Jump to content

Trochantus

Mitglieder
  • Posts

    920
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    9

Everything posted by Trochantus

  1. Bei der Rückstoßkompensation durch Stärke würde ich nicht nur die aus dem Cyberarm nehmen, sondern die durchschnittliche Stärke. Denn der Rückstoß bleibt ja nicht im Cyberarm (sofern der nicht auf einem Dreibein montiert wird), sondern breitet sich im gesamten Körper aus. Und wenn die implantierte Sturmschrotflinte vollautomatisch losböllert, wird der Rückstoß nicht einfach im Schultergelenk aufhören.
  2. Kurzer Einwurf, der ehemalige Audi Chef Rupert Stadler saß vier Monate in U-Haft und ist aktuell nur unter strengen Auflagen draußen und bekommt wohl früher oder später seinen Prozess. Wobei natürlich fraglich ist, wie sehr man ihm auf die Finger klopft.
  3. Elektromobilität halte ich aber auch im momentanen Zustand für einen Scheinheilsbringer. Wo soll der ganze Strom denn herkommen um die geschätzten 43 Millionen Elektroautos anzutreiben? Wir steigen bis spätestens 2038 aus der Kohleenergie aus, Atomenergie vermutlich noch früher. Windkraft will niemand auch nur in Sichtweite seines Vorgartens haben, die verschandeln ja die Aussicht. Off-Shore Windkraft macht das Meer kaputt. Solarenergiezellen verursachen bei ihrer Herstellung soviel Umweltverschmutzung, dass die jahrelang laufen müssen um überhaupt erstmal sich selbst auszugleichen. Gezeitenkraftwerke sind auch schlecht fürs Meer, Wüste haben wir in Deutschland nicht sonderlich viel um Aufwindkraftwerke zu bauen. Bleiben noch teure Geothermiekraftwerke oder Luftnummern wie Fusionsreaktoren... Ausbau der Öffis finde ich unglaublich wichtig und Car-Sharing Angebote, ebenso wie gut ausgebaute Radwege. Tausende von Leuten fahren ihr Auto 2x die Woche zum Einkaufen und ab und zu noch die paar Kilometer zu Verwandten, die bräuchten gar kein eigenes Auto. Und dann könnte man auch wieder mehr auf Elektroautos setzen.
  4. Wenn es klingt als würden Äste abbrechen und schwer auf den Boden fallen, ist Eiche nicht begeistert, wohingegen einfaches Knarren und Knarzen und ein leichter Wind der durch die Blätter pfeift, eher als Zustimmung gewertet werden können.
  5. Für mich war ein Satz Verletzungen immer alles an Schaden, seit der letzten Anwendung von Erster Hilfe. Und wenn seit der letzten Anwendung von Erster Hilfe nicht aller Schaden geheilt werden konnte und dann neuer dazu kommt, kann nur der neu hinzugekommene mit Erster Hilfe geheilt werden, der "alte" Schaden bleibt bestehen bis zur Genesung/ärztlichen Behandlung/Heilzauber.
  6. Straßenniveau = weniger Karma als Standard, Toprunnerniveau = mehr Karma als Standard. Beim Lebensmodul müsste man bei niedrigeren Niveaus vermutlich einfach bei einem früheren Punkt "Jugendjahre" z.B. aufhören zu generieren und bei höheren Niveaus dann mehr Karma am Ende geben, um wiederzuspiegeln, dass der Charakter seit dem Lebenspfad viel neues dazu gelernt hat.
  7. Ich versteh nicht ganz, inwiefern Metamenschen doppelt bezahlen? Ein Troll kostet mit Karmaerschaffung 90 Karma, startet aber mit 5 KON und 5 STÄ. Ein Mensch kostet 0 Karma und startet mit 1 KON und 1 STÄ, dafür mit 2 EDG, um jetzt mit dem Troll gleichzuziehen, müsste er 140 Karma in STÄ und KON investieren, spart sich aber 10 Karma für Edge, also muss 130 Karma Netto ausgeben für einen Gleichstand...
