Jump to content

henker

Mitglieder
  • Posts

    568
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by henker

  1. Dann baut man halt noch den ein oder anderen Nebenschauplatz ein, wo auch andere Charatere ihre (mit mit Werten festgelegten) Eigenschaften einbringen könnenen. Au?erdem schaffen Nebenschauplätze Verwirrung, die zur Stimmung beitragen können.
  2. Ich hab mir jetzt auch das Private Eye Grundregelwerk zugelegt. Das ist wirklich gut. Und auf der Fanpage gibt es ein Abenteuer "Das Geheimniss des Dr. Lawrence" wirklich super, kann man so spielen, dürfte keinem auffallen, dass es kein Cthulhu-Abenteuer ist...
  3. Deine Spieler!?!?! 8o Ja! Ist halt schwierig für mich Leute zu finden, die den Charakter weiterführen. Als ich das letzte Mal den OE geleitet habe, musste ich 245 Leichen verscharren - bin danach erstmal umgezogen. Zum Würfelwurf: Nach der letzten Runde haben wir uns noch über die Sinnhaftigkeit von Würfen au?erhalb der Fähigkeitswürfe unterhalten. Die sollte man schon eher selten einsetzen, denn sonst kannst du auch alles auswürfeln! Ein etwas überspiztes Beispiel: Geht ihr zur Bibliothek: 1-3: Ja; 4-6: Nein 5 Nein! Wo geht ihr dann hin? 1-2: Polizei; 3-4: Staatsanwaltschaft; 5-6: Friedhof 6 Auf den Friedhof! Findet ihr da jemanden vor? Wirkt nicht nur in diesem Beispiel albern (finde ich). Auch bei mythischen Dingen, wie übertritt in die Traumlande ist sowas völlig fehl am Platz. "Schade Sven, du kannst nicht mit, auch wenn sich dein Charakter bis jetzt am meisten für die Thematik interessiert hat, du hast ja eine 72 geworfen - am besten gehst du jetzt nache Hause!"
  4. Ich würde meine Spieler am Ende des Abends sterben lassen und ihn erst mal keine Informationen zukommen lassen. Und am Montag hätten die dann Post, entweder als Handout oder als Mail von mir im "Briefkasten". In der klar wird: Die Reise geht weiter!
  5. henker

    DVAR

    Ich glaub ich will gar nicht wissen, wie man solche Bands ausgräbt. Die Musik eignet sich - wegen der Polkaelementen - gut für die Traumlande, allerdings nur für die "angenehmen" Seiten. Bei einer Fahrt auf der schwarzen Galeere ist diese Humpa-Mucke nicht so stimmungsvoll. Da kann ich aber das akustik Album von Fintroll nur empfehlen.
  6. Ok, zugegeben, es man vielleicht Ideen geben, die so bescheuert sind, dass sie nicht mit dem Mythos vereinbar sind. Cthulhu in eine Autopresse Locken und zudrücken... Aber man muss da aber auch entgegenhalten, dass, es doch in einer "privaten" Runde so gespielt wird und alle sagen "Tolle Idee, toller Abend!" Dann mag der eine oder andere hier den Kopf schütteln oder sich die Fingernägel vor lauter Frust abkauen, es ist und bleibt aber im obend beschriebenem Kreis ein guter Abend! Zur Rückreise in den eigenen Körper: Wie schon gesagt, die Spieler müssen das Gefühl haben, dass etwas äu?erst seltenes geschehen ist... Und wenn sie sich nach dem Erlebniss für unsterblich halten, kann man sie auch wieder ganz schnell vom gegenteil überzeugen. Ich persönlich würde mich auch nie unnötig mit dem Mythos einlassen... Und abschlie?end noch zum Zeitfaktor: Beim Stichwort Koma wurde es ja schon deutlich gemacht. Der Spieler denkt er wäre Tod. Aber vielleicht liegt er ja "nur" im sterben. Das Abenteuer in den Traumlanden könnte sich während der Reanimationsma?nahmen abspielen. Da könnte man sich noch Auswirkungen überlegen für: Elektroschocks, Adrenalinspritzen, Sauerstoffzufuhr, Hirnschäden, Loch in der Lunge, nur noch 3 Litter Blut im Körper, usw.
  7. Aber wer will denn bitte behaubten, dass er den GANZEN Mythos kennt und interpretieren kann? Meiner Meinung nach geht das nicht. Der wird ständig als unergründlich und mysteriös dargestellt... Und deshalb sind solche Fragen sinnlos! Man kann zwar fragen, ob die anderen User hier die Idee stimmig finden oder nicht, ob es andere Ideen gibt. Aber Ja oder Nein ist doch beim Thema Mythos unangebracht...
