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Gruppe kurz vor Ziel gescheitert, was nun?


7th Guest
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Hallo zusammen,

ich stehe jetzt vor folgendem Problem.

Mein Gruppe ist jetzt kurz vor dem Ende der

Kampagne "Bruderschaft des Tieres" in eine

blöde Situation geraten.

 

Sie wollten Widersacher angreifen, obwohl diese

zahlenmä?ig überlegen waren und die Gruppe diese

Hinweise in den Wind schlugen.

 

Fazit, es gab eine wilde Schie?erei und alle

Spielercharaktere gingen bewu?los und schwer

verletzt zu Boden.

 

Der Gegenspieler (Lang Fu) hat eigentlich kein Interesse

daran, sie am Leben zu lassen. Wie gesagt,

wir stehen kurz vor dem Ende und ich wei? nicht,

wie ich plausibel neue Charaktere, die den gleichen

Wissenstand haben, in die Kamplagne einpflege könnte.

Wir verfügen leider auch nicht mehr über gro?artig

viel Zeit, um neue Charaktere spielerisch auf den gleichen

Stand zu spielen.

 

Wenns nach mir geht, würde ich die Kampagne

hier beenden, da die Spieler gescheitert sind.

Sicherlich würden sie mir das krumm nehmen, da

sie nach all den Jahren doch mal das Ende erleben

möchten.

 

Habt ihr irgendwelche Vorschläge, wie man diese

Situation retten kann. Was für Motive könnte ein

Widersacher haben, Leute am Leben zu lassen,

die ihm schon öfters ins Handwerk gepfutscht haben?

 

 

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1. Es könnte dieser Bond Effekt eingebaut werden. Gegenspieler will die Helden noch demütigen und lässt deshalb am Leben und gibt ihnen die Chance seine Pläne doch noch zu vereiteln.

 

2. Die Kampagne ist zuende, damit müssen die Spieler leben wenn sie versagen. Es geht halt nicht immer alles gut aus.

 

3. Load a Savegame: Du gibst den Spieler die Chance vor ihrem Angriff wieder zu starten und die Sache auf anderem Wege zu lösen. Nicht die beste Variante aber die ehrlichste (neben dem Beenden der Kampagne als Niederlage)

 

Ich würde die Spieler fragen was sie wollen und ihnen diese drei Möglichkeiten sagen.

 

Habe ich vor kurzem ähnlich gemacht, wir haben D&D gespielt und die Kampagne war sehr auf zwei Spieler fixiert, zumindest für den Moment. Dann ist einer der Spieler aus Zeitgründen ausgestiegen. Dies war aber einfach doof, der er schon fast der Hauptcharakter war.

 

Also habe ich meine Spieler gefragt was ich machen soll, entweder wir modeln die Kampagne so um, dass der SC ersetzt wird oder ich mache was richtig krasses und erkläre so den Schnitt.

 

Die Spieler habe sich für die krasse Lösung entschieden, die dann wie folgt ausgefallen ist:

 

Die SC wachten plötzlich in einer Nervenheilanstalt auf, obwohl sie bei letzten Abend in der Feywild geendet haben. Im Laufe der Sitzung stellte sich heraus, dass Gedankenschinder sie manipuliert haben und ihre bisherigen Abenteuer nur Wahnvorstellungen waren. Hat allen sehr gut gefallen und fanden sie eine super Lösung der Situation.

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Nur ein paar Ideen die mir spontan Einfallen:

 

Besteht eine Möglichkeit das sie für tot gehalten und zurückgelassen wurden?

Vielleicht will der Kult aus Sicherheitsgründen seine Spuren verwischen und alle Leichen verschwinden lassen, auf dem Abtransport erwachen sie wieder und versuchen zu fliehen.

Oder die Leichen sollen als Nahrung oder Opfergaben verwendet werden.

Oder Teile ihres Körpers sollen ausgeschlachtet und als Trophäen verwendet werden.

 

Vielleicht will Lang Fu sie auch Foltern oder als lebendige Opfergaben verwenden. Immerhin sind sie ja wohl recht stark und wären doch sicher würdige Opfer.