  8. Die Konzept Schutzpatrone waren bei mir bisher basierend auf dem Hintergrund des Charakters, also ein Ex GI würde Krieg in Form eines Panzers oder Soldaten sehen, ein Charakter mit griechischen Wurzeln wohl eher einen Soldaten im Stil von Ares-Darstellungen. Je nachdem, wie stark er im Ideal seines Schutzpatrons handelt, würde ihm dieser Patron dann "Visionen" geben. Also den Geruch von Schwarzpulver oder Napalm. Große Dinge wie Berg, Mondin oder Meer würden bei mir wirklich als das erscheinen, was sie sind, bzw. würden das Handeln des Charakters durch passende Geräusche gutheißen oder ablehnen (abfallendes Geröll, das Rauschen einer großen Welle, verschwommene Spiegelung des Mondes in einer Pfütze)
  9. Stell ich mir schon fast witzig vor, wenn die ganzen "Ärzte" wie auf nem Basar vor ihrem Laden stehen und Joe Runner dazu animieren wollen, seine Augen durch Z-Ray ("ist besser als X-Ray") Augen ersetzen zu lassen. Aber danke schonmal, mal sehen, wo mich die Inspiration hintreibt.
  10. Migration Migration ist das dritte große Problem, das gelöst werden muß. - Erinnert sich noch wer an den Geschichtsunterricht? Stichwort: Zeit der Völkerwanderung und Untergang des Römischen Imperiums. Führte letztlich zu rund 5 Jahrhunderten, die man gelegentlich als "The Dark Ages" bezeichnet. - Bei diesem Thema spielen natürlich mehrere Aspekte eine Rolle, die alle für sich schon wieder ein Problem sind: Kriege & Kriegesflüchtlinge, wirtschaftliche Not (war schon Triebfeder der Wikinger) und nicht zuletzt immer stärker ein Thema: Klimaflüchtlinge! Da wird noch vieles auf uns zukommen, wenn wir Problem 2 dieser Liste nicht in den Griff bekommen, woran ich - wie gesagt - so meine Zweifel hege. Das weströmische Reich ist vor allem an seiner Dekadenz und internen Machtkämpfen zugrunde gegangen, ein Rom unter Gaius Julius oder Octavian hätte das locker wegstecken können. Ostrom hat ja mit den gewanderten Völkern nochmal eine Weile durchgehalten und diese sogar zum Teil gut integriert. Und was man bei den Flüchtlingsströmen nicht vergessen sollte, allein in Europa gab es nach dem Zweiten Weltkrieg ungefähr 14 Millionen Flüchtlinge. Seit 2015 hatte Europa ungefähr 4 Millionen Flüchtlinge, wenn mich richtig erinnere? 1945 und folgend wurde es irgendwie geschafft einen großen Teil der Leute unterzubringen. Heute wird gejammert, sobald die erste Turnhalle mit Feldbetten vollsteht, dass keiner weiß, wie man die vielen Leute unterbringen soll... Die Migration halte ich für am ehesten schaffbar, wenn man sich ein bisschen anstrengen würde. Hauptproblem um mit der Migration fertig zu werden ist das oben erwähnte Nationalismusrevival. Solange wie sich ständig alle als Deutsche oder Franzosen oder Polen empfinden und stolz darauf sind, wo sie herkommen, werden Leute aus anderen Ländern nie richtig dazugehören können.
  11. Gibt es irgendwo eigentlich mehr Details zur Body Mall in Redmond? Ich versuche mich an einem Run auf so eine "Art" von Krankenhaus, aber irgendwie ist mir das niedergelassene Ärzte und Gemeinschaftspraxisding nicht ganz klar. Ist das ähnlich wie in nem Einkaufszentrum, das jeder Arzt seinen OP und direkt anschließende Patientenzimmer hat und man am Empfang auswählt, welches Implantat/Genesungsform man benötigt und dann einen Laufzettel bekommt zu welchem Zimmer man gehen muss? Wo bringen die Ärzte dann ihre Medikamente und dergleichen unter? Wenn jeder einen eigenen Lagerraum hat, wirds sehr schnell eng. Oder wenn es eine "Gemeinschaftspraxis" ist, gibt es dann ein zentrales Lager aus dem sich einfach jeder bedienen darf? Dann auch mit zentralem Empfang und der Arzt der gerade Zeit hat, macht Anamnese und die überweist dann je nach Bedarf an einen der anderen Ärzte? Und vor allem, wie läuft die Sicherheit? Ich tippe auf Gangs, bzw. Shadowrunner, denen in ihrer Freizeit langweilig ist, bzw. die altruistisch veranlagt sind.
