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Richter

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  1. Das würde schon bei der Technikentwicklung von Shadowrun einfach keinen Sinn machen. AR existiert bereitzs - als Spielerei für das Nintendo DS; weiteres siehe oben, aber die Beherrschung der Hautschranke bei Implantaten ist immer noch nciht gelöst, also wird es auf absehbare Zeit keine Cyberimplantate wie man sie aus Cyberpunkwelten kennt geben. Shadowrun ist ein Paralleluniversum, damit muss man sich abfinden, sonst kann man schlicht keine Cyberpunktwelt mehr aufbauen, sondern landet halbwegs plausibel in einer Welt wie Eclipse Phase ohne Titanen.
  2. Der Rigger als Beiprodukt der Forschung zu autonomen Fahrzeuger.
  3. The West hat lustige Geschichten, ja, ist aber spielerisch auch nur bedingt angenehm. Inwiefern es allerdings Bezahlcontent hat, weiß ich nicht, so eingehend habe ich mich dann nicht mit beschäftigen wollen.
  4. Browsergames. Abo-lose Onlinegames gibt es ja einige, beispielsweise EVE, das daher technisch gesehen auch F2P ist, und auch wenn es ncith jedermanns Geschmack ist (ich würde es nciht spielen, sehe es aber als faszinierendes soziologisches Experiment) ist es durchaus hochwertig. Dass man mit einem gescheiten Client, ordentlicher Entwicklung und einer recht klaren Idee auch mit einem Bezahl-Inhalt-Modell mit einem MMO Geld machen kann, bezweifele ich weniger (auch wenn ich, wie gesagt, mit MMOs bisher nie etwas anfangen konnte, spielerisch), auch nicht, dass diese dann für das Genre ordentliche Qualität haben. Ich mag die Grundidee, den Spieler ein Spiel häppchenweise kaufen zu lassen, nachdem man ihm eine Basisversion vorsetzt, nicht besonders, aber es ist zweifellos ein valides Geschäftsmodell, das auch solide Spiele finanzieren kann.
  5. Ich habe nicht gesagt dass sie "scheiße" sind, das Wertende legst du mir in den Mund; ich habe (wiederholt) gesagt daß sie auf kurzfristige, flache und meiner Ansicht nach daher langweilige bis frustrierende Spiele in der Kaffeepause ausgerichtet sind - wofür ich weit mehr als 2 Beispiele nennen kann. Aber du bist eben einer von denen, die gerne Wasser predigen und Wein trinken ... schön zu sehen, wie du an dich und andere mit zweierlei Maß misst.
  6. Das ist doch kein Browserspiel, oder? Damit wäre es schon etwas völlig anderes als das geplante Spiel. Ansonsten sieht es aus wie WoW. Über die Optik kann man sicher streiten, ein kurzer Überblick lässt es aber zumindest als 'vollwertiges' Spiel mit vielen Charoptionen und so. Immer noch nicht mein Fall (vor allem die Optik ...), aber vermutlich gut. Wie finanziert es sich denn? Über Bezahlcontent?
  7. Ach so, und das befähigt dich, zu erkennen, dass ich grundlos all die guten F2P-Spiele der Schlechtigkeit beschuldige. Diese profunde Kenntnis der Materie. Alles klar. Wo du das behauptest? Du behauptest zumindest, zu wissen dass ich bar jeder Faktenlage argumentiere wenn ichs age dass die große Masse der Browserspiele flach und von schlechter Spielqualität ist. Das impliziert, dass du so etwas wie Ahnung von der Materie hast. Das ist aber offenbar nur äußerst eingeschränk der Fall. Sehr beeindruckend. Das wäre eine sehr schöne Idee, wie man ein shadowrunspiel sinnvoll umsetzen könnte ...
  8. Ein umfassend über free-to-play-Browserspiele informierter Mensch wie du kennt Zynga, die Macher von Farmville, Mafia Wars und diversen gleichartig geschneiderten Spielen nicht? Beeindruckend. Gears of War 3 benutzt diese Engine? Wenn das alles Spiele sind, von welchem sind diese Film-Noir-Sequenzen vom Anfang?
  9. "Beleidigte Leberwurst" ist ein hochgradig stichhaltiges Argument in einer Qualitätsdiskussion. Und wenn du Spaß an Zyngaspielen (oder ähnlichem) hast, bitteschön. Es gibt bestimmt auch viele Leute, die sich Nachmittags-Dokuspaos auf RTL 2 angucken und daran Spaß haben. Das hebt die Qualität dieser Produktionen ebensowenig nach Cannes, wie dein beleidigtes Argument, dass etwas, was dir Spaß macht, gar nicht von schlechter Qualität sein kann.
