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Showing content with the highest reputation on 12/27/2019 in all areas

  1. Soweit es mich angeht, ist "Der Mann im Rollstuhl hat mir diesen Kontakt vermittelt." "Der in Brüssel?" "Genau der." der Standard für neue Teams. Johnson gibt doch keinen Auftrag raus und schaut dann mal wer da ankommt, da sind klare Anforderungen, und Aufgabe des Schiebers (oder auch des Straßenkontaktmanns beim Konzern) ist, entsprechend ein Team zusammenzustellen. Ja, das ist "Runnercasting". Das ist es, was Schieber machen. Ich fände es ziemlich absurd, wenn Runs in-world vermittelt werden wie byoc-Abenteuer auf einer Convention.
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  2. *Seufz* Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan von Piratenfilmen (und Ritterfilme ... und Musketiere ... und Robin Hood ... und Zorro un und und...). Gegen alle Flaggen, Herr der 7 Meere, Der rote Korsar und natürlich Krieg der Eispiraten.
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  3. Hallo InsMaus! Danke für das konstruktive Feedback! Die Idee mit einem Kultisten-Interview ist lustig - hatten wir leider nicht. Andererseits sind die Kultisten ja zumeist die Antagonisten. Die müssen mEn eine überzeugende Motivation haben, diese Motivation muss ja aber nich zwangsläufig die Investigatoren selbst überzeugen. Die "Kulte-Liste" ist natürlich nicht abschließend und einfach eine Übersicht zu bisher bekannten Kulten, die man ja vielleicht weiterverwenden/ "recyclen" kann. Zum Thema echte Religionen und Kulte. In letzter Zeit wurde auf zahlreichen Kanälen viel über "No-Gos" "Tabus", "X-Cards" etc. im Rollenspiel diskutiert, das hast du sicher auch mitbekommen. Ich persönlich habe da auch weder eine Hemmschwelle noch eine Schmerzgrenze, geschweige denn ein Problem echte Religionen und fiese Kulte munter durcheinanderzuwirbeln (im Gegenteil, das ist gerade besonders spannend!). Aber das muss nicht jedem so gehen. Religiösität kann in dieser Hinsicht ein sehr heikles Thema sein und deshalb war es uns wichtig, diesen Hinweis mit auf zu nehmen. Hier geht es nicht um eine paternalistische Grundhaltung der Autoren dem SL gegenüber sondern lediglich um "awareness"...was jede/r SL draus macht ist ja total ihm oder ihr überlassen. Danke jedenfalls für das Feedback, das hat mich jetzt halt doch interessiert.
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  4. Die Shadowrun Legends-Reihe von Romanneuveröffentlichungen wird nach langer Zeit (ein Jahr Pause?) mal wieder weitergeführt: Neu: Born to Run auf DriveThruRPG: https://www.drivethrurpg.com/product/298848/ http://www.drivethrurpg.com/images/2216/298848-thumb140.jpg höhere Auflösung Neu: Beyond the Pale auf DriveThruRPG: https://www.drivethrurpg.com/product/298792/ http://www.drivethrurpg.com/images/2216/298792-thumb140.jpg höhere Auflösung
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  5. Kommt ja aus dem "Niederdetuschen (Plattdeutschen) und heißt Gleichteiler. Somit:. "Lie-ke - Deh-ler"
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  6. Als Nordlicht würde ich "Like" so aussprechen, wie man's schreibt, und "deeler" mit einem langgezogenen e. Das ist Plattdeutsch, kein Englisch.
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  7. Hey presto, mittlerweile sind wir bei einem ECHTEN Klassiker und Klischee angekommen - Du in der Opferrolle. Ich lass dann mal einen hoffentlich tröstenden Zimtstern fallen und ziehe mich aus dem Fred zurück. Frohes Angeln noch!
