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Moin, ich würde (und werde) mich als SL vor solchen "Tests" wie mit der Konzernschnalle hüten, zumal ich davon ausgehe, dass meine Spieler eh nie auf die Idee kämen auf diese Weise die Motive des Johnson/ Auftraggebers zu hinterfragen - wozu auch? Grundsätzlich kann ich mir aber schon vorstellen, Runner auf ihre Kompetenz hin (aus Sicht des Johnson/ Auftraggebers) testen zu lassen, wobei mir da der Ansatz von: durchaus gefällt. Ich selbst habe "meine" Gruppe auf ähnliche Art: erst kürzlich durch einen Auftraggeber "testen" lassen, wobei der Johnson natürlich vermittelt hat, worauf es dem Arbeitgeber ankommt (keine unnötigen Kollateralschaden/ Tötungen). Da die Gruppe in diesem Punkt leider "versagt" hat, gab es zwar die normale Kohle für die Erledigung des Jobs (das gewünschte Beutegut ist beschafft worden), die lukrativen Folgeaufträge bekommen jetzt aber wohl andere Runner...

Hallo, abgesehen davon, dass ich grundsätzlich (allerdings eher einem Bauchgefühl folgend) auch der Meinung bin, dass die Icons in einem Host wohl eher nicht von außerhalb des Hosts zu sehen sind, stellt sich aber doch die Frage, wie denn dann Nachrichten an bestimmte Icons innerhalb des Hosts versandt werden können (das soll ja gehen). Müsste man dafür nicht irgendwie doch den Empfänger "sehen" oder zumindest eindeutig feststellen können, dass ein solcher Empfänger da ist?

...und noch eine kleine Frage zum TM. Sehe ich das richtig, dass es einem TM ohne Hilfsmittel nicht möglich ist, sich direkt mit einem Gerät zu verbinden? Er bräuchte also immer eine Datenbuchse oder ein Troden (wie alle anderen auch)?

...also bei den Erschaffungsregeln steht mE recht eindeutig, dass die Resonanz für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust um 1 sinkt (genau wie das Magie-Attribut).

Das ist natürlich auch eine Variante

Danke, Stimmt, die Signatur hatte ich vergessen. Aber was macht zum Beispiel die Sicherheitsspinne, wenn sie versucht zu ergründen, warum der verdammte Host plötzlich so löchrig ist wie ein Schweizer Käse? Wenn es keine konkreten Aussagen dazu gibt (hab auch keine gefunden, daher die Frage), werde ich es wohl analog einem Zauber lösen (Tehnocmancer und Magier ähneln sich ja in gewisser Weise). Da fällt mir ein...ein Host kann gar kein Ziel von Komplexen Formen sein oder? Der ist ja weder ein Gerät noch eine Persona...schade eigentlich.

Hallo, ich habe zwei kleine Fragen zu Komplexen Formen. 1. Kann man diese irgendwie wahrnehmen? (z.B. analog eines Zaubers Kraftstufe - 6 als Schwelle für die Matrixwahrnehmung?) 2. Was passiert, wenn man mit einer Form scheitert? Hat das Ziel die Chance den TM aufzuspüren (analog einer gescheiterten Schleicher/ Angriffshandlung) oder passiert einfach nichts, weil die Form nicht gewoben werden konnte und das Ziel somit gar nicht "gemerkt" hat, dass der TM dagegen vorgehen wollte?

Danke, demnach habe ich nichts übersehen.

Hallo, im GRW stolpere ich immer wieder darüber, dass es so schwer sein soll, Zauber gegen Drohnen und Fahrzeuge einzusetzen. Die "klassischen" mittleren Kampfdrohnen wie der Dobermann oder die Roto-Drohne verteidigen sich vermutlich gegen einen direkten, physischen Kampfzauber (Energieblitz) mit ihrem Rumpfattribut (4), wobei die Nettoerfolge des Zauberers als Schadenskästchen zählen. Was macht den Kampfzauber an dieser Stelle gegen eine Drohne weniger effektiv, als gegen einen (Meta)menschen? Übersehe ich etwas? Gibt es für Zauber gegen Fahrzeuge irgendwelche Mali? Gelten diese "Schadenskästchen" des Zaubers als modifizierter Schadenscode, der bei Fahrzeugen ja deren modifizierten Panzerungswert übersteigen muss, um tatsächlich Schaden anzurichten?

