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Showing content with the highest reputation on 10/18/2020 in Posts

  1. Selbst der einfache Aufruf der Kanzelerin "Lage ernst, bleiben sie bitte zu Hause, passen sie auf" ist ja derzeit nicht konsensfähig und triggert z.B. Christian Lindner (FDP, national-neugierig) dazu, sie müsse wenn doch bei sowas eine Regierungserklärung abgeben und außerdem "blablabla". Ich will es mal so sagen: Ja, eigentlich sollte der Bundestag da in die Puschen kommen und Gesetze zu machen. Andererseits habe ich starke Zweifel, ob das bei der sich stetig ändernden Lage wirklich sinnvoll ist und ob es nicht sogar im Gegenteil dazu benutzt wird weitere Bremsklötze einzubauen, weil "Freiheit ist auf Malle saufen!!!11!!!". Seit über 20 Jahren setze ich mich für Bürger- und Freiheitsrechte ein und wurde dafür oft ausgelacht. Und jetzt, in einer Pandemie, wo es mal wirklich ernst ist, wo freiheitsbeschränkende (dabei auch noch totaler Kleinkram im Vergleich zu anderen Ländern, die richtig Lockdown machen!) Maßnahmen echt notwendig sind, da tauchen überall "Freiheitsfreunde" auf, die vorher noch nie was in der Richtung gesagt haben, meist im Gegenteil. Und das geht mir so richtig auf den Keks! #Hmpf Sorry, musste mal raus.
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  2. Sehr spannendes (und Paywall-freies) Projekt der Datenabteilung der Financial Times, eine Visualisierung der Pandemie https://ig.ft.com/coronavirus-global-data/
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  3. Da hast Du völlig Recht, dass ausgerechnet die Reichsbürger beim Sturm des Parlamentes "Freiheit" rufen (und dabei eine Diktatur meinen): Schon sehr weit draußen! Solange Meinungen auf gesicherten Fakten basieren ist da trotzdem Debatte nötig, und in der Absehbar noch mehr als ein Jahr gehenden Pandemie können wir nicht auf Dauer mit Notstandsgesetzen regieren.
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  4. Beides sehr komplexe Themen. In der Pandemiebekämpfung ist Schnelligkeit und Flexibilität wichtig, da sehe ich die Exekutive im Vorteil. Maßnahmen wissenschaftlich abzusichern ist mindestens genauso wichtig. Die politische Legitimierung erfolgt im Vorraus, wie das im Nachhinein aussehen könnte wüsste ich gerade nicht, da bräuchte ich konkretere Ideen. Grundsätzlich beschließt der Bundestag Gesetze, damit kann man die Grundlagen einer Seuchenbekämpfung etablieren, aber die Durchführung wohl nicht. Politisch könnte man sicherlich betrachten was in der aktuellen Gesetzeslage gut funktioniert hat, und was vielleicht nicht so gut funktioniert hat oder noch fehlt, und dazu Gesetze anpassen oder neu schaffen. Grundsätzlich würde ich es für sinnvoll halten wenn sich die verschiedenen Länder auf einheitliche Regelungen einigen könnten. Nach und nach passiert das ja auch, z.B. die Grenzwerte von 35 und 50 per 7 Tage und 100k. Alles hochflexibel und komplex mag für die Experten das richtige sein, für die Bürger halte ich Konsistenz für das wichtigste. Alle tragen eine Maske in Innenräumen, immer - und wenn nicht muss technisch sichergestellt werden dass es eine gleichwertige andere Maßnahme gibt (als Beispiel). EU-Gelder für Polen: Da bin ich tatsächlich ganz schön mißtrauisch. Auch wenn Polen noch nicht so nah an den Abgrund gerückt ist wie Ungarn, es fehlt an wirksamen Korrekturmechanismen um sicherzustellen dass die EU nicht durch Protofaschistische Diktaturen blockiert wird. Oder anders gesagt: Es muss Regeln zum Mindestmaß an Demokratie geben, sonst fliegen sie eben raus - und kriegen kein Geld mehr. Konkret auf den Kohleausstieg bezogen: Als Deutscher, mit dem zweithöchsten Braunkohleanteil direkt nach Polen, sind da große Worte schwierig. Korrektur über Finanzmittel kann funktionieren, aber ausgerechnet beim Kohleausstieg anzusetzen klingt doch sehr falsch. Und als generellen Hinweis: Aussagen als Fragen zu formulieren?? Muss nicht sein.
