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Everything posted by HeadCrash
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Ich spiele jetzt so viele Jahre (Jahrzehnte... Omg!) Rollenspiele. Ich habe in der Zeit für mich und für das Hobby viele wichtige Dinge gelernt. Die oberste Priorität von allen ist der subjektiv empfundene Spielspaß. Früher hatte auch ich ein zutiefst intensives Bedürfnis, dass erzählerische Realität (Fluff) möglichst genau durch die Regeln simuliert werden muss. Dieses Bedurfnis und diese Erwartungshaltung hat mir jedoch nachhaltig immer wieder ein System nach dem anderen verdorben, weil kein System je dieser Anforderung gewachsen war. Irgendwann habe ich verstanden, dass ich mir selbst das Leben schwer mache. Also habe ich begonnen, dass ganze mehr als (Brett-)Spiel zu sehen und weniger als zufallsgesteuerte Ereignissimulation. Das hat vieles einfacher gemacht. Und es war zudem enorm förderlich für den Spielspaß. Irgendwann habe ich aber wieder das Bedürfnis danach gehabt, dass eigentlich die Erzählung im Vordergrund stehen sollte, und Regeln eben genau diese Erzählung simulieren können sollten, bzw. die Erzählung selbst regeln sollten, statt die erzählten Ereignisse simulieren. Also habe ich mich intensiv mit narrativen Regelsystemen auseinander gesetzt. Diese Leidenschaft besteht bis heute (deshalb auch mein längerer Ausflug zu Shadowrun Anarchy). Narrative Systeme haben den extremen Vorteil, dass eben jedweder Fluff vollumfänglich und unbegrenzt durch die Regeln abgedeckt ist. Durch den einfachen Trick, dass nicht mehr Ereignisse der Spielwelt durch Regeln simuliert werden, sondern die erzählerischen Möglichkeiten des Erzählers (incl. der Spieler) geregelt werden. So braucht man nicht mehr für jeden Gegenstand eigene Regeln um dessen Verwendung komplett simulieren zu können (Crunch) sondern man benötigt nur Regeln, welche die Erzählung und Beschreibung eines allgemeinen Angriffs abwickeln, und die Erzählung und Kreativität des Erzählers bestimmt die Grenzen des Moglichen, nicht mehr die Regeln. Die entscheiden nur, ob die Erzählung erfolgreich endet und welche Konsequenzen daraus entstehen. Wie gesagt, diesen Aspekt mag ich bis heute sehr. Ich habe aber dennoch parallel dazu zu alten Simulations und Crunch Systemen zurückgefunden. Denn auch von derartigen Simulations Systemen geht ein eigener eher brettspielerischer Reiz aus, der viel Spaß machen kann. Dabei akzeptiere ich das Erzählung und regeltechnisch Abwicklung sich stark von einander unterscheiden können. Und das generell nicht die Regeln der erzahlerischen Logik folgen, sondern die Regelmechanik viel mehr die Möglichkeiten der Erzählung einschränkt. Zwar handelt es sich einerseits um eine Einschränkung durch sehr enge Vorgaben der Regeln, welche unmittelbar das Mögliche definieren und begrenzen, aber andererseits ergeben entsprechend weitergehend vercrunchte Regeln aus einer Brettspiel-taktischen Sicht heraus, so viele spannende Möglichkeiten, dass daraus ein ebenfalls großer Spielspaß entsteht. Ich empfehle daher auch Spielern sich entweder zu entscheiden, welche Art zu spielen sie bevorzugen, oder wenn sie an beiden Freude haben können, sich auf die jeweiligen Rahmenbedingungen konsequent einzulassen und nicht zu versuchen beides zu mischen. Willst du also Regeln die den kompletten Fluff uneingeschränkt abbilden können, brauchst du dafür ein narratives System, weil es genau darauf abzielt. Das kann dann auch sehr crunchig sein bzw. sehr komplex. Suchst du aber eher das taktische brettspielartigere System, ist z.B. SR5 genau das richtige für dich. Du musst dich dann aber auch ganz darauf einlassen und dir bewusst werden was du eigentlich genau möchtest. Was es aber quasi nie gehen kann, ist ein Simulationssystem mit großer taktischer Tiefe und viel Crunch, dass uneingeschränkte Freiheit bei der Umsetzung von Fluff ermöglicht. Das schließt sich quasi aus. Simulationsregeln begrenzen immer die Möglichkeiten deiner Beschreibung. Und narrative Regeln sind immer so allgemeingültig, dass es zu jeder Beschreibung eine passende Regel-Schublade gibt, in die man die Beschreibung rein packt und danach abwickelt. Nur dass dann regeltechnisch die Beschreibung des epischen Speerangriffs aus dem Fenster über dem Opfer genauso abgewickelt wird, als ein Pistolenschuss, ein Flammenstrahl Zauber oder roundhouse kick. Weil alles in die Schublade