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  8. Aaaaaahlso Für Mich war es immer so, das der Schieber (der Kontaktmann zu den Runnern) vom Johnson (dem Kontaktmann zu den Corps) einen Auftrag bekommt und dann sein Team zusammenstellt so gut er kann . Das war der Ingame Grund wie die Chars zusammenkommen , warum das manchmal passende Teams sind und manchmal nicht, warum so ein hoher Anteil an Erwachten bei den Runnern sind, wie die Runner zu ihrem ersten Job/Run kommen. Das "Runnercasting" hat schon vorher stattgefunden (beim Schieber) und der holt jetzt die Runner zusammen , die Frei sind . DAS war für mich immer der "Vanilla" Run (weshalb auch das Foodfight szenario ein Frischer/anderer Anfang ist . da treffen zufällig die Chars zusammen und haben gemeinsam ein bischen Action von dem sich dann etwas entwickeln kann ) Es gibt auch nichts gegen ein Runnercasting zu sagen (ausser das es wirklich Alt und abgedroschen ist) , sofern es nicht schon vorher, Outgame stattgefunden hat Ist aber auch so wie bei D&D , da kann man auch nichts gegen ein Dungeon sagen (ausser das es alt & abgedroschen ist) mit altem & abgedroschenem Tanz Medizinmann
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  9. Bei uns (leider) auch nicht. Das hängt wohl vom Bundesland ab . Aber die Heinzelmännchen von Kölle, Fringsen und die Geschichte mit den 11000 Jungfrauen sind außerhalb von Köln jetzt auch weniger bekannt... Den Herrn Störtebeker („Stürz den Becher“) kannte ich eher aus Kinder- und Jugendbüchern (und es gab ein richtig cooles Hörspiel). Allerdings hatte ich als Kind auch einen ziemlichen Piratenfimmel... Cowboys und Indianer waren auch cool aber "Everything is better with pirates!!!" .
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  10. Ah. Du bist also gegen etwas, was in der Praxis schlichtweg nicht vorkommt. Und es ist, nach allem, was ich weiss, definitiv kein Klassiker. Falls ich das aber als den neuen Standard verschlafen haben sollte, gegen das zu sein eine kontroverse Meinung ist, wäre ein Link oder Beispiel nicht verkehrt. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich die Vorstellung, dass ein Haufen Runner zum Vorkloppen oder Vordecken eingeladen werden und dann die Schieberjury entscheidet, wer den Job kriegt, reichlich bizarr finde. Wie wahrscheinlich jeder andere Mensch auch. Und einfach mal angenommen, das sei ein Phänomen, was gängig genug ist, dass es 1) ein Klischee ist und 2) einen eigenen Namen verdient - warum antwortest Du dann nicht einfach im ursprüngichen Thread "das habe ich nicht gemeint. Ich meinte buchstäblich Casting, im Wortsinn!", anstatt einen neuen thread aufzumachen und was von Kontroverse zu orakeln, als ob das irgendjemand befürwortet habe? Dann hätte ich gesagt "Oh. Klar ist das doof. Weil komplett unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen. Muss man das erwähnen?"
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  11. Jesus Maria und Joseph. Was genau ist daran kontrovers? Mach wenigstens ein Gegenargument, wenn Du der Meinung bist, das sei kontrovers. Oder definiere, was Du mit diesem nebenbei hingeworfenen, offensichtlich abwertenden Begriff meinst, wenn ich mit meiner Antwort nicht das getroffen habe, was Du gemeint hast. Das hier sieht mir schlicht nach Drama-Baiting aus, vor allem der Titel. Und in dem Fall kannst Du gern alleine angeln. Wenn Du aber wirklich der Meinung bist, dass ein Schieber oder Johnson, der bedarfsgerecht ein Team zusammenstellt, was dann weiter zusammenarbeitet, schlechter Stil sei - dann bin ich auf Deine Begründung gespannt.
