spielender Zoowärter Ich als SL habe vor dem Abenteuer entschieden, dass sich alle Charaktere vorher kennen (weil ich es mir nicht richtig vorstellen konnte, wie ich die SC's zueinander führen sollte bzw. ich es nicht für logisch empfand, dass man sich mit komplett Fremden am nächsten Tag und vor allem in der Nacht noch einmal zusammen tut, um ein "Verbrechen" aufzuklären). Die Einführung fand demnach folgendermaßen statt: Szenerie: Tübingen, Weimarer Republik, 29.4.1927 (Freitag) --> früher Nachmittag, Spaziergang mit Freunden an der Neckar. Geld: Um für die Attraktionen bezahlen zu können habe ich mir für jede einen Preis überlegt (ich bin mir selbstverständlich im klaren darüber, dass die Preise utopisch sind, da ich nicht unbedingt herausfinden konnte, wie teuer ein Hau den Lukas, ein Steak oder eine Automobil-Scooter Fahrt ist. Aber letztendlich habe ich alle Preise für alle Attraktionen zusammen gezählt und die Summe geteilt durch die Anzahl der SCs. Das Ergebnis lag irgendwo bei 7 Reichsmark. Ich habe mir dann überlegt, dass jeder auswürfeln konnte wieviel Geld er während des Spaziergangs gerade mit dabei hat. Ich fand es eine gute Idee, dass jeder mit einem W6 und einem W4 würfeln durfte. Ergebnisse: Hans Grad (5 RM), Kurt Knopf (7 RM), Harald Schmitt (4 RM) und Jay Brown (5 RM). Damit war sichergestellt, dass nicht jeder SC jede Attraktion nutzen konnte. Nun zum Spielbericht: Die SCs schlenderten gerade an der Neckar entlang, als ein Anpreise auf sie zu kam und sagte: . "Der Jahrmarkt ist in der Stadt. Vom 29.4 bis zum 1.05 könnt ihr euch drei Tage lang Vergnügen mit allem was das Herz begehrt. Lassen sie sich verzaubern von der Magie eines Jahrmarktes und erleben sie Attraktionen wie die bärtige Lady und den einäugigen Hans." Dabei überreicht er den SCs eine Karte des Jahrmakts auf dem alle Attraktionen zu sehen sind (siehe Link: die Karte habe ich eher schlecht als recht selber gemacht, aber es reicht ja): http://i.imgur.com/NqSGOCv.png?1 Nachdem die SCs ein paar Minuten an der Neckar weiter entlang gelaufen sind, taucht auf der gegenüberliegenden Seite eine Festwiese auf. Man hört bereits Jahrmarktsmusik und riecht Zuckerwatte (ab jetzte habe ich das Theme von Stephen Kings "Es" gestartet. Die Musik ist nicht gruselig, aber wer den Film gesehen hat verspürt eine gewisse Unsicherheit, zumindest war es bei einem Spieler so, der andauernd fragte woher er die Musik kenne. Ein Video bei Youtube mit dem Lied ist natürlich viel zu kurz, weshalb ich es auf eine Länge von 15 Minuten geschnitten habe, um die Pause am Ende jedes Liedes zu vermeiden). Gerade in dem Moment als die SCs die Festwiese betreten wird der Jahrmarkt eröffnet. Die SCs wollten sich zunächst im Bierzelt eine Erfrischung genehmigen, da dieses aber zum bersten voll war, haben sie sich nur ein Bier bzw. Glühwein auf die Hand genommen und sind weiter über den Jahrmarkt gelaufen. Text zum Bierzelt: Das Zelt ist bis zum bersten voll mit fröhlich trinkenden Menschen. Die Bedienungen kommen kaum nach die Humpen an die Tische zu liefern. Ab und an bekommt eines der Bedienenden Mädchen einen Klaps auf den Hintern und läuft darauf kichernd weg. Danach haben sich die SCs entschieden zur Losbude zu gehen. Ich habe eine breite Liste an Gewinnen geschrieben (wahrscheinlich auch eher unlogisch, da teilweise viel zu teuer, aber es gab eine Auswahl von 20 Gewinnen. Prozedere: Es wird