Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 04/07/2019 in all areas

  1. Nicht ganz Schwarzgeld, aber halt passend zum dreckigen Geschäft, habe ich mir für meine aktuelle Runde / Staffel (Runner sollen in Bogota / Aztlan einen Drogen Deal anbahnen) Gedanken gemacht über die jeweilige Marge in der Vetriebskette von Bauer zu erpresserischen kleinen Paramilitär "Beschützern" vor Ort, Einsammlern mit Labor, Kartell, Transport in UCAS / EU bis es irgendwann gestreckt auf der Straße landet. Die Recherche ist bislang auf Kokain als dritthäufigste Droge der jüngeren Vergangenheit fokussiert. Sollte jemand noch was dazu wissen, freue ich mich über Hilfe. Ich musste mir halt Gedanken machen, zu welchen Preisen es "das Zeug" vom Olaya Kartell in Bogota geben könnte. Kurze Zusammenfassung: Ein Gramm = 5 Dosen Bauer 0.7€/Gramm Paste Bewaffnete 0.85€/Gramm Base Labor 1.3€/Gramm Barren (üblich 500gr.) Gewinn bloß 0.175€ je Gramm An der Küste zum Transport 1.5€/Gramm In Europa dann 40€/Gramm durch Strecken effektiv 80€/Gramm Auf der Straße dann 70€/Gramm (Reinheit 50% führt zu eigentlich 140€/Gramm; üblicherweise ist ein verkauftes Gramm zudem noch weniger (kleinere Tütchen). Aber Achtung: 10% der Ware geht beim Zoll unter und sicher auch einiges durch fiese Geschäftspartner. 20% Kürzung? Mein Fazit dann 1.5 EK für 140 VK auf der Straße allerdings ohne Transport. Wobei es da irgendwie noch keinen Aufschlag für die Kartellbonzen gibt? Vielleicht eher 3 bis 5 ansetzen? Die sind ja in SR noch bisserl organisierter und dominieren den Markt mehr, da dürften zusätzliche Aufschläge für deren Kriegskasse anfallen, vermutlich aufgeteilt auf die gesamte Kette. Mithin bleiben 40 EK für 140 VK wenn man der glückliche Erstabnehmer "über dem Ozean / in der ersten Welt" ist , welcher strecken darf. Sonst 80 EK für 140 VK weil bereits gestreckt. Allerdings kann man das durch zusätzliches Strecken noch weiter aufpumpen. Zwar schlecht für Ruf und Kunden, aber mehr Profit. Meine Leute kaufen für die Seattler Mafia ein, Faktor 1.5 bis 5 EK. Da nehme ich dann deren Budget, teile durch 1.5 bzw bis zu 5 und habe eine Menge X. Diese müssen sie dann transportieren bzw. einen günstigen Weg erschließen. Und der Wert mit dem sie erwischt werden wäre dann das bis zum 140fachen (je nachdem wie gemein die Auftraggeber / Justiz rechnen, fairer wäre wohl 40 bis 80), besser nicht verlieren oder erwischen lassen, sonst wird jemand sehr böse. Derzeit gibt es angeblich für 5 Gramm schon 1 Jahr in der BRD, 2075+ sicher mehr nach oben (die USA kennen ja jetzt schon mehrfach Lebenslänglich). Und in einigen Transitländern könnte auch die Todesstrafe drohen. Ich freue mich über Feedback. Insbesondere würde ich mich über viele Angaben zu meiner Drogen Liste freuen. Liste, Quellen, Links, Diskussion http://www.trollchen.com/board/showthread.php?3074-Shadowrun-Drogenwert-in-%C2%A5
    2 points
  2. Cooles Buch... Sehr schöne (kürzere) Abenteuer, insbesondere wenn man mal nur einen Abend spielen kann oder möchte. Super, dass bei jedem Abenteuer die Kurzübersicht am Anfang ist, das erleichtert die Auswahl und Einschätzung...
    2 points
  3. Das hatte ich schon befürchtet. "Ich sehe da deutliche Unterschiede zwischen ... und der gefühlten Benachteiligung" - sagt allen ernstes der Mann. Kannste dir nicht ausdenken. :D Zumindest bei Raststätten sehe ich das Gegenteil: Bei jeder größeren Baumaßnahme wird das alte Toilettenhaus eingestampft und gegen Unisextoiletten ersetzt. Ergebnis: 6 Kabinen + 1 für Behinderte statt 3 Kabinen + 3 Pissoirs. Klingt gut.
