oleg1364424405

Natuerlich ist sie zu empfehlen!!! (Hat hier jemand eine andere Aussage erwartet? - zugegeben, es ist etwas ungluecklich, dass die Orient-Express-Baende eingeschweisst sind. Aber der Preis fuer den ersten Band geht ja fast noch als Werbegeschenk durch.)

Sehr schoen. Man kennt das auch von Teilchenbeschleunigern. Die sind auch mit Vakuum gefuellt.

Weil es vorgefertigte Charaktere enthaelt? Oder was macht aus dem Abenteuer ein One-Shot?

In dem Zusammenhang faellt mir wieder "Titan" von Stephen Baxter ein. Hat zwar nichts mit dem Mythos zu tun, beginnt aber im Prolog mit dem Absetzen von Huygens auf Titan. Am Ende wird es etwas esoterisch, ansonsten ist aber sehr gut. Wer noch nicht die Gelenheit hatte, an Bord eines Space Shuttle in den Orbit geschossen zu werden, oder mal einen Sonnensturm beim Slingshot um die Venus mitmachen moechte, wird es moegen.

Wenn es sich um das Bermuda-Dreieck-Buch von Chaosium handelt: das ist hauptsaechlich ein Quellenband in der Gegenwart mit einem kurzen Abenteuer am Ende. Ueber den Inhalt des Abenteuers kann ich allerdings nicht mehr viel erinnern.

Ich benutze ueblicherweise einen DIN-A3-Bogen, auf dem alle Stichworte und Verknuepfungen gesammelt werden. Von Seitenzahlen halte dabei eher wenig, weil ich es extrem bremsend finde, wenn im Spiel im Buch nachgeblaettert wird. Sollte ein Detail auf dem Bogen fehlen, wird das im Spiel improvisiert und notiert, damit es spaeter konsistent bleibt. Mit Karteikarten habe ich den "Raid on Innsmouth" versucht. Das ist ordentlich in die Hose gegangen. Aber bei etwas kompakteren Abenteuern kann man damit warscheinlich bessere Ergebnisse erzielen.

Grimrock Isle. Bekommt man hier und dort noch relativ schmerzfrei. Uber den Inhalt kann ich nichts sagen, aber alleine die Aufmachung ist ein Schlag ins Gesicht und kann sich durchaus mit den Monographien von Chaosium messen lassen.

Und weil der Titel dann schon vergeben war, musste man bei spaeteren Abenteuern/Kampagnen darauf verzichten? Jetzt hab ich es verstanden. Und damit es nicht gaenzlich off-topic bleibt, sei an dieser Stelle die wirklich hervorragende Geschichte von Algernon Blackwood erwaehnt: The Wendigo. (Fuer Deutschleser frueher mal im Suhrkamp zu haben gewesen.)

Seit wann sind Kaempfe mit Mi-Gos sinnlos? (In fast jedem der alten Abenteuer gehoert das doch zum Standard-Repertoire.) (Und weil wir gerade beim Thema sind: Warum hiess "Day of the Beast" frueher "Fungi from Yuggoth"? Und wie kommt "Shadows of Yog-Sothoth" zu seinem Titel?)

Fuer die Bruderschaft des Tieres wuerde ich auf die letzte Chaosium-Ausgabe verweisen, die man noch relativ leicht bekommt. Erstens wird das sicher etwas billiger (um die 20 Euro bzw. 20 Dollar). Zweitens sind drei weitere Abenteuer drin, die Charaktere deutlich motivierter in den Rest der Kampagne ziehen. Zu Shadows of Yog-Sothoth: ganz klar ein Klassiker, aber nur mit deutlich mehr Aufwand als schon die Bruderschaft des Tieres zu spielen. Ausserdem ist "grosse Verschwoerergruppe" extrem undurchsichtig und ziemlich unmotiviert.