mit einem W100 auf Glück gewürfelt. Fehlschlag bedeutet "Niete", Erfolg bedeutet: Erneuter Wurf mit W100 und dann auf der Liste schauen was man gewonnen hat: bei 1 - 4 ein Fahrrad, bei 5 - 8 eine Papierblume usw. ) 4 Fahrrad 8 Papierblume 12Tütchen mit gebrannten Mandeln 16 Ledernde Kraftfahrerhandschuhe 20 Sommerhut 24 Gaslaterne 28 Fotoapparat 32 Schraubenzieher 36 Lederjacke 40 Strohhut 44 Spazierstock mit Messer 48 Fernglas 52 Juteseil 56 Sicherheitszündhölzer 60 Hammer 64 Taschenkompass 68 Tintenfüller 72 Nähzeug 76 Zahnbürste 80 Melone 84 Thermometer 88 Whiskey-Flasche 92 Kamm 96 Fuchsfell 100 Regenschirm Da die Lose nur 50 Pfennig gekostet haben, haben sich einige 2 Würfel geholt. Es gab einige Nieten, aber Kurz Knopf hat mit beiden seiner Lose gewonnen und zwar eine Melone (der Hut ist gemeint) und ein Thermometer. Der Hut wurde umgehend aufgesetzt. Jay Brown hat einen Fotoapparat mit 10 "Schuss" gewonnen, der sofort ausprobiert wurde. Leider hat keiner mehr als 10 % auf Fotografie, wodurch die ersten 9 Fotos nichts geworden sind (was natürlich erst später rauskam). Bevor das letzte Foto gemacht wurde, hat der SL den Tip gegeben den Losverkäufer zu fragen ob er vielleicht ein Foto machen könne (er habe nämlich 90 % auf Fotografie).Das Foto war erfolgreich (da ich einen direkten Internetzugang hatte, habe ich ganz schnell nach einem alten Bild mit 4 Männern gegooglet und folgendes gefunden, kam ganz gut an): http://i.imgur.com/I2Dkc9M.jpg?1 Danach ging es fröhlich weiter zum Boxring. Nachdem sich die SCs einem Kampf gegen einen Vorstadtproleten angeschaut haben, der schnell verlor, zögerten sie auch gegen den Boxer zu kämpfen. Letztendlich hat sich Jay Brown dazu entschieden doch gegen ihn zu kämpfen (er hat ja zumindest einen Schadensbonus von 1W4). Jedoch hat er vorher den Preis von 2 RM erfolgreich auf 1 RM herunter "gefeilscht". Jedoch war hier der einzige Nachteil, dass er nicht den dreifachen Gewinn, sondern nur 5 RM gewinnen würfe falls er den Boxer K.O. schlägt. Nach drei Schlägen von Jay Brown lag der Boxer bereits K.O. am Boden. Selbst hat er kein einziges Mal getroffen. Man schob dies auf zu viel Alkoholgenuss des Boxers. Die Gewonnen 5 RM wurden sofort eingesetzt um allen am Zuckerwattestand eine Zuckerwatte auszugeben. Als nächstes Ging es zum Kettenkarussell auf dem alle bis auf Hans Graf fahren wollten. Alle hatten Spaß (im nachhinein war es für die Atmosphäre sehr gut, dass die SCs auf dem Karussell waren, da nach dem Unfall alle entsetzt gefragt haben, ob dies auch hätte passieren können als sie auf dem Karussell waren. Die Antwort war natürlch: JA ;-)). Danach wollten einige SCs zum Hütchenspiel. Als sie dort ankamen, regte sich gerade eine Frau auf dass hier nur betrogen wird. Der erste SC hat gefühlte 10 mal gespielt. Der Einsatz war immer 50 Pfennnig, der Gewinn 75 Pfennig. Nach den vielen Versuchen hatte der SC aber weder Geld gewonnen noch verloren. Nachdem auch der zweite SC erfolglos mitgespielt haben, versuchte es Kurt Knopf zu feilschen. Trotz des Wurferfolges, packte der Hütchenspieler schnell seine Sachen zusammen und verschwand lieber, da er sich nicht mehr sicher fühlte. Der letzte verbliebende SC hatte leider 90 % auf Idee, wodurch er höchstwahrscheinlich mehrmals gewonnen hätte, aber leider war der Hütchenspieler ja schon weg. Pech! ;-). Der Automobil-Scooter war natürlich eine Superattraktion, da