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"Kommentare" zur Form des Spielberichts zu SIEGFRIEDSLUST


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Auch wenn ich die Diskussion in ihrer Form und vor allem dem Ton fragwürdig finde, möchte ich sie (momentan) nicht einfach löschen...

 

Original von Synapscape

Vielleicht kann man das hier ja irgendwie auslagern, denn ein Spielbericht ist es meiner Meinung nach nicht.

Zu viel Gelaber um nichts. Ein Spielbericht sollte m.M. nach das Abenteuer betreffen und für Dritte schnell ersichtlich machen, wie die Runde gelaufen ist, was für Klippen der SL umschifft hat, welche Tricks er benutzt hat und wie das Ganze angekommen ist.

 

Das eher öde Tagebuch einer Tussy ist mir ehrlich gesagt einfach viel zu viel Geschwätz drum herum. Für den Charakter und dessen Spieler sicherlich toll, aber für alle anderen gähnend langweilig.

 

Vielleicht kannst Du als SL ja das Abenteuer mal als Spielbericht zusammenfassen und den Rest für Interessierte dann als Addendum dran hängen. Also wegen mir musst Du dir keine weitere Mühe geben, dieses Tagebuch hier zu posten.

 

Original von Halvar

Also, ich sehe hier nirgends irgendwelche Richtlinien, wie Spielberichte auszusehen haben. Ob ein Bericht in Tagebuchform das ist, was sich die Organisatoren des Wettbewerbs so unter einem Spielbericht vorstellen, wei? ich zwar nicht - irgendwelche bindenden Vorgaben wurden jedoch nicht gemacht. Aber wie auch immer: Falls die Leute hier sowas nicht haben wollen, dann wird sich dieses "Problem" ja durch die Abstimmung von selbst lösen.

 

Ich finde eine solche Tagebuchform jedenfalls wesentlich unterhaltsamer als eine dröge Aufzählung der Ereignisse (wen wundert's...), aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Einen solchen Bericht jedoch nach nur zwei Teilen als "öde" und "gähnend langweilig" zu bezeichnen, halte ich für ziemlich anma?end. Da ich aus eigener Erfahrung wei?, wie schwer es ist, die Ereignisse eines Spielabends ansprechend in eine solche Form zu bringen, könnte ich eine derma?en unqualifizierte Kritik jedenfalls kaum ernst nehmen.

 

Wie dem auch sei, jedenfalls gebührt Antigone mein tiefster Respekt, wenn er/sie das bis zum Ende durchhält. Ich kann nur dazu raten, sich nicht beirren zu lassen - es gibt Leute, die lesen solche Geschichten gerne, und diejenigen, die es nicht tun, sind ja nicht gezwungen, sie zu lesen. Soll hei?en: Nicht weiterzumachen wird mit Sicherheit ein paar Leute enttäuschen, aber weiterzumachen wird zumindest niemandem schaden, sondern vielleicht sogar ein paar Leute froh machen.

 

Zum Schluss noch ein paar - hoffentlich konstruktivere - Tipps:

  • Absätze mittels einer Leerzeile optisch voneinander trennen - das erleichtert die Lesbarkeit.
  • Lange Flie?texte vermeiden - besser ein paar Absätze zu viel als zu wenig - auch dies macht das Lesen leichter.
  • Mehr bzw. möglichst viel direkte Rede einbauen - auch wenn das für ein Tagebuch nicht passend erscheint, so macht sie es dem Leser doch einfacher, sich in die Geschichte einzufühlen. Natürlich nicht auf Teufel komm raus, sondern nur bei Schlüsseldialogen - ellenlange Charakterdiskussionen sind natürlich nur in den seltensten Fällen spannend zu lesen.
  • Dramatische Schlüsselszenen möglichst detailliert beschreiben und nicht nur in ein/zwei Sätzen abhandeln (Beispiele hier: Mordanschlag auf die SC, Auffinden des verletzten Mädchens) - zumindest detaillierter als den Rest, so dass sie auch als Schlüsselszenen erkennbar sind und nicht auf der gleichen Stufe stehen wie beispielsweise das gemeinsame Kaffekränzchen der Charaktere. Letzteres könnte dafür etwas gestrafft werden.
  • Möglichst versuchen, jeden Teil mit einem kleinen Cliffhanger zu beenden, auch wenn er sich als Fake erweist - das steigert die Erwartungshaltung. Natürlich gilt auch hier: Nicht auf Teufel komm raus einen Cliffhanger aus den Fingern saugen, sondern den Teil eben an der passendsten Stelle beenden. Wenn sich eine solche nicht anbietet, dann eben nicht.

