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JaneDoe

Cthulhu Insider
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Everything posted by JaneDoe

  1. Es hat Zeit gekostet aber das Buch ist inzwischen trotzdem schon eine Weile da. : ) Der Artikel bietet aber dennoch interessante Infos zum Hintergrund des Ganzen.
  2. Kampfwerte: teile ich grds. nie mit Spielern Zauber: ich habe Flufftexte für die Zauber geschrieben, die den SCs zur Verfügung stehen, die beschreiben was sie tun müssen, welche Bedingungen der Zauber hat und welche Auswirkungen. STA und MP Verluste - da müssen sie sich überraschen lassen. Ausnahme: permanente Verluste von MA werden schon angedeutet. Bei dieser Art mit Zaubern umzugehen, überlegen es sich die Spieler immer dreimal ob sie zaubern. Die reinen Regelmechanismen kriegen sie nicht zu Gesicht.
  3. Ich versuche mal konstruktiv zusammenzufassen, welche Meinungen bisher zu diesem Thema vertreten wurden auf welcher Grundlage. Korrekturen erbeten. Was sind denn überhaupt grenzwertige Themen? - Gewalt gegen Kinder - Pädophilie/ Mißbrauch von Kindern - Sexualität an sich (scheinbar auch ein grenzwertiges Thema?) - sexuelle Gewalt / Vergewaltigung - Folter Grenzwertig können aus der Lebensgeschichte der Mitspieler aber auch viele andere Themen sein wie (Krebs-)Erkrankungen, Selbstmord, Verlust eines Kindes etc. Weitgehend einige war man sich auch, das extreme Themen kein Selbstzweck sein sollten. Gewalt (auch eher extreme Gewalt) wird dagegen scheinbar weitgehend einhellig nicht auf diese Liste gesetzt - an sich verwunderlich. Hier fiel der treffene Ausdruck "Hollywood-Gewat". Was darf man auf einem öffentlichen Con als SL anbieten (und was nicht)? Das Thema muss ja nicht zwangsweise die SCs selbst betreffen sondern kann NSCs passiert sein, drohen etc. Im Grunde war niemand für "alles, einfach so" sondern es gabe im wesenlichen die folgenden zwei Meinungen: Alles, wenn sicher gestellt ist, dass die Mitspieler wissen worauf sie sich einlassen (Warnhinweise), alle es okay finden und keine Minderjährigen zuhören könnten. auch in der heimischen Runde weiß man nicht alles von seinen Mitspielern - man sollte also sowieso immer Vorsicht walten lassenSLs leiten auf Cons auch eigene Werkeweil grenzwertige Themen spannende Erfahrungen bieten können (wenn gut gemacht)erfahrene Spieler suchen auf Cons nach neuen Erfahrungen harte/ grenzwertige Themen sollte man auf Cons ganz vermeiden man kennt die Mitspieler nichtmögliche Traumatisierung/ Triggerung von Mitspielern mögliche negative Außenwirkung/ "bringt das Hobby in Verruf"Minderjährige die zuhören könntengrds. sind harte Themen schlecht, wenn der SC dabei handlungsunfähig ist Wie könnte man den Umgang mit harten Themen auf Cons regeln? abgeschlossene Räume für Runden mit solchen Themen ohne Möglichkeit von "Zaungästen" (nicht überall möglich)entsprechende Hinweise bei der Rundenbeschreibung: "FSK18" oder noch spezifischere Hinweise auf das vorliegende harte Thema (ziemlich üblich)aktive Abfrage von No-Gos oder Tabus der Mitspieler (ziemlich üblich)Kommunikation und Selbstverantwortung von SL (Hinweis bei der Runde) und Spielern (müssen sich rühren, wenn ihnen was zu weit geht, Trigger vorher mitteilen etc.)X-Cards (o.ä.)Selbstbeschränkung der SLs weniger harte Themenmanche Cons lassen SLs eine Selbstverpflichtungserklärung unterschreibenZensur (womit harte Themen dann aber generell und undifferenziert ausgeschlossen werden)
  4. Warum? Weil sie etwas spielen, was sie sonst nicht tun würden und das ist spannend. Das macht eben auch grenzwertige Themen insgesamt spannend...bzw. ist letztlich überhaupt der Grund warum wir Rollenspiel betreiben, oder? Weil wir in eine andere haut schlüpfen wollen...es sei denn jemandem gehts nur um die XP und Monster kloppen.
  5. Dieser Einschätzung würde ich mich weitgehend anschließen mit der Ausnahme dass ich sagen würde auf Cons unter 3) geht auch alles, wenn es abgetrennte Räume ohne Zaungäste und entsprechende Warnungen/ Hinweise bei der Rundenanmeldung gibt.
