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Showing content with the highest reputation on 02/24/2019 in all areas
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Kampf gegen die Dissonanz in Resonanzräumen: Stichwort Inception. Auch sonst kann Inception hier viel Inspiration bieten. Nur dass die Rolle des Architekten eben beim SL verbleibt.2 points
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Ich habe gerade die leicht erschütternde Vorstellung, wie Doc nach Feierabend guckt, wie es Bibi und Julian geht, schnell eine Diskussion über die richtige Menge Zucker für die Kuchenglasur im letzten Super Kitchen Video führt, um dann nach dem Abendessen mit einem Rocketbeans Let’s Play einzuschlafen. ;-) Das zeigt jedoch wahrscheinlich mehr davon, wie ich YouTube wahrnehme - und der Plattform Unrecht tue.2 points
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Ich rede nicht vom "Wandel" der Grünen in den letzten Jahren, ich rede von den 80ern! Nach eurer Argumentation hätte also jeder, der damals nicht mit CDU, SPD oder FDP auf einer Linie lag, in eine dieser Parteien eintreten und für mehr Öko-Politik kämpfen sollen? - Ja gut, ich würde mal sagen, alternativ die Grünen zu wählen, hat langfristig auch ganz gut funktioniert. In meinen Augen spricht also nix dagegen, bei der anstehenden Europawahl massiv die Piratenpartei zu unterstüzen, weil die sind für Themen rum um Internet und Co. genau das, was 1980 die Grünen für die Umweltbewegung waren. Was meine "Mütze" angeht (auch wenn das eigentlich nix mit dem Thema zutun hat): Ist das mit den Farben wirklich so schwer zu begreifen? PS: Wie gesagt, wie reden über völlig unterschiedliche YT Welten. Wenn ich mir bspw. täglich einen JP Performance mit seinen knapp 1,7 Millionen Abonenten anschaue, hat das rein garnix nix mit eurer Vorstellung von YT zutun. Das ist Entertainment auf TV Niveau. - Nein, eigentlich sogar drüber, im Vergleich zu JPs Anfängen im Privat-TV. Und die (Reise)Blogs von z.B. "Chibo" oder Felix von der Laden sind extrem professionell und eindrucksvoll produziert. Letzterer ist nur durch YT vom Let's Player sogar zumprofessionellen Rennsport gekommen. Was immer YT auch ohne Frage für Schattenseiten hat, es ist eine geniale Plattform für Leute mit Ideen, die bereit sind, für ihren Erfolg hart zu arbeiten. PPS: Von geschätzt 70% der Bands von denen ich in den letzten 2, 3 Jahren CDs gekauft habe, hätte ich ohne YT auch nie was gehört. In dem Fall bin ich mehr als bereitwilliges "Werbeopfer". - Und über meine Fotoausrüstung hab ich mich vor dem Kauf erstmal (wenn auch nicht ausschließlich) über unabhängige Reviews informiert. Und wenn ihr wirklich weiter nur auf den dunklen Seiten von YT beharren wollt, gibt es auf der anderen Seite auch YouTuber, die darüber berichten und Mißstände anprangern. - Ob YT selbst dann reagiert, ist natürlich eine andere Geschichte... Aber schwarz-weiß Denke hilft da sicher auch nicht weiter. Wobei, ihr könntet ja selber YouTuber werden und das System von innen bekämpfen. Nur mit einer Monetarisierung sieht es dann wohl eher schlecht aus.2 points
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DA wäre zumindest großer Unmut auch angebracht (dass DAS aus dem Entwurf raus ist wusste ich noch gar nicht). Das überdeckt der Shitstorm um Artikel 13 gerade total.1 point
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Eine Metatechnik pro Initiation. Sobald du in eine Schule eingetreten bist, solltest du die Rituale allerdings normal kaufen können (5 Karma) und Verbesserungen setzen einfach den entsprechenden Weg voraus, dann werden sie dir für 2 Karma hinterhergeworfen. Hab gerade nicht parat, was die deutsche Übersetzung für Enchantment ist...1 point
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Vielleicht schaut er auch Vorlesungen und Konferenzvorträge als Ausgleich zu seinem Feierabend-Cello-Selbstlernkurs. Und zum Einschlafen gibt es Gregorianische Gesänge.1 point
