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Abenteuer kreation (Meine Spieler sollten nicht reingucken!!!)


Guest Gast
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Unser Abenteuer spielt 1926 in Massachusetts in den Pinienwäldern. Als die Spieler diese Wälder durchqueren geht ihr Auto kaputt (Motor?) Das einzige Dorf in dieser verlassenen Gegend ist eine kleine Gemeinden von Hinterwäldlern. Die Spieler betreten die Dorfkneipe, um Hilfe zu hohlen. Leider findet sich keiner so schnell das sie in der Lage wäre ihren Wagen zu reparieren. Allerdings bemerken die Spieler, das sie nicht sonderlich willkommen sind in diesem Dorf.

Dennoch erklärt sich der Wirt des Gasthauses sich bereit die SC's aufzunehmen und bietet ihnen einen Schlafplatz in der Dachgeschosswohnung an.

Nach einer sehr unruhigen Nacht beim Wirt, müssen die SC's ja ihr Auto wieder flott bekommen. Also klappern sie das Dorf nach einem handwerklich geschickten Menschen ab, der auch die Ersatzteile und Werkzeug hat. Das ganze Dorf scheint einwenig verstört über die Ankunft der SC's zu sein, so das sie ihnen nur äu?erst missmutig und zurück haltend helfen werden.

Bei ihren Nachforschungen treffen sie später den Priester des Dorfes. Er scheint als einziger "normal" zu sein.

Am nächsten Morgen können die Spieler ein Gespräch zweier ansässigen belauschen, die sich darüber unterhalten, dass schon wieder ein Kind verschwunden ist. In dem Moment fällt den Spielern auch auf, das sie bis jetzt kein einziges Kind gesehen haben.

Wenn die Spieler herausfinden wollen, was mit den Kindern passiert ist, werden sie von den Dorfbewohnern nichts erfahren. Nur der Priester kann ihnen helfen, wobei er ihnen erzählt, dass er selbst seit 7 Monaten erst hier im Dorf wohnt. Er selbst gibt vor auch nach den Kindern zu suchen. Des weiteren bietet er den Spielern an, dass sie in der Kapelle bei ihm übernachten können. (Hier sei angemerkt, das sie zwar bei dem Priester willkommener sind als beim Wirt, aber der Komfort doch sehr dürftig ist)

Nach ein paar Nachforschungen bei dem nicht nur Charisma gebraucht wird, finden die Spieler heraus, das pro Quartal ein Kind verschwindet und die wildesten Spekulationen über nomadische "Ureinwohner", Zigeuner etc. (dem SL kann hier seiner Kreativität freien Lauf lassen) Die Nachforschungen haben nämlich keinen weitern Sinn, als den Spieler das Dorf zu zeigen und Zeit zu "totzuschlagen".

Nach einem ziemlich erfolglosem Tag der Recherche und dem auffinden eines Mechanikers bzw. der benötigten Einzelteile, kehren die SC's wieder ins Gasthaus zurück. Des Nachts läuft hier eine Razzia wegen Verdacht auf Schwarzbrennerei. Die SC's müssen schleunigst aus dem Haus, wer wird schon gerne für nix verhaftet, und (da das Auto kaputt ist) in die Wälder von Massachusetts. (Bemerkung: Der Spielleiter sollte hier tunlichst darauf achten, das er die Situation als wirklich Verhängnisvoll beschreibt wenn die SC's nicht reis ausnehmen)

Wenn die SC's es geschafft haben in die Wälder zu flüchten, wird es um sie Herum verflucht still, es wird kalt und ein markerschütternder Schrei eines Mannes, lassen die SC's vor Angst erzittern. Hinter einigen Sträuchern gibt der Bodennebel den Blick auf eine grausig zu gerichtete Leiche frei. Es ist der gesuchte Mechaniker oder der Priester. (je nachdem was dem SL besser gefällt) Nach diesem Schock und dem sich nähernden bellen der Polizeihunde hetzen die SC's weiter in die Wälder von Massachusetts. Wo sie dann im Morgengrauen ein altes kleines Holzhäuschen finden in dem sie sich aus ruhen können. Das bellen der Hunde ist dann auch nicht mehr zu hören.