 

Etwas anderes wäre diese typische James Bond Bösewicht Methode, wo man sie gefangenhält und einsperrt um vielleicht Informationen aus ihnen zu foltern oder als Genugtuung ihnen beim Sterben zusieht.

 

Möglich wäre auch er will aus ihnen Diener machen, durch Magie, chirurgische Eingriffe oder eben Folter um sie zu brechen.

Immerhin fähige Diener.

 

Lang Fu kriegt von Nyarlathotep den Befehl sie am Leben zu lassen, braucht man nicht begründen.

 

Sie sind es einfach, sie wurden gerettet, könnte man vielleicht noch ein Abenteuer anschlie?en in dem sie rausfinden könnten wer oder was seine schützenden Hände, Klauen, Tentakel über sie hält.

 

So das wärs erstmal, vielleicht ist ja was hilfreiches dabei.

 

 

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Original von Manji

Nur ein paar Ideen die mir spontan Einfallen:

 

Besteht eine Möglichkeit das sie für tot gehalten und zurückgelassen wurden?

Vielleicht will der Kult aus Sicherheitsgründen seine Spuren verwischen und alle Leichen verschwinden lassen, auf dem Abtransport erwachen sie wieder und versuchen zu fliehen.

 

Dabei musste ich grad an das hier denken. :D

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Guest comatthoes

Mmhh....schwierig. Mein erster Gedanke war: brech die Kampagne ab. Die Spieler haben eine falsche Entscheidung getroffen und müssen nun mit den Konsequenzen leben.

 

Ich finde es nämlich immer doof, wenn der Bösewicht nen Rückzieher macht. Wenn er "böse" ist, dann bis zu letzt. Ohne Ausnahme.

 

Aber da ich die Kampagne nicht kenne, nicht wei?, wie "gut" die SpielerInnen im Laufe der Kampagne waren, welche Beweggründe der Bösewicht hat (und wie böse er wirklich ist) und was sonst noch so vorgefallen ist (was man als "Rettung" für die Chars verwenden könnte) ist die Antwort...schwierig ;).

 

Vllt. kannst Du die ganze Sache als Vision, Vorahnung oder Traum darstellen, den einer der Charaktere hat bzw. hatte (vllt. ergibt sich ja aus dem Abenteuer so etwas: wurde verzaubert, kam mit einem Artefakt in Berührung etc.), so ala "Final Destination". So könnte man die Chars dieses mal verschonen (aber vllt. sollte man für später einen Zeitpunkt festsetzen, an dem sie wirklich alle in einem Feuergefecht sterben...denn der Tod lä?t sich ja bekanntlich nicht überlisten ;) ).

 

Kurz off topic:

Hatten dieses WE mit unserer Warhammer Gruppe eine "ähnliche" Situation. Wir sind zwar nicht alle gestorben, haben aber das Abenteuer völlig verpasst. Unser SL meinte dann nur (sinngemä?): Das ist "der Nachteil" für die Entscheidungsfreiheit im Rollenspiel.

 

Gru? Uwe

 

PS: Ich sehe gerade, andere waren schneller mit dem Schreiben als ich...

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Eine Möglichkeit wäre sie zu Kultisten zu machen, also nach dem Motto "Beitreten oder abtreten", so sehen die Spieler dann ihr Scheitern. Das ist aber nur befreidigend wenn die Spieler kein Problem damit haben nach einer langen Kampagne zu scheitern. Als vormalige NSC-Kultisten könnten sie auch ihre eignen SCs umbringen, das bliebt sicherlich in Erinnerung :D

 

Wenn man gewinnen möchte muss man wirklich in die Trickkiste greifen. Bond-Methode, Vision, Traum etc. wären alles brauchbare Möglichkeiten. Der Start beim nächsten Mal in einer Therapie-Sitzung ist sehr schön. Man könnte den Spieler zeigen, dass das alles nur ein Spiel ist (Die Kampagne als Handout), die Welt nicht am Abgrund steht und alles ganz normal weiterläuft. Tatsächlich hat der Bösewicht aber gewonnen und die Welt steht am Abgrund, da müsste man dann weiterspinnen was beim Erfolg des Bösewichtes passiert ist.

