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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. So wie der Blog geschrieben war, musste es zu einer Polarisierung mit entsprechenden Beiträgen kommen. Weiss also nicht wo jetzt die ?berrachung liegen soll?
  2. Dann hast du dich noch nicht richtig mit bereits veröffentlichtem Cthulhu-Material beschäftigt- oder hast das falsche System an der Hand.
  3. Wie genial ist das denn bitte? Da geht mir als alter Tim & Struppi-Leser direkt das Herz auf - würde ich mir sogar als Plagiat wünschen!
  4. Ganz kurz noch OT, dann klinke ich mich auch aus dieser Diskussion aus: @mkultra: Hier mal ein konkretes Beispiel: Vor 10 oder besser noch 20 Jahren gehörten Splatterfilme grö?tenteils noch fast zu einem eigenständigen Independentgenre. Heute ist der "Tortureporn" dank "Saw", "Hostel" und Co. nicht nur Mainstreamprogramm, sondern fast schon stilbildendes Element in etlichen Horror,- und Actionfilmen geworden. Fast scheint es so, als ob Folter ein stilistisches Mittel ist, ohne das garnix mehr geht. Unter Moral verstehe ich ein allgemein gültiges (soziales / gesellschaftliches) Handlungsmuster, welches eine Gesellschaft (bzw. in einem Wechselspiel auch das Individuum) prägt. Um es abzukürzen, verweise ich abschliessend mal auf Kants kathegorischen Imperativ: äHandle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. ô Kann meiner Meinung nach so schlecht nicht sein... So, jetzt aber genug OT, ich klink mich aus.
  5. Meine Runde daddelt immer noch mit dem ersten Regelwerk von Pegasus - und das klappt wunderbar.
  6. Was ist eine subjektiv Aussage? Das der Coltanabbau für westliche Handys, Spielekonsolen, PC`s etc. eine der grö?ten wirtschaftlichen Sauereien ist, die es im Moment zu nennen gibt? Oder das Filme / PC-Spiele etc. damit werben (quasi ein künstlich geschaffenes "Gütesiegel") "noch ungeschnittener / brutaler / uncut / zu sein als im Kino / bisher / andere Spiele und Filme? Tja, diese Frage ist wohl auch schon die Antwort nach dem moralische Empfinden vieler Wohlstandsmenschen, die der Meinung sind, das unser Wohlstand das normalste der Welt ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf der Titanic hat die Kapelle ja auch bis zum Ende gespielt.... @Amenaza Oh Mann, verschone mich bitte mit solchen Fragen! Schon klar, waren alle unschuldig, eigentlich hat Hitler ALLE gezwungen Greultaten zu begehen. Keiner hat von KZ`s gewusst, keiner hat dem Hitler zugejubelt - und wenn dioch, dann nur unter Zwang. Natürlich hat auch keiner unserer Gro?väter an Massakern, begangen durch die Wehrmacht teilgenommen. Es gab natürlich 2 Wehrmächte (sagt man so?): Einmal die der Gro?väter, die ALLE Hitler doof fanden und gezwungen waren zu marschieren, und die "andere" Wehrmacht, jener gesichtslosen Verbrecher, die aber nichts mit der Gro?vätergeneration zu tun hatte. Das ist wie mit den Franzosen, die ab 1945 plötzlich ALLE für die RÚsistance tätig waren. Natürlich. Und darum denken wir garnicht weiter drüber nach, sondern machen die Gro?vätergeneration frei von Schuld und zelebrieren ohne Reue ein paar Kriegsszenarios an einem unterhaltsamen Samstag-Abend. Pass auf, das deine Galle nicht auf`s Spielbrett schwappt... Für mich ist es ein Unterschied, ob ich eine fiktive(!) dämonische(!) Macht in einem Abenteuerszenario auftauchen und bekämpfe lasse, oder eine Simulation realer Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Spieltisch hole. Bloss weil es mal einen verbrecherischen Vernichtungskrieg gegeben hat, muss ich das noch lange nicht zum Aspekt eines Rollenspiels machen - denn unabhängig von pro und contra zu diesem Thema gibt es AUSREICHEND andere Szenarien, die wesentlich spannender, kreativer und unbedenklicher sind. Ach ja: Vor längerer Zeit hatte meine Gruppe mal das zweifelhafte Vergnügen das Abenteuer NEW EDEN zu spielen. Es geht hier im wesentlichen um ein Abenteur, welches in einem britischem KZ zur Zeit des Burenkrieges spielt. Auch ohne Wehrmacht und Krematorien kam meine Gruppe zu dem Entschluss solche Szenarien vom Spieltisch zu verbannen, da Rollenspiel auch ohne abgemagerte Kriegshäftlinge, Zivilistenmorde und Vertreibung funktionieren kann.