Angriff gesteckt werden kann. Und im wichtigen Gegensatz zu narrativen Regeln, muss man bei Simulations Regeln viel stärker auf dem Faktor Spotlight und Spielspaß achten. Denn würde man dem stark vercyberten Samurai erlauben in jedem Kampf mehrfach vor allen anderen dran zu sein, wäre das episch und würde perfekt in die Erzählung und Beschreibung passen. Die Abwicklung dieser vielen Angriffe würde aber im System dafür sorgen, dass der Samurai 90% des Kampfes alleine regelt, und erst dann ein anderer Spieler agiert, sofern dann noch Gegner übrig sind. Diese Flufftreue oder Spielwelt-Realitätstreue hat sich aber als der ultimative Spaßkiller in Shadowrun herausgestellt. Denn er hat alle nicht primär auf Kampf ausgelegten Chars zu krass aus Kämpfen ausgeschlossen und die Initiative unverhältnismäßig relevant gemacht. Was dazu geführt hat, dass Kämpfer abartige Initiative Werte erreicht haben, denn es war der mit großem Abstand wichtigste Stat. Und irgendwann wird dann sogar das unrealistisch. Wenn also in einem Shoot Out alle ihre Waffen auf sich gerichtet haben, und der mit der hoch gepumpten INI alle drei Gegner ausschaltet, bevor auch mit einer von denen einen Schuss abgegeben hat, obwohl sie zuvor quasi ihre Waffen auf einander gerichtet hatten... Dann wird das auch wieder komisch. Aber viel wichtiger war, dass die zwei Kumpels von INI Monster noch gar nicht im Raum gewesen sind, als das passiert ist weil sie noch nicht dran waren. Das ist eine Spaßbremse oder es führt dazu, dass nur noch vercyberte mit INI-Steigerung gespielt werden, weil man in einem Action lästigen Spiel eben gerne mitspielen will. Das Inisystem ist so wie es ist, OK und es funktioniert. Wenn man es als das sieht was es ist: eine Spielregel. Dein Beispiel mit dem alten Mann wurde konsequenterweise im SR5 übrigens so enden, dass er nicht zurück schlägt, sondern tot im Staub liegt, bevor er gemerkt hätte wie ihm geschieht. Das aber nur der Vollständigkeit halber. (Sorry für evtl. Text und Formatfehler. Getippt in der Pause auf dem Smartphone. Und am Ende viel mehr Text als ursprünglich geplant.
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Btw. auch Datenschützer sehen die zu erwartenden Uploadfilter Oligopole kritisch. Golem.de: Uploadfilter as a Service: Kelber warnt vor "erheblichen Problemen" für den Datenschutz - Golem.de. https://www.golem.de/news/uploadfilter-as-a-service-kelber-warnt-vor-erheblichen-problemen-fuer-den-datenschutz-1902-139660.html
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Der Reformentwurf ist übrigens ohne Anmerkungen durch den Rechtsausschuss des EU-Parlaments. Damit bleibt jetzt nur noch die finale Abstimmung des Parlaments selbst. Völlig unabhängig von den Argumenten wird, die Verabschiedung dieses Entwurfs die Wut vieler besonders jüngerer Menschen aus Europa verstärken. Sie werden die Beweggründe hinter dem Gesetz noch viel weniger begreifen. Was auch daran liegt, dass sich irgendwie auch mal wieder Niemand aus Brüssel oder der Landes-Regierungen, die das ganze ja ins Rollen brachten, wirklich die Zeit nimmt, diese mal verständlich zu erklären (was viel damit zusammenhängt, dass viele Verantwortliche hinter dem Gesetz kaum umfänglich begreifen, was sie da letztlich entscheiden und wie sich das auf den digitalen Alltag vieler junger Menschen heute auswirkt). Hier wären Interviews und Sendungen mit EU-Politikern, welche sich für die Reform stark machen, in Formaten auf den Plattformen mit einigen großen Persönlichkeiten dieser Plattformen sinnvoll gewesen um für das Gesetz zu werben, und evtl. Input mit zu nehmen. Das hätte aber schon viel früher hätte passieren müssen. Und das jetzt kurz vor der Europawahl und in politisch anspruchsvollen Zeiten, in denen innerhalb der EU viele populistische politische Kräfte versuchen, die EU entweder zu zerstören oder wirkungslos zu machen, um Leuten nationale Isolationspolitik wieder schmackhaft zu machen sowie Multilateralismus als schlimme Krankheit auszutreiben. Dieses Gesetz wird in seiner aktuellen Form eine pure Steilvorlage für eben solche Kräfte. Allein deshalb ist es in seiner jetzigen Form unbrauchbar. Ganz unabhängig von vielen - auch hier geäußerten - sinnvollen Gründen die für eine andere Regelung zur Sicherstellung von Urheberrechten und finanzieller Beteiligung von Urhebern, Verwertern und Verlagen an den Gewinnen der social Media Industrie sprechen.