dieser erst ein Jahr zuvor auf einer deutschen Messe vorgestellt wurde (wahre Geschichte). Folgenden Text habe ich vorgelesen: Ein junger Mann in Lederjacke und Jeans tritt vor die Menge und ruft:Treten sie heran. Erst letztes Jahr auf der deutschen Jahrmarktsmesse vorgestellt und schon heute exklusiv auf unserem Jahrmarkt. Eine ganz neue Attraktion frisch aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Wollten Sie schon immer einmal Auto fahren, hatten aber nie das Geld für ein eigenes. Hier können Sie es einmal ausprobieren. Die einzelnen Fahrkabinen werden über netzartige Oberleitungen an der Decke mit Strom versorgt. Ab und an sprühen die Funken. Ich habe dazu noch ein sehr lustiges Bild im Internet gefunden (welches mit Freude betrachtet wurde): http://i.imgur.com/EubriBt.jpg?1 Zwei SCs haben sich dazu entschieden auf dem Scooter zu fahren. Dazu habe ich mir das Prozedere überlegt, dass man Fahrproben auf "Rammen" machen muss. Während einer Fahrt hat man 5 mal die Möglichkeit zu "Rammen". Die SCs haben sich natürlich die ganze Zeit versucht zu rammen. Da aber keiner die Fähigkeit "Fahren" ausgebaut hatte, schafften sie es nie sich zu treffen, wodurch der letzte Versuch von Kurt Knopf dazu verwendet wurde, zwei NSCs zu überreden, den anderen SC zu rammen. Der Würfelversuch für den einen NSC war erfolglos, wodurch er den ursprünglich fragenden SC ausversehen rammte. Da aber die Geschwindigkeit der Autos bei ca. 10 km/h lagen, gab bei der Kollision keinen Schaden. Automobil-scooter fahren dient ja schließlich dem reinen Spaß. Als nächstes ging es zum Hau-den -Lukas. Hier versuchte der Tennisspieler sein Glück. Mit seinem zweiten Versuch traf er so gut, dass er den derzeitigen Rekord zwar nicht brach, ihn aber zumindest auch erreichte. Er war also laut Skala ebenfalls ein "Kraftprotz". Da diesem Schauspiel viele Schaulustige zu sahen und durch diesen Schlag sehr beeindruckt wurden, erlaubte ich es ihm, sein Ansehen (zumindest für den Jahrmarkt) auf 10 % zu erhöhen. Als nächstes ging es zum Kuriositätenkabinett, bei dem vermutet wurde, dass sich dort etwas cthuoides verbirgt. Ich habe diese Attraktion eigentlich nur wegen des folgenden Textes eingefügt, den ich eben auch vorgelesen habe, als die SCs sich dazu entschieden haben das Kabinett zu besuchen: Ich habe nie geplant die Show stattfinden zu lassen, weshalb ich eingeführt habe, dass die Show nur Samstag und Sonntag stattfindet (wohlwissen, dass am Samstag Abend der Jahrmarkt auf Grund der Massenschlägerei geschlossen ist und ein Sonntag gar nicht mehr ausgespielt wurde, der reine Gedanke an ein Kuriositätenkabinett in Kombination mit einem Horror P'n'P ist aber spannend genug) Das Armdrücken folgte als nächstes. Der Text den ich hier vorgelesen habe lautet folgendermaßen: An einem etwas wackeligen Holztisch sitzt ein ziemlich grimmig aussehender korpulenter Mann. Trotz langem weißen Haaren die ihm bis zu den Schultern gehen, hat er eine Halbglatze. Er drückt gerade gegen einen mit Muskeln bepackten Herren mittleren Alters und besiegt ihn nach nur kurzer Gegenwehr. Danach schaut er gelangweilt in die Menge und sagt: Sonst noch wer? Ein Spieler hat dabei die Ähnlichkeit zu Hulk Hogan bemerkt. Jedoch schaffte es keiner den Armdrücker zu besiegen. So langsam wurde es bereits dunkel und die SCs gingen als nächstes zur Wurfbude. Diese Attraktion habe ich mir auch ausgedacht und wird