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  12. Naja - eigentlich müsste das die gängigste Methode überhaupt sein. Wie hoch ist die Chance, dass eine Truppe von hochgradig spezialisierten Kriminellen zufällig zu einem Team zusammenfindet, das alles, was in dem Geschäft gebraucht wird, abdecken kann? Klar kann das passieren, und klar gibt es coole Ideen, wie man das als SL passieren lassen kann. Aber wenn die halt grad nicht da ist, ist überhaupt nichts verkehrt damit, auf eine gängige Methode zurückzugreifen, die im Kontext des Settings vollkommen nachvollziehbar ist. Wie SONST würde man einen Haufen Runnerteams in einer Stadt kriegen? Man wird von Kontakten an andere Kontakte vermittelt, die einen Decker kennen. Oder einen Schamanen, der anheuerbar ist. Weil irgend jemand diverse Spezialisten für bestimmte Jobs braucht und die dann feststellen, dass sie gut zusammenarbeiten. That's how. Die kostenlose gemeinsame Schieberconnection, die den ersten Job ausgibt? Das ist nix anderes als Runnercasting. Schieber guckt in sein Portfolio und sagt "Die und die und der." Und das ist okay. Und wesentlich wahrscheinlicher als irgendeine zufällige Krisensituation, in der die Beteiligten nebenbei rauskriegen, dass sie alle Supersöldner ohne Job sind und Kollegen brauchen könnten. Und damit das klar ist - damit will ich zweiteres nicht dissen. Ein jeder nehme, was cool erscheint. Aber im Kontext dieser Diskussion finde ich den zitierten Kommentar wenig zielführend, weil er aus persöhnlichem Geschmack ein etabliertes Klischee angreift, im Sinne von "das ist nicht cool genug". Genreklischees gibts, weil sie funktionieren. Man muss nicht jedesmal das Rad neu erfinden, und da hier sicher auch neue SLs mitlesen will ich das besonders betonen.
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  13. Geht mir genauso. Aufgrund des Rückschlußes würde ich ebenfalls davon ausgehen, dass zwischen Runs kein Edge ausgegeben werden kann (Reperaturproben abgelegt werden können). Vor allem auch deshalb, weil sonst der Vorteil entwertet wäre/keinen Sinn ergibt. Ich sezte das mal in den Errata-Thread.
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  14. Jetzt auch auf deutsch & amtlich... Verdammter Ohrwurm... Es gibt da einen (älteren)Thread für Fragen nach der richtigen Aussprache für diverse Namen/Bezeichnungen: https://foren.pegasus.de/foren/topic/22745-wie-spricht-man-aus/
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  15. Ich habe den Quellenteil jetzt bis zu den Abenteuern durchgelesen. Einige Anmerkungen von mir dazu: 1. Mir fehlt ein Kapitel im Stil von Interview mit einem Kultisten. Kann der Kultist mich davon überzeugen, dass er das Richtige macht und dass ich/der Investigator dem Kult eigentlich beitreten müsste? Es finden sich immer wieder Andeutungen im Quellenteil, wie ein Kult überzeugend wirken könnte - und zwar nicht im Sinne von authentisch evil, sondern überzeugend, eigentlich das Richtige zu tun. Wenn das irgendwo noch einmal zusammengefasst worden wäre, hätte mich das sehr gefreut. 2. Die Auflistung der Kulte nach Gottheiten finde ich gut (als Nachschlagewerk). Ich hoffe, das ist kein Kanon sondern nur eine Übersicht bisheriger Veröffentlichungen zu bestimmten Kulten. 3. Beim Esoterischen Orden von Dagon musste ich grinsen, weil es hier einmal „von“ und dann wieder „des“ Dagon heißt. Ist aber auch verwirrend. 4. Wider Erwarten fand ich den Abschnitt über die realen Kulte sehr interessant. Der hätte gerne länger sein können. 5. Ein etwas heikles Thema: Der Quellenteil weist auch auf rassistische Tendenzen im Werk von Lovecraft hin und wie man damit umgehen kann. Kann man wiederholt drauf hinweisen, wirkt aber immer etwas paternalistisch. Was ich persönlich übertrieben finde: Die Warnung davor, echte Religionen mit einem Cthulhu-Kult zu vermischen, ohne dies vorher mit der Gruppe abgesprochen zu haben. Ich will hier kein Fass aufmachen. Aber ohne eine gewisse Toleranz für das Fantastische wird man wohl ohnehin nicht Cthulhu spielen können. 6. Zum Kult-Generator: M. E. hätte es der langen Vorrede ab S. 57 ff. nicht bedurft. Anders ausgedrückt: Die Tabellen sollten aus sich heraus funktionieren (evtl. bin ich aber auch zu geschädigt durch Rollenspiele, die verlangen, dass man etwaige Lücken in Tabellen durch eigene Kreativität zu ergänzen hat). Alles in allem ein gelungener Quellenteil zu einem schwierigen, weil klischeebehafteten Thema.
