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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Ich gehe zu dem Champagner, und mache die Flasche auf.

dann giesse ich ihn in zwei Glaeser.

"Moechtest du?" frage ich vorsichtig.

"Oder soll ich dich in Ruhe lassen?"

 

Was ist mit ihm los? Ich habe Angst.

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"Nein. Nein. Lass uns ruhig reden. Aber ich bin nicht mehr durstig." Er macht das Fenster auf. "Und zieh Dich an. Vielleicht müssen wir schnell weg."
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Ich lasse das Glas wieder, und ziehe mich schnell an.

"wolltest du nicht die Unterlagen noch holen? Wenn wir zu lange warten, ist vielleicht keine gute Idee" sage ich missmutig. Ich habe eigentlich keine Lust wieder ins Sperrgebiet zu fahren.

"Wer war der Killer? Wirklich jemand von der la main droite?"

Ich ziehe die Schuhe an.

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"Genau so ist es. Aber ich sagte auch, dass ich mich erholen muss. Deshalb sind wir in das Hotel gefahren. Das habe ich nun. Ich bin erfrischt. Mir geht es gut."

 

Hans dreht sich um. "Wer der Attentäter war, ist unerheblich. Zu Überleben is das was zählt. Und irgendjemand will mir immer ans Leder."

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"Nicht aufmachen. Vorsicht. Warte noch ein paar Minuten. Es gab noch keinen Tumult."
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Hans kommt zu Dir. "Neugierig? Dann mach die Tür ruhig auf. Ich bin ja da. Schau nach, ob die Luft rein ist."
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"Das Ganze hängt auch davon ab, ob Du dabei bist, oder ob Du lieber zurück in die Klinik willst. Das ist Deine Entscheidung... Erst dann mache ich Pläne."

 

Er schaut zur Tür, als könne sein Blick diese durchdringen. "Was ist denn nur mit dem Kellner los. Der sollte doch längst Alarm geschlagen haben."

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"Warum sollte er das machen?" Frage ich ruhig.

"Ich moechte nicht in die Klinik zurueck, aber ich MUSS. Oder siehst du das anders? Die werden mich suchen, ich wurde das Gesezt brechen. Ich weiss es, denn ich habe schon mit Nordgren darueber gesprochen."

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"Zurück in die Klink? Ja... Aber wann? Jetzt oder erst morgen? Nordgren hat Dir zwei Tage eingeräumt."
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"Es ist nicht unbedingt der Kellner der ALARM schlägt. Es ist vielmehr der KELLNER, der Alarm schlägt."

 

Er grinst. "Magst Du den Champagner nicht? Du hast ja kaum davon gekostet." [...]

 

"Und noch eins. Sag mir noch einmal den Bannspruch auf, den Du lernen solltest!"

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"'b merkAs sche nidU 'igUl legonEm we'lachtOm sche schEmen 'anAff sche 'olAm"

 

Ich bleibe dann still.

 

"kennst du einen Julien? Ein Adliger, ein Franzose? Ich muss es wissen. Ich habe ihn getroffen. Glaube ich"

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