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REISEN


Judge Gill
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Gibt es eigentlich Quellenverweise in dem Buch?

Sprich könnte man es als Quelle für ein sozialgeschichtlichene wissenschaftliche Arbeit verwenden?

 

An welcher deutschen Universität lernt man denn bitte so zu arbeiten?

Habt ihr keine Bibliothek? Kein Institut? Keine Fach-Buchhandlung?

Ich bin bei der Frage beinahe vom Stuhl gefallen.

 

Ein Historiker.

Edited by Dis Pater
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Ich bin bei der Frage beinahe vom Stuhl gefallen.

 

Ein Historiker.

Wieso? - Ich arbeite auch ausschließlich mit Cthulhu-Publikationen. Aktuell schreibe ich ein Buch zum 1. WK auf der Grundlage des Niemandsland-Bandes. :)

Sehr gute Sache! Ich hörte der Gaslicht-Band soll von Guido Knopp verfilmt werden!

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Der kann nicht von Guido Knopp verfilmt werden. Ist schließlich keine Montage aus historischem Roman und ein paar Interviews, die man im Laufe der Jahre gesammelt und nicht unbedingt kritisch hinterfragt hat. Weil schließlich sind das ja Zeitzeugen und DIE müssen es genau gewusst haben.

"Herr Gefreiter Stones, ich hörte, sie waren damals Soldat. Dann wissen sie doch bestimmt auch eine Menge zu den persönlichen Motiven der Queen im Wettrüsten mit dem Kaiserreich, oder? Schließlich haben sie doch auch mal den Buckingham Palace gesehen. Auf einer Postkarte! Die internen Diskussionen im Königshaus müssen ihnen daher nicht fremd sein."

 

 

@Rollenspielprodukte und wissenschaftliche Hausarbeiten

Davon würde ich die Finger lassen. Zumal mit historischen Hintergründen oftmals nur steinbruchartig umgegangen wird. Es wird erwähnt, was als relevant für's Spiel erachtet wird, es werden interessante Theorien aufgegriffen, weil sie doch ganz gut zum Setting passen. So nach dem Motto: Ooh, Hitlers Hoden sollen präpariert worden sein für die Ewigkeit. - Hey, das sind doch schöne cthuloide Artefaktee!" oderso.

Ich will damit der Cthulhuredaktion nicht zu nahe treten. Aber es ist doch so. Das man bei deer Erarbeitung des historischen Hintergrunds nicht unbedingt darauf achtet, ob dies und das so ganz einwandfrei ist und hieb und stichfest.

 

Daher, natürlich hab ich auch schon ein paar Interessante Auflistungen gefunden. Etwa von Preisen von wahren im Deutschland-Band. Dinge die ich noch nicht wusste, aber ich würde das nur als Anstoß nehmen und mir die Daten dann npochmal selbst zusammensuchen. Das ist sicherer.

Grade im Deutschlandband sind da bei den historischen Persönlichkeiten ein paar Schnitzer drin, die ich nicht in einer wissenschaftlichen biographischen Arbeit zu betreffender Person sehen wollte.

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Also, ich sehe das erstmal als positive Rückmeldung für den sehr gut recherchierten Quellenteil!!!

 

Allerdings unbedingt bei den Abenteuern aufhören mit dem Zitieren, ansonsten könnte es heikel werden beim Ausgraben neuer historischer Fakten:

 

Ex-Jagdflieger Ernst Udet kämpfte gegen Außerirdische!

 

Wäre aber auf alle Fälle etwas für Knopp!

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  • 4 weeks later...

Ich finde die generelle Vorgehensweise etwas unglücklich gewählt.

 

ANSTATT: "Reisen" ist erschienen. Wie ist eure Meinung zu dem Band?

 

NÄCHSTES MAL: Wir wollen einen Band über "Reisen" rausbringen. Was fällt Euch dazu ein? Was sollen wir, Eurer Meinung nach, dort mit unterbringen?

 

Und dann sammelt man die Ideen...

 

Das erspart Arbeit und hinterher Diskussionen.

Der Verlag weiss, was der Kunde gerne hätte und kann dem nachkommen.

 

Dann kann sich hinterher auch kaum noch jemand beklagen.

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Und ihr glaubt ernsthaft, dass dann am Ende ein Ergebnis herauskäme, bei dem alles berücksichtigt wurde?

Auch die gegensätzlichen Wünsche? (die gab es bisher bei jedem Band)

 

Und beklagen würde sich dann hinter jeder um so lauter, dessen - aus eigener Sicht geiale - Ideen nicht berücksichtigt wurden.-

 

Nein danke, das wird nicht passieren.

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Dennoch machst Du aber Umfragen, welche Abenteuer als PDF erwünscht sind, oder?

Dabei kommst Du doch auch den Wünschen nach. Und auch dort bekommt nicht jeder, was er gerne hätte. Du kommst schlicht den Wünschen der Mehrheit nach.

Weshalb sollte das bei Neuerscheinungen nicht auch klappen? Man müsste mit der Umfrage schlicht früh genug beginnen.

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Dennoch machst Du aber Umfragen, welche Abenteuer als PDF erwünscht sind, oder?

Dabei kommst Du doch auch den Wünschen nach. Und auch dort bekommt nicht jeder, was er gerne hätte. Du kommst schlicht den Wünschen der Mehrheit nach.

Weshalb sollte das bei Neuerscheinungen nicht auch klappen? Man müsste mit der Umfrage schlicht früh genug beginnen.

Das passiert dann, wenn bereits klar ist, dass z.B.

5 von 10 Sachen passieren sollen (und dann werden voraussichtlich die meisten beliebtesten genommen,

oder innerhalb einer Sache die Reihenfolge offen ist (von verlagsseite).

 

Das ist ein deutlicher Unterschied zu "wir machen ein buch zu Thema x. Was wollt ihr (annonyme Personen, die Kunden sein können oder auch nicht) da drin haben?

 

Ist ja auch nicht böse gemeint.

 

Aber da solche Abstimmungen bereits immerhalb der Cthulhu-Teams passieren, reicht das völlig aus (und ist kompliziert genug).

 

Daraus ein populistischen "Wünsch dir was" zu machen, ... würde im Sande verlaufen.

 

Das hat nichts damit zu tun, dass kein kontakt zur Community haben wollte.

 

Aber alles hat seine sinnvollen Grenzen.

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Aber alles hat seine sinnvollen Grenzen.

Aber könnte man die nicht sinnvollerweise etwas lockerer legen? Dass nichtsdestotrotz vor jedem Band Input der Community gesammelt wird, was auf jeden Fall erwünscht, was was wirklich unnötig ist (oder zweitrangig ist)? Und sei es dann nur eine gewisse Tendenz, die in das Endprodukt einfließt, das wäre trotzdem Fortschritt!

In dem momentanen Fall gibt's böse gesagt viel Gemecker, das könnte man zumindest in einigen Punkten durch diese Vorgehensweise minimieren und die Redaktion bekommt einen direkten Eindruck davon, was absolut wichtig ist und was eher nicht.

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