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Showing content with the highest reputation on 03/01/2021 in all areas
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Er tötet nicht aus Rache, sondern weil er töten MUSS - denn Mythos-Gottheit XYZ verlangt dies von ihm. Ansonsten erwartet ihn ein Schicksal schlimmer als der (vorgetäuschte) Tod...4 points
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Vielleicht könntest Du den Mythosbezug auch einfach sehr dezent einbauen, indem der Mörder, die Mordserie und das Finale zwar ganz schlicht mundan und ohne Mythosbezug bleiben, aber der Mörder nicht hinter Geld sondern einem Mythos-Artefakt und/oder -Buch her ist, dass nun in die Hände der Spieler fallen kann? Bzgl. des Finales finde ich InsMaus Vorschlag gut: wenn so ein "Hetzender Schrecken" plötzlich durch den Geheimgang rast, dann kann Deinen Spielern schonmal schnell ganz anders werden :-).4 points
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Hm, ich würde das Abenteuer ohne Mythosbezüge zu Ende spielen. Was stört dich denn jetzt? Ist es zu langweilig? Fehlt ein Twist? Alternativ könnte der Mörder noch ein Mythoswesen beschwören, dass bei Morden hilft und/oder außer Kontrolle gerät und alle bedroht. Möglicherweise gibt es auch ein Familienmitglied, dass nun ein Mythoswesen herbeiruft, um die Mordserie zu beenden - und die Gunst der Stunde zu nutzen und ggf. zu seinen/ihren Gunsten fortzusetzen. Ich kenne das Abenteuer nicht, aber evtl. könnte so etwas ähnliches ja passen?4 points
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Moin,Moin & Willkommen im Club Erste , wichtige Defaulteinstellung : Kaufe die Pegasusbücher/PDF in Deutsch . Die sind immer besser und oft Erratiert & mit mehr Inhalt im Gegensatz zu den US/CGL Büchern . Ich schreibe das nicht weil das hier das Pegasus Forum ist soondern einfach eine Tatsache So, ICH würde dir auf keinen Fall die 6te Ed empfehlen ! (Pegasus kann noch soviel korrigieren und noch so gut übersetzen, wenn die Basis Scheisse ist wird sie immer stinken ) Ich bin ein Fan der 4ten Ed sehe aber auch vieles was die 5te Ed besser gemacht hat ( Ini z.B.) zudem sind die meisten Regeln der 4A und der 5ten Ed Kompatibel (Ausser Matrix usw.) Mein Favorit wäre ein Regelmix aus der 4A und der 5ten Ed (also dem was dir bei beiden Eds am besten gefällt) Nur als Beispiel ; ein Skill limit von 9 ist am besten .6 hatte doofe Ohren und 12 auch Aber das wäre ein Tip für schon fortgeschrittene Spieler . Wenn du einsteigen willst ...würde ich dir die 5te Ed empfehlen (weil du davon noch am meisten Bücher/PDF bekommst) Und wenn du eine Zeitlang gespielt hast hol dir die 4A Ed , spiel da mal ein bischen und setz dich dann mit deinen Mitspielern zusammen um dir die besten Regeln für deine Gruppe zusammenzusuchen . mit dem besseren Tanz Medizinmann3 points
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Ich mag einige der Ideen im 6er, halte aber andere Grundsatzentscheidungen für so daneben, das wir die Edition wohl links liegen lassen. Bei Shadowrun kann man alte und neue Abenteuer meistens ohne großen Aufwand trotzdem nutzen, wir haben z.B. schon zwei 4er Kampagnen mit SR5 gespielt. Habe damals mit dem 2er gespielt, das 3er nur kurz, und bin mit 4A wieder eingestiegen, dann aber schnell zur (damals neuen) 5. Edition gewechselt. Bin also eigentlich niemand, der die neuen Sachen ablehnt, auch wenn so eine fast-komplette Sammlung der 5er Bücher eine gewisse Beharrungskraft hat. Ich würde zum 5er raten, da sind die Regelwerke wohl noch am besten verfügbar, zum Teil auch günstiger. Im 4er werden teilweise antiquarischer Preise aufgerufen, und wenn man nicht mit PDFs spielen will macht es das knifflig.2 points
