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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. Wie oft denn noch? Ja, BdW sind limitiert auf 100 Stück der erste Band, 75 Stück der zweite Band und gerade mal 50 Stück der dritte Band! So, jetzt mal ernsthaft: NEIN, natürlich sind die Kampagnenbände NICHT limitiert, sondern nur die Zusatzpacks (und diverse andere Bücher, die nichts mit BdW zu tun haben).
  2. 8o Die hätte man bei Ebay in 3 Wochen für mindestens, wenn nicht sogar noch mehr verkaufen können!!!
  3. Nicht, wenn du in deinem Koordinatenkreuz die Zeitachse, also die Publikationsabstände berücksichtigst. Dann hätte man einen deutlichen Anstieg. Aber das ist nebensächlich. Mir ging es in meiner ?berlegung auch eher um den Gedanken, das nicht jeder Schnickschnack jetzt limitiert und dadurch künstlich überbewertet wird. Fakt ist jedoch, das Kampagnen im Preis stetig nach oben steigen. Hier ein beispiel: Auf den Inseln (ca. 45,- Euro) Orient-Express (ca. 90,- Euro komplett) BdW (ca. 110,- Grundausstattung / maximal 160,- mit allem Zusatzmaterial incl. "Non-Pegasus-Produkte") Der Preis ist für BdW meiner Meinung nach auch noch halbwegs in Ordnung, wenn man Farbtafeln und Hardcover bedenkt. Für zukünftige Kampagnen hoffe ich eben, das der Preis nicht noch weiter nach oben klettert und die Strategie der "Zusatzpacks" ein einmaliges Gimmick war. Mir reichen eben auch Kampagnen wie "Auf den Inseln" (die meiner Meinung nach das sinnvollste bzw. beste Handout-Pack beinhaltete) vom Umfang her. Sowohl was die Geschichte, Umfang, Vermarktung und Preis angeht. Mehr wollte ich mit meiner Kritik garnicht sagen.
  4. Hat keiner gesagt - und: Nein, die sind nicht limitiert. Der Gedanke in meinem Eröffnungsbeitrag bezog sich auf Traumlande und die Resonanz, welche (vermutlich) die relativ kurz darauf ercheinenden Limitierungen von weiteren Büchern (Regelwerke) und Expeditionspacks. Bei letzterem meine ich insbesondere das von Pegasus, welches zwar toll aussieht, aber einen verschwindend geringen Kosten-Nutzen-Faktor hat. Hier wurden Handouts und Verknappung im Vorfeld künstlich Hochgepuscht - und im Nachhinein fragt man sich schon "Wofür das alles?". Wenn das nun eine Ausnahme bleibt, dann will ich garnicht weiter Kritik äussern. Jedoch unter dem genannten Aspekt und der Berücksichtigung was die Gesamtkampagne (auch ohne Zusatzmaterial) kostet, im bereits genennten Vergleich das BdW z.B. in Frankreich wesentlich günstiger ist, kommt man schon ins Grübeln. @Synascape: Das ist ein gutes Argument, dem man eigentlich zustimmen könnte. Jedoch wurde ja bereits geäussert, das BdW im benachbarten Ausland günstiger auf dem Markt liegt. Was den Umfang von 900 Seiten angeht: Das Malleus Monstrorum umfasst 500 Seiten und kostet 39,95 Euro. Kauf 2 Bände und du hast 1000 Seiten für knapp 80,- Euro. Das macht unter dem Strich eine Differenz von ca. minus 100 Seiten aber plus 30 Euro für den Konsumenten 2 x Malle kostet ca. 80,- / BdW komplett ca. 110,- , macht eine Differenz von 30,- Euro) . Nun mag diese Rechnung ja etwas simpel gestrickt sein und der Realität nicht wirklich genügen. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack, Dank der zusätzlichen Limitierungshysterie auf die Expeditionspacks, wovon zumindest das Pegasus-Pack aus meiner Sicht irreführend mit Vokabular wie "Das Spielmaterial geht über die Inhalte der drei Bände der Kampagne weit hinaus..." beworben wurde. Wer ein Zusatzpack erhalten hat, wird hier sagen können: Diese Behauptung hat in der Realität Schiffbruch erlitten. An und für sich ist das ja auch nicht weiter schlimm, jedoch ist das ein weiteres Mosaiksteinchen, welches mich als Cthulhu-Spieler und Fan verstimmt. Da war das "Cthulhus-Ruf"-Pack im Gegensatz tatsächlich Zusatzmaterial, welches "weit über die Kampagne hinaus geht" und tatsächlich eine ?berraschung war. Nur gut, das dieses Material nun via Internet veröffentlicht wird und so jeder etwas davon hat und zusätzlich dem Ebay-Geschacher Paroli geboten wird! Kurz gesagt: Viele kleine Faktoren, die sich da zu einem Gesamtbild fügen, lassen hoffen, das sich zukünftig nicht weiteres "Spielmaterial dessen Inhalte weit hinaus über Kampagne XY" in überteuerter, limitierter Form erscheinen wird, sondern gutes, qualitatives Material, welches ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis erkennen lässt. Ich bin kein Freund von "Zusatzausstattungen", sondern eben von "Komplettpaketen" wie z.B. Boxen oder die "elegante" Lösung, die der Orient-Express präsentiert hat (4 Lose Bände + eine Box). Kein Zusatz-Schnick-Schnack, kein EBay-Geschacher, meiner Meinung nach faire Preise und sehr gute Handouts (man bedenke alleine das zusätzliche NPC-handbuch mit ca. 35 zusätzlichen Seiten!!!) fertig ist die Kiste.