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  5. So, ich habe inzwischen die drei Abenteuer dieses Bandes auch durchgelesen und möchte mal kurz meine Senf dazu geben. Das erste Szenario (Halloween in Dunwich) finde ich ganz ‚nett‘. Ist auf jeden Fall mal was anderes, Kinder zu spielen. Die Charakterhintergründe sind mal mehr (Gerdie Pope, Donald Sutton), mal weniger (George Weedon) spannend. Der Tiefe Wesen-Bezug bei Alice finde ich allerdings für dieses Szenario unpassend und deplatziert. An einer oder zwei Stellen im Szenario wird auch explizit Bezug auf die Besonderheit von z.B. Donald genommen. Hier finde ich, wurde eine Chance vertan, die Hintergründe oder Eigenarten der Charaktere nicht noch mehr einzubinden. Obwohl die Geschichte im Grunde ernsthaft ist, finde ich die Hindernisse und Herausforderungen (Kobolde, Vogelscheuche, Mais) irgendwie tatsächlich auch passend zur Kindern als Protagonisten. Den leichten Einstieg mit Äpfel pflücken, Kürbisernte und Sackhüpfen finde ich ganz nett, allerdings muss hier der Spielleiter noch einiges selbst improvisieren. Beim Lesen der eigentlichen Handlung hatte ich allerdings den Eindruck, dass es mehrere Flaschenhälse gibt bzw. es sehr railroadig ist. Was z.B., wenn doch eines der Kinder vom Schnaps trinkt? Das Zimmer des Uropas nicht durchsucht wird (wo wichtige Hinweise zu finden sind)? Oder sie nicht zum Wald aufbrechen? Hier sollte sich der Spielleiter vermutlich einige Gedanken im Voraus machen, da sich sonst das Abenteuer mittendrin aufhängen könnte. Dass im Finale auf zumindest einige mögliche Verhaltensweisen eingegangen wurde, finde ich wiederum positiv. Lässt sich vermutlich tatsächlich an einem Abend gut durchspielen, bietet eine willkommene Abwechslung und tut nicht weh. Bei dem zweiten Szenario war ich zunächst sehr begeistert vom Einstieg. Da hat sich der Autor vermutlich sehr von Silent Hill inspirieren lassen (Nebel, bekannte Räume, die aber irgendwie anders als gewohnt sind), was ich für ein Cthulhuszenario im Grunde sehr passend finde. Schade, dass da nicht noch mehr draus gemacht wurde, aber das kann der Spielleiter her noch improvisieren. Mir geht es allerdings mit dem weiteren Verlauf des Szenarios wie einem meiner Vorredner, die Szenen in der Bar und alles was danach kommt, fand ich schwer nachzuvollziehen und irgendwie wirr. Beim Lesen dachte ich die ganze Zeit: „Hä, was soll das alles, wie passt das zusammen?“ Wenn der Autor beabsichtigt hat das ganze wie einen Fiebertraum wirken zu lassen, dann ist ihm dies gelungen, aber irgendwie befriedigt mich der ganze Verlauf und auch die erste Begegnung mit dem Hauptgegner überhaupt nicht. Die ‚Sache’ mit dem Labyrinth, in welchem gesammelte Gegenstände an bestimmten Stellen platziert werden können und man sich erst mal orientieren muss, scheint wie aus einem PC-Spiel oder Film übernommen, wirkt in der Umsetzung im Rollenspiel mit einfachen Attributsproben aber wenig stimmungsvoll. Lediglich der Schluss auf dem Friedhof ist wieder irgendwie okay. für mich insgesamt das schwächste Szenario, lediglich den Einstieg finde ich inspirierend. Beim dritten Szenario finde ich den Vorschlag der Charakterzusammenführung und die teilweise bestehenden Verbindungen untereinander ganz nett. Wieder etwas verwirrend fand ich die Angaben, über welche Kampftalente welcher Charakter verfügt, dass dann aber keine Angabe gemacht wurde, was/welche Waffen der Charakter tatsächlich bei sich führt. Es werden ja wohl kaum alle ‚zufällig’ mit Schusswaffen rumlaufen? Auch dass zwei der Charaktere schon zu Beginn eine Geistesstörung haben hat mich verwundert, wobei dies sicherlich schöne Möglichkeiten für Charakterspiel bietet. Der Verlauf ist wieder recht eng vorgegeben, wenn die Spieler was anderes planen, muss rasch recht viel improvisiert werden. Das Szenario selbst ist eher Splatter-Horror (was nicht so meins ist), ich kann mir dennoch vorstellen, dass es ganz gut und ‚spaßig‘ zu leiten/spielen ist. Der Gegner und seine Optionen im Finale erscheinen mir aber viel zu mächtig. Das kann m. E. schnell in einem TPK enden, z.B. durch 1W6+5W6 Schaden sowie bis zu 30 (!) belebte Leichen. Wie die Charaktere darauf kommen sollen, wie der Antagonist endgültig zu besiegen ist, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Andererseits kann der im Abenteuer beschriebene Schockmoment, wenn er dann unvermittelt ein paar Tage später einfach wieder vor der Tür steht, auch ein gelungenes Ende des Szenarios darstellen. Mit schlechtem Ausgang halt. Insgesamt finde ich die Idee eines Halloween-Themenbands sehr gut, den Szenarien hätte eine inhaltliche Überarbeitung allerdings m.E. gut getan. Dennoch würde ich auch einen Halloweenband II (und III?) wieder kaufen.
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  6. Ich glaube, man muss bei diesem Hobby machen, was einem selber Spaß macht. Viele (Autoren) wären froh, wenn es mal zu einem ihrer Abenteuer einen Spielbericht oder irgendein Feedback geben würde. Wenn dann einer so viel schreibt, umso besser. Nur glaube ich nicht, dass die Autoren von Schreckensherrschaft hier im Forum aktiv sind. Und was alle anderen Mitlesenden angeht: Da würde ich einfach mal unterstellen, dass sich viele darüber freuen. Insofern: Weitermachen! :-)
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  7. Basierend auf der nicht ganz so kurzen Diskussion im "Kurze Fragen Kurze Antworten" Thema, habe ich die Frage nach Dronen mit Nahkampfwaffen im US Forum gestellt. Es gab eine sehr ausführliche Antwort vom Errata Team, welche ich so verstanden habe: Eine autonome Drone nutzt "Zielerfassung (Katana) + Sensor" für den Angriff mit einer Katana. Der Angriffswert wird von der Waffe definiert. Eine autonome Drone nutzt "Zielerfassung (Unbewaffnet) + Sensor" für den Angriff ohne Waffe (Faust, Biß). Der Angriffswert ist wie üblich Manövrieren + Sensor. Ein eingesprungener Rigger nutzt "Steuern + INT" für den Angriff mit einer montierten Nahkampfwaffe oder für einen unbewaffneten Angriff. Der Angriffswert ist wie üblich Steuern + Sensor. Ein eingesprungener Rigger würde "Klingen + LOG" (LOG als Ersatz für GES, da eingesprungen) für den Angriff mit einer Nahkampfwaffe nutzen, welche sich in der Hand eines artikulierten Cyberarms befindet. Jedoch ist nach bisherigem Stand von SR6 das Anbringen eines Cyberarms an einer Drone nicht vorgesehen. Die Arme der Oni/Samurai zählen nicht als ausreichend "anthropomorph" um als Cyberarme in diesem Sinne zu zählen. Es wäre also eine Absprache zwischen Spieler und Spielleiter, ob in der aktuellen Runde solche Möglichkeiten zugelassen werden. Ein eingesprungener Rigger würde "Feuerwaffen + LOG" (LOG als Ersatz für GES, da eingesprungen) für den Angriff mit einer Feuerwaffe nutzen, welche sich in der Hand eines artikulierten Cyberarms befindet. Jedoch siehe 4. Die Anwendbarkeit eine "Kampfkunsttechnik" hängt davon ab, wie "anthropomorph" die Drone ist und ob sie in der Lage ist, die für die