    2 points
  4. Bitte keine Unisex Toiletten weil das geld anderswo gebraucht würde? Scheint mir kein valides Gegenargument. Eigentlich reicht es erstmal die Beschriftung zu ersetzen. Ich kenne zumindest auch Unisex Toiletten mit pissoir
    2 points
  5. Fair wäre es, wenn man den Bonusinhalt als Besitzer aller PDFs dazu bekommt aber dies ist wahrscheinlich technisch schwer umzusetzen (wobei eine Datenbankabfrage sicher möglich ist) Allerdings bei den geringen Preisen habe ich kein Problem damit mir die 5 PDFs und anschließend das Schattenhandbuch zu kaufen. Das sind in Summe immer noch unter 70,- Ich kann aber verstehen wenn es manche wurmt sich zwischen frühzeitiger Lektüre und Bonusinhalt entscheiden zu müssen will man nicht doppelt kaufen. Andere Verlage gehen diesen Weg mit teuren Vorabreleases ebenso. Da gibt es einen Roman dann als Limited Edition, dann ein paar Wochen später als Hardcover und dann noch mal Monate später (vielleicht!) als Softcover. Entweder man gibt viel Geld aus oder man wartet. Kommt im Grunde auf ein ähnliches Resultat raus. Das Thema Bundle hatten wir aber schon mal, ich wäre auch ein Fan davon, dass man sowas wie nen Seasonpass kaufen kann also ein Bundle (5 PDFs und 1 Schattenhandbuch) und dann dafür einen Rabatt auf die Gesamtsumme bekommt.
    1 point
  6. Ich habe mir das Datapuls Frankfurt PDF nicht gekauft. Nachdem ich letztes Jahr alle Datapuls PDFs erworben hatte, nur um dann festzustellen, dass Sie mit Bonus-Inhalt nochmal in gedruckter Form erscheinen und ich als Käufer der PDFs entweder nochmal zahlen oder auf den Bonusinhalt verzichten muss, werde ich mir nun keine weiteren PDFs mehr kaufen und auf das Erscheinen der Buchzusammenfassung warten. Wirklich kundendfreundlich finde ich diese Art der Produktveröffentlichung jedoch nicht. Tatsächlich wären mir die PDFs mittlerweile aus Platzgründen lieber...aber dann gehen mir die Bonusinhalte durch die Lappen, die ich eigentlich eben auch ganz gerne hätte..irgendwie ist man in jedem Fall gestraft. Bitte lasst euch da mal eine bessere Lösung einfallen.
    1 point
  7. @BruderLoras: Besten Dank für das Bereitstellen der beiden Bodenpläne. Die sehen echt gut aus. Welche Software benutzt du dafür?
    1 point
  8. Downtime ausspielen find ich meistens gut. Zum einen macht es die Spielwelt runder, wenn nicht wie damals im Point-and-Click-Adventure nur NSCs mit spielmechanischer Funktion was sagen dürfen, sondern auch mal der Nachbar oder Dönermann des Vertrauens.Zum anderen kann selbst ohne Connection-Status noch fast jeder Char in einer Story enden. Vll. klingelt ja das Kommlink des Schamanen und der Typ, der ihm beim Erlerne der Etikette-Spezialisierung geholfen hat fragt ängstlich, ob ein paar hilfsbereite Runner mal zur Elfenkneipe kommen mögen, weil Humanis gerade vor der Haustür steht...