 

Vielleicht wurde der Endkampf auch von etwas unterbrochen, als die SCs schon ohnmächtig waren? Die Polizei trifft ein, der Zauberspruch geht schief, Erdbeben etc. Irgendetwas damit die Bösewichte nicht den letzten Schritt machen und die SCs umbringen.

 

Die SCs könnten natürlich auch als Zombies zurückkehren, weil am Ende so viel Magie gewirkt wurde/sich das Portal öäffnet/ der Gro?e Alte erscheint (oder was auch immer am Ende der Kamapagne passiert). Getrieben von ihrem letzten Auftrag versuchen sie das Schlimmste zu verhindern.

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:( Genau das gleiche ist mir mal mit Steffen Schüttes "Im Zeichen des Stiers " geschehen.

 

Wenn du dich genötigt siehst, die Gruppe überleben zu lassen. Lasse einen bisher unbekannten Streiter gegen Cthuloide als Helferhelfer dieses fu Lan oder was auch immer auftauchen, der EINEN der ehemaligen Gruppe rettet, weil sie nur angeschossen und schwer verwundet wurden. Dieser Deux ex wird dann gleichzeitig zu einem wohl informierten neuen Gruppenmitglied. Der muss dann natürlich möglichst schnell, und unter Zeitdruck, neue Mitglieder gewinnen, was sich aus Missverständnissen ergeben kann(;-) Frau wird zum Dinner eingeladen und gerät nichtsahnend in eine Monsterhatz, von der sie dann lange Zeit nichts mitbekommt, zum Beispiel)

 

Ich weiss nicht, wie gro? deine Gruppe ist, aber die anderen müssen in der Tat erst einmal dran glauben, damit die Glaubwürdigkeit nicht völlig verloren geht.

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Also die Idee den Griff ins Klo als vision zu handhaben finde ich generell gut. Allerdings würde ich mir den "bezahlen" lassen.

Ich würde mit einer Szene beginnen, die ein bisschen an die Paddigton (war sie doch oder) Szene im letzten Potterbuch beginnen: Damit dürfte zumindest gleich mal Stimmung aufkommen. Da können die Charaktere ja auf einen "weisen Helfer" treffen, den sie auch als solchen schon kennen sollten, der mit ihnen dann das bereits geschehene analysiert und sie nach den Konsequenzen befragt. Das Gespräch sollte sich dann in Richtung "Das wollen wir aber so gar nicht" entwickeln. Und dann würde ich mal sehen, was die Spieler/Charaktere denn bereit sind zu geben, um wieder von den Toten zurück zu kehren.

Ich hätte an deiner Stelle allerdings auch was in der Hinterhand, falls sie demjenigen eine Kugel Vanilleeis versprechen wollen...

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Hmm...

Also, mein Take der Sache, ohne dass ich die Kampagne jetzt vorliegen bzw. im Kopf habe, ist dieser:

 

Willst Du es konsequent (sprich: logisch) spielen, hängt alleine vom Bösewicht und dessen Beziehung zu den Charakteren ab, was als nächstes mit ihnen geschieht.

1. Er ist arrogant, machtbesessen, siegessicher - und die Charaktere sind für ihn ohne Bedeutung. Er sieht sie nur als störendes Geschmei?, das hin und wieder dazwischen gefunkt ist, ihm und seinen Plänen aber nie wirklich gefährlich werden konnte. In diesem Fall kommt es dann wiederum drauf an, ob er unvorsichtig bzw. dumm oder vorsichtig bzw. schlau ist.

Ersteres würde gar dazu führen, dass er sie fesseln, knebeln und irgendwo zurücklassen würde, wo sie a) nicht aus eigener Kraft entkommen können und B) ohnehin recht bald das Zeitliche segnen würden.

