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JaneDoe

Cthulhu Insider
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Everything posted by JaneDoe

  1. Ich habe Eisige Tiefen jetzt gerade nicht vollständig im Kopf aber bringt das einzubauen denn einen echten Mehrwert für das Szenario? Krass ist es ja schon O_o
  2. Ich spiele ja nie in den 1920ern... Allerdings spielt das Thema Inflation, Geld- und Nahrungsmittelmangel zumindest eine randständige Rolle im Szenario "Falscher Hase" aus dem Band Düstere Orte.
  3. Klar sind das zwei unterschiedliche Themen. Sie haben insofern nur etwas miteinander zu tun, wenn damit Fehler im ursprünglichen Szenariotext ausgemerzt werden können.
  4. Diese Idee finde ich eigentlich ziemlich gut!
  5. Ich kann jetzt nur für mich sprechen. - Spieltests sollten schon erfolgen - Autoren testen eigenständig - manchmal werden Szenarien auch im Support nochmal getestet und die Rückmeldungen fließen dann in das Szenario ein (insgesamt eher seltener glaube ich) Ich versuche ein Szenario zweimal bis dreimal, wenn möglich auch häufiger zu spielen. Allerdings sollte man bedenken, dass es a) Deadlines zur Abgabe gibt. Ein Szenario kann erst getestet werden, wenn es soweit "steht" was bereits impliziert, dass in 8-9 Monaten geplanter Schreibzeit für einen zeitlich fixierten Band jetzt nicht unendlich viel Zeit ist zu spieltesten. Das mag anders aussehen, wenn ein Szenario nicht nach gewissen Vorgaben explizit für einen Band geschrieben wird, sondern bereits weitgehend fertig ist und dann den Weg in einen Band findet. b ) man dazu neben Zeit auch die Spieler braucht
  6. Hallo zusammen, ich suche aktuell bedingt durch einen Wegfall einen oder zwei neue Spieler für unsere Runde. Wir spielen aktuell nach FHTAGN-Regeln (jedoch v.a. konvertierte Cthulhu-Abenteuer). Die Runde findet werktags im Münchner Osten statt und hat aktuell 3 Spieler. Wer sich dafür interessiert, bitte PN an mich!
  7. Ich hab meine Bücher noch nicht, bin aber inzwischern *sehr* auf Schreie und Flüstern gespannt.
  8. ...das sehe ich ähnlich wie InsMaus. In der Vergangenheit gabs auch schon diverse Cthulhu-Errata... sie lagern alle auf meinem Computer. Solange es nicht inhaltlich schwerwiegend ist, ist es ärgerlich aber kein Drama ( in "Im Schatten des Doms" ist übrigens auch ein Tabellen-Layoutfehler...)
  9. Stimme dir zu Lexx, Warnungen vor extrem dummen Handlungen dürfen aus meiner Sicht auch sein. Problematisch wird es, wenn es keine Handlungsoptionen gibt, weil z.B. das Szenario keine vorsieht.... Dann kann man es auch niemanden als dumm ankreiden, wenn er dann stirbt.
  10. Dann hast du es vermutlich auch bei Case gespielt, der das wirklich toll umgesetzt hat. Ich denke, es hängt auch davon ab, mit welcher Prämisse man in das Szenario geht. ich bin weder mit meinem char so richtig warm geworden noch habe ich für mich gute Handlungsoptionen finden können. Da lag z.T. sicher auch an mir. Und dramatische/ tödliche Enden stören mich absolut nicht, wie du ja weißt. Sorry für das OT und Back to topic!
  11. Naja, Spieler sollte man SL beim Rollenspielen auch besser nicht umbringen. *lol* Mir ging das mit Wrong turn ganz ähnlich - das Szenario hat mich trotz toller SL nicht überzeugt. U.a. genau aus dem Grund, den Makenyo beschreibt. Ich finde Sterben im Rahmen von Cthulhu-Szenarien absokut okay. Aber keinerlei Einfluss auf das Geschehen zu haben ist für ein Charakter-Railroading, das gar nicht geht. Da finde ich es z.B. viiiiel besser, wenn eigene Etnscheidungen der Charaktere das Unheil über sie bringen. Das eine erzeugt Frust, das andere Drama und Drama ist immer um Längen besser...
