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Everything posted by Judge Gill
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Das Buch ist doch noch gar nicht raus, oder? Jedenfalls: ja, die kommen zu gegebener Zeit.
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Sänger von Dhol - Erfahrungen und Hilfen [Spoiler]
Judge Gill replied to Seraph's topic in Spielleiter unter sich
Ich würde auch abraten, mit zu wenig Leuten zu spielen, weil das Abenteuer sehr von den internen Interaktionen lebt. Und jede fehlende Person (als Spieler) reduziert diese Interaktionen ssehr stark. -
Sprachentwicklung - Realität/SR - Wo geht es hin?
Judge Gill replied to Richter's topic in [SR] Smalltalk
Stimmt. Im Printduden ist z. B. noch derb abwertend: Drecksau und Dreckskerl. Es ist demnach sinnvoller, statt jemanden unkommentiert als "Gutmensch" zu bezeichnen, lieber konkret zu sagen: "Ich finde, dass du dich unkritisch/übertrieben im Sinne der Political Correctness verhältst". Dann dürfte das politisch unproblematisch bleiben und weder rechten Jubelreflex noch linken Beißreflex auslösen. (oder um es derber zu formulieren: rechtes Ejakulieren oder linkes Einnässen auszulösen). Danke, Richter, das war interessant. -
Sprachentwicklung - Realität/SR - Wo geht es hin?
Judge Gill replied to Richter's topic in [SR] Smalltalk
Kann es sein, dass der Duden das "derb" auf die Bezeichnung des Körperteils bezieht und nicht auf die Bezeichnung von anderen Leuten? Wie ist das denn im Duden bei anderen Begriffen, die auch landläufig als "Beleidigung" gelten? edit: im online Duden steht: After Person, auf die jemand wütend ist (oft als Schimpfwort)Das gibt jedenfalls mehr her als der gedruckte Duden. Ebenso für "Gutmensch": naiver] Mensch, der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o. ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt Dort auch eine hübsche definition von "Troll": Internetnutzer, der die Teilnehmer einer Online-Community (z. B. eines Diskussionsforums, Chatrooms) durch regelwidriges, antisoziales Verhalten, besonders mit bestimmten [beleidigenden oder diskriminierenden] Kommentaren, gezielt provoziert, um eine entsprechende Reaktion hervorzurufen. Das hat mich gleich daran erinnert, wie hier jemand (nicht du, Richter, der Betroffene weiß sicher, dass er gemeint ist, er macht das ja mit Absicht) durch bestimmte Wortwahl Reaktionen zu triggern versucht. -
Sprachentwicklung - Realität/SR - Wo geht es hin?
Judge Gill replied to Richter's topic in [SR] Smalltalk
Ich glaube, Beleidigungen sind etwas, von dem ich nicht gesprochen habe. Wüsste auch nicht, wo man das reininterpretiereren sollte. Falls beispielsweise jemand in meinen Augen zu krass zugunsten Political Correctness contra Verstand redet, würde ich den wohl mit "Gutmensch" ansprechen und das ggf. mit dem Duden begründen können, weil das Wort das sehr gut zusammenfasst. Sollte der das dann als bebleidigung auffassen, würde ich mich fragen, ob er selbst weiß, wie sehr er Vernunft über Boder wirft, um political correct zu sein, oder ob er das noch gar nicht verstanden hat. So kann das sogar zu einer Wissensmehrung führen und ihm helfen, seine eigene Argumentation zu überdenken. Hinweis: Ich rede gerade rein hypothetisch, nicht auf irgendwelche Forenleute bezogen, weil ich mir deren Diskussion gar nicht durchgelesen habe, sondern nur gesehen hatte, dass sich jemand an diesem Substantiv gestört hatte. Das hat keinerlei Zusammenhang zu irgenwelchen ethnischen Beleidigungen, die daher auch nicht zur Argumentation dienen können. Zum Abschluss: Wenn sich jemand den Begriff "Gutmensch" aus dem Wortschatz rauben lassen will - meinen Segen hat er. Mir egal. Ich mache das nicht und das kann allen anderen egal sein (und mir ist egal, ob es ihnen egal ist). -
Sprachentwicklung - Realität/SR - Wo geht es hin?
Judge Gill replied to Richter's topic in [SR] Smalltalk
Man kann sich natürlich vorschrieben lassen, welche Worte man verwenden darf oder nicht. Oder per Selbstzensur den Wortschatz reduzieren. Ich persönlich halte davon nichts und verwende immer alle Begriffe, die ich möchte. (Und definiere sie bei bedarf, falls sie jemand nicht verstehen sollte - was selten passiert.) -
Sprachentwicklung - Realität/SR - Wo geht es hin?
