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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. Da stellt sich für mich ein gro?es Fragezeichen, wobei ich natürlich gespannt bin, was den Leser erwartet. Momentan stelle ich mir Kingsport wie eine Mischung aus "Traumlande" und "Innsmouth" vor - nur eben ohne froschmäulige Einwohner. Naja, ich bin gespannt, warten wir es ab.
  2. Gute Frage. Der Inhalt ist eigentlich egal... Hauptsache diese Muster manifestieren sich.... die Muster.... die Mu...haha-muhar..harhar!!! Aber im ernst: Ich hoffe das Kingsport für nette atmosphärische Abende am Spieltisch sorgt. Erwartungen habe ich im Moment keine, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss - immerhin sind meine letzten Erwartungen an den Bergen des Wahnsinns ja bekanntlich gescheitert. Ist nach Kingsport und Dunwich eigentlich dann Schluss mit der Lovecraft-Country-Collection oder ist da noch was in der Pipeline?
  3. Kann ich bestätigen: "Pickmanns Schüler" eignet sich eigentlich ganz gut für Einsteiger. Habe es mit meinen Spielern auch schon gespielt und die fanden es gut.
  4. Ich komme einfach nicht drum herum, diese grandiose Koch-Show hier zu verlinken... DAS bringt doch mal den richtigen Pfiff in die Küche! *lol*
  5. @Marcus J: Sorry, aber das siehst du falsch. Vor allem WEIL ich die literarische Vorlage sehr gut finde, bin ich über das vorliegende Produkt enttäuscht. Es kann doch nicht sein, das man jeden Mist gut finden muss, nur weil es sich an die literarischen Versen eines Kultbuches haftet? 8o Wenn ein Produkt nur deshalb reizvoll ist, weil es sich im Glanze einer anderen Vorlage suhlt, ist irgendwas nicht richtig an der Sache: Nein, da hätte ich in der Tat anderes erwartet als ermüdende Frachtlisten und lineare "gehst du nach links gibt es Kekse, gehst du nach rechts fallen Dir die Arme ab"-Szenarien. Wenn man das "Gesamtprodukt" mit Limitierungshype, und allem drum und dran betrachtet, bleibt unter dem Strich gerechnet trotzdem nur ein unter,- bis mitteldurchschnittliches Setting. Daran ändert auch die geniale Vorlage nichts.
  6. @Marcus Johannus: Naja, ich kann mir was besseres vorstellen, als die Idee graue Seiten mit noch graueren Klecksen zu verzieren, worauf im Vordergrund schwarze Schrift gedruckt ist. Da währe mir eine schlichtere Verzierung aber dafür sehr gut lesbarar Text lieber gewesen. @E. Ness: Die Preisdebatte habe ich doch garnicht mehr direkt angeschnitten. Ich betonte sogar, das meine aktuelle Kritik davon unabhängig ist. Was die Antarktiskarte angeht: Uiuiuiui, die Karte hat historischen Anspruch, darum darf man also keine Kritik dagegen äussern? Dann sollte man vielleicht Cthulhu als Rollenspiel betrachten, welches lediglich um historische Korrektheit bemüht ist? Gut, dann sollten wir als erstes alle Monster, Mythen und Fiktionen rausschmeissen, damit der historische Anspruch auch erreicht wird!? *lol* Wenn ich historischen Anspruch haben möchte, gehe ich in die städtische Bibliothek und nicht zu meinem Rollenspieldealer. Sorry, aber dein Argument zieht hier wirklich nicht, denn: ?hnlich wie bei der im New-York-Band netten aber völlig unbrauchbaren Karte hätte ich gerne (wie bereits gesagt wurde) eine SL-Karte der Berge des Wahnsinns oder der fiktiven Antarktis gehabt. Statt dessen gibt es eine Karte, die ich meiner Gruppe bereits ratlos präsentiert habe und die mit schallendem Gelächter und Worten wie "Was ist das denn bitte für ein Blödsinn?" entgegen genommen wurde. Ein Spieler fragte mich augenzwinkernd ob man die Karte selbst ausmalen soll und ob es demnächst limitierte Cthulhu-Buntstifte extra für