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Showing content with the highest reputation on 02/22/2021 in all areas

  1. Ich würde widersprechen und empfehle dringend den Film "Her". (Wo sich jemand in sein Betriebssystem verliebt...) Tendenzen in die Richtung gibt es ja schon, siehe hier: https://www.japandigest.de/aktuelles/technologie-roboter/gatebox/ Oder hier: https://www.spiegel.de/wirtschaft/roboter-als-altenpfleger-hier-ist-es-bereits-realitaet-a-97781640-cc74-4e32-8559-6f035a935e5f Das wird sicher in Zukunft auch von vielen belächelt werden, aber ich denke spätestens wenn KIs eine eigene Persönlichkeit entwickeln, wird es weitestgehend akzeptiert werden. Will den Thread aber jetzt auch nicht hijacken.
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  2. Hallo liebe Spielleiter, ich hatte das Abenteuer in eine laufende Kampagne eingebaut, als die Charaktere per Zug reisen mussten und es etwas actionarm daherging. Das Abenteuer war eine willkommene Abwechslung und die Spieler hatten sichtlich Spaß daran. Was mich persönlich aber wurmte: Das Abenteuer geht um einen mathematischen Beweis. Dieser ist aber nicht als Handout vorhanden und wird nur als Erzähltext umrissen. Ich habe deshalb selbst etwas zusammengeschireben und möchte es hier zur Verfügung stellen. Dass der Beweis nicht bis zum Ende schlüssig ist, zwei gravierende Denkfehler enthält und mein Latein grauenvoll ist, weiss ich dabei selbst. Er kann ja nicht funktionieren Aber der "Beweis", dass jeder Winkel in mehrdimensionalen Ebenen gegen unendlich tendiert ist zumindest so aufgebaut, dass ein laienhafter Mathematiker oder Physiker etwas zum Grübeln und Schmunzeln hat. Und es ist für die Charaktere sichtbar, dass ein Teil fehlt, so dass sie vielleicht selbst auf die Idee kommen können, die mitreisenden Mathematiker zu bemühen, ohne dass dies eine Eingabe des Spielleiters sein muss. Viel Spaß damit. https://www.dropbox.com/s/892crr05z8t2dyx/Cth_Ars%20Mathematica_Beweis%20Handout.pdf?dl=0
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  3. Ja, nach Erscheinen des GRW hat der Spektraljäger ein Upgrade erhalten und ist nun noch weniger umzubringen (im Grimoire steht es bereits so). Eines tages wird diese regel auch Eingang ins GRW finden, bis dahin kann es jeder machen, wie es das eigene Regelwerk hergibt. (also mit der Zusatzhürde oder ohne). In aktuellen Abenteuern versuchen wir aber regelmäßig, die neues Fassung zu verwenden, von daher auch hier "Hürde mit drin" (wobei ich auch nicht daran dachte, das hier extra nochmal zu erläutern ... )
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  4. Bei uns waren es ~ 7 Abende mit je 3-4 Stunden. Wir spielen aber auch recht langsam und characterplay-lastig (die schönste Szene hatte z.B. gar nichts mit dem Plot zu tun, sondern war ein reines "Wir müssen was Essen gehen und werfen danach ein paar Körbe").
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  5. Sehr sehr cooles Buch. Bin grad durch und hatte viel Freude beim Lesen. Thematisch für meine aktuelle Gruppe zwar nur sehr eingeschränkt verwendbar, aber irgendwann spielen sie neue Charaktere. Auch tolle Aufhänger und eine schöne Übersicht über die Mitspieler in diesem speziellen Bereich und auch die Karten gefallen mir. Hätte mich gefreut, wenn es noch mehr Details zu den namhaften Skulpturen in Untergeschoss 3 gegeben hätte, aber Schreibplatz ist ein teures Gut. Was mich zu meinem einzigen Kritikpunkt bringt. Der Puls beginnt mit einer guten Ingame Einordnung von Kunstkriminalität aus den Unterlagen des BKA. Dann kommen Museen, Karten und ein bisschen Futter zur Preussenstiftung und dann kommt auf einmal ein Freitext zur Kunstkriminalität, der mit den Tätertypen quasi 1:1 wiederholt, was in den BKA Unterlagen steht, nur mit mehr Details. Hätte man diese beiden Punkte nicht kombinieren können, sodass sie zumindest direkt aufeinander folgen?
