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Nach einer angeregten Diskussion im Umfeld der SPIEL möchte ich endlich einmal Klarheit über folgendes Thema:

 

WAS für Abenteuer sind für Euch in einem offiziellen Band eher ein Kaufgrund:

 

One-Shots (mit auf das Abenteuer abgestimmten Charakteren)

 

oder

 

Kampagnenabenteuer (die ihr mit immer gleichen Charakteren spielen könnt)

 

oder

 

Beides/Egal, was meint, dass die Abenteuerstruktur für Euch nicht zur Kaufentscheidung beiträgt - sei es, weil Ihr Sammler seid oder beides benutzen könnt etc.

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Ich bevorzuge dann doch eher Kampagnen als Oneshots. Das beste Beispiel ist für mich Zeitlose ?ngste. Vier Abenteuer die nicht unterschiedlicher sein können, aber keines dabei wo ich sagen würde das möchte ich sofort mit meiner Runde spielen. Und das anpassen in eine bestehende Kampagne ist dann doch etwas aufwendiger.
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Eigentlich mag ich bei Cthulhu One-Shots lieber, aber ausschlie?lich ist dann auch wieder blöd, weil man sich nie richtig an einen Charakter gewöhnen kann, was der Immersion schadet, sich bestimmte Mysterien auch besser auf mehrere Abenteuer verteilen. Au?erdem mag ich genau differenzierte Fähigkeitsauflistungen von Charakteren - und für einen One-Shot lohnt es sich nicht, einen Char nach den Regeln zu erschaffen.
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Für für mich sind es die One-Shots! Wir spielen nicht allzuhäufig und ich grusele meine Gruppe gern mit einem richtig schönen Abenteuer was man an einem Abend durchspielen kann. Aber ich kaufe auch die Kampagnen, in der Hoffnung sie irgendwann mal zu leiten! :)

 

"Zeitlose ?ngste" fand ich (z.B.) von der Komposition her sehr gelungen! Kann man alles schön an einem Abend spielen (vielleicht bis auf "Vom Winde verwest")

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Ich mag am liebsten One-Shots in Abenteuerbänden, die möglichst experimentell sind. Die bieten dann einen schönen Spiel-event als Abwechslung zur laufenden Kampagnen.

 

Die Handlung in meinen Kampagnen ist meist so speziell, dass es mir kaum möglich ist, vorgegebene Abenteuer zu verwenden. Falls ich doch mal eins zur Hand nehme, dann nur um das Abenteuer komplett zu zerlegen und aus den Teilen, die mir gefallen dann was Passendes für meine Handlung zu stricken. "Pimp my Adventure" sozusagen :D .

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Ich persönlich mag One-Shots lieber, da diese eher einer

Lovecraft Geschichte ähneln. Da können schon ein paar

Chars hopps gehen und es tut der Geschichte keinen ab-

bruch. Fand z.b. den Schluss vom Gaukler von Jusa sehr

passend :D eine echt gute Gruselgeschichte.

 

Hatten wir ein Thema wie dieses nicht schon einmal?

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Mir gefallen Kampagnen persönlich besser und meinen Spielern auch da sie so auch ihre Charaktere besser ausspielen können.

Als nur einen Char der am Ende des Abenteuers kaum mehr zu gebrauchen ist.

 

Trotzdem sammle ich ohnehin alles was erscheint. :D

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Guest Black Aleph

Die Entscheidung ist schwer, aber dann wohl Kampagnen, weil man dann wirklich das Gefühl hat, von etwas Gro?em zu erzählen. Oder es miterlebt zu haben.

 

Einzelabenteuer haben zwar auch einen gro?en Reiz, aber nachdem ich viel auf Cons geleitet habe, sage ich auch eindeutig, dass meine Abenteuer unbedingt mindestens über 8h oder 10h gehen müssen oder in mehrere Sessions gespielt werden müssen, um mir ein Gefühl der Befriedigung zu verschaffen.

 

Auf Con 4h oder max 6h. Zeit ist oft nicht viel, und die Abenteuer sind weniger anspruchsvoll. Bei mehr Zeitaufwendung schreiben sich die Spieler meist eh im vornherein kaum in die Rundenaushänge.

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Hm... bei uns geht ein "Abend" immer 8 bis 10 h...

aber ne, One-Shots... da hätten meine Spieler glaub ich nicht so die Lust drauf, die hängen an ihren Chars. Au?erdem trifft es die Spieler doch viel härter, wenn ihr Char inner Kampagne hopps geht *böse lach*.