diesen Zweck zu kaufen gibt.... Das Prestige-Bände von Cthulhu auch schon mal von einem Herrn "LovecAraft" stammen sorgte ja in der jüngeren Vergangenheit schon für Lacher, solch Kartenmateriel liefert ehrlich gesagt nur weitere Schenkelklopfer. Zumindest in meiner Gruppe. Und das rein objektiv betrachtet. Ja, subjektives Empfinden trifft es sehr gut. Und rein objektiv geht es eigentlich immer um subjektives Empfinden beim Rollenspiel. Das kann sogar mit empirischen Mitteln bewiesen werden. Wenn man als Spieler / Spielleiter nicht mehr sein subjektives Empfinden zu einem Abenteuer / einer Kampagne äussern kann, frage ich mich über was man sonst noch diskutieren soll...? 8o Freilich mag es vielleicht objektiver und genehmer zu sein, wenn man jede Publikation wo "Cthulhu / Pegasus" drauf steht unreflektiert einfach abfeiert? Sorry, das ist mir zu doof. Es gibt einen ganzen haufen toller Publikationen von Pegasus - persönlich, rein subjektiv(!) betrachtet empfinde ich aus einer vielzahl von Gründen "BdW" aber eher als langweilige bis durchschnittliche Veröffentliochung mit überflüssigem bzw. unnützem Handoutmaterial. Diese Ressourcen hätte man theoretisch besser nutzen können (siehe: Fanpaket-Erweiterung). Diese satirische Umschreibung war auch ein ernst gemeinter Gedanke von mir. Würde tatsächlich nicht "Berge des Wahnsinns" drauf stehen oder die literarische Vorlage existieren - so würde mich tatsächlich mal interessieren, ob es diese Publikation zu so einem Kultstatus geschafft hätte. Mir fallen spontan andere Kampagnen ein, die sowohl vom Setting, als auch vom Spannungsbogen, als auch von der Flexibilität her diesen Status verdienen würden, wonach aber kaum ein Hahn kräht. Rein subjektiv betrachtet natürlich. Aber vielleicht könnte man dazu mal eine empirische Feldstudie betreiben? Z.b. in Form einer Umfrage hier im Forum? Jammern und pöbeln ist also mein Metier, aber eure Beiträge, Erlauchtheit, die sind natürlich ein Wohlgenuss zu jedem Feierabend und der verbindliche Nabel der Welt! Und das vermutlich auch noch ganz objektiv!? Schon klar....
  7. @Synapscape: "Walker in the Wastes" kannte ich bis eben noch nicht. Klingt von der Sache her aber interessant. Mal schauen ob ich es irgendwo auftreiben kann. @Eliot Ness: 1. - Es geht hier nicht darum Corbitt-Haus mit BdW zu vergleichen. Daher habe ich u.a. auch explizit Orient-Express genannt, welche als Kampagne zwar aus vielen "kleinen" Abenteuern besteht, aber dennoch ein "gro?es" Abenteuer ist, welches mit einer Rahmenhandlung eine gro?e Flexibilität zulässt. Und das ganz ohne 20000 Seiten Beschreibung wie viel Sprit, Verpflegung und fehlende Schrauben sich auf der Bestandsliste finden (nur ein Beispiel). 2. - Eine Arktisexpedition ist sicherlich "linearer" als der von mir genannte Europa-Trip im Orient-Express. Das ist schon klar. Jedoch ist die BdW-Kampagne halb so episch wie sie gerne sein möchte bzw. gerne mal in übertriebener Form beschrieben wurde (das hatten wir übrigens auch mit dem Expeditionspack, welches ja mit Worten wie "geht weit über das herkömmliche Material hinaus" umschrieben wurde und letzt endlich nur ein Husten im Wald war). Mag ja sein, das BdW Dir oder anderen Spielern gefällt - nüchtern betrachtet ist BdW aber weder als Setting, und erst Recht nicht von der Story her der gro?e Wurf, als welcher es deklariert wird. Vom Preis für die zum Teil schlecht zu lesenden Bücher (Layout sei Dank) will ich hier garnicht erst anfangen. 3. - Ich äussere keine Kritik und jammere nur? Auch gut, dann lässt sich dein Zustand vermutlich mit Ignoranz und "Pegasus`schen Kadavergehorsam" umschreiben?