  6. Das passiert, wenn man auf einem Handy versucht im Forum zu antworten und Links einzubauen. Von den Suchergebnissen dann von "verfassungsgemäß" auf "öffentliche Ordnung" umgeleitet worden und es nicht gemerkt. Mein Fehler. Ändert aber überhaupt nichts an meinem Argument. Auch eine "Störung der verfassungsmäßigen Ordnung" der Bundesrepublik kann ich in einer thematisch grenzwertigen Rollenspielrunde auf einer Con einfach nicht (noch weniger!) erkennen. Wie man im Rahmen einer RPG-Runde gegen die Verfassung verstossen kann (außer man würde Hakenkreuze zeigen o.ä.) erschließt sich mir nicht. Artikel 2 unterfüttert deine Meinung deshalb nicht das kleinste Bißchen. Ich hatte auch einen Link zum "Sittengesetz" gepostet...darin wird schon klar, dass das ein äußerst schwammiger Begriff ist, den nichtmal ein Richter nach persönlichem Gusto auslegen darf... Das "Sittengesetz" baut v.a. auf den Vorstellungen der christlichen Kirchen auf, die man auch mit ausufernder Gewalt, Mord etc. verletzt... das als Maßstab für (Horror-)Rollenspiele zu nehmen finde ich einfach extrem unpassend. Nochmal weil es scheinbar nicht ankommt: wir reden ja immer vom Bruch von Sittengesetzen in einer fiktiven, erzählten Geschichte. Nicht den Spielern wird das angetan... So nun zu deiner Frage wie man Minderjährige auf einer Con von solchen Runden fernhält, damit sie nicht aus Versehen was mitkriegen. - abgetrennte oder weit ab liegende Räume für Runden mit FKS18 Content. - wenn Minderjährige vorbeimaschieren im schlimmsten Fall Spiel kurz unterbrechen und sie weiterschicken. - und ja: wenn auf einer Con sowas nicht praktikabel ist, dann sollte man es wohl besser lassen eine solche Runde anzubieten. Einige Cons verlangen von den SLs Selbstverpflichtungen insbesondere auf den Schutz Minderjähriger zu achten, was ich gut finde. Die MainWürfelCon macht das z.B., das unterschreibt man als SL vorher. Wenn ich sowas unterschrieben habe, muss ich mich dran halten. Klar hat jede Veranstaltung ihre Regeln. Aber eine Veranstaltung ohne Minderjährige kann die Wahl des Themas halt auch getrost dem SL überlassen. Mich würde echt interessieren welche Regeln der Öffentlichkeit der SL da bricht (keine nämlich). Dann zu deinem Satz: "Warum ist es offenbar für manche SL schwierig, trotz der Masse ein Abenteuer in der Öffentlichkeit zu leiten, welches nicht gewisse Grenzen überschreitet? P.S. Ist ne rhetorische Frage :D" Schon deine Formulierung ist provokant, aber mei nun sind wir quit und ich sehe ich da mal drüber hinweg. Gegenfrage: warum soll er es nicht tun, wenn er es kann, es will und Spieler findet die es spielen wollen? Vielleicht weil er etwas Experimentelles ausprobieren will? Vielleicht weil er gekonnt mit grenzwertigen Themen spielen kann? Vielleicht weil es Spieler gibt die das interessant finden (und daheim keine SL haben, die sowas leiten kann oder will)? Vielleicht weil grenzwertige Themen interessante gesellschaftliche Fragen berühren können? Vielleicht weil grenzwertige Themen spannende emotionale Reaktionen in den Spielern hervorkitzeln können (nein, und ich meine nicht traumatisieren). Vielleicht weil man damit gerade in einem Horror-Rollenspiel einen Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche werfen kann? Also, wie man sieht sehr rhetorisch deine Frage, aber nur wenn man davon ausgeht, dass eine SL die grenzwertige Themen leitet, ein hirnloser Massaker-in-Vietnam liebender Brutalo ist, der nicht drüber nachgedacht hat, was er da tut. Meiner (Con-) Erfahrung nach sind die SLs, die sich an sowas ranwagen meist ziemlich clever, ziemlich sensibel und verdammt gut. Deine Erfahrung mag natürlich da anders sein. NACHTRAG: viele Szenarien die mit grenzwertigen Themen spielen werden auch von den SLs, die sie leiten selbst geschrieben. Die suchen kein Szenario zum leiten aus sondern schreiben selbst eines. Und wo könnten sie einem breiteren Publikum abseits der heimischen Runde zugänglich machen? Es gehen schließlich nicht nur 12jährige RPG-Neulinge auf Cons sondern auch erfahrene Spieler, die dort eben genau etwas neues oder anderes ausprobieren wollen. Aus meiner Sicht gibt´s verdammt viele gute Gründe so ein Thema zu verwenden und geht doch bitte mal weg von euren Extrembeispielen, auf die ständig fokussiert wird (Massaker, Folter, Vergewaltigung). In dem Thread ging es mal ganz am Anfang um grenzwertige Themen an sich. Eine sexuelle Belästigung (ja, das wäre sogar ein Klaps auf den Po!), sei sie nur angedroht oder durchgeführt - ist auch sexuelle Gewalt. Für angedrohte Folter gilt das gleiche. Wer hat denn jemals in diesem thread behauptet, dass wir immer nur von den übelsten Extremen dieser Handlungen reden, die auch noch explizit ausgespielt werden? Niemand! Aber es ging um grenzwertige Themen als solche. Und das schließt dann alle Ausprägungen dieses Themas mit ein. Und nicht nur die absoluten Extreme (siehe auch die Beispiele vom Judge eine Seite zuvor). Und um dein Beispiel aufzugreifen (nicht, dass ich glauben würde das das jemals vorgekommen ist oder jemals vorkommen wird, aber gut bleiben wir dabei): jemand will unbedingt ein Massaker auf einer Con in allen Details ausspielen. Entweder die Con hat Regeln (siehe weiter oben wie eine Selbstverpflichtung) die das verbieten. Dann verstößt er gegen die Regeln mit allen Konsequenzen. Oder es gibt keine deratige Regel, dann darf er das anbieten. Dann verliert er entweder in den ersten 10min alle seien Spieler, weil die das nicht mitspielen wollen (würde ich übrigens auch nicht ) ODER die Leute ticken wie er (dann würde ich mir über den Geisteszustand Gedanken machen, aber das ist eine andere Sache.). So würde die Selbstregulierung einer solchen aus meiner Sicht völlig an der Wirklichkeit vorbeigehenden "Massaerk-in-Vietnam" Runde aussehen. Ich kann mit allen drei Varianten gut leben.