Ich wei?, dass es enorm mühselig und schwierig ist, die Ereignisse, die an einem Spielabend passieren, immer spannend darzustellen. Wenn man die Ereignisse faktisch richtig wiedergeben will, lassen sich manche Durchhänger leider nicht vermeiden, weil ein Rollenspielabend eben selten einen solch perfekten Spannungsbogen hat wie ein von vornherein geplanter Roman. Trotzdem: Lass' Dich nicht unterkriegen! Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, verfeinert den eigenen Schreibstil und man wird tatsächlich besser. Bisher machst Du das ja schon nicht schlecht, also bleib am Ball.

 

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ich hier noch mehr von Rebecca Rosenthal lesen dürfte.

 

Original von Merriweather

Wie dem auch sei, Unverschämtheit ist als Reaktion in keinem Fall gerechtfertigt.

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Original von Synapscape

Ich finde es nur extrem schade, wenn ich mich als Leser von einem Spielbericht erst einmal durch Tonnen an sinnlosem Text wälzen muss.

Das kann man dann gerne als Charaktergeschichte oder sonst etwas definieren, aber ein Spielbericht ist es definitiv nicht!

 

Mich nervt es schon, wenn ich beim Lesen eines Abenteuers erst einmal durch Massen an Buchstabenleichen waten muss. Erst recht, wenn es dann um einen Spielbericht geht.

 

Klar, es gibt keine Richtlinien, wie der aussehen muss, aber das hier ist kein Spielbericht! Hier wurden mehrere Seiten geschrieben, ohne das eigentliche Abenteuer auch nur zu streifen!

Ich finde es grottenlangweilig, dazu noch schlecht geschrieben und ich bleibe dabei: mit einem Spielbericht hat es nichts zu tun! Gerne als Addendum ZU einem Spielbericht, sozusagen für die, die dann noch mehr wissen wollen.

 

Es gibt so schöne Beispiele für gute Spielberichte hier. Dann brauche ich nicht das Gelaber über einen Charakter, der mich nicht die Bohne interessiert, in dem offenbar völlig sekundär dann noch das Abenteuer Siegfriedslust behandelt wird.

 

Mein Appell:

Leute, spart Euch die Arbeit! Kommt auf den Punkt und haltet Euch nicht mit so einem Geschreibsel auf! Da haben am Ende mehr Leute etwas davon.

 

Original von -Ju-Ju-

@Synapscape

ich wei? garnich was du hast. ganz am anfang im ersten post stand doch, dass sie nicht wei?, ob es überhaupt in die sektion spielbericht passt.

selbst wenn es dich stört das er hier ist, hättest du das auch etwas netter und konstuktiver schreiben können.

der einzige der sich hier die arbeit des tippens sparen sollte bist eigentlich du. ich glaub deine unverschämtheiten sind hier viel weniger anbracht.

wenn dich das thema langweilt schau einfach nicht mehr hier rein und lass uns andere doch ganz einfach den "spielbericht" lesen.

also fahr ma wieder runter.

 

@Antigone

ich kann mich da nur Halvar anschlie?en. mir gefällt der spielbericht auch, und ich würd mich freuen mehr davon zu lesen.