  10. Seit wann bedeutet "Computerspiel" automatisch F2P? Dass die Qualität von F2P aber grundsätzlich nicht besonders hoch ist, da stimme ich dir zu. Man bekommt wofür man zahlt, und in dem Fall ist das eben nichts.
  11. Ja, das ist wahr. Jetzt müssen sie nur ein ordentliches Spiel produzieren und keinen Zeit-Töter für die Kaffepause ...
  12. Es steigert vor allem den Wiederspielwert. Außerdem ist es eben anpassbarer, ohne daß man seitenlang eigene Entwicklungen zu Papier bringt. Und ja, es scheint so twas wie Plotgerüste zu geben (anders als in Hardys Planungen, so sie durch gesickert sind). Und was dein railroading-Argument angeht: Ja, das ist bei solchen Metaplotkampagnen eben immer ein Problem, allerdings ein meiner Ansicht nach als Spielleiter handhabbares, indem man einfach die Spieler sacht in Richtung des Endes lenkt. Bei manchen Abenteuertypen - etwa einem Labyrinth wie bei Brainscan, oder einem klar vorgegebenen Ziel wie bei Harlekins Rückkehr - ist das sehr einfach, denn in beiden Fällen sind die Charaktäre eh in einem Komplex gefangen. Schockwellen wäre aber für dieses Format durchaus geeignet gewesen, denke ich. Man gibt eine grobe Richtung vor, Ereignisse die zu festgelegter Zeit stattfinden, und Aufträge die den Spielercharaktären angeboten werden. Alles andere kann man sich zusammenbauen. Mit so einem System kann man natürlich wildere Eventualitäten - beispielsweise dass die Spieler sich Proteus andienen oder so - vorzeichnen und dafür Eventualitäten einbauen, ohne dass das Abenteuer die 300 Seiten sprengt. Ich werde mir, denke ich, diese Datei kaufen und durchlesen (11 Euro 77 sind nciht so viel verlangt), schon weil ich es vielleicht selbst verwenden will. Gewonnene Informationen kann ich dann ja hierher weiter reichen.
  13. Ach so. Dafür wäre es aber schon hilfreich, dieses Buch zu kennen ... sonst spekulieren wir alle ins Blaue hinein, und in Wahrheit tickt das Buch ganz anders. Ist es schon erschienen? Edit: Es gibt ein PDF Preview, das die Struktur erläutert. Das liest sich wie etwas was ansatzweise in der uralten Denver-Box umgesetzt wurde, wo die NSCs des Denver-Rats und andere Hintergrundereignisse in drei Gefährlichkeitsstufen nutzbar waren, inklusive teils verschiedener Werte. Leider wurde dieses Konzept dann nie weiter verfolgt. Ich persönlich mochte es. Im Endeffekt scheint diese Kampagne diese Idee, Teile des Hintergrunds individuell zu gestalten und für mehrere Anwendungen Werkzeug und Beschreibung zu liefern, auf das ganze Abenteuer auszuweiten. Ein System aus Bausätzen - NSCs, Organisationen, Orte, Schlüsselereignisse und Abenteuergerüste - für die immer mehrere Varianten aufgeschrieben sind, was sie sein können. Als Beispiel wurde in der verknüpften Rezension ja schon angegeben, dass ein Mafiaboss ein Alliierter sein kann, ein Antagonist oder eine neutrale Partei. Des weiteren werden Organisationen ähnlich dreigeteilt beschrieben, die Orte und Dokumente die gegeben sind sind nciht Szenariogebunden, sondern reines Ambiente, und die Abenteuergeräste geben eine Anleitung, wie man all das verbinden kann. Ich glaube, zumindest wäre das eine wohlwollende Auslegung, dass Hardy etwas ähnliches aus seinen neuen Büchern wie Dawn of the Artifacts machen möchte. Wie könnte man das angehen? Prinzipiell spricht bei dieser Struktur nichts dagegen, sie auf jede denkbare Spielwelt anzuwenden. Man kann hiermit quasi Bauteile für eine Kampagne liefern, die die Spieler und der Spielleiter dann viel einfacher anpassen können. Damit nimmt man effektiv den Anpassungsprozess, den man als guter Spielleiter sowieso mit jedem Abenteuer macht, etwas vorweg und erlaubt relativ unerfahrenen oder wenig begabten beziehungsweise zu wenig Aufwand gewillten Spielleitern eine recht genaue Anpassung einer Kampagne an die Berdürftnisse seiner Gruppe. In Shadowrun könnte man das - am beispiel eines Ortes - so machen, dass man verschiedene Schwierigkeitsstufen für jede Rolle - Hacker, Magier, Kämpfer - vorsieht und jeweils 3 verschiedene Varianten an Werten für die NSCs ausgibt (Magie schwierig/mittel/einfach; Kampf schwierig/mittel/einfach; Matrix schwerig/mittel/einfach), so dass der Spieler die Herausforderungen anpassen kann. Bei NSC kann man mit der Dreifaltigkeit aus feindselig/neutral/freundlich arbeiten, bei Organisationen ebenso. Ein Problem das ich hierbei sehe ist, dass solche Kampagnen nicht mehr, wie in Harlekin oder Brainscan oder Schockwellen, in die Fortentwicklung der Hintergrundgeschichte eingebunden werden können - es sei denn, man macht es wie viele Computerspiele und definiert einfache in kanonisches Ende.
