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Soweit ich weiß, werden alle MMOs wegen der erhöhten Suchtgefahr in Kombination mit dem Gruppenzwang/Community "Druck", der sich durch diese Spiele ergibt, pauschal höher eingestuft. Für mich bleibt ja ganz grundsätzlich das rote FSK/USK 18 das ultimative Gütesiegel für Filme und Spiele. Aber bei WoW (für mich schon immer Kuschel/Märchen-Fantasy) und Star Wars (für mich Fantasy/Märchen im Weltall und kein SciFi) mag ich eben die einfache Abgrenzung von Gut und Böse. Sie gehört für mich einfach in die Märchen-Fantasy Genres rein und ist elementar. Und wenn ich mich auf diese Genres einlasse, dass mag ich das auch genauso. WoW wurde ein klein wenig jugendlicher mit der Zeit, aber ist im wesentlichen immer Weichei Fantasy Märchen geblieben. Rogue One war der erste StarWars Film, der kein Märchenfilm mehr war, sondern verdammt gelungene Erwachsenen Unterhaltung. Unter anderem deshalb gehört er mittlerweile zu meiner Sammlung der Lieblingsfilme, und ist mein liebster Film, im Star Wars Universum. Aber generell, darf Star Wars auch Märchen Fantasy für älter gewordene Kinder im All bleiben. Denn zur eigentlichen Skywalker Storyline gehört das für mich dazu und ich mag das auch. Ich mag einfach beides. Harte schmutzige, dramatische und ekelige Fantasy ala Dragon Age oder Game of Thrones, ganz düstere Dark Fantasy wie Warhammer, aber auch Märchen Fantasy wie Herr der Ringe/Hobbit, Warcraft oder Star Wars. Genauso mag ich intelligente und düster dystropische SciFi mit Drama wie The Expense oder Battlestar Galactica. Ich bin da einfach breiter interessiert und begeisterungsfähig und lasse mich stets gerne auf die Regeln der jeweiligen Genres ein und habe Spaß damit. Warcraft mit düsterer und ausgeprägt bösem Drama und Dark Fantasy würde ich vermutlich als unpassend empfinden. Wobei ich es hin und wieder spannend finde, wenn ich vorher mit einem ganz andern Genre Vertreter rechne und dann eiskalt überascht werde. Das war z.B. bei Rogue One der Fall und es hat mich begeistert.2 points
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Hallo zusammen, ich werde übermorgen "Blutiges Schäferstündchen" auf einer Con leiten als schnelles One Shot. Was die musikalische Untermalung angeht, bin ich allerdings noch etwas am Schwimmen.... Am besten scheinen mir Stücke von Teenie-Slasherfilmen zu passen, allerdings ist es lange her, dass ich welche geschaut habe - und das waren eher die alten Serien wie ein bis zwei Teile "Freitag der 13." oder Halloween. Das Abenteuer spielt jedoch 2016 und ich hätte gerne modernere Soundtrack-Stücke verwendet, die zudem nicht sofort an Jason oder Michael Meyers denken lassen. Für die Anfahrt in die Berge im SUV hätte ich gerne etwas typische Teenie/College Rock Musik verwendet von 2016 (war in den wenigen Slasher-Filmen die ich kenne auch so). Aber auch hier kenne ich mich mit 36 nicht mehr wirklich aus ...was hätten junge US-College Studenten 2016 wohl gehört...gerne etwas cheesy und klischeehaft, wie auch das ganze Abenteuer Wäre über ein paar Tipps/Hinweise sehr dankbar Der alte Finne1 point