2. Er ist arrogant, machtbesessen, siegessicher - aber die Charaktere haben ihm soviel ?rger gemacht, dass er sie mittlerweile als Dorn in der Seite betrachtet, und sie hasst. In diesem Fall wäre es logisch, wenn er sie demütigt, sich über sie lächerlich macht, und sie vielleicht quält. Wahrscheinlich würde er sie in diesem Fall aber am Leben lassen, damit sie seinen Triumph (und ihre ultimative Niederlage) miterleben dürfen.

Also würde er sie irgendwo gefangensetzen, um mit ihnen seinen Spass zu haben etc.

3. Er ist zwar machtbesessen, aber nicht arrogant, und eher vorsichtig als übermöä?ig siegessicher. In diesem Fall ist die Antwort ganz einfach - er lässt sie konsequenterweise um die Ecke bringen. Ohne Firlefanz, einfach ausgepustet. Schluss...

 

In den ersten beiden Fällen gibt es eine ganze Menge an Rettungsmöglichkeiten. Am Besten eignet sich dafür natürlich 1., aber aufgrund der Arroganz und der Siegessicherheit geht da auch bei 2. einiges...

 

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, sie das Ende mitzuerleben - und sie dann freizusetzen. Das wäre die ultimative Demütigung. Leben in einer Welt, die bereits in den Abgrund fällt - nur der Aufschlag steht noch aus. Ja, und da könnte man dann noch ein wenig weiterspielen...

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Bei sowas bin ich ja immer für den Tod. Es wird eh immer zuwenig im RSP gestorben. Ok, bei CoC ist das nicht ganz so.

 

Wie weit vorm Ende sind sie denn gescheitert?

Wenn Sie nur den Showdown verpassen, dann darf man da auch sterben.

 

Ich halte es am sinnigsten und unterhaltsamsten die halbtoten Charaktere bis zum Ende von Lang Fu und seinen Schergen mitschleifen zu lassen. Ihnen wird all das gezeigt, was es noch zu erforschen gab.

 

Sie haben dann noch die theoretische Chance zu fliehen und den Plot zu lösen, sind dann eben nicht nur Zuschauer. Aber die Chance sollte unter 10% liegen, den rette mal die Welt als Halbverbluteter.

Töte ruhig willkürlich den ein oder anderen SC, nicht alle auf einmal. Jeden anders.

 

Kurz: Weide dich an ihrem Versagen und zeige es ihnen ein Sitzung lang, was passiert wenn man sich mit dem Mythos anlegt und es vergeigt.

 

Wann hat man den als SL mal die Chance einen bondgleichen Megabösewicht zu geben, der eine klassische Bösewichtansprache hält. ;)

 

Wichtig ist, dass Du die Grenzen deiner Spieler nur streifst. Aber um Oliver der Entsafters Anfrage über Abnutzung einzubinden, damit kickst Du sie mal wieder. Hilflosigkeit ist zwar nicht schön, aber es wird sie berühren.

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Hallo zusammen, ich stehe jetzt vor folgendem Problem. Mein Gruppe ist jetzt kurz vor dem Ende der Kampagne "Bruderschaft des Tieres" in eine blöde Situation geraten.

 

Kurz vor dem Ende hei?t dann ja (in meinen Augen) die Spieler sind weit gekommen...

 

Sie wollten Widersacher angreifen, obwohl diese zahlenmä?ig überlegen waren und die Gruppe diese Hinweise in den Wind schlugen.

 

...und haben nicht auf dich gehört.

 

Ich wei? nicht wie du die Kämpfe ausspielst, aber zumindest bei mir können auch da noch die Spieler das Ruder rumrei?en und ggf. fliehen usw.

 

Haben sie also weder auf dich gehört noch während des Kampfes diesen abgebrochen und versucht zu fliehen, tja...dann halte ich nichts von Widerbelebung. Die Entscheidungen der Spieler sollten Konsequenzen haben, sonst wird alles zu lau und es erinnert zu sehr an "save often save early" damit man auch ja alles ausprobieren kann, man wei? ja das der SL das Ruder evt. nochmal rumreist.