  7. Ja, ich spiele auch gerne mal ein Ballerspiel oder GTA. Ja, auch ich mag Horrorfilme oder Geballer in gut gemachten Action-Filmen. Jedoch ist zu beobachten, das seit einiger Zeit die Qualität eines Spiels / Films oftmals nicht mehr an der Handlung, sondern fast ausschliesslich an "noch brutaler" / "noch mehr Blut als im Kino" / "noch mehr Nazi-Zombies" gemessen wird. Habe ich nicht gesagt. Mir geht es viel mehr um die Frage, welche Kriterien für ein interessantes Spiel / Film / Medium erfüllt sein müssen. Sagte ich aber bereits. Oh, da täusche dich mal nicht..... Das fängt mit dem Abbau von Coltan an, welches u.a. für Spielekonsolen benötigt wird, führt über die Frage von Sinn und Unsinn von Ballerspielen und Unterhaltungsmedien und endet irgendwo bei der Frage warum man 50 Euro für ein Ballerspiel ausgibt, statt damit aktiv den Hunger der Welt zu stillen oder zumindest in sinnvollere Dinge zu investieren. Klingt alles sehr pathetisch, ich weiss - ob das aber auch für die Ohren eines Kriegsflüchtlings gilt? Der westliche Wohlstandsmensch steckt in allen von uns und die Moral die sich oftmals dahinter verbirgt ist schlicht zum kotzen.
  8. @Synapscape: Mit solchen Frevlern würde ich garnicht erst anfangen zu spielen. Wenn ich daran denke, das ich die BdW selbst gerne als Spieler und nicht nur als SL erklimmen würde...
  9. Kann Henry Foy nur zustimmen, in dem, was er zum Thema sagt. 1. - Einzelner Wehrmachtssoldat nicht gleich Nazi. Ok - aber: Wehrmacht = wichtiges Werkzeug eines Vernichtungskrieges und bereitwilliger Handlanger unzähliger Kriegsverbrechen. Wo liegt hier der Reiz, Teil einer Angriffs,- / Vernichtungsmacht am Spieltisch zu verkörpern, die bereitwillig auch tausende Zivilisten abschlachtete (z.B. Kragujevac / Kraljevo) ? 2. - Richtig, auch im Pazifik gab es reale"Grausamkeit und Elend". Ist das nun ein Indikator dafür, das man daraus ein Unterhaltungsspiel machen muss? Ich verstehe manchmal nicht, welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit ein Szenario für manche Spieler interessant wird. Aber ähnliches kennt man ja aus der Videospiel-Branche. So warb z.B. das Ballerspiel "Medal of Honour" seiner Zeit damit, das man nun den Gegner auch mit Flammenwerfern töten kann. Und während sich der schreiende Gegner in Flammen auflöst, geht dem Spieler vor der Konsole einer ab. Grausamkeit und Elend, gut Portioniert für den westlichen Wohlstandsmenschen, wahlweise auch mit Update... Wohl bekomms!