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Naja. Ich muss Dir Recht geben, allein, wenn man auf die amerikanische Homepage von Catalyst geht, merkt man, dass die sowas von schlampig mit Aktualisierungen umgehen, das ist echt ne Frechheit. Da steht tatsächlich noch das Run Faster als upcoming Release..... Entweder es gibt noch eine Seite, die separat gepflegt wird oder denen ist die Shadowrun-Szene sch....egal. Pegasus macht da vieles um einiges besser, sie kümmern sich und geben der deutschen Community die Liebe, die der Englischen fehlt. Das heißt aber nicht, dass man jede Sau durchs Dorf reiten muss, die einem im Errata vor die Tür gestellt wird.... Was meiner Meinung nach der Diskussion hier fehlt ist nicht die Art, mit der jeder Sam einen Geist besiegen kann. Da hat Corpheus recht, dafür gibt es Spezialisten, aka. Magier, die das machen sollen. AAAAABER: Und da komme ich mal wieder ins Spiel und es ist mir egal, ob ich damit nerve. Ich sage, dem Sam an und für sich fehlt das magische Element, das man Alleinstellungsmerkmal nennt und das ihn besonders macht. Jeder hat etwas, was ihn besonders wertvoll für irgendwas macht. Rigger: Egal wieviel Skill einer für Fahrzeuge hat. Ein Rigger mit VCR 3 fährt Kreise drum und seine Drohnen sind eine Zusatzarmee. Schwer zu schlagen, kostet halt Kohle. Decker: Macht den ganzen magischen Matrixkram, hat Skills die sonst keiner lernen würde und ein Deck, dass sich aber auch absolut keiner sonst leistet. Da gibts keine Konkurrenz, außer vielleicht einem TM, aber der hat andere Probleme. Aber auch der ist in seinem Gebiet ohne Konkurrenz. Magier: Kann alles, bis auf den Matrix- und Autokram. Und dann der Sam. Da fängts dann an weh zu tun. Nachteile: Miese Essenz-> Soziale Nachteile, magische Heilung-> sauschwer, hat 6 Essenzpunkte (Nein, keine Submersion, keine Ini, einfach nur 6 Punkte) für Einbauten. Das heißt, er braucht um diese Punkte auszureizen unendlich viel Kohle. Vorteile: er ist kein Magier? Adept: Hat vermutlich hohe Essenz, jede Ini sind 2 Powerpunkte zum Versteigern, ist genauso schnell wie der Sam, kann im Prinzip alles, bekämpft Geister am Stück, EGAL welches Level, bekommt mit Nervestrike das Mittel aber auch JEDEN Sam im Nahkampf zur Wurst zu machen. Und damit hab ich den Mystic Adept mit seinen Spells noch nicht mal angekratzt. Da wirds dann wirklich wild. Oh ja, ich vergass das Argument, dass jeder Magieliebhaber sofort vorbringt: "Da braucht man viel mehr Karma, als ein Sam! Das ist Augenwischerei. Die ganzen MinMaxer hier wissen, wie man das mit den richtigen Totems, Ways und Foki locker umgehen kann. Am Anfang, also vielleicht die ersten 50-100 Karma kann man noch mithalten, aber das wars dann. Ein Sam kriegt bestimmt mit irgendeinem Buch mal wieder eine Waffe oder so, die ganz niedlich ist, aber mal ehrlich, wenn ich mir das Straßengrimoire und die Verbotenen Künste angucke, mehr Godmode geht kaum. @ Corpheus: Und dann kommt irgendein Übersetzer daher und erratiert den armen Sam gegen jede Logik noch kaputt (Double Tap mit Apds Ammo macht DK=NULL aber -4 Attacke, Einzelschuß APDS macht DK-4 und keinen Abzug (Tut mir leid, soviel Alkohol kann ich gar nicht trinken, dass das Sinn macht)) Ich habe kein Problem mit Kernkompetenzen. Aber dass eine Klasse einfach gar keine Nachteile hat, das schmerzt. Und das meine ich mit miesem Balancing. Warum gibt es überhaupt den Begriff "Magerun"? Weil hier einfach was schiefläuft. Und es wird Zeit, dass sich da mal was ändert. Und mal ehrlich, für die Freunde des gepflegten Films, was wären Bladerunner, Ghost in the Shell, etc. ohne unsere Freunde, die Sams? Einfach nur schlechte Filme.... Übrigens, es gibt natürlich weitere Kampfstile gegen Geister im Street Grimoire. Und wer kann sie lernen......Trommelwirbel..... riiiischtiiiisch, Adepten. Als hätten die das nötig. Also, ich brauche dann wirklich keine deutschen Übersetzer, die die englischen Regeln noch schlechter machen, als sie so schon sind. Puhh, das war mal ein echter Rant. Aber jetzt geht es mir auch ein bisschen besser. Ist wohl doch eine Art Therapie hier...1 point
