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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Ich steige in den Krankenwagen, aber nur nachdem ich ihm geholfen habe, beim Beifahrersitz Platz zu nehmen.

"Was hast du von im Lillehammer? Wo willst du hin? Ich bringe dich am besten zum Flughafen dann. Du musst von hier weg!"

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Der Krankenwagen. Du hast grosses Glück. Der Schlüssel steckt im Zündschloss. Du drehst ihn und der Motor springt sofort an.

 

Im Haus ist derweil ein Kampf ausgebrochen. Du weisst nicht weshalb. Eigentlich ist es Dir auch egal. Du hast, weiss Gott, jetzt andere Sorgen.

 

Aber Du bist auch neugierig. Bereits als Du aus dem Küchenfenster geklettert bist, wurde es im Wohnzimmer überaus laut. Du hast nichts davon verstanden. Es war alles auf norwegisch und die Stimmen klangen... verwirrt. Panisch...

 

Hans Stimme klingt ungerührt. "Die Unterlagen sind noch immer im Sperrgebiet. Ich hätte sie mitnehmen müssen. Die dürfen nicht in die falschen Hände fallen. Das wäre verheerend."

 

Er drückt Dir mit der Hand Dein rechtes Bein durch. "Gib Gas."

 

"Vielleicht wissen noch nicht alle Militärs dort hinten Bescheid. Diese Zeit muss ich in jedem Fall nutzen." Er deutet mit der Hand zurück.

 

"Wäre zumindest nachvollziehbar und logisch." Er schnauft durch. "Nicht zum Flughafen. Ich muss in ein Hotel. Ich brauche noch etwas Zeit."

 

Du siehst im Augenwinkel, dass er Dich die ganze Zeit über intensiv betrachtet. "Danach werden wir uns trennen. Ich versuche Dir dann Dein Gewehr zu holen."

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Ich nicke. 

"Ich muss zurueck in die Klinik. Wenn ich da nicht auftauche, werden schnell alles verknuepfen. Ich habe dem Arzt einen falschen Namen gegeben."

"Was willst du machen? Ich schlage vor, du holst die Unterlagen, und verschindest aus der Erdflaeche. Ich werde es irgendwie auch schaffen. Du brauchst John mir nicht zu geben. Nimm ihn mit" meine Stimme bricht.

"Nimm ihn mit, und verschwinde, Hans." wiederhole ich bestimmt.

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"Storgata 108." Hans schaut aus dem Fenster und ist völlig in Gedanken versunken.

 

"Det Hammer hotell ligger sentralt i Lillehammer, kun fem minutters fra sykehus."

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"Storgata? So heisst die Strasse."

 

Er schaut immer noch völlig gedankenverloren

aus dem Fenster. "Nein. Nicht die Hütte. Das Krankenhaus." [...]

 

"Skyte heisst schiessen. Syk heisst krank."

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Ich fahre weiter, und versuche in eine seitenstrasse des Krankenhauses zu parken.

"Das Motorrad ist hier um die Ecke. Gottseidank hatte ich es nicht direkt vor dem Krankenhaus geparkt. Soll ich etwas aus dem Krankenwagen noch fuer dich holen?"

Ich schaue ihn in den Augen.

"Die wissen, dass du doch lebst. Und sie wissen, was ich bin fuer dich. Das einzige, was wir versuchen koennen, ist den zum glauben zu geben, du haettest mich auch verraten, und zurueckgelassen. Vielleicht sogar angegriffen? Ich werde dann die Briefe zerstoeren. Was haelst du davon?"

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"Liebst Du mich?" Hans schaut zu Boden.

 

"Vertraust Du mir?" Er schaut Dir in die Augen. "Dann küss mich, als wäre es das letzte Mal."

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Ich schaue ihn traurig an. Dann laechele ich milde.

"Komm mal hier" murmele ich.

Ich kuesse ihn, und umarme ihn dabei fest.

"Versprich mir, du wirst auf dich aufpassen. Versprich mir, du wirst mich vergessen, Hans"

Edited by Nyre
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"So funktioniert das nicht." Hans küsst Dich. Seine Hände gleiten über Deinen Rücken. Seine Lippen saugen sich an Deinen fest. Intensiv. Leidenschaftlich.

 

Dann ist es vorbei. Er lässt von Dir ab. Er atmet schwer. "Ich werde auf DICH aufpassen, mein Stern. Und niemals werde ich Dich je vergessen." Er gibt Dir einen Klaps auf den Hintern. "Das Motorrad! Du fährst."

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Du siehst das Schild HAMMER, dass vorne über dem Eingang des Hotels in Richtung Strasse hängt. "Wir sind da! Stell das Motorrad links in die Brandgasse und warte fünf Minuten. Dann gehst Du wortlos an der Rezeptin vorbei die Treppe hoch." Er drückt Dir die .45 in die Hand.
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"Zimmer 23, Contessa." Hans lehnt an der Wand und steht im Halbdunkel. "'Wenn dies ein Abschied werden soll, dann soll es einer nach meinem Geschmack werden.' Das hast Du im Zug gesagt. Das Zimmer ist bezahlt. Hier kennt uns niemand. Zieh Dich aus, Du Wildkatze. Ich will Dich hier und jetzt."
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"endet das auch wie letzes Mal, aber umgekehrt?" sage ich ironisch.

"Verdammt, du spinnst wohl!" sage ich, halb ernst.

"Sag mir wie wir es schaffen sollten, zu ueberleben! Militaerpolizei? Die wissen schon, dass du sie verarscht hast?" Ich schnaufe. Und ziehe mich aus.

"Was soll ich sagen, in der Klinik?"

Ich gebe ihm die Pistole zurueck.

"Der Arzt hat mich gesehen"

Ich gehe aufs Bett.

"vier" 

"Vier Menschen habe ich schon erledigt. Wovon ich mich erinnern kann. Weiss der Himmel, was Rick und ich noch in der Lodge angestellt haben"

Ich beruhige mich dann.

"Es tut mir Leid. Ich bin noch unter Schock...denke ich"

"Also, ist das ein Abschied" Ich werde ernst.

"Wie kann ich das Sanatorium ueberleben? Nordgren wird mich nicht unter falschen Namen dahin schicken. Dafuer koennen wir ihm keinen Grund geben"

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