    1 point
  9. 1. Yep, den gibt es. Grundsätzlich. 2. Nein. Es wird als neutral eingestuft bzw. ist neutral belegt. Sprachwissenschaftlich ist das ein Unterschied. 3. Ja. Im Prinzip schon. Ich sehe da aber deutliche Unterschiede zwischen einer tatsächlichen und einer individuell gefühlten Benachteiligung. Im zweiten Fall ist eine Korrektur nicht Aufgabe der Gesellschaft. Kein Problem der Gesellschaft sondern ein Problem der persönlichen Wahrnehmung. Wie viele Menschen müssen individuell eine Benachteiligung fühlen damit es tatsächlich fühlbar ist? Was ist eine gefühlte Benachteiligung? Die gesellschaftliche Benachteiligung von Frauen die stattfindet? Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang? Und laut Grundgesetz und EU Recht ist es ein gesellschaftliches Problem. 4. Das ist die große Frage... ist die biologische oder soziale Geschlechtsidentität für das Formular von Belang? Für meine Steuererklärung sollte es z.B. völlig egal sein welches Geschlecht ich habe. Für die Bewerbung auch. 5. Spielt mit Unisex Toiletten z.B. keine Rolle mehr. Dann muss ich auch nicht mehr fast immer auf die Damentoilette wenn ich einen Wickeltisch brauche ... 6. Inwiefern ist Sprache in Deutschland (außerhalb der Schule) oder amtlichen Dokumenten vorgeschrieben? Jeder Mensch kann außerhalb der Deutschklausur (und bestimmten Berufen aber da liegts eher am Arbeitgeber/Feld) schreiben wie er möchte. Wenn gegenderte Sprache von offiziellen Quellen verwendet wird ändert das sehr viel. Gut bis das in den Schulbüchern passiert werden die einzelnen Kultusministerien sich noch bekämpfen... Aber die Änderung in staatlichen Institutionen, Dokumenten usw. wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Die amtlich festgelegte Rechtschreibung gibt es erst seit 1901. Die damals festgelegten Regeln galten bis 1996 (Rechtschreibreform). Seitdem ist das bis 2006 dreimal geändert worden. So weh täte es also nicht das nochmal zu machen ... Unsere (Aus)Sprache hat sich seit Ende des 19. Jahrhundert phonologisch, morphologisch und syntaktisch verändert. Theodor Siebs wäre überrascht. Der Wortschatz hat im 20. Jhrd. um ca. 1/3 zugenommen. Abgesehen von der Gewöhnung macht es also garnicht soviel wenn sich was ändert.
    1 point
  10. Sehe ich auch so. Nirgends steht nämlich, dass durch das Ausgeben von Edge-Punkten irgendwas sinken würde. Man hat schlicht nur x Edge-Punkte und danach ist ende, aber der Wert verändert sich nicht. Die drei Bezeichnungen sehe ich so: Edge-Attribut = Das Attribut als solches. Wie jedes andere auch, braucht es einen Namen. "Jeder Charakter hat 8 normale Attribute und zumindest ein Spezialattribut, nämlich das Edge-Attribut." Edge-Wert = Der Attributswert, also seine konkrete Höhe. "Mein Charakter hat einen Edge-Wert von 5 und einen Stärkewert von 3." Edge-Punkte = Anzahl der Punkte, die man ausgeben kann, entsprechen der Zahl nach dem Edge-Wert.
    1 point
  11. #Bildungsauftrag / #Exkurs / Genderspezifische Farben: Bis in die späten 1800er haben Jungs und Mädels ganz einfach weiß getragen. Was man irgendwann einfach wieder gebleicht hat, damit es wieder weiß aussah. Erst im 20. Jahrhundert ging das mit den Farben für Kinder richtig los. Und zwar anders als ihr jetzt denkt, denn ... In den 1940ern wandelte sich das, die "Baby Boomer" - Generation ist zweifarbig mit blau für Jungs und pink für Mädchen aufgewachsen, weswegen jetzt alle denken, dass das schon immer so war. In den 1960ern und 1970ern gab es übrigens mit der Frauenrechtsbewegung schon mal einen Boom an Unisex-Klamotten, wo diese Farbteilung aufgebrochen wurde. Und LEGO hat immer mit Jungs & Mädels für ein und dasselbe Produkt geworben. Dann kamen die 1980er und man konnte vor der Geburt das Geschlecht bestimmen und demensprechend das Kinderzimmer einrichten. Weswegen Babyklamotten- und Möbelhersteller zig Millionen für Werbung ausgegeben haben und wir seitdem immer aggressivere Farbcodes für Jungs und Mädels verpasst bekommen. [Quelle]
    1 point
  12. Nur wenige, aber diese Situationen sind nun mal was anderes und lehren mehr über den Einsatz der Waffe in der Praxis, als auf dem Schießstand in aller Ruhe Zielscheiben zu treffen. Um es genau zu beantworten sind es in der Regel so 3-4 KR verteilt über den Run. Finde ich etwas realitätsfern. Gefechtserfahrung ist etwas ganz anderes als die Zielgenauigkeit. Vor allem in Angesicht von den wenigen abgeschossenen Kugeln. Unabhängig davon... lass dich nicht irritieren... wenn ihr damit zufrieden seid - super!