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Die deutsche Redax - ein Hoch auf die Pegasi - erratiert in der Regel viele Fehler des Originals bereits bei der Übersetzung. Ein Aspekt, um den uns die Amis sicherlich beneiden. Vor allem weil das bei CGL mit den Erratas mal gar nicht klappt.1 point
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Aber wie sind in der 6. Welt. Es gibt immerhin die Elfenbeauftragte Und sie wurde in Hannover beauftragt ...1 point
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Ich hoffe mal das einfach nur die Einbindung falsch ist und du nicht erwartest, dass man eine Datei ohne Erklärung runterlädt. So klappt das: Auf Giphy erst Copy Link dann Gif Link und das dann über die Bildfunktion einbinden1 point
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Ich hab das Buch noch nicht durch, mag aber den einen oder anderen Fluff Gedanken und denke, ich kann da einiges für den Hof in Tír na nÓg übernehmen. Verwenden würde ich das spezielle Setting dann auch bloß als soziales Schlachtfeld, Technik hat da gefühlt wenig zu suchen und Kämpfe sollte man da dann auch eher vermeiden. ich war aber auch immer ein Freund der "unsterblichen Elfen", gibt ja auch Drachen, warum also nicht auch fiese alte Elfen? Allerdings mag ich auch World of Darkness Elemente im Spiel, mit den Vampiren als Erkrankte kann ich mich auch nur bedingt anfreunden und handhabe das dann bei mir eher als von Vampiren gestreute (Fehl)Informationen, um gesellschaftlich weniger anzuecken und ggf. irgendwie bedingt anerkannt zu werden (oder zumindest einer Panik vorzubeugen, denn wenn es diese wie unsterbliche Elfen oder auch Drachen schon sehr viel länger gäbe, hätten sie ja sicherlich auch einiges an Macht, die man doch lieber nicht zeigt. Wer will schon sowas wie in Underworld Awankening?). Der Ordo Maximus ist ja auch schon existent, kann man also denke ich auch ausbauen und fort spinnen. Also meinetwegen isses ein Virus, aber halt einer, den es schon seit dem Mittelalter (oder länger) durch die Zeitalter gibt. Und ich mag die idee schlummernder Vampirfürsten und verschiedener Clans, finde ich jetzt auch für Shadowrun nicht so unpassend. Und wenn unsterbliche Elfen, Vampire, Werwölfe (die finde ich in SR auch doof gelöst im Gegensatz zu Gestaltwandlern) und Drachen gibt, warum dann keine "Anderswelt"? Als Dauerspielplatz würde ich die auch nicht bemühen wollen, aber für Plotaufhänger oder gar mal einen Ausflug, den man lieber nicht wiederholt, taugt die sicher. Ansatz für mich war, das alte Abenteuer Celtic Double Cross dahngehend ein wenig abzuwandeln, dass der UCAS Politiker, der zu "seinen Landsleuten" in der Heimat sprechen möchte, dort dann entführt und von den Feen ausgetauscht bzw. auf ihrer Welt beeinflußt wird (merkt ja dank der anderen Zeitlinie niemand so schnell, wenn der da ne ganze Weile bleibt). Wurde bislang noch nicht gespielt, da sich die Gruppe dann doch gegen den Irland Ausflug entschieden hat, wer weiß, was dadurch mit dem armen Politiker ohne unsere Runner als Leibwachen passiert ist? Irgendwann kommt das sicher noch mal auf den Tisch.1 point
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Ist das Bundesamt für magische Wesen informiert? https://bundesamt-magische-wesen.de/was-ist-das-bundesamt-fuer-magische-wesen/1 point
