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Blutmagie


Cuendilar
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Hey Leute.

 

Ich bin gerade beim durchstöbern des deutschen GRWs auf s. 403 hängengeblieben und dachte so bei mir: "Was zum Teufel macht der Kerl da?" Gibt es regeltechnisch irgendwas in die Richtung "ich ritz mir in die Hand um stärkere Magie zu wirken"? Konnte so direkt nichts finden.

 

Hat einer von euch da vieleicht ne Idee, wie und ob man das Hausregeltechnisch umsetzen könnte? Weder hab ich vor meinen Spielern Blutmagie zu erlauben, noch will ich selbst einen Blutmage spielen, aber als Antagonist für eine kleine Kampagne wär er doch sehr passend. :)

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Wenn Du warten kannst ,brauchst du keine Hausregeln. Ich wette Blutmagie kommt als NSC Tradition (weil Böse) im neuen Street Grimoire (so der Name des 5ten Ed Magiebuches)

Oder du nimmst Die Regeln  aus dem 4A Strassenmagie und konvertierst diese

 

mit Convertierungstanz

Medizinmann

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Das kommt jetzt ganz drauf an. Blutmagie hat auf jeden Fall eine eigene Charakteristik und (wenn man den Earthdawn-Hintergrund mit einbezieht) einen negativen Einfluss auf die Manasphäre. Hinzu kommt dann natürlich noch, dass der gewaltsame Tod des Opfers entsprechende Hintergrundstrahlung erzeugen sollte. Blutmagie an der Aura erkennen zu können, sollte meiner Meinung nach möglich sein.

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Ich geh mal nur so vor, dass ich die aktuellen Regeln nehme, und diese nutze um Blutmagie zu betreiben.

 

Dann würde ich einmal Reagenzien mit Blutbezug benutzen. Also Herzen, getrocknetes Blut usw. Diese werden mit normalen Reagenzienregeln gesammelt und genutzt.

 

Zweitens würde ich die Metatechnik der Zentrierung nutzen um mit Eigen-/Fremdblut den Entzug zu senken. 

Edited by Quecke
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Naja, der Typ scheint ja ein Vampir zu sein. Regeneration gleicht schonmal schnell die Nachteile von Verletzungen aus (auch wenn das Regeltechnisch in der Vorgängerversion nicht möglich war, wenn ich mich richtig erinnere). Ich meine mich auch daran erinnern zu können, dass man noch einen "Bonus" bekam, wenn das Opfer bei der Nummer Hopps ging. Das müsste ich aber nochmal nachlesen (kann auch sein, dass ich da noch Sachen aus SR2 oder SR3 im Kopf habe).

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da aber blutmagie noch nicht geregelt ist, wäre die variante "blutmagie mit eigenblut, die regeneration wird es schon richten" seeeeehr weit aus dem fenster gelehnt. das würde ich klar als exploit bezeichnen und es wird vermutlich auch in SR5 wieder so geregelt, dass so entstandener schaden als magisch gilt und daher nicht regeneriert. wäre ja auch zu extrem!

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Aber gerade beim Thema Blutmagie würde ich hier zwischen "böser", also opfernder und "nicht ganz so böser", also Eigenblut nutzender Blutmagie unterscheiden. Letztere wäre ein sehr, sehr schmaler Grad, dem man aber bestimmt mit hoher Selbstbeherrschung erfolgreich folgen könnte... Immer hin- und herschwankend zwischen dem Verlangen doch noch mehr Macht zu erhalten und dem Unrechtbewußtsein das damit einhergeht. ;)

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Blutmagie mit Eigenblut war in SR4 zumindest irgendwie sinnfrei, oder? Man verursacht sich selbst <n> Schaden und bekommt dafür <n> weniger Entzugsschaden. (Und wenn ein Spieler da mit Erster Hilfe/Medizin ankommt, möchte ich mir die Zeitung von Medizinmann leihen und ihn hauen...)

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