  12. Von der Horizon Kampagne habe ich mit meiner Gruppe mal den ersten Teil um Trideo Star Pandora in L.A. gespielt (hatte die Werte auf SR5 umgemünzt, ist schon eine Weile her). Meine Gruppe fand es thematisch sehr gut. Nur inhaltlich würde ich im Nachhinein ein paar Sachen ändern. Die Gruppe wird ja ursprünglich beauftragt auf spezielle Ausrüstung aufzupassen, die Szenen und Beschreibungen setzen aber gern mal Voraus, dass die Gruppe nicht einfach am Requisitenraum camped, sondern dichter an den Dreharbeiten ist. Die Ermittlungen waren auch eher schwierig, meine Gruppe wollte unbedingt den Mord an Whyte Knyght untersuchen (bzw. waren verärgert, dass der einfach tot war, bevor sie irgendwelche Infos von ihm bekommen konnten), aber das ist in der Mission überhaupt nicht vorgesehen, dementsprechend gering ist das verfügbare Material. Und das Finale fand ich sehr schwierig. Die Gruppe wird auf der Autobahn angegriffen, ein Scharfschütze in 500m Entfernung, ein Magier auf einem Hügel in 300m Entfernung mit einem Fernglas und einem Geist des Menschen, der für ihn einen Licht-Zauber auf die Gruppe wirft und die Drohnen des Riggers. Zusätzlich zu dem provozierten Unfall durch die physische Barriere, die der Magier aus dem Boden stampft, hat es meine Gruppe ordentlich zerlegt, sodass sie gar nicht mehr die Verfolgung der Typen aufnehmen konnte und nur in den Nachrichten erfahren haben, was passiert ist. (Sehr frustrierende Erfahrung). Der Zusammenhang mit dem Horizon Programm zur Umprogrammierung von Leuten war die ganze Zeit auch eher schwammig. Die zweite Mission um die Musikerin hat sich zumindest sehr spannend gelesen, die Kriegsgefangenen Kiste in der dritten Mission fand ich etwas übertrieben.
  13. Was Do no Evil Horizon betrifft, gibt es da nicht einen eigenen Abenteuerplot, wie "zwielichtig" Horizon eigentlich unterhalb der Oberfläche ist und dem Plot über den Massenmord an Technomancern? Weiß nicht, welcher Autor da wo dran rumgeschrieben hat, aber ganz technolibertär scheint ja doch nicht alles zu sein.
  14. Solange sie nicht per astraler Wahrnehmung den Geist wirklich gesehen hat, würde ich sagen, dass Samantha leider warten muss, bis der Geist sich vor ihr manifestiert hat (was ihr immer noch einen Vorteil verschafft, da Manifestieren eine komplexe Handlung ist).
  15. Genau daher auch meine eingangs erwähnte Unsicherheit über die Verfügbarkeit solcher Prototypen. Wenn es ultrageheim und extremer Aufwand ist, wären mehr als 2 Prototypen an einem Ort sowieso ein großes Risiko. Meiner Meinung nach, ist der größte Aufwand und das höchste Risiko vor der Schwangerschaft wenn die gewünschten Eigenschaften in der Keimbahn eingebracht werden. Eine Schwangere zu betreuen, unabhängig davon, ob sie ein teures Baby austrägt oder ein normales Baby, solange sie keine Risikoschwangerschaft ist, halte ich für einen überschaubaren Aufwand. Routine Untersuchungen, ob sich der Embryo entsprechend entwickelt und wenn es zu ernsthaften Komplikationen kommt, bräuchte man sowieso ein top ausgestattetes Krankenhaus. Das "Geheimlabor" würde sich von den Zimmern auch für mich eher dahingehend entwickeln, dass die Schwangeren in richtigen kleinen Wohnungen mit Kinderzimmer und allem untergebracht werden und nicht in einem Krankenzimmer. Dann gibts zusätzlich noch Wohnungräume für die Mitarbeiter Aber die Idee mit der ausgeschachteten Tiefgarage finde ich super, das übernehm ich auf jeden Fall.