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Wobei die je nachdem natürlich auch noch Kneipen, Bordelle, Kasinos und ähnlichea haben. Also 40 Member insgesamt im Chapter. 5 Davon im Knast. Der Präsident der Sekretär/Schatzmeister und 2-4 erfahrene Fullmember im Clubhaus. Dazu dann noch 3-6 HangArounds und oder Prospects sind im Clubhaus/Stammkneipe. In jedem weiteren Laden aind dann jeweils 2-3 Member, der Rest hat frei einen anderen Job oder sorgt für "Farbe" auf der Straße.1 point
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Wir werden glaube ich einfach immer besser darin, das gesehene zu projezieren und von der Realität zu trennen. Und das hängt auch viel mit dem Alter zusammen. Letztens wollten wir mit unserer Tochter (3 Jahre) Findet Nemo auf der Leinwand im Wohnzimmer schauen. Mal ein besonderer Event, gemeinsam einen Kinofilm Sonntags Nachmittags! Aber war keine gute Idee. Als gegen Anfang die Szene mit den Haien kam, (ok, ja... die Haie waren auf der Leinwand echt groß und so...) haben wir sofort gemerkt, wie die Kleine richtig Angst bekommen hat... also extrem ernst zu nehmende Angst... wir haben dann schnell aus gemacht, und was anderes gefunden. Aber daran hab ich nochmal gemerkt, wie vorsichtig man mit sowas sein muss bei Kindern. Es ist schon berechtigt, dass der Film FSK 6 hat. Ich hatte ihn halt als komplett harmlos in Erinnung, erst bei diesem Erlebnis, habe ich gemerkt, wie angsteinflößend der für kleine Kinder sein kann. btw. der ganz alte Disney Robin Hood aus den 70ern (FSK0) war dann die Alternative die total in Ordnung war. ^^ Aber Mittlerweile bin ich persönlich so abgestumpft, dass die Grusel und Horrorfilme mich kaum noch emotional erreichen. Daher interessieren sie mich auch nicht mehr so wie früher. Hatte mit einem Kumpel vor einigen Wochen mal im Heimkino den neuen "ES" geschaut, weil der uns vielfach empfohlen wurde. Ich fand ihn gut und handwerklich ausgezeichnet aufgebaut und gemacht. Nur emotional hat er mich gar nicht mehr abgeholt. Ich war quasi zu keinem Zeitpunkt leicht ängstlich oder angespannt. Musste häufiger grinsen oder lachen, wenn dann doch mal ein Erschrecker funktioniert hat. Das war dann aber wirklich nur eine Reaktion auf ein plötzliches überraschendes lautes Ereignis im Film, und kein angsteinflößender Schreckmoment. Ging meinem Kumpel auch so. Keine Ahnung, vermutlich ist dieser Empfindungsbereich ein bisschen kaputt bei uns. Bei Computerspielen funktioniert das noch ein bisschen besser. Also das Doom Remake hatte mich damals ein klein wenig mitgenommen und regelmäßig für kurze Schockmomente gesorgt. Vermutlich es es das Interaktive, dass dabei noch ein bisschen besser funktoniert. Aber Horrorfilme funktionieren bei mir irgendwie schon ne Weile nicht mehr. Was schade ist, früher hab ich die echt gerne und viel gesehen. Und ich find nicht mal, dass die schlechter werden... Also der neue ES ist wirklich gut gemacht... *achselzucken*1 point
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Mein Problem ist Tom Cruise. Ich mag ihn als Schauspieler nicht. Seine Art gibt Rollen immer etwas sehr überhebliches. So war es schon seit seinen ersten Filmen. Einigen wenigen Rollen stand das sehr gut. Ansonsten stört es mich meist was schade ist da er einige Zeit der einzige war der hübsch aussehende sci fi gedreht hat1 point
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A pro pos Actionfilm. Da würde ich doch glatt mal Baby Driver empfehlen. Allein schon wegen des Soundtracks!1 point