 

Original von elyan36

Ich verstehe das Problem auch nicht. Es wurde festgelegt, dass es keine festen Regeln für die Gestaltung des Spielberichts gibt, ergo gibt es kein "richtiges" und vor allem kein "falsches" Format.

 

Wenn jemandem ein Spielbericht nicht gefällt, egal aus welchem Grund, dann muss er/sie diesem Spielbericht auch nicht die Stimme geben. Wenn jemandem ein Spielbericht zu lang oder ausschweifend ist, dann muss er/sie ihn nicht lesen. Fertig.

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Original von Synapscape

Ich habe noch die Hoffnung, vielleicht solches Geschreibsel direkt im Keim zu ersticken.

Das Problem ist ein bisschen, dass hier exemplarisch ein Fall auftritt, der für eine ganze Krankheit in der Rollenspielerszene steht: es werden unheimliche Energien in sinnlosen Quatsch investiert, anstelle von anfang an mal etwas Konstruktives zu produzieren.

Weniger ist mehr, das hält man am Ende wenigstens durch und alle haben was davon!

 

Mal die Frage an die Verteidiger hier: was meint ihr, wo es mit diesem Tagebuch hinführt? Wenn jetzt schon Tonnen an Text verfasst wurde und das Abenteuer noch nicht einmal begonnen hat? Wenn ich das auf das Abenteuer Siegfriedslust hochrechne, dann muss der Verfasser noch mindestens so viel Text schreiben, dass man damit ein ganzes Taschenbuch füllen könnte!

 

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er das durchhält? Vor allem: wo liegt dann noch der Wert für Spielleiter???

 

Als Spielressource - und nichts anderes ist ein Spielbericht! - ist das hier gequirlte Mäusekacke! Tut mir leid, wenn das hart klingt, ist aber einfach so! Das hat genau so viel Wert fürs Rollenspiel wie diese Typen, die für ihren Charakter nen zwanzigseitiges Essay der Vorgeschichte geschrieben haben und dann am Spieltisch soviel zum Abenteuer beitragen wie ein plattgetretener Kartoffelchip am Fu?boden.

 

Und was die Unverschämtheit angeht: wir sind doch hier keine Kuschelgruppe. Wenn was grottenschei?e ist, dann sollte es auch erlaubt sein, dies so zu äu?ern. Ich heuchele jedenfalls niemandem was vor. Das oben gepostete Tagebuch ist ja noch nicht einmal irgendwie gut zu lesen oder schön geschrieben! Es taugt also noch nicht einmal als unterhaltende Prosa.

 

Und wenn es euch darum geht, dass ein Spielbericht vom Format her nicht definiert ist, dann sollte er wenigstens vom Nutzen für den Leser her definiert sein. Sonst nennt das nicht Aktion Spielebricht, sondern "Aktion: Ich schwätze den Leuten meinen langweiligen Charaktermüll ans Ohr!"

 

Und warum ich meine Meinung dazu äu?ere?

Weil der Autor dieses Spielberichtes sich selber nicht sicher war, ob es ein Spielbericht ist und somit von mir darauf Antwort bekam.

 

DAS ist ein Spielbericht:

http://www.cthulhu-forum.de/thread.php?threadid=6884&boardid=80&styleid=2

 

Original von Merriweather

@Synapscape

 

Rein inhaltlich gebe ich dir recht, ich habe auch keine Lust ellenlange und ausschweifende Berichte zu lesen. Nur finde ich deinen Ton unangemessen. Es wäre höflicher und im Sinne der Sache auch gewinnbringender, konstruktiv zu kritisieren.

Und es stimme schon, dass es jedem selbst überlassen ist, wie er einen Spielbericht schreibt und vor allem welche Berichte anderer er lesen möchte... ich z.B. überfliege die meisten Berichte nur, wäre ganz generell auch für knappe Berichte, die dem SL Tips an die Hand geben.