Hm..interessante Frage. Beim groben Durchstöbern viel mir auch auf, dass die meisten Dinge, für die ich aus dem Bauch heraus eine Probe aus Astrale Wahrnehmung hätte würfeln lassen (Signaturen von Zaubern erkennen, Spurenlesen im Astralraum etc.) tatsächlich über Askennen abgehandelt werden. Daher würde ich vermutlich jetzt dazu tendieren, die (astrale) Wahrnehmungsprobe ablegen zu lassen, wenn sich ein Charakter ganz unspezifisch umschauen will, um z.B. versteckte Präsenzen (wie in deinem Fazit) oder etwas ungewöhnliches zu erkennen oder sich allgemein zu orientieren. Sollte er dabei auf etwas askennbares stoßen, würde ich ihm das so mitteilen; besitzt er die Fertigkeit (Askennen) nicht findet er zwar das "etwas" eventuell, weiß aber damit nichts anzufangen.

Sorry, du hast natürlich Recht Corpheus, da war ich mit dem Lesen wohl etwas zu interpretationsfreudig. Um also die angesprochenen Audio- und Sichtverbesserungen nutzen zu können, müsste man erst die Sensorfunktionen Mikrofon oder Kamera einbauen und diese könnten dann, wenn die Kapazität stimmt mit den Audio- und Sichtverbesserungen ausgestattet werden.

Diese Regelung: bezieht sich nur auf die Charaktererschaffung. Wird die Sensorstufe im Spiel angepasst, gilt auch bei uns der volle Kostenfaktor von neue Stufe x 1.000. Auch ich gehe davon aus, dass eine Drohne grundsätzlich über "Augen" und "Ohren" verfügt. Sollen diese aber besser als normal sein (sprich Poolboni bringen), müssen Sensorfunktionen eingebaut werden. Diese können natürlich selbstredend auch Audio- oder Sichtverstärkungen (wie auf Seite 448/ 449 beschrieben) sein. Zumindest interpretiere ich den Abschnitt unter "Sensorfunktionen" (450 GRW) so, wo ja extra erwähnt wird, dass auf diese Funktionen nicht noch einmal eingegangen wird, da sie bereits im entsprechenden Abschnitt näher beschrieben wurden. (S. 450 GRW - Einleitungstext zu Sensorfunktionen).

@Wandler klingt für mich nachvollziehbar, es so zu lösen, mich stört dabei nur ein wenig, dass es dafür "elektronische Kriegsführung" braucht. Zur Frage, ob die Matrixsuche eine ausgedehnte Probe ist oder nicht: Da sie laut Regelwerk als solche nicht ausgewiesen ist, gehe ich davon aus, dass es eigentlich keine ausgedehnte Probe ist. Ich persönlich würde sie vermutlich aber auch eher als eine solche ansetzten und eventuell hausregeln, dann aber die Schwellenwerte verändern. Mit denen aus der Tabelle (S. 238) ersichtlichen Schwellenwerten wäre es sonst vermutlich immer möglich selbst komplizierte, unklare und auf einem anderen Gitter versteckte Informationen zu finden. Ist halt nur eine Frage der Zeit. Bei einer ausgedehnte Probe empfände ich auch das Datenverarbeitungslimit als sinniger, welches dann die Suche (bei geringerem Wert) effektiv wohl vor allem in die Länge ziehen dürfte, was meinem Verständnis des Matrix-Attributes eher entspräche. Ist die Probe keine ausgedehnte Probe, wäre es mit "billigeren" Decks oder Kommlinks vermutlich gar nicht erst möglich, die beispielhaft aufgeführten Informationen (versteckt) zu bekommen, da dafür mindestens ein Datenverarbeitungsattribut von 6 (oder 5 mit entsprechendem Programm) nötig wäre. Ich finde es persönlich nicht so schön, wenn die Aussichten auf den Erfolg eine Probe insbesondere von der Ausrüstung abhängig sind. (man möge an low-level-kampagnen denken, wo die Decker vielleicht schon froh sind, wenn sie überhaupt eine "Erika" in die Hand bekommen). Das ist aber nur mein persönliches Gefühl und hat nichts mit dem RAW zu tun.