  5. zuzüglich: Sagte ich somit also (zumindest indirekt). Der stattliche Preis bleibt somit auch ohne die (kompletten) zusätzlichen Extras bestehen - und somit auch mein wehmütig anachronistischer Gedanke an Komplett-Kampagnen in Boxen bzw. verdaulicheren Preisen.
  6. Glauben heisst nicht wissen - und da ich nicht weiss, wie gut die Informationspolitik zwischen Forumsmoderatoren und Pegasus ist, erlaubte ich mir einfach mal zu fragen. Ansonsten findet sich ja auch jede Info hier im Forum...
  7. Sind eigentlich inzwischen alle bei Pegasus bestellten Exemplare verschickt, oder hängen noch Exemplare bei der Druckerei fest?
  8. Ich möchte an dieser Stelle mal einen Diskussionspunkt einwerfen, der im Ansatz zwar schon an anderer Stelle entstanden ist, jedoch auf Grund von hysterischer Lobhuddelei an den Rand gedrängt wurde. Da ich dieses Thema aber relativ wichtig finde, nun ein eigener Thread. "Berge des Wahnsinns" ist sicherlich eine der, wenn nicht sogar DIE Cthulhu-Kampagne in Sachen Kultstatus und Umfang. Die Vorfreude war riesig, Kultstatus sei Dank - und auf Grund der literarischen Vorlage sicherlich für Fans auch nicht ganz unberechtigt. Nun aber folgender Gedanke: Band 1 - 34,95 Ç Band 2 - 39,95 Ç Band 3 - 34,95 Ç Zusätzliche "Extras": Expeditionspack - 24,95 Ç Ergänzendes Exp.-Pack - 10,00 Ç BdW Soundtrack - 15,99 Ç Macht unterm Strich 109,85 Ç für die "Grundausstattung" und 160,79 Ç für das "Komplettpaket", welches viele Spieler bestimmt haben möchten - denn wer verzichtet schon gerne freiwillig auf den "Directors Cut" und greift lieber zur "gekürzten" Fassung? Die Preise für jene Spieler, die nicht zeitig genug auf den limitierten Zug aufgesprungen sind und das eine oder andere oder gar beide limitierten Zusatzpacks verpasst haben kann man hier nicht nennen. Dank der Marktwirtschaft und geschäftstüchtiger Schnellaufkäufer sind Preise nach oben bestimmt offen. Es ist sicherlich toll, das es nun eine der epischten kampagnen auch in einer überarbeiteten und ergänzten Fassung gibt. Und es ist toll, das es "Zusatzmaterial" gibt, welche den Spieler noch tiefer in die Arktis eintauchen lassen. Jedoch frage ich mich, ob der Freudestaumel nicht langsam aber sicher etwas zu besoffen und blind macht. Der Punkt ist: Früher gab es für Kampagnen eine Box. Alle Bücher drin, alle Handouts drin (sogar in Farbe und in Hochglanz) und alles zu einem überschaubarem Preis, der in etwa bei der Hälfte (bzw. einem Drittel) lag. Fertig war der Schuh. Keine Schnellaufkäufe. Kein hysterisches Ebay-Geschacher 2 Wochen nach Veröffentlichung. Nun wurde an anderer Stelle im Forum bereits u.a. geäussert, das Boxen aus "lagertechnischen Gründen" für einen Verlag ungünstig sind. Das Argument verstehe ich zwar nicht so ganz, da ich nur harmloser Konsument und weder Verlagsleiter, noch Lagerist bin. Jedoch stellen sich mir schon ein paar Fragen, wie z.B.: Warum konnte man vor wenigen Jahren gro?e Kampagnen (z.B. "Auf den Inseln") incl. grandioser Handouts noch für ca. 50 Euro haben bzw. muss man heute das doppelte (bzw. fast dreifache) hinblättern? Ist eine Limitierung tatsächlich sinnvoll, wenn es doch eine wesentlich grö?ere Nachfrage gibt und Schnellaufkäufer via Ebay "echte" Spieler finanziell ausbluten lassen? Warum wird eigentlich jedes Produkt künstlich bejubelt, wenn der "Kosten-Nutzen-Faktor" jedoch nüchtern betrachtet eine fraglich ist? In Bezug auf diese Frage kommt mir das von Pegasus veröffentlichte Expeditionspack inzwischen ein wenig wie "Des Kaisers neue Kleider" vor. Viel Rummel und künstlich geschaffene Verknappungshysterie um eigentlich fast nichts, dafür war der Preis saftig, gewinnsüchtigen Schnellaufkäufern noch viel saftiger. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich spiele nun fast 10 Jahre Cthulhu und bin über die aktuelle Entwicklung etwas erstaunt. Sicherlich muss ein Verlag auch finanziellen Gewinn machen. Sicherlich zwingt niemand dazu, dieses oder jenes Produkt zu kaufen. Und sicherlich hat Qualität (über die sich auch trefflich streiten lässt) auch ihren Preis. Der limitierte Traumlande-Band war z.B. eine tolle Sache (zumal das Setting sicherlich nicht für jeden Kultisten etwas ist). Jedoch deute ich diese Publikation nun Rückblickend als eine Art Startschuss für überflüssigen Limitierungswahn. Hinzu frage ich mich ob eine Kampagne, die der Durchschnittsspieler / Spielleiter vermutlich nur einmal spielen wird tatsächlich weit mehr als 100,- Euro kosten muss!? Das sind so momentan meine Gedanken, die mir zu den letzten Veröffentlichungen / cthuloiden Wochen so kommen... Gru? Raven2050
  9. Dem kann ich nur zustimmen! Tolle Handouts, sehr schön umgesetzt und vom Kosten/Nutzenfaktor wird das "reguläre" Ex-Pack um Längen geschlagen! Riesiges Lob und ein fettes Danke an die Macher. Für alle Spieler, die nicht zu den 100 Glücklichen gehören hoffe ich mal, das es die Hoffnung auf einen Nachdruck oder eine PDF-Variante geben wird.
  10. Das denke ich schon. Sollte mich wundern, wenn es an der Uni/ FH keine Rollenspieler gibt. Leider wohne ich zu weit weg von Kiel, sonst hätte man mal eine Proberunde starten können.
  11. Um so unverständlicher, das die Packs inzwischen zu rund 40 Euro bei EBAY gehandelt werden!!!??? Ich kann nur jedem, der noch kein Pack hat davon abraten so viel Geld in diese paar Seiten zu investieren! Zum einen rechtfertigt NICHTS so einen Wucherpreis. Zum anderen ist der Inhalt des Packs wirklich nicht so toll, das man sich nun in Unkosten stürzen müsste (wobei ich persönlich selbst die 25 Euro schon hart an der Grenze fand). Alles notwendige Spielmaterial aus dem Pack findet sich auch im Buch - und die beiden farbigen Handouts sind nur Gimmick und weder nötig, noch spielrelevant.
  12. Bin gerade fertig mit Studieren in Kiel - eine pottenhässliche Stadt. Aber es gibt immerhin gleich 2 sehr gute Rollenspielläden in Kiel.