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Das ist daher auch dringend vom "Teilen" über social media Plattformen Abzugrenzen. Dies stellt laut diversen vergangenen Gerichtsurteilen und in vielen Fällen eben kein Vervielfältigen oder erneutes Hochladen durch den Nutzer dar.
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Ich hatte das mal in SR versucht zu machen, auch inspiriert durch DSA 4 damals. Ist eine Katastrophe. Die sowieso schon umfangreiche Buchführung der SR INI mit vielen Kampfbeteiligten wurde so zur komplett unübersichtlichen Mammutaufgabe, bei der Niemand wirklich den Überblick behalten hat. Zumal eine Kampfrunde dann auch schon mal ne halbe Stunde dauerte, und dann der Bezug der Spieler zu der Ansage von vor 20 Minuten kaum noch nachzuvollziehen war. Btw. Ich koordiniere einen Kampf in SR mit mehreren Beteiligten nicht mehr ohne eine Tabellenkalkulation mit entsprechenden Formeln, um permanent den Überblick zu behalten. Kombiniert mit farbigen Holzfiguren auf der Karte, und zugeordneten Kampfteilnehmern in der Tabelle. So bleibt es für alle halbwegs übersichtlich. Und selbst dann kommt es vor, dass Spieler den Überblick darüber verlieren wann sie dran sind, dran sein sollten und wie oft sie diese Runde schon dran waren... Da finde ich Zeitstrahl Tick Systeme definitiv besser. Aber ich komme auch mit SR klar.
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Ein wirklich sehr cooles Beispiel für kreative Ideen mit AR.
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Shadowhelix - Sammlung Private Auftragsillustrationen
HeadCrash replied to Loki's topic in [SR] Community Projekte
Mhh... Ich bin kein Jurist und daher weiß ich es nicht final. Ich habe meine Kenntnisse lediglich aus Veröffentlichungen und Empfehlungen Dritter (teilweise Juristen), die sich auf aktuelle Urteile beziehen. Erfahrungsgemäß führt eine nicht kommerzielle Nutzung / Kopie / Veröffentlichung bei gleichzeitiger Angabe des Künstlers oder Copyright Besitzers von auf entsprechenden Portalen vom Künstler selbst veröffentlichten Bildern eigentlich nie zu einer Abmahnung oder zu einem juristischen Verfolgen. Höchstens zu einem Hinweis vom Künstler selbst. Da ist zwar deshalb noch nicht legal bzw. immer automatisch dadurch auch in Ordnung oder im Sinne des Künstlers, aber das Ausmalen von rechtlichen Konsequenzen kann durchaus im Rahmen bleiben. Bei privaten Zwecken (wie z.B. hier im Forum) sollte zumindest die Nennung des Künstlers oder Copyright Inhabers schon aus Anstand immer erfolgen. Auch sollte im Bewusstsein bleiben, dass man nicht einfach alles, was man im Internet findet beliebig kopieren und benutzen sollte / darf. Wir schon wo anders erwähnt: Für mich sind social Media Share Buttons bei Bildveröffentlichungen im Internet immer ein Indiz dafür, dass der Künstler ein Teilen seines Werks zu privaten Zwecken und unter Angabe der Quelle / des Künstlers grundsätzlich begrüßt bzw. wünscht. Ich glaube auch, dass das ein ganz pragmatischer Ansatz ist, mit dem Thema umzugehen. Letztlich ist ja auch was dran, dass man einem Künstler auf diese Weise zu mehr Reichweite verhilft. Und aus einem solchen Share Button schließe ich einfach, dass genau das auch im Sinne und Wunsch des Künstlers ist. Juristisch 100% sauber ist es dadurch sicher nicht. Aber Diebstahl, Raubkopie und vollkommene Missachtung von Urheberrechten ist für mich dennoch was anderes. -
Wie gesagt, wir sind auch wieder zurück zu den SR5 Ini-Regeln ohne Abweichung. Das System funktioniert spieltechnisch und bezogen auf den Aspekt Spotlight Sharing. Häufig ist die erste Handlung von langsamen Nicht Kämpfer Chars in kritischen Situationen sich Jazz in den Kopp (die Lunge) zu ballern um dann in der Folge etwas häufiger mitmischen zu können. Alternativ natürlich auch einen Reflexe steigern Zauber oder hinter der Deckung in VR zu gehen. Viele der Nicht primär auf Kampf getrimmten ziehen sich aber auch vor dem Einsatz Cram rein. Die haben dann oft auch wenig Konstitution, so dass das Zeug für den kompletten Einsatz durch hält. Das irgendwer mit einer nicht verbesserten INI auf einen Einsatz mit potentiell Kampfrisiko geht ist bei uns sehr selten bis ausgeschlossen. 1. wegen Spotlight im Kampf und so und 2. wegen Fluff und Runner eben schneller sein müssen in jeder Situation.