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  6. Erstmal "zum Geleit": Der Run ist ja geradezu dafür konzipiert kampfstarken Gruppen die Möglichkeit zu geben, sich mal so richtig auszutoben. Es darf also durchaus EXTREM werden. Die Location und die Rahmenbedingungen sind so gestaltet, dass auch solche extremen Verläufe in ihren Konsequenzen eindämmbar sind und keiner offiziellen Geschichtsschreibung der SR-Welt arg entgegenstehen. Deine größte Sorge scheint zu sein, dass die Runner gezielt die Öffentlichkeit suchen und dabei die hohe Einflussstufe der Auftraggeberin nutzen. Nun, erstmal ist dieser abstrakte Zahlenwert den Runnern nicht bekannt. Frau von Hohenstein ist ja ein nichtssagender Alias, und wenn die Dame sich als "Edith Weidner" zu erkennen gibt, ist auch noch nicht gesagt, dass allen Runnern die Kinnlade herunterfällt und sie unisono sagen: "Doch nicht etwa DIE Edith Weidner?!" - Es erfordert also recht viel spezifische Kenntnisse der ADL-Konzernlandschaft, um den Namen überhaupt zuordnen zu können, ganz zu schweigen vom Ausmaß ihres Einflusses. Wenn Frau von Hohenstein eine solche Aufforderung bekommt - "Verbrenne Deinen Einfluss, um einen großen Effekt zu erzeugen!" - wird sie erstmal "Nö!" sagen und wahrscheinlich ein "...Ihr habt sie wohl nicht alle!" hinterherschieben. Der Verweis auf ihr bevorstehendes Ableben, falls sie der Aufforderung nicht nachkommen sollte, wird sie erstmal mit: "Es muss einen anderen Weg geben!", kontern. Im Extremfall springt sie lieber über die Klinge, als mit schrillen Aktionen den Ruf einer "Verrückten" zu erwerben und damit ihr Vermächtnis zu zerstören. (Die "Großkopferten" ticken eben anders als unsereins...) Und zu dem Punkt, den Einfluss von 10 zu nutzen, um Lofwyr des Raubes deutscher Kulturschätze anzuklagen: Es haben, wie gesagt, nicht die Runner diesen hohen Einfluss, sondern Frau von Hohenstein. Und die lässt sich nicht für jeden crazy Scheiß vor den Karren spannen, nur weil die Runner das als eine gute Idee empfinden (siehe oben). Abgesehen davon und ganz grundsätzlich: Wenn die Runner Dir mit "out of the box" - Ideen kommen, dann lass Dich darauf ein. Es muss nicht zum beschriebenen Showdown kommen, wenn die Runner das Szenario mit dem Einrücken der Bundeswehr in den Ort lösen, wird es eben keine ausgedehnte Schießerei geben... Aber gib Ihnen zu verstehen, das extreme Ansätze eben auch extreme Ergebnisse produzieren: "Play stupid games, win stupid prizes!"
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  7. Fehler passieren und ist ja jetzt auch nicht so gravierend. Bin schon froh, dass es nicht an mir liegt Spielbericht... Müsste ich mich gleich mal dran setzen, solange ich den gestrigen Abend noch zusammen bekomme.
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  8. Ich habe jetzt mal etwas geblättert und da ist mir wohl tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Es ist wohl so, dass im Grundregelwerk und im Grand Grimoire verschiedene Texte zum Spektraljäger stehen. Als ich das Abenteuer geschrieben habe, habe ich mich auf das GRW bezogen. Den Text habe ich dann aber schlussendlich aus dem Grimoire kopiert. Habe da nicht mehr nachgelesen denke ich (ist schon ne weile her, dass ich das geschrieben habe^^) Also ich würde jetzt sagen du kannst das einfach ignorieren und das Zerstören der Statue gelten lassen. Du kannst es deinen Spielern natürlich noch etwas schwerer machen den Gesang der Entlassung noch als wichtigen Faktor hinzufügen. Diesen finde ich im Ürbigen nicht im Grimoire^^ Also dann einfach noch etwas dazu ausdenken. Vieleicht hören deine Investigatoren immer wieder zwischendurch diesen Gesang. Aso, ich würde mich im Übrigen sehr darüber freuen wenn ich euer Abenteuer als Spielbericht lesen könnte ;D
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  9. An der Stelle ein riesig fettes Dankeschön für die aufbereiteten Handouts. Alleine schon der Stammbaum und die angepassten Namen sind Gold wert. Ich habe auch schon überlegt, ob ich sie komplett umbenennen soll, kam aber nicht gleich darauf, dass eine solche subtile Änderung völlig ausreichen sollte. Jetzt sollte ich endlich mal das Szenario angehen Ich weiß Deine Ausführungen hier und natürlich die Materialien sehr zu schätzen!