  10. Dem kann ich mich nur anschliessen. Zwar ist eine historische Zusammenfassung sicherlich toll und auch notwendig, jedoch kann man auch auf vieles verzichten. Beispiel: Der Band "Wien - Dekadenz und Verfall". Zugegeben, der historische Teil ist wirklich erstklassig und sehr ausführlich - leider beinhaltet er aber auch etliche Informationen, die total überflüssig sind und birgt in sich zu wenig interessante Mythos-Hintergründe. "?berflüssige" Infos sind meiner Meinung nach: - Listen über Waren in Tonnen gemessen, die in Wien ankommen (S.48 ) - Komplette Adresslisten von Apotheken und Krankenanstalten - zu ausführliche Teile zu Verkehr, Technik, Stra?en,- / Stadt,- und Eisenbahn - zu ausführliche Beschreibung von ?mtern und ihrer Arbeitsweise - zu ausführliche Beschreibung zur Gerichtsbarkeit - überflüssige Liste von "Wiener Berufen". Ich bin mir sicher, das es Ober, Gro?wildjäger, Gangster, Antiquitätenhändler, Professoren etc. auch in anderen Städten und sogar in anderen Ländern gibt. Die Arbeit, die in das Zusammentragen der Infos gesteckt wurde ist sicherlich lobenswert - interessiert mich als Cthulhu-Rollenspieler aber ehrlich gesagt nur sehr halbherzig, da ich keine (Wirtschafts,-) Simulation, sondern ein fantastisches Rollenspiel spielen möchte. Mir persönlich ist das ganze etwas zu "trocken" für ein Quellenbuch eines fantastischen Rollenspiels (abgesehen von den Abenteuern, die sich in der Tat sehr interessant lesen lassen). Für weitere Quellenbücher wäre also wünschenswert, die Grenzen zwischen Realität und Fiktion weiter zu "verwischen". Beispielsweise fand ich das ganz gut gelungen im äTerra Cthulhianaô oder auch in den Städtebänden zu London und New York.
  11. Wie man nun im Netz erfahren kann, sind folgende Publikationen für 2011 geplant: Spielleiter-Handbuch 3. Edition Spieler-Handbuch 3. Edition Deutschland û Blutige Kriege & Goldene Jahre 2. Edition (als Buch) Cthulhu Now 2. Edition Berge des Wahnsinns, Band 3: Der dunkle Turm Kingsport û Alpträume im Nebel Kreuzzüge û Ritter im Heiligen Land (Cthulhu Mittelalter) Bedeutet das nun, das NOW jetzt doch nicht in der Versenkung verschwindet und eine weitere Chance erhält? Was die Kreuzzüge angeht: Tolle Sache! )
  12. Sehr schön! Endlich spricht es mal jemand aus! Leider wird dieses platte Klischee viel zu oft bedient, da es immer wieder "Stammtischpatrioten" gibt, denen im Suff zwar einfällt lauthals "Odin" zu brüllen, die aber ansonsten von der nordischen Mythologie soviel Ahnung haben, wie der Papst vom Eierlegen. Wer sich mal mit einschlägigen E.V.`s zum Thema nordische Mythologie bzw. Asatru im weiteren Sinne beschäftigt, wird schnell feststellen, das es auch hier nur eine krakelende Minderheit ist, die einen facettenreichen Götterglauben kackbraun anmalt und so im wesentlichen verfälscht. Da ich selbst ein (theoretisches) Interesse am nordischen Götterglauben hege, könnte ich jedes mal aus der Haut fahren, wenn ich solche Medien wie "Lifeeaters" sehe. Statt die ursprünglichen Sagen (welche eine tolle Quelle für eine "moderne" Aufbereitung wären) zu pflegen, wird oftmals Odin und Walhall mit konfus-esoterischerm Hakenkreuzgeschwurbel vermixt. Heraus kommt (meist) ein finanziel erfolgreiches Produkt, weil zwar alle Welt Nazis scheisse findet, aber jede noch so dumme Idee in Comics, Computerspielen, Filmen etc. in denen Nazigötterdämonen als Gegner auftauchen irgendwie "cool" finden. Oftmals scheint es so, als ob ohne die Zeit von 33-45 garnix mehr geht (zumindest in Sachen Kreativität) und es keine anderen historischen Epochen von Interesse mehr gegeben hat. Aber damit gehe ich vermutlich mal wieder zu weit OT....