  8. Ich finde grade lustig, dass hier noch der Ma?stab der "Realität" angelegt wird! Wir reden hier von den Traumlanden und Seelenwanderung. Wenn du das machen willst, dann mach das. Bei sowas kann niemand sagen: "Man, das war aber realistisch und wirklich gut rechachiert!" Dieses Segment bewegt sich halt mehr (oder fast ausschlie?lich) im fantas Bereich.
  9. Kuranes ist der"Träumer" überhaupt. Eigentlich kommt er aus England (20er, ist ja klar!) ich wei? jetzt auch nicht mehr ob er adelig war, auf jedenfall gehörte er der Oberschicht an, war voll auf Droge und hat sich nach und nach Celepais erträumt. Er ist dann irgendwann in der realen Welt in "die Gosse" geraten und letztendlich aber gestorben. Sein Traumselbst ist in den Traumlanden König Kuranes. Die lovcraftsche Geschichte nennt sich schlicht Celepais und beschreibt das. Besserwisser mögen mein Wissen ergänzen!
  10. Ich glaube im menschlichen Verstand ist auch das Necronomicon und dieser Cthulhu auch nicht vorgesehen...
  11. Den Spieler möchte ich aber sehen, der darauf spekuliert, dass sein Charakter jeden Kugelhagel und jede Begegnung mit einem Mythoswesen überlebt... Und wenn die wirklich so... verwirrt sind, dann lässt man die halt so oft auf die Schnauze fliegen, bis sie es verstanden haben.
  12. Dann sind die Abenteuer halt ihne Bilder und der Spielleiter sucht sich halt auf den einschlägigen Seiten Bilder raus, von denen er meint, dass sie passen...
  13. Ich würd das splitten: Lass den Charakter am Ende eines Abenteuers sterben (heldenhaft?). Zu beginn des nächsten Abenteuers würde ich dem/den Spieler(n) eine nebulöse Welt beschreiben, die sich, je mehr die Spieler in ihn agieren, immer festere absolutere Formen annimmt. Wenn die Spieler dann in den Traumlanden "angekommen" sind, sollten sie eine "Kennenlern-Phase" haben, in der sie sich mit der Kultur und den Vor- und Nachteilen (Träumen, Traumwissen und Alptraumeffeckten) in Kontakt kommen. Danach, also in einem weiteren Abenteuer, kann dann die Rückreise in Angriff genommen werden. Als besonderen Gimmik könnte ich mir persönlich noch vorstellen, dass die Spieler einen Wirt in Katzen findet oder dass mindestens einer der Spieler an/in eine Katze gerät. Die Regeln für das Katzendasein sind ja mit den Traumlanden erworben worden...
  14. Der Anspruch an mich selbst ist einerseits realistisch zu bleiben und nicht so matrixmä?ig die Welt ist voller Mthos und ich zeig dir das jetzt leiten. Dann will ich den Spielern die Möglichkeit geben, ihre Charaktere länger als ein oder zwei Abenteuer zu spielen. Wir haben vorher fast nur DSA und Vampire gespielt und sind (zumindest bei DSA) der Meinung, dass Stufe 10 doch Pippifax ist. Dann gibt es da so viele wunderbare Abenteuer, die ich einfach spielen (lassen) will. Und diese drei Komponenten, den Mthos nicht "jeden Tag" aufkommen zu lassen, die Charaktere lange/länger spielen und der nötige und gewünschte Realismuss, drängen mich über eine oder möglicherweise 2 Dekaden hinaus. Ob ich das letztendlich will muss mit mir und der Gruppe klären, das ist klar, aber es ist für mich wichtig zu hören, wie das die anderen Spielleiter und Runden handhaben...