Kampfkunsttechnik nötigen Bewegungen sinnvoll und menschenähnlich auszuführen. Die Oni/Samurai ist nicht komplett menschenähnlich, denn sie kann zum Beispiel auf allen vier Gliedmaßen wie ein Tier laufen und hat keine Hände, sondern Klingen und Waffenhalterungen. Daher muss für jede Kampfkunsttechnik zwischen Spieler und Spielleiter entschieden werden, ob diese für eine Drone zulässig ist.Kurzfassung: Die gewünschte Idee der Katana-schwingenden Nahkampfdrohne, welche Nahkampf-Fertigkeit und Kampfkunstfähigkeiten des Riggers nutzt, ist nach aktuellem Stand des GRW nicht möglich, da Oni und Samurai nicht menschenähnlich genug sind und keine Hände haben.ABER vom Konzept her würde eine ausreichend menschenähnliche Drone das gewünschte Verhalten ermöglichen. Und es steht natürlich der Spielrunde frei, in "ihrer" Shadowrun-Welt die Oni/Samurai so umzudefinieren, dass dies möglich wird, oder eine etwas teurere Variante einzuführen, die menschenähnlich genug ist.
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  8. https://www.carbonbrief.org/solar-is-now-cheapest-electricity-in-history-confirms-iea SYL
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  9. Ich bekenne mich auch zu SR3, wobei wir eigenltich SR2.8, also ein Best-off aus beiden Regelwerken EWIG gespielt haben. SR4 habe ich übersprungen, SR5 mal angefangen und mich geschüttelt. Aber ich bin auch jemand, der im Grunde auch ohne Regeln ganz glücklich ist. Eine schlüssige Erklärung und eine gute Story sind mir wichtiger. Deshalb bin ich mit SR6 jetzt auch ganz glücklich. Das Spiel mit dem Edge, ein wenig im FATE-Stil, liegt mir und meinen Gruppe ganz gut. Einfach gute Ideen belohnen mit der Möglichkeit auf special moves. Ich finde des System locker, auch wenn die Grundregeln teilweise noch sehr simpel sind und ich auf die Regelbücher warte. Hat ja beim "Feuer frei" auch gut geklappt. Unglücklich ist nur mein Regelfuchs, der immer alles genau planen und jeden Bonus, der mit irgendwas stackt mitnehmen muss. Natürlich gibt es auch Schwächen. Aber ich habe noch kein SR-Regelwerk gessehen, dass wir am Ende nicht mit massiven Hausregeln aufgemotzt haben. Einige der Fertigkeiten sind bis zur Schwachsinnigkeit zusammengefasst. Beispiel Mechanik: Mein Decker hat sich ALLES genommen: Cracken, Elektronik, Wissenfertigkeiten dazu und was nicht alles. Dann wird sein Deck gegrillt und er hat nicht schlecht gestaunt, als ich ihn grinsend zu einer MECHANIK-Probe aufgefordert habe, weil da ja die Reparatur drauf läuft. Ich habe jetzt Elektronik wieder aufgewertet und das Bauen und Reparieren von Elektronik da wieder mit reingenommen. Aber: Normale Härte mit einem neuen System.
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  10. Megacorps sind effektiv Staaten, ein Konzernbürger mit sensiblen Informationen ist also der gleiche Fall wie ein Staatsbürger mit Zugang zu Staatsgeheimnissen. Die unterliegen auch schon in der Realität Reisebeschränkungen, selbst nach Ende ihrer Tätigkeit, in SR ist es eben wie üblich etwas krasser. Wenn eine betroffene Person abhaut, kann sie nach dem 13. Verfassungszusatz der UCAS sogar gegen ihren Willen an ihren Areitgeber ausgeliefert werden. Die Nummer dieses Amendments ist wohl kein Zufall
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  11. Erstaunlich, wie es die Premierministerin in Neuseeland geschafft hat, trotz deutlich strengere/härtere Maßnahmen wieder gewählt zu werden. Und das mit einer historischen absoluten Mehrheit.
