Jump to content

JaneDoe

Cthulhu Insider
  • Posts

    978
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    33

Everything posted by JaneDoe

  1. Gebe zu bedenken, dass damit der Erhalt der "Gummipunkte" jedoch stark von den äußeren Gegebenheiten (gibt es eine entsprechende Situation die zu meinem char und seine Beruf passt?) abhängig ist und deutlich weniger vom Verhalte desn Spielers.
  2. Einige Menschen des Chaosium-Staffs leben in Berlin seit langem, unter anderem Jason Durall und Jeff Richards (owwohl sie mehr mit dem Glorantha-Universum tätig sind). Das wusste ich nicht. Bedeutet aber im Umkehrschluss aber auch nicht unbedingt, dass sie sich mti Berlin in den 1920ern auskennen müssen ( gilt für die meisten deutschen Berliner aber sicher auch ) Das war auch mein erster Gedanke. Andererseits ist es natürlich auch etwas überheblich, den Kreis derjenigen, die etwas über Berlin für Cthulhu schreiben wollen, allein nach diesem Kriterium einschränken zu wollen. Schauen wir mal, was die so schreiben . . . Da hast du natürlich recht, deshalb schrieb ich ja auch "ich möchte nicht unken" , ich bin da halt immer etwas skeptisch was historische Authentizität angeht.
  3. Ich möchte nicht unken, aber ob da was ordentliches bei raus kommt, wenn Amerikaner über Berlin schreiben?
  4. Ja, was sehr schade ist. Aber vielleicht besteht ja trotzdem mal ne Chance dazu es wieder zu veröffentlichen.
  5. Warum nicht? Ich halte den Mondschatten für ein super Szenario.
  6. ...hätte sie auch aus meinem Archiv anbieten können aber der Judge war schneller. Gut dass sie nun aber wieder online sind.
  7. Teil 2: Experimente und Nachforschungen Noch in der Nacht schauen sich die Charaktere die Trompete genauer an, die der Trompeter Tim Schultz aber keinesfalls hergeben will. Sie können auch beobachten wie die am Eingang niedergeschossenen Sicherheitsleute des Clubs von ungläubigen Sanitätern versorgt werden, die nicht glauben können, dass die Männer sich bewegen, jedoch keinen Puls und kein EKG haben. In einem Rettungswagen kommt es zur Reanimation die nach einer Weile aber aufgegeben wird als der Sicherheitsmann auch nicht mehr sprich oder sich bewegt. Am folgenden Tag stellen die Charaktere einige Nachforschungen an. Sie besorgen sich ein paar Mäuse, mit denen sie eine kleine Ministudie erstellen indem sie verschiedene Zeitpunkte des Musikabspielens und des Todes der Maus (vor, nach oder während der Musik) austesten. Sie kommen zum Schluss dass die Musik die Wiederauferstehung verursacht (und büssen dabei noch etwas STA ein). Nach Angabe des Trompeters hat er die Trompete vor 3 Monaten im Antiquitätenladen Eugen Seifert erstanden. Danach hat er das letzte Lied für das Album "The hanging Man" mit der neuen, vierventiligen Trompete eingespielt. Er ist fest davon überzeugt, dass die Trompete früher Louis Armstrong gehört hat. Bei der Nachfrage im Antiquitätenladen gibt Herr Seifert an, ein dunkelhäutiger Mann - so Nordafrikaner vom Aussehen her, kaum Akzent - habe ihm die Trompete kurz vorher als altes Familienerbstück verkauft. Er kann auch die Rechnung vorweisen, die auf einen "N. Malik", wohnhaft in Berlin ausgestellt ist. An der Adresse wohnt natürlich kein N. Malik und es handelt sich natürlich bei dem Verkäufer um einen menschlichen Avatar Nyarlathoteps.
  8. Naja, natürlich gab es mehrere Möglichkeiten (wegrennen, gewinnen, sterben...) aber eben nur eine vorhergesehene Lösung. Leider fiel in dem LP das Ende sehr kurz aus, da wir quasi aus dem Drehort geschmissen wurden. Das hat sicher nicht geholfen. Mir hat das Szenario jedenfalls Spaß gemacht.
  9. Naja...DSA spielt in einer sehr spezifischen Welt. D&D ist dagegen ja primär ein Spielsystem mit dem ganz unterschiedliche Welten (Planescape, Ravenloft, Forgotten Realms usf.) bespielt werden. Große Monster haben da durchaus ihre Berechtigung. Ich bin jetzt nicht der profunde D&D Kenner aber mein Mann. Im ersten D&D Monstercompendium war sogar Cthulhu vertreten, das war aber urheberrechtlich problematisch weshalb dann z.B. die Rasse der Gedankenschinder / Ilithiden erfunden wurde, die ganz klar auf Lovecraft`schen Vorlagen beruht. Insofern: ja, man spielt bei D&D natürlich Helden. Aber: hier sehe ich für cthuloide Wesen keinen Grund warum sie nicht auftauchen sollten. Im Gegenteil. Sie waren wohl von Anfang an eine Inspirationsquelle bei D&D. Ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt deutlich machen.
  10. Schweirig beim SChwarzwaldrequiem finde ich nur das Ende, das ja praktisch nur eine Möglichkeit zulässt. Das ist aus heutiger Sicht nicht so toll. ich finde das Szenario ans sich (bzw. beide zusammen) vom Setting und Grusel her ziemlich gut!