Naja, One-Shots... würde ich trotzdem gerne mal leiten; mensch darf da doch noch ein wenig skrupelloser als SL sein. Und das Argument mit dem "es würde sich nicht lohnen, die Chars für ein One-Shot auszuarbeiten" würde ich so nicht unterstreichen, da es für ein One-Shot doch echt ausreicht, die Werte zu haben und einen ganz kurzen Abriss des Char-Hintergrundes... naja, so seh ich es...

 

NORZ!!!

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Ich bevorzuge eigentlich die "One-Shots-Kampagne", also eine Aneinanderreihung von mehreren lose oder auch gar nicht miteinander verbundenen One-Shots, bei denen die Spieler die Charaktere nicht wechseln müssen, aber nach Belieben wechseln können. Längere Kampagnen haben für mich zwei Nachteile, zum Einen, da? man sich zu sehr an seinen Charakter gewöhnt und es einem dann doch etwas ausmacht, wenn er sein bei Cthulhu unvermeidliches Ende findet. Zweitens wirkt es immer ein wenig gekünstelt, wenn ein "Neuer" in eine Gruppe integriert werden soll, die schon seit acht oder neun Abenden auf ein und der selben finsteren Spur ist. Warum sollte man einen Aussenstehenden in die investigierten, unglaublichen Geheimnisse einweihen? Der würde die Gruppe doch schlicht für verrückt erklären! Bei One-Shots ist das kein Problem, da alle für das Abenteuer auf dem selben (Un-)Wissensstand sind und man sich unbefangen begegnen kann.

 

Das Argument, für One-Shots lohne sich die Charaktererschaffung nicht, kann ich allerdings nicht recht nachvollziehen, schlie?lich geht die Charaktererschaffung bei Cthulhu doch fix wie's Bretzelbacken (zumindest, wenn man auf eine ausgefeilt ausgearbeitete Hintergrundgeschichte verzichtet).

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heho,

 

ich finde beides sehr schoen. One-Shots haben natuerlich den Vorteil das man die jederzeit spielen kann, also wenn man mal fuer einen Abend zusammen kommt. Ich mochte aber auch die Kampange "Im Schatten des Nyarlatothep". Die Kampange war schon ziehmlich cool und wenn ich mich recht erinnere gibt es da einige Sachen die man in einem One-Shot nich machen kann. Also wir haben das jedenfalls in unseren Runden immer so gemacht das man Zaubersprueche aus Büchern nur in Kampangen lernen konnte. Ich wei? ja nich ob ihr das auch so macht.

Aber wie dem auch sei ob One-Shot oder Kampange mir isses egal, hauptsache ich kann bald mal wieder spielen :).

 

Monique

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Ich finde beide Elemente sind notwendig, um das Beste aus Cthulhu herauszukitzeln. Ich mag längere Kampagnen wie Auf den Inseln oder Orient Express sehr oder auch eine Aneinanderreihung von verschiedenen Abenteuern zu einem gro?en Ganzen.

Auf der anderen Seite finde ich One-Shots sehr schön, um mal etwas anderes zu machen, was man als Spieler oder Spielleiter in einem normalen Abenteuer sich nicht erlauben würde.

 

In sofern geht meine Stimme an beides!

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Also, ich bin noch nicht lange Cthulhu-SL und ich habe auch noch nicht oft gespielt, aber ich stimme für beides. Also für experimentelle One-Shots, in denen man sich mal so richtig auslassen kann *gg* und auch verstrickte Kampagnen mit intensiver Charakterentwicklung.

 

Aktuell bastel ich mir eine kleine Kampagne aus lose aneinandergereihten Abenteuern und versuche mir ein schönes gro?es Ganzes draus zu machen. Aber den ein oder anderen One-Shot zu leiten lasse ich mir sicher nicht entgehen.

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die Charaktererschaffung bei Cthulhu doch fix wie's Bretzelbacken

Ja, und das ist dauert mir zu lang. Eine Viertelstunde - wenn die Hintergrundgeschichte etwas ausgefeilter ist oder die Spieler etwas länger über die Punktezuteilung nachdenken, aber vielleicht auch eine halbe oder noch länger. Für einen One-Shot der dann so 5-6 Stunden dauert, ist das ein mieses Verhältnis.

 

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