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  10. Hier habe ich noch eine schöne Ergänzung: Da ich - wie vermutlich viele SL gerade - über Roll20 leite, habe ich die Handouts für Ars Mathematica aufbereitet und den Zug in Dungeondraft gezeichnet. Ich biete die Map in zwei Auflösungen (100ppi oder 72ppi) an zwecks Ladezeitoptimierung oder mehr Details. Zusätzlich habe ich noch eine kurze Außenansicht erstellt, damit man eine Übersicht hat (Spieler können reinschreiben, wer wo sitzt), diese ist aber nicht unbedingt nötig. Sieht ganz lustig aus, wenn man sie ausdruckt und als langen Streifen zusammenklebt. Des weiteren habe ich meine NSC-Bildchen in quadratischer Form beigefügt, da vielleicht auch jemand online leiten will und das immer Arbeit ist, sie sehen aber deutlich anders aus als im Abenteuer angegeben. Empfehlung für die Map: Ein Raster mit 90 x 19 Feldern erstellen, das ist die Grundlage gewesen. So ist für jeden Sitz Tisch etc ein Feld definiert und man kann die Figuren gut platzieren. Wenn man die bisher unbekannten Zugteile im Innenbereich mit dem Fog of War ausblendet, den Zug aber komplett von außen sieht ist die Spielhilfe sehr übersichtlich. Der Salonwagen mit seinen Teilen - Essbereich, Sichtschirme zum Salonteil, Bar - hat sich als sehr hilfreich für die Geiselszene erwiesen. Der erste Wagen soll einen Wagen der ersten Klasse darstellen, der für Lord Abbott reserviert ist. Link: https://www.dropbox.com/sh/0oi7nfs1yc3jmck/AAD2q3IitIjkSv-QQmw-NSi2a?dl=0 Ein Dank an der Stelle für die Zugvorlage von 2-Minute-Dungeon, ich habe seine Wagons mit einem Badabteil ausgestattet und die langen Wägen für Salon- und Gepäckwagen mit Photoshop erstellt.
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  11. Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass ich ihm noch entkommen könnte. Wie naiv ich doch war! Es gibt keine Rettung mehr für mich. In meinen klammen Händen ruht nun die zerstörerische Macht, bis sich das nächste Opfer findet, oder mein Körper endgültig zu Staub zerfällt.
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  12. Ich würde das Szenario jetzt gerne leiten. Wenn ich das Navegs Spielbericht recht entnehme, dann habt ihr wohl mehrere Abende gebraucht. Wieviele Stunden sind dafür in etwa zu veranschlagen? Würde die Charaktere mit Hintergründen vermutlich in einer Session 0 bauen, damit ich da gedanklich auch noch ein bisschen spielen kann bevor es richtig losgeht. Meine beiden Spieler*innen lieben Charakterespiel, insofern ist das Szenario denke ich genau das richtige für sie.
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  13. Es gibt doch auch heute schon Beispiele wie sich Freundschaften entwickelt haben ohne das sich die Personen jemals im RL getroffen haben. Sei es durch Brieffreundschaften, Online über Social Media oder Per Telefon Videochat. Mann kann auch innige Gespräche führen ohne sich jemals gegenüberzustehen. Ich hab sogar schon mal ein Paar gekannt die waren zusammen und haben sich erst Monate später in echt getroffen. Sicherlich nicht die Regel und für die meisten wird das auch nicht auf lange Sicht funktionieren. Aber ich denke man sollte das nicht über dramatisieren. Zumal jemand der sich auf viele Connections spezialisiert hat eh kaum viele sehr hohe Connections haben wird. Da kann man ihm die eine Loy 6 Connection die dann vermutlich auch kaum Einfluß hat schon zugestehen ohne eine Seitenlange Abhandlung schreiben zu müssen. (Vielleicht hat die KI ihm ja mal Doktorarbeit nach einem Festplattencrash gerettet...)