  12. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dann hätte es eine thematisch konsistente Apokalpyse sein müssen mit mehreren Szenarien. In diesen hätte es letztlich hauptsächlich um das Spiel in der Postapokalypse gehen können/ müssen (so a la The Walking Dead). Denn irgendwie ist die eigentliche Apokalypse ja immer etwas zeitlich begrenztes, mit einem "davor" und einem "danach" (falls es ein "danach" gibt ) Im Gegenteil, es sollten ja gerade Apokalypsen sein, ergo, verschiedene Gottheiten und verschiedene Monster. Deswegen heißt das Buch ja auch so. Ich sehe da keinen vernünftigen Weg wie man dann solche Apokalypsen kombinieren sollte.
  13. @Frosty: Schön, dass dir Oneironauten gefallen hat. Zum Quellenteil: Früheren Quellenbänden wurde ja oft vorgeworfen, dass sie nur historische Fakten wiedergeben. Ich selbst bin immer ein Fan von guter und fundierter Recherche. Bei einer fiktiven Mythosapokalpyse finde ich es aber nicht so sinnvoll, die Weltenden früherer Völker "wiederzukäuen", denn die haben mit der Mythosapokalypse ja letztlich nichts zu tun. Was hätte der SL da von Endzeitvorstellungen der Wikinger oder Römer? Meines Erachtens nach nicht sehr viel. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung. Ich fand des Quellenteil dagegen sehr inspirierend - was passiert wenn Gottheit XY erwacht? Da sind viele tolle Ideen dabei, die natürlich nur angerissen werden konnten.
  14. Das ist ja gerade das von Makenyo angesprochene Problem von Abkürzungen. Grundsätzlich hat er da ja auch recht.
  15. Er meint Feind meines Feindes.... Abkürzungen sind ja eigentlich sehr üblich zumindest für den Orientexpress (HiO) oder In Nyarlathoteps Schatten (INS) etc. Meist erschließt es sich ja recht leicht, was gemeint ist. Notfalls kann man ja nachfragen. Bevor ich das ausschreibe kürze ich das auch lieber ab.
  16. Kurz gesagt: mir wäre keine Veränderung zum Original aufgefallen (jenseits der Ed7 Regeln). Habe aber nicht beide nebeneinandergelegt...
  17. Ich habe die Nocturnum-Kampagne nur quergelesen und nie vorbereitet, daher kann ich nur eigneschränkt kommentieren. Ich finde deinen Umbau der Szene aber schlüssig.
  18. Teil 5: Die Trompete und offene Enden Die beiden verletzten SCs und der Trompeter kamen ins Krankenhaus wo sie sich erholten. Der Waffenhändler besuchte sie dort mit russischen Pralinen im Gepäck . Gemeinsam befragte man den Trompeter was passiert war. Dieser konnte angeben, die Leute hätten an seier Tür geklinglt um ein Paket abzuliefern. Dann hätten sie ihn gefragt "Wie hast du das gemacht? Wo ist die Trompete" und ihn niedergeschlagen. Er kam erst im Krankenhaus wieder richtig zu sich. Er erkundigte sich nach seiner Trompete, die er unbedingt wieder haben will, weil er "eine besondere Beziehung" zu dem Instrument hat. Diese befand sich aber gerade in der Asservatenkammer der Polizei. In der Folgezeit beobachteten die SCs bei der Polizei was mit der Trompete geschieht, da sie unbedingt verhindern wollten, dass sie in die falschen Hände gerät. Die Psychologin ging extra mit dem Nerd von der Asservatenkammer auf ein Date um zu erreichen, dass sie die Trompete zunächst ausgehändigt bekam bevor sie an den Besitzer zurückging. Ihre Erklärung war, dass die Trompete vermutlich Hehlerware sei und in einem anderen Fall eine Rolle spielte. Dank dem Date klappte das auch. Die SCs stellten weitere Versuche mit der Trompete an. Sie wollten herausfinden ob es die Melodie des Liedes oder die Trompete selbst waren, die den Wiederauferstehungserffekt hervorriefen. Also besorgten sie die Partitur des Liedes und wieder mal ein paar Mäuse... Da keiner ein Instrument spielen konnte bekamen sie nur krächzende Töne aus dem Instrument heraus, die aber zum auferstehen reichten. Umgekehrt machte es nichts, wenn sie einen befreundeten Musiker "The Hanging Man" auf dem Klavier spielen ließen und das den Mäusen vorspielten. Sie recherchierten ausserdem, ob es um Louis Armstrong herum Ereignisse mit wiederauferstandenen Toten oder andere seltsame Ereignisse gegeben hatte. Ausser dem in den Südstaaten durchaus verbreiteten Voodoo mit seinen "Zombies" entpuppte sich das aber als Sackgasse. Durch einen weiteren Kontakt zogen sie einen Kunsthistoriker hinzu, der die Trompete aufgrund ihrer seltsamen Legierung und der Muster auf sehr alt einschätzte (eventuell älter als die Erfindung der Trompete selbst) und die Muster bestimmten alten vorderasiatischen Kulturen zuordnete. man gewann eine kleine Probe