Jump to content

Der Tod

Mitglieder
  • Posts

    2,698
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    20

Everything posted by Der Tod

  1. Gibts das echt auf Deutsch? Klingt wie eine wörtliche Übersetzung von "packing heat".
  2. Sehr interessantes Feedback, vielen Dank für deine Mühe! Will auch nur rasch hierzu was erklären: Die Entscheidung für diese Trennung lag erstens darin, zwischen "original"-Lovecraft und anderen Quellen zu unterscheiden (es gab da beim Terra Cthulhiana mal die Kritik, das nicht klar sei, was nun stimmt und was erfunden ist). Zum zweiten aber geschah es vor allem aus Platzgründen, da die Lovecraft-Orte alle schon ausführlich in den entsprechenden Lovecraft-Country-Bänden verfügbar sind und wir dann mehr Spielraum hatten, neue Locations reinzupacken.
  3. Ja, das Parisgeschütz aus dem 1. WK würden sich für das typische Cthulhu-Setting natürlich eher anbieten. Und wenn man im Wikipedia-Artikel mal liest, welche Mühen sich die Militärs gemacht haben, diesem Monstrum "zu dienen" (verschiedene Geschosse anpassen, ein ganzes Batallion und zehn Fliegerstaffeln zur Bewachung abstellen) kommt man leicht auf ein gewisses "Monolithen-anbeten-Feeling". Eine bestimmte Fetischisierung von Kriegstechnik ist das ja schon, und große Kanonen haben seit Landsknechtszeiten auch magische Eigenschaften (zugeschrieben). Dazu gibts auch ein bisschen was in "Der Graben" (CR 4). Interessant ist auch, dass das Geschütz von der Marine bedient wurde und nicht etwa vom Heer: "Eine Geschützmannschaft bestand aus 60 bis 80 Marinesoldaten, zuzüglich einer Gruppe ziviler Ingenieure für Technik und Vermessung. Die Gesamtleitung des Schießens lag bei Vizeadmiral Maximilian Rogge. Auf deutscher Seite waren die Erwartungen so groß, dass am ersten Einsatztag sogar Kaiser Wilhelm II. die Stellung besuchte und das Schießen beobachtete." Über die deutsche Marine der Kaiserzeit kommt man leicht an okkulte Einflüsse aus Papua Neuguinea oder China ...
  4. @Franky D: Sprich das ruhig noch mit den Spielern ab, macht aber schon einen guten Eindruck.
  5. Todesanzeigen haben wir noch gar keine und nehmen gern jede Menge an!
  6. Sollst du nicht. Nicht passend erschien mir: Frage: "Warum hat Cthulhu so wenig Außenwirkung und wie können wir das ändern?" - Antwort: "Könnt ihr gar nicht ihr Schwachköpfe, kommt mal klar!" Das ist beim ersten Mal ein klares Statement, danach erschöpft sich das in der Konstruktivität rasch.
  7. Zynismus in allen Ehren, aber mir erschließt sich dann nicht warum du unter diesen Voraussetzungen hier mitdiskutieren willst. Wenn es dir nur darum ging den Neinsager zu mimen ist dir das geglückt, ein etwas produktiveres Vorgehen wäre mMn aber wünschenswert.
  8. Kindisch wie ich nun mal bin sage ich: Das stimmt mMn so nicht. Es gab ja nun doch auch von Seiten "des Produkts" (d.h. hier: der Autoren) in den letzten Jahre diverse inhatliche Angebote in größeren und kleineren Rahmen ein paar neue oder zumindest alternative Ansätze in das Cthulhu-Rollenspiel zu bringen. Das geschah nicht holzhammerartig, sondern eben im Rahmen des "good old Cthulhu". Allein der Gaslicht-Band (mein Paradebeispiel, weil ich den am besten kenne) liefert Material und Anregungen für einige alternative Arten Cthulhu zu spielen; von der Art wie das Buch selbst aufgezogen ist mal ganz zu schweigen. (Öffentliche) Reaktion gleich null. Erzähl mir nicht dass