Danke, dann werden wir das wohl auch so handhaben, erscheint mir im Sinne einer praktikablen und den Spielfluss fördernden Lösung durchaus zweckdienlich.

Moin, Ich habe zwei Fragen zur folgender Situation. Der Decker möchte sich vor einem Run auf ein Gebäude ein besseres Bild desgleichen verschaffen. Dazu will er sich in den Host des Gebäudes hacken und durch die ggfs. vorhandenen Kameras blicken, um z.B. Wachen oder den grundsätzlichen Aufbau zu erkennen. Er hat bereits den Host betreten und per Matrixwahrnehmung die gewünschten Kameras identifiziert. Welche Matrixhandlungen müsste er nun machen um 1. lediglich "durch die Kamera zu blicken" - also einfach nur zu sehen, was die Kamera sieht (Übertragung Abfangen?) 2. Die Bilder, die die Kamera "sieht" an die restlichen Teammitglieder/ oder ein Kommlink oder was auch immer weiterzuleiten (Übertragung Abfangen? + Nachricht Übermitteln?)

Moin, Sorry fürs Wiederbeleben alter Beiträge, aber meine Frage zielt in die gleiche Richtung und ich wollte nicht extra einen neuen Beitrag aufmachen. Für die Matrixhandlung "Befehl Vortäuschen" ist es nötig eine Marke auf dem Besitzer eines Gerätes zu platzieren. Laut den Ausführungen im Matrixkapitel handelt es sich beim Besitzer ja vermutlich um eine (juristische) Person und nicht um den Host/ das Kommlink, in welches das Gerät als Salve angebunden ist. Praktisch würde das bedeuten: Der Decker will den Host eines Hotels hacken und dort die Magschlösser für das Team öffnen. Naheliegend wäre dafür "Befehl Vortäuschen" ... das Schlösser Öffnen wird da ja sogar direkt erwähnt. Der Host ist nicht der Besitzer der Magschlösser, dies dürfte vermutlich der Eigentümer des Hotels sein. Um also die Handlung durchführen zu können, müsste der Decker eine Marke auf den Hoteleigentümer bekommen. Dies dürfte ihm aber nur gelingen, wenn der sich gerade zufällig zur gleichen in der Matrix aufhält. Sehe ich das so richtig? Handhabt ihr das auch so oder setzt ihr z.B. für diese Zwecke den Master mit dem Besitzer gleich?

Da auch wir keine eindeutige - um nicht zu sagen gar keine - Regel im GRW gefunden haben, welche Sensoren denn nun in welcher Drohne stecken, haben wir uns ebenfalls zu einer Hausregel entschieden, die im Prinzip der Ansicht von Corpheus entspricht. Die Drohnen kommen laut Tabelle standardmäßig mit einem 3er Sensor daher und wir haben entscheiden, dass diese Stufe gleichzusetzen ist mit deren Kapazität. Diese kann man dann beliebig mit den gewünschten Sensorfunktionen (s. 450 GRW) bestücken, bis die Kapazität erreicht ist. Die einzelnen Sensoren sind natürlich separat zu bezahlen. Die Sensorstufe (und damit die Kapazität) kann (bei uns) gem. der Tabelle S. 450 GRW (oben, rechts) noch erhöht werden. Die Kosten dafür entsprechen bei uns der Differenz aus gewünschtem ( z.B. 5 bei einer großen Drohne) und vorhandenem Sensorarray (i.d.R. 3) x 1.000.