Judge Gill replied to Richter's topic in [SR] Smalltalk
"Gutmensch" ist laut Duden: ein oft abwertender Begriff für jemanden, der sich besonders für Political Correctness engagiert" den darf jeder benutzen und muss ihn nicht mal abwertend meinen (meist wird der Begriff aber abwertend verwendet, weil dadurch der besondere Einsatz für Political Correctniess negativ bewertet wird). -
Niemand hat irgendwen überholt. Chaosium und Pegasus haben das Buch vor Jahren besprochen und das Ergebnis war - zur vollsten Zufriedenheit von uns - dass Chaosium es schreibt und wir es dann sicherlich übersetzen. Es ist eben kein Wettrennen, sondern ein miteinander. Und es ist kein Stadtplan/Reiseführer, sondern ein Abenteuerschauplatz. Worin hätte die "vertane Chance" bestehenen sollen?
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Es ging darum, aus zig 100erten von Abenteuern aus mehreren Jahrzehnten die beliebtesten Abenteuer zu küren. Und aus dem Ergebnis eine Art Jubiläums-Kompilation zu machen. Und das mit den gegebenen Möglichkeiten. Das Abstimmungssystem wurde immer wieder erläutert und stellte die Mitmachenden m. M. nach vor keine Herausforderung. Da letztlich über die mehrere Monate Laufzeit - während derer denke ich keinem einzigen Forennutzer die Existenz der Abstimmung verborgen bleiben konnte - maximal 30 Leute abgesimmt haben, ist das Ergebnis so, wie es ist ... und wer nicht abstimmt, hat wie bei allen Wahlen, bei denen man wahlberechtigt ist und nicht hingeht, sein gutes Recht auf Kritik am Ergebnis verwehrt. Ist halt so .... Schweigen ist Zustimmung oder so ähnlich. Mit dem Ergebnis müssen alle leben, selbst die, die mitgemacht haben, selbst ich als Initiator. Meine eigenen Lieblinge haben es nur sehr begrenzt an die Spitze gebracht, während manche Sachen, die ich lediglich mit der Nostalgiebrille nett finde, die aber im direkten vergleich deutlich hinter aktuellen sachen stehen würden, weiter vorne sind. Ist halt so, lebe ich mit. Mag auch sein, dass irgendwer aus anderen motiven abgestimmt hat, statt "am besten", sondern eher "ist verfügbar = braucht man nicht nochmal, also stimme ich für unverfügbar". Alles möglich, nicht schlau, aber erlaubt, ist ja geheime Wahl. Jeder nach seinem guten Gewissen. Ich bin auch nicht böse über das Ergebnis, sondern freue mich sehr, dass die teilnehmenden so lange der Wahl treu geblieben sind und wir ein deutliches ergebnis gefunden haben. Sowas kommt wahrscheinlich nicht wieder (außer mir fällt nächsten Sommer was ein). Stichwort "Traffic" - ich hätte mich tatsächlich gefreut, wenn die abstimmung Anlass zu viel mehr Diskussion über Einzelabenteuer ergeben hätte. Hat sie aber nicht. Ist auch nicht schlimm.
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1) Apokalypsen die wirklich erwartet werden: Ich meine, dass dann gerügt worden wäre, dass wir Platz für Sachen verschwenden, die nicht spilerelevant sind. (Das sind sie ja objektiv nicht, sondern nur Zusatzinfos aus der Wirklichkeit) 2) Zauber: Was soll ich sagen? Objektiv gibt es Anwendungsmöglichkeiten für Investigatoren. Wenn das aktuell subjektiv anders wahrgenommen wird, sehe ich zu wenig Überschneidung der Sichtweisen. Aber ganz vielleicht gibt es dann nächstes Jahr ein Softcover, dass diesen denkansatz positiv anspricht, da bin ich gespannt, verrate aber noch nicht mehr. 3) PreApokalypse = nein, so sehe ich das nicht. Es sind bewusst zwei Abenteuer so, dass sie zu beginn der Apokalypse spielen (Jahrhundertwinter), bzw. mit einer regional begrenzeten (Kaltes Licht) - die Vernichtung einer ganzen stadt kann man nicht verhindern. Die Apokalypse ist passiert. ################################################## eigentlich wollte ich was ganz anderes durchgeben: Die vorgefertigten Investigatoren für Die Brut sind jetzt auch online.