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Nein. Der Wandel ("Wandel") in den 80ern war ein Aussondern der absurderen bis abstoßenderen Elemente durch parteiinterne Gruppen (uA Fischers Realos), von spinnerten Radikalökos (aus denen die ÖDP geworden ist) bis hin zu deren NAMBLA-nahen Kreisen, die es tatsächlich gab. Diese Gruppen haben das gemacht, was wir vorschlagen, und sich parteiintern für ein Aussondern der Irren eingesetzt (und gewonnen). Und ja. Im Prinzip ja. Dafür sind Parteien ja letztendlich da. Da haben die Deppen halt gewonnen. Aber bitte, versuch dein Glück. Da du eine bei der Kavallerie höchst unübliche Mütze (das Kepi war sowieso unbeliebt, bei denen aber aus naheliegenden Gründen besonders) trägst, und der Norden eh primär Hardees getragen hat (insbesondere die Kavallerie) ist das mit den Insignien ja scheinbar auch nicht ganz einfach (und mehrere Regimenter des Südens hatten auch diese Farbe). Übrigens sind die Schwerter auch noch falschrum. Oder soll das Artillerie sein? Das ist zugegeben nicht besonders gut erkennbar. Und natürlich hat das etwas mit dem Thema zu tun (Bürgerkrieg?). Ich dachte das wäre offensichtlich. Mag sein, dass deine Filterblase relativ frei von diesem Schund ist. Das ist aber nicht das komplette YT, das ist ein sehr kleiner Teil davon, von dir sorgfältig ausgewählt. Schau dir mal Kommentare unter einem beliebigen Video von Anita Sarkeesian oder irgendeines deutschen Politikers an. Das ist das YT, das wir meinen, und das YT, das gerade im Namen aller Youtuber agitiert. Über legt dir dann mal ob du dich von diesen Leuten wirklich vertreten fühlst. Das mag in Einzelfällen stimmen, auch wenn ich bei Sami Slimani nicht so recht mit dem "hart Arbeiten" mitgehen kann. Das negiert aber in keinem Fall die erheblichen Probleme der Plattform.1 point
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Engagement, in Parteien eintreten, oder meinetwegen in NGOs ... ich weiß, alles Arbeit. Falls es dich tröstet: in einer etablierten Volkspartei mit zweistelligen Wahlergebnissen hat man, vorausgesetzt man engagiert sich, ist fähig ein paar klare Sätze am Stück zu sagen und ist kein totaler Widerling, nach vielleicht einem Jahr genug Kontakte, um die A-Reihe (Parteivorsitzender, Fraktionsvorsitzende, Bundespräsident, Bundeskanzerlin, Bundesminister) der Politik erreichen zu können und auch sinnvoll ansprechen zu können. Das geht erheblich schneller als man landläufig so denkt, wenn man bereit ist, sich zu engagieren. Man sollte sich halt schon überlegen, wo man mit seinen Ansichten hinpasst. Du überschätzt ganz gewaltig den Einfluss von Protestwahlen, und unterschätzt ebenso gewaltig den Einfluss parteininterner Prozesse. Die Grünen haben sich gewandelt, weil ihre Mitglieder sich gewandelt haben, nicht, weil irgendwer lieber NPD, DVU oder MLPD gewählt hat. Protestwahlen haben zwar Auswirkungen. Die sind aber andere, und man kann sie derzeit wunderbar in England und seinen Restkolonien und den USA beobachten, wo es durchaus nicht so unplausibel ist dass sie in absehbarer Zeit die Mützen deines Avatars (metaphorisch, nicht tatsächlich) wieder aufsetzen können. Gelöst hat das an den Problemen, die beklagt wurden und diese Wahl ausgelöst haben, natürlich gar nichts.1 point
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Das ist der größte Denkfehler aller Protest- oder Nichtwähler! Das erste was Parteien nach einer Wahlschlappe machen, ist die Deutungshoheit an sich zu reißen und in eine genehme Richtung zu lenken.1 point
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Es gibt auch eine Antologie von Kurzgeschichten über die Karten. Und da sieht man das die Bilder zumindest teilweise einen Widerklang in der realen Welt haben. Und irgendwo im Buch war was im Shadowtalk über nen Mord und das sich danach das Bild veränderte und nun alle nach dem "neuen" Opfer suchen...1 point