 

Original von elyan36

Nur ganz kurz: Ich habe nicht gesagt, dass ich persönlich den Spielbericht gut oder gar nützlich finde. Ich habe als es damals um den Wettbewerb ging auch eindeutig meine Skepsis geäu?ert, dass es viel bringt, wenn jeder einfach eine beliebige Form wählt, das dann Spielbericht nennt und hier rein bzw. in den Wettbewerb stellt. Die Mehrheit oder zumindest die relevanten Leute waren dagegen irgendwelche Einschränkungen zu machen.

 

Kuschelgruppe hin oder her:

Wenn du ein Problem mit den Regeln des Wettbewerbs hast, dann beschwer dich bei den Machern.

Wenn du keine Lust auf einen Spielbericht oder in deinen Worten "Tagebuchschei?" hast, der so aussieht, dann lies ihn nicht. Es ist nicht deine Energie, die Antigone "verschwendet", sondern die eigene.

Wenn du generell möchtest, dass nur bestimmte Dinge hier im Forum veröffentlicht werden, dann wende dich an den Betreiber.

Wenn du einfach nur hilfreich sein und Antigone sagen wolltest, dass es deiner Meinung nach bessere Möglichkeiten gibt, einen Spielbericht zu schreiben, dann benutz einen anderen Ton.

Wenn du gern über Effizienz und Rollenspiel diskutieren willst, dann mach einfach einen eigenen Thread auf.

 

Danke!

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Original von elyan36

Wenn du gern über Effizienz und Rollenspiel diskutieren willst, dann mach einfach einen eigenen Thread auf.

 

Ist zwar eher eine Diskussion über das Thema "wie stelle ich mir einen Spielbericht vor", aber zumindest hier mal ein eigener Fred

:rolleyes:

 

 

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Ok, Leute, ich blicks nicht: Wo ist denn das Problem?? Beim Thema "Antigone-Tagebuch" ist im Gegensatz zu Synapse mein Empörungspotential gleich Null.

Wenn sie Bock drauf hat, los gehts. Lieber Energie sinnlos verpulvern, als erst gar keine zu entwickeln, um hier mal den energetischen Diskussionsansatz aufzugreifen.

 

Das hier ist doch ein Forum für Fans. Logisch, dass nicht jedem alles gefällt, was gepostet wird. Wenn Antigone eben Bock auf so ein Tagebuch hat: La? Sie doch, Synapse! Keiner ist gezwungen, es zu lesen! Und Du scheinst tatsächlich auch der einzige zu sein, der ein heftiges Problem damit hat. :)

 

Deftig wird es hingegen, wenn manche Leute anderen vorschreiben wollen, wie diese dat oder det zu schreiben haben. (Wortspiel inside ;) ), und mit Definitionsfragen und Regelkram anfangen. Antigone hat ja zu Anfang auf ihre Zweifel an der Art und Weise hingewiesen, so what??

 

Also Antigone, halt durch. Und nicht wundern: Synapse ist halt so. Gleich kommt wieder ein Unflätigkeit gepostet, der kann eben nicht anders. :)

 

Gru?Fox

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Ok, Leute, ich blicks nicht: Wo ist denn das Problem?? Beim Thema "Antigone-Tagebuch" ist im Gegensatz zu Synapse mein Empörungspotential gleich Null.

Wenn sie Bock drauf hat, los gehts. Lieber Energie sinnlos verpulvern, als erst gar keine zu entwickeln, um hier mal den energetischen Diskussionsansatz aufzugreifen.

 

Das hier ist doch ein Forum für Fans. Logisch, dass nicht jedem alles gefällt, was gepostet wird. Wenn Antigone eben Bock auf so ein Tagebuch hat: La? Sie doch, Synapse! Keiner ist gezwungen, es zu lesen!

 

Antigone hat vermutlich einfach Pech gehabt, dass mir ein Spielbericht für Siegfriedslust gerade recht gekommen wäre. Sie ist natürlich nicht Schuld an der Problematik.

