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Intention von Cthulhu gelüftet!


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Original von Gast

Sternenkrieger hat behauptet er wisse was Cthulhu genau ist. Ich will halt wissen, was er meint zu wissen.

 

Hofrat

 

Jetzt komm mal von deinem Eristik-Ross runter, denn ich denke nicht, dass sowas bei mir zieht.

 

Ich habe meine Sicht der Dinge nun mehrfach erläutert. Wenn du mir zum dritten mal dieselbe Frage stellen möchtest und dabei deine Aussagen für die einzige Wahren hälst (freies Zitat: "Wer keine auf Chtulhu zugeschnittene Ausrüstung dabei hat [i.e. doppelläufige Schrotflinte, weil die ist ja laut Regelwerk die effektivste], kann das Abenteuer nicht lösen"), dann wünsche ich dir mit deiner Spielweise viel Spa?. Ich werde jedoch keinen Spa? in einer Gruppe haben, die sich für den Fall der Fälle ein Pfund Mehl einpackt und bei der Wahl der Ausrüstung/der Profession/den Attributeb nach den reinen Spiel-Werten geht.

 

Und ich bleibe auch dabei, dass mich ein solches Verhalten an 14jährige Anfänger-RPGler erinnert, denen es nicht um Atmosphäre, sondern um reine Abenteuerpunkt-Schlachten geht. Das hat nichts mit Beleidigungen zu tun, sondern ist meine Sicht der Dinge. Umso mehr freue ich mich auf Samstag und meine Runde mit Mithandir, der da wohl sehr genau auf meiner Wellenlänge liegt.

 

Um vielleicht noch einen anderen Fakt klar zu stellen: wenn ein Charakter nun einem unsichtbaren Wesen begegnet und gerade an einem Ort ist, an dem er irgendein brauchbares Pulver finden kann (im Sandspielkasten, in einer Bäckerei, in einer Pizzeria oder wo auch immer), dann ist der Einsatz dieser Substanz natürlich völlig legitim. Dasselbe gilt, wenn er Charakter vorher genug über eine Lokalität in Erfahrung bringen konnte, um sich entsprechend vor zu bereiten. Aber dennoch halte ich es für völlig übertrieben, solche Dinge permanent mit sich herum zu schleppen. Die beste Möglichkeit, Cthulhu-"Abenteuer" zu lösen ist immer noch, vor ihnen weg zu laufen...

 

@Synapscape: ich würde dich wirklich gerne mal persönlich kennen lernen! Komm doch mal zum Stammtisch - du bist doch aus Essen, oder?

 

 

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Ich überlege noch, ob ich jetzt in Tränen ausbrechen soll.

Original von Sternenkrieger

(freies Zitat: "Wer keine auf Chtulhu zugeschnittene Ausrüstung dabei hat [i.e. doppelläufige Schrotflinte, weil die ist ja laut Regelwerk die effektivste], kann das Abenteuer nicht lösen"), dann wünsche ich dir mit deiner Spielweise viel Spa?. Ich werde jedoch keinen Spa? in einer Gruppe haben, die sich für den Fall der Fälle ein Pfund Mehl einpackt und bei der Wahl der Ausrüstung/der Profession/den Attributeb nach den reinen Spiel-Werten geht.

Hätte ich nicht "Auf den Inseln" ein in "Siegfriedlust" erbeutetes MG dabei gehabt, und KKK nicht extra eine Waffenschieberin gespielt, hätte unsere Gruppe ziemlich alt ausgesehen. Es hat richtig Spa? gemacht und wir haben uns ganz schön um unsere Charaktere gefürchtet.

Oliver der Entsafter hat übrigens nach Abenteuervorlage geleitet, ohne die Abenteuer extra trashig zu machen. Die sind so geschrieben. ;)

denen es nicht um Atmosphäre, sondern um reine Abenteuerpunkt-Schlachten geht.

Niemand hat gesagt, dass er etwas gegen Atmosphäre hätte. Ich wei? nicht, wie Du darauf kommst. Hofrat und ich haben gesagt, Atmosphäre allein ist langweilig. Mir persönlich ist Atmosphäre sehr wichtig, das betone ich ja auch immer wieder.