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Der Nichtkontakt ist auch gewollt. Ich habe oft genug den Fehler gemacht, in die Kommentare zu schauen. Sorry, aber das ist einfach auch verzichtbar. Und ich halte Waschmittel nicht für besonders lecker.1 point
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Ich würde sagen, da muss man allerdings zwischen den Unternehmensteilen von Google/Alphabet unterscheiden. Insbesondere die beiden großen: Der Fall der Suchmaschine ist anders als der von Youtube. Ich lasse Youtube mal raus bis auf einen kleinen Kommentar: Es sind natürlich die Nutzer, die den Urheberrechtsverstoß begehen, von dem Youtube wiederum profitiert. Der Vorwurf war und ist weiterhin, dass sie das laufen lässt, eine der Antworten darauf, war Content ID zu entwickeln. Zur Suchmaschine: Ich würde schon mitgehen, dass sie Geld mit den Inhalten anderer Leute machen, aber sie erbringen dafür eine Infrastrukturleistung. Ohne den Inhalt von Internetseiten technisch zu verarbeiten, kann man die Suche vergessen. Aber auch ohne die relativ geringe Menge an Inhalten, der als Suchergebnis gezeigt wird, wäre die Nützlichkeit dieser Infrastruktur deutlich geringer. Man stelle sich eine Liste von Links ohne alles vor (und selbst da bleibt bei mir die Frage, ob denn nun Überschriften in Links auch als inhaltliche Übernahme zählen). Die Verlage sind Google auch nicht ausgeliefert. Wie schonmal gesagt wurde, könnten sie einfach über die robots.txt ihre Inhalte für Google-Suche sperren. Und dann ist man eben doch an dem Punkt, dass die Leistung, die ein Verlag für Google erbringt, Futter für die Suchmaschine, offenbar in einem gewissen Gleichgewicht mit der Leistung von Google für die Verlage steht, nämlich Kunden heranzukarren. Sonst hätten die meisten Google einfach ausgesperrt. Natürlich kann man regeln, wieviel Google dann in seiner Suchmaschine anzeigen darf, aber da genügt das bestehende Urheberrecht meiner Ansicht nach völlig. Sieht man ja an den Urteilen zu den Thumbnails. Und ich weiß nicht wie glücklich Fotografen usw. damit sind, aber ich glaube sehr viele redaktionell arbeitende Menschen wären ohne Google-Bildersuche ziemlich aufgeschmissen. Im Zweifelsfall wird der Artikel den Google hinterher "stiehlt" erstmal mit Google zusammengestrickt (und mit deren Textverabeitung erstellt und in deren Cloud gespeichert und über deren Email verschickt usw.), durchaus zu vermuten bei der heute oft anzutreffenden Qualität. Fazit: Für den Zielpunkt des Leistungsschutzrecht, bei vielen anderen Aspekten von Google mag das anders sein, sehe ich eigentlich durchaus einen Vorteil auf beiden Seiten, der mir auch ganz gut ausgeglichen scheint. Nochmal ein anderes Thema ist, ob Userverhalten (nur auf die Überschrift schauen und weiter), das kaputt macht. Ich frage mich bloß, woher die Verlage das eigentlich wissen wollen.1 point
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Hallo zusammen, ich suche aktuell bedingt durch einen Wegfall einen oder zwei neue Spieler für unsere Runde. Wir spielen aktuell nach FHTAGN-Regeln (jedoch v.a. konvertierte Cthulhu-Abenteuer). Die Runde findet werktags im Münchner Osten statt und hat aktuell 3 Spieler. Wer sich dafür interessiert, bitte PN an mich!1 point
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Ein gutes Beispiel. Hier könnten dann selbst erstaunlich die wahren Rechteinhaber ihr Recht durchsetzen. Nach dem neuen Gesetz, hätte das "Kunstwerk" vor der Erst-Veröffentlichung als Muster im ContentID registriert werden müssen. Danach wäre dann das RTL Video präventiv gesperrt worden, oder bei ContentID wäre hinterlegt worden, dass das Video von jedem frei kopiert werden darf. Aber natürlich werden Unfälle passieren und nachträglich müssen falsche Bewertungen Manuell überprüft werden. Das heißt sperren geht automatisch und sofort, wieder freischalten dauert ewig, weil manuell. Allein deshalb ist das Gesetz grotten schlecht und komplett nicht vernünftig umsetzbar. Aber es handelt sich noch immer nicht um Zensur.1 point