logischerweise mit der Fähigkeit "Werfen" gespielt. Es sind 6 Dosen aufgestellt. Für 1,50 RM darf man 5mal werfen. Bei einem erfolgreichen Wurf trifft der Ball die Dosen und der Spieler würfelt mit einem W6 um zu schauen wieviel Dosen umfallen. (Bei 5 verbleibenden Dosen wirft er einen W20, wobei eine 1-4 bedeutet dass er eine Dose trifft, eine 5 - 8 dass er 2 Dosen trifft usw.; bei 4 verbleibenden Dosen würfelt er einen W4; bei 3 Dosen ebenfalls einen W4, wobei solange gewürfelt wird bis keine 4 fällt; bei 2 Dosen auch einen W4; wobei 1-2 bedeutet, dass eine Dose fällt und 3 - 4 bedeutet dass alle beide fallen; und zu guter letzt: Wenn noch eine Dose steht und der Wurf auf Werfen erfolgreich ist, gilt es dass alle Dosen abgeräumt sind.) Räumt der SC einmal ab gibt es ein Stofftier, räumt er zweimal ab gibt es einen Taschenkompass, bei dreimal einen Spazierstock mit Messer im Griff, bei viermal einen Tretroller. Der SC hat es aber leider nicht geschafft alle Dosen mit 5 Würfen abzuräumen, weshalb er als Trostpreis eine Papierrose bekommen hat (die er später Frau Klump schenkte). Nun freuten sich alle auf das Labyrinth. In der Mitte des Labyrinths steht ein Fahrrad, wer es in 10 Minuten schafft in die Mitte zu laufen, das Fahrrad zu finden und wieder zum Ausgang zu kommen, der gewinnt das Fahrrad. Um zu ermitteln, ob dies erfolgreich war, muss man auf "Orientierung" würfeln. Alle SCs spielten mit, obwohl alle nur 10% auf Orientierung hatten. Bei einem erfolgreichen Wurf gewinnt man eben das Fahrrad. Keiner der SCs schaffte einen erfolgreichen Wurf. Es wurden folgende Zahlen gewürfelt: 33, 36, 39, 82. Es bot sich an, dass die gewürfelte Zahl die Dauer ist die ein SC brauch um wieder zum Ausgang zu finden. Alle lachten natürlich den jenigen aus der erst nach 82 Minuten verschiwtzt herausfand. Die Schießbude wurde von vorne rein ausgeschlossen, da keiner seine Fähigkeit auf "Gewehr" geskillt hat. Zu guter letzt gab es da noch das Spiegelkabinett, welches erst zur Abendstunde öffnete. Als erstes trafen sie den sehr seltsam wirkenden Leierkastenmann (die Musik wurde geändert auf den Titel: Creepy carnival music (siehe youtube, ebenfalls ein kurzer Lied, habs aber wieder auf 15 Minuten geschnitten). Alle fanden ihn sehr verdächtig und es wurde sogar herausgefunden, dass es sich bei dem Elfenbein am Leierkasten nicht um Elfenbein, sondern um Knochen handelt. Alle fanden die Geschichte ziemlich brutal und manche verloren einen Stabilitätspunkt, da sich die Marionetten puppen seltsam eigenständig bewegten (es kamen Ängste auf, dass irgendwann die Puppen nach alter Chucky Manier die SCs angreifen werden. Keine schlechte Idee. Notiz an mich: Für nächstes Abenteuer nutzen??!? ;-) ). Da Kurt Knopf zu Beginn auch eine Kleptomanie ausgewürfelt hatte, tat er so als ob er Geld für das Spiegelkabinett bezahlte, nahm sich stattdessen aber Geld aus der Schale (ich forderte einen W4 Wurf wieviel er stahl). Ein anderer ging einfach vorbei und zwei weiter bezahlten 50 Pfennig (Ein SC hatte nun übrigens genau all sein Geld ausgegeben mit der Annahme dass sie sich für den nächsten Tag ganz viel mitnahmen, WENN SIE NUR WÜSSTEN). Im Spiegel kabinett änderte ich wiederum die Musik (Bewitched Carousel Dark Music for Creepy Carnival von youtube). Alle fanden die Stimmung und die Spiegelbilder etwas düster. In der Mitte angekommen, sahen alle in den Spiegel, der als altes