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Genau darum gibt es den Klammerzusatz, der das auf den Punkt bringt: "Angreifer oder Gegenschlag" (und eben nicht "Ausgewichener")
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Eigentlich gar nicht so kryptisch, denn "der Sieger" ist der, der nach dem jeweiligen Modus das bessere Ergebnis hat. Und der richtet bei dem anderen Schaden an. Um es anders zu sagen: Der Gegenschlag ist die Möglichkeit, selbst schaden zu verursachen, wenn man gar nicht "dran" ist, sondern angegriffen wird.
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Es gab mal bei Chaosium das recht kurze Abenteuer "Westchester Haus", das ging in die Richtung.
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Pulp (dt.) verwendet welche Regeln/Edition?
Judge Gill replied to agent skinner's topic in PULP CTHULHU
Das ist nicht ganz richtig. PULP erweitert die Regeln der Edition 7, die man dafür auch benötigt (das Grundregelwerk). -
Die Spoilerfrage stellt sich mir auch ... es ist leider sehr lange her, dass ich mich damit befasst habe und komme auch momentan schlecht an meine regelbücher heran. Aber ich könnte mir zumindest vorstellen, dass es einen Mechnismus geben sollte, mit dem man die BW von Leuten/Wesen in Relation zu Fahrzeugen setzen sollte. Wenn ich mir vorstelle, dass der normale Mensch 8 oder sogar 9 haben könnte, das Durchschnittsauto vielleicht soawas um 14 oder 15 (?). Ohne eine regelstelle dafür zu wissen, würde ich hier in dem Abenteuer entscheiden, dass das Wesen in Relation zum fahrzeug sowas um gleichschnell wäre. Sonst bräuchte man gar nicht erst loszufahren ...
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Aaaah, Missverständnis entdeckt! Das Monster hat ja nur 1 Angriff/Runde. Mehr als das geht tatsächlich nicht in der einen Verfolgungsjagdrunde.
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Zunächst sollte man unterscheiden zwischen Nahkampf und Fernkampf. Nahkampf = am selben Schauplatz (Aufeinandertreffen). Dann hat jeder so viele Angriffe, wie er eben hat (Menschen 1, Monster manchmal mehrere). Fernkampf: auch von andem Schauplatz möglich. "Angriffe erfordern 1 Bewegungsaktion" bedeutet, wenn ein Monster mehrere (Fernkampf)angriffe haben sollte, kann es die alle machen für insgesamt 1 (Bewegungs)aktion. Weiß jemand aus dem Kopf Monstern mit mehr als 1 Fernkampfmöglichkeit pro Runde? Dann könnte man mal ein Beispiel zusammenzimmern
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Im Support werden ausschließlich sog. "Support-Abenteuer" getestet, ehe sie ihre Endfassung erhalten. Ansonsten liegt die Verantwortung für die Spielbarkeit bei den Autoren. (Es gilt sozusagen: "Es soll so funktionieren, wie ich es einreiche. Ich erwarte als Autor nicht, dass wer-auch-immer nach mir inhaltliche Probleme löst) Sofern trotzdem Logikfehler in der vom Autor abgegebenen Endfassung enthalten sein sollten (kann ja trotzdem passieren und ist dann auch noch kein Weltuntergang), werden diese im Lektorat mit oder ohne Einbindung der Autoren aufgelöst (mal so , mal so, je nachdem, um was es gehen könnte). Mir sind in diesem zusammenhang auch keinerlei Probleme geläufig, im Sinne von "Abenteuer XXX ist ja gar nicht spielbar,m weil es da Problem YYY gibt, was sich mit dem Abenteuertext gar nicht lösen lässt". Hat da evtl. jemand Beispiele aus dem Bereich der Edition 7? (Alles davor wäre mit zu weit von der Gegenwart entfernt)
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Hätte jetzt nicht erwartet, dass verwirrend sein könnte, weil ja immer die Schrift immer zur Buchmitte hin zeigt (hab ich das verständlich ausdrücken können)? Außerdem stehen die Karten auch online, falls man bei der Vorbereitung das gefühl hat, dass man da verwirrt werden könnte. Als Tipp für kommende Abenteuer - die Karten sollten regelmäßig online sein. Dann könntest du sie auf Din A4 ausdrucken und so hinlegen wie es für dich ideal ist.
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Was meinst du damit? Ich habe eben extra nochmal ins Buch geschaut und das Problem trotzdem nicht gefunden?