    1 point
  13. Ich habe hier noch eine Künstlerin, bei der ich ein Shadowrun Bild in Auftrag gegeben habe. Shadowrun war noch neu für sie - sonst macht sie mehr in Fantasy- und sie hat das Bild auch (noch) nicht mit einem Shadowrun-Hashtag versehen. Hat sie inzwischen nachgeholt. Aber sie baut alles ein, was man ihr sagt, schickt WIPs und bietet einem jedes Mal eine Auswahl an Posen an. Die Zusammenarbeit mit ihr war extrem angenehm. Da sie selbst auch Pen und Paper spielt, hat sie ein gutes Gefühl für Szenen und viel Verständnis dafür, wie wichtig einem Details bei einem Charakter sein können. So genug Werbung. Schaut einfach in ihrer Galerie vorbei. Das Bild bei x-Celebril-x Liebe Grüße Snowcat P.S.: Wenn ich gewollt hätte, hätte sie jedes Detail entfernt, was vielleicht nicht 100 % Shadowrun ist. Im nächsten Bild von ihr wird Snowcat dann wahrscheinlich bewaffnet sein.
    1 point
  14. Wenn ich _Headcrashs Beitrag weiterspinne, lande ich bei einer extremen Form des Feminismus, bei der Mädchen nicht mehr rosa tragen dürfen und Prinzessinen und Einhörner Hausverbot haben. Oder Frauen, die gerne den Haushalt machen, angefeindet werden. Und um den Bogen zurück zum Thema "Gender-Wahnsinn" ... ... zu schlagen: Das gendern der deutschen Sprache/Schrift erscheint mir ein ähnlich extremer Auswuchs zu sein. Dafür sprechen jedenfalls die meisten Erfahrungsberichte, die ich hier gelesen habe. Den meisten Frauen scheinen Gender-Sternchen usw. eher egal zu sein.
    1 point
  15. Runner Motivation: Ich bin doch nicht bescheuert und buckel fürn Appel und Ei für 80 Stunden die Woche. Muss dann trotzdem in nem Dreckloch wohnen und allein der Gedanke an Urlaub und Luxus fühlt sich dann falsch an. Ne, da riskier ich lieber ein bischen und hab ein besseres Leben. Ich will natürlich keinen selbstmord begehen, aber wenn ich ich das nur zweimal im Monat machen muss und den Rest der Tage faulenzen kann, dann geh ich das Risiko ein. Natürlich möchte ich nicht im Dreck leben. Für das Risiko muss ein angenehmer Lebensstil schon drin sein. Das mach ich dann für 10 Jahre und dann setz ich mich nach nem großen Ding irgendwo in den Tropen zur Ruhe und schlürf son Tussi-cocktail mit nem Schirmchen drin. Ich fasse zusammen: 2 Runs im Monat Mittelschicht-Luxus Leben Nach 10 Jahren raus sein. Sonst Faulenzen. Die Realität: 2 Runs im Monat, Evtl. mit Folgen umgehen. Mittelschicht bis Oberschicht Wahrscheinlich tot, oder nach 15 Jahren klüger geworden. Faulenzen ist nicht. Man muss sich verbessern um mithalten zu können. Übung Übung Übung. Die Startcharaktere fangen wohl nicht so großkotzig an und sind mit Mittelschicht zufrieden. Dann aber lecken Sie Blut und finden Geschmack an der Oberschicht. Luxusschicht wär zwar nett, aber das steigende Risiko und das Problem mit der Prominenz lässt viele Runner zurückschrecken. Den ein oder anderen Run indem man bezahlt wird wie ein Großer erhofft man sich natürlich schon Die Rechnung (Mittelschicht): Lifestyle: 5000Nuyen +100% Investitionen +100% Anlegen für die Rente (permanenter Lifestyle in 100 Monaten/9Jahre) + 25% Spesen während dem Run = 16250 Nuyen im Monat Auf zwei Runs verteilt macht das: 9K Pro Run Diese Rechnung gilt für mich bei Startcharakteren! Die Rechnung (Oberschicht): Lifestyle: 10000Nuyen +100% Investitionen +100% Anlegen für die Rente (permanenter Lifestyle in 100 Monaten/9Jahre) + 25% Spesen während dem Run = 32500 Nuyen im Monat Auf zwei Runs verteilt macht das: 17K Pro Run Diese Rechnung gilt für mich bei Veteranen! Die Rechnung (Luxus): Lifestyle: 100000Nuyen +100% Investitionen +100% Anlegen für die Rente (permanenter Lifestyle in 100 Monaten/9Jahre) + 25% Spesen während dem Run = 325000 Nuyen im Monat Auf zwei Runs verteilt macht das: 170K Pro Run Diese Rechnung gilt für mich bei legendären Primerunnern! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das sind dann die Bezahlungen welche die Runner im Schnitt erwarten. Natürlich wird es Ausreißer nach oben und unten geben. In diesem Sinne funktioniert die Berechnung der Bezahlung nach SR5 richtig gut für Startcharaktere und zum Teil auch für Veteranen. Nur bei Primerunnnern setzt das System komplett aus. Ich schau mir dann in der Regel an was ich zahlen möchte: zB 15k Das bedeutet 3000 Nuyen mit 5er Multiplikator und ich schau dann innerhalb der Tabelle was sich da machen lässt. Für Primerunner schlage ich vor den Straßenruf mit in die Berechnung fließen zu lassen. Pro Straßenruf +1000 Nuyen auf die Basis und +1Modifikator. Pro Schlechter Ruf -2000 Nuyen auf die Basis (mind. 3K) und -1Modifikator ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spielspaß Diese Bezahlungen(inkl. Karma) finde ich nur sinnvoll wenn man sich regelmäßig (2-4mal im Monat) trifft. Bei sehr seltenen Treffen würde ich aufstocken. Denn Charakterentwicklung ist wichtig und man möchte ja sehen, dass sich der Char verbessert. Bei seltenen Treffen sieht man da sonst keine Veränderungen Die Frage ist natürlich wieviel man an dieser Stellschraube dreht. Hier liegt in meinen Augen der Knackpunkt der Diskussion! Wieviel darf man für sowas draufschlagen ohne dass es negativ in der Shadowrunwelt auffällt? Mein Schmerzpunkt liegt bei der doppelten Bezahlung. Sowohl Karma als auch Geld. Mehr als doppelte Bezahlung bricht in meinen Augen das Gefühl der Spielwelt und verursacht gewisse balancing Probleme. Doppelte Bezahlung erlaubt aber immernoch eine schnellere Charakterentwicklung und erlaubt ca. alle zwei Runs ein Upgrade. Fairerweise muss der Spieler halt dann auch auf sowas wie Delta-Synapsenbeschleuniger verzichten. Das ist dann halt so.
    1 point
  16. Als Faustregel lasse ich mindestens 2 Wochen zwischen Runs vergehen, oft auch 3 oder 4. Reale Zeit wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt, auch wenn's bei uns als meistens-ein-mal-im-Monat-Spieler oft zufällig übereinstimmt. Das erlaubt es den Spielern Karma auszugeben, Neuanschaffungen vorzunehmen, Lebensstil zu bezahlen und Dinge zu tun, die ihren Charakteren wichtig sind. Vor einem neuen Run gehe ich dann von Spieler zu Spieler und frage ab, was sein oder ihr Charakter in der freien Zeit denn so anstellt. Wenn es angemessen erscheint springen wir dabei auch mal schnell "in Character", um was auszuspielen. Beispiel: Spieler will eine neue Fertigkeit lernen und sucht sich einen dauerhaften Lehrer dafür. Dann gibt's eine schnelle Szene, in der der Lehrer eingeführt wird - wenn das dann auf Resonanz stößt und der Lehrer immer mal wieder erwähnt wird kann da draus dann auch eine neue Connection werden. All das braucht halt Zeit in der Spielwelt, und wenn nichts dringendes dagegen spricht kriegen die Spieler davon so viel, wie sie brauchen.