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  12. Hat mich spontan an Prometheus erinnert, das Expeditionscover. Ich finde das grundsätzlich nicht verkehrt, das Cover etwas „surrealistischer“ zu gestalten. (Dafür ist aber nicht unbedingt ein größeres Gesicht erforderlich.) Irgendwie will man ja auch deutlich machen, dass es sich um ein Rollenspielprodukt für Cthulhu und nicht zB einen reinen Kriminalfall handelt. Mein Lieblingscover steht auch schon fest (da ist aber kein Gesicht drauf) ;-)
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  13. Nach 6 Monaten Verordnungen wird es langsam Zeit, die Grundlagen mal gesetzlich zu fixieren. Derart einschneidende Regeln zu erlassen, ist nämlich eigentlich Aufgabe der Landtage und des Bundestages.
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  14. Wobei der Kopf auf dem Expeditionen Cover noch gut im Rennen ist . . . Stimmt! Der fällt für mich aber auch irgendwie aus dem Rahmen. Bei Perlentaucher ist ja auch ein größerer Kopf dabei, aber halt nicht so konkret/realistisch wie bei vielen anderen ausgeschiedenen Covern. Hm, habe die beiden Cover (Expeditionen, Perlentaucher) gerade nochmal angeschaut: das ist doch jeweils so ziemlich das gleiche Haupt/Wesen, oder?
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  15. Ja, so habe ich es auch verstanden, dass hier "Eigeninitiative" des SL erforderlich ist. Ist ja nicht dramatisch, aber war ja ein Punkt, den ich als kleine Kritik angesprochen habe.
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  16. Wobei der Kopf auf dem Expeditionen Cover noch gut im Rennen ist . . .
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  17. Deine beiden Passagen widersprechen sich. Keine Matrix deshalb per Kabel ans Netzwerk anschließen. Dann aber gleichzeitig Wifi on/Matrix & Kabelverbindung. Aber vieleicht habe ich das missverstanden. So wie ich das verstehe, landest du bei Kabel-verbindung zu einem Gerät des Kabelnetzwerks im Netzwerk des Systems (also der Host). Und nicht in der Matrix ... da ist dann trozdem nix mit Youtube2080 ,)
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  18. Bei uns werden die Wohnungen mindestens auf den Stadtteil, meist auch auf die genaue Adresse festgelegt. Dadurch ergibt sich die Wohnumgebung und das Umfeld. Unterschicht reicht dabei von einer halben Etage einer alten Fabrikhalle mit integrierter Werkstatt oder einer kleinen bewohnbaren Werkstatt in einem abgelegen Gebiet bis zur Wohnung in einer Mietskaserne mitten in der Stadt. Dazu gibt es dann ein paar kleinere Details aus dem Schattenläufer bzw. dem GRW für die Lebensstile. Einen genauen Wohnungsplan hat bisher noch niemand gezeichnet (eher so Beschreibungen, wie das Bett im Hinterzimmer der Werkstatt oder die kleine Essküche). Die Mittelschichtler wohnen dann in den besseren Gegenden, wo abends auch mal eine Polizei auf Streife ist. Alle Lebensstile sind an Stufe 4 SINs gekoppelt (die Investition tätigt jeder, aber wir spielen auch mit dem Karmasystem). Die kleineren SINs für die ad hoc Einkäufe sind oft niedriger und nicht an Lebensstile gekoppelt. Niedriger als Unterschicht und höher als Mittelschicht lebt bei uns niemand. Bisher kam niemand auf die Idee sich einen Lebensstil ohne SIN zu kaufen. Meine Charaktere haben alle kein Auto / Motorrad... irgendwie fehlt mir da immer das Geld für. Einer hat eine Connection mit Fahrzeugen (u.a. auch ein Schiff), alle haben den Zusatz ÖPNV-Ticket im Lebensstil. Die anderen Spieler haben fast alle einen fahrbaren Untersatz. Meist fanden die Treffen mit dem Schmidt in zivilisierten Gegenden statt, da kam man auch so immer hin. Nachdem die Gruppe sich dann kennengelernt hat, gab es dann das Klischee Gruppentaxi vom Rigger, wobei je nach Situation auch gerne noch der Ford America mitgenommen wird. Motorräder werden bei längeren Fahrten auch gerne hinten im Van geparkt, sodass sie vor Ort genutzt werden können. Die schweren Waffen (>Pistolen) werden dann im Auto transportiert. Pistolen und Taser werden je nach Gegend versteckt oder halboffen getragen. Da man hierfür Lizenzen bekommt, ist es auch nicht so schlimm, wenn man kontrolliert wird. Die Fahrten werden nur ausgespielt, wenn sich jemand dumm anstellt, ein bisschen Atmosphäre geschaffen werden soll und die Situation sich anbietet oder es für den Plot relevant ist. Da die Fahrten aber vorher immer auf der Karte geplant werden, wird dadurch ein Teil der Fahrt sozusagen schon vorgeholt.