 

Da sollten sich die Ersteller des Wettbewerbes eher an die Nase fassen und einmal überlegen, was denn genau der Zweck eines Spielberichtes ist.

 

Dieser Standpunkt von wegen "es ist ja nichts definiert, keiner soll vorschreiben, was es ist, etc." ist zwar unheimlich bequem aber überhaupt nicht zielführend. Der Zweck eines öffentlich gemachten Spielberichtes kann nur der sein, anderen Spielleitern Informationen über den Verlauf eines Abenteuer zukommen zu lassen, damit diese daraus einen Mehrwert für ihr eigenes Spiel ziehen können.

 

Wenn dem nicht so ist, bitte ich um eine Gegendefinition.

 

Lieber henry Fox, von Dir würde ich gerne wissen, welchen Mehrwert für dein eigenes Spiel du aus den Texten von Antigone bisher ziehen konntest? ganz konkret als Spielleiter?

 

Keiner ist gezwungen, es zu lesen!

 

Natürlich nicht, aber da es sich, wie du sicher selber wei?t, um ein dämliches Totschlagargument handelt, müsste man darauf eigentlich nicht näher eingehen. Es ist im Gegenzug aber jeder gezwungen, der sich mit eigenen Texten in die Íffentlichkeit begibt, Kritik dafür zu ertragen.

 

Und Du scheinst tatsächlich auch der einzige zu sein, der ein heftiges Problem damit hat.

 

Na und? Soll das hei?en, meine Meinung ist deswegen weniger wert als die einer Person, die eventuell noch zwei doer drei Claquere im Hintergrund hat? Ist das hier so ne Art demokratische Wahl oder was? Ist marcel Reich-Ranitzkis Meinung wertlos, wenn er ein Buch verreist, das sich Millionen mal verkauft hat? oder worauf zielt deine Argumentation mit diesem Satz ab?

 

Und ich bitte dich Antigone: schreib dein Tagebuch, tipper dir die Finger wund, das ist dein gutes Recht. Aber bitte liebe Admins dieses Forums: packt den daraus resultierenden Erguss nicht unter das Label "Spielberichte". Schiebt es zu den Kurzgeschichten, benennt das Thema in "Meinem Lieblingscharakter sein Tagebuch" oder sonstwas um.

 

Aber ein Spielbericht ist es definitiv nicht und muss um diesem ganzen Forenbereich "Spielberichte" nicht jegliche Sinnhaftigkeit zu berauben von hier verschoben werden. ansonsten würde ich vorschlagen,d ass ich bald damit Anfange meine Abenteuer im Düsseldorfer Nachtleben in epischer Breite in der Rubrik Abenteuer zu posten, käme vom Sinn her aufs Gleiche raus!

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@Henry: Leider hattest du recht, ich dachte aber es käme evtl. noch das eine oder andere neue Argument

:(

 

Wobei das Interessante an der "Diskussion" ist, das sich jemand über den Unsinn oder den fehlenden Inhalt von Posts beschwert und...

 

:spam:

 

:rolleyes:

 

 

Wobei ich immer noch keinen Grund für die Beschwerde finde:

Antigone gibt klar an worüber sie schreibt?!

 

 

 

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Original von Synapscape

Der Zweck eines öffentlich gemachten Spielberichtes kann nur der sein, anderen Spielleitern Informationen über den Verlauf eines Abenteuer zukommen zu lassen, damit diese daraus einen Mehrwert für ihr eigenes Spiel ziehen können.

Und das ist bei einem Tagebuch nicht möglich? Es dauert vielleicht etwas länger, aber schlie?lich hat man den Verlauf eines Abenteuers sehr viel genauer vorliegen und erkennt mögliche Probleme dadurch meiner Meinung nach sogar besser. Es spricht natürlich nichts dagegen, hinterher noch so etwas wie eine Zusammenfassung oder Bewertung des Abenteuers zu schreiben, aber vorher raubt das doch jegliche Spannung.

