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Die Farbe aus dem All

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Everything posted by Die Farbe aus dem All

  1. Stammtisch findet statt, sehr wahrscheinlich aber in deutlich dünnerer Besetzung als sonst. Tom und Black Aleph kommen nicht, aber Jadetiger (kommt erst nach 20:00 Uhr) und ich. Vom Rest wei? ich nichts.
  2. Siehe Seite 20 unter "Verschiedenes - Monster in Begegnungen" Monster, die mit einem Tor durch Begegnungskarten erscheinen, werden wie Tor und Monster behandelt, die durch eine Mythoskarte generiert wurden - das Monsterlimit ist hierbei zu beachten. Monster, die ohne ein Tor durch Begegnungskarten erscheinen, werden nicht auf dem Spielbrett platziert, sondern man muss sofort gegen sie kämpfen oder ihnen ausweichen (unabhängig vom Monsterlimit). Besiegt man sie, bekommt man sie als Trophäe, andernfalls kommen sie sofort in die Monsterquelle zurück. Diese Monster kommen also überhaupt nicht auf den Spielplan, das Monsterlimit und der Stadtrand sind somit auch nicht relevant. Aber die Regel, dass Monster, die ohne Tor erscheinen, gleich wieder verschwinden, gilt nur für Begegnungen; Monster, die durch Mythoskarten generiert werden, kommen entweder in die Stadt oder den Stadtrand und bleiben.
  3. Das ist jetzt etwas verwirrend formuliert (Monster erscheinen nicht aufgrund von Standorten, sondern entweder durch Mythoskarten oder durch Begegnungskarten, und Stra?en haben nie Tore). Ich vermute mal, es geht um Monster, die aufgrund des Textes einer Mythoskarte auf einem Stra?engebiet erscheinen. Solche Monster werden nicht am Ende des Zuges abgeräumt, sondern bleiben auf dem Brett bzw. wandern an den Stadtrand, wenn sonst das Monsterlimit überschritten werden würde. Die Regel, dass Monster nach einer Begegnung sofort wieder abgeräumt werden, gilt nur für Monster, die durch Begegnungskarten erscheinen, nicht für Monster, die durch Mythoskarten erscheinen.
  4. Also die Regeln sind so schon richtig, auch die unklaren Punkte am Ende wurden nach der Beschreibung darüber alle richtig gespielt. Man kann schon mal eine recht leichte Partie haben - z.B. kann man eine sehr günstige Ausgangssituation bekommen: zu Beginn schon "?ltere Zeichen" Karten, einige Hinweismarker und gute Waffen - das spart viel Zeit, die sonst für Shoppen und Hinweismarkersammeln drauf gehen würde. Auch, dass viele Monster am Nachthimmel sind, ist eher ungewöhnlich, da diese eigentlich in der Minderheit sind. Aus zwei Partien würde ich aber noch keinen Trend schlussfolgern, zumal ihr bei einer Partie ja auch mal sieben Tore offen hattet - das hätte auch schnell zum Endkampf führen können. Ich würde nicht sagen, dass das Spiel "leicht" ist, allerdings ist es meiner Meinung nach prinzipiell schon gut zu beherrschen, wenn man sehr taktisch spielt - und das habt ihr der Beschreibung nach ja auch getan: Tore immer versiegeln und nicht nur schlie?en und Aufteilung der Spieler zum Monsterplätten/Hinweismarker sammeln und Tore versiegeln. Und bei vielen Spielen ist es der Fall, dass die Zahl der offenen Tore irgendwann einen kritischen Stand erreicht - aber sobald der überwunden ist, kann man relativ entspannt dem Ende entgegen spielen. Das Spiel wird deshalb öfter kritisiert, weil dann der Spannunghöhepunkt nicht am Ende ist, sondern schon deutlich vorher, und das Spiel danach etwas dahinplätschert. Wenn ihr einen Spielfehler gemacht haben solltet, dann vielleicht bei den Hinweismarkern? Für das Versiegeln von sechs Toren braucht man 30 Hinweismarker (sofern man keine "?ltere Zeichen" Gegenstände hat). Am Anfang liegen elf davon auf dem Brett, ein paar Investigatoren haben welche zu Beginn und jede Runde erscheint ein neuer - allerdings nicht, wenn an der entsprechenden Stelle ein offenes Tor ist, und ein neues Tor lä?t alle