  16. @Narat, meine Vorstellung der Anlage war weitaus kompakter. Ähnlich wie Antonov-225 Crews die 3-4 Monate am Stück unterwegs sind (ein Teil arbeitet, ein Teil ruht im Flieger). Weniger Schichtdienst sondern durch die Hebammen (1 pro Patientin) 24h Betreuung und auch die Ärzte sind 24 Stunden auf Standby. Dadurch dann auch immer nur 3-4 Prototypen auf einmal, das Projekt ist ja immer noch in der Beta und auch sauteuer. Wachmannschaften sind im 2-Schicht Betrieb im Einsatz, ein Sicherheitsmagier, ein Decker und ein Rigger zusammen mit guten Konzernsoldaten. Die Anlage ist klein, es gibt wenig Zugangspunkte, daher muss man auch nur wenige Orte gezielt überwachen um alles andere im Blick zu haben. So ein Projekt zieht sich ja auch maximal 1 Jahr, danach hat man (im Idealfall) viel Geld auf dem Konto und seinem Konzern als loyaler Bürger gedient und damit weitere Aufstiegschancen. Dementsprechend hätte der leitende Wissenschaftler Prof. Dr. med. Hubert Sörensen auch für sein Projekt nur auf die "loyalsten" Bürger zurückgegriffen, da sind natürlich auch Opportunisten dabei, aber Dr. Sörensen führt die kleine Anlage mit eiserner Hand. Mit speziellen firmeninternen Ausschreibungen für ein Jahr, Kontakt mit Angehörigen nur über speziell gesicherte Kanäle (also nur Videobotschaften, die noch von der Konzernsicherheit überprüft werden, bevor sie an die Familien geschickt werden). Wartungsarbeiten und Reinigungsarbeiten sind 2080 weitestgehend durch Maschinen möglich und für spezielle Probleme gibt es die Möglichkeit aus der nächsten Konzernanlage Ersatz zu beschaffen, Fahrzeuge werden automatisch vom anlageneigenen Rigger an einem bestimmten Punkt übernommen, der Techniker der zur Reparatur kommt, ist auch handverlesen, fährt aber trotzdem nur in einer blickdichten Kabine mit und muss vorher alle Geräte abgeben und bekommt in der Anlage alles benötigte. Versorgungskonvois kommen alle 3 Monate mit allem Notwendigen und eventuell benötigten Zusatzteilen. Wenn jetzt aber NeoNET pleite geht und all das ausbleibt, hauen wohl als Erstes die Opportunisten ab und am Ende bleiben nur noch die Verzweifelsten/Loyalsten. Die Verzweifelten werden versuchen irgendwie noch Kapital aus dem ganzen zu schlagen indem sie die Prototypen verkaufen, Material klauen und verhökern oder sich selbst extrahieren lassen und die Loyalen versuchen den Betrieb irgendwie aufrecht zu erhalten. Aber je mehr Leute abhauen, desto höher die Gefahr, das etwas über das Projekt bekannt wird. Dadurch dann auch der Angriff einer altruistischen Gruppe zur Befreiung der Patienten. Der genaue Standort bringt mich immer noch schwer ins Grübeln, weit genug ab vom Schuss um unauffällig sein zu können, aber doch noch soweit in der Nähe von Besiedlung, dass regelmäßige Konvois nicht übermäßig auffallen. Ein ehemaliger Bunker, der umgebaut wurde um den Ansprüchen zu genügen, war meine erste Idee. Leicht zu sichern, da es nur einen Zugang gibt, magische Sicherheit dadurch, dass fast alles unter der Erde liegt, dadurch ist es auch auf den ersten Blick nicht auffällig, dass dort etwas anderes als ein alter Bunkerzugang ist.
  17. MOM war auch eher meine erste Idee. Ging mir um eine altruistische Organisation, die mitbekommt, was da stattfindet und ihrerseits ein Team anwirbt um die Anlage zu zerstören/Gefangene zu befreien. Vielleicht die Gruppe dafür gleich einspannen, wenn es ein reiner "Wegbomben"-Auftrag ist und sie dann die Gefangenen entdecken und entscheiden müssen?