  7. Das ist völlig okay, dass das für dich nicht geht. Dann ist da deine Grenze. Deine persönliche. Vollkommen okay. Was ich so schwierig finde ist, warum man es (nicht nur diese Themen, sondern harte Themen insgesamt!) denn kategorisch für andere Menschen ausschließen will. Denn du sagst ja: "Geht gar nicht auf einer Con. Für niemanden." So würdest du auch für andere bestimmen was geht und was nicht. Das sehen andere Leute vielleicht anders. Es gibt tolle Horror-Szenarien die mit harten Themen (gut!) spielen. Das ist wie mit SAW. Ich mag den nicht sehen. Zwingt mich ja auch keiner dazu. Es zwingt auch niemand jemand anderen in einer Rollenspielrunde mit harten Themen mitzuspielen. Nochmal zur Klarstellung: meine Argumente gehen immer davon aus, dass der "Härtegrad" des Szenarios und mögliche Trigger vorher kommuniziert / abgefragt werden. Anders ist es mMn nicht sinnvoll.
  8. Ich will den thread nicht eskalieren, wirklich nicht. Und ich finde es auch keinesfalls müßig weiter darüber zu diskutieren. Die Formulierung mit dem Disqualifizieren war vielleicht unglücklich gewählt, das gebe ich zu. Ich habe danach extra geschrieben, dass meine Formulierung absichtlich überspitzt war. Du bist auf meine Argumente aber auch überhaupt nicht eingegangen. Ich habe weder ein Problem mit deiner Meinung ("harte Themen haben auf öffentlichen Cons nichts zu suchen" - so verstanden und völlig okay damit), noch möchte ich "andere Meinungen unterdrücken". Das liegt mir mehr als fern. Ich finde es jedoch schwierig, wenn Meinungen mit inhaltlich nicht passenden Pseudoargumenten unterfüttert werden (in diesem Fall: Artikel 2 des Grundgesetzes) die thematisch überhaupt nicht passen. Was unter Störung der öffentlichen Ordnung fällt, findet sich z.B. hier: http://stgb-online.de/ordnung.html Grenzwertige oder geschmacklose Rollenspielrunden auf Cons auf eine Ebene mit der Bildung terroristischer Vereinigungen, Unfallflucht oder Hausfriedensbruch zu stellen halte ich schlicht für mehr als unpassend. Und das ist auch meine ganz persönliche Meinung. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber wenn du jemanden einen Artikel des Grundgesetzes entgegenhälst um deine Meinung zu unterfüttern, dann implizierst du damit ja schon, dass du recht und der andere unrecht hat. Anders kann man das meines Erachtens nach nicht verstehen. Daher auch mein Kommentar mit dem Disqualifizieren... vielleicht ist das jetzt verständlich. Zudem verstehe ich nicht, warum die ganze Zeit in der Diskussion so ein Wert darauf gelegt wird, dass grenzwertige Themen nicht gebracht werden sollen, weil sie Leute triggern könnten und dann manche Trigger aber als scheinbar nicht so schlimm wahrgenommen werden als andere. Vielleicht habe ich hier aber auch die Argumente anderer mehr warhgenommen und du bist wirklich einfach der Meinung die "harten" Themen hätten schon um der harten Themen willen auf Cons nichts verloren. Das mag sein. Ich habe auch nicht behauptet, das im Rollenspiel Narrenfreiheit herrschen soll. Es wurden schon soviele Maßnahmen genannt mit denen man zufriedenstellend dafür sorgen kann, dass "harte Themen" nicht die falsche Zielgruppe treffen. Ich bin nur der Meinung, dass diese Maßnahmen ausreichen und der Rest in der Eigenverantwortung von SL/ Spielern liegt. Niemand sollte FSK18 Themen für Minderjährige halten. Was anderes habe ich auch nie behauptet und da sind wir uns ja alle einig, denke ich. Warum du jetzt die "ausführliche Schilderung von Massakern in Vietnam" als Beispiel bringst verstehe ich auch nicht, davon war nie die Rede und ich weiß auch nicht, warum das jemand als Unterhaltung schildern sollte. Dass eine Argumentation mit den "guten Sitten" für mich auch irgendwie unpassend ist, habe ich glaube ich schon klar gemacht. Da fallen dann übrigens auch einige Lovecraft-Themen drunter, die nicht gerade "sittlich" daherkommen (Sex mit fremdartigen Tiefen Wesen, ein Mann der in den Körper seiner eigenen Tochter wechselt und diese in seinem Körper töte, die Erhebung von Toten... etc.). Vielleicht lohnt es sich mal den Stand der Diskussion zusammenzufassen um zu sehen, um was es hier eigentlich nun geht und welche Meinungen es gibt. Das versuche ich in einem neuen Post - ich bitte um Korrekturen, wenn etwas nicht zutreffend ist. BTW: American Psycho kann man einfach so als Buch bestellen und als Film hat es eine FSK16 Freigabe.