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Sehr guter Beitrag von Storyteller bis auf zwei Punkte: 1. DSA empfinde ich tatsächlich als schlechtes Beispiel (auch hier meine ganz persönliche Meinung). Die Erinnerungen an die damaligen DSA-Zeiten sind derart, dass das Railroading schon für mich unerträglich war. Dinge, die man als Spieler eigentlich selbstverständlich gemacht hätte (z.B. dem Oberbösewicht entgegenzutreten), wurden gnadenlos in Kiesow'scher Marnier niedergeprügelt.Genau sowas sehe ich eher als problematisches Railroading an. 2. Ich kenne Minecraft nicht, deshalb weiß ich nicht, was für ein Portal gemeint ist :D2 points
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Der Corona-Virus und die geschlossene Firma machen es möglich: Ich wollte schon länger mal anhand meiner laufenden Kampagne für die weniger erfahrenen SLs die Planung und den Verlauf einer längeren Kampagne demonstrieren. Bisher fehlte dafür jedoch irgendwie immer die Zeit. Von daher - lasst euch inspirieren. Und - natürlich - könnt ihr auch mich mit guten Ideen für den weiteren Verlauf inspirieren! Wie alles begann: Zu Beginn standen einige Ideen für kurze Kampagnen. Es viel mir schwer mich für eine zu entscheiden (bzw. für eine Reihenfolge). Und ich wollte auch die einzelnen Runs der Kampagnen nicht direkt nacheinander spielen. Deshalb entschloß ich mich für eine verschachtelte Kampagnen/Plot Struktur. Das sah zu Beginn dann so aus: Run 1 & 2 - Einführung/Zusammenführung der Charaktere Run 3 - Kamapagne 1 Run 4 - Kamapagne 3 Run 5 - Kampagne 2 Run 6 - Einzel-Run 1 Run 7 - Kamapagne 2 Run 8 - Kamapagne 1 & 3 Run 9 - Kampagne 2 ... und so weiter. Die einzelnen Kampagnen-Ideen waren folgende: Soweit die ursprüngliche Planung. Der Verlauf der Kampagnen entwickelte sich dann aufgrund diverser Aktionen der Spieler dann doch immer etwas anders und brachte mich auf neue Ideen und Änderungen im vorgesehenen Plot. Aber lest selbst. Im folgenden eine kurze Zusammenfassung der Runs (aus dem Gedächtnis) - kann in Details etwas von den tatsächlichen Geschehnissen abweichen. Dazu ein kleiner Hinweis: Der Kern meiner Spielrunde ist relativ klein... es gibt des öfteren Gastspieler. Zu Beginn werde ich immer die teilnehmenden Runner auflisten. Run 1 & 2 Run 3 Run 4 Run 5 Run 6 Run 7 Run 8 Soweit der aktuelle Stand meiner Runde. Wie gehts weiter? Tips zum Entwurf von Kampagnen: Scheut euch nicht, im Forum nach Inspiration zu fragen. Folgende Threads hängen mit meiner Kampagne zusammen: https://foren.pegasus.de/foren/topic/25946-das-gro%C3%9Fe-fressen-50/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/29372-kampagne-der-weg-des-einen-ring/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/30271-blutmagie-zirkel/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/28622-kurzfristige-plot%C3%A4nderung-hilfe/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/28801-entwicklung-gestaltung-eines-nsc/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/32521-btl-produktion/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/29266-bunraku-gestalten/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/31262-gemischte-p%C3%A4rchen-orknorm-2078/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/29471-tagesablauf-eines-gangers/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/29073-%C3%A4rger-auf-der-interstate-5/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/28555-leben-aufstieg-eines-schiebers/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/27959-cannonball-race-2075/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/26992-zufallsbegegnungen-in-der-kanalisation/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/26634-gefallen-f%C3%BCr-einen-cop/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/26432-alltag-eines-mafiosi/ Für die Gestaltung von Plots & Kampagnen empfehle ich die Artikel von Thomas Michalski und Jens Ullrich im Handbücher des Drachen (Rollenspiel Essays). Sehr inspirierend! Zum Beispiel hier erhältlich: https://www.amazon.de/Handb%C3%BCcher-Drachen-Rollenspiel-Essays-Florian-Don-Schauen/dp/3957525225/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=handb%C3%BCcher+des+drachen&qid=1584974361&sr=8-61 point