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Die Frage stellt sich oft nicht, weil auf den Bilderportalen auf denen ich primär bin, oder auch anderen Pinterest Pinnwänden eigentlich immer ein Pinterest Button ist. Aber wenn direkt beim Bild ein Facebook Share Button befindet, (also nicht ein Share Button für einen Artikel in dem dann ein einzelnes Bild ist, das ich meine) dann würde ich auch davon ausgehen, dass der Künstler ein Teilen seines Bildes unter Angabe der Quelle wünscht, und dabei auch ein entsprechendes Teilen über Pinterest begrüßt. Wie gesagt, ich finde die Art, wie Pinterest solche Bilder einbindet grundsätzlich vorbildlich. Da bei einem Klick auf das Bild stets zu sehen ist, von welcher Website das Bild stammt und auch gleich ein Link dorthin angezeigt wird.
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Japp, im Zweifelsfall nicht teilen. Quelle: https://www.urheberrecht.de/social-media/ Ein Pinnen auf Pinterest stellt genau ein solches Teilen dar, bei dem die Quelle eindeutig erhalten bleibt.
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Ich hatte mal für eine Kampagne das Splittermond Ini-System komplett adaptiert für SR5. Hat ganz gut funktioniert. Allerdings sind wir dabei konkrete Schritte weiter gegangen und haben die eigentliche Ebene der Komplexen und einfachen Handlungen aus SR aufgelöst und komplett ein Splittermondkonformes System umgesetzt. Das heißt für die Handlungen aus SR jeweils einen eigenen Tick-Wert definiert. So war es möglich, dass du einen neuen Ladestreifen in deine Waffe geführt hast, und bevor du einen Schuss abgeben konntest erst dein Gegner nochmal geschossen hat, was nach regulärem SR5 eher nicht der Fall wäre, weil du ja nach dem Einsetzen noch eine einfache Handlung für einen Schuss hättest. Das hat in der Summe ganz gut funktioniert. Aber nachdem wir nach längerer Phase Anarchy nun wieder SR5 spielen, haben wir beschlossen so RAW wie möglich zu bleiben, und das schließt auch das Ini-System mit ein. Das fanden auch zwei meiner Spieler traurig, weil sie die Splittermondadaption sehr gemocht hatten, wegen ihrer taktischen Tiefe und weitreichenderen Optionen. Ich hatte damals in unserem Gruppenwiki die Regeln und Hilfsmittel dazu zusammengefasst: http://sr-char.de/wiki/doku.php/offplay/regeln/initative Wenn ihr die Splittermondregeln schon kennt, hier direkt der Link zur Tickkosten Tabelle nach Handlung: http://sr-char.de/wiki/lib/exe/fetch.php/offplay/regeln/tick-kosten-tabelle.pdf Evtl. könnt ihr das ja für euch gebrauchen. Die aktuelle Version meiner Splittermond Zeitstrahl App gibts hier: https://ini-app.de/splimo evtl. könnt ihr die ja auch gebrauchen
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Das was Loki schreibt ist so korrekt. Ich war diesbezüglich etwas zu verallgemeinernd bzw. habe etwas sehr wichtiges vergessen zu erwähnen. Meine übliche Vorgehensweise ist die, dass ich ausschließlich Bilder von anderen Pinterest-Accounts und von Künstlergallerieseiten sammle und meiner Pinterest Pinnwand hinzufüge. Das habe ich oben aber nicht deutlich zum Ausdruck gebracht. Mit meiner Vorgehensweise bin ich aus dem folgenden Grund auf der rechtssicheren Seite: Auf den Künstlergalerieseiten gibt es Social Share Buttons (in der Regel auch Pinterest, aber Facebook und Twitter reichen auch bereits) was automatisch aussagt, dass die Künstler ausdrücklich ein Teilen ihrer Werke erwünschen und das damit urheberrechtlich abgedeckt ist, sofern ich dies nicht kommerziell tue und die Quelle des Bildes incl. Künstler angebe. So die aktuelle Rechtssprechung in diesem Bereich. Auf anderen Pinterest Pinnwänden ist diese Funktion ebenfalls vorgesehen. Das bedeutet, erst wenn ich von einem Urheber darauf hingewiesen werde, dass ich sein Werk nicht zu teilen habe (z.B. weil ein Pinterestnutzer ohne sein Einverständnis sein Werk geteilt hat und ich es von dessen Pinnwand unwissentlich übernommen habe) und ich darauf nicht reagiere verhalte ich mich rechtswidrig. Ansonsten ist mein Vorgehen grundsätzlich so rechtskonform. Die Social Media Share Buttons sind für mich in den Weiten des Interents stets meine Grundlage und Bedingung, wann ich ein Bild teile. Da diese Buttons relativ weit verbreitet sind, quasi schon Standard, ist damit die Auswahl relativ groß.