Es gibt noch ein Abenteuer in einem der mittelalten Unspeakable Oaths, in dem die Spieler als Kultisten sich gegen anderweitige Boesartigkeiten wehren muessen. (Ich weiss leider nicht in welcher Ausgabe es war, vielleicht 11 oder 12?)

Auch meine Favoriten: Escape from Innsmouth + Before the Fall Bruderschaft des Tieres Fuer den kurzen Genuss zwischendurch: Gestohlene Leben

1. Die Filme sind nicht streng chronologisch. 2. Es gibt auch Rueckblicke.

Soweit ich mich erinnern kann, ist der Matrix-Artikel durchaus etwas aelter als die Franksche Aera bei Pegasus. Von irgendwelchem "Schrott", der durch die Welt geschickt wird, ist in dem Artikel doch ueberhaupt nicht die Rede. Und ich kann dem Artikel durchaus ein paar ironische Zuege abgewinnen, die keineswegs abfaellig sind. Natuerlich kann man das ganze viel nuechterner schreiben, aber das will dann wahrscheinlich kaum noch einer lesen, weil es oberlehrerhaft rueberkommt. Auch als Spielleiter, der gerade seine ersten Schritte in Cthulhu macht, kann der Artikel sehr helfenn, schliesslich muss er nicht erst 20 Jahre immer wieder das gleiche Abenteuer spielen.

Das alte Arkham Quellenbuch ist um einige Abenteuer laenger als die Compact-Version. Hier hat man nur den Quellenteil. Die Abenteuer sind in der neuen Ausgabe H.P.Lovecraft's Arkham wieder drin - allerdings ist das Herbert West Abenteuer durch das unselige "Uncle Silas Books" ersetzt worden.

Vergriffen, in der Tat. Und wenn es mal bei ebay auftaucht, wird es definitiv teurer sein als die aktuelle englische Hardcover-Ausgabe. Die Lumley-Taschenbuecher gibt es auch noch im englischen Original, dann sind sie etwas preiswerter.

Rezi bei Cthuloide Welten

Das alte Arkham Unveiled ist von 1990. Fuenf Jahre spaeter gab es das zusammengeschmolzene Compact Arkham Unveiled. (Die Seite ist mir ein bisschen zu rot.)

Kleine Anmerkung am Rande: Ein Doppel-Spoiler im Titel hilft relativ wenig, wenn man gar nicht weiss, um welches Abenteuer es geht. Es sind ja nicht alle der Anwesenden immer nur Spielleiter bzw. Spieler.

Solch ein Seitenwechsel wuerde bei mir nicht vorkommen - denn es steht immer noch die Stabilitaet zu Buche. Eine andere Situation kann ganz interessant werden, wenn die Charaktere gezwungener Massen die Seite wechseln muessen, um schlimmers zu verhindern. Es gibt da ein Abenteuer in Mortal Coils, von dem mir allerdings jetzt nicht der Titel einfaellt.

Informationen zu den Traumlanden finden sich auch in der "Traumsuche nach dem unbekannten Kadath" - nur dass die Informationen hier nicht in kleinen Abschnitten unter Ueberschriften gepackt sind.

Obacht: dieser Thread liegt unter Literatur. (Und zurueck zum Thema.)

Was auch immer nun 30 Stueck Spielabende sein sollen. Bei den meisten Abenteuern ist die Zeitangabe doch sehr optional gehalten. Es spricht also sehr selten etwas dagegen, das Datum entsprechend anzupassen, ohne die Charaktere ziellos durch ein ganzes Jahrzehnt 192x zu schicken. Wenn man Abenteuer miteinander verbindet, moechte man doch auch eine entsprechende Kontinuitaet wahren. Ja...

Ich wollte es gerade sagen. Ist aber gemeinhin genauso vergriffen. Wieder mal englische Empfehlungen: - Arthur Machen - Jeff Long: The Reckoning (sehr zu empfehlen, ausnahmsweise ein sehr befriedigendes Ende)

Es heisst "das Auto". Oder war es "Quid pro quo"? (Ich will nicht weiter pingelig sein, flapp flapp.) 8o