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Raven2050

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  1. Aufregung ist relativ. Da ich meine Bücher für gewöhnlich direkt nach der VÍ im Laden oder via Pegasus kaufe habe ich das Problem der Abzocke nicht. Jedoch bin ich schon verwundert, das die Preise offensichtlich immer mehr ins phantastische abgleiten (und es wohl Leute geben muss, die sowas auch noch zahlen) - egal ob es vergriffene Ausgaben vom OE sind oder nun eben Traumlande zum ca. 3,5-fachen Preis des eigentlichen Verkaufswertes. Sammelleidenschaft hin, Nachfrage her - sowas ist wirklich schon lächerlich und ruft bei mir weniger Verägerung, als fast schon Belustigung hervor. Ein bischen entsteht da das Bild vom Comicbuchverkäufer der Simpsons vor dem geistigen Auge.
  2. Da ich nicht genau wusste, wo ich dieses Thema einordnen soll, nutze ich mal die Rubrik "Allgemeines". Das Thema von Preisen, Sammlern und Nachfrage hatten wir ja schon ein paar mal an der einen oder anderen Stelle. Jetzt bin ich aber über folgenden Link gestolpert: http://www.ebay.de/itm/Cthulhu-Now-Grundregelwerk-HC-RSP-/150600567152?pt=Belletristik&hash=item23107e4970 ...und frage mich ernsthaft, wie es zu solchen Phantasiepreisen kommt - und schlimmer noch: Ob es tatsächlich Menschen gibt, die durch den Kauf solcher Angebote diesen Preishype noch unterstützen. 8o Genau so überzogen halte ich folgende Preisvorstellung: http://www.ebay.de/itm/Cthulhu-Traumlande-Special-Edition-limitiert-O-HC-RSP-/180662738074?pt=Belletristik&hash=item2a10569c9a Das eine vergriffene Publikation mal ein paar Euro mehr kosten kann, als der Ladenpreis ist ja noch halbwegs verständlich, aber mal ernsthaft: Würde einer von euch solche Summen zahlen???
  3. Muss man sich als Anachronist langsam aber sicher doch Sorgen machen, das Cthulhu ein völlig neues Gesicht bekommen wird? Schade, das nun ein zweites "Urgestein" seinen Hut nimmt - hoffentlich wächst aus dieser Platzräumung heraus tatsächlich die Chance, das etwas neues, eben so gutes entsteht. So oder so: Vielen Dank für die letzten Jahre und viele tolle Gestaltungen.
  4. Kleiner Einwurf am Rande: Ist es gro?er Aufwand Downloads mit einem Keycode zu versehen? Ich denke da an so etwas wie die Erdenstern-CD zu Berge des Wahnsinns, welche einen Code enthielt, mit dem man sich zusätzliche Tracks aus dem Netz ziehen konnte. Jedoch konnten / können das eben nur Besitzer der CD. Ist so etwas nicht theoretisch auch für Handouts geeignet (insofern man den freien Zugriff verhindern will), oder würde das vom Aufwand her die Kosten ins exorbitante treiben?
  5. Das heisst, wenn ich in der Gruppe von Dumon währe, könnte er mir den Kingsport-Flyer als z.B. PDF-Datei geben ohne ?rger zu bekommen (und ich könnte meinen Buchrücken schonen). Hey Dumon - wann spielen wir?
  6. Heft wegschmeissen. Kannst es aber auch mir geben.
  7. Da ich die CW nicht lese frage ich dazu mal direkt: Was wird denn da im Vorwort erwähnt? Bzw. in welcher Form soll denn China / Indien erscheinen? Da ich gro?es Interesse an einer Veröffentlichung hätte (ein Quellenband wäre dazu das Non-Plus-Ultra), würde ich mich für weitere Infos dazu bedanken.
  8. Stimmt. Das überlegte ich neulich erst, als ich mir ein Ticket online bei der DB holen wollte. Dort musste ich erst einmal die "Guided Tour" ansehen, um ans Ticket zu kommen. Völlig genervt ging ich erstmal in eine Lounge um dort bei einem Coffee-to-go die Newstime zu studieren. Und ich kam zum bitteren Fazit: Anglizismen sind tatsächlich out und nicht halb so cool wie die Industrie manchmal denkt. Aber wir kommen vom Thema ab....
  9. Inzwischen liegt Kingsport auch auf meinem Schreibtisch. ) Der erste Eindruck ist insgesamt sehr gut. Schön atmosphärische Illustrationen und tolle Beschreibungen (zumindest was ich bisher überfliegen konnte) haben meine Vorfreude nicht enttäuscht. Einzigster Wermutstropfen: Die Karte. Bisher konnte ich mich mit keiner Karte der Lovecraft Country Collection in Sachen grafischer Gestaltung zu 100% anfreunden (wobei Arkham meiner Meinung nach insgesamt noch am besten umgesetzt wurde), so auch in diesem Fall. Vor allem in Bezug auf die legendären Klippen, welche Kingsport (nicht nur literarisch) auszeichnen und mögliche Höhenunterschiede hätte ich mehr erwartet. Schade auch, das der an sich tolle Touristenflyer eher ungünstig für eine Kopie ist - als Spieler/Sammler mit schlechten Erfahrungen in Sachen Buchrücken und Belastbarkeit werde ich das Risioko nicht eingehen und das Buch unter den Scanner quetschen. Aber genug der Kritik - insgesamt macht das Werk einen sehr guten (ersten) Eindruck auf mich und ich freue mich auf die Spielstunden in Kingsport - der Winter kann also kommen!
