Jump to content

[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
 Share

Recommended Posts

"Mir geht es wieder gut. Dank Dir." Hans setzt sich neben Dich. Ganz dicht. Er hat sich das Laken um die Hüften geschlungen und sieht ein wenig so aus wie Jesus am Kreuz mit all seinen Narben. Und den Resten des getrockneten Blutes.

 

"Ich hatte mir das Ganze hier mit Dir etwas anders vorgestellt. Etwas sehr viel anders." Hans' Magen knurrt, als würde Luni neben Dir sitzen, dem etwas ganz und gar nicht gefällt. Aber es ist nicht der Wolf...

Link to comment
Share on other sites

"Du hast vielleich einen Hunger..." sage ich.

"Ich habe noch Geld, aber ist wohl zu spät.."

Ich umarme ihn.

"Ich muss dir war erzählen.."

Ich erzähle ihm den Traum, das Zimmer, Luni, was aus dem Fenster gab, und beschreibe ihm alles, was ich noch im Kopf habe"

Link to comment
Share on other sites

"Meine Liebste, Du solltest vom Killer zum Architekten umsatteln. Du hast einen ausgezeichneten Geschmack. Ich sehe zu, was mein Budget hergibt."

 

Er nimmt Dich in den Arm. "Du weisst nicht zufällig welcher Park vor der Tür lag? Oder wie der Brunnen aussah? Das würde sehr helfen."

 

"Warst Du überhaupt schon mal in London."

Link to comment
Share on other sites

Ich schüttele den Kopf.

"Nein, ich glaube nicht. Deswegen, wird wahrscheinlich gar nicht geben aber..."

Ich beschreibe ihm alles, woran ich mich noch erinnere kann.

"Der Brunnen hatte einen Fisch in der Mittel. Ein Mann hat ihn geritten, oder..hat mit dem Fisch gekämpft. Und der Brunnen war nicht so groß, vielleicht aus Sandstein"

"Warum dein Budget? Ich habe auch Geld, und nicht gerade mal wenig"

Edited by Nyre
Link to comment
Share on other sites

"Du hast also Geld? Klingt gut."

 

Er grinst verwegen. "Dann lädst Du mich also gleich morgen erst einmal zum Essen ein."

 

Dann gibt er Dir zärtlich einen Kuss auf den Hals. "Zurück ins Bett? Was meinst Du?"

Edited by Der Läuterer
Link to comment
Share on other sites

Er fasst Dich am Handgelenk und hält Dich fest. "Ich muss da noch etwas von Dir wissen..."
Link to comment
Share on other sites

Er greift Deine rechte Hand. "Contessa Visconti. Wollen Sie meine Frau werden?"
Link to comment
Share on other sites

Ich bleibe einen Augenblick still.

Mein Mund geht leicht auf.

"..und das nennst du einen Antrag?"

Ich bleibe still.

 

Dann lächele ich.

 

"Natürlich will ich das" ich umarme ihn fest. So fest ich nur kann.

Link to comment
Share on other sites

Hans erwiedert Deine Umarmung. Aber er drückt Dich nicht ganz so fest wie Du ihn, als hätte er Angst, er könne Dir weh tun.

 

"Ich hatte noch nie solch eine Angst, wie in den Sekunden Deines Schweigens, Matilde." [...]

 

"Dies ist ein schlimmer Ort und es ist auch keine gute Zeit, aber ich wollte... ich konnte einfach nicht länger warten. Ich mache es wieder gut, spätestes in London, meine Liebste."

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"Wieso heiraten nicht einfach hier? Morgen?" frage ich traurig.

Ich weiss, daß das blödsinn ist. Ich muss immer noch verstehen, wie er die Sache mit der Polizei geklärt hat, und was zum Teufel ist mit la main droite? Sind sie auch verschwunden? Oder lauern sie immer noch hinter uns hier?

"Tut mir Leid, vergiss es. Gehen wir schlafen. Eins musst du mir aber noch sagen: wer war diese falscher Hans? Was wenn sie wieder sowas machen?"

Link to comment
Share on other sites

"Karl-Josef. Ein Deutscher. An sich ein netter Kerl. Ein guter Agent und überaus brauchbar. Aber ein enger Vertrauter von Iulius. Und jetzt ein enger Vertrauter weniger. Kein Verlust. Er hat mein Aussehen imitiert. Ich habe vier .450 in ihn hinein gejagt. Zäher Bursche. Aber nicht hart genug für einen Militär-Spaten."

 

Hans schaut zu Boden. "Was er vorhatte, kann ich nur raten. Vermutlich wollte er fliehen und Dich als Geisel nehmen. Du hättest ihm... Du hast ihm vertraut. Dann hätte er Dich als Unterpfand gehabt und mich damit erpresst oder Dich an Iulius ausgeliefert."

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"Aber jetzt genug von den verlorenen Seelen. Jeder Gedanke an sie sind trübe Gedanken und vergeudete Zeit."

 

Hans Augen strahlen. "Ich will Dich. Ich wollte Dich bereits, als ich Dich zum ersten Mal im Zug sah. Seit ich Dich dieses erste Mal gesehen habe, will ich Dich. Ich habe Dir in die Augen gesehen." [...]

 

"Und in der Nacht zum ersten Mai werden wir heiraten. In der Nacht des Nos Calan Mei. In Ireland, bei den stehenden Steinen von Glantane. Nur Du und ich."

 

Er nimmt Dich zärtlich in die Arme. Dann flüstert er Dir etwas so leise ins Ohr, dass Du es nicht verstehst.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...