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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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"Soll ich echt es hier machen? Ist das, was du willst? Lass mich raus, Marc. Hier bin ich nur eine Gefahr für euch, oder nicht? Ich will euch nichts böses. Geh zu Seite, bitte"

 

Ich sehe Rick in meiner Richtung kommen, und merke das was nicht stimmt.

 

Ich beobachte ihn kurz.

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"Ich werde hier und jetzt nicht weichen, Matilde!"
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"Also helfen tutst du irgenwie nicht richtig, aber du willst mich nicht rauslassen. Was sollten wir deine Meinung nach machen? Was hast DU erlebt Marc? Was glaubst du, was werden wir hier machen müssen. Willst du auf die Polizei warten? habt ihr sie angerufen?"

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Nichts hat sich im Raum verändert.

Der Boden, die Wände, die Gegenstände.

Alles gleicht dem, was vor Minuten noch war.

Unbewegliches, totes Material.

Hart, kalt und leblos.

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"Ich verstehe zwar nicht was hier passiert, aber es erinnert mich an meinen Traum, wo Witiko mich verfolgte, und plötzlich könnte ich nicht mehr laufen."

 

WENN das gerade passiert. Wahrscheinlich nicht, also wieso regst du dich auf? Frag doch Marc.

 

Marc hilft mir gar nicht. Er sagt nur, ich habe probleme, ich sehe Dinge die gar nicht existieren, aber dann weigert mir zu helfen Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Ich sollte es machen? Ich? Ich bin doch, die das nicht mehr kann...Ich soll entscheiden was real ist, und was nicht?

 

"Verdammt, Rick, warte mal."

 

Die Zeichnen. Er hatte sie gerade inspiziert. Vielleicht...muss man sie zerstören?

 

Ich nähre mich an die Wand, wo Rick war.

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Als Rick versucht sich aus dieser unangenehmen Situation zu befreien, fällt ein gefalteter Zettel auf den Boden.

 

Gefalteter Zettel...

 

 

"Der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben / Psalm 1,6. Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen / Psalm 23,3. Befiehl dem Herrn deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen / Psalm 37,5. Darum wandle du auf dem Weg der Guten und bewahre die Pfade der Gerechten / Sprüche 2,20. Was rühmst du dich des Bösen, du Tyrann? Die Gnade Gottes ist den ganzen Tag da / Psalm 52,3. Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich und begehen abscheulichen Frevel; da ist keiner, der Gutes tut / Psalm 53,2. Dann aber überfällt sie Furcht, wo nichts zu fürchten ist; denn Gott zerstreut die Gebeine deiner Belagerer; du machst sie zuschanden, denn Gott hat sie verworfen / Psalm 53,6. Bei dir, Herr, suche ich Zuflucht; lass mich niemals zuschanden werden / Psalm 71,1. Mein Gott, befreie mich aus der Hand des Gottlosen, aus der Faust des Ungerechten und Gewalttätigen / Psalm 71,4. Wer seinen Nächsten verachtet, der sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt / Sprüche 14,21. Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich / Psalm 23,4. Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er antwortete: Ich weiß es nicht! Soll ich meines Bruders Hüter sein? / Genesis 4,9. Lass vor dich kommen das Seufzen des Gefangenen; bewahre durch deinen gewaltigen Arm die dem Tod Geweihten / Psalm 79,11. Um zu hören das Seufzen der Gefangenen und loszumachen die dem Tod Geweihten / Psalm 102,21. Der Herr geht ins Gericht mit den Ältesten seines Volkes und mit dessen Führern: Ihr habt den Weinberg kahlgefressen; was ihr dem Elenden geraubt habt, ist in euren Häusern / Jeremia 3,14. Um zu hören das Seufzen der Gefangenen und loszumachen die dem Tod Geweihten. / Psalm 102,21.

 

 

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Ich drehe mich um, und sehe den zettel. Ich gebe ihn zu Rick. Und schaue ihn verduzt an.

 

"Ich glaube...ich glaube" ich schaue mich um.

 

"Rick.." flüstere ihm ins Ohr.

 

"Das hier IST das Zauber! Wir halluzinieren alles! Und der Ritus geht weiter!"

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"Vielleicht hast du recht ...", flüstere ich. "Aber trotzdem: Was ist nur mit mir los? Fehlt mir nur die Kraft? Sag: Sehe ich irgendwie anders aus?"

 

Eine Pause, in der ich den Zettel überfliege. "Was hat das nur zu bedeuten?" Das ist die Strafe deiner Gottlosigkeit, Rick. Gott hasst Feiglinge. "Ich bin kein Feigling!", schreie ich. "Ich will hier weg! SOFORT!"

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Matilde blickt über ihre Schulter zurück, um Rick zu beobachten, während sie die Wand abtastet.

Die Tapete wurde an dieser Stelle schon von Rick grossflächig heruntergerissen.

 

Du spürst ein Kribbeln in deinen Fingern, wie bei einer leichten elektrischen Entladung. Und als Du wieder auf die Wand blickst, glimmt eines der Symbole, die Du gerade berührst, auf und wird heller.

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"Was zu Himmel..?" sage ich. Ich blicke zu Rick.

"Rick, hier verändert sich was...das Symbol was ich berührt habe, ist heller geworden...das könnte gut..oder auch schlecht sein."

Ich sehe noch das Buch auf Latein.

"Hier." Ich gebe es ihm.

"Such die Symbole hier! Vielleicht steht was drauf! Wenn du nichts findest...zerstöre ich sie!"

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Der Foliant fühlt sich schwer und feucht an in meinen schweißnassen Händen und panisch überfliege ich die Seiten. Ich übersetze willkürlich Passsagen über sprechende Kröten, studierende Schlangen, Fantastereien eines toten Volkes. Ich versuche dabei die Symbole wiederzufinden, nicht aber in den Texten, sondern in Anmerkungen, Bebilderungen usw.

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Währenddessen wird das Symbol immer heller und heller. Das Symbol knistert, als sei es elektrisch geladen.
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