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Optimale Spieleranzahl


Gabriel
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Kann mich dunkel daran erinnern, mal zwei Charaktere gespielt zu haben, war aber mit fortschreitender Zeit irgendwie zu kompliziert. Vor allem bei längeren Abenteuern stell ich mir das schwierig vor, die Rollen so scharf zu trennen, obwohl es sicher eine rollenspielerische Herausforderung wäre...

Aber ich finde, dass bei Cthulhu gerade die Interaktion der Spieler spannend und belebend ist.

 

Hängt es nicht auch von dem aktuellen Szenario ab, wieviele Spieler angeraten sind?

 

Da würd ich dann lieber das Szenario der aktuellen Spieleranzahl anpassen.

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3-5 Spieler sind eigentlich immer ok. Ideal sind für mich als SL 4.

Zum einen besteht eine BAndbreite an Charakteren/Fertigkeiten und die Atmosphäre leidet nicht so sehr, was bei 5 oder 6 Spielern einfach der Fall ist. Au?erdem haben 4 Spieler bessere Chancen einen Kampf zu überleben als 3. ;)

 

Gru?Fox

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Guest Ranmaru Hibikiya
3-4 Spieler sind für mich das Optimum. 5 Spieler sind auch OK, ab 6 wird es kritisch und 7 sind in den besten Kreisen für gewöhlich zuviel.
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  • 1 year later...

Ich grab diesen Thread nochmal aus.

 

Bei uns sind es momentan auch 4 Spieler und 1 SL. Nun hab ich allerdings das Problem, dass noch jemand gerne mitspielen möchte. Jetzt ist mir allerdings wichtig, dass die Atmosphere bei den anderen nicht flöten geht. Hab da so die Befürchtung, dass das eher Unproduktiv für die Gruppe sein wird. Was soll man in so einem Fall am besten machen?

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also meiner erfahrung nach hängt das von den spielern ab mit wie vielen man klar kommt ... hab schon con-runden mit mehr als 7 spielern erfolgreich leiten können und auch sonst ist das bei disziplinierten und interessierten spielern noch kein problem gewesen ... ander war das ... naja ... -.-" ... wenn sie wieder anfangen wollen dann maximal zu viert *grrrrR* ...

 

 

vielleicht kannst du eine art aufwärmrunde nachen in der du nur ein kurzes und einfaches abenteuer oder bei einer kampagne einen kleinen nebenplot spielst, sodass sich die spieler in ruhe kennenlernen können (auch wenn man sich jahre kennt ist gemeinsames rollenspiel trotzden manchmal eine art neu kennenlernen) ...

 

du könntest eine 6 stunden partie in 3 stunden charaktererschaffung, kennen lernen offgame und ingame und lockere atmosphäre nutzen ... und dann 3 stunden ernsthaftes Cthulhu ...

 

ob sich die gruppe verträgt solltest du dann in den ersten 3 stunden merken und wie die spielweisen und charas funktionnieren in den letzten 3 ... und dann sollte man in vllt noch etwas zeit nutzen um den abend zu rekapitulieren und ein resumee zu ziehen ...

 

wenn du oder jemand anderes aus der gruppe das gefühl hat, dass das nix wird, dann kann man das auch nicht erzwingen ....

 

hoffe mal ihr findet einen kompromiss der allen passt ;-)

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Spielst du eine Kampagne oder Einzelabenteuer? Ich leite gerade unregelmä?ige Oneshots mit einer recht gro?en Gruppe von Spielern, von denen aber in der Regel immer nur wenige teilnehmen können. Ist gar nicht so schlecht, weil man planungstechnisch sehr flexibel ist und sehr unterschiedliche Szenarien spielen kann.
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Zum einen bestätige ich: 3-4 Spieler sind perfekt.

 

Allerdings habe ich auch schon mit viel Spa? one-on-one gespielt und 2 Spieler geht durchaus auch.

 

Beim Orient-Express sind wir zur Zeit 6, allerdings ist oft jemand nicht da, so dass es dann halt doch wieder 4 sind. Und tatsächlich sind die Runden mit 4 Spielern wesentlich besser und weniger anstrengend für mich als Spielleiter.

 

Um noch mal den Begriff der Screen-Time aufzugreifen: Tatsächlich finde ich ist es eine sehr wichtige aufgabe des Spielleiters darauf zu achten, dass alle Spieler auch mal zum Zuge kommen. In einer Gruppe mit 6 Leuten ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass ein etwas zurückhaltender Spieler "untergeht". Es gibt hier sicher Leute die sagen: deren Pech. Ich sehe das nicht so, man sollte als SL als oberstes Ziele haben, dass ALLE Spieler Spa? haben.

 

Aus genau diesem Grund würde ich nie eine Runde mit mehr als 6 Leuten spielen, ich wei? aus Erfahrung, dass ich mit 6 schon mehr als genug zu tun habe. Andere sind vielleicht besser "Multi-Tasking-Fähig".

 

Bei anderen Rollenspiele sehe ich das übrigends genauso und gerade wenn man eher taktische Spiele macht wo ständig Kampfrunden durchgegangen werden kann eine Runde mit mehr als 4 Personen so lange dauern, dass sich jemand schrecklich langweilt.