 

Andererseits hast du ihnen im Kampf nicht die Möglichkeit gegeben zu fliehen und sie da getötet, dann würde ich ebenfalls jetzt nicht mehr zurückrudern. Da war deine Entscheidung ja schon klar :)

 

Sollten die Spieler rein aus Pech, verpatzte Würfe, missglückte Rettungswürfe usw. gestorben sein, dann würde ich beide Augen zudrücken und ihnen die Gunst zugestehen, dass man sie für Tod hielt und einfach hat liegen lassen (oder so ähnlich).

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Zur Situation:

 

S P O I L E R

 

Die Spieler hatten sich am Strand versteckt und ein Ritual

von Lang Fu beobachtet, der zusammen mit 6 anderen

Kultisten dort auftauchte. Lang Fu ist ein mächtiger Magier.

 

Die Gruppe scho? zuerst aus der Ferne auf ihn, obwohl ihnen

klar war, dass er ausser Schussreichweite war ?!

 

Daraufhin sind sie hoch zur Stra?e geflüchtet, wo die Autos

standen, mit denen die Kultisten ankamen. Die Spieler wu?ten

auch, dass in den Autos noch Leute sa?en. Trotzdem rannten

sie die gerade Stra?e hoch zu den Autos (keine Deckungs-

möglichkeiten). Vom Strand aus kamen die Bodyguards

hinter ihnen her. Als die Spieler auf die Autos das Feuer

eröffneten, stiegen die anderen Kultisten aus und erwiderten

das Feuer.

 

Da die Spieler eine beträchtliche Strecke zu den Autos

zurücklegen mu?ten, erlagen sie nach ein paar Runden

den Schu?verletzungen.

 

Ich hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass sie so und so

lange zu den Autos brauchen, dass die Leute bewaffnet sind

und dass es keine Deckungsmöglichkeiten gibt. Ebenfalls

hatte ich mehrfach gefragt, ob sie den Rückzug antreten

wollen, aber die rannten immer weiter auf die Autos zu.

Es folgte eben die Konsequenz darauss.

 

--------------------------------------------------------------------

 

Ich vesuche gerade einen Plott auf die Beine zu stellen, wo

die Charaktere Wochen später in einem Sanatorium

aufwachen und die NPCs, denen sie während der Kampagne

begegneten dort als ?rzte und Personal wiedersehen.

Dann können sie selber entscheiden, ob sie glauben, dass sie

das alles nur in ihrer Wahnvorstellung erlebt haben oder ob

sie hier einem schrägen Spiel ausgesetzt sind. Mal sehen,

was ich drauss basteln kann und ob das funktionieren könnte.

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Ich muss zugeben, ich bin ein harter Hund. Die Spieler hatten ihre Chancen und haben sie alle nicht genutzt. Wenn man zu lange überlebt, schleicht sich vielleicht auch so eine Bruce-Willis-Stirb-langsam-Mentalität ein.

 

Und um im Thema zu bleiben: Ein Freund von diesen Dallas-unter-der-Dusche-Aufwach-Nummern-Ach-ich-bin-ja-gar-nicht-tot-Nummern bin ich auch nicht.

 

Lieber ein klarer Cut und eine neue Gruppe. Polizisten, die den Massenmord untersuchen sollen oder Freunde der Chars, die noch ein Notsignal empfangen haben oder Menschen, die zufällig Zeuge werden und jetzt um ihr Leben fürchten müssen.

 

Halbtote Charaktere können als Opfer verwendet werden. Daraus kann man einen dichten Flucht-Plot stricken und die halbtot ?berlebenden schaffen die Verbindung zu den lebenden Neuen. Vielleicht gehören die neuen auch zu einer Gruppe von zukünftigen Opfern und man will gemeinsam fliehen und die Irren aufhalten.

 

Bei mir gäbe es deshalb ein Szenario, welches es den Spielern ermöglichen würde, das Ende zu erleben, aber nicht mehr deren Chars. Es ist ein Horrorspiel und kein Egoshooter mit Reload-Taste. Da darf auch gerne mal gestorben werden, sonst wäre ja der Reiz und die Bedrohung dahin, wenn man alles überlebt.

 

Gru?Fox :)

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