  9. Ich möchte am Ende nochmal deutlich machen, dass ich nicht jede Art von Gewaltdarstellung ausklammern will. Wenn die SC's von Wölfen angegriffen werden und jemand hat eine Wolfsphobie dann würde ich das unter Pech zählen. Aber es gibt einige Themen, die den "guten Sitten" gegenläufig sind. Und diese Themen haben weiterhin meiner Ansicht nach nichts auf einer Con zu suchen (und an dieser Stelle zweifel ich persönlich an, dass jeder Spielleiter dies in Eigenverantwortung begreift). Zu guter Letzt noch ein Paragraf aus unserem geliebten Grundgesetz (Hervorhebungen von mir): Artikel 2, Absatz 1: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Disclaimer: Wie immer gilt: Alles meine persönliche Meinung (bis auf das Grundgesetz, das ist keine Meinung :D ) Sei mir nicht böse Kasi, aber jetzt disqualifizierst du dich gerade ein bißchen selbst. Der mit der Wolfsphobie (oder dem Spinnentrigger oder der Klaustrophobie oder...) hat "halt Pech" gehabt... also, gibt es "schlimme" und "weniger schlimme" Trigger? Ist dann eine Krebserkrankung bei nahen Angehörigen ein "schlimmer" oder "nicht so schlimmer" Trigger? Das ist sicher nichts, was gegen "die guten Sitten" verstößt - kann den Spieler aber dennoch nachhaltig verstören, wenn sowas vorkommt. Disclaimer: Das war jetzt ganz bewußt provokant formuliert, um aufzuzeigen wie unsinnig diese Einteilung ist. Entweder etwas triggert jemanden - oder eben nicht. Grenzwertig kann eben mehr sein als Gewalt oder Sex. Das Grundgesetz und wie "schlimm" etwas ist spielt da erstmal sowas von keine Rolle meiner Meinung nach. Ich meine, wir brauchen ja nicht darüber diskutieren, dass Folter und Vergewaltigung oder Mord "gegen die guten Sitten" sind und im Real Life schlicht inakzeptabel und ekelhaft sind, oder? Wir reden ja immer noch über Rollenspiel. Themen die in Büchern ("American Psycho") und Filmen (wie der von dir erwähnte "irreversible") und tonnenweise woanders vorkommen im Rollenspiel plötzlich unter den Artikel 2 des Grundgesetzes fallen zu lassen halte ich jetzt einfach nur für an den Haaren herbeigezogenes Argument. Weder verstößt so etwas gegen Sittengesetze noch gegen die öffentliche Ordnung, da bin ich mir auch als Nicht-Juristin ziemlich sicher. und nochmal EDIT. Wir reden nach wie vor über Horror Rollenspiele... und nochmal EDIT ergänzend und sicher aufschlussreich: http://www.rechtslexikon.net/d/sittengesetz/sittengesetz.htm
  10. Ich hab da leider eine leicht andere Ansicht. Eine freiwillige Selbstbeschränkung auf Cons reicht meiner Meinung nach nicht aus. Das ist ja letztendlich auch nix anderes als zu sagen: "Wäre schön, wenn ihr auf den harten Tobak verzichtet, aber das müsst ihr selbst wissen." Und wenn ich mir die Diskussion im Tanelorn-Forum anschaue, dann bezweifel ich erstmal, dass jeder SL die notwendige Sensibilität mitbringt. Ich sehe es zwar auch anders in Bezug auf FSK18 (FSK18 ist meiner Meinung nach nicht immer gleich FSK18... Da gibt es zu viele unterschiedliche Facetten). Aber selbst wenn es so wäre, müsste auch hier meiner Ansicht nach FSK18 dann auf die komplette Con ausgeweitet werden. Das will glaub ich niemand. Aber wie immer nur meine Meinung. Natürlich...wir tauschen ja hier auch nur Meinungen aus. Alles gut. Würdest du das wirklich wollen? Reglementieren, was auf Cons gespielt wird? Ist es so schwer den Leuten selbst ein bisschen Vernunft und Eigenverantwortung zuzugestehen? Sowohl den Spielern (einzuschätzen, ob eine Runde für sie passt oder nicht und zu sagen wenn sie was nicht wollen) als auch den SLs (vernünftig mit sensiblen Themen umzugehen). Da muss ich jetzt mal ne Lanze brechen, denn das traue ich sowohl den SLs da draußen, wie auch den Spielern da draußen absolut zu! Ein Ausreißer wie da auf der Con in UK mag ja mal vorkommen (wobei das alles auch sehr fragwürdig ist, was da nun wirklich, wirklich passiert ist). Aber von einem Fall auf alle zu schließen? Ich persönlich habe noch nie etwas dergleichen auf Cons erlebt (ausser schlechtem Spielleiten...aber das ist was anderes ). Heute wird die Verantwortung ständig abgegeben, damit alles safe, safer, am safesten ist. Also, wo kann man denn bitte so gefahrlos und unbeschränkt verrückte (Feen spielen?) oder "gefährliche" Dinge tun, wie im Rollenspiel? Nirgendwo. Vielleicht bin ich als olle Larperin aber auch einfach mehr gewöhnt und hab mit praktisch allem weniger Berührungsängste das mag sein. Keine Ahnung. Aber selbst in bald 20 Jahren LARP, wo das Adrenalin und dein hoher Puls echt sind, hab ich NOCH NIE eine Spielsituation erlebt, die jemanden traumatisiert hätte. Und FSK18 ist FSK18 - entsprechende Labelung einer Runde/ klare Kommunikation im Vorfeld vorausgesetzt. Warum dann die ganze Con FSK18 sein sollte erschließt sich mir auch nicht. Neben der Cthulhu/ Horror/ UA-Runde kann ja drei Räume weiter Bienchen-und Blümchen-RPG, DSA, wasauchimmer laufen. Also ich hoffe inständig, dass es sowas wie eine Zensur auf Conventions niemals geben wird, ganz ehrlich. Da würde für mich wirklich mein Glaube an die Welt zusammenbrechen.
  11. Eine freiwillige Selbstbeschränkung ist keine Zensur - glücklicherweise! Ich halte Zensur grds. auch nicht für den richtigen Umgang mit kreativen Werken. Ab 18 ist halt ab 18. Und ich hab so das Gefühl, dass der durchschnittliche heutige 13jährige möglicherweise schon mehr Gewaltfilme und Pornos gesehen habt als ich. Das darf natürlich nicht der Maßstab sein. Aber Zensur im Rollenspiel braucht es nicht finde ich.
  12. Die Argumentation überzeugt mich irgendwie nicht. Ausufernde Gewalt okay aber der Rest.... das erscheint serh willkürlich. Nicht falsch verstehen, ist absolut okay wenn das für dich so ist! Ich würde das nur nicht generalisieren wollen. Es sagt ja niemand, dass ein SC gar nicht mehr handeln kann wenn ihm was Schlimmes passiert. Genauso wenig wie es im Details ausgespielt werden muss. Die Diskussion hat sich jetzt gerade auch sehr auf sexuelle Gewalt/ Folter eingeschossen und das sind ja nur zwei von zahlreichen grenzwertigen Themen. Ich finde subtilen Horror auch gut, da bin ich ja grds ganz bei dir. Ich bin nur der Meinung, dass das eine das andere nicht ausschließt. Dass also beides seinen Stellenwert haben kann, je nach Szenario und Setting.
  13. Ich glaube es handelte sich dabei um eine Vergewaltigung einer menschlichen Frau durch Orks. Das war genau der selbe Fall bei dieser UK Games Expo, wobei der GM die Vergewaltigung einer Mitspielerin ausführlich beschrieb. Also du beziehst dich auf den aktuellen Fall aus dem UK und was du schreibst stimmt so nicht. Bitte die Posts dazu lesen. Es wurde eben genau nicht eine "Vergewaltigung explizit beschrieben." Ich will jetzt gar nicht aufwärmen, was da alles schon dazu diskutiert wurde, da gibts nen ausführlichen thread im tanelor dazu. Aber diese Information ist so defintiv falsch. Die Infos zu den alten DSA-Sachen bestätigen aber das, was ich weiter vorn schon mal gepostet habe...dass nämlich DSA auch nicht so ohne war, zumindestens in den Anfängen...obwohl das hier immer als das Kuschel-Fantasy-Setting Paradebeispiel zitiert wird.