  11. Danke dass Frobbit es gesagt hat. Niemand verbietet das jemandem! Als DSA-Spielerin seit ca. 1993 sage ich nur ganz persönlich: passt null in die Welt. Allein die Tatsache dass man bei DSA HELDEN spielt und bei Cthulhu eigentlich immer den Kürzeren zieht passt (für mich) nicht. Zudem empfinde ich die dämonischen Gegenspieler in DSA in der Welt als wesentlich stimmiger als irgendein Cthulhumonster. Das ist aber meine Meinung. Wer das spielen mag: bitte.
  12. - Abenteuer, die eigentlich Romane mit vordefiniertem Anfang und Ende sind mit Pregens als handelnde Figuren, deren Taten dann auch nur auf Schienen laufen können. - unübersichtliche Abenteuer/Kampagnen, bei denen ich nicht zu Anfangs in Kurzform die wichtigsten Stationen genannt bekomme. Gerade für mehrbändige Kampagnen wichtig. Diesen Aussagen kann ich jeweils auch zustimmen. Das stört mich auch, nicht himmelschreiend aber schon irgendwie.
  13. Stimme da voll und ganz Tegres zu. Für (A)D&D kann ich mir Mythosmonster wunderbar vorstellen aber bei DSA sind sie schlichtweg fehl am Platz da schon das ganze Konzept und die Philosophie hinter dem Mythos nicht zu DSA passt.
  14. Hab das auch nicht als Vorwurf verstanden. Ich denke auch, dass es nicht einfach ist, für jede Spielgruppe einen guten Einstieg anzubieten. Ich denke man kann da aber schon etwas machen, wenn man in ich nenne es mal Spielgruppenrahmen denkt. Hier mal drei Beispiele für Spielgruppenrahmen: Eine polizeiliche Ermittlungsgruppe (Polizisten, Privatdetektive, Gerichtsmediziner). Schließlich fangen Cthulhu Abenteuer oftmals wie Krimis an und irgendwo gibt es einen Todesfall, der aufgeklärt werden soll. Da die meisten Cthulhu Abenteuer eh schon so anfangen, kann man zumindest in diesen Fall Ratschläge geben, wie Charaktere mit verschiedenen Berufen in so einen Spielgruppenrahmen einen Einstieg ins Abenteuer finden. Eine Gruppe von Bücherjägern (Der Trail of Cthulhu Band Bookhounds of London bietet da mehrere Berufsvorschläge). Es geht doch in Cthulhu Abenteuer doch nur allzu häufig um Mythosbücher. Warum mal nicht eine Handlung so aufbauen, dass man auf der Jagd nach Mythos-Büchern ins Abenteuer schlittert. Klingt für mich gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass, wenn man nach den Dingen sucht, die so manche Person zum Kultisten gemacht haben, dass man dann auch mit diesen zusammen stößt. Eine akademische okkult versierte Gruppe wie die Armitage Kabale oder die Janus Gesellschaft. Warum immer bei Null anfangen. Mich nervt inzwischen dieses huu, ich weiß noch nichts vom Mythos und ich muss erst mal alles anzweifeln bis ich endlich genügend Hinweise erhalten habe, dass ich meinen Charakter auch so spielen darf, dass er den Mythos ernst nimmt. Wenn man aber erst einmal vom Mythos weiß, so wird man wahrscheinlich auch so manche Sachen in der Zeitung mit anderen Augen betrachten und genauso kann man auch in ein Netzwerk von Kontakten eingebunden sein, die auch mal was sehen. Da ist ja schon genau das Problem. Ich habe eine Gruppe von Ermittlern und das Szenario beginnt mit der Jagd nach einem Mythosbuch….klappt nicht. Ich habe Mythosbuchjäger und das Szenario beginnt mit einem Mord...? Klappt auch nicht. ist total unbefriedigend aber echt schwierig. Ich persönlich mache es so, dass ich zumeist so, dass ich im vorhinein plane, was ich so als nächstes spielen möchte und dann z.B. NSCs schon vorher einführe die als Plot Aufhänger in Szenario XY dienen, damit die nicht "aus der Luft fallen" etc. Aber das ist jetzt eigentlich schon OT. Also Back to Topic.
  15. Für alle Spiele außer Cthulhu sehe ich das genauso, bei Cthulhu habe ich damit kein Problem. Wie sagte Lovecraft so schön: "Never explain anything." Menschliche Akteure sollten nachvollziehbare Motivationen haben, aber alle Mythossachen; das kann, aber muss nicht aufgeklärt werden. Geht mir wie Tegres. Bei Lovecraft wird auch nie was erklärt. Eine 10seitige Vorgeschichte die nur der SL lesen darf brauche ich allerdings auch nicht. Es muss aber für mich nicht immer und überall für den Mythos eine Erklärung geben. Ja, ist cool, verliert aber bei häufiger Verwendung vermutlich schnell an Reiz. Carcosa gibt es übrigens in der Kampagne "Königsdämmerung". R'lyeh gibt es meines Wisens nachs nirgends, was in der Tat schade ist. Jein, in dem uralten Szenario "Unter Druck" kommt man zumindest in die Nähe und bei Projekt Pi geht es auch in die Richtung, beide Szenarien spielen aber auch nicht wirklich in der Stadt. Das finde ich auch okay