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ich tendiere zu vier spielern wenn ich die gruppe gut kenne.

wenn es eher unbekannte spieler sind deren verhalten ich nicht einschätzen kann, sind mir drei lieber.

allerdings sind "one on ones" auch sehr reizvoll, es wäre schön wenn es da mehr material gäbe.

mir fällt da nur mr.corbitt ein und das gelbe zeichen,

 

doc shirmon

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Im Endeffekt brauchste doch für one-one fast kein Material... Man reagiert und agiert so oder so mit dem was der andere macht. Demanch ist dein Material die Reaktion deines Gegenübers... So sehe ich das zumindest...

 

Was die Spieleranzahl angeht, so tendiere ich auch ganz gerde zu 4. Dies empfinde ich persönlich gesehen zumindest als ganz angenehme und zum Teil auch atmosphärische Grö?e...

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Ich spiele "im Moment" (also eigentlich eh viel zu selten) meist mit 4-5 Spieler.

 

Optimal finde ich 3-4 Spieler und ich werde in Zukunft, auch schon wegen Spielermangel, wohl mal testen öfter auch nur mit 3 Spieler zu spielen. Dann kann ich auch endlich mal spezielle Sachen testen.

 

?brigens war bisher meist eher Argument gegen hohe Spielerzahlen Unkonzentriertheit und Einzelaktionen. Ich finde, dass auch, aber Diskussion zu 4+ dauern halt länger und jeder will ja auch mal im Fokus stehen. Es dauert einfach länger, oft aber ohne was zu bringen.

 

Es grü?t Euer

Cagliostro

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Meine Spielergruppen sind meistens auch 5 SC stark, was ich aber nicht wirklich mag. Aktuell sind es 3, was deutlich angenehmer ist zum leiten, vorallem wenn die Spieler eben aktiv und clever genug dafür sind. Zwar fällt ein Hirn und eine Schusswaffe aus, jedoch können die restlichen drei das problemlos kompensieren.

 

liebe grü?e,

 

Kenneth :)

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3 Spieler, 1 Leiter.

Dies halte ich für die optimale Zahl bei Cthulhu, und auch generell für P&P-RPG...

Grade bei Cthulhu ist weniger mehr, denn so kann man auf jeden einzelnen Spieler mehr eingehen (bzw. mehr Grauen und ggf. Wahnsinn erzeugen). Dies ist bei anderen Rollenspielen nicht, in dieser Form, nötig.

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Ich habe derzeit vier Spieler plus meine Wenigkeit.

Das klappt ganz gut so. Hängt aber auch meiner Meinung nach immer auch vom Abenteuer ab wieviele Spieler Optimal sind.

 

Vor kurzem Hatte ich noch fünf Spieler und ein sehr recherchelastiges Abenteuer gespielt, wo sich gerade in der Anfangsphase sich die gefahrlose Möglichkeit für die Spieler ergab sich aufzuteilen. Also da waren Fünf echt zu viel.

Zuvor hatte ich es mal mit zwei Spielern gespielt und klappte dort Super, doch mit fünf war es dafür zu viele.

Wenn fünf spieler alle an verschiedenen Stellen Recherchen anstellen ist es halt schwerer alle Spieler gleicherma?en im Spiel zu halten.

Eine meiner Spielerinnen hat die Gruppe kürzlich verlassen also spiele ich jetzt mit vieren weiter und siehe: Bei Orient Express, das ich derzeit Leite, sind vier nicht zu viele. OK die Gruppe hat sich um eins reduziert, aber dennoch bleiben die bei den bislang gespielten Teilen eher als Gruppe zusammen und teilen sich nicht so viel auf wie im weiter oben genannten Fall.

 

Greetz

Alphekka

 

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Original von Carcass

Grade bei Cthulhu ist weniger mehr, denn so kann man auf jeden einzelnen Spieler mehr eingehen (bzw. mehr Grauen und ggf. Wahnsinn erzeugen).

Das mu? aber nicht unbedingt so sein. Ich habe vier Spieler + SL und einer meiner Spieler hatte einen Alptraum. - Dem Spieler wurde dies natürlich erst bewu?t gemacht als er aufwachte. -

Trotzdem und obwohl ich nur diesen einen Spieler in diesem Moment betreute, haben auch die Anderen erstaunt und gebannt zugehört, also die Gruselstimmung hat sich trotz alledem auch auf sie übertragen.

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Original von Merriweather

Spielst du eine Kampagne oder Einzelabenteuer? Ich leite gerade unregelmä?ige Oneshots mit einer recht gro?en Gruppe von Spielern, von denen aber in der Regel immer nur wenige teilnehmen können. Ist gar nicht so schlecht, weil man planungstechnisch sehr flexibel ist und sehr unterschiedliche Szenarien spielen kann.

 

Ich spiele eine Kampagne. Das Einbringen des Spielers wäre auch überhaupt kein Problem, nur befürchte ich, dass sich noch ein Spieler negativ auf die Atmosphere auswirkt. Ich denke mal, dass ich es einfach mal ausprobieren werde. Kann dann ja noch immer sagen, dass wir demnächst nur noch zu 4. spielen werden.

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