  18. Der Vorteil "Prototyp des Transhumanismus" hat mich auf die Idee gebracht. Gibt es irgendwo eine genauere Angabe, wie aufwändig es ist, spezielle Bioware noch während der Schwangerschaft einzubauen (oder sogar irgendwie vorher schon in den Embryo zu integrieren)? Im Text selber steht nur, das es Konzerne und "Organisationen" gibt, die so etwas tun können. Aber ob Betaklinik, Deltaklinik, Dr. Ort-Meyer oder exklusive Regierungsanlagen auf Neuschwabenland habe ich nicht gefunden. Mit der Prämisse, dass es nur Mitgliedern der AAA zur Verfügung stünde, dachte ich sofort an NeoNET, bzw. was davon übrig ist. Eine kleine geheime Anlage entweder in einer Wohngegend oder draußen auf dem Land, größtes Ziel ist es unauffällig zu sein. Mitarbeiter sind fest dort für längere Zeiträume eingeplant und leben in der Anlage, nur das Sicherheitspersonal wird turnusmäßig ausgetauscht und dabei gibt es auch gleich neue Lebensmittellieferungen und täglichen Bedarf. Dort sind zusätzlich zum eigentlichen Laborbereich noch Wohnräume für die 3-10 Leihmütter (freiwillige NeoNET-Bürger), die alle hochschwanger auf die Entbindung der neuen Supersoldaten warten. Leider geht NeoNET den Bach runter. Der Exec, der federführend für das Projekt war und das Budget rangeschafft hat, ist mittlerweile schon nicht mehr im Konzern und hat sich auch nicht die Mühe gemacht eine vernünftige Übergabe für seinen Nachfolger zu organisieren. Irgendwann fehlt in der Anlage das Budget und viele Mitarbeiter sind auch schon abgehauen, nachdem kein monatlicher Gehaltseingang mehr verzeichnet wurde. Die Leihmütter hat man komplett von der Außenwelt abgekoppelt und die Illusion des starken Konzerns aufrecht erhalten. Die letzten Mitarbeiter fassen den Plan ihr fehlendes Gehalt durch den Verkauf der Leihmütter auszugleichen. Man tritt also an diverse Verbrecherorganisationen und vielleicht sogar den ein oder anderen Konzern heran. Die Leihmütter bekommen aber doch etwas davon mit und durch die übermäßigen Kontakte mit der Außenwelt werden die Mothers of Metahumanity darauf aufmerksam. Diese entschließen sich ein Team anzuheuern um die Mütter zu befreien. Der Angriff auf die Anlage geht schief aber durch das entstehende Chaos schafft es eine der Mütter zu entkommen. Auftritt des Runnerteams. Einer aus der Gruppe begegnet der schwangeren, unterkühlten und sichtlich panischen Frau auf der Straße, entweder hilft der Runner oder er ignoriert die Frau. Im ersten Fall wird sie ihn direkt um Hilfe für die anderen Mütter ersuchen, Position der Anlage und Sicherheit (die durch den vorherigen Angriff schon gelitten hat) kennt sie zumindest grob. Wenn der Runner die Frau ignoriert gibt es einen Auftrag über den Schieber oder einen Kontakt bei den Mothers of Metahumanity über das Auffinden der Geflohenen und ein weiterer Angriff auf die Anlage. (Alternativ kann auch eine kriminelle Organisation mitbekommen haben, dass es einen Angriff auf die Anlage gab und die Gunst der Stunde nutzen wollen). Wenn die Runner versuchen Infos über die Leihmütter zu bekommen oder eventuelle Interessenten, können sie auch auf die Mothers of Metahumanity oder die Syndikate stoßen. Unschlüssig bin ich mir vor allem noch, ob das überhaupt so Sinn ergibt, wie es in meinem Kopf klingt und was eine authentische Position für so eine Anlage ist. Und gesetzt den Fall, die Ansprüche an ein Labor das diese Prototypen "herstellen" kann, sind nicht so hoch, würde als Gegenspieler auch eine kriminelle Organisation zu tragen kommen (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob Syndikate wirklich so einen Weitblick haben, heute Kinder zu trainieren, die erst in 15-20 Jahren kampfbereit sind).