Endlich in Sicherheit??

Die SC's sind durch das lange Laufen durch das Unterholz in den Wäldern sehr erschöpft und sind froh endlich einen Unterschlupf gefunden zu haben.

Sie überlegen, was sie nun tun sollen. Zurück in die Stadt? oder weiter durch den Wald irren, ihre Stra?enkarte liegt natürlich im Auto. Haben die Polizisten die Leiche gefunden? Werden sie nun des Mordes bezichtigt?

Unweigerlich werden sie nach und nach einschlafen.

Einer der Spieler wird in dieser Nacht einen Traum haben. Zuerst scheint es ein harmloser Traum von Spaziergängen am Meer zu sein, entpuppt sich doch später Immermehr zu einem Alptraum. Er träumt von einer Art dunkeln Zeremonie, in der ein Mensch auf grausame Weise geopfert wird. Er sieht die Gestalten, die die Zeremonie abhalten nur schemenhaft. (nach eine, erfolgreichen Wurf auf Verborgenes Erkennen, bemerkt der Spieler, das die Gestallten ungewöhnlich klein sind) Richtig erkennen kann der Spieler nur das Opfer. (Das kann der SL noch schön ausmalen)

Während der EINE SC träumt, wachen die Anderen einer nach dem anderen auf. Sie werden durch ein merkwürdiges gurgelndes Geräusche geweckt. Als sie aus dem kleinen windschiefen Fenster gucken, können sie, begünstigt durch den Vollmond, etwas im Teich hinter dem Haus entdecken. Zuweilen sieht es wie ein Tentakel aus (ist aber in Wirklichkeit NUR der Schwanz eines Krokodils. (Anmk.: Hinter dem Haus befindet sich ein recht gro?er Teich, der von einem kleinen Fluss gespeist wird. hinter dem Teich geht es dann recht moorig weiter, der dann nach ~ 1 Km in einen echten Sumpf endet)

Jetzt geht's rund. Ein paar der wachen SC's versuchen das Kroko zu bekämpfen (es ist ziemlich hungrig) und ein anderer SC versucht verzweifelt, den träumenden aufzuwecken (was ihm nicht gelingt).

Die SC's leisten sich einen erbitterten Kampf mit dem Krokodil. Plötzlich wird einer der SC's mit in die Tiefe des Wassers gezogen. Ein Schreck für die SC's und auch den Spieler. Der SL sollte die Spieler ein wenig zappeln lassen. Doch dann taucht der in die Tiefe gezogene SC unter schauben und jappsen, nach Luft ringend wieder auf. Die anderen SC helfen ihm aus dem Wasser. Er berichtet, dass das Krokodil plötzlich losgelassen hat und verschwand. Er beschreibt das Tier als ungewöhnlich gro? und das Wasser tiefer, als alle gedacht hatten....

 

Gönnen wird den Jungs eine kleine (ABER AUCH NUR NE KLEINE) Pause. Als sie sich so sortieren und den Träumer aufgeweckt haben (es ist auch schon hell) hören sie (aus der Richtung woher sie gekommen sind) Rufe und auch wieder Hundegebell. (Der Rückweg ist abgeschnitten). Jetzt gibt es nur eins. Sich ergeben oder durch den See schwimmen (der ja tiefer ist als gedacht). Kommt das Kroko nochmals - egal. Risiko und durch.

Am Ufer angekommen, müssen die SC's leider feststellen, dass mit Schrotflinten auf sie geschossen wird. Jetzt aber schnell durch den Wald. Hetzjagd ist angesagt. Ich würde sie hier mal SO RICHTIG SCHWITZEN lassen. Nach einiger Zeit (die Verfolger (scheinbar) abgeschüttelt), kommen sie an eine kleine Ruine. Was ist das dort?

 

Die Ruine sieht einem verlassenen Dorf ähnlich. Die Grundmauern einiger Wohnhäuser sind zuerkennen, etwas was so was wie ein Rat- oder Bürgerhaus gewesen sein muss und, wie sollte es anders sein, eine Kirche.

Die SC's verbringen etwas Zeit damit, diesen Ort, der eine geheimnisvolle Ausstrahlung besitzt, zu erkunden.