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  16. Der max wert EINER durch den Vorteil verbesserten Fertigkeit erhöt sich auf 7 alle anderen bleiben bei 6. Und nur EINE Fertigkeit darf bei der Erschaffung auf ihr maximum gesteigert werden. Nur weil EINE Fertigkeit jetzt bis 7 gesteigert werden darf, ändert sich doch für alle anderen nix. Was man machen kann ist eine Fertigkeit durch den Vorteil verbessern, diese bis 6 Steigern und EINE andere auch bis 6 Steigern, weil dann nur die zweite Fertigkeit ihren max erreicht. Ich weiß nicht wie man da auf diese Seltsame Interpretation kommen kann das plötzlich alle anderen bei der Erschaffung auch bis 6 gesteigert werden können. Also selbst wenn das missverständlich vormuliert sein sollte... kann gerade nicht nachgucken... dann ist, für mich, aber klar wie es gedacht ist. Wer das anders macht, der interpretiert das, in meinen Augen, mutwillig falsch.
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  17. Kleines vorweihnachtliches Geschenk: Der Schieber Schlips https://shadowrunberlin.wordpress.com/2019/12/23/connection-schlips/
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  18. GAAAAANNNNZZZZ heftig mit dem Zaunpfahl wink!!!!!
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  19. Durch einen erfolgreichen Bibliotheksnutzungswurf habe ich folgendes herausgefunden: Auf Seite 6 des Buches steht: "Horror im Orient-Express wurde 2014 in einer stark überarbeiteten Neuauflage von Chaosium neu herausgebracht, deren Übersetzung noch aussteht, aber nur eine Frage der Zeit ist."
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  20. Heute bekommen und mal durchgeblättert. Sieht edel aus mit dem Prägedruck und den schönen Illustrationen. Sogar ein Lesebändchen gibt es. Inhaltlich kann ich noch nichts zu sagen, aber es gibt ja eine Referenz an die Kampagne "Horror im Orient Express" - hier müsste doch nun auch ebendiese für den deutschen Markt schnell neu aufgelegt werden, die Käufer des Buches, die neu bei Cthulhu sind, suchen sie im Moment ja vergebens. Und um die nicht zu enttäuschen, müssten hier doch Taten folgen...