der Verlag daran schuld ist. Da sind die Spieler dran schuld wenn sie das Zeug nur ins Regal stellen (bin selbst nicht unschuldig in dieser Hinsicht). Beispiel 2: Die 7. Edition kommt und bringt einige neue Hebel und Rädchen (Hooks/Anker um mal eins zu nennen) die Potential für frischen Wind haben. Insgesamt reagiert man darauf mit einem selbstgefällig-zurückgelehnt-empathischen "Meh". Warum so wenig Spannung? Warum grübelt man nicht jetzt schon daran, was man mit diesen (inzwischen ja einigermaßen bekannten) Hebeln und Rädchen alles anstellen könnte? Kann uns die 7 helfen bessere Abenteuer zu schreiben/spielen? Nein, ich bleibe dabei: Es liegt nicht nur am Verlag. Klar, ich bin der Letzte der den Umgang von Pegasus mit Cthulhu in den Himmel lobt - aber der alleinige Übeltäter ist er auch wiederum nicht. tl;dr: Wir verdienen Cthulhu genau so, wie es jetzt ist. P.S.: Damits nicht zu skeptisch gerät auch was positives: Man liest hier doch immer wieder (z.B. in Spielberichten) von begeisterten SLs und Spielern und ihren coolen Ideen. Und da steckt oft doch ne Menge drin. Das dringt eben nur schwer nach Außen. Über den Tellerrand schauen und "über den Tellerrand gesehen werden" wäre denke ich etwas, das unserem Spiel gut täte.
  9. Was angband sagt. Und natürlich ist es immer naheliegend (und angenehm) auf den bösen Verlag (wie viele da wirklich Schlips tragen sei dahingestellt) zu schimpfen. Andererseits ist es aber auch eine bestimmte sagen wir Grundhaltung vieler Cthulhu-Spieler die nicht unbedingt dazu angetan ist, große Innovation sehen zu lassen oder Begeisterung bei anderen Rollenspielern hervorzurufen. Ein vielsagendes Beispiel: Als die Serie "True Detective" rauskam wurde sich hier im Forum seitenweise pseudo-gelehrt über den König in Gelb ausgelassen. Was kaum bis praktisch nicht auftauchte waren Überlegungen, was man für sein eigenes Rollenspiel aus der Serie und dem, was sie richtig macht, lernen kann. Kurz: "Schaut wie trve wir sind", nicht aber "warum machen wir das nicht auch so cool?". Rein von der optischen Aufmachung (vom Inhalt kann ich nichts sagen) hat man in Frankreich etwas genauer hingeschaut. Und nennt mich was ihr wollt, aber in einer Szene in der Rollenspiele nicht von Gamedesignern betreut werden liegt in der Fanbasis mindestens ebensoviel Innovationspotential wie "da oben". Und wenn jemand auf gute Gedanken kommt, einem Rollenspiel einen gewissen "Extra-Stoß" in eine bestimmte Richtung zu verpassen, dann kann das sehr wohl auch außerhalb diees Forums Aufsehen erregen. Beweisstück: Wenn sogar Settembrini nicht schimpft sondern lobt tl;dr: Rollenspiel ist Hobby, Hobbyiisten verändern Rollenspiel, nicht Verlage. Wenn die Fans keine neuen Ideen haben, warum sollte der Verlag das tun?
  10. Was purple sagt. Und etwas genauer was ich meinte: Eigentlich ist es gar nicht so sehr das Fehlen von ganzformatigen Rezensionen das micht stört, sondern das, wenn man durch die deutsche Rollenspiel-Blog/Forenlandschaft surft doch verschiedenste Dinge diskutiert und besprochen werden - Cthulhu ist auserhalb dieses einigermaßen abgeschlossenen Forums aber praktisch unsichtbar. Und das wundert - und ja - ärgert mich.
  11. Urbane Legenden ist kein schlechtes Thema, man müsste sich eben nur überlegen wie ein solches "Anregungskapitel" aussehen könnte, d.h. wie man die obligatorische Auflistung aufpeppen könnte. Schreib doch am besten an redaktion@cthulhus-ruf.de wenn du konkretere Ideen hast (das gilt übrigens auch für alle anderen Interessierten, so oft schaut man dann doch nicht ins Forum).