 

Original von Synapscape

Natürlich nicht, aber da es sich, wie du sicher selber wei?t, um ein dämliches Totschlagargument handelt, müsste man darauf eigentlich nicht näher eingehen.

Nach der von Dir verlinkten Wikipedia-Definition ist das einzige Totschlagargument, das ich hier sehe, Dein Vorwurf, dass es sich um ein Totschlagargument handelt.

 

Du hast Dir Dein Urteil doch bereits nach zwei Teilen gebildet - wozu dann noch weiterlesen?

 

Original von Synapscape

Es ist im Gegenzug aber jeder gezwungen, der sich mit eigenen Texten in die Íffentlichkeit begibt, Kritik dafür zu ertragen.

Möglicherweise, aber von Dir habe ich hier noch keine vernünftige Kritik gelesen, geschweige denn konstruktive.

 

Original von Synapscape

Na und? Soll das hei?en, meine Meinung ist deswegen weniger wert als die einer Person, die eventuell noch zwei doer drei Claquere im Hintergrund hat? Ist das hier so ne Art demokratische Wahl oder was? Ist marcel Reich-Ranitzkis Meinung wertlos, wenn er ein Buch verreist, das sich Millionen mal verkauft hat? oder worauf zielt deine Argumentation mit diesem Satz ab?

Letzten Endes ist auch der Wille des Herrn nur eine Einzelmeinung. ;)

 

Aber gut zu wissen, dass Du Dich für den Marcel Reich-Ranicki (so wird der übrigens geschrieben) unter den Spielbericht-Lesern hältst. Stellen wir mal die Gegenfrage: Ist Deine Meinung wichtiger als die von anderen? Ist sie tatsächlich so wichtig, dass Du darum so viel Wirbel machen musst wie ein gefühlter Fu?ballverein nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters, die den Titel gekostet hat?

 

---

 

Um mal konstruktiv zu werden: Ich hatte mein Tagebuch - bei dem es sich ja offensichtlich nicht um einen Spielbericht handelt, wie ich inzwischen gelernt habe - damals ins Unterforum für Spielberichte gepostet, weil sich kein passenderes Unterforum gefunden hat.

 

Da dieses Forum aber - mit Verlaub - ohnehin schon recht stark untergliedert und damit ziemlich unübersichtlich ist, würde ich es zwar nicht unbedingt für sinnvoll halten, extra ein Unterforum für Kurzgeschichten, Tagebücher o.ä. einzurichten, nur um ganze zwei Threads thematisch richtig einzuordnen. Aber falls ihr euch tatsächlich dazu entschlie?en solltet, wäre ich natürlich auch damit einverstanden, dass mein Tagebuch dann dorthin verschoben wird, damit niemand mehr aus der Hose springen muss, nur weil da plötzlich mehr Text steht als erwartet.

 

Alternativ dazu könnte man vielleicht auch die Threads im Spielberichte-Forum entsprechend kennzeichnen. Statt "Spielbericht: Blabla" stünde dann dort "Tagebuch: Blabla", "Story Hour: Blabla" oder was auch immer sinnig erscheint. Es wäre dann aber auch sinnvoll, einen Thread in diesem Unterforum zu pinnen, in dem diese Richtlinien erläutert werden.

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Auch ich habe beim Lesen von Synapscapes Bericht gedacht: "Na nu, was hat er denn jetzt!" und finde dass er in der Wortwahl eindeutig über das Ziel einer Kritik hinausgeschossen ist.

 

Aber ich kann auch verstehen, dass er über Fanprojekte vergrätzt ist, die deutlich zu ambitioniert sind und über das Ziel hinausschie?en.

 

Wie er richtig anmerkt, müsste das Tagebuch mindestens 100 Seiten fassen, um das ganze Abenteuer zu beschreiben. Nach Jahren schmerzvoller Erfahrung muss ich einfach sagen: aller Wahrscheinlichkeit nach wird Antigone das Ganze nicht durchhalten und wenn doch, dann wird wohl keiner hier im Forum den ganzen Schinken lesen.