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Mira, Orkische Vory-Enforcerin
HeadCrash replied to slowcar's topic in [SR5] Archetypen / Charakterbau
So würde es eine waschechte Vory machen und es damit begründen, dass die AK einfach die viel bessere Waffe ist. Sie wäre wohl auch auf die Marke spezialisiert und würde deshalb mehr Würfel auf die AK bekommen. Auf die Weise ist da auch was dran, dass sie damit einfach viel besser ist. -
Also wenn wir so anfangen muss ich sagen, dass ich als Fachmann die Fertigkeit Computer auch viel zu allgemein finde. Und Überhaupt, nur eine Fertigkeit Hardware, die auch jedwede Elektronik beinhaltet Echt jetzt? Dann nur eine Fertigkeit Software? Nenene... da könnte ich aus jeder dieser Fertigkeiten bestimmt drei oder mehr machen. Müsste man dann nicht auch langsam mehr Fertigkeitspunkte bei der Charaktererschaffung ermöglichen. Und sollte dann nicht ein Char mit einer hohen Fertigkeit Akrobatik, also ein trainierter erfahrener Sportler nicht viel günstiger und schneller die neue Fertigkeit Skifahren erlernen können, als ein Charakter ohne die Fertigkeit Akrobatik? Das wäre ja sonst doch unrealistisch. Die Frage ist also, wie Realitätssinn verträgt die spielerische Simulation und gibt das Regelsystem diese Breite und Tiefe denn dann wirklich noch her. Mit SR5 wurde Athletik als Fertigkeit gecancelt und Ausweichen als eingener Skill entfernt. Das wurde in Akrobatik zusammengefasst. Für mich heißt das, alles sportliche, was ich primär auf Geschicklichkeit und nicht auf Stärke ableite, ist in dieser Fertigkeit zusammengefasst. Der Rest ist Philosphie und Geschmacksache, aber nicht RAW oder Hausregel Ebene
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Ich verweise da gerne auf meine Signatur. Ich pflege seit geraumer Zeit eine Pinterest RPG-Char Bilder Pinnwand mit mittlerweile über 1600 geeigneten und gefundenen Bildern für RPG-Charaktere verschiedener Systeme (sehr viel Shadowrun ist dabei!) Der Vorteil von Pinterest ist, dass stets die Quellen der Bilder mit angegeben sind, und daher klar ist, wo ein Bild aus dem Internet her kommt. Es ist damit eine mediale Linksammlung aus dem Internet, und kein reines "Kopierieren" von Bildern, deren Urpsrung dann nicht mehr klar ist (was eindeutig nicht dem Urheberrecht entsprechen kann!) Jeder mit einem Pinterestaccount kann Rechte zum Teilen von Bildern aus dem Internet für eine Pinnwand erhalten. Also sind öffentliche Gruppen-Pinnwände mit geteilten Schreibrechten für ausgewählte Pinterestuser kein Problem. Auch kann man geschlossene Pinnwände eröffenen, auf welche dann nur eingeladene Pinterest-User schauen können und Medien hinzufügen können. Generell erscheint mir aber für den Vorschlag von Breadnbeer Pinterest als die beste Alternative. @Breadnbeer Du könntest für deine Sammlung einfach eine Pinterest Pinnwand eröffnen und von den Orginal-Seiten der Bilder diese deiner Pinterest Pinnwand hinzufügen. Wenn du jedoch breit aus dem Internet die Bilder "abgefischt", also runter geladen und bei dir gespeichert, dann wäre die einzige Möglichkeit, dass du z.B. einen Cloud-Drive Anbieter verwendest und die Bilder in einen Ordner dort hoch lädst, denn du freigibst sowie den Link zum Ordner hier teilst. Du begibst dich dann aber in eine rechtliche Grauzone bis zur roten Zone. Und es ist auch unsicher, ob Pegasus diesen Link hier so bestehen lassen kann, wenn er auf eine Sammlung urheberechtlich geschützten Materials führt, die von Jemand Dritten verbreitet werden. Bei Pinterest besteht zumindest die Gewissheit, dass es sich um bereits im Internet veröffentlichte Werke handelt und die Quellen der Bilder wenigstens permanent sichergestellt erhalten bleibt. Daher ist Pinterest rechtlich erheblich unkritischer und ich habe mich für Pinterest bzgl. meiner geteilten Sammlung entschlossen. Außerdem finde ich Pinterest als persönlichen Workflow großartig, wenn ich denn mal auf ein cooles passendes Bild stoße. Es ist super einfach von jedem Gerät aus ein gefundenes Bild im Internet meiner Pinnwand hinzuzufügen.
