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Alternative Cthulhu-Regelwerke?


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Ist es erlaubt/erwünscht über diese hier zu diskutieren?

Wenn ja, ist hier das richtige Unterboard?

 

Jenseits von BRP/Call of Cthulhu gibt es ja doch einige RPG-Umsetzungen für Lovecrafts Mythos-Geschichten:

Trail of Cthulhu (Gumshoe), Tremulus (Apocalypse World Engine), Shadows of Cthulhu (für True20), Call of Cthulhu d20, Realms of Crawling Chaos (für Labyrinth Lord/cD&D), Realms of Cthulhu (für Savage Worlds) ... um jetzt mal nur diejenigen zu nennen, die sich relativ eng an die Lovecraft'schen Geschichten anlehnen und nicht fremde Einflüsse reinmixen (wie z.B. CthulhuTech).

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Ich glaub er meint es könnte verboten sein, weil wir hier im offiziellen Pegasusforum sind.

Foren von anderen Verlagen sehen das vielleicht etwas enger und lassen nur Diskussionen über ihre Produkte zu.

 

C. - der "Forenversteher" ;)

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Ich habe letztens zum ersten Mal Gumshoe getestet und war ganz zufrieden damit, es kann nicht das selbe wie Call of Cthulhu aber in der Nische des investigativen Abenteuers machte es für mich Sinn und hat gut funktioniert. Die Philosophie mit den Hinweisen nicht geizig zu sein und durch Proben nur zusätzliches herauszugeben hatte mich mir schon länger zu eigen gemacht und bin bisher auch gut damit gefahren.

Call of Cthulhu funktioniert Aufgrund seiner Zufälligkeit in der Charaktererschaffung, dem Stabilitätsverlust und den Proben ganz gut als Simulator eines unfühlenden Universums in dem die Menschen nicht von Bedeutung sind. In dem es nicht zählt wie sehr jemand etwas will oder verdient sondern nur wie gut er es kann oder wieviel Glück er hat. Für manche Abenteuer sicherlich genau das richtige und auch passend lovecraftianisch.

Gumshoe hingegen baut die Spannung mehr mit der Begrenztheit der Ressourcen auf, es ist mehr ein Spannungsbogen, worauf die Spieler Wert legen, wissen das ihre Charakter vielleicht nicht alles erfahren können aber als Spieler sicher, das es dort einen Hinweis gibt. Bei den Proben geht es fast nur darum wie wichtig einem diese eine Probe gerade ist. Gibt dem Spiel eine andere Struktur ein mehr von einem planerischen Element. Für lange Kampagnen, so sie sich im Kern um Ermittlungen drehen, würde ich glaube ich Gumshoe verwenden mittlerweile.

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Tremulus klang von den Beschreibungen und Previews her sehr interessant, das würde ich gerne mal ausprobieren.

 

Cthulhu  BRP: Gut, weil einfach, schnell und intuitiv (dank Prozentwert weiß man  sofort, wie hoch die eigenen Erfolgschancen für eine Probe sind), gerade um Anfänger anzulernen. Nicht so gut, weil recht altmodisch und ohne größere Beeinflussungsmöglichkeiten für Spieler.

 

Trail of Cthulhu: Nur 2-3 mal gespielt, ist auch schon länger her und war auch nur als Spieler. War ganz okay, ich erinnere mich daran, dass die Kämpfe etwas umständlich waren. Irgendwie war ToC vom Spielgefühl her nicht viel anders als CoC.

 

Realms of Cthulhu: Funktioniert super für einen pulpigen Spielstil, aber: durch die Nutzung von Savage Worlds verliert Cthulhu den Vorteil, dass es supereasy auch für Einsteiger zu erlernen ist.

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Tremulus fand ich ganz nett, aber doch irgendwie uninspiriert umgesetzt in vielen Punkten. Da kann die Apocalypse World Engine mehr. Also gerade in den Moves (also den Fähigkeiten und Spezialitäten der Charakter) ist es noch nicht perfekt. Etwas verschwendetes Potential. Aber die Settingerschaffungsmethoden sind sehr gut gemacht und dafür ist es sicher den Blick wert. Das ganze ist auch nicht unspielbar oder so. Ich hätte mir persönlich aber mehr erwartet gehabt. Ist aber sicher ein cooles Spiel wenn man seine Spieler auch einbinden möchte darin das Setting mit Horror zu füllen oder gar einen der Spieler als unheimlichsten Charakter mag, sowas kann Apocalypse World immer gut.

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  • 2 weeks later...

Wir spielen GURPS und da gibt es Quellenbuch für Cthulhu "Cthulhupunk" für Cyberpunk. Eigentlich ist GURPS ein Regelmonster, aber da man ja nur Gurps lernen muss und dan jedes Genre spielen kann, ist das hinnehmbar.

Besonders schön finde ich, dass Frightchecksystem und seine Folgen für den Charakter. DIe Spieler verlieren keine abstrakten Stabipunkte, sondern "gewinnen" Phobien, Ticks, Graue Haare und Herzinfarkte. Bei dem kleinen Schrecken setzen die Charaktere ein paar Runden aus.

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  • 3 weeks later...

Ich habe mir für meinen Blog jetzt mal das neue Savage Worlds: Weird Wars Rome als Konkurrenz bzw. Ergänzung zu Cthulhu Invictus angesehen.

 

Man klicke hier: https://disinvictis.wordpress.com/2014/03/04/savage-worlds-weird-wars-rome/

 

Nachdem ich das eigentliche Cthulhu-Regelwerk zu SW, Realms of Cthulhu, einfach nur grausig fand (vgl. meinen Rant im RPG Köln-Forum), könnte WWR für bestimmte Szenarien tatsächlich interessant sein. Speziell auch für die Fans der Idee der Janus-Gesellschaft bzw. von Delta Green. Die Idee von Geheimorganisationen verbreitet sich. ;)

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
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