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  19. An die stillen Mitleser: wollt ihr denn gar nicht wissen, wie es weitergeht? Mittlerweile ist schon wieder einiges passiert! Es ist aufwendiger, als man denkt, den Chatverlauf hier herein zu kopieren - es müssen ja noch Hervorhebungen eingepflegt und unsere im Eifer des Gefechtes entstandenen Tippfehler ausgemerzt werden - da wäre es der Motivation von Hasturs Erbe, das hier weiterzuführen, durchaus förderlich, wenn mal ein paar Kommentare kämen... Also: ran an die Tasten, ihr kriegt schließlich beinahe einen Roman basierend auf dem Abenteuer zu lesen!
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  20. Trump hat in seiner gestrigen Rede die gezielte Ermordnung eines Verdächtigen gelobt. "We sent in the US Marshals, took 15 minutes and it was over... They knew who he was, they didn’t want to arrest him and 15 minutes that ended" Video des Ausschnittes (Die "Marshalls" waren in diesem Falle lokale Polizisten die "deputized" wurden) Die NYT dazu: ‘Straight to Gunshots’: How a U.S. Task Force Killed an Antifa Activist Selbstverständlich gibt es auch hier viele Argumente, z.B. dass die Polizisten sonst gefährdeter gewesen wären, und wenn das Leben eines Verdächtigen (im Vergleich) nichts zählt ist das natürlich auch korrekt. #BlueLivesMatter eben. Dass die Aussagen der Polizisten sich als Unwahrheit bzw als im Augenblick so (falsch) wahrgenommene Dinge herausstellen, ist etwas das die US-Polizei mit der Deutschen Polizei gemeinsam hat, Omerta, gegenseitiges Decken, Lügen für die Kameraden. #BlueLivesMatter eben.
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  21. Gerade diese Auflistung von Verfehlungen und/oder Straftaten aus der Vergangenheit einer Person, um Gewalt zu rechtfertigen, stößt mir sauer auf. Als würde das die Gewalt irgendwie legitimieren. Man hat sich gesellschaftlich darauf geeinigt, dass Strafen bei Gesetzesverstößen durch Gerichte ausgesprochen werden und durch niemanden anderen. Darüber hinaus verwirkt eine Person ihre Grundrechte nicht, weil sie einer Straftat beschuldigt wird. Oder weil sie in der Vergangenheit schon mal verurteilt wurde. Zur Presse: Oft übernehmen Zeitungen einfach die Polizeimeldungen als Artikel. Das merkt man bei den Links von Khorneflakes auch wieder.
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  22. Ich spiele ja noch nicht lange in der Runde mit, aber es macht echt Spaß! Die Charaktere und NSCs werden von den Spielern und dem SL derart mit Leben (und verrückten Ideen) gefüllt, dass es allein eine Freude ist, den Chat zu lesen, selbst, wenn man gerade nicht dran ist - ich hoffe, dass Hasturs Erbe bald Zeit findet, den weiteren Chatverlauf hier rein zu kopieren, es wird noch sehr wild (und witzig!). Mich würde noch interessieren, wie der Spielbericht auf Außenstehende so wirkt, ich finde ja, man kann den fast wie einen Roman lesen. Bei über 600 Aufrufen sollte sich doch mal jemand finden, der ein paar Kommentare (Lob oder Kritik) schreibt *liebguck* Hasturs Erbe hängt sich da mit dem Tippen echt rein.
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