so. Erstens ist R`lyeh eines der großen Mysterien und zweitens sind die Interaktionsmöglichkeiten so beschränkt. a) sterben b ) gefressen werden c) ertrinken...ach das hatten wir ja schon Da gebe ich dir grds. recht, gute Einstiege sind wünschenswert. Aus Autorensicht weiß ich jedoch: es ist wahnsinnig schwer sowas zu schreiben. Denn kein Autor weiß ja wie die Gruppe nun wirklich zusammengesetzt ist, die das Szenario spielen wird. Da ist ja nicht nur der Aspekt mythoserfahren/ -unerfahren zu bedenken sondern auch, für was für Charaktere/ Berufe eignet es sich? Mich persönlich stört das auch überhaupt nicht. Ich halte die Anpassung des Einstiegs für eine absolut notwendige SL-Leistung. WAS mich stört sind brutale Logikfehler oder Logiklücken in einem Plot. Die können mir ein Abenteuer richtig verleiden.
  16. Vielleicht verstehe ich es nicht ganz...aber es sind ja jetzt immer weniger Duelle als anfang weil die mit den schlechten Punktzahlen schon rausgeflogen sind, nehme ich an. Aber ist das nicht ein bisschen unfair? Denn die "Anfangsduelle" hatten damit mehr Gelegenheit Punkte zu sammeln, als die Duelle die jetzt laufen, da das ja die Statistik verfälscht...oder täusche ich mich da?
  17. ...da habe ich noch geschrieben. Ich hatte erst nach dem Spoilertag gesucht, mich dann aber dagegen entschieden. Du liest einfach zu schnell, Judge.
  18. Ich habe für meine NOW-Gruppe "Blues für Marnie" (recht lose) für die Gegenwart umgeändert und dachte, ich lasse euch daran teilhaben. Achtung Spoiler! Der Lesbarkeit halber verzichte ich hier im Spielleiter-Forum auf den Spoiler-Button. Teil 1: Einstieg - Das Konzert Wir spielen in der Gegenwart in Berlin, der Ort ist letztlich aber egal, da u.a. der - aus meiner Sicht im original auch nicht ganz ausgereift daherkommende - Konflikt zwischen schwarzen und weißen Charakteren entfällt. Da der Beginn mit den Gangstern und der Flüsterkneipe für NOW nicht passend ist, begann das Szenario mit dem Besuch eines Rockkonzert der (imaginären) Band "The Shocking Crew" - eine kleine deutsche Underground-Metalband, die gerade mit ihrem neuen Album auf Tour ist. Dabei spielen sie Metal in Kombination mit einem kleinen Orchester auf der Bühne (denkt so ein bisschen an Evanescence). Das Konzert findet in einer hippen Location in Friedrichshain, dem Club Blue, statt und die Investigatoren sind Gäste des Konzerts. Es sind etwa 1000 Menschen anwesend, als plötzlich während des Konzerts - die Band spielt gerade eine Nummer mit einem eindringlichen Trompetenintro und Trompetensolo namens "The Hanging Man" - im Eingangsbereich Schüsse fallen. 3 Terroristen haben sich das Konzert als Anschlagsort auserkoren und schießen wahllos in die Menge! Der Trompeter, der offenbar ganz versunken in sein eigenes Spiel ist, spielt noch weiter lange nachdem der Rest der Band bereits von der Bühne geflüchtet ist, bricht dann das Spiel aber auch ab. Die Menge reagiert natürlich panisch und versucht die Notausgänge zu erreichen, manche verstecken sich. Einige Investigatoren mit Polizeihintergrund kümmern sich um die Evakuierung der Gäste und nehmen Kontakt zu der herbeieilenden Polizei auf. Andere Investigatoren verstecken sich hinter der Bar, den Boxen o.ä. und können deshalb miterleben, wie einige der niedergeschossenen Konzertbesucher (diejenigen, welche starben während die Trompete noch spielte) sich erheben und auf die Terroristen losgehen. Es gibt ein übles Blutbad, das auch nicht alle Terroristen heil überstehen. Am Schluß greift das SEK ein und beendet den Anschlag. Alle Attentäter sterben. Die Investigatoren haben natürlich gleich einen Zusammenhang zwischen dem Trompetenspiel und den offenbar schwer verletzten wiederaufstehenden Gästen hergestellt. Sie nehmen draußen Kontakt zur Band auf und erhalten von diesen Kontaktdaten und eine CD mit dem neuen Album. Anmerkung: Die Ähnlichkeit zu den Anschlägen auf das Bataclan in Paris oder das Ariana Grande Konzert in Manchester ist natürlich naheliegend und soll bitte nicht als Respektlosigkeit verstanden werden! Ich sehe es vielmehr so, dass ein terroristischer Anschlag heute eine zwar nebulöse, jedoch allgegenwärtige Bedrohung darstellt und in einem NOW Szenario deshalb einen realistischen Rahmen für eine Totenerhebung bietet. Ich hoffe es fühlt sich davon niemand beleidigt, traumatisiert oder anderweitig angegriffen. Meine Spieler haben es jedenfalls nicht so empfunden. Sollte jemand etwas in der Richtung erlebt haben kann das jedoch ein übler Trigger sein.
  19. @Lexx danke für diesen Hinweis...ich befürchte ich werde sie mir trotzdem alle holen.
  20. JaneDoe