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Ich freue mich (mit Genehmigung von Judge Gill) den Start unseres neuen Lovecraft-Podcast bekannt geben zu dürfen! Wir, das sind Jens und Katja - und wir arbeiten uns chronologisch durch Lovecrafts Prosa, um sie alle zwei Wochen in unserem Podcast zu besprechen (keine Hörbücher sondern unsere Eindrücke, Fragen und Wissenswertes rund um Lovecraft). Dabei legen wir auch einen Schwerpunkt auf das Potential der jeweiligen Geschichte für das Rollenspiel und schauen, ob es schon Umsetzungen gibt. Aber all das erzählen wir Euch auch in unserem Trailer. Ihr findet uns: Auf unserer Homepage: https://wirlesenlovecraft.com/ Auf unserem YouTube-Kanal: https://youtube.com/channel/UCKTQ9eQbV6XQjWVw8ra-8yg Auf Facebook: https://www.facebook.com/WirlesenLovecraft Bei Instagram: wir_lesen_lovecraft Ich freue mich, wenn wir den einen oder anderen Lovecraft-Fan für unseren Podcast begeistern können. Tentakelige Grüße, Katja1 point
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Hallo zusammen. Meine Spieler und ich (SL) sind im Cthulhu-Universum noch recht neu. Momentan spielen wir das Private Eye-Abenteuer "Schrecken auf Randall Castle" (dazu gibt es auch einige Threads hier). Ich hatte mich bei der Auswahl ganz bewusst dafür entschieden, kein klassisches Cthulhu-Abenteuer zu wählen, sondern ein komplett irdisches fernab des Mythos, um alleine damit meine Spieler schon ein wenig auf's Glatteis zu führen (es ist unser zweites Abenteuer). Mittlerweile stecken wir mitten im Abenteuer und ich bin nicht mehr ganz überzeugt und würde nun doch gerne das Spiel unter Einbezug des Mythos zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Um folgendes geht es in dem Abenteuer (Achtung, Spoiler!): Die Investigatoren nehmen an einer Testamentsvollstreckung in Randall Castle teil. Das Schloss liegt auf einer abgelegenen Insel. Von der Außenwelt abgeschnitten erfahren die Spieler eine Mordserie im Schloss, die sie natürlich aufklären wollen. Hinter den Morden steckt der vermeintlich Tote, dessen Testament vollstreckt wurde. Er hatte seinen Tod lediglich vorgetäuscht, um seinen Schulden zu entgehen. Die Morde begeht er, um sich zum einen an seiner Familie zu rächen, zum anderen um umgestört im Schloss nach einem wertvollen Schatz suchen zu können. Dabei macht er sich einen Geheimgang im Schloss zu nutze, um die Anwesenden zu belauschen und sich ungesehen zu bewegen. Habt ihr eine Idee, wie man diese Motivation so ändern könnte, dass sie besser zum Cthulhu-Mythos passt? Da fehlt mir leider noch etwas das Hintergrundwissen. Meine Spieler stecken wie gesagt mitten im Abenteuer. Der erste Mord wurde bereits begangen (mit einem blauen Dolch) und sie haben auch schon den einen Teil des Geheimgangs entdeckt - ohne dabei allerdings auf den Mörder zu stoßen. Ihnen ist mittlerweile klar, dass sich mit Hilfe des Geheimgangs jemand auf der Insel bzw. im Schloss bewegt, ohne gesehen worden zu sein. Cthuloide Hinweise haben sie bisher eher nicht wirklich entdeckt, auch wenn es hin und wieder einige Schreckensmomente gab. Ich gehe davon aus, dass beim nächsten Mal meine Spieler dem Mörder im Geheimgang eine Falle stellen oder ihm dort auflauern. Wie verpacke ich dies zu einem fulminanten Finale? Hier fehlen mir leider etwas die Ideen. Vielen Dank für eure Tipps!1 point
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Das mit der Anzahl der Mannschaften ist auch eher eine Schätzung. Habe nicht vor, da 98 weitere Manschaften auszuarbeiten. Und ich gehe davon aus, dass sind dann alle Mannschaften in dem Bereich. Im nächsten Jahr gibt es vielleicht zwei neue, dann gehen wieder drei bankrott... Der Hinweis mit der RRMP-Liga hilft mir schonmal weiter. 1. Bezirksliga Nord (Norddeutscher Bund, Hamburg, Pormorya, Westphalen) 2. Berzirksliga West (Hessen-Nassau, Westrhein-Luxemburg, Groß-Frankfurt, Badisch-Pfalz) 3. Berzirksliga RRMP (Nordrhein-Ruhr) 4. Bezirksliga Ost (Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Teile von Polen?) 