Marker an seinem Standort verschwinden. Bei vielen offenen Toren sollte es eigentlich ziemlich lange dauern, bis man die 30 Hinweismarker beisammen hat, und der Terrorlevel steigt dann schon schnell hoch. Ich habe einmal etwa 4-5 Partien mit einer einzelnen Spielfigur versucht, meine Erfahrung war, dass dabei Tore viel schneller aufgehen als man sie schlie?en kann und die vielen Monsterfluten das Terrorlevel schnell auf 10 hochbringen. Dadurch wird das Monsterlimit aufgehoben und Arkham mit Monstern geflutet, was sehr schnell zum Overkill führt. Seither spiele ich Ein- und Zweispieler-Partien immer mit vier Spielfiguren, damit funktioniert das Spiel sehr gut. Noch ein Tip: die Anzahl der Mythoskarten, die es für die einzelnen Standorte gibt, sind sehr unterschiedlich. Für vier Standorte gibt es nur jeweils zwei Karten, für drei Standorte sechs und für vier Standorte ganze zehn Karten. Wenn ihr also an den vier am häufigsten vorkommenden Standorten Siegel gesetzt habt, habt ihr damit schon 60-65% aller noch kommenden Karten "entschärft", was den Rest des Spiels schon sehr einfach macht. Wenn ihr also den Schwierigkeitslevel hochsetzen wollt, könntet ihr beispielsweise die Zahl der Mythoskarten der "häufigen" Standorte reduzieren, beispielsweise auch auf sechs, dadurch werden die neuen Tore besser verteilt und die Karten sind nicht mehr so leicht zu entschärfen.
  5. Für Cthulhu gibt es die "Dunwich Detectives", zwei Boxen mit je fünf schon angemalten Minis für ca. 15-18 Euro pro Box. Sind recht gut bemalt (zumindest für mich, für einen Tabletopfiguren Bemalkünstler wahrscheinlich eher nicht). Cthuloide Monster könnte man sich eventuell günstig als Horrorclix Figuren besorgen.
  6. Der Grund, warum "Phasenweise" und nicht "Spielerweise" gespielt wird, ist die geringere Wartezeit für die Spieler. Wenn jeder Spieler seinen kompletten Zug macht, bevor der nächste dran ist, kann sich die Leerlaufzeit bei grö?eren Runden ziemlich ziehen. Und wenn Du dann noch so gesprächsfreudige Mitspieler hast wie ich, wird am Tisch schnell mehr über Klingeltöne und Internet-Blogs diskutiert als über das weitere Vorgehen... Zum Thema "mögliche Spielfehler": Macht ihr die Monsterflut, wenn eine Karte für ein bereits offenes Tor gezogen wird? Wenn ja, macht ihr vermutlich alles richtig, und das Spiel ist für euch so leicht, weil ihr einfach bei der Sache bleibt und koordiniert vorgeht, anstatt euch nebenbei gegenseitig mit dem Vordudeln euren neuesten Klingeltöne abzulenken...
  7. Nach Dunwich Regeln beziehen sich Karten, die sich auf "Arkham" Stra?en und Standorte beziehen, auch auf "Dunwich" Stra?en und Standorte. Somit kann der Streifenwagen jederzeit von Arham nach Dunwich und zurück fahren.
  8. Als Liebhaber von Soloabenteuern möchte ich mich hier natürlich auch gern zu Deinen Fragen äu?ern. Frage - Könnt ihr euch vorstellen, ein Soloabenteuer nicht mit Würfeln und Papier, sondern am Computer zu spielen? Antwort - Klar, die Form ist zweitrangig. Frage - Würdet ihr je nach Länge die PC-Version einem Stapel Papier vorziehen? Antwort - Computer wäre besser als ein Stapel Ausdrucke. Frage - Haltet ihr einige Grafiken zur Unterstützung der Stimmung hilfreich oder ist das eher unnütz? Antwort - Grafiken wären sicher hilfreich, allerdings wäre mir der Verzicht auf Grafiken lieber als die Verwendung von schlechten (und an ein Amateurprojekt würde ich nicht den Anspruch stellen, dass es unbedingt Grafiken enthalten muss) Frage - Kommt ihr mit der Test-Implementation zurecht? Was fehlt, was sollte anders sein? Antwort - Funktioniert ganz gut, ich würde zwischen den einzelnen Textabschnitten vielleicht noch einen Trennstrich einfügen, um die einzelnen Abschnitte besser voneinander zu trennen, z.B. sowas: _________________________________________________ Kaum bist Du durch die Tür getreten...