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  14. Zwei Dinge wo ich uneinig mit dir bin: Erstens ist "echter Freund" mMn Loy. 5/6, na gut, nehmen wir 4 noch mit rein. Aber Loy. 3: Kann man vielleicht schon als Freund bezeichenen, wird aber meistens ein Bekannter sein. Man muss sich klar machen, das erst ab 3 überhaupt interesse über das finanzielle hinaus besteht. "Echter Freund" ist da etwas übertrieben. Punkt zwei: Ich glaube die menschliche Psyche wird sich auch in 60 Jahren nicht geändert haben. Dh. "mein virtueller bester Freund" wird auch 2080 eher noch auf eine psychische Störung zurückzuführen sein. Und damit eher selten. Imho wird auch 2080 der persönliche Kontakt für "echte" Freunde nicht zu ersetzen sein (in Werten Loyalität 3/4+). Das ist eben der Punkt, ohne offizielle Angaben drehen wir uns hier im Kreis. Ich bin mir aber ziemlich sicher das Loyalität 4 auch nur über Telefonate möglich sind: Wegen AR-Technologie sprechen die das Gehör und die 3D-Sicht an, und mit Feedback-Kleidung kann man sogar überst Telefon auf die Schulter klopfen. Es gibt doch auch Brieffreundschaften und ähnliches. Klar, das sind meist nicht die innigsten Freundschaften (Loy. 5/6), aber dazu hab ich ja auch was Gesondertes geschrieben. Edit: @Firmengeheimnisse für 300 Euro: Das eine Connection Insider bei einem Runziel ist, ist denke ich eher selten. Connections werden eher die Leute sein die dir Informationen geben können die sie irgendwo aufgeschnappt haben, oder über ein Netzwerk erfahren. Insider lernst du meistens erst gezielt kennen (evtl. Vermittlung durch Connections) und bestichst sie. Edit 2: Das ist nicht speziell auf Corpheus gemünzt, sondern auf alle Posts hier zu KI-Connections: Ihr sagt Loy 5/6 sei ja so schwierig zu erreichen. Auch bei Metamenschen erwartet man doch dass so hohe Connections im Hintergrund verankert werden, zumindest bei Loy. 6. So hohe Loyalität ist immer was besonderes und schwierig zu erreichen. Und das es bei KIs durchaus coole Geschichten geben kann wie einzelne Connections so hohe Werte haben, da sind wir uns einig, oder? Viele davon wird man ja sowieso nicht haben, auch als Callcenter eher so 2-4er Loyalitätswerte.
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  15. Ich sitze am Schreibtisch und gehe die Kapitel durch, die heute noch auf meinem Lernplan stehen. Viel zu tun, aber das werde ich schon schaffen. Plötzlich läuft ein kalter Schauer meinen Rücken hinunter. Nanu? Dabei habe ich doch die Heizung angestellt und einen warmen Pullover angezogen. Vielleicht vertreibt ein wenig heißer Kaffee das ungute Gefühl. Ich führe die Tasse zum Mund und nehme einen großen Schluck. Wärme durchströmt meine Brust, aber schon bald kommt das klamme Gefühl wieder, als würde etwas nach meinem Herzen greifen... Das Gefühl wird von Tag zu Tag stärker. Ich kann mich schlecht konzentrieren, aber das liegt wahrscheinlich nur an der an dem vielen Stoff, den ich für die Klausur durcharbeiten muss. Da lässt die Kraft schon mal etwas nach. Meine Aufmerksamkeit ist auf den Text und die Notizen vor mir gerichtet. Die Buchstaben verschwimmen vor meinen Augen, scheinen sich zu neuen Sätzen zu formen, doch bevor ich sie lesen oder gar verstehen kann ist es wieder vorbei. Fröstelnd sitze ich an meinem Tisch. Es kommt immer näher...
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  16. Als großer Fan von Dario Argentos "speziellen" Filmen war der Kauf dieses Abenteuerbandes natürlich Pflicht für mich. Nach dem ersten Überfliegen des Abenteuers über die drei Mütter scheint eine sehr gute Recherche stattgefunden zu haben. Das finde ich schon einmal sehr löblich. Auch ich habe schon seit vielen Jahren vor, ein Szenario über die drei Mütter zu verfassen. Das Thema war mir aber viel zu komplex. Alleine schon die recht eigenwilligen Architekturen der Gebäude aus Suspiria und Inferno schreckten mich ab. Nun bin ich sehr gespannt, was der Autor aus dem Thema gemacht hat. Egal ob ich das Abenteuer für mich gut oder schlecht finden werde; Daumen hoch für den Autor sich dem Thema der drei Mütter mutig angenommen zu haben.
