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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Der Mann mit dem zerschmetterten Becken, den gelähmten Beinen und den gebrochenen Rippen zieht sich langsam aus. "Mach Dir keine Sorgen."

 

Er kann sich noch nicht wirklich gut bewegen "Das wird kein Abschied für immer werden."

 

Hans wirkt unbeholfen. Staksig. Ungelenk.

 

Dann liegt er neben Dir auf dem Bett. "Würdest Du jetzt bitte das Licht ausmachen? Auch ja. Und hör bitte auf zu reden. Das tötet den Moment."

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Du weisst nicht wie lange... vielleicht etwas mehr als eine halbe Stunde ist verstrichen in denen Ihr die Laken zerwühlt habt. Dann...

 

"Ich brauche noch etwas zu trinken. Was hättest Du denn gerne? Ich lasse uns etwas heraufbringen..."

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Hans klingelt nach dem Kellner.

 

Als dieser kommt bestellt er den gewünschten Champagner, während Du Dich noch auf dem Bett räkelst.

 

Als es nach einigen Minuten wieder klopft, schickt Dich Hans ins Bad. "Mach Dich bitte frisch. Ich habe noch etwas zu erledigen. Ich werde Dich rufen, wenn alles erledigt ist." Hans zieht sich Hose und Schuhe an.

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"gewoehn dich nicht daran, mir Befehle zu erteilen!" Ich zwinkere.

"Quatsch. Ich mag das, Herr Hauptmann"

Ich gehe ins Bad, und mache mich frisch. Leider habe ich meine Sachen nicht dabei, also versuche ich was ich an hatte, zu reinigen, ohne sie ganz zu waschen.

Edited by Nyre
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Du hörst, wie Hans die Tür öffnet.

Ein kurzes Gespräch auf norwegisch.

Münzen klimpern.

Etwas schweres wird auf den Tisch gestellt.

"Vær så God."

"Takk."

"Takk i like måte."

 

"En øyeblikk, vær så snill." Eine Art Singsang ist zu hören. "Hva?" Die Tür fällt hart ins Schloss. "Hva er på ferde?" Rhythmischer Sprechgesang. "La være å!" Rhythmischer Sprechgesang. Etwas fällt hart auf den Boden.

 

 

[ Bitte schön.

Danke.

Danke gleichfalls.

Einen Moment, bitte.

Was?

Was ist los?

Aufhören! ]

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Ich bleibe erstarrt.

 

Was zum Teufel macht er da? Was ist eigentlich Hans? Ich bekomme Gaensehaut.

Dann mache ich einen Schritt nach hinten, und beuge mich.

Ich versuche durch den Schloss zu schauen, was da gerade passiert.

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Das Türschloss ist alt.

Du drehst vorsichtig den Schlüssel und schliesst Dich ein.

Dann ziehst Du den Schlüssel ab und spähst in das Zimmer, das im Halbdunkel vor Dir liegt.

 

Es braucht geraume Zeit, bis Du merkst, dass Dich das Licht im Bad stört und Du löschst es.

 

Jetzt im Dunkeln können sich Deine Augen besser an das Zwielicht im Zimmer gewöhnen.

 

Und in diesem Zimmer ist ein Kampf entbrannt. Eine Art Ringen. Ein Bodenkampf. Du hörst viel, siehst aber fast nichts. Der Singsang hat aufgehört.

Du beobachtest... als der Schlüssel Dir Deinen schweissnassen Fingern entgleitet und laut auf den Boden fällt.

Und Hans zur Tür schaut...

http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20080102211751/supernatural/images/3/39/Yellow_Eyes.jpg

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Ich schrecke, ohne zu schreien, einen Schritt zurueck.

 

Und starre weiter die Tuer an.

 

Wortlos. Bewege mich nicht. Ich atme sogar so leise, dass ich mein Herzschlag hoeren kann.

Er zieht hinter sich eine SPur Blut, ohne sich darum zu kuemmern.

 

Ich senke leicht den Kopf.

Ich bin auch nicht besser. Und ich habe die Haelfte meine Erinnerungen nicht mehr in dem Kopf.

Ich setze mich langsm auf den Boden.

 

"Hans.." murmele ich. Dann halte ich den Kopf zwischen den Haende.

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Einige Minuten vergehen. Die Zeit dehnt sich. Wieder ein Poltern.

Dann wird die Tür geöffnet.

Erneut ein Poltern. Ein Schleppern und etwas stürzt zu Boden. Draussen im Flur.

Wieder fällt die Tür hart ins Schloss.

Der Schlüssel wird gedreht und die Tür ist zu...

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Ich nehme hektisch den Badetuerchluessel, und drehe ihn wieder, so dass ich raus kann. 

Ich schaue erst unsicher in dem Zimmer.

Dann mache ich einen Schritt, und gehe zur Bett, da mache ich die Nachttischlampe an.

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Der Rundtisch und ein Stuhl liegen umgestürzt auf dem Teppich.

 

Das Zimmer ist leer.

 

Ein süsser Geruch, der leicht nach Honig riecht, liegt in der Luft. Der gleiche Geruch, wie in der Küche des Bauernhauses. Und Du dachtest, es käme vom Backofen.

 

"Der Kellner war so nett, uns den Champagner dazulassen, bevor er ging, Matilde."

 

Du erschrickst fast zu Tode, als Du Hans' Stimme hörst.

Du zuckst zusammen.

Deine Nerven flattern.

Deine Nackenhaare richten sich auf und Dir läuft ein kalter Schauer über den Rücken.

 

Hans steht am Fenster. Hinter den Vorhang und blickt auf die Strasse hinunter.

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"Was ist hier los, Hans?" frage ich leise.

"Ich habe ein Gesang gehoert, und dann einen Kampf".

Ich gehe auf ihn zu.

"Als ich wahnsinnig war, als ich dachte du sei tot, sah dich immer so, in meine Traeume. Am Fenster"

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"Ist das so?" [...]

 

"Interessant." Hans steht regungslos am Fenster. Seine Stimme klingt hohl und leer.

 

"Hast Du darüber schon einmal mit dem Doktor geredet?"

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