  8. Eigentlich ist das Thema ja nun schon durch. Aber nachdem ich nun auch Band 3 in meinen Händen halte, kann ich nun sagen, das ich nach wie vor die Preise sehr heftig finde. Band drei hat rund 170 Seiten und ist mit 30 Euro nicht grade günstig - die beigefügte Arktiskarte, welche eigentlich nur aus einem weissen ("blinden") Fleck besteht wirkt da eigentlich nur wie eine höhnische Krone auf dem Gipfel dieser kostspieligen und LANGWEILIGEN (jawohl: langweiligen!) Kampagne. Fehlt eigentlich nur noch ein vierter Band zu 50 Euro mit 200 Seiten, der 5000 verschiedene Begriffe für Schnee dekliniert. Unabhängig vom Preis kann nach dem ersten gesamteindruck BdW nicht anschlie?en an solch tolle kampagnen wie "Orient-Express" oder auch die grandiose "Auf den Inseln"-Box. Schade. Vermutlich werden jetzt 10000 Leute das alles wieder ganz anders sehen, weil wo "Cthulhu" und "Pegasus" drauf steht keine Kritik geäussert werden darf. Macht aber nichts, trotz allem finde ich die Kampagne teuer, langatmig, langweilig und mit zu viel belanglosen Handouts gespickt. Währe mal interessant zu wissen, wie die Reaktionen aussehen würden, wenn der Titel "Berge des Wahnsinns" nicht an ein legendäres Buch anknüpfen würde, sondern "Expedition nach Pipikaka-Land" heissen würde.
  9. Ja, Dementophobia kann den cthuloiden Sammler schon in den Wahnsinn treiben... Benutze mein Ersatzexemplar auch nur mit äusserster Vorsicht - was bedeutet, das auf keinen Fall Handouts kopiert werden.
  10. Sagt mal, habe ich so lange hinterm Mond gelebt, oder ist es ein relativ neuer Service von Youtube, das man sich mehr oder weniger trashige Horrofilme WIE DIESEN HIER ansehen kann? Wusste bis eben tatsächlich nicht, das es "Genrekino" an einem Stück, gratis und legal via Youtube gibt... sieht so aus, als ob das Wochenende gerettet ist!
  11. Als Inspiration für eigene Abenteuer vielleicht einfach mal Die 9 Pforten ansehen.
  12. Da ich ebenfalls an einer Schule tätig bin, biete ich im Nachmittagsbereich / AG-Bereich Rollenspiele an. Natürlich spielen wir da auch Cthulhu - wenn auch in einer etwas "entschärften" Version. Die Resultate, die man mit dem Medium Rollenspiel damit unter Schülern bewirken kann, sind verblüffend. Zum einen kann man mit RPG-Gruppen pädagogisch arbeiten, ohne den moralischen Zeigefinger heben zu müssen (das bezieht sich allgemein auf Rollenspielsysteme). Zum anderen habe ich mit Cthulhu-Mittelalter immerhin bei einigen 7. und 8.-Klässlern das Interesse am historischen Mittelalter wecken können. Da sag noch mal einer, das wir Rollenspieler nur Zeit verbrennen.... 8)
  13. Erinnert mich an das Cover vom Telefobuch von Wanne-Eickel. Nein, sieht schon ganz nett aus... Erscheint wann noch mal?
  14. Die gesamte Serie kann man nur empfehlen, wenn man sich Inspiration für die 1890er in London holen möchte. Schade, das solche Serien heute nicht mehr hergestellt werden und fast überall nur noch der hektische Serien-Müll aus den USA zu sehen ist.... aber ich schweife vom Thema ab. Hast du es mal mit dem Soundtrack zu "Elephantman" versucht? Meine mich erinnern zu können, das dort auch ein paar nette Stücke bei sind.