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Mira, Orkische Vory-Enforcerin
HeadCrash replied to slowcar's topic in [SR5] Archetypen / Charakterbau
Russen benutzen Kalaschnikow! STR 5 find ich okay. Ist halt etwas agiler und nicht bloß Rumms ohne was dahinter. -
Ich fasse alle nicht explizit aufgeführten Sport-Fertigkeiten in Akrobatik bzw. Passenden Akrobatik Spezialisierungen zusammen. "Akrobatik misst das Balancegefühl, die Koordination und generelle Bewegungsfähigkeit"... Passt daher auch auf Skifahren (vereinfacht). Wenn jede Sportart zu einer eigenen Aktionsfertigkeit führt, wird es mir persönlich zu aufwendig. Eine entsprechende Spezialisierung halte ich da der Einfachheit halber für angebracht. Aber beides ist denke ich legitim.
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Nicht von dieser Welt - Mit Resonanzräumen spielen.
HeadCrash replied to Ech0's topic in [SR5] Matrix
Kampf gegen die Dissonanz in Resonanzräumen: Stichwort Inception. Auch sonst kann Inception hier viel Inspiration bieten. Nur dass die Rolle des Architekten eben beim SL verbleibt.- 9 replies
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Eingestöpselt ist eine schlechte Übersetzung und sollte eingeloggt heißen. Dann wäre auch vieles klarer.
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Google hatte anfangs nicht das Ziel sich komplett durch Werbung zu finanzieren. Das kam nachgelagerten, weil es naheliegend wars und weil Investoren endlich Kohle sehen wollten. Das nur noch Mal für das Protokoll. Ich will sicher keine Lobdudelei von Google abhalten. Nur halte ich den Vorwurf, Google würde den Verlagen den Content stehlen für nicht haltbar. Sie klauen keinen Content (mehr). Sie sorgen schlicht dafür, dass Leser diesen Content finden. Aber um die Artikel zu Lesen, muss weiterhin die Seite der Zeitung geöffnet werden. Das ist doch quasi das Gegenteil von Diebstahl. Wenn Zeitungen bereits im Titel und der ernsten zwei Sätzen die ganze Information komprimieren, und einige Leute den Artikel dann nicht mehr lesen, weil sie glauben schon durch den Titel alles zu wissen, dann ist das doch ein. Lösbares Problem für Journalisten. Zumal das Problem ja generell negativ ist, auch für die Übersichtsseite der Zeitung selbst. Denn Geld mit Werbung verdient man, wenn man dafür sorgt, dass Nutzer möglichst lange auf der Seite bleiben. Facebook und Google perfektionieren das mit YouTube und Co. Wenn es stimmt, dass die Artikel nicht mehr gelesen werden, wenn man die Überschrift gelesen hat, warum bekommen dann Zeitungen online soviele Klicks durch Google. Und warum boten sie dann nach Einführung des Leistungsschutzrechts in Deutschland Google kostenlose Lizenzen an. Wieso konfigurieren sie dann ihre robot.txt Dateien nicht so, dass sie nicht mehr von Google indiziert werden? Das passt doch alles argumentativ gar nicht zusammen. Die Zeitungen profitieren von Google und News Naggregatoren. Sie brauchen sie sogar. So sieht die Beziehung zwischen Verlagen und Suchmaschinen in Wahrheit aus. Und deshalb ist das Leistungsschutzrecht nur eine riesen Heuchelei, weil man in Wahrheit nicht das eigene Geschäftsmodell an die neue Realität anpassen will, sondern lieber einfach an dem Geschäftsmodell, dass Google erfolgreich etabliert hat und das Google den Verlagen disruptiv entwendet hat, mit kassieren wollen. Das Geschäftsmodell von Google funktioniert auch ohne Verlagsseiten und Artikel. Deshalb konnte Google mit Einführung des Leistungsschutzrechts in DE auch kinderleicht die Verlage auslisten. Es sind die Verlage die von Google abhängig sind. Deshalb haben sie auch Gratislizenzen sofort akzeptiert. Das ist doch die Wahrheit. Aber kein Newsaggregator kopiert ganze Artikel oder nur eine nennenswerte Anzahl von Sätzen zu Beginn des Artikels.