5. Bezirksliga Süd (Franken, Bayern, Württemerg, Trollkönigreich): 6. Bezirksliga "Österschweiz" - (Österreich und Schweiz) 7. Bezirksliga Berlin - 10 Mannschaften Pomorya würde ich keine eigene Liga zugestehen. Da du der Erfinder der "Pomorya Griffins" bist: Gibt es die Mannschaft noch? Die haben 200.000 Einwohner. Könnte mir gut vorstellen, dass die eine Mannschaft aus Prestige-Gründen stellen (wenn überhaupt), welche sie quasi als Nationalmannschaft sehen. Ist tatsächlich eine gute Frage, was wir mit den Polen machen. Bin eigentlich davon ausgegangen, dass die mit Russland in der "Osteuropa-Liga" spielen und die Warmachines nur in der DSKL spielen, weil sie quasi eine "deutsche Vergangenheit" als Exilmannschaft haben. Könnte mir für Polen eine Spaltung ähnlich wie in der Schwarz vorstellen: Eini paar spielen in der ADL, der Rest in Osteuropa. Wie die französischsprachigen Teams der Schweiz in der französischen Liga mitspielen.1 point
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Letztes WE gezockt ... hier kommt die Fortsetzung. Geplant war die Rache am Reverend. Aber es kam anders. Ein weiterer Charakterwechsel stand an. Das heißt einen kleinen Run einschieben bevor die Chars anfangen, sich an den Reverend heranzumachen. Dann Zeitsprung - mit dem nächsten Auftrag sollten die Runner erste Erfahrungen mit dem neuen Charakter machen und Vertrauen aufbauen (so das alle genug Motivation und Vertrauen haben, um sich am Reverend zu rächen). Das war dann auch das Ende unserer Spielsitzung.1 point
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Damit hat man dieses Problem eigentlich nur sehr selten: Ich nütze für die meisten NSCs die Schergenregel bzw. eben nur 1 Zustandsmonitor. Nur die "Boss-Gegner" haben beide Zustandsmonitore.1 point
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Ja, die Technologie ist wirklich sehr vielversprechend, ein Malaria-Impfstoff wurde ja auch kürzlich verkündet, das wird das Leben vieler hunderttausend Menschen retten.1 point
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Oder er tötet weil er muss. ABER er denkt etwas damit zu verhindern (und wird dann doch nur von einer Mythosgottheit xyz ausgenutzt) Falls Seraph's variante noch zu simpel ist1 point
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Ich hoffe ja eher auf einen normalen Schnupfen. Eine (echte) Grippe-Erkrankung ist sehr unschön. So mit zwei Wochen Bettlägerig, Nachts nicht schlafen können vor Schmerzen, Arzt kommt zum Hausbesuch weil selbst der Weg bis zur Tür unschaffbar ist. Meldepflicht ans Gesundheitsamt und man kann daran sterben. Das wird oft mit einem grippalen Infekt vermischt, ist auch irgendwie eine doofe Begrifflichkeit. Ich lasse mich jedenfalls jedes Jahr impfen, da es die Sprechstundenhilfen machen ist das selbst bei unserem total überlaufenen Hausarzt eine Sache von 10min. Die Grippe-Impfung hat ca 60% Wirksamkeit, verhindert aber ebenfalls zuverlässig schwere Verläufe und Todesfälle, d.h. die 40%, die sich trotzdem infizieren, haben dann einen milderen Verlauf. Aktuelle Studien zeigen, dass Corona-Impfungen auch Menschen helfen können, die die Krankheit schon überstanden haben, und es gibt auch positive Daten zur Wirksamkeit Long Covid. Das Virus hat einige sehr raffinierte Mechanismen, um das Immunsystem auszutricksen - und bei einer Impfung wurden genau diese ja gezielt umgangen, also kann es ggf selbst infizierten Menschen etwas bringen Spektrum hat einige exzellente Animationen zu diesen Mechanismen: Wie das Coronavirus angreift1 point