Bronze-Stück identifiziert werden konnte. Als dann die SCs wieder gehen wollten, bildete sich der Tennisspieler ein den Leierkastenmann im Spiegel zu sehen. Es gurselte ihn und alle gingen schnell nach draußen. Dort ging es dann auch ziemlich schnell rund. Das Karussell drehte durch. Die SCs schafften es nicht sich durch die Menschenmenge zu kämpfen und konnten dann zu sehen wie ein Schausteller das Karussell reparierte. Doch zu spät. Eine Gondel traf fast Jay Brown am Kopf. Jedoch nur fast, sie traf das kleine nette Mädchen und zerschmetterte den Kopf. Es gab großen Trubel. Harald Schmitt fiel in einen temp. Wahnsinn. Er sprach ab sofort alles nach was andere sagten. Die Polizei kam schnell und räumte den Platz nachdem sie mit etwas Mühe und Not die Adresse der SCs erfuhr und ihnen dann sagte, dass sie am nächsten Tag auf die Wache kommen sollten. Auf dem nach Hause weg fanden sie den betrunkenen Heinz Steible auf dem Boden liegend vor, dem sie aufhalfen und nach Hause begleiteten. Erst dann gab er den SCs seine Mappe. Ich habe versucht alles den Spielern zu geben, doch die Deutschlandkarte mit den Kreuzen, sowie die Tabelle mit den Unfällen habe ich nicht erstellt. Einige Sachen habe ich aus diesem Forum hier von euch (finde den Eintrag gerade nicht, aber es war zum einen das Bild mit einem Revolver und den Patronen, den Text auf lateinisch, das abgepauste Bild der zwei Engel und die Einladung ins Rathaus) Ich habe mit einem Newspaper generator noch einen Zeitungsartikel selbstgemacht: http://i.imgur.com/y4Ia8fP.jpg?1 Die SCs haben sich die Mappe in der "Lobby" des Gasthofes durchgeschaut. Die Waffe hat Hans Graf an sich genommen. Danach sind alle SCs nach Hause gegangen und haben geschlafen. Am nächsten Tag sind die SCs dann noch einmal zum Gasthaus gegangen und haben dort von Frau Klump erfahren, dass Herr Steible ein Nichtsnutz ist. Nach einem Blick durchs Schlüsselloch fällt einem die rote Wand auf. Sie haben schnell nach Frau Klump gerufen und ihr von dem Geruch und dem Bild erzählt. Sie schloss auf und fiel bei dem Anblick natürlich direkt in Ohnmacht. Alles war voll Blut und Körperteilen außer der Spiegel. Kurt Knopf geriet in einen temp. Wahnsinn. Er sprach ohne Unterbrechung rasend schnell. Harald hatte sich übrigens über Nacht wieder fassen können. Der Spiegel wurde schnell untersucht aber nichts auffälliges gefunden. Mit einem erfolgreichen Wurf auf Erste Hilfe wurde Frau Klump aufgeweckt und in der "Lobby" versorgt. Hier wurde auch schnell die Polizei gerufen, die etwas verdutzt darüber war, dass der Name des Anrufers auch auf der Liste der Jahrmarktszeugen vom Vortag waren. Die Polizei kam schnell vorbei und entließ die SC. Sie mussten auch nicht mehr auf die Wache zur Aussage kommen. Als nächstes besuchten sie die evangelische Theologie-Fakultät. Der Professor übersetzte den Text und bat die SCs noch einmal in 2 Stunden vorbei zukommen. In der Zwischenzeit besuchten sie die Ausstellung in der sie das Bild von vor 60 Jahren fanden, auf dem der Leierkastenmann zu sehen war. Der Verdacht erhärtete sich, dass es sich um ein böses Wesen handelte. Nach der Ausstellung ging es zurück zum Professor, der zwar mit den Begriffen Carcose und Jusa nichts anfangen konnte, aber immerhin einige Wortfetzen von dem gepausten Papier übersetzen konnte. Irgendetwas mit der Mond steht am Himmel usw. Die SCs gingen nun zur Polizei um sich zu erkundigenwas