  14. Wie schon erwähnt finde ich den Diskussionston hier auch deutlich angenehmer. Bisher waren sich aber auch glaube alle ziemlich einig, dass auf öffentlichen Cons nicht unbedingt alles geht bzw. alles gespielt werden sollte. Ich möchte an dieser Stelle aber nochmal darauf hinweisen, dass es sich im UK bei der Runde die die ganze Diskussion ausgelöst hat NICHT um "Tales from the Loop" (80er Jahre Teenager a la Stranger Things) gehandelt hat sondern um "Things from the Flood" das deutlich düsterer und härter ist, auch wenn man auch hier Teenager spielt. Das macht mMn schon nochmal nen Unterschied. Also rein mutmaßlich würde ich sagen, dass es daran liegen mag, dass hier die Diskutanten eher an einem Strang ziehen. Wenn Abweichungen in Meinungen nicht so groß sind, dann fällt es einem auch leichter diese zu tolerieren. Im Tanelorn-Forum sind ja einige sehr extreme Positionen vertreten. Da werden Wörter wie "Entmündigung" in den Mund genommen. Hinzu kommt natürlich auch, dass man mit Ausdrücken "Aufgesetzte Empörung, heuchlerisch, verlogen" das ganze auch noch anheizt.... Das Problem dieses miesen Diskussionsstils besteht jedoch auf jeden Seiten der Diskutanten. ich finde es genauso grenzwertig, Menschen die mit härteren Themen nicht so ein Problem haben und diese durchaus im Rollenspiel als vorstellbar erachten automatisch auf die Schiene "du Schwein" zu schieben...ich meine...es heißt ROLLENspiel...oder? Andererseits sind Leute die härtere Themen nicht gut finden deswegen ja nicht gleich miese Rollenspieler, die "nichts aushalten". Deshalb bin ich für eine differenzierte Betrachtung, alles andere wird diesem ziemlich heiklen Thema null gerecht. Für Cons mit unklarem Publikum gebe ich dir recht. Aber ich stoße mich leider wieder an einem Satz von dir "aber das ist etwas völlig anderes .. als wenn der SL es einem SC antut." Ich weiß nicht, warum das so einen Riesenunterschied macht, wenn die SCs den NSCs alles antun dürfen aber lege ja nicht die Hand an die SCs? Also, immer noch davon ausgehend, dass wir uns hier hauptsächlich über Horror-Rollenspiele und Verwandtes unterhalten... dann dürfte ich eigentlich den Charakteren meiner Spieler gar nichts antun...meine Spieler wollen aber, dass ihre SCs etwas angetan bekommen (ja, wirklich!). Deshalb spielen sie Cthulhu (sonst würden sie DnD oder DSA) spielen. Ich bin nach wie vor bei dir, dass man das nicht alles in extenso ausspielen muss. Aber ich stelle mal (freundlich!) provokant die Frage, warum sollten die SCs in einem Horror-RPG vor mir sicher sein (und nochmal zur Sicherhheit: die SCs, nicht die Spieler!). Ich würde NIEMALS bei einer Spielerin, die im RL sexuell bedrängt oder gar vergewaltigt wurde sowas mit ihrem SC machen. Aber grds. tue ich das, was ich mache ja ganz klar dem SC an und der SPIELER kann im Gegensatz zu seinem Charakter im allerschlimmsten Fall ja auch jederzeit stoppen, was da passiert (Zuruf, XCard, whatever)... denn es ist ja eben ein Spiel. Ich weiß nicht, ob ich meinen Gedanken so einigermaßen transportieren konnte, ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Das sind eben zwei Ebenen. Thema Zensur: Weil Filme verkauft werden und man sicherstellen will, dass niemand dabei zu Schaden kommt. Weil Rollenspielrunden halt nicht zensiert werden können (und das ist auch gut so...). Bin immer noch der Meinung, dass mit ausreichenden Warnungen wie Lexx sie ja schon erwähnt hat oder der Angabe bestimmter Trigger das durchaus möglich ist. Es muss aber sicher nicht sein. Und ich persönlich finde kranke, bizzare Szenen durchaus mal gut - wenn sie eben genau das sind: gut und stimmig gemacht. Wie Seraph schreib, das soll kein Selbstzweck sein, sonst berührt es auch nicht und ist eh witzlos. Ein Beispiel noch: früher war es mal ne Weile sehr beliebt, in Szenarien Frauen mit Mythoswesen schwanger gehen zu lassen. Da gibt´s gleich ne Handvoll Szenarien dazu (möchte jetzt nicht spoilern, weil mir gerade nicht mehr einfällt wie der Spoilertag geht....). Die (zumeist) männlichen Autoren haben sicher auch nicht darüber nachgedacht, dass das für eine Frau auch ein ziemlich übles Thema sein kann. Klar, das betraf in der Regel (nicht immer...) NSCs... aber das kann bei einer Frau durchaus genauso grenzwertig ankommen wie manch anderes Thema. War trotzdem sehr beliebt. Hat keinen gestört. Wäre mir durchaus ne Triggerwarnung wert...