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Hallo zusammen Ich habe Heute morgen auf Netflix Security mit Antonio Banderas (als Helden) und Ben Kingsley (als Bösewicht ) gesehen. Ist eine Variante von Assault on Precinct 13 (nur mit einer Mall statt einer Polizeiwache und Nachtwächtern statt Cops) ein schnörkelloser, einfacher ,aber guter Actionfilm mit einigen coolen Stunts/Momenten (sowohl bei den Guten wie auch den Bösen). Ein Netflix Action Film halt (so wie Bright) .Als US Film sind die Actionszenen natürlich abgehackt, aber dennoch deutlicher zu sehen als bei vielen anderen Produktionen. Wollte das nurmal so allen mitteilen, von denen Ich hoffe ,das Sie Actionfilme mögen Hough! Medizinmann1 point
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Hm, R.I.P Gefaellt mir eigentlich recht gut Beim naechsten Gangboss vielleicht ein bischen darauf achten, dass ein Gangboss nicht einfach so Gangboss wird. In der Regel wird er von den anderen bewundert und das geht nicht ohne ne Portion Charisma und/oder Fuehrung. Offiziere wuerde ich da schon nen Wert von 3 geben, ein Boss sollte aber schon Werte im Bereuch "Professionell" haben. In dem Sinne waer mir Charisma 3 und Fuehrung 1 zu niedrig gewesen und haette sich eher im Bereich Charisma 4 Fuehrung 5 bewegt. Bosse die ueber das Gesetz des Staerkeren and die Macht kommen werden in der Regel nicht alt. Erstellt haette ich ihn wohl mit Geld E und erklaert, dass er die Kohle im Laufe seiner Berufslaufbahn hinzugewonnen hatte.1 point
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Ja, die Romane zählen. Das ist bei 40k ein schwieriger Punkt. Laut Gamesworkshop ist "alles Kanon, aber nicht alles ist wahr." Bedeutet: Alles, was man über 40k finden kann, existiert im fiktiven Universum, kann aber Propaganda, Desinformartion, Spekulation undsoweiterundsofort sein. Eine ausgesprochen faule Ausrede dafür, dass man sich keine redaktionelle Arbeit machen will. In diesem Kontext: Es ist icht mal eindeutig sicher, welche Haarfarbe Sanguinius hat.1 point
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Ich seh's so: Menschen sind Menschen, nach wie vor. Und das heisst es gibt Leute mit Gewissen, Leute, die nur auf ihren eigenen Vorteil schielen, Psychopathen, Kuschelbären und alles dazwischen. Was eigentlich nur heissen soll dass ich versuche, kein Verhalten und keine Einstellung zum Standard werden zu lassen. Wenn ich davon ausgehe dass eh jeder ein Arschloch ist dass mich bei der ersten Gelegenheit verrät und verkauft trivialisiert das letztendlich das Spiel und das Setting, weil dann Verrat keinerlei Impact mehr hat. Macht ja eh jeder, also isses Standard. Man rechnet damit, man plant dafür, es passiert, bäm, nix besonderes. Interessant ist es wenn es neben den Schatten auch Licht gibt, und ich persönlich bin eh ein großer Freund des "klassischen" Runners, der tatsächlich eine Agenda ausser Geldverdienen und Überleben hat. Klar ist die 6. Welt scheisse, und klar sieht's so aus als ob sich daran nix ändern liesse - aber genau deswegen ist es ja auch CyberPUNK, weil man sich damit nicht abfindet, nicht konform geht und vielleicht sogar, im Rahmen seiner Möglichkeiten, daran was ändern will. Die Welt ist düster, kalt und gefühllos. Aber ihre Bewohner sind Individuen, und Individuen haben individuelle Ziele (und vielleicht sogar Ideale). Das finde ich superwichtig für das Setting - wenn alle nur Arschlöcher in einer Arschlochwelt sind, die sich gewissenlos Arschlochdinge antun, wird's halt schnell