  10. Und einen hanseatischen Gru? zurück aus Lübeck - der Königin der Hanse.
  11. Na, da freue ich mich aber drauf! Damit hat meine kommende (Arbeits-)Woche zumindest einen Lichtblick.
  12. Gibt keine gravierenden ?nderungen ausser vielleicht im Layout und den Abenteuern. Wäre mir jetzt zumindest neu, das Regeln, Ausrüstungen, etc. pp. wesentlich überarbeitet und ergänzt werden.
  13. Ja, das Problem kenne ich auch. Inzwischen ist es nach rund 9 Jahren Cthulhu (und davor rund 5 Jahren KULT) fast egal, was für Chars die Spieler führen - man erkennt fast immer den "Spieler an sich". Selbst der Versuch zu Beginn einer Kampagne auf im Kampf unerpropte Chars zu setzen scheitert spätestens nach dem zweiten Cthulhu-Abenteuer mit der Begründung "mein Char ist jetzt so paranoid, nach solchen Ereignissen hat der nun IMMER einen Revolver dabei!". Und ich kann es auch ein Stück weit (als SL und Spieler)verstehen. Entschärfen kann man diese "typischen" Situationen (Ich packe meinen Koffer: Schrotflinte, Revolver, Munition, 20 Meter Seil - und dann geht der Professor für Kunst zur Uni) mit "untypischen" Szenarien. Sehr schön finde ich da z.B. einige Abenteurer aus den Traumlanden oder dem Expeditionen-Band. Und wenn alle Stricke reissen: Zeugen, Polizei, Presse - mal sehen wie ein angesehener Professor in den 20ern sich und vor allem seinen Ruf aus der Schlinge ziehen will, wenn auf der Titelseite über nächtliche Schusswechsel berichtet wird.
  14. Es kommt wohl auch darauf an wie wohl dosiert und in welchem Kontext man solche "nebensächlichen Dinge" beschreibt. Ich will eigentlich das Thema garnicht weiter ausrollen, da Dumon bereits erstklassig den Nagel auf den Kopf getroffen hat - jedoch will ich kurz noch zwei positive Beispiele für "verwirrende" Nebenbeschreibungen nennen. Beide Situationen ergaben sich in meiner Spielergruppe: 1. - Spieler schleichen in ein unbeleuchtetes Treppenhaus. Das Treppenhaus wurde kurz aus einer Mischung von dunkel, schwarz und tiefschwarz beschrieben - mit Ausnahme von einem kleinen roten Punkt am oberen Treppenabsatz.... Die Spieler tauchten erstmal in Deckung ab und diskutierten eine Ewigkeit rum, wie man nun die rauchende Wache vom Treppenabsatz weg bekommt. Irgendwann begriffen die Spieler dann, das der kleine rote Punkt keine Kippe, sondern ein Lichtschalter mit kleiner Dimlampe war... 2. - Szenario in einem Hochhaus, in dem es einige merkwürdige Dinge zu klären gab: Zwei meiner Spieler lieferten sich in einer fahrenden Fahrstuhlkanine (!) einen Kampf mit einem Kultisten. Zwar hatten beide ihre Schusswaffen gezogen, das ganze mündete jedoch in einem chaotischem Hadgemenge, welches sich relativ lange hinzog. Als der Gegner mit hängen und würgen zu Boden gebracht wurde, erwähnte ich mit genaus so hektischer Erzählweise wie der Kampf beschrieben wurde, das sich plötzlich die Fahrstuhltüren öffnen. Meine Spieler waren durch den kampf inzwischen so paranoid, das Spieler eins hastig erwiederte:" Ich feuer sofort" und Spieler zwei sich direkt anschloss.... Nachdem dann also eine handvoll unschuldiger Passanten umgeschossen wurden, ahnten meine Spieler, das sie gro?en Mist gebaut hatten.... Das sollen nur zwei Beispiele sein, wie man Spieler situationsbedingt gut aufs Glatteis führen kann. Eine Liste solcher Dinge braucht es meiner Meinung nach nicht, nur einen Spielleiter, der gut beschreiben kann und auch ganz normnale Alltagsdinge in passanden Momenten gut einbauen kann. Jedoch sollte man das auch nicht zu oft machen, da sich dieser "Running-Gag" auch schnell selbst auslutschen kann.