  19. Im deutschen Critterkompendium gibt es dafür Regeln soweit ich mich erinnere. Auch in Betracht auf Befehle, die der Critter lernen kann und wie teuer so ein Tierchen ist (Mindestlebensstil).
  20. Soweit ich weiß, gibt es schon Unterscheidungen im Mordmotiv. Stichwort "Haustyrannenmord". Rechtlich ist es Heimtückemord, aber da das Motiv "richtig" war, geltende mildernde Umstände. Auch einer der Gründe, warum man sich von der doch etwas veralteten Version des "Mordes" im Recht lösen will und die Tat neu definiert werden soll.
  21. Damn, also gibts das mal so überhaupt nicht mehr, wie ich es mir vorgestellt habe. Mit automatischen Türen, die alle von Hand geöffnet werden können und Lesegeräten die nicht mehr an den zentralen Speicher angeschlossen sind und deshalb keine zuverlässigen Identitätsprüfungen mehr durchführen können. Dafür mehr Gesichtskontrollen vom Sicherheitspersonal und generell mehr physische Sicherheit. Okay, dann werde ich mir da mal etwas anderes überlegen müssen .
  22. Durch die Nachrichten über den großflächigen Hackerangriff auf KraussMaffei vor kurzem, wollte ich einen Run für meine Gruppe designen, der sie vor exakt diese Situation stellt. Großflächiger Hackerangriff auf die Zielleinrichtung und ein findiger Schmidt möchte Kapital aus der Sache schlagen und im Schutze des Chaos vor Ort seine Ziele vorwärtsbringen. Aber wie würde sich ein derartiger Angriff 2080 auswirken? Würden Server offline gehen und das System wird nur noch als Insel benutzt, bis aller Fehlercode gefunden wurde? Werden die ganzen automatischen Türen und Lesegeräte nicht mehr richtig funktionieren? Wird stattdessen einfach mehr Sicherheitspersonal hingestellt, um die fehlende Matrixsicherheit damit auf physischer Ebene zu kompensieren? Wo würdet ihr potentielle Angriffsflächen oder sogar noch schwierigere Nüsse sehen, die die Runner knacken müssten?
  23. Ähnlich wie BandAid oder derartige Witznummern. Dutzende reicher Typen fliegen in ihren Privatmaschinen an den AdW (Davos ist auch so ein schönes Ding, fliegen alle über Zürich um dann mit dem Auto oder Hubschrauber bis zur Location zu kommen) und diskutieren darüber, warum es arme Menschen gibt und das wir saubere Luft und mehr Gerechtigkeit brauchen.
  24. Da die Verkehrsbetriebe oft (insbesondere unser größter Quasi-Monopolist) Aktiengesellschaften sind, und damit auch Gewinne erwirtschaften müssen, wäre selbst in einer utopischen schwarzfahrerfreien Gesellschaft eine Preiserhöhung wegen möglicher entgangener Einnahmen durch Schwarzfahrer mitkalkuliert. Bloss weil man keinen Schwarzfahrer mehr erwischt, heißt es ja nicht, dass keiner da sein könnte...
  25. Wenn es einen Wurf mit Modifikator zum Entdecken und einen ohne gibt, würde ich ohne Modifikator werfen. Wenn der Wachmann den versteckten Runner ohne Tarnung nicht entdeckt, wird er den anderen erst recht nicht sehen. Und wenn er den entdeckt, wird es sowieso Alarm geben, egal wie gut der andere versteckt ist. Der hat dann aber den Vorteil, dass er einen überraschten Gegner angreifen kann. Und bei Gegenständen würde ich auch mehr mit Schwellenwerten arbeiten, bei 3 Erfolgen entdeckt er die Schatzkiste und den Zettel im Ventilator, bei 4 Erfolgen Schatzkiste, Zettel und den Ring unterm Schreibtisch, bei 5 Erfolgen alles obige +1 und so weiter.
×
×
  • Create New...