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Everything posted by Johnny Dillinger
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Hups, bin ich hier denn der einzige, der was Selbstgeschriebenes leitet? Gru?Fox
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Warum überhaupt gleich eine Kampagne? Wäre nicht bei niedriger Spielerzahl und seltenen treffen ein langes Abenteuer oder so ratsam? Gru?Fox P.S. ?gyptenbox kann ich nur empfehlen.
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Wem sagst Du das. Ich war auch kurz davor, aber es war ein liebgewonnenes Ritual mit meiner Lütten alle zwei Wochen zum Kiosk zu tingeln und den neuen Band zu erstehen. Jetzt mu? ich wahrscheinlich Wendy kaufen oder so... Gru?Fox
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Kaufbefehl! Die Abenteuer haben uns ebenfalls gro?en Spa? gemacht und sind auf deutsche SCs zugeschnitten, eins spielt auch in Deutschland (mit starkem ?gyptenbezug eben). Vielleicht sind die Abenteuer nicht mehr ganz state of the art, aber Laurin hat schon Ma?stäbe gesetzt. Der Quellenteil ist ebenfalls sehr gut, inklusive einem kleinen ?gyptenreiseführer mit allerlei Wissenwertem für die 20er in dem Land. Als Ergänzung empfiehlt sich "Im Zeichen Stiers", welches man gut zu einer losen Kampagne mit den Box-Abenteuern verbinden kann. Gru?Fox
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So Leute, jetzt ist es amtlich. Ich darf die Chicago-Internetseite zitieren: "Das Ende einer wilden Zeit Liebe Leser, Chicago - das waren die spannenden Fälle des Privatdetektivs Pat Connor. Chicago - das war der Flair der wilden Zwanzigerjahre. Chicago - das waren Abenteuer zwischen Prohibition, Gangstern, Mafia und Korruption. Leider findet die Serie mit Band 25 schon ein Ende. Wir hoffen, dass wir Sie gut unterhalten haben und Sie so viel Freude daran fanden wie wir. Ihre CHICAGO-Redaktion" Heuchler! Von wegen, sie hätten soviel Freude dran gehabt. Lieblos stellen sie die Reihe ein. Da haben wohl auch die Connor-Leser hier aus dem Forum nichts dran ändern können. Schade, mir hats gefallen. Zwei Wochen-Takt war zum Schlu? super, da man ja auch noch was anderes zu tun hat. Nun kann man sich nur noch drauf freuen, da? die gehüteten Hefte mal Sammlerwert haben werden. Gru?Fox
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Hi Leute, hab das hier schon im Arcana Cthulhiana-Leseprobe-Thread gepostet, aber diese Threads geraten ja schnell in Vergessenheit. Ich hab mir die Arcana gestern bei meinem local Dealer angeschaut und komme mir reichlich veräppelt vor. Da ist doch erst 2004 das "Necronomicon"-Quellenbuch rausgekommen. Mit 35 Ç wahrlich kein Schnäppchen, aber eine lohnenswerte Anschaffung. Und so stellte sich bei mir beim Duchblättern der Eindruck ein: Mensch, alles irgendwie schon mal dagewesen. Gut, einige Teile wie der allgemeine Okkultismus/Magieteil sind neu, aber ansonsten doch wenig wirklich Innovatives, was man nicht auch mal inder CW hätte platzieren können. Da die Arcana mit 30 Ç ebenfalls kein Leichtgewicht ist, hab ich es stehenlassen, denn ich brauch nicht alles zweimal. Nun ist da aber auch eine Zauberspruchsammlung drin wie im Necronomicon. Also fühl ich mich als Verbraucher doppelt veräppelt. Denn, ist die Auflistung identisch? Oder geht der Trend an mir vorbei, wenn ich jetzt nicht das Neuste kaufe? Oder stelle ich zu Hause fest: Die Liste ist identisch. Geld hätte man sparen können. Im Kontext mit dem neuen Spieler/Spielleiterbuch scheint mir doch der Trend zur Pegasus-Selbstreproduktion zu gehen. Das zieht den Kunden sehr plump das Geld uas der TAsche. Bitte nicht weiter so! Dabei gäbe es ne ganze Menge tolle Sachen zu machen (Südamerika oder ?gyptenbox, Europabox o.ä.). Nun, denn Gru?Fox
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Hab auf dem Bastei-Forum eine Rezensionsseite gefunden. Link anbei: http://83.236.151.149/forum/forum.html?bwboardid=40 Gru?Fox
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Auch sehr nett, aber latent OT, waren die zwei Spielbücher zu Herr der Ringe. EInes hie? Verrat in Helms Klamm o.ä. Empfehlenswert. Gru?Fox