  15. Wie wäre es mit einer unbekannten Flüssigleit in einer alten Flasche? Vorzugsweise einer Flüssigkeit (selbst gemischt) die Ingame konsumiert werden muss?
  16. ...und ich auf den Inhalt. Aber eine MA-Kampagne hätte echt mal was.
  17. Steht inzwischen denn schon fest wann eine VÍ realistisch ist, oder muss man sich weiterhin in Geduld üben?
  18. Naja, epische Kampagnen sind ja auch der Orient-Express oder Berge des Wahnsinns. Und dennoch wird man danach als Fanboy wohl kaum die Rollenspielerei sein lassen, nur weil es "nichts grö?eres" mehr gibt - es sei denn der SL ist so gut, das die Spieler tatsächlich geitigen Schaden erleiden. Von daher hätte ich schon vermutet, das es Szenarien gibt, die sich mit R'lyeh beschäftigen. Es muss ja nicht zwangsläufig darauf hinauslaufen, das Cthulhu auftaucht oder die Spieler R'lyeh betreten: Vermutlich lässt sich auch ein sehr gutes Szenario so gestalten, das man R'lyeh und/oder Cthulhu lediglich als subtilen Horror nutzt. Also viel mit Legenden und Mythen im Spiel arbeiten, indirekte Andeutungen welche eine kaum greifbare Gefahr präsentieren, statt das nukleare Weltuntergangs-Gefecht als Finale nur ein ein kurzes "auf die andere Seite rollen im Schlaf" des Cthulhu. Irgendwas in dieser Art. Meiner Meinung nach muss nicht immer ein grauenvoller Kult mit noch grausameren Monstern oberkrassgrausame Morde an irgendwelchen Opfern auftauchen. Vom Spannungsaufbau bevorzuge ich da tatsächlich Abenteuer wie "Titanic Inferno. Von daher finde ich tatsächlich die Frage spannend, wie ein Abenteuer / Kampagne mit Bezug auf R'lyeh / Cthulhu aussehen könnte - sollten also noch irgendwo Inspirationen sein, immer her damit!
  19. Naja, Kernfrage war... Von unmittelbarere Konfrontation war somit nicht zwangsläufig die Rede. Aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten. Im Grunde genommen kann es doch auch einen guten Plot darum geben, eben das Auftauchen der Stadt bzw. Cthulhus zu verhindern. Und es wundert mich eben, das es bisher noch nicht verarbeitet wurde. Aber da wiederhole ich mich. Den Aspekt mit Kunst und Träumen finde ich dabei sehr spannend. Hier könnte tatsächlich die Basis für ein selbstgebasteltes Abenteuer liegen.
  20. Hö? 8o Aber das ist doch im Endeffekt bei jedem cthuloidem Gegner der Fall!? Wie oft musste im letzten Moment der Plan von Nyarlathotep, ein monströses Ritual, das Eindringen einer cthuloiden Gottheit in "unsere" Welt verhindert werden? Warum sollte also C himself nicht auch Potential für ein Abenteur bieten?
  21. Eigentlich schade und auch etwas seltsam, das man z.B. Nyarlathotep oder anderen Wesenheiten so viel Aufmerksamkeit spendet, aber es kein Abenteuer oder gar eine Kampagne um Cthulhu oder R'lyeh gibt. Das Thema sollte doch eigentlich auf der Agenda ganz oben stehen und sich sicherlich doch auch gut verarbeiten lassen. Gefährlicher oder geistig bedrohlicher als bereits veröffentlichte Kampagnen kann so ein Setting doch auch nicht sein - und das es möglich ist sogar gegen Cthulhu himself anzutreten (wenn auch mit einem ganzen Schiff) zeigte ja bereits Lovecraft mit der Geschichte "Der Ruf des Cthulhu". Sieht also so aus, als müsste man sich selbst mal ein Abenteur stricken - wobei ich ja hoffe, das dieses Thema von Pegasus irgendwann doch mal aufgegriffen wird...
  22. ?berlege grade, in welchen deutschen Abenteuern Cthulhu himself oder zumindest R'lyeh eine Rolle spielt. Meine mich an ein Abenteuer im Rahmen des CW-Bibliothek erinnern zu können, in dem die Spieler als Marines in der Gegenwart R'lyeh erkunden können. Existieren aber auch Abenteuer, die in den 20ern das Thema Cthulhu und R'lyeh aufgreifen? Sollte mich doch sehr wundern, wenn der namensgebende Träumer nicht mal ein eigenes Setting / Abenetuer hätte?
  23. Dann würde mir höchstens noch Mike Oldfields Soundtrack zu Der Exorzist einfallen. Hat zumindest eine ähnliche Dynamik wie die genanne X-Files-Theme. Sehr empfehlenswert finde ich auch einige Soundtracks zu Filmen von Lucio Fulci. Z.b. hat sich der Soundtrack von Zombie 2 in meiner Gruppe bewehrt (vor allem im Abenteuer "Curso Cannibale").
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