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Mal so als Digital Noob gefragt... wie wird das in der Praxis dann aussehen? Wird dann hier im Forum oder auf Facebook meine kritische Meinungsäußerung zum zb. europäischen Urheberrecht gelöscht (bzw. erst gar nicht gezeigt)? Nein, das nicht unbedingt. Ein Beispiel: Pinkstinks, eine feministische Gruppe, hat ein Video produziert. Das Video ging viral. Also wurden Sie von RTL ins Frühstücks Fernsehen eingeladen. RTL veröffentlicht seinen Beitrag und sagt alle Inhalte sind geschützt. Auf YouTube wurde daraufhin das Video von Pinkstinks blockiert, weil ja vermeintlich die Rechte bei RTL lagen. Artikel: unter anderem beim Spiegel zu finden. Das ist nur über ContentID geschehen, mit uploadfilter etc wird das massiv ausgeweitet. Also kann es auch deine Bilder, Videos etc betreffen die du erstellt hast, nur weil z.B. ein geschütztes Lied im Hintergrund läuft oder weil es Ähnlichkeit zu einem geschützten Bild hat oder oder oder1 point
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Nicht auf das Framing von Populisten reinfallen. Auch nicht im Scherz deren Begriffe verwenden. Kleiner Lesetipp hierzu: https://www.sueddeutsche.de/medien/ard-framing-manual-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-gebuehr-1.4336509 Genau. Deshalb gab es ja überhaupt erst den Vorstoß der deutschen Lobbisten Unionsfraktion im EU-Parlament, das ganze nun Europaweit durchzusetzen, in der stillen Hoffnung, dass Google nicht im gesamten europäischen Markt auslistet, und sie so erstmal Druck auf Google aufbauen könnten um Geld zu erpressen wirksam einfordern zu können.1 point
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Ja, ein eigener Thread schiene mir günstig. Ein nicht eingeweihter Dritter als Spielleiter wäre sicher der Idealfall, aber ist in der Praxis nur manchmal zu leisten, wenn nämlich kein Termindruck ist. Zu meiner Zeit als Chefredakteur haben wir das nicht durchgängig gemacht. Worauf ich damals aber Wert gelegt habe, waren Spieltestberichte des Autors. Die hatten eine Doppelfunktion: Erstens für den Leser, damit dieser konkret erkennt, wie der Autor im Spiel mit heiklen oder schwierigen Situationen umgegangen ist, also wie das Abenteuer bei dem Autor funktioniert hat. Zweitens zur Selbstkontrolle des Autors, ob sein Abenteuer überhaupt funktioniert. Ich erinnere mich nämlich sogar an einen Fall, wo der Spieltestbericht damit endete, dass der Autor sinngemäß schrieb "und an dieser Stelle mussten wir abbrechen, weil das Abenteuer hier nicht funktioniert hat". Das war für mich dann Anlass für die Bitte, diesen Teil des Abenteuers nochmal abzuändern, damit er funktioniert.1 point
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Mongolischer-Schamanen-Rock Supportet die jungs und kauft ihre hoffnetlich bal erscheinenden Platte. und hier mit dem Mongolische "hells Angels"1 point
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Niemand spricht von einer "automatischen Rechtschreibkonrtrolle". Bitte nicht unterstellen oder davon ausgehen. Im Laufe des Entstehens eines Buches geht ein Text durch viele Hände und wird mehr oder weniger stark verändert / korrigiert. Autor (ggf. Co-Autor) Lektor Korrektor ggf. Zweitkorrektor Redakteur Layouter alle sind bestrebt, alles an Fehlern (nicht nur Rechtschreibung, sondern natürlich Logik, Inhalt, Darstellung etc. etc.) zu eleminieren. Das ist der Status Quo und der wird beibehalten. Zusätzliche Rechtschreibkontrollen sind objektiv nicht unmöglich, aber sie kosten Zeit und Geld. Wie viel teurer soll ein Buch werden, um dichter an die 0-Grenze zu kommen? Oder soll das umsonst sein? Falls nein, wann ist es nicht mehr schlimm, dass man die 0 nicht erreicht? 