    1 point
  17. Erst einmal möchte ich eine Studie sehen, die mir zeigt dass sich die gleichen Betroffenen von der Wortschöpfung "Kunde*in" mehr angesprochen und repräsentiert fühlen als von "Kunde" Und dann würde ich gerne darüber diskutieren, warum dies der Fall ist, also warum man sich von "Kunde*in" mehr angesprochen fühlt. Denn dafür muss es einen Grund geben und der hat ganz sicher nichts mit einem Sternchen im Wort zu tun. Und dann kann man überlegen, wie man auf möglichst effektive Weise Abhilfe schafft, ohne die gesamte Grammatik zu verändern. Was Rechtschreibreformen so anrichten, haben wir ja schon des öfteren erlebt und da waren es nur Kleinigkeiten die geändert wurden. Ich weiß bis heute nicht wie man manche Worte nun offiziell richtig schreibt...
    1 point
  18. Diese Sichtweise ist imho übertrieben. Es gibt unzählige Redewendungen mit "... Wahnsinn". Quoten-Wahnsinn ist nur eine davon. Und diese sind schon älter als die AFD. Ich würde das auf keinen Fall mit Begriffen wie Endlösung oder ähnlichen Begriffen vergleichen.
    1 point
  19. wieso nicht ? Das hat sie Jahrhunderte/Jahrtausende lang gemacht . Wieso jetzt auf einmal nicht mehr ? Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das es Begriffe gibt , die einfach Spezifisch geschlechtlich gebunden sind, und das ist auch ok/gut so. Genau das oben beschriebene Onkel/Tante . eine Gleichbehandlung im Sinne von ...Gleichwertigkeitsbehandlung ( Vor dem Gesetz sind alle Gleich) ist ok, notwendig und auch gut so . Aber sorry Frauen sind nunmal unterschiedlich zu Männern . Das liegt in der Natur der Dinge ( Onkel/Tante) eine Geschlechtergerechte Sprache .... Wenn man der Meinung ist, das das bisherige System ( Maskuline Form als generische Form) nicht ausreicht Der kann/Darf es nicht durch die weibliche Form ersetzen ,weil er /Sie damit nur das Problem umdreht, aber nicht löst der muss entweder eine Unsachliche Form nehme (Das ) oder bei allem eine wiebliche Form anhängen ( Salzstreuer/In z.B.) . Beides ist in meinen Augen Sinnfrei . Ich kann mir auch vorstellen, das von denen die sich unterdrückt fühlen, dieses Sprachproblem auch nur als Problem angesehen werden ....? mir kommt da der Vergleich mit der Meteorologie. Es haben sich Frauen dagegen gewehrt das Hochs männliche Vornahem und Tiefs weibliche hatten . Die Wissenschaftler haben sich erst dagegen gewehrt, weil die ( so wie ich das verstanden habe) darin(in der Namensgebung) gar keine Problematik oder Unterdrückung gesehen haben und nur weil eine Lautstarke Minorität sich solange gemeldet hat bis das geändert wurde . Ist das jetzt besser ? Ich sehe keinen Unterschied zu vorher , sehe nur ,das eine lautstarke Minorität ihren Willen durchgesetzt hat . Dieser Trend , solange Rumzumaulen bis man seinen Willen durchgesetzt hat sehe Ich immer häufiger , auch der Trend überall eine Beleidigung oder Unterdrückung zu sehen wo gar keine ist . Nicht falsch verstehen ; Da wo man unterdrückt wird ,da soll man sich auch wehren .Da bin ich voll dafür , aber nicht um sein eigenes Ego zu befriedeigen° Ich halte es mit dem Ausspruch : Never change a running System und ° Noch ein Anecdotal Evidence : Beim Film Avatar ( Pocahontas im Weltall , nicht der letzte Luftbändiger ) gab es einen Internetaufruf den Film zu Boykotieren, weil es keine gezeigten Homosexuellen Charactere in führenden Rollen gab.... Es hat sich rusgestellt ,das derjenige , der zum Boykott aufrief , ein Transsexueller oder Transvestiet war, der zur Premiere des Film in Full Regalia erschien und von dem Publikum in der Schlangeausgelacht wurde , es daraufhin einen Tumult gab und er aus dem Kino rausgeschmissen wurde . Woraufhin er ( Ich benutze die maskuline Form als generische Beschreibung) dann den Aufruf zum Boykott startete, dem