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  17. Das hoffe ich sowieso - ich weigere mich solche Lootboxen zu kaufen, von deren Inhalt mich 90% nicht interessiert, nur weil ich das Abenteuer haben möchte. Wenn es eine einfache Möglichkeit zur Plastikmüllvermeidung gibt, dann ist es der Verzicht auf solche Vertriebsmodelle....
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  18. @Kasi1971 https://www.lootchest.de/ https://foren.pegasus.de/foren/topic/32917-neuigkeiten-aus-der-redaktion-ii-quartal-2020/page-3 Einträge zum 15.April
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  19. Hallo C-Shell Die Kombination aus Schwellenwert und Vergleichender Probe gibt es nicht. Ich nehme an, in deinem Fall kommt der Status durch den Zauber "Schweigen/Stille". Dh. der Charakter (SC) schleicht unter der Wirkung des Zaubes "Schweigen/Stille" herum und zb. eine Wache (NSC) könnte ihn entdecken. Unter normalen Umständen wäre das eine vergleichende Probe zwischen Heimlichkeit des SC und der Wahrnehmung des NSC. Aber der Zauber beeinflusst die "Lautstärke des Charakters" unabhängig von der Lautstärke des SCs. Dh. egal wieviel Lärm der SC macht ... die Qualität des Zaubers beeinflusst die Geräuschentwicklung. Und daher würde ich in diesem Fall gegen den Schwellenwert würfeln lassen.
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  20. Hiho, um es mal mit den Worten eines Mitspielers zu sagen: "Wieso Profis? Wir sind doch Shadowrunner." Ich persönlich mag keine "Profis" spielen. Vielleicht so, wenn man es völlig übertreibt und somit ganz die Spassbremse gibt, somit Profi sein zum Nachteil wird (gibs glaub ich im Assassins Primer oder?). Ich mag die halbschattigen Charaktere am liebsten. Leute die Runner sind aber davon träumen auszusteigen. Oder die sich gezwungen fühlen um schnell Geld zu machen (Schulden nehme ich z.B. gerne als Nachteil). Durchaus auch "böse" Menschen, denen ist dann aber die Fassade der Rechtschaffenheit ebenso wichtig. Daraus ergibt sich dann schon der Wunsch einer gewissen Professionalität bzw.Seriösität, bzw. der Wunsch soziale Normen einzuhalten um nicht das Ansehen zu verlieren. Gleichzeitig aber erlaubt es das grandiose Scheitern daran. Ein Spielleiter und Freund hat mir mal gesagt, "Es ist leichter Schwächen auszuspielen, als Tugenden." Ich glaube fest daran, daß er recht hat. Das schwierige ist, zu ertragen, daß diese Schwächen einen auch den Charakter kosten können. Grüße
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  21. Profis? Nein, das sind wir sicher nicht ... wir sind ... ein unglücklich zusammen gewürfeltes Konglomerat aus "special characters", die alle ein wenig eigen sind, auf ihrem jeweiligen Fachgebiet durchaus eine Ernst zu nehmende Kapazität sind, aber alle ihre eigene Geschichte und ihre Eigenheiten haben - welche die SL perfekt gegen uns zu nutzen wissen. Dadurch bekommen normale Abenteuer eine ganz eigene Tiefe. Aber Profis, Profis sind wir sicher maximal nur bedingt
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  22. Damit das dann Relevanz "während dem Run" hat, müßte dann aber immer genau auf dem Run etwas passieren, was mit dem Hintergrund der Amnesie zu tun hat. Klingt weder spannend noch glaubwürdig. Na ja... wenn er den Run auf die Zeit legt, in der er nicht arbeitet, wird der Nachteil niemals eine Auswirkung "während des Runs" haben. Und auch das zurückzahlen von Schulden erfolgt eher vor/nach dem Run... Grundsätzlich finde ich die Einschränkung... ... zu eng. Es gibt genügend interessante Nachteile, die sich auf die Zeit vor/nach dem Run beziehen - auch dort findet Rollenspiel statt - oder auf die Charaktererschaffung/steigerung. Und eigentlich gibt es kaum Nachteile, die sich nicht ins Spiel einbauen lassen. Wenn die nicht angespielt werden, liegt das hauptsächlich am SL. Ausnahmen hast du ja schon genannt...