 

Boris, der sich gerne eines Besseren belehren lassen will ;)

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Aber ich kann auch verstehen, dass er über Fanprojekte vergrätzt ist, die deutlich zu ambitioniert sind und über das Ziel hinausschie?en.

 

Exakt das. Das Geschreibsel von Antigone ist doch jetzt schon als Totgeburt zu erkennen.

 

Wie er richtig anmerkt, müsste das Tagebuch mindestens 100 Seiten fassen, um das ganze Abenteuer zu beschreiben. Nach Jahren schmerzvoller Erfahrung muss ich einfach sagen: aller Wahrscheinlichkeit nach wird Antigone das Ganze nicht durchhalten und wenn doch, dann wird wohl keiner hier im Forum den ganzen Schinken lesen.

 

Genau das ist mein Kritikpunkt: hier wird Datenmüll unter einem Label produziert, das eigentlich ganz sinnvolle Informationen enthalten könnte.

 

Und das ist bei einem Tagebuch nicht möglich? Es dauert vielleicht etwas länger, aber schlie?lich hat man den Verlauf eines Abenteuers sehr viel genauer vorliegen und erkennt mögliche Probleme dadurch meiner Meinung nach sogar besser. Es spricht natürlich nichts dagegen, hinterher noch so etwas wie eine Zusammenfassung oder Bewertung des Abenteuers zu schreiben, aber vorher raubt das doch jegliche Spannung.

 

In dem bisher geschriebenen Text von Antigone wird ja nach etlichen Zeilen das Abenteuer nur am Rande berührt! Und das völlig ohne jede Spannung, völlig beschissen geschrieben und frecherweise unter der ?berschrift "Spielbericht". Ich will nicht als SL erst 100 Seiten lesen müssen zu einem Abenteuer, das nicht einmal die Hälfte an Umfang hat. Da macht der Spielbericht keinen Sinn!

 

Nach der von Dir verlinkten Wikipedia-Definition ist das einzige Totschlagargument, das ich hier sehe, Dein Vorwurf, dass es sich um ein Totschlagargument handelt.

 

LOL, jetzt mach dich nicht schlechter, als Du bist!

 

Aber gut zu wissen, dass Du Dich für den Marcel Reich-Ranicki (so wird der übrigens geschrieben) unter den Spielbericht-Lesern hältst. Stellen wir mal die Gegenfrage: Ist Deine Meinung wichtiger als die von anderen? Ist sie tatsächlich so wichtig, dass Du darum so viel Wirbel machen musst wie ein gefühlter Fu?ballverein nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters, die den Titel gekostet hat?

 

Ja, ich denke, ich bin von denen, die sich bisher zum Thema geäu?ert haben, wirklich der einzige, der auch nur annähernd ein Anrecht darauf hat, seine Meinung als fundiert und gewichtig bezeichnen zu dürfen. Wer bzw. was haben denn meine Mitredner und Claquere der Antigone bisher geäu?ert ausser empörte Speichelleckerei? Denkt Ihr, ihr erhöht damit eure Chancen auf Beischlaf??? Dazu Totschlagargumente wie "Wenn's dir nicht gefällt, musst du es ja nicht lesen"? Das ist doch der blanke Hohn. Soviel Inkompetenz und vor allem nichtssagende Buchstabenaneinanderreihung habe ich selten erlebt. Aber ist klar aus welcher Ecke sowas kommt: nämlich aus der von Leuten, die in ihrem Leben bisher (zumindest fürs Rollenspiel) so viel Produktiven Input gebracht haben wie der Sack Reis, der in China eventuell umfällt. Luftnummern, die zwar stets gro? ganz vorne dabei sind mit ihrer Palaverei, aber vermutlich bisher nicht einen einzigen verwertbaren Beitrag zu irgendetwas geleistet haben? Solche Meinungen sind in der tat nicht das geringste wert!