  13. @Synascape: In einem rein augenzwinkerndem Kontext würde ich Dir hier sogar zustimmen - wäre ja traurig, wenn man solche unsinnigen Begriffe ernst nehmen würde. Jedoch vergeht mir persönlich das Lachen, wenn ich sehe, was sich in manchen Gebieten hinter diesem Vokabular verbirgt. Das sich jedoch inzwischen Kampfbegriffe wie eben "Gutmenschentum" im Alltag etabliert haben, lässt bei mir jedoch das Lachen verschwinden. Ohne Frage: Freiheit bzw. Meinungsfreiheit ist das höchste Gut, welches wir hier in Deutschland haben. Und sicherlich wird an vielen Stellen vorschnell die "Political correctness" als Keule geschwungen. Jedoch sollte man auf der anderen Seite auch nicht vorschnell allle Kritik mit der "Gutmenschenkeule" ersticken - da bewegen wir uns sonst letzt endlich auf der selben Stufe.
  14. Keine Ahnung, warum der Blitz 2x an der selben Stelle eingeschlagen ist. Da ich mit meinen Bücher sehr sorgsam umgehe, kann es auch nicht durch eine ?berbelastung passiert sein. Aber vermutlich ist es in diesem Fall tatsächlich ein Einzelschicksal, das Buch wurde auch bereits getauscht, der Inhalt ist wirklich Top und somit alles in Butter.
  15. @Synascape: Sehr zweischneidiges Schwert. Zum einen gebe ich Dir in diesem Punkt Recht: Es lassen sich sicherlich spannende Szenarien / Schauplätze finden. Und sicherlich ist ein Regelbuch denkbar (ob es auch nötig ist, steht auf einem anderen Blatt). Jedoch sieht man schon an hand dieser Diskussion, das die nötige Sensibilität bereits im Vorfeld zu wünschen übrig lässt, denn....: ...es kann eben nicht jeder so ein abgebrühter Hund sein, der im Vernichtungskrieg der Gro?vätergeneration nur ein "cooles Szenario" sieht. ?brigens: Du solltest Angst nicht mit Respekt verwechseln. Was ist an diesem Begriff denn bitte gut? Und welche politischen "Begrifflichkeiten" der rechtsextremen Kampfrhetorik sind denn noch gut? Das müssen ja tolle Spiele sein, die durch das nicht Verwenden von bestimmten Symbolen einen solchen Schaden erfahren, das sie keinen Spa? mehr machen... ?brigens: Eine Zensur könnte damit zusammenhängen, das dieses bestimmte Symbol immer noch von Menschen verwendet wird, die nichts schlimmes in einem Vernichtungskrieg sehen, oder gar den Holocaust anzweifeln. Böse Zungen behaupten sogar, das selbst in den 90er Jahren in Deutschland Anhänger dieses Symbols andere Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe oder eines körperlichen Merkmals verbrannt und erschlagen haben (man munkelt von ca. 150 Todesopfern in den letzten 20 Jahren). Ach, ich schweife vom Thema ab... wir unterhielten uns gerade über die Verwendung eines Symbols in einem geselligem Unterhaltungsspiels, einen Zusammenhang gibt es hier bestimmt nicht. Menschen, die in einer echten Diktatur gelebt haben und so etwas lesen, könnte vermutlich schlecht werden. Darüber hinaus: Das ist platte politische Kampfrhetorik - womit du dich exakt jenes Stils bedienst, den du in Form der "Nazikeule" den Kritikern vorwirfst.