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  21. Kurzes Beispiel wie ich mir das in der Praxis vorstelle. Variante 1: Hacker sondiert vor dem Run den Sicherheitshost des Zielgebäudes und erzeugt sich eine Backdoor. Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben) verzieht sich der Hacker kurz in VR und nutzt seine zuvor gefundene Backdoor im Sicherheitshost aus um sich einen illegalen Zugriff auf diesen zu erhacken. Er erhält einen illegalen User-Zugriff, also die gleichen Rechte, wie das Wachpersonal hier. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Jetzt wechselt der Hacker in AR und schaut sich um. die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte erscheinen bei den jeweiligen Geräten im AR, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Zwar ist durch die Vorbereitung das OW-Konto des Hackers noch recht junfräulisch, aber das ist Kein Grund zum Trödeln. Denn trotz AR Wahrnehmung verbleibt sein Personaicon im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... Also ewig Zeit sollte sich das Team nicht lassen. Variante 2: Hacker muss vor Ort die Sicherheitssysteme erstmals hacken Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben). Der Sam weist den Hacker auf eine gefundene Überwachungskamera an der Ecke des Sicherheitszauns aufmerksam. Der Hacker macht im AR eine Matrixwahrnehmungsprobe um deren Icon zu finden. Er erziehlt 3 Nettoerfolge und erfährt, dass diese Kamera zu einem Sicherheitshost mit Stufe 4 gehört. Nun wechselt der Hacker in VR und sucht in der Matrix über Matrixwahrnehmung diesen Host und wird fündig. Leider muss der Hacker erst durch einen öffentlichen und dann durch einen Firewall-Host bis er zum Sicherheitshost gelangt. Sein OW-Konto nimmt die ersten Einträge hin. Endlich Beim Zielhost angekommen, geht volles Risiko und versucht sich auch hier mit Brute-Force einen illegalen User zu erhacken um Zugriff zum Sicherheitshost zu erhalten. Ihm fehlt schlicht die Zeit um den Host zu sondieren. Erneut hat er Glück und schafft es, wodurch er einen illegalen User-Zugriff erhält, also die gleichen Rechte, wie das Wachpersonal hier. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Jetzt wechselt der Hacker in AR und schaut sich um. die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte erscheinen bei den jeweiligen Geräten im AR, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Durch die ganze Vorarbeit hat der Hacker nun aber schon eine Menge auf seinem OW Konto, da geht nicht mehr viel. Sehr lange kann er den illegalen Zugriff nicht mehr aufrecht halten. Zudem verbleibt trotz AR Wahrnehmung sein Personaicon trotzdem im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... Ganz zu schweigen davon, dass ein Brutforce Angriff längst Alarm ausgelöst hat und wohl auch eine Spinne nach ihm sucht. Variante 3: Hacker nutzt einen Backdoor-Zugang über eine Direktverbindung. Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben). Der Sam weist den Hacker auf eine gefundene Überwachungskamera an der Ecke des Sicherheitszauns aufmerksam. Dort kann man gut unbeobachtet hin schleichen. Der Hacker und der SAM schleichen an die Ecke und der Hacker kommt mit Hilfe des Ork-Sams oben an die Kamera. Er schraubt das Gehäuse auf und verbindet sich direkt mit der Kamera. Das Kabel ist lang genug und er kann sich erst mal zusammen mit seinem Sam in den Dreck legen um nicht zufällig entdeckt zu werden. Die Kamera zu hacken ist Kindergarten, aber das spart er sich. Er will eigentlich nur Zutritt zum Host haben und macht erstmal eine Matrixwahrnehmungsprobe um dessen Icon zu finden. Er erziehlt 3 Nettoerfolge und erfährt, dass es sich um einen Sicherheitshost mit Stufe 4 handelt. Hier im Dreck liegend geht der Hacker schnell VR und sagt seinem Sam bescheid, dass der ihm den Rücken frei halten soll. Durch die physische Backdoor schafft er es direkt in den Sicherheitshost und kann diesmal den Firewall-Host umgehen. Diesmal hat er etwas Zeit weil sein OW-Konto noch junfräulich ist, weshalb er sich für eine Sondierung entscheidet um nicht gleich Alarm auszulösen. Nach ein paar Minuten hat er eine Backdoor im Host gefunden und erhackt sich darüber einen illegalen User-Zugriff zum Sicherheitshost. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Er geht wieder auf AR und gibt allen das Zeichen. Als er sich umsieht, kann er die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte in der AR sehen, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... jetzt kann der Hacker die Verbindung zur Kamera trennen und hat weiter illegalen Zugriff auf dem Host. Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Durch die ganze Vorarbeit hat der Hacker ein wenig auf seinem OW-Konto, aber noch gehts. Ewig kann er den illegalen Zugriff nicht aufrecht halten. Zudem verbleibt trotz AR Wahrnehmung sein Personaicon trotzdem im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden...
