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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Auch ich streife durch die Korridore und denke überraschenderweise mal an nichts. Die Gesichter, die mir begegnen, sind allesamt vertraut und trotzdem hat keiner ein Lächeln für mich übrig. Es ist eine Schande, wie ich meine Chance auf Freunde immer wieder verspielt habe, wie ich die Menschen in meiner Umgebung mit infektiösem Hass gemästet habe. Ich seufze und setze mich auf einen Stuhl nieder. Leise summe ich die Melodie ... Die Melodie aus meiner Kindheit ...

 

Ich lächle und strecke meine Glieder in Freiheit. Ich bin zufrieden eine zweite Chance zu bekommen.

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"Asgeir?" sage ich unsicher.

"Bitte, kommen Sie einen Augenblick hier"

Als er näher kommt, umarme ich ihn.

 

"Danke, für alles. Und bitte verzehien Sie mir, wenn ich Ihnen mal was böses angetan haben sollte" Ich löse mich von der Umarmung.

"In meine Träume haben sie dabei immer Klavier gespielt. Können Sie wirklich Klavier spielen?" Ich lächele.

Edited by Nyre
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Asgeir erwidert Deine Umarmung. Unsicher. Zaghaft. "Ich..." [...]

"Ja. In der Tat. Aber woher wissen Sie das, Madame?"

Als Du ihn loslässt, siehst Du, dass der Mann, knapp oberhalb des linken Schlüsselblattes, am Hals eine Nabe hat.

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ich beobachte das überrascht.

 

Noch etwas, was passiert ist. Nur anders.

 

"Woher ich es weiss? Ich bin eine Hexe" sage ich sanft. Dann lächele ich. "Ich weiss auch nicht..vielleicht habe ich es gehört, mag sein..."

 

Er dreht sich um.

 

Ohne darüber nachzudenken, kontrolliere ich mit der Hand, ob ich auch eine Narbe habe. Am Rücken. Die Herznarbe.

 

Dwights Marke.

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Du ertastest tatsächlich eine Narbe am Rücken.

 

Asgier lächelt. "Ja. Sie hatten Ihre wilden Momente, Frau Visconti." [...]

"Aber das ist vorbei. Dr. Nordgren sagt, Sie seien nicht länger gefährlich. Weder für sich, noch für andere." Er schaut aus dem Fenster.

 

"Das Wetter ist heute so herrlich." [...]

"Ein Tag zum Helden zeugen." Asgeir lacht. "Wollen Sie einen Spaziergang im Park machen, Madame? Ich muss Sie allerdings begleiten. Alleine dürfen Sie noch nicht heraus. Leider."

Edited by Der Läuterer
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"ist gut, warum nicht". sage ich fröhlich.

Ich nehme alle Briefe, ordne sie gut, lege sie wieder in die Kiste rein, und mache diese zu. Dann schiebe ich sie unter meinem Bett.

 

"Es sind Briefe von ... einem Mann den ich sehr liebe. Er kommt in ein paar Tage hierher, wissen sie?" sage ich.

 

Dann folge ich ihn, und lasse mich in den Park begleiten.

 

Auf den Weg dahin, sehe ich Rick, Er sitz allein. Ich winke ihn zu. Er erwiedert.

 

Dann gehe ich weiter.

Edited by Nyre
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Luni trottet noch immer hinter Dir her.
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Ihr schlendert über den Rasen des Parks. Die Sonne scheint Dir ins Gesicht und liebkost Deine Haut. Unerwartet stellt Asgeir nach geraumer Zeit eine Frage. "Was ich Sie schon längst einmal fragen wollte, Madame; wie haben Sie es geschafft, dass Ihnen der Wolf so treu folgt?"
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Ich Schaue ihn an, sprachlos. Dann Luni.

"Ich..wissen sie, ich weiss es auch nicht" sage ich leise. "Er mag mich seit..oh Gott, helfen sie Mir...seid wann genau ist er hier bei mir?"

 

Ich knie mich, und umarme Luni fest.

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"Jetzt verstehe ich.. Sie dachten bis jetzt, dass der Wolf noch immer eine Halluzination sei."

Als Asgeir Deinen Blick sieht fügt er schnell hinzu. "Keine Angst. Ich werde nichts verraten. Das bleibt unser Geheimnis." Er lächelt.

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"Ich dachte, es ist höchst unwahrscheinlich, daß ein Wolf Zutritt zu einem Krankenhaus, oder Klinik hatte..." sage ich sanft, während ich ihn streichele.

"Mein Großer..." flüstere ihm ins Ohr

 

"Ich habe bloß weniger Erinnerung an das alles hier. Oder, besser gesagt, alles was ich hier als therapie mitgemacht habe, habe ich als...komisches Abenteuer erlebt. Ich war in der Lodge, wo ich schon hier in Norwegen eingecheckt hatte. Und Sie..sie waren..mein Sky-Lehrer. Luni habe ich im Wald getroffen...und fast erschoßen."

 

Ich schüttele den Kopf.

 

"Ich weiss nicht mehr." Ich schaue ihn an. "Sagen sie mir eins." Ich starre ihn an. "Ich konnte Dr. Warner nicht ausstehen, richtig?"

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"Es ist nicht meine Art, über die Arbeit der Ärzte zu urteilen." [...]

"Die Doktoren haben mehr Wissen als ich. Dafür bin ich näher an den Patienten dran." [...]

"Mehr kann ich... will ich dazu nicht sagen, Frau Visconti."

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ich schaue ihn nicht an.

"Meine Frage war eine andere, Asgeir" Ich drücke Luni fester.

 

"Aber die haben sie bereit geantwortet" Ich seufze.

 

Bastard. denke ich wütend. Dwight. Verdammter Bastard.

 

"Ich danke Ihnen, Asgeir. Sie waren immer nett zu mir. Immer."

 

"Alles was ich brauche, ist auf dem Weg zu mir. Ich kann es kaum erwarten. Ich habe seine Stimme fast vergessen." sage ich.

 

"und sein Lachen, habe ich auch nie gehört"

 

Hartmut, bitte komm. Komm zu mir. Denke ich. Ich habe wieder Angst. Angst das etwas schlimmes passiert.

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"Sagen Sie mir bitte, woran Sie sich noch erinnern. In Bezug auf den Wolf."
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"Nicht an viel. Alles woran ich mich erinnere, stammt aus meinem Wahn. Ich habe den Wolf bei der Jadg getroffen. Zwei Jäger hatten ihn angeschossen, und ich hatte ihm geholfen. Plötzlich wurde alles schwarz, und einen Schneesturm kam auf mich zu. Es war aber kein normaler Schneesturm. Alles um mich herum ist erfroren. Ich versuchte zu fliehen, und Luni kam mit. Dann..dann sah ich ein Monster. Ein Monster aus euren Legenden"

 

Ich drehe mich zu ihm.

 

"Witiko" sage ich.

 

"Ich versuchte alles möglich, um ihn zu töten, doch es gelang mir nicht. Ich versuchte zu fliehen, konnte mich aber nicht bewegen. Aber dann..dann bin ich erwacht. Ich lag immernoch im Wald. Und Luni war bei mir."

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