  15. War ja klar.... Naja... zumindest bleibt uns dann Tom Cruise erspart!
  16. Tja, schade... Das Geld spare ich mir dann wohl lieber.
  17. So, gestern Abend/Nacht hatte ich die Ehre, die "Pinselstriche" mit meiner Gruppe spielen zu können. Insgesamt kam das Abenteuer wohl ganz gut an. Die Charaktäre in diesem Abenteuer waren ein Kunstprofessor, ein Medizinstudent und ein Pathologe. Für einen detailreichen Spielbericht fehlt mir einfach die Mu?e, daher stelle ich nun hier einen kurzen Bericht ein, der vielleicht für andere Spielleiter hilfreich sein könnte (auch hier: MEGASPOILER!!!!). Der Kunstprofessor war Teil der Jury, welche im Eingangsszenario das beste Bild honorieren sollte. Auf Grund einiger Verdachtsmomente wurde schnell klar, das die Jury zu Gunsten von Mr. Vincento bestochen ist - der Künstler enthielt sich somit seiner Stimme und verliess die Jury. Ebenso schnell war klar, das mit dem Bild von Craig etwas nicht stimmen kann, zu offensichtlich "verlor" man sich in dem seltsamen Motiv. In Kombination mit dem gescheitertem Anschlag von Casilda Tivolino und einem Gespräch mit eben jener Person verdichtete sich das "ungute Gefühl". Da die Gruppe bereits in der Vergangenheit mit Bildern und Mythos schlechte Erfahrungen gesammelt hat ("Pickmanns Schüler" aus dem Traumlande-Band), wollte man die unbekannte Gefahr schnellst möglich bannen und entschloss sich in der selben Nacht zu einem Einbruch im Salmagundi-Club, mit dem Ziel, das Bild schnell und ohne gro?e Verhandlungsgespräche zu "sichern". Der Einbruch endete jedoch mit der Konfrontation des "madigen" Wachmanns und einem schwer verwundetem Charakter. An dieser Stelle wurden übrigens Assoziationen zu Matrix und Agent Smith gezogen.... warum nur? Der nächste Tag begann mit dem Zeitungsartikel des Leichenfunds in Greenwich-Village und des vermeintlichen Craigs im Zementwerk in Brooklyn. Die Chars agierten nun sehr schnell, da die begründete Vermutung Vorlag, das die Jury nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip ausgeschaltet werden soll. Der Pathologe liess seine Kontakte spielen und untersuchte die Leichen. Der Kunstprofessor und Medizinstudent klapperten derweilen Craigs Wohnung, Craigs Atelier und später mit dem Pathologen Tivolinos Malereibedarf ab. Das Zementwerk wurde völlig ignoriert, da die Spieler vermuteten nach der polizeilichen Untersuchung dort nix mehr zu finden. Und hier liegt auch meiner meinung nach ein Fehler im Buch: Selbst nach der polizeilichen Untersuchung findet man in dem aufgelassenem Zementwerk Beweisspuren (Stricke, Stühle, Kessel, Ritualzubehör, Blutspuren etc.pp.). Das dürfte mehr als unwahrscheinlich sein, das solche Beweismittel in einem Mordfall einfach am Tatort zurück gelassen werden - vor allem in einem einsamen, alten Lagerhaus mitten im Hafen von Brooklyn!?! Hier sollte der SL also deutlich nachbessern und diese Infos auf anderem Wege vermitteln. Lange Rede kurzer Sinn: Nach Hausbesuchen bei Craig und Tivolino führte eine letzte Spur zum Pushcet-Market und dem mysteriösem Mr. Wilde - auch hier habe ich die Szene leicht abgeändert, da ich die Katze zu lächerlich empfand. Mir schwebte eher ein Verkäufer a`la " " vor Augen, der sich von Lebensenergie (in Form von Magiepunkten) seiner Kundschaft ernährt - dummer Weise verliert man diese Magiepunkte permanent. Irgendein Haken muss ja an der Sache sein. Letzt endlich wurde sehr schnell 1 und 1 zusammen gezählt, was zu einem kurzen, aber heftigem Finale im Salmagundi-Club führte (das Bild von Craig wurde noch nicht ins MET abtransportiert - hier war ich gnädig, weil die Gruppe in der tat sehr schnell auf die richtige Fährte gekommen ist). Finale gestaltete sich so, das 2 Spieler den Wachmann aufhielten, der Kunstproffessor den Pinsel schwang - inklusive eines Kurzbesuchs im Bild, also in Carcosa. Auf den letzten Drücker schaffte es der Medizinstudent Craig ins Bild zu malen, bzw. den Maskenmann zu demaskieren. Alle drei Charaktäre überlebten und die Spieler waren mit dem Abend zufrieden. Soweit das Wesentliche. Kurzfristig hatten die Spieler den Gedanken, das sie quasi die ganze Zeit im Bild gefangen sind, seit dem Moment, wo sie zum ersten Mal das Bild betrachtet hatten. Für leichte Paranoia sorgten kurze, subtile Momente, wie der Hotdog-Verkäufer, der Menschenfleich anbot oder ein grün schimmernder Mond über New York. Allerdings würde ich diese atmosphärischen Momente wirklich nur sehr subtil einbinden und die Spieler im unklaren lassen, ob sich die Stadt tatsächlich verändert, oder der persönliche Wahnsinn nun doch das individuelle Schicksal besiegelt. Fazit: Nettes Abenteuer, welches jedoch in einigen Bereichen noch Ecken und Kanten hat, die der SL abschleifen muss. Das sollte aber ohne gro?e Probleme möglich sein.