    Sachbücher für NOW?

    Du meinst z.B: sowas hier, oder? https://www.amazon.de/Notfall-Buch-aufschlagen-m%C3%B6glichen-Katastrophen/dp/3499627302/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1544948404&sr=8-1&keywords=im+notfall+buch+aufschlagen Die Frage ist: benötigt man das für NOW? Wenn ich eine bestimmte Info zu heute suche google ich einfach. Zu vielen Themen gibt`s auch tolle Webseiten da draußen, mal ganz abgesehen von den Info-Basics auf Wikipedia. Das ist ja das Schöne an NOW, dass alles vor unserer Nase liegt. Deshalb kann ich leider nicht mit tollen Buchtiupps aufwarten. Wäre aber auch gespannt auf interessante Tipps. Den Zombie Survival Guide nenne ich auch mein eigen. Die Schwierigkeit liegt meines Erachtens eher darin, dass alle Info die man als SL präsentiert überprüfbar ist und man sich immer fragen muss wie nah an der Realität man bleibt und wieviel kreative/ dramaturgische/ künstlerische Freiheit man sich nehmen will.
  21. ...denk an den Klassiker...oder so ähnlich.
  22. Die Szenarien sind denke ich sehr unterschiedlich. Mal ist die Apokalypse eher regional, mal eher global. Mal kämpft man gegen Naturgewalten (Schnee und Eis), mal gehts um Zeitreisen und mal um die Traumlande. Einmal ist es Survivalhorror. Alle spielen in den 1920ern. Eine Rezension habe ich auch noch nicht gefunden (würde aber gerne eine lesen ). Ist schwierig hier viel zu schreiben ohne zu spoilern.
×
×
  • Create New...