  15. Wir haben die "The fourth Circle" gehört... die ist ja echt unerschöpflich!
  16. Ich muss jetzt kurz ausholen und mit einem (kleinen) Spoiler beginnen: Ich habe mit meiner Gruppe (Schriftsteller, Bergjäger, Irrenwärter) als Einstieg "Tempus fugit!" gespielt. Das wurde von mir etwas umgearbeitet und wir haben entsprechende Preludien gespielt. Nun zum Spoiler: Die Gruppe ist auf der Lichtug "erwacht" und wie geplant in Richtung Pentrow geflohen. Auf dem Weg dorthin sind sie von den Kindern angegriffen worden. Ein sehr schlechter und ein sehr guter Wurf haben dann zu einer sehr dichten spielerischen Situation geführt, in dem eines der Kinder erschossen wurde. Die Char?s haben die Kinderleiche ins Auto geladen und und sind in den Ort gefahren. Dort wurde das Gasthaus dann von den Kindern belagert und die Charaktere mussten mit ansehen, wie sich die "bewaffneten" Kinder über das Auto hermachten und den Leichnahm ihres Mitstreiters entfernten. So gab es keine Leiche mehr, die den Spielern gefährlich werden konnte. Das Abenteuer verlief lange wie geplant. Als die Spieler dann mit ansahen, was die Farbe mit dem Ausgrabungscamp machte, flüchteten sie aus Pentrow. Ich habe den Spielern die Geburtsorte vorgegeben (lässt wahrscheinlich nicht jeder mit sich machen.) Und die Spieler sind in die nächste Stadt gefahren, zu der einer von ihnen eine Verbindung hat: Praching! Dort sind sie bei den Meyers (der Onkel des Schriftstellers) untergekommen. Der erwachsene Teil der Familie war teils ungläubig, erfreut und verwndert, als der Neffe, der vor 10 Jahren verschwunden und mittlerweile für Tod erklärt wurde mogens um 5 vor der Türe stand. Die Rolle des Professor Oberländer hab ich ebenfalls etwas umgestrickt aus für mich logischen Gründen: Ich hab ihn zu einem Psychologen gemacht, dessen Hobby die Geschichte ist. So habe ich die Möglichkeit, ein Verhälltniss zwischen Oberländer und den Charakteren aufzubauen, er kam mir im Abenteuer sehr annonym rüber. Au?erdem benötigte (mindestens) der Bergjäger eine Behandlung, da er immernoch nicht ber den Kindermord hinweg ist. Die Polizei nimmt ihn nicht ernst, da er weder die Tatwaffe hat und es keine Leiche mehr gibt. Das Argument, dass die anderen Kinder diese gestohlen hatten, wurde - Wunder, oh Wunder - nicht ernstgenommen. Die Strafe war dann 5 Minütige Haft. Den Charakteren habe ich dann einen Monat Pause gegönnt, um sich von den Strapazen zu erholen. Mit den Meyers wurde vereinbart, dass die Gruppe nach dem "Martinimarkt" wieder die Stadt verlässt, wenn sie denn das Bedürfniss haben. Den Jahrmarkt wirklich gut darzustellen, ohne einen "mehrstündigen Monolog" zu führen fand ich recht schwierig. Desshalb habe ich zuerst einen Rundgang beschrieben und die allgemeine Stimmung, unwichtige Verkaufsstände und die späteren Ermittlungs-Anlaufs-punkte beschrieben. Danach wurden die Charaktere durch Gunter Meyer gefragt, was sie sich denn ansehen wollten. So wurde dann eine Schie?bude (an der ein spontaner Wettschuss-Wettbewerb stattfand), das Hippodrom und Dr. Larifari besucht. Rosmarie und die Kinder drängten darauf sich die "Mythen und Monster" bzw. die Clownsschau anzusehen. Sahra Nocks tauchte mit ihrem Leierkasten an einem Bierstand auf und wurde promt aufgefordert: "deutsches Liedgut vorzutragen!" (von unserem östereichischen Bergjäger, was für Paralelen!) Damit hatten die Spieler alles wichtige gesehen und es ging dann wieder nach Hause. Nach einem kleinen Nachttrunk sind dann alle (vorerst) friedlich eingeschlafen. Der sowieso arg gebeutelte Bergjäger durfte sich dann mit dem Alptraum beschäftigen, während der Schriftsteller und der Irrenwärter erleben mussten, wie sich die Kinder mit langen Messern durch das Haus schlichen und sich auf ihre Eltern stürzten. Nach einer kurzen Rangelei war der Angriff beendet, allerdings war das Entsetzen bei allen gro?! Die Kinder waren über die Anschuldigungen der Eltern entsetzt ("Ihr wolltet uns umbringen!"), die Eltern waren genau darüber entsetzt und die Charaktere hatten es schon wieder mit mordenen Kindern zu tun. Am nächsten Morgen erwachten die Spieler in einem völlig leeren Haus. Gunter war zur Arbeit und Rosmarie mit Michael und Elke bei Professor Oberländer. Alle befürchteten irgendetwas schlimmen, nur der Bergjäger nicht, der sa? unten in der Küche und las Zeitung. Der Tag verstrich fast tatenlos: Die Charaktere beobachteten, wie Rosmarie sich in Arbeit stürzte (sie kochte ein riesiges Mahl und puzte alle möglichen Dinge und war dabei kaum ansprechbar), die Kinder spielten im Garten Ballons zerstechen, wie im Traum letzte Nacht. Auf meine Spieler wirkte es sehr schockierend, dass die Kinder so offen über alles sprachen. Es endete dann damit, dass die Eltern in ihrem Zimmer schliefen und abwechselnd von den Charakteren bewacht wurden. Hier endete die Sitzung. Ich halt euch auf dem laufendem!