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  22. Hmmm... vieleicht bedeutet der Satz mit der Hintertür auch das man solche Geräte bei einer Direktverbindung als Zugang zum PAN benutzen kann!?Das wäre dann wieder so ähnlich wie auch schon in SR5. So hatte ich das verstanden und ansonsten folge ich der Zusammenfassung von Corpheus. In der Praxis gibt es PANs, Geräte und Hosts in der Matrix. Dabei können Geräte - direkt mit der Matrix verbunden sein - in ein PAN integriert sein und über das entsprechende "Master" Gerät (Kommlink, Cyberbuchse, und ähnliche) mit der Matrix verbunden sein. - in eine Hoststruktur / einen Host integriert sein und über diesen mit der Matrix verbunden sein. Dabei stellt das PAN Icon die Persona eines Nutzers der Matrix dar und integriert alle Geräte, die in das PAN angeschlossen (bzw. In dieses integriert sind). Das Host-Icon stellt einen Host-Verbund, bzw. Einen einzelnen Host dar. Beides können rein virtuelle, rein physische Hosts sein, bzw. aus einer beliebigen Mischung aus beiden Typen bestehen. Das heißt, ein Host ist in der Regel auch ein Konstrukt, welches mehrere vernetzte Geräte oder virtuelle Strukturen darstellt. Also sehr vergleichbar mit einem PAN. Nur das ein PAN kein Ort ist den man in der Matrix bereisen kann, sondern eine Persona. Ansonsten aber ganz ähnlich funktioniert. Das erklärt den neuen Fokus und die Beschreibung Matrix als weltweites Cloudnetzwerk aus dem Matrixkapitel. Cloud-Strukturen sind entweder Hosts, wenn sie groß und leistungsstark sind und viele Geräte und virtuelle Strukturen miteinander vernetzen, und stellen damit besuchbare virtuelle Orte und Räume innerhalb der VR-Matrix dar, oder es sind kleine mobile Netzwerke von lokalen Geräten, dann ist es ein PAN. Für die Nutzer ist das relativ egal, sie vernetzen einfach all ihr Zeug mit ihrem Link und haben dann ein PAN, welches ihre Persona darstellt und alle Geräte sind damit mit der Matrix verbunden. Nur als Hacker muss man solo Geräte von Geräten in einem PAN unterscheiden. Denn um mit Geräten innerhalb des PAN dumme Sachen anstellen zu können, muss man zuerst das PAN hacken um auf diese Zugriff zu bekommen. Ist man erst mal Nutzer im PAN kann die Geräte im PAN angreifen und hacken, als wären sie direkt mit der Matrix verbunden. Genauso bei Hosts. Man braucht zuerst Zugriff auf den Host - sehe das ähnlich wie Corpheus, das heißt man muss nicht im Host sein sondern man braucht nur (min. User-)Zugriff auf den Host! - Um mit allen Geräten "im Host" so zu interagieren, als wären sie direkt in der Matrix. Also alle Geräte, und virtuellen Instanzen, die eine eigene Cloudstruktur in der Matrix namens Host bilden. Ich glaube ich tendiere dazu es sogar von VR und AR abhängig zu machen. Also um in VR mit Geräten eines Hosts zu interagieren muss ich VR in den Host, bin ich AR, muss ich entweder in einem VR-Fenster in den Host oder ich habe das entsprechende Gerät physisch in Sichtweite, und bekomme es dann entsprechend angezeigt. Wieder aus Sicht des Hackers: will man mit einem Gerät interagieren/angreifen/hacken, dass zu einem nicht öfffnetlichen Host, bzw. einem Host, auf den man keinen Zugriff hat gehört, muss man zuerst Zugriff auf diesen Host