  15. Hm...das ist jetzt wieder so eine Meinung, die sich selbst als "richtig" und unumstößlich hinstellt. Wer sagt, dass das nichts im Rollenspiel zu suchen hat? Das ist deine persönliche Meinung. Die sei dir absolut gegönnt. Ich bin auch bei dir, dass man Folter oder Mißbrauch nicht im Detail ausspielen muss. Das geht mir aber mit expliziter Gewalt genauso. Die SAW-Filme sind z.B. absolut nichts für mich. Aber warum solche Themen kategorisch ausschließen, wenn es doch eigentlich nicht das Thema, sondern der Rahmen außenrum ist, der bestimmt ob das "geht" oder nicht. Natürlich sollen alle Spaß am Spiel haben, das ist das wichtigste! Anzunehmen, dass das mit grenzwertigen Themen, wenn richtig eingesetzt und dosiert, nicht geht ist aber mMn eine Fehleinschätzung. Wenn es für alle am Tisch geht und interessant ist, warum "hat das dann nichts zu suchen Punkt." Diese Entscheidung für dich selbst zu treffen ist vollkommen okay, versteh mich nicht falsch bitte. Da hätte ich an deiner Stelle einfach klar kommuniziert, dass du das nicht spielen willst. Da ist ehrlicherweise jeder auch ein bisschen selbst in der Verantwortung. Das hat dich den Spielspaß gekostet und dem Spiel der gesamten Gruppe war es sicher auch nicht zuträglich, denn ich nehme an/ hoffe mal, dass der SL sich bei dieser Rolle ja was gedacht hat. Welches System war das?
  16. Hm...einen Bordellbesuch jetzt irgendwie mit "sexueller Gewalt" auf eine Stufe zu stellen finde ich jetzt aber auch...gewagt. So war das nicht gemeint. Was ich meine, ist, dass Gewalt sofort vollständig als Normalität präsentiert wird. Sexualität ist hingegen - gerade bei jungen Einsteigern in RPGs - ein anderes Thema. Das wird regelmäßig nicht gleich vollständig als Normalität präsentiert (sondern eben durchaus mit Bordellbesuchen in einer Fantasy-Stadt). Sexuelle Übergriffe sind dann wiederum eine weitere Steigerung, die (aus meiner subjektiven Betrachtung) absolut nicht zur „normalen“ Rollenspielrunde gehören. Das kann man spielen, fällt mE aber aus dem Rahmen. Okay... das war bei dem Gedankensprung jetzt schwierig rauszulesen. Wir sind eben durch die Medien an visuelle Gewalt zu einem gewissen Grad "gewöhnt" und abgestumpft. Das ist bei anderen Themen (glücklicherweise...) nicht so. Wobei ich sagen muss, da nun mehrfach DSA als "Softbeispiel" kam, da gibt es auch Szenarien mit grenzwertigem Inhalt, mal von den alten DSA-Romanen ganz zu schweigen. Und nun ist auch nicht jeder Rollenspiel-Neueinsteiger 12 oder 13 Jahre alt. Dass sexuelle Gewalt sicher kein typisches Element in einer Rollenspielrunde sein sollte/ muss, da sind wir uns glaube ich alle einig. das heißt aber nicht, dass es nicht vorkommen kann, wenn es in den Kontext stimmig passt und das Szenario weiterbringt, wie z.B. in dem weiter oben von Heiko gebrachten Beispiel mit den Häftlingen. Da finde ich das durchaus stimmig. ist aber für viele Leute auch schon wieder grenzwertig.
  17. Finde den Begriff "Hollywood-Gewalt" dafür auch gut. In dem anderen Punkt stimme ich dir jedoch nicht zu. Ich finde durchaus, dass krasse Themen auch auf öffentlichen Cons gut aufgehoben sind. Das muss man differenzierter sehen. Bsp. ist dafür (sorry) wieder die AnRUFung (Cthulhu-Convention). Dort werden durchaus viele Runden mit hartem Inhalt/ Themen angeboten (Digging for a Dead God, in Medias Res, eskalierende Freeforms etc.). Den erwähnten rassistischen Char habe ich auch auf einer PnP Cthulhu Con gespielt... das war also nix mit heimischen Wänden. Hat trotzdem funktioniertm weil die anderen Spieler ähnlich getickt haben. Oder "Porjekt Insomnia" von grannus, das ja nun schon physikalisch krass daherkommt. Nun kommt das große Aber: die Leute, die zur AnRUFung kommen sind (zumeist) Hardcore Cthulhuspieler/ SLs, die wissen worauf sie sich bei so einer Runde einlassen und ein Teil der Leute kennt sich ja durchaus auch schon länger. Ist also vielleicht eine "semiheimische" Runde, wenn man so will. Ob man ein krasses Thema jetzt unbedingt auf der Feld-Wald-Wiesen-PnP-wir-machen-Werbung-für Rollenspiel-Con bringen muss? Nein. Da bin ich ganz bei dir, speziell wenn die Räumlichkeiten so offen sind, dass Zuschauer / Minderjährige vorbeilaufen und Sachen mitkriegen können.