  17. nee, die richtung, in der er sich bewegt find ich als ERSCHAFFER schon recht sinnvoll, auch wenn es eine folgediskussion ist...
  18. In "Der lachende Mann" kommt auch ein Gaukler vor, aller dings nur als "Nebenrolle" und "Wurzel allen ?bels", es wird aber auch ganz deutlich gesagt, dass dieser Gaukler nichts mit dem von Josua zu tun hat. Den Gaukler von Josua hab ich aber auch noch nicht gelesen, kann also nicht mehr dazu sagen. Kannst du aber trotzdem verknüpfen, da die Spieler die Verbindung ja befürchten, was nur gut ist, da es die Stimmung vertieft.
  19. Es kommt noch krasser: das licht das von dieser "SONNE" am tag auf die erde scheint, wird in der nacht von einem mysteriösen bleichen steinhaufen auf die erde geworfen... und dieses licht muss eine gottheit sein, so eine art gaya, alle pflanzen richten sich nach ihm aus... das sollten sofort errata zum monsterbuch werden...
  20. ich hab aber auch so ein bisschen das glaubwürdigkeitsproblem: ich hab bis zu meinem x-ten lebensjahr noch nie was mit dem mythos mitbekommen und ab dem x-ten +1. lebensjahr kommt der mythos wochenweise und versucht mich umzubringen... bei dsa mach ich eine forschungsreise für die magiergilde zu gareth, besorg rohaja einen funkelnen stein oder beschütze reiche kaufleute auf den weg durch das orkland und latsch in die schwarzen lande. da weiss aber jeder bürger das es das gibt. da ist das realität. bei cthulhu ist das meiner meinung nach was anderes.
  21. Nein, sowas meinte ich nicht (habe allerdings auch noch keinen Blick in das gute Stück geworfen). Ich meinte vielmehr einen aufgemozten Atlas, der sich ausschlie?lich mit den 4 o.g. Städten beschäftigt. Das ganze könnte/sollte dann mit zusatzmaterial aufgepeppt werden und ganz vielen tollen Dingen, die viele ganz toll finden und dann mit freuden Tränen in den Augen hier im Forum posten, wie toll sie das alles finden und kund tun, dass sie viel zu wenig im Geschäft dafür bezahlen mussten und sie ihre Leben nicht mehr wert sind und sowie so und überhaupt...
  22. Dann werden wir mal "Threadübergreifend"! Das riecht doch nach einer limeted Edition: Ein fetter Lovecraft-Attlas (der sich nur mit seinen Städten beschäftigt)! Edeler Einband, Zusatzinfos, Handoutmaterial wie Bücherei- oder Studienausweise, Auzüge aus Mythosbüchern, die (fast) nur in den entsprechenden Bibliotheken lagern... Super!
  23. Die "1" ist hier jaschon erwähnt worden, aber was hat es denn damit auf sich? Wird es noch weitere Bücher in der Reihe geben und was ist "die Reihe eigentlich? Werden jetzt alle Lovecraft Städte herausgebracht?
  24. Grade im Orientexpress kann man so auch eine glaubhafte Zwangspause einbringen. Im Gefängniss ist zwar nicht alles Zuckerschlecken, aber zumindest die cthuloiden Schrecken sind vorerst verschwunden. So können Wunden und der ein oder andere STA regeneriert werden.
  25. Man muss nicht zwangsläufig mit Handouts arbeiten, doch wie schon richtig gesagt, sie verdichten die Athmosphäre, was ja bei einem Rollenspiel, wie Cthulhu ja recht wichtig ist. Einen Lieferschein für eine Palette Eier würd ich auch nicht vorbereiten, aber ein Tagebucheintrag sicherlich schon (wenn er denn von Bedeutung ist).
×
×
  • Create New...