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  23. Damit schränkst du aber ziemlich stark ein. Allergien, Berüchtigt, Verpflichtungen oder auch Vorurteile, Amnesie und Fester Job/Verschuldet um nur einige zu nennen.
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  24. Warum nicht sowas spielen? Die Gruppe besteht eigentlich immer aus Feaks bei uns, vieles geht schief alle spielen ihre Nachteile auch wirklich richtig aus, zudem sind wir „Fluff“ Spieler bei uns brauch ein run schon ewig, weil wir gerade am seltsamen Spaß gefunden haben. Und wir die 6 Welt lieben.
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  25. Ja... ist wie beim Auto fahren. Es gibt tatsächlich unterschiedlich gute Autofahrer! Oder Schauspieler. Warum sollte ich nicht werten? Wegen der political correctness?? Weil es nix bringt. RP-Diskussionen sind wie Diskussionen darüber, was gutes Essen, gute Musik oder guter Sex sind. Am Ende steht die Erkenntnis, dass jeder etwas anderes will/mag/bevorzugt, und dass es kein "richtig" gibt. In RPG-Runden trifft man sich RP-mäßig beim kleinsten gemeinsamen Nenner (kgN), und alle haben irgendwo as davon. Zwar nicht das optimale best-ever Erlebnis, aber immerhin doch Spaß, und darauf kommt es am Ende an (imo). Ich spiele zwar nicht auf vielen Cons, aber ich stimme zu - und verweise auf den kgN.
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  26. Puh, da ist das böse Wort mal wieder. GUTES ROLLENSPIEL TM Da schwingt, wie in jeder der gefühlt zehntausend dazu bisher geführten Diskussionen, immer eine Wertung mit. Entweder du spielst gutes Rollenspiel, dann ist alles gut. Oder du spielst anders, dann ist das schlechtes Rollenspiel - und da wir alle meinen, Rollenspieler zu sein, kann es ja eigentlich gar keinen härteren Vorwurf geben, als diesen. In Wirklichkeit hat sich gezeigt (und ich habe wirklich einige dieser Diskussionen miterlebt und -gemacht, wenn auch nicht hier und nicht zu SR), dass das alles rein subjektiv ist. Wer von gutem Rollenspiel redet, meint damit immer und ausnahmslos SEINE Ansicht von gutem Rollenspiel. Wenn uns aber die ganzen, unendlichen Diskussionen dazu oder zum Thema Rollenspieltheorie (mögen die Threads in Frieden ruhen...) eins gelehrt haben, dann, dass es viele verschiedene Spielstile gibt. Die sind nicht immer kompatibel miteinander, aber alle legitim. Du bezeichnest den angeblichen Unterschied zwischen "Rollenspielern" und Powergamern selbst als schwarz-weiß, bzw. Und das ist halt Quatsch. Man sollte so ehrlich sein, zu benennen, um was es geht. Nämlich dass es sich um das Verhalten eines Typs Spieler handelt, der man selbst eben nicht ist. Dazu kommt, dass Spielstile meist nicht in Reinform auftreten. Ich zB mag Rollen- und Charakterspiel, habe aber trotzdem ein Faible für Würfeln und Minmaxing (was oft mit PG gleichgesetzt oder verwechselt wird) und gebe gern zu, dass ich diverse Rollen nicht spielen mag und kann. Ich wäre in deinen Augen wahrscheinlich kein guter Rollenspieler. Aber SR hat eben auch nicht den Anspruch, nur Rollenspieler zu bedienen - echte Rollenspieler könnten schließlich auch auf Regeln verzichten. SR ist zB für Taktiker ein gutes Spiel, die einfach schön planen wollen und dafür zB auch gleich eine möglichst passende Gruppe basteln möchten. Für den Stil ist es legitim, Nachteile dazu passend auszusuchen, und wenn der SL sich darauf einlässt, dass die nur selten eine Rolle spielen, dann ist das auch kein Problem. Denn auch für die Nachteile gilt, dass es immer Geschmackssache ist, wie stark die Einschränkungen sein sollen. Was sind 5 Karma? Was 14? Das ist einfach Ansichtssache. Und Gruppenkonsens. Einem Guten Rollenspieler TM müssten auch alle Regelprobleme und Balancingschwierigkeiten egal sein. Aber Regelbücher sollten dennoch versuchen, einen Ausgleich zu finden, um eben die anderen Spielstile zufrieden zu stellen... Bin auch abgeschweift.