  14. Prinzipiell ist so etwas sicher machbar. Man könnte es an die Darke/Horrors-Story anschließen, die sich für alles cthulhuide bestens eignet (und in meine laufende Harlekin/H2/H's Gambit-Kampagne habe ich schon mehr als ein Abenteuergerüst aus Cthulhu und Cthulhutech eingebaut), oder man nimmt die Kultisten als singuläre magische Bedrohung und arbeitet die Großen Alten als Patrone oder gar riesige Blutgeist-Monster aus. Als Rahmen wäre auch Aztechnology oder Mitsuhama denkbar, beides Konzerne mit einem ungesunden Hang zu schwarzer Magie. Wer postet so etwas? Genau kann man das wirklich nur im Rahmen dessen wie du es in die Shadowrunwelt übertragen willst, sagen, aber generell wären Möglichkeiten: - Ein Dissident aus dem Inneren der Organisation, innerhalb der die Großen Alten verehrt werden, der selbst aber Angst davor hat was diese anrichten werden. - ein Unsterblicher aus der Shadowrunwelt, der versucht, so Aufmerksamkeit auf das Geschehen zu lenken, ohne sich zu exponieren (Frosty oder Harlekin neigen sehr zu so etwas, Hestaby wäre auch denkbar). - Ein Hacker der seinen letzten Datenraub gemacht und das irgendwo herausgehackt hat. "Wenn ihr diese Dokumente lest, bin ich tot." - Ein Reporter, der die Organisation innerhalb derer der Kult operiert untersucht, kommt irgendwie an diese und will "die Wahrheit ans Licht bringen", idealerweise in einem völlig wahnsinnigen Verschwörungs-Außerirdischen-Dänicken-Esotherik-Forum, und nur die Spielercharaktäre schenken dem (warum auch immer) Glauben. Natürlich muss das nicht auf biegen und Brechen in die Matrix kmmen. Eine Connection der Charaktäre, möglicherweise sogar der Herr Armitage selbst (beziehungsweise sein Pendant in deiner Kampagne), beauftragt die Charaktäre, ein klassischer Run. Da wird dann natürlich ncihts in der Matrix veröffentlicht, sondern man hält sich an die Originalkampagne, die ja genau diese Prämisse hat. Auftrags-Einstiege sind in Cthulhu wie auch Shadowrun machbar und sehr gängig, und ehrlich gesagt die beste Methode, Spieler für einen Aufhänger zu interessieren.
  15. Eshmael, erst beleidigend werden und dann beschweren. Sehr erwachsen. Aber das kennt man ja schon von der Onlinecomputerspiel-Ecke.
  16. Das macht die Grafik nciht gut, das bestätigt nur, dass meine pauschale Aussage zu Browserspielen bezüglich Grafik gerechtfertigt ist. Oho, ein Strohmann, der mir dasselbe vorwirft. das ist sogar ncoh einen Schritt unterhalb von (ungerechtfertigtem) Eigenlob. Und du selbst sagst, dass DAL einem Inhalte vorenthält, die nur mit echtem Geld zu erwerben sind. Wo du also die Aussage her nimmst dass dann keine Inhalte enthalten werden ist ... sagen wir, unklar. Du sprichst vom deutschen Markt, jetzt plötzlich kommst du mit dem amerikanischen, weil es dir gerade passst? Wo ist denn der amerikanische Markt für DSA? Und dennoch gibt es für DSA durchaus passable Computerspielumsetzungen. Wieso sollte das mit Shadowrun unmöglich sein, das eine breitere Fanbasis hat als DSA? Das wüsste ich gerne. Zumal ein Computerspiel sich ja nicht nur auf die eingeschworene Fangemeinde verlassen muss, da es als neues Medium eventuell ja auch neue Spieler ansprechen kann. Genau. Daher frage ich mich woher dieser Onlinefetisch kommt. Ich kann mir das nur mit Geldschneiderei erklären. Letztlich führt der Onlinewahn in der Gamesbranche zwar zu einer besseren Geldausbeute der Firma, aber definitv zu schlechteren Spielen in allen Belangen, sei es grafisch, spielmechanisch oder von der Story her (die bei Onlinespielen einfach nicht existent ist).