Auf dem ersten Blick schein es ein ganz normaler verlassener Ort zu sein...

Doch der Altar in der Kirche sieht anders aus als sie es gewohnt sind. Sie finden einen Schalter, der eine Tür im Boden öffnet. Modriger Geruch und Gestank von Verwesung strömt den SC's entgegen.

Sie entschlie?en sich die rutschigen Treppen hinab zu steigen. Tun sie es erst nicht, sollte dem SL was einfallen, was sie doch noch dort hinab treibt.

 

Sie gehen einem schmalen dunklen Gang hinab und finden am Ende des Ganges einen Raum, in dem noch ein Altar steht, der merkwürdig verziert und mit unbekannten Symbolen geschmückt ist. Der Altar und der Boden ist mit einer dunklen, rötlichen Schicht bedeckt. (dem erfahrenen Spieler und Spielleiter sollte klar sein das es sich hier bei um Blut handelt, aber nicht gleich den SC's auf die Nase binden das es sich dabei um menschliches Blut handelt ;) )

Der Träumer SC erkennt nun hier den Altar von dem er geträumt hat. Es war DER Altar, und nun erfährt er eine schreckliche Vision (STAB ABZUG) ER selbst wird geopfert.

 

 

mein Favorit :D

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Guest Dr. Dieter

Klaro Maggie - so wars auch geplant. Das mit Jack und so kam halt nur zustande, weil ich zu langsam war. Nachteil vom Forum.

Aber ansonste gefällt mir das sehr gut bis jetzt.

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Hallo! Ich persönlich finde die zweite Story auch sehr ansprechender. Gestattet mir, das ich den Handlungsstrang nicht weiterführe, sondern nur ein bi?chen erweitere und evtl. auftretende Fragen der Spieler beantworte.

 

Wenn ich mich recht entsinne ist es doch Anfang der Ferienzeit, oder? Zu beginn der Story können die Spieler in der Zeitung lesen, das eine Reisegruppe von Kindern die in ein Ferienlager wollten, verschwunden sind. Es wird nur der Abfahrtsort und der Ort der Ankunft genannt. Irgendwo dazwischen sind sie verschwunden und es fehlt jede Spur.

 

Ich schätze/hoffe das auch schon zu der Zeit Kindergruppen in Ferienlager gefahren sind. Oder?

 

Und so geht es weiter:

Während des Szenarios können die Spieler sich ausrechnen, dass das Írtchen in dem sie sich befinden genau auf dem Weg liegt.

 

Hintergrund:

Es muss nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben. Es ist nur ein mittel, um den Spielern Angst zu machen. Sollten sie überleben, können sie im Radio hören, das die Reisegruppe wieder aufgetaucht ist und sich nur verfahren hat und anschlie?end irgendwo im nirgendwo liegen geblieben ist. Natürlich kann man auch die idee für weitere Abenteuer in der Region verwenden.

 

Das Abenteuer:

Die Spieler haben mit dem Auto eine Panne.

- Es muss nicht unbedingt der Motor sein. Die Stra?e könnte auch mit Schlaglöchern überseht sein und nach einer Misslungenen fahrenprobe (schlie?lich kann man sie erschweren) bricht zum Beispiel die Achse. Die könnte natürlich ersätzt werden. Allerdings müssen erst die Ersatzteile aus der Stadt ankommen. (Das wäre auch ein Grund, warum sie im Dorf bleiben müssen.)

 

Der Teich:

Warum ist der Teich so tief? Sollten die Spieler Nachforschungen über die Region anstellen, können sie herausfinden, dass in der Gegend fürher nach Gold/Kohle/sonst etwas gegraben wurde. Weil sich das ganze allerdings als riesig gro?er Fehlschlag erwies, wurde die Mine verlassen. Der Fluss hat dann die Höhlen gespült und die Schächte sind nun voll mit Wasser. Einige sind auch eingestürzt. Vielleicht haben sich die Leute früher auch erzählt das die Mine "verflucht" sei und alle froh waren, als die Mine geschlossen wurde.

 

Die Ruine:

War die Siedlung für die Arbeiter der Mine. Alle die in der Mine arbeiteten waren in dem anderen Dorf nicht gerne gesehen und haben deswegen ihr eigenes "Dörfchen" gegründet.