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  27. Und vor alle mal ein wenig weg vom 100% Profi im schwarzen Trenchcoat ohne Ecken und Kanten... Wir hatten damals einen Troll mit Sexsucht in der Gruppe... die meiste Zeit war es nur ein wenig teuer für den Troll. Aber auf riner wochenlangen überfahrt durch verlassene Gegenden und ohne Trollfrauen fing er langsam an über zu schnappen... Als er irgendwann die Probe nicht mehr schaffte und sich an der Fracht (einer minderjährigen Jugendlichen) vergreifen wollte bekam er eine Volle Salve Gelmuni in den Hinterkopf gezimmert und wurde die restlichen Tage medikamentös ruhig gestellt. Am ende erzählte ihm dann die Gruppe, das er bei einem ausweichmanöver gegen die Fahrerkabine gestoßen ist ubd ohnmächtig war.
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  28. Schon interessant. Normalerweise wird hier tendenziell doch eher betont, dass Charakterspiel und Rollenspiel das wichtigste sind - denn niemand ist ein Powergamer! (Dass die böse sind, ist ja allgemein bekannt.) Trotzdem zieht ihr nun vor allem über die Nachteile her, die den Erfolg eines Runs gefährden oder argumentiert mit Fairness und Vergleichbarkeit der Nachteile bezüglich ihrer Einschränkung im Verhältnis zu den Kosten. Geht es nicht mehr um das Rollenspiel? Wie stell ich mir das in euren Gruppen vor? Habt ihr eine Liste, wo dann abgehakt wird, damit auch ja jeder Nachteil gleich oft angespielt wird vom SL, weil das sonst ja total unfair ist? Denn was ein Nachteil ist und was nicht, entscheidet doch IMMER der SL. Auch diese Diskussion über Gruppenkompatiblität suggeriert, die Gruppe würde ihre Entscheidungen nicht selber treffen. Nur weil Charaktere streitsüchtig oder eigenbrödlerisch sind, heißt das doch nicht, dass das Gruppenspiel mit Ihnen keinen Spaß macht. Gerade Reibereien zwischen Charakteren sind doch auch sehr spannend. In unserer Gruppen würde vermutlich eher der nette aber langweilige Norm-Arzt einen qualvollen Tod sterben, als der afroamerikanische Fischmensch, wenn er was gegen diesen Fischmensch hätte. Aber in unserer Gruppe wird auch mit Vampiren die ihre Oma pflegen müssen und drogensüchtigen Technomancersurgelingen gespielt - und es klappt. Klar - vielleicht nicht immer auf dem Standardweg. Aber das kann doch kein Argument gegen die Nachteile sein oder? Erinnert mich an Alte-Leute-Argumentation: "Infiltration haben wir aber schon immer genau so gemacht!" Auch der besagte Charakter mit Klaustrophobie hat doch überhaupt erst einen Nachteil, den er ausspielen kann, wenn es in die Kanalisation geht. Dann muss er eben einen rollenspielerisch und spieltechnisch schönen Weg finden, damit umzugehen. Seid mal ein bisschen offener und lasst den Spielern und Spielerinnen den Freiraum, mit ihren Nachteilen umzugehen und zu spielen, auch wenn sie sie eurer Meinung nach nur als Punktespender missbrauchen oder sie die Gruppe damit gefährden. Wie Medizinmann am Anfang gesagt hat: Das wichtigste ist, dass man es ertragen kann, wenn der Spielleiter oder die Spielleiterin die Nachteile aufgreift. Er oder sie muss sie dem Charakter ja nicht so lange um die Ohren hauen, bis der blutig am Boden liegt. Aber letztendlich hat eh die Spielleiter_In das letzte Wort. Und wenn der meint, es ist Zeit, einen Nachteil aufzugreifen, dann muss die Gruppe damit leben - und ansonsten eben nicht. Aber statt den anderen einzureden, wie sie ihre Nachteile zu spielen haben, könnte man ja auch die eigenen Charaktere etwas weniger engstirnig bauen und sich überzeugen lassen, dass es eben doch geht. Das ist eben Kreativität. Vielleicht wird dann auch euer Spiel bereichert.