  17. Hölzerne Animationen und unschattierte Flächen sind kein reine subjektive Ansicht, sondern objektive Kriterien schlechter Computerspielgrafik. Ach bitte. Wenn du gerne gegen AGBs verstößt, sei es dir gegeben, aber tu nicht so als wärst du dadurch etwas Besseres. Unrecht ist klar definiert, und das hier zu propagieren verstößt, nebenbei bemerkt, gegen die Forumsregeln. Aber so ein selbstgerechter Mensch wie du, bar jeder Fähigkeit zur Selbstkritik, ist dazu, das zu erkennen, eben nicht in der Lage. Zu PvP sage ich, dass es nicht nur stumpfes PvP ist. Lies bitte bevor du Behauptungen aufstellst. Das ist FarmVille auch. Allerdings werden bewusst Inhalte vorenthalten. Möchtest du das bestreiten? Dann beleg es. Deine durchaus anzweifelbare Rechnung der Fanbasis außen vor gelassen, du willst nicht ernsthaft behaupten, die Zahl im deutschen Markt verkaufter Grundregelwerke von DSA oder D&D sei erheblich größer oder? Und dennoch gibt es zu beiden Systemen gute Computerspielumsetzungen, ohne dem Onlinefetisch zu huldigen, der für schlechte (repetitive, langweilige, storylose und geldschneidende) Spiele, aber gutes Geld für den Entwickler steht. Dahingehend ist diese Form der Umsetzung meiner Ansicht nach vor allem Abkassiererei des Entwicklers zu sehen, und eben kein Versuch, ein qualitativ maximal wertvolles Spiel aus der Lizenz zu machen. Nein, aber schon dieses selbst-auf-die-Schulter-klopfen bestätigt mir, mit was für einem unreifen Menschen ich es hier zu tun habe.
  18. Ich behaupte das auch nicht. Googlemail ist seit Jahren eine Beta, ebenso Farmville. Die Taktik, sein Produkt als ewige Beta zu betreiben ist unter browserproduktbasierten Anbietern sehr verbreitet. Insofern hat es durchaus eine Berechtigung, es im Jetzt-Zustand zu besprechen, und nciht in einem mystischen, eventuell nie erreichten kompletten Stadium. Und ich finde die Grafik schlecht. Es sieht aus wie South Park. Und South Park hat eine absolut scheußliche Optik. Es mindert das Spam-Aufkommen auf der registrierten eMail aber nciht, was bedeutet dass man nur für Facebook accounts aufsetzen muss. Das ist ein Aufwand den Facebook mir nicht wert ist. Außerdem ist über den Klarnamenzwang in solchen Netzwerken noch längst nicht das letzte Wort gesprochen, jetzt wo die digitale Signatur im Kommen ist. Immerhin unterläufst du mit einer derartigen Registrierung das Geschäftsmodell von Zuckerberg, und das wird er nicht einfach so hinnehmen. NSCs die, zumindest laut Testbericht, bewusst nicht die Fähigkeit eines SC erreichen, damit man Freunde farmt, Nettzwerke baut und so Kapital entsteht das der Entwickler dann an Dritte verkaufen kann, zwecks Werbeunsinn. Meine Schwester spielt auch Farmville bewusst ohne Geldinvestition, aber bei diesem Spielmodell werden einem so - nicht unwesentliche - Spielinhalte vorenthalten. Das hast du gerade bestätigt. Bringt es taktische Herausforderungen die ohne Kaufgegenstände erfüllbar sind? Und ja, als kleines Kampfstrategiespiel scheint es okay zu sein. Allerdings ist das eine Verschwendung der Shadowrunlizenz, wenn es für so ein Minigame benutzt wird. Wie ich nun schon mehrfach geschrieben habe, geht es mir auch um die Geschichten die erzählt werden, und nicht darum ob sich die Spielmechaniken wesentlich unterscheiden - wobei die Japano-Rollenspiele inzwischen lange vom Zufallsangriffe-im-Bitmap-Tile-Dungeon weg sind. Ja, das ist vielleicht ein nettes Spiel für zwischendurch und als Add-On für eine existierende, weit tiefergehend entwickelte Spielwelt auch durchaus eine gute Wahl. Als großes, leuchtendes Beispiel dafür, wie man die Shadowrunwelt in einem Computerspiel umsetzen kann, taugt es hingegen auf keinen Fall. Um eins deiner Argumente aus einem anderen Thread noch einmal aufzugreifen: Es ist okay, wenn du mit einem McDonald's Happy Meal als Mahlzeit zufrieden bist. Das gibt dir aber noch lange nicht das Recht, auf den, der mehr Qualität in seinem Essen verlangt, herabzusehen.