  12. Viktorianische (Fantasy/Horror-)Welt, angetrieben von der (unheilvollen?) Kraft der Träume statt "nur" Dampf. So mal in den Papierkorb gesprochen. Ist natürlich nicht von mir erfunden: http://en.wikipedia.org/wiki/Cyberpunk_derivatives#Dreampunk
  13. An sich besteht Interesse, wenn nicht für diese Ausgabe dann für die nächste. Das einzige Problem das ich sehe ist: Ein reiner Charakterhintergrund bringt natürlich keinem was, ein guter NSC sollte selbst Storypotential aus sich heraus generieren. Dieser spezielle NSC ist aber schon in eine Kampagne verbastelt (die zudem nicht mal sonderlich aktuell ist) und hat da schon seine Rolle. Ich bin also nicht überzeugt, dass der NSC außerhalb dieser Kampagen sonderlich interessant ist. Ich lasse mich natürlich gern eines Besseren belehren!
  14. häh? wovon redest du da? Was habe ich diesmal verpasst? Da habe ich mich etwas hinreißen lassen. "Dreampunk" (in Anlehnung an Steampunk) habe ich als Begriff für das Szenario verwendet. Und wer weiß, vielleicht wird ja was draus ...
  15. Siehe hier: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/21939-richtlinien-f%C3%BCr-autoren/ maximal 4000 Zeichen ohne Leerzeichen
  16. Der 31. März ist die Deadline die für EUCH gilt, d.h. bis dahin hätten wir gerne den fertigen Text von euch. DANACH käme das Lektorat von uns, Layout, Bebilderung, Satz etc. DAVOR aber sollte schon alles mit uns abgestimmt sein, d.h. mit uns in Kontakt gestanden, den Text evtl. nochmal überarbeitet etc. Kurz: Zur Deadline solltet ihr und wir zufrieden mit dem Text sein, danach kommt nur "mechanisches". Ein Exposé muss nicht perfekt sein, wir wollen vor allem einen Eindruck davon bekommen, was ihr vorhabt.
  17. Ein 5. Platz bei 72 Einsendungen ist nichts worüber ein Gentleman die Nase rümpfen würde! Greifenklaue & Würfelheld präsentieren den Winter-OPC und mit NEW ALBION ist auch ein Beitrag für Cthulhu Gaslicht mit dabei gewesen. Wir danken Veranstaltern, Juroren und Konkurrenten für diese tolle Aktion! Den Einseiter findet ihr ab jetzt unter diesem Link oder in unserer Download-Sektion unter "Gratis-Abenteuer": http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/…/02/NewAlbion.pdf Statt Blumen wünschen wir uns: Helft mit das Dreampunk-Setting für Gaslicht zu etablieren! (wie heißt es neumodisch? #dreampunk‬)
  18. Vielen Dank für den Spielbericht, sehr interessant zu lesen (auch mal mit Spielermeinung)! Dein Vorhaben alle CR-Abenteuer zu spielen findet meine Begeisterung und volle Unterstützung!
  19. Die ganze Sache mit dem "Mythos" ist auch längst nicht so monumental wie es klingt. Es ist einfach ein mehr oder minder loses Netz phantastischer Geschichte von Lovecraft und seinen Kumpels, die mitunter ähnliche Themen behandeln (oder einfach nur Namedropping betreiben). Ich würde auch sagen dass du bei einer "Best of"-Sammlung von Kurzgeschichten erstmal nicht falsch liegst. Das ganze ist eben keine homogene Welt wie z.B. die Scheibenwelt.
  20. Hier gibts das Indiana Jones-Stück, ist aber natürlich arg pulpig: http://en.musicplayon.com/play?v=915530 Aber das hier ist dennoch mein Favorit:
  21. Wild West gibt es schon von Pegasus/CW-Seite aus. Wir würden höchstens Material dazu liefern.
×
×
  • Create New...