  9. Wolltest Du nicht eigentlich auch noch unsere gestrige Teilnehmerzahl vermelden, um die anderen Stammtische neidisch zu machen? 14 Leute und ein Plüschi-Nyarlathotep!
  10. Also wenn man die neuen Spielelemente der Erweiterungen betrachtet, finde ich die Innsmouth Erweiterung am Besten, wegen der "Personal Stories" der Investigatoren (gibt es für alle Investigatoren bis zurück zum Grundspiel) und wegen der Bedrohung durch die Deep Ones. Das bringt beides eine zusätzliche Dimension ins Spiel und verstärkt das Gefühl, eine Story zu erleben. Wegen der Invaliditäts- und Geistesstörungskarten käme die Dunwich Erweiterung in der Rangfolge als Nächstes, da diese eine gerne gewählte Alternative zum normalen K.O./Wahnsinn bieten. Betrachte ich dagegen die Spielbretter, würde ich die Kingsport Erweiterung vorziehen. Wir hatten mal ein Spiel mit Dunwich, in dem nur kurz vor Schluss überhaupt ein Tor in Dunwich aufging - kein Spieler musste daher überhaupt dorthin und wir hätten die Erweiterung auch komplett weg lassen können. Bei Kingsport kann das nicht passieren, da sich dort immer jemand um die Rissmarker kümmern muss. Das Innsmouth Spielbrett mag ich nicht so, weil die Bewegung dort recht umständlich ist (das Teufelsriff und Y'ha-Nthlei sind nur umständlich zu erreichen und die im späten Spielverlauf fälligen Ausweichenproben auf den Stra?en nerven). Im Ganzen haben alle "gro?en" Erweiterungen ihre Vor- und Nachteile, ohne dass ich jetzt eine deutlich bevorzugen würde. Das Beste ist für mich die Abwechslung, darum werde ich sie alle abwechselnd spielen, aber immer nur Grundspiel plus eine Erweiterung, mehr nicht.
  11. Da die Meinungen hierüber offenbar doch recht weit auseinandergehen, dachte ich, ich starte mal eine kleine Umfrage: Welches ist die beste "gro?e" Erweiterung (also die mit Spielbrett in einer gro?en Schachtel) und warum? - DH: Dunwich Horror? - KH: Kingsport Horror? - IH: Innsmouth Horror? Und natürlich bitte mit Begründung, damit sich unkundige Leser auch ein Bild über die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Erweiterungen machen können.
  12. Im Grundspiel ist eine Mythoskarte "?gyptische Ausstellung zu Gast in Miskatonic Universität" und eine Mythoskarte "Der Schwarze Mann" enthalten. Au?erdem gibt es ein (Masken-) Monster "Der schwarze Pharaoh". Eventuell gibt es auch Begegnungskarten, die von einer ägyptischen Ausstellung sprechen. Diese Sachen sind normal im Grundspiel enthalten und gehören nicht zum "Dark Pharaoh". Es gibt auch andere Karten, die z.B. auf den "König in Gelb" oder "Die schwarze Ziege" hinweisen, die gehören aber auch zum Grundspiel und nicht zur "König in Gelb" oder "Schwarze Ziege der Wälder" Erweiterung. In der Erweiterung "Dark Pharaoh" gibt es u.a. den im Grundspiel nicht vorhandenen Kartentyp "Exponate". Diese Karten haben die Grö?e von Gegenständekarten und einen gelbbraunen Rücken, auf dem ein verziertes Auge abgebildet ist (unten hängt sowas wie ein auf dem Kopf stehendes Ankh dran). Ebenso gibt es den im Grundspiel nicht vorhandenen Kartentyp "Magische Effekte", diese Karten sind auf Vorder- und Rückseite gleich bedruckt und hei?en "Drittes Auge", "Azurne Flamme", "Innere Bestie" usw. Das Grundspiel gab es meines Wissens nach nie mit eingebautem Pharao Add-on oder einem anderen Add-on darin im Laden. Ich hoffe, das reicht zur Klärung aus.
  13. Die Traumlande an sich sind doch schon eine Art "zweite Welt neben der bekannten Welt". Und dazu gibt es auch einiges Material.
  14. Na, dann werd ich mal wieder vorbeischauen, hoffe, ihr erinnert euch noch an mich... 8)
  15. Also wegen der Skills hätte ich keine Bedenken, allerdings finde ich die Kombination aus Frauenheld mit Indy-Touch einerseits und naivem Musiksammler andererseits ein wenig widersprüchlich. Ich würde entweder das "naiv" oder den "Frauenheld" streichen (er muss deshalb ja nicht gleich ein Asket sein).