  16. Vorne weg: Der Film "Triangle" ist definitiv kein "Terror"-Film, sondern eher eine Art "Mysterie" oder meinetwegen auch noch "Horror"-Film. Unabhängig davon: Persönlich finde ich den Film sehr schwach, auch wenn er ein oder zwei nette Szenen beinhaltet. Ich denke, das die Grenzen zwischen diesen Genres sehr fliessend sind und sich nicht beinhart abstecken lassen. Am einfachsten lässt sich glaube ich noch das Genre des "Terrorfilms" abgrenzen. Stilistischer Unterschied zu Horrorfilmen liegt soweit ich weiss nicht nur in der gezeigten Härte der Gewalt, sondern auch in der Tatsache, das sich die meisten Terrorflme dadurch auszeichnen, das physische Gewalt und eine herbe Portion psychischer Grausamkeit (Terror eben) von Menschen gegen Menschen ausgeht. Das ganze in Kombination mit bewusst verstörenden Bildern / Szenen bildet einen "Terror-Film" bzw. das gleichnamige Subgenre. Als Beispiel für s.g. "Terrorfilme" lassen sich wohl TCM (als Klassiker) oder als moderneres Beispiel nennen. Relativ viele Filme des "Terror-Genres" schwappen aus Frankreich rüber, die teilweise in Sachen physischer / psychischer Gewaltdarstellung öfter mal Grenze sprengen. Beipiele wären da u.a. Martyrs , Frontiers oder auch der in Sachen physischer Gewalt etwas mässigere Them Grusel und Horror zu unterscheiden, finde ich schon etwas schwieriger, da wie gesagt die Grenzen hier fliessend sind (wenn es denn tatsächlich welche gibt). Jedoch ist der Unterschied zum Subgenre des "Terror-Films" meiner Meinung nach wesentlich in der Darstellung der physischen / psychischen Gewalt zu suchen bzw. das die im Film gezeigten Bilder eine andere Wirkung entfalten. Horror / Gruselfilme mögen zwar auch Gewalt beinhalten, jedoch ist die Gewalt hier meist nicht das eigentliche Stilelemant, welches die Handlung bzw. das gesamte Genre auszeichnet. Darüber hinaus finden sich im Genre Horror / Grusel weniger "menschliche Grausamkeiten" gegen Menschen, sondern eher "übernatürliche Aspekte", die zum Grusel führen. Kurz gesagt: Wenn Dracula einem Mädchen auf dem Friedhof bei Vollmond in den Hals beisst ist es eine andere Art von "Entsetzen", als wenn der psychopatische Unbekannte mit der Ledermaske sein Opfer über Stunden foltert, mit seinem Opfer spielt und es am Ende dann doch auf elendig grausame Art abschlachtet. Denke das ist der wesentliche Unterschied zwischen "Grusel/Horror" und dem s.g. "Terrorfilm". ?brigens: Filme wie die grottig schlechten Saw oder Hostel-Reihe fallen wiederum in ein eigenes (Sub,-)Genre, welches sich mit "Tortureporn" umschreiben lässt. Keine Ahnung, ob man das so exakt unterscheiden kann. Persönlich unterschiede ich eher zwischen "subtilem Horror", also alles was ein unheimliches, aber ansonsten gewaltfreies bzw. in Sachen Gewalt gemä?igtes Szenario umfasst. Und dann gibt es eben etwas derbe Szenarien, in denen Aspekte von Gewalt eine Rolle spielen können. Eine direkte Umsetzung des "Terror-Films" innerhalb von Rollenspiel-Szenarien halte ich für unsinnig, es sei denn, die Spieler und der SL erfreuen sich an übermä?ig brutalen Folter,- und Gewaltszenen. Letzteres kann zumindest nach meiner Meinung aber nicht Sinn und Zweck eines unterhaltsamen Rollenspielabends sein.
  17. Habe mir gestern nun auch endlich die BdW zulegen können - und sofort die ersten 50 Seiten verschlungen. ) Nach allem was ich bisher lesen konnte, bin ich in der Tat schwer begeistert und kann mich dem bisher allgemeinen Lob nur anschliessen. Die Fülle an NPC`s, Details zur Expedition etc. ist wirklich sagenhaft und dürfte kaum Wünsche offen lassen. Auch sehr schön: Die Kampagne lässt sich offensichtlich viel Zeit, um die Spieler in das Expeditions-feeling einzubinden, cthuloider Horror scheint zunächst eine untergeordnete Rolle zu spielen (wenn man mal von der literarischen Vorlage absieht, auf der die Expedition beruht). Kurz gesagt: Als alter Fan von Lovecrafts BdW sehe ich hier (zumindest auf den ersten Blick) eine würdige "Fortsetzung". Einzigster Wehrmutstropfen: Die Buchbindung hat mich gleich am ersten Abend mal wieder im Stich gelassen und hat zwischen den Farbtafeln den Geist aufgegeben. Ist bestimmt ein Einzelschicksal - da es nun aber neben Dementophobia das zweite Buch ist, welches innerhalb von ca. 2 Monaten die selbe Schwachstelle aufzeigt, schon etwas ärgerlich. Da traut man sich kaum die tollen Handouts rauszukopieren.