Dasselbe gilt, wenn er Charakter vorher genug über eine Lokalität in Erfahrung bringen konnte, um sich entsprechend vor zu bereiten.

Aha! Jetzt plötzlich doch! Aber Hauptsache erstmal wild drauflosgebasht! Nichts anderes habe ich gesagt... *kopfschüttel*

Aber dennoch halte ich es für völlig übertrieben, solche Dinge permanent mit sich herum zu schleppen.

Wieder mal eine richtig dumme Unterstellung, die einfach so gemacht wurde und als Running Gag beim Bashen eingesetzt.

Die beste Möglichkeit, Cthulhu-"Abenteuer" zu lösen ist immer noch, vor ihnen weg zu laufen...

So wird das Abenteuer nicht gelöst, die NSCs nicht gerettet, das Geheimnis nicht aufgeklärt. Natürlich kann ein Abenteuer so enden, aber das ist doch kein Spielziel.

 

Ich hoffe, Ihr seid Euch jetzt darüber im klaren, was Ihr in den Spieler-Threads für einen unsinn verzapft habt.

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@ Sternenkrieger:

 

Freue mich natürlich auch schon auf die Runde und versuche auch schon länger, Synapscape endlich mal zum Stammtisch zu holen.

Wärst überrascht, dass es sich bei ihm um so ein friedliches Kerlchen handelt. Wirklich, wenn man ihn persönlich kennt, macht er einen richtig sympatischen Eindruck! :D

Sorry, Synapscape, dass ich dich hier gerade entmystifiziere...

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Was nehmt Ihr für Ausrüstung mit, wenn Ihr auf Mythosjagd geht? Was ist am nützlichsten, um offizielle Abenteuer zu lösen?

 

Meine Favoriten:

- Klappspaten: handlich, als Waffe brauchbar, für Grabungen brauchbar oder um Holzwände zu zertrümmern (wenn man die Geheimtür nicht findet). Gut gegenüber SL zu rechtfertigen für Berufe wie Totengräber, Gärtner, Archäologe, Schatzsucher.

- Klappsense: ähnlich gut, vor allem als Waffe eindrucksvoll, für Gärtner und scheinbar harmlose Botanikprofessoren.

- Taschenlampe (min. 2), Ersatzbatterien. Auch als Kl. Knüppel verwendbar.

- Schnur/dünnes Seil mit Knoten in 1m-Abständen. Für Ausmessen von Räumen (wegen Geheimräumen) und zum Fesseln überwältigter Gegner

- 1 Pfund Mehl zum bestäuben unsichtbarer Gegner

- Notizbuch + Bleistift (Namen, Glyphen abzeichnen etc). Auch um seiten auszurei?en und als Nachricht liegen zu lassen, wenn es heikel wird.

- eine 38er, um möglichst schnell viele Kugeln rauszufeuern und eine 45er, für gepanzerte Gegner oder solche mit Mindestschaden (also 3 TP pro Kugel). Natürlich nur, falls Ihr nicht die Möglichkeit habt, Shotguns oder Maschinenpistolen mitzuführen.

- Haarnadel, Taschenmesser für Befreiungsaktionen; gut zu tarnen.

- Im Auto oder sonst in der Nähe deponieren: Kleidung zum wechseln!

 

Und weil es mir nun zu blöd wird, wir uns im Kreis drehen, und du dich derselben Methode bedienst, die du mir vorwirfst, klinke ich mich ab sofort aus...

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Nun ja, die Ausrüstung muss zum Charakter passen (Beruf oder Mythoserfahrung). Ich habe ja von "Mythosjagd" gesprochen, das ist eine ganz bestimmte Situation, wie z.B: "Klären Sie für 100$ den Spuk auf" oder "Oh ein freund ist verschwunden, der an der Küste Urlaub gemacht, hat, das waren sicher Tiefe wesen, also packe ich ein:..."

Situationen, in denen ein Charakter nicht wei?, dass ihm übernatürlicher ?rger droht, können also gar nicht gemeint sein.

 

Schade, dass Du Dich ausklinkst, jetzt, wo Deine Argumente vernünftiger werden.