1 Fehler auf 10 Seiten? Wie auch immer. Kritik ist nicht doof und tut auch nicht weh, weil nicht die Kritik stört, sondern das, was kritisiert wird. Regelmäßig will man ja selbst, dass das Kritisierte gar nicht da ist. Und wenn es da ist, will man, dass es künftig nicht da ist. Bei manchen Sachen ist das einfach, bei anderen schwierig, bei manchen unmöglich. Natürlich ist das Ziel immer die 0 Fehler Grenze. Und realistisch wird die nie erreicht. War so, ist so, wird so sein. Niemand setzt sich am Ende hin und sagt: Und jetzt bauen wir auf jeder 2. seite einen Rechtschreibfehler ein, damit der Text nicht zu gut wird. Man könnte nur die Kosten-Nutzen-Analyse beiseite legen und darf hoffen, dass weitere und weitere Zusatzkontrollen dichter an die 0 heranführen. Wie Frank aber schon gesagt hat: Kann klappen, kann aber genauso nach hinten losgehen. Wenn dann dazu kommt, dass in der Fehlerkritik bemängelt wird, dass stilistisch zweimal Fragezeichen gesetzt wurden, wo es auch hätten Punkte sein können ... dann ignoriere ich das, weil es objektiv gar nicht falsch ist. Und wenn man den Satz "Baumfreie Bereiche sind durch hohe Gebüsche und niedrigere Pflanzen ein Gewirr an unpassierbaren oder zumindest schwer durchdringbare Gebieten." nicht mag, dann ist das so, aber dadurch wird er inhaltlich nicht falsch oder wirklich unverständlich. Und auch das finde ich als Kritikpunkt im Sinne von "Textfehler" völlig unpassend. Über ein doppeltes (oder verschlucktes) "sich" braucht man nicht zu diskutieren, das hätte hingehört bzw. wegbleiben müssen. Keine Frage. Für die Zukunft der Produktlinie hat es die Bedeutung, dass wir weiterhin versuchen, alle Fehler auszumerzen und und bewusst sind, dass das mit den verfügbaren Mitteln nicht zu 100% gelingen wird. Und wir freuen uns immer, umso dichter wir an der 0 sind.1 point
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Puh, sind das die Qualitätsansprüche, die Pegasus da an den Tag legt? Sollte ein Verlag nicht das klare Bestreben haben eine 0-Fehler Quote anzustreben? Zumindest wäre dies meine Erwartungshaltung an einen Verlag, der Geld mit gedruckten Worten verdient. Es handelt sich hier ja nicht um eine x-beliebige Fan Produktion, sondern einen offiziellen Abenteuerband seitens des Lizenznehmers für eines der größten Systeme der Branche. Und dies für ein Klientel, das ein Hobby betreibt, das vermutlich näher an jeder Form der Literatur ist, als alle anderen. Ja, mir ist bewusst, dass eine 0-Fehler Politik schwer ist (und zugegebenermaßen auch kaum zu realisieren ist), aber deswegen jenseits der automatischen Rechtschreibprüfung aufzuhören? Ja, mir ist bekannt, dass man mit Rollenspielprodukten nur wenig Geld verdienen kann (zumindest in Deutschland und in der heutigen Zeit) und daher bei Personal, Material und/oder an der Qualität spart. Aber die Billig-Offensive ist ja nicht zuletzt durch Pegasus selber eingeläutet worden. (In dem Zusammenhang: Ich (Depp) kaufe alle Cthulhu Rollenspiel Publikationen, und diese auch alle DIREKT bei Pegasus und fördere damit den Verlag, da so die Marge um ein drei- bis vierfaches höher ist, als bei dem Erwerb im stationären Laden. Ein kostenfreies Rezensionsexemplar o.ä. habe ich noch nie von Pegasus erhalten, geschweige denn angefordert. Und ich erlaube mir nicht alles zu hypen, bzw. auch zu nörgeln, wenn ein Produkt nicht dem entspricht, was ich erwarte. Aber ich gebe darüber hinaus sogar konstruktiv eine Mängelliste an den Verlag zurück, damit bei Neuauflagen, zumindest jedoch in den digitalen Fassungen, eine Nachbesserung erfolgen kann.) Zu den Zahlen: gemeldet habe ich 26 Mängel, die mir ins Auge gesprungen sind, 24 davon alleine im ersten der beiden enthaltenen Abenteuer, das 26 illustrierte Textseiten umfasst. Nach Deiner eigenen Definition also eine hohe Fehlerquote. Natürlich kann ich diese Zahl dann auf die Gesamtseitenzahl strecken und damit "verwässern". Doch ganz ehrlich, wenn ich mich nach dieser Dichte an stilistischen, orthographischen, grammatikalischen und Layout Mängeln durchgekämpft habe, ist der Frustlevel zumindest bei mir so hoch, dass selbst ein (nahezu) fehlerfreier zweiter Teil nicht als Entschädigung dienen kann, bzw. das