 

Ja, dagegen bin ich der Gott der Rollenspielkritik, der einzige wahre Meister und der Bestimmer über das, was Sinn und Unsinn ist, die höchste Instanz, die entscheiden darf und das wirklich wahre letzte Wort. :D

 

Na Henry, zufrieden? *ggg*

 

Aber zurück zum Thema:

 

Wobei ich immer noch keinen Grund für die Beschwerde finde:

Antigone gibt klar an worüber sie schreibt?!

 

Und warum lässt Du das dann weiter unter Spielberichte stehen?

Anstelle hier einen auf dumm zu machen, würde ich mich freuen, wenn Du meine Fragen beantworten würdest bzw. auf meine konkret Dich betreffenden Kritikpunkte seitens der Kriterien für Spielberichte eingehen würdest. Ich denke schon,d ass diese Rubrik Spielberichte auf jeden Fall konkreter Regeln bedarf, um als Mehrwert gerade für Spielleiter zu dienen.

 

Was ist ansonsten deiner Meinung nach der Sinn eines Spielberichtes? Auf diese Frage bist du nicht eingegangen, lieber starwarschef. Anscheinend gefälltst Du Dir in der Rolle des Papageien von Captain Henry Fox aber besser, oder?

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Kann das noch mal einer zusammenfassen bitte... oder... ich glaube, ich habe es jetzt... nein, doch nicht... oh, Lou!

 

Ich würde auch vorschlagen hier eine Rubrik Hausarbeiten einzuführen, in der man sätzeweise zitiert und kommentiert. Zauberhafterweise muss ich das aber gar nicht alles lesen, und das kann man sogar schon nach den ersten paar Sätzen merken. Schön aber, dass einige Leute so viel Zeit und Energie haben.

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Oliver hat durchaus recht mit seiner Kritik. Ein Spielbericht sollte kurz und knapp sein, ähnlich denen in den neueren Abenteuern von Pegasus. Als SL lese ich das durch und möchte gern sehen wo die anderen so ihre Probleme hatten, was nicht so gut gelaufen ist etc.

 

Gerade bei offiziellen Abenteuern halte ich das für sinnvoll.

 

Tagebucheinträge sind bestimmt stimmungsvoll aber meist kann damit nur die eigene Gruppe was anfangen. Und selbst da lesen es nur die wenigsten Mitspieler.

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Ehrlich gesagt teile ich die Kritik von Synapscape ebenfalls.

Ein Tagebuch ist zwar ganz unterhaltsam für Menschen, die gerne viel Text und ausführliche Geschichten lesen möchten.

Aber als Spielbericht kann ich dieser Form irgendwie nichts abgewinnen.

 

Wie gesagt: Die Idee ist schon ganz lustig und für "Hobby-Autoren" sicherlich ein netter Zeitvertreib, aber als Spielbericht, welcher möglichst kurz, informativ und deshalb auf jede Form von Prosa verzichten sollte kaum zu gebrauchen.

 

Wenn Antigone dennoch Lust darauf hat, den Bericht so zu schreiben, so steht dem wohl rein "regeltechnisch" nichts im Weg - jedoch steht der Kritik von Synascape im Kontext dazu genau genommen wohl noch weniger im Weg. ;)

 

 

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Original von Synapscape

[...] Totgeburt [...] Datenmüll [...] beschissen geschrieben [...] empörte Speichelleckerei? Denkt Ihr, ihr erhöht damit eure Chancen auf Beischlaf??? [...] nichtssagende Buchstabenaneinanderreihung [...] Leuten, die in ihrem Leben bisher (zumindest fürs Rollenspiel) so viel Produktiven Input gebracht haben wie der Sack Reis, der in China eventuell umfällt. Luftnummern [...] Palaverei, [...] nicht das geringste wert!

Finde diesen Ton immer noch unmöglich.

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