und schickte sie zu einer chemischen Analyse ein. Dann begann die Diskussion darüber, was mit der Trompete geschehen sollte. Diese endete damit, dass die Trompete vor einem LKW landete, wo sie irreparable beschädigt wurde... Offene Enden - die Analyse der Probe steht noch aus. Das mit den vorderasiatischen Kulturen ist auf meinem Mist gewachsen um ihnen etwas zum Nachforschen zu geben - sie wissen nicht mehr N. Malik ist - sie müssen noch erklären, warum die Trompete kaputt ist Fazit Der Einstieg mit dem Terroranschlag war recht flott. Das Szenario stellte die SCs vor einige schwierige Entscheidungen. Ich hab es deutlich abgewandelt und die namensgebende "Marnie" ganz weggelassen, weil ich das für NOW als nicht passend empfand. Natürlich könnte man aber genauso auch in der Gegenwart eine Geschichte um einen liebeskranken Trompeter stricken, der auf Friedhöfen spielt. Ich finde, das Szenario ist recht problemlos in NOW zu transferieren.
  19. Teil 4: Eine Entführung und Finale Die Sanitäter im RTW bemühten sich panisch um das Kind, das zwar redete aber weder ein ableitbares EKG noch einen Puls hatte. Noch während der Fahrt trübte Stephanie langsam ein und schloss die Augen. Eine fieberhafte Reanimation begann, die im Krankenhaus noch etwas fortgesetzt wurde - jedoch erfolglos. Die Mutter und das Notfallteam wurde von der Psychologin, die nichts von ihrem Wissen preisgab, einem Kriseninterventionsteam überlassen, nachdem die Rea eingestellt worden war. Sie kehrte zu den anderen zurück. Diese hatten in der Zwischenzeit die Personalien der der Trauergäste aufgenommen und mit den beiden heulenden Klassenkameradinnen gesprochen, die zugaben durch ihr fortgesetztes Mobbing Stephanie in den Selbstmord getrieben zu haben. Die SCs waren geschockt festzustellen, dass die Musikdownloads der Shocking Crew bedingt durch die Berichtungerstattung und PR immens angestiegen waren. Sie überlegten, etwas dagegen zu unternehmen, sahen jedoch am Ende keine rechtliche Möglichkeit dazu und wollten nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe und ihre Musik lenken. Im Internet kursierten auch grisselige Videos vom Anschlag, die meisten glücklicherweise mit grässlicher Audioqualität und ohne die Wiederauferstehungen zu zeigen... Ein SC mit BND-Kontakten hatte inzwischen über die Terrorermittlungen in Erfahrung gebracht, dass es sich um eine größere Zelle von Terroristen handeln sollte von denen einige noch flüchtig waren. Den SCs war inzwischen klar, dass sie irgendwie die Trompete aus dem Verkehr ziehen mussten, also machten sie sich auf zu Trompeter Tim Schultz, um ihn dazu zu bringen die Trompete abzugeben. Als sie in zwei Wagen an seiner Adresse ankamen, konnten sie gerade noch sehen, wie zwei Personen mit Sturmhauben den scheinbar bewußtlosen Trompeter ins Auto zerrten und davon rasten. Natürlich nahmen sie die Verfolgung auf. Eigentlich sollte die Verfolgung ähnlich wie im Original in einem Industriegebiet enden, wo die Terroristen versuchen würden hinter das Geheimnis der Trompete zu kommen. Die übrigen Mitglieder der Zelle hatten aus sicherer Entfernung und über Funk mitbekommen, was den anderen Terroristen im Club passiert war. Sie Terroristen hätten dazu auch nicht vor der Tötung einer unschuldigen entführten Person zurückgeschreckt, die Tim Schultz dann wiedererwecken sollte. Doch dazu kam es dann kritischer Erfolge des SC-Fahrers und einem präzisen Schuss auf die Reifen des Terroristenautos nicht mehr.... Stattdessen kam es zu einem Crash der beiden Autos, als der platzende Reifen des flüchtenden Fahrzeug aus der Bahn war. Die beiden SCs in diesem Auto (praktischerweise von der Polizei) hatten über Funk bereits Unterstützung angefordert und lieferten sich nun ein veritables Feuergefecht mit den Terroristen während SC Nr. 3 (ein Waffenhändler - die anderen wissen das nicht) in sicherer Entfernung ein Scharfschützengewehr aus einem Versteck im Auto holte und zusammenschraubte. Einer der Terroristen war beim Aufprall schwer verletzt worden, der Zweite feuerte (und wurde im Verlauf von den 2 SCs getötet) und der Dritte war auch verletzt, versuchte aber dann mit dem Trompetenkoffer zu flüchten und wurde präzise von einer Scharfschützenkugel niedergestreckt, die sich nachher niemand erklären konnte. Inzwischen waren zahlreiche Streifen und sogar ein Heli am Ort des Geschehens, so dass die 2 SCs schwer verletzt gerettet wurde. Der Fahrer des Terroristenautos kam zu sich und erschoß sich vor dem Zugriff.