  13. Moin Lobster! Ich bin auch von der Ostsee! Aus welchem Raum/Stadt kommst du denn? Ach ja: Willkommen im Forum.
  14. Was Thomas Michalski gepostet hat, kann ich auf der rein sachlichen Ebene zwar nachvollziehen, denke aber immer nochj, das Rollenspiel kein geeignetes Medium ist, das 3. Reich "ernst" und nicht mit pulp-Einflüssen zu nutzen. @Synapscape: Was daran ein Totschlagargument ist? Ganz einfach: bevor hier überhaupt eine sachliche Pro/Contra-Diskussion beginnen konnte, hast du quasi jeden Kritiker als "Gutmensch" abgestempelt - das macht es doch ion der Tat schwierig sachlich zu bleiben bzw. eine ernsthafte Pro/Contra-Diskussion zu führen (wie man ja auch sehen kann). @Black Aleph Du bist so witzig! Erinnert mich irgendwie an die volltrunkenen Durchschnittsbürger, die mitten auf dem WGT "Eine U-Bahn nach Auschwitz bauen wir" gesungen haben. So unheimlich witzig.... und so geistreich! Ha,ha! Da kann man nur hoffen, das ein 2. WK-Quellenband erscheint, der uns allen nahe bringt, wie "sachlich" und "würdevoll" man SS, SA, KZ, Wehrmacht und Vernichtungskrieg spielen kann. Ich klinke mich mal aus dieser Diskussion besser endgültig aus, sonst zieht es mich noch auf das selbe Niveau runter...
  15. Stimmt wohl, das Engagement ist definitiv Top! Das kann man nur Loben. )
  16. Selbstvrständlich ist die NS-Zeit ein Teil "unserer" geschichte. Ebenso wie die Kaiserzeit, die Weimarer Republik oder der Mauerfall. Diese (jüngeren) historischen Ereignisse prägten die Gesellschaft und somit auch mehr oder weniger direkt auch das Leben heute. Als Antifant musst du es ja wissen... Aber was bitte ist daran inkonsequent, Cthulhu ohne WK2 und Nazis spielen zu wollen????
  17. Weil Nationalismus, politischer Extremismus und / oder Rassismus auch heute noch aktuelle Themen sind, im Gegensatz zur PProblematik des Kaiserreichs oder des Vietnamkonfliktes. Und weil es um die Geschichte UNSERES Landes geht. Was NICHT heissen soll, das das Leid von anderen Kriegen hier eine Relativierung erfährt. Wie objektiv muss ich denn sein, um SS und Co. im Rollenspiel gut zu finden? Und wer sagt, das ich übrhaupt Krieg und / oder Vernichtung (egal ob Gulags oder KZ, Vietnam oder afrikanischer Bürgerkrieg) gut finde im Spiel? Wie objektiv also muss ich sein, um so etwas spielen zu wollen?
  18. Ja,ja, jede kritische Frage ist für dich ein Totschlagargument, eine Nazikeule, eine "Diktatur der Gutmenschen" - so in etwa sieht deine Argumentationslinie in der gesamten Diskussion bisher aus. Jedoch erschliesst sich immer noch keine Antwort auf die Frage, warm du nun über zig Beiträge vehement pro WK2 argumentierst. Sorry, aber WO habe ich ein Verbot gefordert? Viel mehr würde ich gerne diskutieren, dazu bräuchte ich jedoch zunächst Verständnis, warum für oder gegen bestimmte Dinge gepostet wird. Tja, dann solltest du mal in den Spiegel blicken - denn: Die erste Antwort auf diesen Thread stammt von Dir und hat NICHTS zu der eigentlichen frage beigetragen, sondern durch ihre Formulierung erst richtig Íl ins Feuer gegossen. Ich zitiere dich mal mit deinem "Totschlagargument", welches jerden Kritiker sofort verurteilt: In Sachen Totschlagargumenten und ?berheblichkeite (in Form einer Pauschalverurteilung) hört man das sehr dünne Eis unter deinen Fü?en auch verdächtig oft knacken.... Nimm es mir nicht krumm, aber es ist auffällig, das du im Austeilen und Provozieren erste Klasse bist - aber wenn es ums Einstecken geht, wird sich hinter der Forumsetikette versteckt. Mehr kam bei dieser "interessanten" Diskussion biher aus meiner Sicht nicht rum. Ein anderer User sagte: Stimmt. Es gibt / gab für das deutschsprachige Cthulhu u.a. folgende Settings: - Vietnam - WK I - New Eden (mit der expliziten Thematik von KZ`s im Burenkrieg) Bedeutet das nun, das wir uns als Rollenspielgemeinde durch JEDE Grausamkeit der Geschichte durchspielen müssen und die (ethische) Grenze in Sachen Gewalt / Brutalität / Menschenverachtung wie beim Limbotanzen immer noch ein Stück mehr senken müssen?