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Besserwisser Ist aber in Lizenz von Chaosium, und Chaosium taucht auch auf dem Cover auf, so! Gru?Fox
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Da gibt es noch Grimrock Isle von Chaosium. An dem würdest Du lange zu knabbern haben, denn es ist wirklich opulent und bietet sogar eine Gruppenspielkompatibilität. Leider ist es schon älter und nur schwer zu bekommen. Ich hab mein Exemplar mal glücklich bei ebay erwischt. Leider hab ich es noch nicht gespielt. Gru?Fox
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Railroad vs GMV (eine Stellungnahme)
Johnny Dillinger replied to Phil Maloney's topic in Spielleiter unter sich
Meinte ich nicht bös. Ich selbst kann einer derart "anarchistischen" Dada-Variante des Spiels wenig abgewinnen. Um mal im Kunstjargon zu bleiben Aber jeder so, wie es ihm Spa? macht. Einzig stört mich, alles andere als RR abzustempeln. Denn es trifft nicht zu (vorausgesetzt man zieht eine weniger dogmatische Interpretation als Chaosdadas heran). Zudem ist railroading schon in anderen Diskussionen und auch in Rezensionen von Pegasusprodukten zu schnell als disqualifizierndes Argument benutzt worden. Ein Modewort eben. Gru?Fox -
Okay, zeitliche Dosierung ist sicherlich ein Weg, da? Problem zu umgehen. Gru?Fox
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Railroad vs GMV (eine Stellungnahme)
Johnny Dillinger replied to Phil Maloney's topic in Spielleiter unter sich
Konsens! Gerade die alten englischsprachigen vermitteln einen ganz anderen Stil als die neuen deutschen Abenteuer. In der Anfangsphase von Pegasus lehnte man sich noch etwas an den Stil an, hat sich aber inzwischen emanzipiert. In der Regel gefallen mir die neuen Sachen alle sehr gut, zumal Wert darauf gelegt wird, eben keine "erzählten Geschichten" einfach nachzuspielen. Selbstverständlich lä?t sich dies je nach Plot mehr oder weniger umsetzen. Im Expeditionen-Band sind die Spieler eben an den Kurs der Expedition gebunden wie im Ewigen Eis. Es ist unglaubwürdig, da? sie den Tro? in der lebensfeindlichen Eiswüste Grönlands verlassen werden und auf eigene Faust losziehen. Ich find es nachvollziehbar und logisch. Für Chaosdada wäre es bestimmt wieder railroading. Gru?Fox -
Stimmt, bei CSI gibt man sich Mühe um Abwechslung, sonst würd auch bald kener mehr zuschauen. Und es gibt immerhin CSI New York, Miami etc. Womit wir bei der geographischen Abwechslung wären Hab mal kürzlich vier hefte hintereinanderweggelesen. Immer gings zu Dunky (ok), dann zu Brendon, die ihn mit den eigentlich wichtigen Infos versorgt haben. Pat hat dann ein paar Adressen abgeklappert, das organisierte Verbrechen steckte immer mit drin und fertig ist die Laube! Langweilig... Deshalb hat mir auch "Lumpen sterben einsam" so gut gefallen. Pat wurde nicht bezahlt, es gab keinen The Jar ode Il Cardinale. Pat wohnte bei einer reichen Freundin, war in anderer Umgebung. Ein richtig hübscher Kriminalfall. Es kann so einfach sein. Gru?Fox
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Railroad vs GMV (eine Stellungnahme)
Johnny Dillinger replied to Phil Maloney's topic in Spielleiter unter sich
@ Marcus: Ok, dann hab ich das zu allgemein verstanden. Sorry. Zu Testzwecken den Ablauf des Abenteuers chekcen ist etwas anderes als sich sklavisch an den Ablauf zu halten. Logo. @Chaosdada: Zitat: "Das vorgefertigte Abenteuer immer RR sind würde ich ganz unpoientiert unterschreiben." Ehrlich gesagt fehlt mir bei dem sehr totalen Verständnis von railroading etwas die Gesprächsgrundlage, wenn alle vorgefertigten Abenteuer railroading sein sollen. Das halte ich für absoluten Quatsch. Nach der engen Ansicht kann man auch die "Nur Infos zu NSCs und Schauplätzen"-Abenteuer als railroading abqualifizieren, denn sie schreiben ja genauso vor, wer Kultist ist, wer nicht. etc. Ab wieviel Autorenvorgaben fängt denn railroading an? Womit wir bei der Definitionsfrage des Modewortes wären, die jeder anders beantwortet. Ich halte es da mit der Definition von Frank Heller. Wie er kann ich in den seinerzeit von Dir in einem anderen Thread genannten Abenteuern kaum railroading finden. Es sei denn, Du spielst die