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@Sternenkrieger

Ich verstehe einfach nicht, warum Du so auf Gemüse losgegangen bist, obwohl Du, wie man aus deinem obigen Posting erkennen kann, der selben Meinung wie er bist.

 

Er sagt was für Ausrüstung nehmt ihr mit auf Mythosjagd, dann zählt er einige Dinge auf und schreibt bei Sachen wie dem Klappspaten und der der Klappsichel dabei, dass er dies einpacken würde, wenn es zum Hintergrund passt.

 

Und genau das schreibst Du doch auch, wenn die Charaktere sich informiert haben, können sie bestimmte Hilfsmittel einpacken, genau wie Gemüse schreibt.

 

Und das jemand dauernd Mehl mit sich rumschleppt, nun gut wenn er genug Stabi-Punkte durch unsichtbare Wesenheiten verloren hat, wundert einen das nicht. :D

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@Nathan Grey

 

Ganz deiner Meinung. Au?erdem ist die Idee mit dem Mehl echt kultig!!!

 

Man stelle sich vor ein Spielercharakter, der 5 bis 6 Abenteuer überlebt hat geht einkaufen:

 

Ein früh ergrauter, sabbernder Mittzwanziger schlurft mit gesenkten Schultern bei Aldi herein. Dabei brabbelt er unverständlich vor sich her und verstreut mit zitternder Hand aus einem mitgeführten Beutel eine feine Schicht Mehl vor sich...

:D

 

Am besten noch die Klappsense über der Schulter und den Spiegel am Ohr ;)

 

Aber mal im Ernst ich glaube ein paar der Gegenstände könnten tatsächlich dazu benutzt werden den Charakter passend zu bereichern - es sollte aber nicht zu trashig werden.

 

Und wenn mein zerrütteter Geist nach einer Begegnung mit einem Flying Polyp der Meinung wäre, dass Mehl mich schützt. Hey ich würd ständig ne Schubkarre davon mitschleppen....

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Nicht ok ist dagegen die Art mancher Leute, ihren Spielstil für den einzig wahren zu halten.

 

Wir meinen wahrscheinlich nicht die gleichen Leute, kann aber nur zustimmen. ;)

 

@Gemüse: Klar, Du hast recht, die Diskussion ist eine um des Kaisers Bart, was mich an Deinen Ausführungen im Ausrüstungsthread überrascht hat, war, dass ich Dich an einer Stelle so verstanden hatte: Das Wissen von ehemaligen Charakteren flie?t in eine Weise in die Erschaffung von neuen, dass diese von den alten profitieren, weil sie "plot- und problempassender" sind. Wenn ich Dich also richtig verstanden habe, wird das Spielerwissen bei der Charaktererschaffung eingesetzt, um dem Charakter nicht unbedingt mit Wissen, aber mit einem Hintergrund zu erschaffen, der ihn ma?geschneiderter macht. Könntest Du mal kurz sagen, ob ich dich a) richtig verstanden habe und falls ja, B) dass nicht auch Deiner Meinung ein bisschen zu sehr Plot- statt Rollenspiel ist? Klar, die Frage idürfte in diesem Fall eher rhetorisch sein ;), würde aber trotzdem gerne deine Begründung dieses Spielstils hören.

 

Grü?e

 

Matze

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Original von Matthias Oden

@Gemüse: Klar, Du hast recht, die Diskussion ist eine um des Kaisers Bart, was mich an Deinen Ausführungen im Ausrüstungsthread überrascht hat, war, dass ich Dich an einer Stelle so verstanden hatte: Das Wissen von ehemaligen Charakteren flie?t in eine Weise in die Erschaffung von neuen, dass diese von den alten profitieren, weil sie "plot- und problempassender" sind. Wenn ich Dich also richtig verstanden habe, wird das Spielerwissen bei der Charaktererschaffung eingesetzt, um dem Charakter nicht unbedingt mit Wissen, aber mit einem Hintergrund zu erschaffen, der ihn ma?geschneiderter macht. Könntest Du mal kurz sagen, ob ich dich a) richtig verstanden habe und falls ja, B) dass nicht auch Deiner Meinung ein bisschen zu sehr Plot- statt Rollenspiel ist? Klar, die Frage idürfte in diesem Fall eher rhetorisch sein ;), würde aber trotzdem gerne deine Begründung dieses Spielstils hören.