dann hunderte folgten . ------- Was ich mit dem Beispiel ausdrücken wollte ist ,das nicht ....Jeder Kampf gegen Sexuelle Unterdrückung oder Minoritäten einen Triftigen Grund hat, sondern manchmal ( Öfters ? ) einfach nur im zu kleinen Ego liegt . Ich sehe die lachhaften Auswüchse und muß eher mit dem Kopf schütteln, aber mehr über die Leute , die ein Problem darin sehen ,bzw aus einer Mücke einen Elefanten machen Ich verstehe das Problem schon, sehe aber auch das oft ( Viel zu oft) ein Problem daraus gemacht wird wo eigentlich gar keines ist Kann sein, das es daran liegt, das ich Oldschool bin, kann aber auch sein, das es wirklich nur ein eingebildetes Problem ist ? mit Oldschooltanz Medizinmann
    1 point
  20. mal die alberne Provokation von Sam S. ausblendend und nicht daruf anspringend für HeadCrash: WARUM wird in zig Formularen immer nach dem Geschlecht gefragt? Weil man die sexuelle Orientierung einer Person wissen will? Weil man die Geschlechteridentität wissen will? Welchen Hintergedanken hätte das dann? Oder weil man daraus lediglich automatisch herleiten will, wie dann Automatisch die Anschrift betitelt wird? ("Herr/Frau"). Die Fragestellung nach "Geschlecht" ist m. M. nach überhaupt nicht mehr zeitgemäß und überflüssig. Wenn man überhaupt fragen will, dann eben nach der körperlichen organischen Verfassung und fertig. Damit hat man "was". Oder man lässt es (und ggf. die Anrede Herr/Frau) einfach weg. Ist doch ganz einfach, ohne dass sich der Forentroll (bei dem mir gerade auffällt, dass er sich SS abkürzen würde ... Zufall?) gleich wieder herum(t)rollen muss.
    1 point
  21. Wäre nicht am politisch korrektesten ,wenn man nur noch ein allgemeines DAS benutzt , nicht mehr der User oder die Userin, sondern das Usende ? ich rede ( oder schreibe) nur vom politisch korrekten, nicht von dem was Sinn macht . Vielleicht bin ich ja zu Oldschool ,aber die Menschheit ist Jahrtausende mit einem generischen Maskulinum ( ? ) klar gekommen ohne das es Heulen und Zähneknirschen gab oder die Menschen deshalb Wahnsinnig wurden ... Mir erscheint es immer wieder / immer öfter, das unter dem Deckmantel der Politischen Korrektheit/Gleichberechtigung eine Menge ....Egoistisches Geschwurbel im Netz erscheint ( wo es so schön anonym ist ) ( Ach und wenn ihr mir als Mod sagt welchen Titel Ihr wünscht kann ich das ändern, aber ich ändere das nur einmal . Einigt Euch wie ! ) Hough Medizinmann
    1 point
  22. Was soll diese ganze Diskussion eigentlich. Erkläre mir mal den Sinn dahinter. Ausser Langeweile an den Unis. In der deutschen Sprache haben wir doch gar keine Benachteiligung der Frau. Wir haben sogar noch zusätzliche Formen etabliert, die es nur für die Frauen gibt. Die haben also sogar noch einen Sondertstatus. Es gibt ja beispielsweise "die Kundin" singular weiblich, und die Kundinnen (plural weiblich) eine rein männliche Entsprechung gibt es dagegen nicht, weil "der Kunde" nun mal nicht männlich ist. Wenn sich irgendwer benachteiligt, fühlt nur weil da "der" steht, kann ich euch im übrigen alle beruhigen. Wenn ich mir ansehe wie hier in meinem Stadtteil gesprochen wird, dann hat sich das ganze Thema ohnehin bald erledigt mit den Artikeln und dem Satzbau. Wie were wen wir die ofiziel einfüre, dan alle zufrieden sein mit keine Diskriminilisierung mer habe? Wir also werfe weg der duden, dann ieder so sprächen wie die wole? Gans gerächt fuer ale. Und zur Frage: wenn es nur noch das generische Femininum geben würde, wäre das für mich genauso ok. Nur musst du mir dir dann die Frage erlauben inwiefern dies dann an der Gleichberechtigung der Geschlechter etwas verbessert hat.
    1 point
  23. Nur für die Akten: soweit es mich betrifft könnt ihr meine Bilder gerne als Thumbs teilen.
    1 point
×
×
  • Create New...