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Letzendlich ist es persönlicher Geschmack. Ich bin seit SR2 dabei und habe jeden Editionswechsel mitgemacht. Auch jetzt zur 6ten. ICH finde die 6te gut, auch wenn ich nicht alles richtig finde was da gemacht wurde. Grundbuch 5 und 6 halte ich für ne gute Idee. SR5 Runden wirst du noch genug finden und SR6 wird vermutlich immer mehr werden. Mit SR6 einsteigen hätte den Vorteil das es da noch nicht so viel zu gibt und du damit schnell auf dem aktullen Stand bist. SR5 ist etabliert und es gibt einen Haufen Zeug und wie schon gesagt sicherlich noch genug aktive Runden. Bei SR4 wird es eben schwer an gedruckte Bücher zu kommen und ich weiß nicht wie leicht/schwer es wird da ne Runde zu finden. Alles in allem sind sich 4 und 5 eh ähnlich genug das es kein sooo riesen Unterschied macht. Daher würde ich bei der Wahl auf jeden Fall eher zu 5 tendieren. Also nochmal mit Grundbuch sr5 und 6, denke ICH, hast du alles richtig gemacht, um für dich das bessere System rauszufinden.1 point
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Hi, bin neu hier, aber habe schon eine Weile mitgelesen. Ich glaube der angesprochene Konflikt ist nur ein scheinbarer. Tatsächlich geht es eher um die Frage, ob das Spiel Charakter-zentriert oder Plot-zentriert ist und in welchem Ausmaß. Was davon man lieber mag, ist natürlich Geschmackssache. Bei extremer Plotzentrierung sind die Figuren weitestgehend egal, weil sie eh nur zugucken können, wie sich die Schauwerte entfalten, bei extremer Charakterzentrierung braucht man (fast) keine Abenteuer mehr, weil sich alles aus den Hintergrundgeschichten und der Eigenmotivation der Figuren ergibt. Storyteller-Games wie Vampire und Co. sind so, Hintergrundbücher für z.B. eine Stadt mit NSCs usw. sind dann quasi eine "sandbox". CoC ist klassischerweise eher Plot-zentriert, hat sich aber weiterentwickelt. Ohne starke Figuren funktionert eine sandbox nicht, wer im Wesentlichen seine eigene Geschichte spielen will, lässt sich nicht gerne ausbremsen. Nur meine Meinung...1 point
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Ein sehr gutes philosophisches Thema. Meine persönliche Meinung dazu : Als Spieler möchte man etwas erleben und nicht hilf- und ziellos durch ein Abenteuer stolpern, oder? Also braucht man als SL einen Plot, also etwas das passieren MUSS. Damit der Plot zündet, muss man den Spielern den Weg dahin zeigen. Das ist in meinen Augen ganz klar Railroading, aber überhaupt nicht schlimm, eher notwendig. Sandboxspiele sind eine Illusion, denn auch hier gibt es den roten Faden, nur das die Spieler Einfluss auf die Reihenfolge nehmen können. Bei einem richtig guten Spiel nehmen Investigatoren bzw. Spieler mal ne Abkürzung, den Weg durch die Wand oder einen Umweg-aber werden dann wieder vom SL eingefangen, damit es weitergeht. Ich erinnere mich bei diesem Beispiel immer gerne an den Abend als wir während der Borbarad Kampagne (Ja, ich weiß, das es ein fremdes System ist und auch schon ordentlich Staub darauf lastet) ein kleines Roulette Spiel gebastelt haben um unsere knappe Kasse aufzubessern(was genau das Gegenteil brachte). Kern der Sache ist, dass man die Illusion der freien Entscheidung hatte. Ich finde, es ist vollkommen okay die Spieler zu vergiften, zu strafen und an den Haare zum roten Faden zu ziehen, wenn es notwendig ist. Klar sollte es im Spiel einfacher bzw klarer sein als im richtigen Leben, aber am Ende hat man so oder so maximal die Möglichkeit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Es mag an mir oder an dem betreffenden SL gelegen haben, aber komplett improvisierte Spiele ohne "Railroad Track" waren meist fad und sinnlos. Gute SL und gute Spieler machen aus einem einfach gestrickten Plot ein Spiel mit unglaublicher Tiefe und erinnernswerter Momente und Details. Grundsätzlich kann man auch von einer sehr guten Geschichte aber auch nicht erwarten, dass sie einen händchenhaltend führt. Genaustens ausgearbeitete (Railroad) Abenteuer verbieten außerdem nicht die "Freiheit" bestimmte Orte auszuschmücken, Umwege zu gehen oder (wenn es gut vorbereitet ist) die Reihenfolge anzupassen. Also, wenn ich spiele, will ich mich nicht fühlen, als hätte ich mich im Wald verlaufen. Es ist vielleicht manchmal ganz witzig, wenn einem der Spielleiter gestattet, anstatt dem Faden zu folgen, eine Autowerkstatt zu eröffnen und bis zur Rente auszuspielen, aber mal ehrlich (trotz meines dummen Beispiels) dafür setzt man sich doch nicht zusammen. Selbst bei Minecraft baut man irgendwann das verdammte Portal...1 point