erhalten um sich in diesem Netzwerk / in dem Host auszutoben als wären alle Geräte direkt mit der Matrix verbunden. Bei all dem nehme ich Master-Slave Mechanismen RAW erst mal raus. Weil RAW fehlen konkrete Regeln dafür, was eine Master-Slavebeziehung genau bringt. In der Praxis würde ich Geräte die in einem PAN hängen oder zu einem nicht öffentlichen Host bei fehlenden Zugriff gehören, nicht automatisch in der AR beschreiben. Sind sie per WiFi verbunden würde ich aber bei einer Matrixwahrnehmungsprobe vorgehen wie bei der Handlung beschrieben. Also vergleichende Probe gegen Hoststufe+Schleicher: - Gleichstand: Man entdeckt das Icon des Zielgeräts. - 1 Nettoerfolg: Das Gerät gehört zu einem Host. - 2 Nettoerfolge: Hoststufe - 3 Nettoerfolge: Um welchen Host handelt es sich. Mit einer Matrixsuche/Wahrnehmung kann man dann wieder rausfinden, wie man diesem Host findet oder über welchen Host dieser Host mit der Matrix verbunden ist (bei verschachtelter Struktur. ... Dann kann der Hack beginnen... Bei einfachen Strukturen wäre der Sicherheitshost z.B. direkt über einen öffentlichen Host oder die Matrix erreichbar. Ist das Gerät/der Host auf Schleichfahrt (eher nur bei höherer Sicherheitsstufe) vorher eben noch die vergleichende Wahrnehmungsprobe um überhaupt die Schleichfahrt zu durchbrechen. Danach vorgehen wie gehabt. Analog dazu auch bei PANs. Wobei ich hier eher so vorgehen würde, dass direkt das PAN analysiert wird mit Matrixwahrnehmung: Würde das in der Regel über gekaufte Erfolge handeln. Nur wenn mehr Informationen gewünscht sind, würde ich würfeln lassen. - Bei Gleichstand wird das PAN Icon entdeckt. - 1 Nettoerfolg offenbart die Werte des zentralen PAN Geräts (Kommlink) - mehr Nettoerfolge: je ein Geräte-Icon pro Nettoerfolg aus dem PAN wird offenbart. Um mit diesen Icons zu interagieren, wäre aber zuerst den Hack von Userrechten auf das PAN notwendig. Danach wie gehabt. Als Standard-Taktik kleiner Profi-Einheiten (wie Runner Teams oder ab SWAT ähnlichen NSC Einheiten) zum Schutz vor Hacking-Angriffen, stelle ich mir vor, dass die gesamten Team-Geräte zum PAN des Teamdeckers hinzugefügt werden und so ein Team-PAN bilden in das zuerst eingebrochen werden muss. So hatten die ganzen Teammitglieder kein eigenes PAN und auch keine Persona in der Matrix. Alternativ würde auch die Konsole des Riggers diesen Job erfüllen können. Als Hausregel stelle ich mir vor, dass DV Anzahl Geräte zudem als Slave ins PAN eingebunden werden können, und sich Slaves mit der Firewall des Mastergeräts verteidigen können. Ein alternativer Weg in ein Host(-Gerätenetzwerk) oder ein PAN wäre zudem eine Direktverbindung. Dabei kann man direkt das Gerät hacken, als hätte man Zugriff auf dem Host und man kann über das Gerät in den Host/das PAN einbrechen. Ein Slave würde sich dann auch per Direktverbindung mit der Firewall des Mastergeräts verteidigen. So würde sich dann auch der Kreis der losen Beschreibungen im Matrixkapitel schließen und ich kann als SL ein konsistentes Matrixsystem beschreiben, bei dem die vorgestellten Regeln alle funktionieren und Sinn ergeben sowie das ganze handelbar und für Spieler am Tisch vorstellbar bleibt.
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