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  29. Natürlich ist die Vorgehensweise beim A-Team nicht realistisch. Aber um Realismus geht es weder in der Serie, noch bei Shadowrun. B.A.s Flugangst war auch nur ein Beispiel für einen typischen Nachteil. Die Angst vor irgendetwas ist als Nachteil in vielen Rollenspielen beliebt. Heißt es dann automatisch, dass Charaktere mit diesem Nachteil Gruppeninkompatibel sind? Wenn der Charakter Platzangst hat, wird er wahrscheinlich nicht durch den engen Luftschacht kriechen wollen. Muss er es trotzdem ist das ein Problem. Ist es ein unlösbares Problem? Nein! Und darum geht es bei Nachteilen und ihrer Darstellung im Spiel. Ein Spieler, dessen Charakter den Nachteil Platzangst hat, wird versuchen die Situationen zu vermeiden, wo dieser Nachteil zum tragen kommt. Das kann dazu führen, dass er sich kreative Lösungen zu Problemen ausdenkt, wo man sonst den einfachen Weg gewählt hätte (ich benutze hier kreativ im positiven Sinne). Wenn der 'Standard' vorgibt, dass das Team durch den engen Belüftungsschacht an's Ziel kommt, findet der Spieler des klaustrophobischen Charakters vielleicht einen anderen Weg. Und darum geht es ja bei Nachteilen und dem Ausspielen derselben. Wenn man aber doch gezwungen ist, durch den Luftschacht zu kriechen sorgt der Willenskraft Wurf des Charakters ja auch für eine gewisse Spannung. Kann er sich lange genug zusammenreißen? Was passiert wenn er die Beherrschung verliert? Können ihn die anderen Charaktere irgendwie beruhigen? Die von mir genannten Teams aus den Serien akzeptieren aber die Charaktere mit ihren Macken, weil sie in ihrem Gebiet Spezialisten sind, die das Team braucht. Genauso ist es auch bei Shadowrunner Teams. Wenn der Decker an Klaustrophobie leidet und das Team die Daten klauen muss, brauchen sie ihn. Klar können sie sich auch einen anderen Decker suchen. Aber welche Macken hat der dann?
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  30. Das auch Nachteile und Freaks in Gruppen funktionieren können, belegen (zumindest für mich) diverse Serien. Spontan fallen mir da das A-Team und Leverage ein. Beide Serien drehen sich um Teams und zeigen wie auch 'problematische Charaktere' in Gruppen funktionieren können. Sicher, bei den Serien gibt es ein Skript und sie erzählen eine Geschichte. Aber die Lösungsansätze können so, oder so ähnlich, auch bei einer Shadowrun Runde funktionieren. Ob es nun Murdock ist. Der zwar mit seinen Macken Screentime bekommt und auch die Handlungen der Anderen beeinflusst, aber nicht der einzig bestimmende Punkt der Serie ist. Ebenso B.A.s Flugangst. Bei Leverage würde ich Parker als den 'Freak' sehen und Hardisons übersteigertes Selbstbewusstsein für einen typischen Nachteil, der die Handlung bestimmen kann, aber nicht muss. Optische Freaks sind da nochmal etwas anderes. Bei optisch auffälligen Charakteren gehe ich inzwischen davon aus, dass sich das innerhalb der Shadowrun Welt etwas relativiert hat. Sicherlich sind Surgelinge oder Chromemonster teilweise optisch auffällig. Aber da das Phänomen Surge nun seit einigen Jahren bekannt ist und Biomodifikationen ihr übriges getan haben, dürfte merkwürdiges Aussehen nicht mehr soviel Aufmerksamkeit erregen. Zumindest würde ich es so sehen.
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  31. Das soll jeder machen wie er will, ich sag' halt nur, dass ich es lahm finde. Ich will nicht den selben Typen spielen, der in der einen Runde ein Ork-Sam, in der nächsten Runde ein Norm-Magier, und in der dritten Runde ein Elf-Face ist, der also jeweils nur andere Dinge kann aber von der Persönlichkeit her in manchen/vielen/allen Dingen gleich ist. Wissensfertigkeit ist zwar OT, aber imo dienen die u.a. zwei Zielen - dem Charakter Kontur verleihen und dem SL etwas an die Hand geben, das er nutzen sollte, um auf den Charakter einzugehen. Wenn sich die Bonsaizucht (Hobby) mal als nützlich erweist, dann macht der SL imo also einen guten Job - du darfst ihn loben und ihm anerkennend auf die Schulter klopfen.
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