  19. Ich verstehe immer noch nicht, warum hier auf Teufel komm raus unbedingt "Pro WK2" im Rollenspiel argumentiert wird. Daher stelle ich mal die Frage: WARUM muss es unbedingt der 2. WK sein und kein anderes Szenario vor historischem oder fiktivem Hintergrund? In Bezug auf meine Frage zitiere ich auch noch einmal die bereits in ähnlicher Form von Henry Fox gestellte Frage, deren Beantwortung bisher geschickt ausgewichen wurde: Bitte mal auf diese Fragen eingehen, da mich die Beantwortung tatsächlich interessiert. So etwas nenne ich schlicht und einfach eine Relativierung! Denn: 1. - In welchem Quellenband steht, das man einen türkischen Soldaten zur Zeit des Genozids spielen soll/muss ? 2. - Selbst wenn das irgendwo direkt (oder auch nur latent) geschrieben steht: Müsste man das denn unbedingt als Dammbruchargument sehen und noch eine Schippe drauf legen?
  20. Vielleicht solltest du erläutern, was für dich "Gutmenschen" bzw. die "Diktatur der Gutmenschen" bedeutet? Bestimmt wird das mein klammes Gefühl bei der Verwendung solcher politischen Kampfbegriffe lösen. By the way: Warum verwendest du eigentlich immer und immer wieder solche ganz klar politische (Provokations,-) Rhetorik, wenn es doch darum geht das Thema sachlich zu diskutieren? Was das Thema Gewalt angeht bzw. das du generell nicht zwischen Greultaten unterscheidest und im Holocaust keine "Supergreultat" siehst: Muss man denn zwangsläufig millionenfachen Massenmord im Rollenspiel gutheissen, nur weil es im Genre des Horrors auch Gewalt in Form von einem Axt schwingendem Jason Vorhees gibt? Dieser gedankliche Rückschluss erscheint mir doch etwas sehr dünn gestrickt. Gegenbeispiel: Im Kinder-TV läuft "Tom & Jerry", eine Sendung, die genau genommen vor Gewalt strotzt. Nach deiner ?berlegung könnte das Kinder-TV somit also direkt nach Tom und Jerry auf Grund der Gewaltszenen einen Splatterfilm (oder meinet wegen "Faces of Death") ausstrahlen - denn wer einmal das Ma? der Grausamkeit erreichthat, muss/ darf sich dieser nun grenzenlos hingeben(?). Dennoch existiert zwischen Tom und Jerry und einem Splatterfilm ein riesiger Unterschied, auch wenn beides die Darstellung von Gewalt beinhaltet. Dieses Beispiel lässt sich exakt auf Rollenspiel übertragen: Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob in Innsmouth zur Jagd auf Menschen (oder tiefe Wesen) geblasen wird, oder ob ich Holocaust und Vernichtungskrieg "spiele". Ich hoffe der Unterschied ist klar, welchen ich unterstreichen möchte.
  21. Ich habe den Artikel im Moment nicht vorliegen, jedoch kamen mir ein paar Stellen nicht gerade sehr sachlich vor, sondern eher von einer sarkastisch-emotionalen Natur gezeichnet. Das der Artikel "reine Provokation" war habe ich so nicht gesagt. Jedoch enthielt er ganz klar mehr als nur einen provokanten Aspekt. Das ging zum Teil schon aus der Einleitung hervor. Welche Position ich persönlich bei dem Thema vertrete weisst du ja. Wenn Dir jedoch etwas an dem Thema liegt, würde ich an deiner Stelle so einen Bericht wesentlich sachlicher formulieren. Um so mehr wundert es mich, das du pro WK2 im Spiel bist - denn wenn schon "im echten Leben" eine sachliche Verarbeitung und ein "vernünftiger" Umgang schwer fällt - wie soll das denn erst in einem Unterhaltiungsspiel aussehen? Die letzte Frage ist eher rhetorischer Art - ich möchte hier nun nicht wieder Grundsatzdiskussionen lostreten.
  22. Verstehe ich irgendwie nicht. Du nimmst Dir das Recht einen provokanten Artikel zu schreiben - und wenn er dann tatsächlich provoziert und entsprechende Kommentare eingehen, ist das plötzlich nicht gerechtfertigt? Ich denke, das jeder Kommentator das Recht hat, sich zu deinem Artikel zu äussern - vor allem WEIL er provozieren wollte. @SirRobert Vielleicht sollte man dann auch einen sachlichen(!) Beitrag schreiben und weniger auf (zum Teil sarkastische) Inhalte setzen, die lediglich der Provokation dienen? Bedenke: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
  23. Och, jetzt ergiesse bitte nicht in der Rolle des Märtyrers! Du hast einen provokanten Beitrag geschrieben und dem entsprechende Kommentare geerntet, mit denen man einfach rechnen musste.
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