 

Der Rest ist einfach nur genial! Seht dieses als Vorschlag. Ich habe diese informationen zusammen getragen, da ich immer mit Spielern rechne, die so sind wie meiner einer: sehr neugierig! Was sagt ihr dazu?

 

Gru?,

Jerome

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Ich schätze/hoffe das auch schon zu der Zeit Kindergruppen in Ferienlager gefahren sind. Oder?

Also ich habe da so gewisse Zweifel dran. Kann es aber nicht endgültig belegen.

 

In Deutschland ging das ja IMO in der Zeit gerade erst mal los: Landverschickung von Stadtkindern, damit sie sich von der schlechten Industrieluft erholen und auch mal wieder was richtiges zu Essen bekommen. Ich wei? nicht ob die Amis sowas auch schon gemacht haben ???

 

Aber vielleicht macht man ein Internat draus, eine Mädchenschule oder so?

 

Gru? Kostja

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Guest Dr. Dieter

Ich glauba auch, dass selbst in Amerika zu dieser Zeit die Kinder noch nicht in die Ferienlager geschickt wurden. Aber wie isses mit...

 

- Ausflug einer Studentengruppe ( 1. Semester)

- Ausflug der katholischen Jugend oder Pfadfinder

- Umsiedlung geistlich ge-/verstörter Kinder/jugentlicher in das NEUE Sanatorium XY in Z.

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Original von Gast

Seit wann gibt es im Nordosten Amerikas Krokodile? Ist das dort nicht ein bischen kalt dafuer?

 

 

 

hmm, also in Nordost Amerika herrrscht ein Subtropisches Klima mit Mischwäldern.

Warum sollte sich nicht Zufällig dort irgendwo in Massachusetts ein Krokodil hin verirrt haben und sich in den überfluteten alten Minen (diesen Einfall finde ich übrigens super Klasse) heimisch gefühlt haben?

Und wer sagt denn, dass dieses ungewöhnlich gro?e Krokodil wirklich ein Krokodil war?

 

 

Aber wie kann es denn nun weitergehen, nachdem der Träumer SC verstellt, dass ER in seinem Traum geopfert wurde?

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Guest Dr. Dieter

Genau Maggie - ich stimme Dir da voll zu.

 

Tja - wie geht es weiter. Getsern eingefallen...

 

nachdem er (der Träumer) erkannt hat, dass er selber das Opfer ist, (und einen STA Wurf macht) wird es ihm schonmal ein bisschen schlecht. Er senkt den Kopf und schaut sich zur Seite um und sieht seine Gefährten in einer schwarzen Robe um ihn herum stehen. Spätestens jetzt sollte es ihm zum Erbrechen übel werden und aus dem Raum (Höle fliehen) und direkt in die Arme von...

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Arrrgh Kreatives schwarzes Loch!!!

 

Ich versuchs einfach mal!

 

Nachdem der SC aus der Höhle flüchtet läuft er direkt in die Arme der Suchhunde mit den Polizisten, die ihnen auf den Fersen waren.

 

Naja nun sollte den SC?s was einfallen.

 

Nicht wirklich gut, aber vielleicht fällt jemandem ja was besseres ein :(

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Guest Dr. Dieter

Genau das hatte ich mir auch vorgestellt, mich aber nicht getraut.

 

Tra ich würde sagen - hier schliessst sich der Kreis und die SC?s kommen(müssen zurück an den Ausgangsort oder mit aufs Revier um ihre Aussage zu machen. Danach werden Sie wieder frei gelassen, aber sie dürfen den Ort nicht verlassen, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.

 

....

 

Oh - du hast Post

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Original von Maggie

Nachdem der SC aus der Höhle flüchtet läuft er direkt in die Arme der Suchhunde mit den Polizisten, die ihnen auf den Fersen waren...

 

und verliert gleich nochmal kräfitg stabi als ihm klar wird, dass suchhunde normalerweise keine arme haben und eigentlich auch keine polizisten an leinen mit sich herumführen...

;)

 

sorry, mu?te grade nur grinsen bei der vorstellung von suchhunden, denen man in die arme laufen kann. :D;)

 

gru?,

carsten

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