bei Heinz Steible vorgefallen war. Die Polizei konnte noch keine nähere Aussage geben, erwähnte aber, dass die einzige Verwandte von Heinz Steible bescheid gegeben wurde. Danach entschieden sich zwei SCs zum Blumenladen zu gehen, die anderen zwei wollten noch einmal zum Tatort bei in den Gasthof gehen. Hier überredeten sie Frau Klump ihr den Schlüssel zum Zimmer zu geben. Sie wolle zwar damit nichts zu tun haben, übergab ihnen aber den Schlüssel. Das Zimmer war bereits gesäubert worden, es waren aber noch ein paar rote Flecken an den Wänden. Die SCs schauten noch einmal hinter den Spiegel und berührten ihn. Als nichts passierte nahmen sie den Spiegel und ließen ihn extra fallen, damit dieser zerstört wird. Eine nahm sich eine Scherbe mit. Währenddessen besuchten die anderen beiden die letzte Verwandte. Sie erfuhren leider nicht sehr viel, nur dass Heinz Steible gerne reiste. Jetzt holten sich alle noch einmal Geld und wollten dann wieder auf den Jahrmarkt. Dort angekommen begann aber sofort die Massenschlägerei.(Ich startete jetzt eine irische Musik, wie ich finde passend zu Schlägereien ;-) Youtube: An Irish Party In Third Class) Einige Stabilitätspunkte wurden verloren. Die Polizei stürmte den Platz und schloss den Jahrmarkt für den heutigen Tag. Die SC waren kurzzeitig etwas ratlos, weshalb sich einige erst einmal hinlegten. Kurt Knopf verhängte aber seinen Spiegel im Zimmer, Jay Brown jammte eine Runde in einer Musikkneipe, die anderen beiden schliefen einfach so zu hause ohne den Spiegel zu verhängen. Harald Schmitt lebte als Jachtkapitän auf einem Hausboot auf der Neckar. (Diese Szene wurde alleine ausgespielt, die anderen Spieler mussten den Raum verlassen). Er hatte während des Schlafes einen Alptraum. Es klopfte, doch keiner war am Fenster, bei einem Blick auf den Spiegel sah er wie der Leierkastenmann langsam aus dem Spiegel kroch. Als der SC aufsprang wachte er normal in seinem Hausboot auf. Es roch nach altem Laub. Die anderen SCs wurden zusammengetrommelt und besuchten Harald auf seinem Boot. Es ist bereits schon dunkel draußen. Der Spiegel wurde von Jay Brown sofort mit der blossen Faust zerstört. Dadurch erlitt er zwar einen Schaden, aber der Spiegel war kaputt. Die Scherben schmissen sie, mit der einzelnen Scherbe die aus Steibles zimmer mitgenommen wurde über Bord. Jetz hieß es also Showdown auf dem Jahrmarkt. (Neue Musik: Best Lullabies - Music box in HORROR movies). Die SCs fanden dass Geistermädchen, welches mit Kurt tanzen wollte, nachdem er die Kälte spürte zog er sofort seine Hand weg und verlor keinen Trefferpunkt. Neben dem Karussell sahen sie dann den Leierkastenmann neben einer Batterie von Geistern. Ein Schuss auf den Leierkasten führte zu nichts (die SCs waren sowieso nicht sehr gut im schießen). Die SCs wurden immer mehr auf das Spiegelkabinett getrieben. Irgendwann blieb ihnen keine Wahl mehr und sie gingen herein. Dort kamen die Spiegelbilder aus den spiegeln. Viele wurden zerstört. In der Mitte angekommen, wurde auch der Bronzespiegel zerstört in den der gerade auftretende Leierkastenmann eingezogen wurde. Nach einiger Zeit wachten wieder alle SCs auf. Alles war gut. Draußen fanden sie den Leierkasten und erkannten, dass er aus Menschenteilen hergestellt wurde. Die SCs wussten ja durch die Übersetzung, dass es sich um 2 Gaukler handelte, weshalb sie vermuteten, dass der zweite im Kuriositätenkabinett