Ich bin tatsächlich der Auffassung, dass ein Spieler, der bereits mehr als genug unbedarfte friedliebende Charaktere verloren hat, durchaus einen Charakter so gestalten darf, dass er glaubt, bessere ?berlebenschancen zu haben. Das tut der Atmosphäre keinen Abbruch. Im Gegenteil, viele Kampagnen funktionieren sonst einfach nicht, weil ständig die ganze Gruppe ausgelöscht wird. So einfach ist es nämlich gar nicht, weil in einem guten Szenario verschiedenste Fähigkeiten gebraucht werden.

Hofrat hat ja oft genug schon geschrieben, das es langweilig ist, den Mythos jedes mal neu entdecken und anzweifeln zu müssen, wenn man als Spieler schon längst bescheid wei? ("Das ist ja sooo gru?elig. Gähn!").

 

Ich halte es für sinnvoll, unterhaltsam und spielbereichernd, wenn man sich funtionierende, aber stimmige, der Spielwelt nicht widersprechende Charaktere bauen darf.

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Ah, okay, jetzt verstehe ich das etwas besser. Hörte sich für mich im Ausrüstungsthread etwas extremer an. So Ó la: Mein letzter Charakter ist beim Bergsteigen gestorben, der nächste wird deshalb ein Bergsteiger.

Kampagnen sind sicherlich noch etwas anderes, bin aber der Meinung, dass

 

Ich halte es für sinnvoll, unterhaltsam und spielbereichernd, wenn man sich funtionierende, aber stimmige, der Spielwelt nicht widersprechende Charaktere bauen darf.

 

dies auch möglich ist, ohne jetzt das Wissen/den Hintergrund der Vor-Charaktere in die neuen einflie?en zu lassen.

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Kenn wir uns?

 

Tangential. Auf nem Con habe ich bei Dir mal mitgespielt. Dann auch nochmal Liquid gespielt. Ansonsten eben der normale Berliner Dunstkreis.

Wobei die Runde viel Spa? gemacht hat, aber eben Gegrusel kam nicht auf. und ich glaube, das brauch es auch garnicht. Ich wollte ja auch nur sagen, da? egal wie gut der Meister ist, gruseln tut man sich eh nicht. Warum sollte man auch, und wovor? Das höchste der Gefühle ist die Erzeugung einer gewissen Abscheu, aber da sollte man nicht den ganzen Abend für verbrauchen.

Konkret die Frage an die Gruselfraktion:

 

Was macht man denn da die ganze Zeit als Spieler? Taktieren, Ressourcen verwalten oder Rätseln ist unerwünscht. Was soll man denn dann machen? Rumsitzen und Lauschen?

 

dies auch möglich ist, ohne jetzt das Wissen/den Hintergrund der Vor-Charaktere in die neuen einflie?en zu lassen.

 

Aber weniger effektiv. Deswegen lasse ich meine Charaktere immer zwei Tagebücher mit Tips und Tricks führen, die wietergereicht werden. So ist es inGame sichergestellt, da? sie Info da ist. Am besten gründet man gleich nach dem ersten Abenteuer eine Verschwörergruppe/Stiftung, die das Wissen tradiert, und aus der die Nachfolger kommen.

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Original von Settembrini

Aber weniger effektiv. Deswegen lasse ich meine Charaktere immer zwei Tagebücher mit Tips und Tricks führen, die wietergereicht werden. So ist es inGame sichergestellt, da? sie Info da ist. Am besten gründet man gleich nach dem ersten Abenteuer eine Verschwörergruppe/Stiftung, die das Wissen tradiert, und aus der die Nachfolger kommen.

Gerade in Kampagnen ist so etwas kaum verzichtbar. Als SL ermutige ich Spieler dazu.

 

@Matze:

Wieso soll man sich keinen Bergsteiger machen, wenn der letzte Charakter abgestürzt ist??? Verstehe ich absolut nicht.

Bergsteiger können übrigens gut in Abenteuer wie "Wei?e Spuren" eingebunden werden.

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