uninteressant. Zumindest für mich. In meiner momentanen Runde hat's Idealisten und Pragmatiker. Einer der Letzteren überlegt, ob er nicht bei den Vory einsteigen sollte - bei denen hat er Schulden, und der Kontakt, bei dem er die abzahlt, hat Interesse durchblicken lassen. Er ist kein gewissenloses Monster, sondern einfach nur ein harter Hund von der Straße, der hier eine Chance sieht, seinen Kopp aus der Schlinge zu kriegen. Könnte 'ne interessante Entwicklung werden und zu Konflikten und Konfrontationen im Team führen. Ich sehe "wie weit bist Du bereit zu gehen" Szenarien am Horizont. Ich sehe "Freundschaft oder die eigene Haut" Abwägungen. All das wäre bedeutungslos wenn eh Jeder immer nur das Schlimmstmögliche anstellt. Deswegen finde ich es wichtig, bei aller Düsterkeit des Settings nicht aus den Augen zu verlieren dass Schatten auch immer Licht braucht. Sonst isses einfach nur zappenduster und langweilig.1 point
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Das ist vollkommen richtig. Aber relevant finde ich es nur bedingt. Es ist ein nützliches Werkzeug, wenn der Hacker / das Team unbedingt mit dem Kopf durch die Wand oder mehr als es die Vernunft zulässt wollen. Auf dieser Basis aber Runs zu gestalten, nach dem Motto: Du musst dafür den Host hacken, und die sind nun mal über mächtig... ist definitiv nicht zielführend. Es muss immer Hintertüren geben, die mal leicht und mal schwer zu erreichen sind, wenn es elementar wäre, dass die Runner Zugriff auf einen Host bekommen sollen. Und die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten, für ein cleveres Vorgehen, mit einer Herausforderung, die vor allem darin besteht unauffällig an eine Hintertür (WAN Slave in der Regel) zu kommen, kann man alle beschäftigen, nicht nur den Hacker. Und durch die Hintertür, kann man ihm dann auch fluffmäßig begründen, wieso es dann eben nicht so krass schwer ist, auch wenn die Regeln hier nicht immer greifen und in dieses Bild passen. Denn zwar bekommt der Hacker durch die Hintertür entsprechend einfach Zugriff auf den Host, aber die Aktionen im Host sind immer noch Sack-Schwer. Und hier neige ich dann dazu, die Pools ein wenig dem Erfahrungsgrad der Runner anzupassen, und nicht möglichst konform zu allen Regeln zu halten. Begründen kann man das, durch diverse Sub-Hosts die eben weniger hohe Stufen aufweisen, und außer über die WAN-Slave Hintertüren regulär nur über den Mutter-Host erreichbar wären, der allerdings eine verdammt dicke Keule ist. Also eine Erklärung, die das ganze nachvollziehbar macht, kann immer gefunden werden, selbst wenn die Regeln hier nicht eindeutig sind. Das meine ich damit, wenn ich sage, dass mir bei der Zusammenstellung der "Gegner-Pools" die Regeln weitestgehend egal sind. Ich versuche faire Herausforderungen zu schaffen, und diese dem Fluff angemessen anzupassen, also glaubwürdig zu halten. Wenn es dafür keine konkreten Regeln gibt, ist mir das grundsätzlich egal. Ich will keine Regeln brechen, aber zumindest so dehnen, dass sie eben in dieses Muster passen. Wenn der Hacker sich natürlich nicht die Mühe macht, alternative Zugänge zu suchen und zu finden, sondern direkt durch den dicken Primärhost will, dann spürt er die DeLaMatrix wie beschrieben und wird durchaus verzweifeln. Das ist dann aber halt vergleichbar mit einem Runnerteam, dass mit Raketenwerfern und Sturmkanonen das Haupttor des Konzerngebäudes angreift, welches von Konzernmilitär gesichert wird, die entsprechend schnell Verstärkung erhalten und auf dem Extrateritorialen Gebiet des Konzerns machen können was sie wollen. Das ist in der Regel auch zum Scheitern verurteilt. Aber ein Problem wäre es, wenn ich keine Alternativen Lösungsansätze als SL zulassen würde. Die machen dann eben den Unterschied, und vermeintlich umögliche Missionen doch möglich.1 point