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Oh ich bin der Letzte der sagen will "Wie nett von Google". Aber vielleicht mal zur Historie des Leistungsschutzrechts. Das ursprüngliche (und derzeit von Verlagen primär angegriffene) Geschäftsmodell von Google war es jedem zu ermöglichen schnellstmöglich und kinderleicht genau das im Internet (oder ganz allgemein die Information) zu finden wonach gesucht wird. Weil man dann weißt welche Interessen jemand hat, und daraus mittelbare und unmittelbare Absichten ableiten kann, besonders wenn man weiß wer da gerade sucht und was die Person sonst noch alles in der Vergangenheit gesucht hat, kann man damit wunderbar Geld verdienen, weil man maßgeschneidert Werbung anbieten kann. Soweit so bekannt. Jetzt haben Zeitungsverlage irgendwann damit begonnen ihre Erzeugnisse jedem Internetnutzer ohne sonst übliches Abo oder Tagespreis frei im Internet anzubieten. Um das zu finanzieren haben sie sich dazu entschlossen ihr so erfolgreiches Modell aus den Printmedien 1:1 auch online zu verwenden. Jetzt dachten sich die Leute "Hey, ich muss gar keine Zeitung mit X Artikeln die mich gar nicht interessieren mehr kaufen, ich kann einfach die Artikel die mich interessieren online lesen. Und hey Google lässt mich schnell und einfach finden was ich suche. Die Verlage haben also immer mehr Umsatz mit Printmedien verloren und gleichzeitig immer mehr Umsatz mit Online Werbung gemacht. Dafür aber auch immer weniger Umsatz mit Printanzeigen verdient. Schlimmer noch, das einstige Quasimonopol der Printverlage, nämlich Werbeanzeigen zu schalten, zerstörte sich selbst. Die werbenden haben dann aber ganz schnell gemerkt, dass Werbeanzeigen auf den Homepages der Verlage quasi genauso sind wie in Printmedien. Und wenn sie die statt bei online Zeitungen veröffentlichen über Google vermarkten, sie viel effektiver wenden können. Und so ist das quasi Werbeanzeigenanbieterprivileg von den Verlagen zu Google gewechselt. Und damit nicht genug, haben sich auch noch Werbeblocker durchgesetzt, weil den Leuten die Anzeigen auf Online Angeboten der Zeitungen zu penetrant und nervig wurden und man die Artikel gar nicht mehr vernünftig lesen konnte. Während die Anzeigen von Google für viele als in Ordnung und nicht störend empfunden wurden und damit größtenteils von Werbeblocker gar nicht blockiert wurden oder Google Deals mit Werbeblocker Addon Entwicklern geschlossen hat, dass diese Google Anzeigen gegen Entgeld nicht blocken. Jetzt haben die Verlage also weniger Einnahmen durch den Verkauf von Printmedien, weniger Einnahmen durch Gratisinhalte, weniger Einnahmen durch absprungende Werbepartner und weniger Einnahmen durch Werbeblocker, während Google durch all dies zu einem der größten und wertvollsten Konzerne der Welt Aufstieg, durch ein einfaches aber geniales Geschäftsmodell. Und all das, noch komplett ohne Google News. All das hat statt gefunden ohne, dass Google die Artikel der Verlage dafür wirklich gebraucht hätte. Natürlich sind Nachrichtenartikel eine sehr häufige Quelle von gesuchten Informationen. Daher tauchen sie auch oft in den Suchergebnissen auf. Und weil die Leser ihre Gewohnheiten von "eine oder zwei Tageszeitungen im Abo oder vom Kiosk" zu ich lese mich online quer durch alle Zeitungen, je nach Thema und Artikel hat Google Google News gegründet um diesen Leuten erneut ein ideales Geschäftsmodell anzubieten. Die digitale Nachrichtenübersicht über alle Themen und alle Zeitungen... Der digitale Zeitungskiosk. Und natürlich würde Google News ohne die Artikel der Verlage nicht existieren. Es würde keinen Sinn ergeben. Und weil Google clever ist, schaltet es über Google News nicht mal Werbung. Man nutzt es nur als zusätzliche Dienstleistung um Kunden an sich zu binden. Die nutzen dann automatisch auch andere Dienste wie die Google Suche etc. bei denen über Profilierung und personenbezogene Werbung wieder noch mehr Geld verdient wird. Und jetzt kommt die Idee des Leistungsschutzrechts ins Spiel. Für mich die größte Heuchelei ever. Solange Verlage ihre Artikel für jeden zugänglich im Internet anbieten, solange können sie Newsaggrgstoren und Suchmaschinen höchstens untersagen die Inhalte beim Suchergebnis anzuzeigen. Aber Überschriften und Links auf die offen online zur Verfügung gestellten Artikel zu zwangsmonetarisieren erscheint mir vollkommen schwachsinnig und kontraproduktiv. Ich sag es nochmal. Die Verlage müssen sich ein anderes zeitgemäßes Geschäftsmodell überlegen um ihre Artikel zu finanzieren. Und eine viel naheliegendere Lösung wäre eine verlagsübergreifende simple Bezahllösung für einzelne Artikel. Leser finden über beliebige Newsaggregstoren und Suchmaschinen sie Artikel die sie interessieren und zahlen dann einen fairen aber kleinen Betrag um den Artikel freizuschalten und lesen zu können. Dafür müssen sie keine nervige Werbung erdulden und die Verlage verdienen wieder unmittelbar mir ihrer Dienstleistung Geld. Aber Artikelbasierende Monetarisierung ist der Weg. Denn so werden in einer digitisierten Newswelt Artikel gelesen, nicht mehr in Form von steifen Abos einzelner Zeitungen. Dann könnten Verlage Google und Co. Dabei unterstützen deren Dienstleistung zu optimieren und so mehr Leser erhalten und für die Nutzer einen optimalen Überblick gewinnen. Der Markt sollte das hier einfach mal Regeln. Aber wenn es der Markt mal am Ende für die Verbraucher regeln würde, schreit der Markt nach dem Gesetzgeber, dass er dies doch bitte dringend zu regieren hätte. Urheberrechte der Journalisten und Autoren sowie diverse und "Leistungsschutzrechte" sind in dieser ganzen Debatte für mich nur geheuchelte Scheinarumente. Und die Dimensionen, die dieser Unsinn mittlerweile annimmt, mit all seinen drohenden Kolleteralschäden ist für mich einfach nur noch unbegreiflich. Leistungsschutz findet hier nicht statt. Wenn die Verlage das wirklich wollen, würden ihre Artikel schlicht Geld kosten. Aber so lange sie Artikel frei für jeden zugänglich im Internet anbieten, solange sollen sie bitte aufhören von Leistungsschutz zu sprechen, wenn Unternehmen mit dem Geschäftsmodell "Internetindizierung" diese offen verfügbaren Artikel ihrem Index hinzufügen und ihren Nutzern wunschgemäß dabei helfen die Artikel zu finden und damit ihr Geld verdienen.