  20. Auf den Geschmack gekommen, hm? Ich finde die Idee super! Aber das muss auch woanders als im Forum gepostet, denn hier verirren sich nur die HArdcore-Nerds her (behaupte ich mal frech). Abhängig von meinen zeitlichen Verpflichtungen wäre ich da vielleicht sogar dabei. Ich habe gerade auch mit dem Gedanken gespielt, ein bestimmtes längeres Szenario (Apokalypsen...) als zeitlich begrenze Online-Runde zu spielen. Jetzt bin ich gespannt, was der Support/ Heiko dazu sagen.
  21. Es gibt auf Teilzeithelden eine Rezension! https://www.teilzeithelden.de/2019/01/09/rezension-cthulhu-apokalypsen-horror-am-ende-der-welt/
  22. Teil 3: Die Wiederauferstehung von Stephanie Grübelnderweise gingen die SCs zu Bett. Am nächsten Morgen lasen sie in der Zeitung eine großformatige Todesanzeige, die mit einem Zitat aus dem Lied "The hanging Man" der Shocking Crew überschrieben war. Die Todesanzeige kündigte den Gottesdienst und die Beerdigung der 14jährigen Stephanie in der Lukaskirche in Steglitz an, die sich wenige Tage zuvor selbst das Leben genommen hatte. Beunruhigt suchten die SCs die Beerdigung auf. Vorn war das Mädchen im offenen Sarg aufgebahrt. Eine verweinte Mutter in der ersten Reihe hielt einen mp3-Player umklammert, auf dem Stephanies Lieblingsmusik war, die während der Beerdigung gespielt werden sollte. Stephanie war offenbar großer Fan der Band gewesen. Ein Charakter brachte in Erfahrung, dass "The Hanging Man" gespielt werden sollte und versuchte die irritierte Mutter davon zu überzeugen, das Lied nicht zu spielen. Der Gottesdienst begann und die SCs verteilten sich in unbequemer Erwartung im Raum. Einer versuchte die Kabel der Lautsprecher zu durchtrennen um die Musik zu unterbrechen. Eine filmte das Geschehen. Ein SC postierte sich ziemlich weit vorn, bereit einzugreifen. Die Trauergäste waren offenbar Familienangehörige, Freunde und die gesamte Schulklasse von Stephanie. Es kam, wie es kommen musste. Das Trompeten-Intro des Songs erklang und die Mutter, die den Song abbrechen wollte, ließ den MP3-Player fallen und schaffte es erst nach kurzer Zeit den Song zu beenden. Zeitgleich bewegte sich Stephanie im Sarg, der SC sprintete vor und schlug den Sagdeckel zu. Das Mädchen klopfte dagegen und schrie. Eltern und Pfarrer stürzten zum Sarg, unter den Trauergästen brach Panik aus und die SCs mussten den Sarg auf Druck der Eltern öffnen. Weinende Eltern nahmen ihre Tochter entgegen, die am Arm ihrer Mutter durch die Reihen wankte und dabei nach ihren Klassenkameradinnen Victoria und Hanna fragte. Sie wollte sie an den beiden rächen und enthüllte weinend, dass die beiden sie durch Mobbing in den Selbstmord getrieben hatten. Der Pfarrer sprach etwas von einem Wunder der Auferstehung. Da das Mädchen kalt und pulslos war wurde ein Krankenwagen gerufen, in dem ein SC (Polizeipsychologin) und die Mutter mit ins Krankenhaus fuhren während die anderen die Anwesenden, insbesondere Victoria und Hanna befragten.
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