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Ich habe mir gerade Neues aus der Welt mit Tom Hanks angeschaut. Hat mir gut gefallen, da der Film zunächst schön die Zeit unmittelbar nach dem amerikanischen Bürgerkrieg im Süden zeigt und . . . Spoiler . . . ein Mädchen deutscher Einwanderer, das bei Indianern (weiter) aufgewachsen ist und deutlich macht, dass es dort evtl. doch nicht so schlecht war, wie es Außenstehende empfinden („sie hat etwas Wildes an sich“).1 point
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Die Abenteuer-Ausrüstung ist nur für den Träger von Vorteil. Das geölte (?) Zelt, auch ein Gegenstand, ist für alle da.1 point
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Erhebe dich, oh grausige, blasphemische Thread-Leiche Nachdem es bei "Zwanzig Räume" eine entsprechende Diskussion und auch den Wunsch gab, es weiter zu diskutieren (auch von meiner Seite)... uuund natürlich aufgrund des Hinweises von InsMaus bzgl dieses Threads nehme ich diese kleine Diskussion mal auf und führe sie weiter. Hierzu einfach auch mal meine Gedanken: 1. Zunächst zum Quantum-Oger (was auch von Charons Alptraum schon angemerkt wurde): Wenn die Charaktere auf den Oger treffen, egal wie sie sich entscheiden, entsteht doch eigentlich nur dann ein Problem, wenn Ihnen klar ist, dass die Entscheidung keine Relevanz hat. Und da stellt sich die Frage: Wieviel sagt man den Spielern nach Abschluss des Abenteuers? 2. Darf man nicht vergessen, dass ein Abenteuer aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, Szenen, Entscheidungen und Schicksalsschlägen besteht. An manchen Stellen erhalten die Spieler evtl. Entscheidungsmöglichkeiten, an anderen Stellen kann es sinnvoll sein, Railroading zu betreiben um die Story voranzutreiben. Anders gefragt: Wenn die Spieler die absolut vollständige Entscheidungskontrolle haben, sehe ich meinen Job als SL als überflüssig an. 3. Je offener und sandbox-artiger das Abenteuer ist (je stärker der Einfluss der Spieler dabei ist) desto schwieriger wird es auch, die Story mit entsprechenden Höhepunkten auszustatten und die Story dabei in sich konsistent zu halten. 4. Wann ist eine Spielerentscheidung noch eine Spielerentscheidung? Wenn zwei vollkommen gleiche Wege möglich sind und es keine Hinweise gibt, welcher Weg der bessere ist. Dann können die Spieler vielleicht entscheiden, aber es hat keine Relevanz. Hierzu auch mal folgendes Beispiel: Der Charakter steh am Rand einer Klippe, vor ihm Feuer. Er kann über die Klippe springen oder verbrennen. Also springt er und würfelt, ob er überlebt. Eine echte Entscheidung sehe ich auch in diesem Fall nicht. Um mal den Bogen zu "Zwanzig Räume" zu spannen: Die Kritik dort war, dass der Einstieg einen starken Eingriff bietet in Sachen Spielerfreiheit. In meinen Augen ist so ein Eingriff aber bei jedem Abenteuereinstieg gegeben. Wenn eine junge Dame die Charaktere beauftragt, ihren vermissten Vater (einen berühmten Märchenforscher) zu finden, dann haben die Spieler theoretisch die Möglichkeit, diesen Auftrag abzulehnen. Aber wo ist da der Witz? Ich bereite mich als SL auf das Abenteuer vor und die Spieler haben keine Lust. Das wäre in meinen Augen etwas, was eigentlich gar nicht geht. Und um es pauschal für alle Punkte zu sagen: Keiner dieser Punkte erhebt Anspruch auf objektive Allgemeingültigkeit sondern alles spiegelt nur meine persönliche Meinung zu den Dingen wider1 point