Ohne jetzt meine Hand dafür ins Feuer zu legen, dass das auch richtig ist, gehe ich zunächst davon aus, dass der Besitzer eines Gerätes dieses auch immer in der Matrix wiederfinden kann (S. 233/ 234). Allerdings würde ich diesen dann zum tatsächlichen Aufspüren eine Matrixwahrnehmung durchführen lassen und den Pool dafür um den Rauschwert (s. 227) modifizieren. Bei dem angesprochenen Störsender wären das immerhin schon -6. Ein Erfolg dürfte dafür vermutlich reichen und wehren könnten sich Die Runner dagegen auch nicht (ist ja nicht ihr Gegenstand), sie können aber natürlich zusätzlich versuchen, den Rauschwert durch Signal Stören zu erhöhen. Mit einer ausgedehnten Probe (Hardware+Logik; S. 234) können die Runner versuchen, die Besitzrechte zu verändern. Um den geklauten Gegenstand zu verscherbeln, bietet sich vermutlich der freundliche Schieber von nebenan an, der dafür stolze 5% des Listenpreises x Loyalitätsstufe bietet (S. 421). Den Ausführungen "...aber die Connection nimmt den Gegenstand (...) und stellt keine Fragen" würde ich mal so interpretieren, dass die genau weiß, dass der Gegenstand heiß ist, was sich bereits in dem großzügigen Preisangebot niederschlägt.

Hallo zusammen, kurze Frage zum Gitterwechsel. Was geschieht, wenn der Charakter beim Versuch ein Gitter zu wechseln scheitert? (mal abgesehen vom möglichen Ansteigen des Overwatch-Wertes und dem Fakt, dass der Wechsel natürlich nicht funktioniert). Worauf ich hinaus will ist der Passus bei Beute Force bzw. Eiliges Hacken, wonach ein misslungener Gitterwechsel das Gitter oder die GOD nicht in gleicher Weise alarmiert wie bei sonstigen gescheiterten Schleicher- bzw. Angriffshandlung. Wie handhabt ihr das? (S. 236 - Eiliges Hacken z.B.) Für's Scheitern bei Eiligem Hacken würde er ja normaler Weise eine Marke erhalten und Alarm würde ausgelöst, bei Beute Force bekäme der Charakter (bzw. das Deck) 1 Punkt Matrixschaden...mehr offenbar nicht, da dem Gegner nicht geschadet wurde (S. 232).

Zu 2. Demnach kann sich das Deck also wenn es "angegriffen" wird, mit der Firewallstufe des Kommlink schützen; der Charakter während des Deckens aber nur mit der Firewall des Decks?

Wahrnehmungsproben Hallo, im Moment sind wir noch dabei die Regeln erst einmal zu entdecken, daher gibt es bisher nur eine richtige Hausregel - Wahrnehmungsproben. Laut Regel müsste der SL für die Charaktere diverse Proben ablegen, da für unterschiedliche Dinge, die zu finden wären, unterschiedlich große Pools und Schwellen zum Tragen kämen. Das war mir zu umständlich daher gibt es bei uns nur einen Wurf und alles wird über die Erfolge geregelt. Kleine versteckte Dinge (RFID-Chips) zu finden, erfordert mehr Erfolge als z.B. die Pumpgun unter dem Mantel...

Hallo zusammen, ich habe zwei kurze Fragen 1. Ist es möglich, (Standard-) Cyberprogramme auf einem Kommlink laufen zu lassen, die nur die Attribute Firewall & Datenverarbeitung betreffen? Z.B. "Schmöker", "Verschlüsselung" o.ä.? Wenn ja, wie viele Programme können zeitgleich auf einem Kommlink laufen? 2. Kann ein Cyberdeck als Slave zu einem Kommlink laufen (um z.B. von der höheren Firewall zu profitieren)?