  19. Ein Facebookspiel, also neben scheinbar eher flachem Gameplay, das sich auf hack&slay beschränkt (laut Testbericht zwar wenigstens nicht reines PvP, aber auch nicht gerade etwas immersives, effektiv die nervigen Teile aus frühen Final-Fantasy-Spielen), grausame Grafik auf Flashbasis und dank der Tatsache dass Facebook jedem 'Friend' alles mitteilen muss auch noch eine Spam-Fabrik. Ja, das Spielprinzip von DWL ist besser als beispielsweise bei diesen Werwolf/Vampir-Kloppspielen, aber a) erfordert es einen Facebookaccount, das 'farmen' von 'Friends' wie bei Farmville, ist c) in bester Zyngatradition ohne echtes Geld nur mit schweren Einschränkungen spielbar und d) bietet es nach wie vor eine spielerische Tiefe auf dem Niveau einer Monsterklopperei aus den Zeiten der frühesten Computerspielära (Textadventures außen vor gelassen). Ich könnte mir ein vergleichbares System durchaus bei SRO vorstellen. Toll fände ich es schon wegen dem Abzock-und-Spam-Faktor a la Zynga nicht.
  20. Najaaaa. Eher wie Descent, gespielt als Solitär ... aber es ist eins der besseren Browsergames, ja. Spielerische Tiefe hat es aber nicht. Keine Story, keine rollenspielrische Interaktion, Nichts.
  21. Browserspiel. Bitte. Zu sagen, ein Browserspiel kann spielerische Tiefe und eine interessante Welt darstellen, ist dasselbe wie die immersive Grafik einer Rollenspiel-Tischrunde anzupreisen. Die Medien geben das jeweils einfach nicht her, abgeleitet auf ihrem Funktionsprinzip.
  22. Was wird es denn dann, ganz dumm gefragt? Wenn sie die Honks die momentan die Regeln schreiben SR5 machen lassen wäre SR5D20 die bessere Alternative, denn D20 ist ein System das man nciht mögen muss, aber wenigstens eins das halbwegs funktioniert. Ich habe gerade in der Hölle angerufen, und nein, es schneit dort nicht. Wieso muss ich den Entwicklern gegenüber 'fair' sein, wenn sie ein Browsergame entwickeln wollen (kein Garant für Qualität oder spielerische Tiefe, schon aufgrund des casual gaming-Ansatzes in Browsergames)? Ja, vielleicht wird es brauchbar - und vielleicht lernen Schweine fliegen. Vielleicht kommt immerhin ein nutzbarer Charakter-Porträt-Generator heraus, insbesondere für Orks, Trolle und Zwerge tut das wirklich bitter Not. Aber ein gutes Computerspiel, das mindestens dieselbe spielerische Tiefe hat wie das alte SNES-Spiel als Browsergame ist ungefähr so wahrscheinlich wie ein Schwein, das spontan das Jetpack erfindet und als Superheld Gaddafi absetzt. Es wird auf dumm-stumpfes PvP hinauslaufen, was der deutsche Angestellte in der Kaffeepause mal eben anzocken kann. Mit viel Glück wird das gut umgesetzt. Vielleicht gibt es "quests" wie in LotGD. Aber mehr wird es da nciht geben, weil das Medium an sich dafür nicht gemacht ist. Von daher wird dieses Spiel nichts sein was ich ansprechend oder auch nur gut finde. Daher sehe ich nicht, wieso ich dieses Spiel mit vorauseilenden Laudatiae überschütten muss. Wenn es, allen Gesetzen des Mediums widersprechend, etwas in der Art umsetzt, kann ich mich immer noch korrigieren. Nicht dass es besonders wahrscheinlich wäre.
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