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Tut mir leid aber da stimme ich dir nicht zu. Ich glaube das es nicht möglich (zumindest nicht wirtschaftlich möglich ist) Corona weltweit auszurotten. Dafür ist es zu ansteckend und wir müssen damit rechnen das es uns (über Mutationen) erhalten bleibt. Wenn aber ein genügend großer Teil der Weltgemeinschaft geimpft sind, ist es für die Geimpften völlig unerheblich mit welchem Imfpstoff du geimpft bist weil die Hospitalisierungsquote bei allen gleich verschwindend gering ist. Wenn du mit AZ geimpft bist, ist die Wahrscheinlichkeit ein wenig höher (aber immer noch extrem gering) das du dich bei Kontakt mit dem Virus infizierst ABER die Wahrscheinlichkeit einen schweren Krankheitsverlauf (mit Krankenhausaufenthalt oder Long Covid) durchzumachen geht genauso gegen 0 wie bei den RNA Imfstoffen. Und DAS ist das Entscheidende. Auch bei Biontech gab und gibt es Geimpfte die sich nach Erreichen des Vollschutzes noch infizieren aber das ist in wenigen Monaten nur noch eine Randnotiz. Wenn du dich gegen Influenza impfst ist dir doch auch egal ob du dich infizierst oder nicht sondern du willst kein Fieber bekommen und nicht flach liegen. DAS ist es was zählt. Und das bekommst du von AZ genauso gut.1 point
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So, um das nicht ganz einschlafen zu lassen. Ist eigentlich eher als SC als NSC gedacht. ------------------------------------------------------------------------------------------- „Was denn? Der hat mich blöd angeguckt!“ Name: Kyleigh McLachlan Alias: „Gut Shot“ Profession: Ex-Stadtkriegerin Spezies: Mensch Alter: 25 Jahre Herkunft: Aberdeen, Schottland (Vereinigtes Königreich Großbitannien) Wohnort: Berlin – Kreuzhain Einfluss: 4 Aussehen: schlecht rasierte Glatze; spitzes Kinn; große, weiße Zähne, breites (und leicht psychopathisch wirkendes) Grinsen; gepiercte Ohren und Nase; mehrere kleine, eher mäßig gestochene und unzusammenhängende Tattoos; großer, athletischer Körperbau; ca. 1,85m; stark geschminkte Augen Stimme / Sprache: Berliner Schnauze mit starkem, schottischen Akzent; loses Mundwerk; häufiges Lachen; extrem laute Stimme; gestikuliert beim Sprechen wild mit den Armen Persönlichkeit: körperlich eine Top-Athletin mit herausragenden Instinkten, allerdings Probleme mit Autoritäten und Regeln; jähzornig; sadistisch/blutrünstig; starke Trinkerin; steht gerne im Mittelpunkt; charismatisch; äußerst extrovertiert; arrogant Kyleigh McLachlan war ein Problemkind einer alleinerziehenden, alkoholkranken Mutter aus der Unterschicht von Aberdeen und flog bereits mit 14 Jahren aufgrund von mehrfacher Gewaltausübung gegenüber Mitschülern zum zweiten Mal von der Schule. Über Gangkontakte machte sie mit 18 Jahren bei einem Probetraining der Stadtkrieg-Bezirksligamannschaft „Aberdeen Arsonists“ mit, wo sie sich in den nächsten zwei Jahren auf der Brecher-Position durchsetzen konnte. 2076 wechselte sie dann als aussichtsreiches Talent zu den „Toxic Radicals“ aus Glasgow, wo sie sich im darauffolgenden Jahr als Stammspielerin etablieren konnte und daraufhin auch recht kostspielige Cyberware verbaut bekam. Ihr Karrierehöhepunkt war sicherlich die Teilnahme am €-Brawl 2078, wobei sie im Achtelfinale jedoch scheiterten. Als Stadtkriegerin war sie mit ihrem aggressiven und brutalen Spiel ein Fan-Favorit, der Spiele an einem guten Tag mit mutigen Aktionen auch im Alleingang entscheiden konnte; aufgrund fehlender Disziplin, mangelndem Teamgeist und häufiger Fehler aber auch oft für Gegentore verantwortlich war und sich so bei Mitspielern und vor allem beim Trainer unbeliebt machte. Auch Aussagen in Interviews, dass sie die beste Spielerin im Team sei und man Spiele nur wegen ihr gewonnen habe, führten zu Reibungen im Team. Insofern war man im Sommer 2078 sehr dankbar für eine Transferanfrage der „Kreuzberg Assassins“ und verkaufte sie überraschend zügig und etwas unter Wert. Bei den Berlinern drehte sie noch einmal richtig auf und war in den Spielzeiten 78/79 und 79/80 vielleicht nicht die beste, aber in jedem Fall die auffälligste Spielerin. Leider viel sie nicht nur mit positiven Spielaktionen auf: Im 2079er Derby gegen die „Berlin Cybears“ verpügelte sie deren Sanitäter Juan Felipe „el Capitan“ Rongo, weil der sie provoziert habe und kassierte eine mehrwöchige Spielsperre. An anderen Spieltagen war sie stark alkoholisiert und nicht einsatzfähig. Und