  18. Hm...einen Bordellbesuch jetzt irgendwie mit "sexueller Gewalt" auf eine Stufe zu stellen finde ich jetzt aber auch...gewagt. Ich denke, das eine hat mit dem anderen erstmal soviel zu tun wie jemand schlägt dich zusammen (Körperverletzung) mit ner OP um dein Leben zu retten (auch ne Körperverletzung). Es ist ja prima möglich (und im passenden Kontext durchaus bereichernd) zwischenmenschliches/ emotionales Spiel bis hin zu (angedeuteter) sexueller Interaktion im Rollenspiel zu haben. Übrigens ist auch das wieder häufig ein Tabuthema -obwohl es nun kein "hartes" Thema ist und eines mit dem sich alle auskennen sollten. , das aber offenbar dennoch abschreckt. Note: Schön, dass die Diskussion zu diesem heiklen Thema hier viel gesitteter und konstruktiver verläuft als im Tanelorn.
  19. Also ich glaube ehrlicherweise, dass nicht jedes "schwierige" Thema das jemand in seiner Lebensgeschichte hat auch unbedingt ein Trigger im RPG sein und zwangsweise vermieden werden muss. Das kommt immer auf die Umstände und viele Faktoren des Einzelnen an (Resilienz, Selbstwirksamkeit, Empfindlichkeit um nur einige zu nennen) und das kann deshalb ehrlicherweise auch nur jeder Spieler für sich entscheiden. ist euch mal aufgefallen dass das häufigste "harte" Thema, nämlich Gewalt just auch dasjenige ist, das am häufigsten "problemlos" bespielt wird? Vielleicht haben genau deshalb wenige ein Problem damit, weil sie es eben anders als vielleicht Krankheiten oder sexuelle Übergriffe, noch nicht (hoffentlich nie!) selbst erlebt haben? Nur so eine Theorie...wieder back to topic.
  20. Ich spiele es schon, DP... Aber ich leite es gerne nochmal.
  21. Ich hab mich im tanelorn ja auch schon geäußert zu diesem Themenkreis. Ich gehöre zu denjenigen die die Meinung vertreten, dass grundsätzlich alles geht, aber nicht alles mit jedem. Wie kasi eingangs schon schrieb: meine heimische Runde kenne ich besser als Spieler auf Conventions. Selbst auf der AnRUFung, der Cthulhu-Convention, ist es üblich, dass bei harten Themen explizite Hinweise in den Rundenanmeldungen gegeben werden ("Achtung, es wird sehr gewaltätig" o.ä. Das halte ich auf Conventions für sinnvoll. Ich persönlich frage bei meinen dortigen Runden die SPieler im Vorfeld nochmal explizit nach Triggern oder No-Gos um mich drauf einzustellen. Ich selbst (wenn als Spielerin unterwegs) finde eine solche "Labelung" des Szenarios auch gut . Ich würde mich bei einer FSK18-Angabe einfach schon mal auf alles einstellen und es auf mich zurollen lassen. Denn das macht für mich tatsächlich einen Teil des Spaßes aus. Mir ist aber bewusst, dass ich (zumal als Frau) möglicherweise wirklich kaum Trigger habe (oder ich habe sie noch nicht gefunden ^^) und das anderen eben nicht so geht. Bsp: Ich bekam auf einer Cthulhu PnP Con in einem Freeform einen rassistisch eingestellten Charakter zugeteilt. Es gab auch einen entsprechenden anderen Char, der den Rassismus abbekommen sollte. Da ich die andere Spielerin schon ein bißchen kannte hatten wir beide mit diesen Rollen kein Problem obwohl ich im realen Leben alles andere als rassistisch eingestellt bin. Es ist ein Spiel, bei dem es mMn um Grenzerfahrungen geht und da sind für mich grenzwertige Themen durchaus im Rahmen des Möglichen. Sie müssen aber auch nicht ständig sein.
  22. Wie konnte das geschehen? Vielen Dank. Und herzlichen Dank auch an POWAQQATSI der mich überhaupt darauf aufmerksam gemacht hat.
  23. Ab morgen spielt jemand die Davenportchronik live: "Begleitet uns auf eine düstere Reise in die katatonischen Abgründe des menschlichen Bewusstseins. Call Of Cthulhu - Die Davenportchronik Donnerstagabend, 21.15 Uhr LIVE https://youtu.be/7tJVnefDObw Http://www.twitch.tv/theodar76 #CallOfCthulhu #HPLovecraft #Lovecraft #Cthulhu #Pegasus #PnP#PenAndPaper #Saustürmer
  24. Hallo zusammen, ist zwar kurzfristig aber ich musste feststellen, dass ich den zum Szenario "Die Geschichte der Kati S." gehörenden Song der fiktiven band "Grenzfall Berlin" (aka Erdenstern ) "Wohin wir gehen" offenbar nie runtergeladen hatte und der ist natürlich seit ewig nicht mehr online. Hat den zufällig jemand digital gehortet und könnte ihn mir zur Verfügung stellen (ich besitze natürlich den Band Todesangst im Original!!). Danke und LG JaneDoe
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