ist. Letztendlich fanden sie dort nichts weshalb sie auch einiges ans Stabilitätspunkten wiedererlangten. Das Abenteuer war also zu Ende. Fazit: Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Den Spielern denk ich auch. Die Verwandte von Hein Steible ist wahrscheinlich nicht wahnsinnig nötig, genauso wenig wie der Besuch im Rathaus. Der Verdacht fällt auch viel zu schnell auf den Leierkastenmann. Aber mit meinen Ablenkungen: Labyrinth und Kuriositätenkabinett konnten zu mindestens noch andere Fährten gelegt werden. P.S.: Es ist schon spät, weshalb ich keine Lust mehr habe, den Spielbericht noch einmal durchzulesen. Ich weiß dass ich viele Fehler drin habe. Ich hoffe das ist nicht so schlimm. die Handouts dürfen gerne verwendet werden)
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  35. Ich denke schon, dass es reicht wenn nur 2 Spieler mitspielen. Ich würde keinen NSC zusätzlich mitnehmen. Es gibt ja keine richtigen Kämpfe bei denen es von Vorteil wäre wenn man mehrere Charaktere hat. Und den Rest kann man problemlos zu zweit absolvieren. Falls du auch mit "Geld" spielen willst musst du dieses natürlich dann anpassen. Die Handouts habe ich übrigens mit eingefügt, damit sich alle die das Abenteuer spielen davon inspirieren lassen sollen. Das ist ganz und gar erwünscht. Ich habe erst das Geheimnis des Schwarzwaldhofes gespielt und dann den Gaukler. Während des Abenteuers am Schwarzwaldhof, haben natürlich alle Spieler vermutet, dass irgendetwas mit dem Spiegel ist. Wenn du erst den Gaukler spielst und dann den Schwarzwaldhof wird es sicherlich einige amüsante Kommentare zum Spiegel geben. Die Idee mit Hans Wieland find ich eine sehr gut Idee. Wenn du mir das so vorher gesagt hättest, hätte ich es definitiv auch so gemacht. Ich finde aber, dass man das Geheimnis des Schwarzwaldhofes mit mehr als 2 Spielern spielen sollte. Ist aber nicht zwingend notwendig. Bei 2 Charakteren werden diese auf dem Hof wahrscheinlich beide ein und dasselbe Doppelzimmer belegen, wodurch du möglicherweise erschwerte Bedingungen beim Klonen hast. Letztendlich habe ich bei diesem Abenteuer die SCs auch nicht im Zimmer gefangen genommen und geklont, da sich noch andere Optionen ermöglicht haben, aber als Option fand ich es ganz gut eine ungerade Anzahl an Spielern zu haben. (Ich weiß nicht ob du meinen Spielbericht zum Geheimnis im Schwarzwaldhof gelesen hast)
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  36. Das ist ein total guter Spielbericht! Und Du hast Dir sichtlich Mühe bei der Vorbereitung gegeben! Ich finde es toll, dass Du sogar einen Lageplan des Jahrmarkts angefertigt hast! Wenn Du erlaubst, lasse ich mich von Deiner Zeichnung ein wenig inspirieren. Ich habe vor, das Szenario demnächst in Frankfurt zu spielen. Ich habe allerdings (ganz bewusst) nur 2 Spieler. Meinst Du, das reicht aus, oder sollte ich noch einen NSC einschleusen? Die Idee ist, dass das Mädchen, das beim Kettenkarussell umkommt den Charakteren bekannt ist (und so eine größere Motivation für die Aufklärung besteht). Außerdem lasse ich am Anfang noch Hans Wieland aus dem Szenario "Das Geheimnis des Schwarzwaldhofs" mitgehen. Dieses Szenario will ich nämlich danach spielen und dann habe ich sofort ein paar gute Verknüpfungen (zum Beispiel den Spiegel im Schwarzwaldhof) und die Charaktere kennen Wieland dann auch wirklich.
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