Dinger nach Punkt und Komma durch, was Blödsinn ist. ich schrieb es oben. Fast jeder Plot, jedes Abenteuer bietet Möglichkeiten des Abweichens. Nur sind diese eben, es wurde schon angesprochen, einfach nicht alle schriftlich ausgeführt, da nicht alle Eventualitäten bedacht/verschriftlich werden können. Dann hätten wir 500Seiten Abenteuer. Wer will das? Sobald das geschriebene Wort die ach so geliebte Freiheit der Gruppe einengt, was bei Deinem Verständis der Fall zu sein scheint, kann man sicherlich spontan spielen. Alles aus dem Kopf heraus und ad hoc. Das wär die sinnigerweise einzige Alternative. Freier gehts nicht. Die Spieler als freie herren ihrer selbst Der Spielleiter bleibt gefragt. Gru?Fox -
Railroad vs GMV (eine Stellungnahme)
Johnny Dillinger replied to Phil Maloney's topic in Spielleiter unter sich
Hm, die Interpretation finde ich etwas eng. Pointiert gesagt, wäre jedes ausformulierte Abenteuer dann railroading, weil man es nur so und nicht anders leiten dürfte. Wer sich löst, ist schon Häretiker. Wir haben bisher sehr viele Kaufabenteuer gespielt. Ausnahmeslose alle mu?ten an mehr oder weniger bedeutenden Stellen imrpovisiert werden. Ich meine, man kann gar nicht ein Abenenteuer nach Punkt und Komma identisch abspielen wie es geschrieben steht. Jede Gruppe spielt anders, sammelt die Informationen auf andere Weise. Gerade die Finale laufen doch meist vollkommen anders. Obwohl ich mich vom Plot dann löse, würde ich aber dennoch sagen, wir haben im gro?en und ganzen ein vorgefertigtes Abenteuer von vorne bis hinten durchgespielt. (Aber wahrscheinlich nicht die Ergebnisse der Vorlage zu 100% erreicht.) Und genau das ist es eigentlich. Ein Kaufabenteuer ist eine Vorlage! Sie bietet mir viele Informationen, die ich umsetzen kann, und einen Weg, wie das Rätsel gelöst werden kann. Ob meine Gruppe dies dann so macht, bleibt dahingestellt. DEshalb kann man auch ein Abenteuer mit mehreren Gruppen spielen, ohne da? es langweilig wird, weil sie sich immer neu entwickeln. Von der Komplettinformation kann ich nach Gusto oder Spielverlauf immer noch nach Belieben kürzen oder spontan umstricken. Ich finde es aber gut, erstmal einen ?berblick zu haben. Der Grundplot bleibt hingegen in der Regel bestehen. Auch versuche ich schon, die Gruppe zum vorgegebenen Finale zu lotsen. Sollten sich jedoch konstruktive Alternativen bieten: Immer her damit. "Bleicher Mond" ist aber von vorneherein auf Alternativlosigkeit angelegt. Das ist einer der seltenen Fälle, wo der Teufel echt im Abenteuer selbst steckt. "Unter Druck" wäre auch so ein Fall. Es gab auch mal ein Traumlande-Ding (auf englisch), wo die Gruppe zu anfang erstmal verflucht wurde, udn sie mu?te die ganze Reise dann gezwungenerma?en unternehmen, um den Fluch wieder loszuwerden. Gruselig und absolute Einbahnstra?e. Deshalb sehe ich im gro?en das "Konfliktpotential" bei den SLs liegt und weniger in den Strukturen der Abenteuer. Gru?Fox -
Railroad vs GMV (eine Stellungnahme)
Johnny Dillinger replied to Phil Maloney's topic in Spielleiter unter sich
Das sollte selbstverständlich sein! Deshalb sehe ich das Einbahnstra?en-Problem auch in erster Linie im Bereich des Spielleiters und in den seltensten Fällen als ein genuines Problemes des geschriebenen Abenteuers selbst. Gru?Fox -
Railroad vs GMV (eine Stellungnahme)
Johnny Dillinger replied to Phil Maloney's topic in Spielleiter unter sich
Hi Leute, hab nochmal einen alten Thread ausgegraben, der recht schnell aufs railroading eingeht. (Für mich immer noch ein Reizwort) http://www.cthulhu-forum.de/thread.php?threadid=4133&boardid=10 Gru?Fox -
Für bedenklich halte ich die Aussage der Spieler bei der Aussprache, da? sie angeblich keinen Grund für Veränderungen sehen und alles gut ist, so wie es ist. asayha hätte sich den Job ja ausgesucht. Fernab ab Schuldzuwesiungen oder möglichen oder unmöglichen SL-Qualitäten ist das doch das Zeichen, da? die Spieler ihren Stil toll finden und weiter verfolgen wollen. Da dies aber nun gar nicht asayhas Stil zu sein scheint, sind Konflikte vorprogrammiert. Gru?Fox
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Das sollten ihre Spieler entscheiden.