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Ich meinte damit weniger, stupides kämpfen und mehr folgendes; Decker: "Drek, Leute macht das ihr da rauskommt, das HTR Team ist hier! Ich hab die Paydata rennt was das Zeug hält!" Charakter schafft die Selbstbeherrschungsprobe nicht, und das Edge ist alle: "Haha Endlich ein würdiger Test für meine Fähigkeiten." Rest des Teams: "Äh, ja klar viel Spaß bye!" Auf der anderen Seite wenn das Team gut befreundet ist, kann sich Street Sam/Phys-Adept sich vielleicht die Dryade einfach unter den arm klemmen und losrennen, auch wenn sie kämpfen will. Das ergibt irgendwie ein lustiges bild im Kopf.1 point
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Ich nehme mal meinen Char den ich im Moment spiele. Ich bin gern auf alles vorbereitet und wenn da mal so nen Geist auftaucht ist das sicher aetzend aber nicht unmöglich. Mit meinem Sturmgewehr mach ich 10K DK-2 Schaden. reicht an sich schon aus wenn es gegen nen Stufe 6 Geist geht. Fuer brenzlige Situationen habe ich 2 Magazine handgemachte Exex dabei, das erhoeht mein Sturmgewehr auf 13k DK-3. Damit kann ich dann schon mal bei nem Stufe 8 Geist anklopfen. Dann kann ich es mir leisten das ich meinen Wuerfelpool verkleiner um meinen Schaden um +2 zu erhoehen durch angesagtes Ziel. Damit bin bei 15K DK-3. Damit brauche ich halt 3 Salven um den Geist in die ewigen Jagdgruende zu schicken und wie du schreibst das du schon Magier sich Stufe 7-8 Geister hast aus dem Aermel schuetteln sehen. Dann leg ich halt den Magier um, damit ist der Geist kein Problem mehr. Es heisst nicht umsonst "Geek the Mage first": Und zur Not verhaut mein Char den Geist einfach da er ne Willenskraft von 7 hat als Mundaner. Ausserdem hoert es sich bei dir so an Footman, das ihr staendig auf Magier und deren Geistergefolge trefft. Was mich etwas an der Darstellung von der Shadowrunwelt an sich zweifeln laesst wenn Magier, in diesem Falle Vollmagier oder Aspektmagier mit dem Bereich Beschwoeren extrem selten sind.1 point
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Dazu fällt mir das hier ein: https://foren.pegasus.de/foren/topic/25221-mythos-die-5er-matrix-funktioniere-nur-mit-edge/?hl=edge1 point
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So dann hau ich auch noch einen Ansatz raus. Erstmal hallo und willkommen Man braucht keine bösen Menschen um shadowrun zu spielen, aber Charaktere mit einer gewissen moralischen Flexibilität bereichern das Spiel ungemein. Um deine Spieler an ein düsteres setting heran zu führen würde ich ein Konzept für eine Kampagne vorschlagen, dass ich seit Jahren mit mir herum trage. Stell dir den Film sieben vor. Es gibt 7 todsünden und jede davon bietest du deinen Spielern an und siehst ob und wann sie zubeißen. Gebe ihnen moralisch klare und einfache Aufgaben und während des runs entecken sie etwas. Ein geheimer Tresor in einem Lagerhaus dessen Inhalt sowieso vernichtet werden soll, eine schöne Frau oder Mann die nach der Rettung sehr offen für eine ganz persönliche Danksagung sind obwohl sie in festen Händen sind. Ein echt fetter Bonus wenn sie etwas bei einem Auftrag tun wo man sich denken könnte das das nicht koscher ist... Solche Dinge1 point