Empfinden über eine schlechte Arbeit vom Tisch wischt. Ich lasse gerne mit mir über die gefundenen Fehler, besser: Mängel, diskutieren. Doch ein Satz, dessen Bedeutung mir zwar nach dem ersten Lesen klar ist, ob seiner Länge und Verwurstelung mir allerdings auch nach dem vierten Ansatz noch als unstimmig erscheint, ist ein Mangel. Orts- und Personennamen, die vergessen wurden zu ändern (vermutlich, weil man ein Abenteuer für ein größeres Ganzes "zweckentfremdet" hat), sind ein Mangel. Und da lasse ich nicht gelten, dass der geneigte Leser doch bitte schlau genug sein möge, um selber zu erkennen, dass ja eigentlich etwas anderes gemeint ist. Fragmente in Sätzen, die nach einer Umformulierung übrig geblieben sind, sind Mängel, ganz gleich, wer diese Umformulierung vorgenommen hat. Dass es besser geht, ist ja im zweiten Teil des Abenteuerbandes zu sehen. Warum? Kritik ist doof und tut weh, ohne Frage. Nicht weniger doof oder gar dumm allerdings ist, die Scheuklappen anzulegen und zu versuchen die Kritik als eine überzogene Einzelmeinung darzustellen. Hinter einem, der seine Meinung äußert (und sogar sagt, dass er für mehr Qualität auch etwas mehr zu zahlen bereit wäre), stecken erfahrungsgemäß genügend andere Kunden, die ähnlich denken, sich allerdings nicht äußern. Cthulhu ist ein Selbstläufer. Wenn Cthulhu drauf steht, kaufen die Leute jeden Sch... alles. Diesen Standpunkt kann man vertreten. Aber ist es das Niveau, auf das sich der Verlag nach 30 Jahren Cthulhu in Deutschland begeben möchte? Es ist Schade für die Autorin (zumindest ich als Autor wäre enttäuscht), ärgerlich für mich als zahlenden Kunden eines nicht korrigierbaren Buchs und möglicherweise auch bedenklich für die zukünftige Produktlinie. Mehr will ich zu dem Thema nicht mehr sagen, hoffentlich war es ein Einzelfall, allerdings habe ich mit diesem Thread einen interessanten und erhellenden (leider auch einen viele Aussagen bestätigenden) Einblick in die Cthulhu Redaktion bekommen und denke mir nun meinen Teil und werde ganz bestimmt – wie Du schon sagst – keinen Film daraus machen.1 point
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Klingt edelmütig. Machst Du aber nicht. Du sagst nicht "Wir machen hier den bestmöglichen Job. Fehler passieren, und es tut MIR leid. Als Redakteur trage ICH die Verantwortung dafür, dem Kunden ein möglichst nutzbares und fehlerfreies Produkt zu präsentieren, daher werde ICH MICH darum bemühen, es in Zukunft besser zu machen". Das ist jetzt die besonders reumütige Variante, von der Du gerne noch 50% abziehen kannst. Du sagst: "Die Beschreibung des Rezensenten ist rein subjektiv und daher nicht auf uns zu übertragen. Wir sind zufrieden. Danke für den vielen Fisch." Und das ist jetzt die besonders zusammengedampfte Variante, von der Du gerne ebenfalls 50% abziehen kannst. Wer einen Text publiziert, übergibt ihn ohne wenn und aber den Lesern. Von Feedback kann man lernen oder eben auch nicht.1 point
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...ein bißchen baff bin ich hier allerdings schon. Nicht darüber, wie subjektiv Kritik sein kann (...als Dauer-Rezensent ist mir dieser Umstand durchaus bewußt), sondern über die Aufnahme von Kritik seitens der Redaktion. Klar kann man jede Kritik mit "unbegründete Einzelmeinung und ich sehe das anders" wegbügeln. Kann man machen.1 point
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Was ich mir auf jeden Fall noch so vorstellen kann ist das der Nocturne seine Chummer anmotzt weil die schon wieder so einen Radau beim Trog of War zocken machen mitten am TAG... um 13:00 wo jeder normale immerhin schlafen will. Haben die denn keinen Anstand? Edit: "Gekauft! Jetzt gibt es so einen Laden auch in Frankfurt! :D" So schnell kann das mit dem expandieren gehen.1 point
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Im Schattenläufer auf Seite 112 gibt es nen roten Kasten namens Schattenwandler in dem es um Sonnenlichtallergie geht1 point