  18. Und das ganze sieht dann vermutlich so aus: KLICK MICH ! Hoffe nur das irgendwann nicht der "ganz reale Horror" der Nazizeit in Vergessenheit versinkt und das ganze nur noch als Bunker-Zombie-Ufo-Setting herhalten muss.
  19. Und ebenfalls ohne alle Beiträge gelesen zu haben: In der Tat dürfte sich die MAGINOT-LINIE perfekt für Bunker-Abenteuer anbieten (siehe auch den ziemlich trashigen Film "Die purpurnen Flüsse 2 ", in welchem die Maginot-Linie und sogar Christopher Lee als Alt-Nazi auftaucht.... ).
  20. Geht der Film etwa in die Richtung SOLOMON KANE (welcher übrigens aus der Feder von Robert E. Howard stammt) ? Black Death hatte ich zwar schon in der Hand, traute mich aber nicht ihn anzusehen, da ich befürchtete, das es ein weiterer lahmer Mittelalter-B-Movie sein könnte.
  21. Werde das Abenteuer wohl am Wochenende leiten. Daher nun doch noch eine Frage: der im Handout (Dissertation) erwähnte Frederic Castaigne - wer ist das???? Zuerst dachte ich, es handelt sich um den Autoren von "der König in Gelb" - aber der heisst Chambers und nicht Castaigne. Oder schredder ich da jetzt was?
  22. Deswegen sprach ich von einer Lobby, welche "uns" serviert, was "guter kultureller Mainstream" ist und was nicht. Und mal Hand auf`s Herz: Das meiste, was da aus Hollywood kommt, ist doch unterm Strich durchgequirlter Bockmist. Abgesehen von der geographischen ?berschneidung? Nein, eigentlich nicht. Da gibt es ausreichend positive Beispiele, wie z.B. die PUSHER-Trilogie oder ähnliche Filme, die hier besten Falls als "Direct-to-DVD" erscheinen. @Marcus: Da habe ich meine Ansprüche schon soweit gesenkt, das ich z.B. oder durchaus ein halbwegs gutes Mittelma? eingestehen würde.
  23. Ganz ehrlich? Das hätte ich gerne gesehen! Wobei: es existiert eine Folge "Magnum", in der Tom Selleck quasi kurz mal in die Rolle des Iniana Jones schlüpfen darf. Quelle Zurück zum Thema: Ich weiss nicht, ob es so schlimm ist, das Otto Normal keine imaginären Bilder zu Cthulhu findet. Die Erfahrung zeigte doch bereits in der Vergangenheit, das der Mainstream oftmals Subkulturen und/oder kulturelle Dinge schluckt, durchkaut und ausspuckt, so das man die eigentliche Essenz kaum noch erkennen kann. Ob das nun so grandios ist....? Sicherlich sollte man abwarten, was (ob?) da für ein Film tatsächlich kommt. Die Gerüchte zumindest machen einen Fan (zumindest mich) eben doch eher skeptisch - hoffen wir, das meine Zweifel unbegründet sind. Warum? Etwa weil die weichgespülte Traumfabrik Hollywood immer eine Lovestory, donnernde Effekte als Ersatz für tiefgehende Handlung und ein Happy End zur Regel für "gutes Kino" gemacht hat? Zur Mainstream-Unterhaltung gehören auch Musikantenstadl, Soko Flensburg bis Soko Timbuktu und die BLÍD-Zeitung. Und ehrlich gesagt kann ich drauf verzichten, das eine gute Vorlage nach Mainstream-Regeln glatt gebürstet wird, nur damit möglicher Weise kurzfristig ein Lovecraft-Hype ausgelöst wird. Vielleicht sollte sich das europäische Kino da mal eher eine Scheibe vom skandinavischen oder asiatischen Kino abschneiden. Hier finden sich viele Beispiele für gutes Kino, welche in den Heimatländern als "Mainstream" durchgehen, hier aber Nischenprodukte sind - nur weil die goldenen Regeln des schwurbel-weichen US-Kinos nicht erfüllt werden und sich keine Lobby für solche Filme findet. Was del Toro angeht: Sicherlich ein guter Regisseur. Jedoch muss ich gestehen, das ich Hellboy 1 zwar gut, Hellboy 2 aber ziemlich Kacke fand. Der herausragendste Film ist für mich da noch Pans Labyrinth - alles andere nur gutes Mittelma?.
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