  18. Wenn ich die ersten Eindrücke hier so lese, frage ich mich, ob es tatsächlich einer intensiveren Vorbereitung benötigt, als z.B. bei der Orient-Express-Kampagne? Letztere hatte ja auch schon epischen Charakter, was Umfang und Spieldauer angeht.
  19. Bei den Beiträgen, die ich hier gelesen habe, bin ich wirklich gespannt. Danke für die ersten Eindrücke. ) Denke, das ich diese Woche zuschlagen werde. Ok, gehen wir kurz mal OT: @Synascape: Habe ich das gesagt? Wo steht das? Frotzeln um des Frotzeln willens, oder warum saugst du Dir solche Behauptungen aus den Fingern? Definition von Rezension: Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rezension Eine Rezension kann somit auch einen ersten Gesamteindruck umfassen. Des weiteren ist KEINER dazu verpflichtet, hier etwas zu posten - das gilt natürlich vor allem für jene Leute, die das Buch noch nicht gelesen oder angelesen haben. Somit frage ich mich also, warum du mich auf persönlicher Ebene anmaulst und meine Fähigkeiten in Bezug auf die deutsche Sprache hinterfragst. Das du der klügste, schönste, gewitzteste, beste, tollste, sportlichste, weltmännischte, spitzzüngigste Gast hier im Forum bist, hast du ja oft genug unter Beweis gestellt - hat dein Ego es tatsächlich so bitter nötig, das jedesmal solche OT-Diskussionen dadurch entstehen, das du mit Usern nicht sachlich diskutieren, sondern von oben herab runterpissen musst? Ich wünsche Dir und deinem Ego einen schönen Sonntag.
  20. Danke für diese ersten Infos. Bin auf weitere Eindrücke gespannt. @Synapscape Ansichtssache. Hast du selbst nicht in einem anderen Thread etwas zu dem zu dunklem Cover gesagt? Solche Infos finde ich schon informativ im Rahmen einer ersten Besprechung. Mir geht es auch nicht um einen Spielbericht, sondern eher um Infos wie: - Erster Eindruck - ?bersichtlichkeit - Handoutgestaltung - Illustrationen - Allgemeine Infos (wie eben z.B. das zu dunkle Cover) - usw. Da im Vorfeld ja auch unzählige Beiträge hier im Forum gepostet wurden, sollte sich doch jetzt nach der Veröffentlichung eine konkretere Diskussion führen lassen. Oder liest etwa garkeiner die Sammelobje.... die Bücher.
  21. Nachdem nun im Vorfeld so extrem viel Wirbel um die BdW gemacht wurde, wundert es mich schon etwas, das mit dem Tag der Veröffentlichung fast alle Diskussionen nun zum stillstand gekommen sind. Da ich selbst das Buch noch nicht habe, frage ich mal die Leute, die sich schon eingedeckt haben: Wie ist der erste Band denn nun so? Hat sich das warten gelohnt und erfüllen sich die Spekulationen, welche bereits vor der Veröffentlichung hier einen sakralen Paukenschlag in Sachen Rollenspiel erwartet haben?
  22. Ja, schon doof, das die Handouts keine in Menschenblut geschriebenen und mit Menschenhaut gundende echten Artefakte sind.
  23. Das Handoutsystem von Cthulhu ist einfach genial. Und das sage ich nicht nur als Spielleiter / Fan, sondern beziehe mich da auch auf Aussagen von Spielern, die sich sonst eher mit Systemen wie WoD, cyberpunk, Cyberspace, Rolemaster etc. beschäftigen. Das es den Klartext zum Download gibt finde ich eine optimale Lösung, da mir qualitativ hochwertige Handouts in den Büchern(!) lieber sind, als verkleinerte Handouts UND Klartext. Von daher finde ich diesen Lösungsvorschlag nicht so toll. Was ist denn daran mühselig?
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