  16. Ich habe jetzt in den Regeln, den FAQ und bei boardgamegeek geschmökert, aber nichts Genaues gefunden. Ich würde empfehlen, die Spezialfähigkeit von Kate Winthrop auf Ausgeburten (Spawn Monster) wie den Dunwich Horror nicht anzuwenden.
  17. Also von einer Prohibition in England habe ich noch nie was gehört, das gab's meines Wissens nur in den USA.
  18. Die Monster bleiben, sofern sie nicht das gleiche Dimensionssymbol haben wie das Tor (dann verschwinden sie mit dem Schlie?en des Tores). Es können dann nur keine weiteren mehr dort erscheinen.
  19. Einspruch! Die erste Antwort ist korrekt, in der Runde, in der man aus einer anderen Welt zurückkehrt, werden Monster am Torstandort ignoriert. Ab der nächsten Runde muss man gegen sie kämpfen oder ihnen ausweichen (Regel Abschnitt Schlie?en und Versiegeln von Toren - Monster bewachen Tore). Bei Antwort 2 ist die Reihenfolge nicht korrekt: zuerst werden die Monster platziert, erst dann wird der Stadtrand bei ?berschreiten des Stadtrandlimits abgeräumt und der Terrorlevel erhöht. Der Stadtrand ist danach also immer leer. Antwort 3: Gegenstände, die Boni auf Gefechtsproben geben, geben keinen Bonus auf Kampfproben (die Benennung der Fertigkeit als "Kampf" ist m.M.n. unglücklich gewählt, "Stärke" wäre stattdessen vielleicht passender und weniger verwirrend gewesen, aber sei's drum, so ist es eben).
  20. Genau das haben wir schon gemacht, einen längeren Aufenthalt im Sanatorium (wurde nicht ausgespielt, sondern nur kurz vom SL erzählt) - dafür gab es dann satt Stabi zurück und weiter ging's. Bei Cthulhu Now ginge stattdessen vielleicht eine begleitende psychiatrische Behandlung, bei der es für jeden Termin ein wenig Stabi zurück gibt.
  21. Fast ganz genau so mache ich es auch, das funktioniert sehr gut. Die einzigen Abweichungen habe ich 1) bei der Gesamtzahl der Karten, da ich einige Karten komplett aussortiert habe, z.B. um die Stapel der Gegenstände und Zauber nicht zu gro? werden zu lassen und 2) mische ich in der Regel nur eine Erweiterung zum Grundspiel, nicht mehrere. Um die für die Erweiterung eingemischten Karten wieder heraus sortieren zu können habe ich eine Liste der Karten in den Plastiktüten, in der die Karten der einzelnen Erweiterungen aufbewahrt werden.
  22. Und dann werde ich gleich mal frech weiter fragen (ist ja auch für andere Leser nützlich, gell?): Was kann man bei einer ?bernachtung in einem Gasthaus erwarten, auf dem Land oder in einer Kleinstadt? (Badegelegenheit, Waschgelegenheit, Bett, Beleuchtung, Essen, Vorauszahlung oder Ausweis erforderlich, Zimmergrö?e, Einzel-/Doppel-/Gemeinschaftszimmer, sonstige Besonderheiten?) Und gibt es auf dem Dorf überhaupt Gasthäuser mit Fremdenzimmern und wenn nicht, gibt es andere (mögliche/übliche) ?bernachtungsmöglichkeiten?
  23. Am graviersten wäre wohl der Unterschied in der Mode zu sehen: in den 20ern haben sehr viele Damen Bubikopf, dünne Kleidchen mit Ausschnitt, die die Waden zeigen, Topfhüte. 1890 gibt es nur Röcke bis zum Boden, hochgeschlossene Blusen mit Pluderärmeln, lange, meist hochgesteckte Haare und gro?e Hüte. Die Herren dürften 1890 noch häufig mit einem buschigen Schnauzbart und einem Gehstock bewaffnet sein, in den 20ern gibt es Strohhüte ("Kreissägen") und legerere Freizeitkleidung. http://www.marquise.de/de/themes/timeline/time3.shtml
  24. Na, wenn das mal keine umfassende Antwort ist! Danke für die sehr ausführlichen Informationen, da fühlt man sich direkt in die 20er Jahre zurückversetzt!
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