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Ein gutes Beispiel. Hier könnten dann selbst erstaunlich die wahren Rechteinhaber ihr Recht durchsetzen. Nach dem neuen Gesetz, hätte das "Kunstwerk" vor der Erst-Veröffentlichung als Muster im ContentID registriert werden müssen. Danach wäre dann das RTL Video präventiv gesperrt worden, oder bei ContentID wäre hinterlegt worden, dass das Video von jedem frei kopiert werden darf. Aber natürlich werden Unfälle passieren und nachträglich müssen falsche Bewertungen Manuell überprüft werden. Das heißt sperren geht automatisch und sofort, wieder freischalten dauert ewig, weil manuell. Allein deshalb ist das Gesetz grotten schlecht und komplett nicht vernünftig umsetzbar. Aber es handelt sich noch immer nicht um Zensur.
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Ja, nach neusten Stand nach LC wird aus "mehrere Hosts" dann auch ganz oft "eingebette Hosts". Das Prinzip dahinter bleibt aber das Gleiche.
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Ich habe wohl nicht klar genug formuliert, was Zensur bedeutet. Es sollen wegen der Reform keine Medien wegen ihres Inhalts, oder wegen der darin vertretenen Meinung blockiert werden, sondern ausschließlich deshalb, weil der Urheber (ohner ein berechtigter Verwerter) eine Vervielfältigung untersagen. Es würde auch nicht der Staat Bußgelder erheben, falls dagegen Verstößen würde, sondern die Urheber und Verwerter könnten dagegen klagen, dass ein Plattformbetreiber nicht allesogliche getan hat, um eine Vervielfältigung zu unterbinden. All das hat rein gar nichts mit Zensur zu tun. Auch wenn evtl. auch mal legale satirische Nutzung von Medien Dritter Urheber versehentlich geblockt werden würden. Es wäre selbst dann immer noch keine Zensur, welche das Recht auf öffentliche Meinungsäußerung einschränken würde. Wir scheinen mittlerweile schon so lange in einer liberalen und offene Demokratie zu leben, und Meinungsfreiheit als so selbstverständlich zu verstehen, das eine Einschränkung im Verbreiten von (primär Untehaltungs-)Medien im Internet schon als Zensur missverstanden wird, weil man völlig vergessen hat, was mit Meinungsfreiheit eigentlich gemeint ist. Sich auf das Argument der Zensur zu versteifen in der Debatte stärkt nur die verlogenen Argumente der Befürworter dieses miesen Entwurfs. Denn man kann sie argumentativ sehr leicht widerlegen, und schlicht fehlenden juristischen Sachverstand der Gegner als Vorwand missbrauchen, die Kritiker über einen Kamm zu scheren und ganz populistisch herunterzuspielen... "Die haben halt keine Ahnung, ein furchtbares Missverständis, aber natürlich ist das alles vollkommen unbegründet..." Tut ihnen nicht den Gefallen.
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Eine Berührungs"aktion" zählt nicht als Angriff, da du nicht das Ziel mit der Aktion angreifst sondern mit dem Zauber. Das ist sehr wichtig, da du per Definition maximal einen Angriff pro Kampfphase ausführen darfst. Ich werte das immer so, dass diese Aktion eine notwendige Zaubergeste darstellt. Nur weil die Geste eine eigene vergleichende Probe erfordert, benötigt sie noch keine eigene Handlung. Sie gehört zum Zaubervorgang und ist daher mit zu der komplexen Handlung des Zaubers selbst. So meine Auslegung. Was aber auf keinen Fall geht, ist das dies als eigner Angriff gewertet wird. Das widerspricht klar und hart den Regeln. Weil maximal ein Angriff pro Kampfphase.