schließlich setzte sie im März 2080 in einem Spiele gegen die SK Centurios Essen einen Flammenwerfer ein, der aus bisher ungeklärten Gründen in die Kriegszone geschmuggelt werden konnte. Die Aktion sorgte zwar für spektakuläre Bilder, führten jedoch auch zum Spielabbruch und einer 18monatigen Sperre durch den ISSV für die Brecherin, deren Vertrag bei den Assassins daraufhin aufgelöst wurde. Laut einer Vertragsklausel war Kyleigh McLachlan gezwungen, den Assassins die Cyberware in ihrem Körper abzukaufen und hängt nun nahezu mittellos in diversen Berliner Destillen und weiß derzeit nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.1 point
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Ich finde es auch ein Unding, dass ein Verlag solche Informationen NUR auf Facebook postet. Man kann die dort ja AUCH posten, aber die Hauptinformationsquelle sollte meiner Meinung nach immer zuerst die Homepage des Verlages sein und ggf. das angeschlossene Forum. Ich konnte die Information zwar lesen, aber immer erst nachdem ich ein Feld weggeklickt habe, dass den halben Bildschirm einnimmt.1 point
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Nach einer fast schlaflosen Nacht und dem ständigen Pieksen des schlechten Gewissen schreibe ich diesen Eintrag. Es tut mir aufrichtig leid in der Community Spannungen, Unruhe und Unzufriedenheit erzeugt zu haben. Ganz ehrlich. Bitte nehmt meine Entschuldigung an. Ich habe mich durch das was passiert ist angegriffen gefühlt und bin in den Verteidigungsmodus gegangen. Das ich es hier nicht mir kleinanzeigen-Verbrechern, sondern mit Rollenspielkollegen zu tun habe ist mir komplett verlustig gegangen. Ich bin kein schlechter Mensch, glaubt es oder lasst es. Die meißten von euch haben sich bei mir entschuldigt und ich entschuldige mich nun auch, insbesondere beim Geschichtenerzähler und dem Erben. Im echten Leben habe ich die 40 unlängst hinter mir gelassen und bin Vater. Ich arbeite im sozialen Bereich und meine Klienten mögen mich, ganz so fies kann ich also gar nicht sein. Ich spiele seit über 30 Jahren Rollenspiel und da so alles was Rang & Namen hat (oder auch nicht). Seit ca. 10 Jahren mastere ich hauptsächlich Cthulhu & Arcane Codex. Ich habe da derzeit 4 Gruppen am laufen, die Spieleranzahl bewegt sich zwischen 2 und 10. Ich habe einige Abenteuer selbst geschrieben und gespielt und die allermeisten kommen auch gut an. Also ein wenig Erfahrung in dem Genre ist vorhanden. Ich fühle mich dem Rollenspiel sehr verbunden, für mich steht das auch nicht im Kontrast zu meinen Verhalten. Ich würde mich freuen, wenn wir (insbesondere der Geschichtenerzähler und der Erbe) die gestrigen Tag hinter uns lassen könnten und neu beginnen. Ich möchte dann auch meinen Nicknamen in etwas adäquateres ändern. Zum Beispiel Kuschelbär… Ich stelle mich gerne einer sachlichen Diskussion zum o.g. Thema. Ich glaube Ihr könntet noch einen gebrauchen der (zumindest) teilweise die „andere Seite einnimmt“. Wenn gewünscht würde ich mich gerne hier beteiligen. Was denkt ihr?1 point
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So ... am WE haben wir gezockt - online über Roll20 + Skype. Dh. die Show ging weiter ...1 point
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So ... am Wochende haben wir gezockt. War ein typisches Beispiel, wie sich die Handlungen der Spieler in eine komplett andere Richtung entwickeln.1 point
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Ein kurze aktualisierte Übersicht: Run 01 & 02 - Einführung/Zusammenführung der Charaktere Run 03 - Kamapagne 1 Run 04 - Kamapagne 3 Run 05 - Kampagne 2 Run 06 - Einzel-Run 1 Run 07 - Kamapagne 2 Run 08 - Kamapagne 1 & 3 Run 09 - Kampagne 2 (Abschluss) Run 10 - Einzelrun ... und so weiter.1 point
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Ergänzung: Das Threadthema ist ja die Verknüpfung von Kampagnen ... deshalb noch mal konkret die Verknüpfungspunkte:1 point
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