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Vorankündigung: GASLICHT - Horror in den 1890ern


Judge Gill

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die beiden Illustrationen finde ich echt schön! sind das (manipulierte) Originale oder habt ihr die zeichnen lassen?

Die Illustration, die ich geschickt habe stammt von Harry Clarke und ist eine Zeichnung für Edgar Allan Poes Tales of Mytery and Imagination und ist von Anfang des 20. Jhd. Ich wollte einfach nur ein Beispiel für eine gelungene historische "Horror" Illustration bringen, ich hab aber keine Ahnung was für Bilder für Gaslicht benutzt wurden. Generell find ich es aber besser, auf historische Original zurückzugreifen als eigene Zeichnungen zu benutzen.

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@ILLUSTRATIONEN

Ich glaube hier enstehen grade einige Verwirrungen.

Das von Daniel gepostete Bild ist KEIN Beispiel für die normale Bebilderung, sondern für eine Handvoll selbstgezeichneter Zusatz-Bilder (ähnlich wie auch schon im Janus-Band geschehen), mit dem die normale Bebilderung (zeitgenössische Illustrationen) ergänzt wurde. Und ja, es ist eine verfremdete Variante des Spring-Heeled Jack (basierend wiederum auf zeitgenössischen Bildern dieser Gestalt).

 

Das Bild das Pygmalion gepostet hat kann da ein Beispiel für sein, dieses spezielle Bild ist aber nicht im Gaslicht-Band.

 

Ich fürchte man kann viele Worte machen, aber das Gesamtergebnis muss hinterher ja für sich sprechen.

 

@INHALT

Es gibt ein Kapitel zu einer Mythos-Option ähnliche "Study in Emerald".

 

Zu Artus: Es gibt fünf Mythos-(Unter)Kapitel, nur eins davon befasst sich explizit mit der Artus-Sage. Natürlich taucht dieser typisch "britische" Stoff immer mal wieder auf, ist aber keinesfalls das Hauptthema.

 

Afrika wie auch Deutschland werden kurz im Kapitel zum "Rest der Welt" im Hinblick auf ihr Abenteuerpotential gestreift. Generell ist alles außerhalb Londons/Englands vor allem eher nach Stimmung/Spielsetting/Abenteuerstil hin gekämmt, und weniger historisch detailliert.

 

Zur Verwirrung: Deine (Sphixis') Erwartungen sollten erfüllt werden. Und es stimmt, dass es sehr viele verschiedene Facetten innerhalb des Buchs gibt, was meiner Meinung nach aber eine Stärke ist, und keinesfalls Konfusion. Im Gegenteil ist das Buch ein Baukasten, aus dem sich die Spielrunde das nehmen kann, was sie für ihre Runde braucht, bzw. das ihr helfen soll, eben herauszufinden, was sie brauchen könnte.

 

Da kann ich nur wenig hinzufügen. Ich zücke den Hut!

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Wow, das ist jetzt dich ein wenig ....überraschend wenig.

Das hat seine Gründe: Wir wollten nicht einfach nur ein historisches Buch über eine bestimmte Periode schreiben, sondern ein ganz bestimmtes Spielsetting mit einem ganz bestimmten Spielstil und -gefühl erstellen. Und dieses spezielle Setting - Cthulhu Gaslicht  genannt - spielt nun einmal ganz grundlegend in Großbritannien bzw. London. Deutschland in ähnlichem Maße zu featuren hätte entweder eine andere Ausrichtung des Settings erfordert, oder man wäre zurückgefallen auf ein einfaches Beschreiben historischer Umstände, die meiner Meinung nach aber eben noch kein Spiel sind.

Das Wilhelminische Deutschland als Spielsetting hätte eben ein ganz eigenes Buch gebraucht, um ihm gerecht zu werden.

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Wow, das ist jetzt dich ein wenig ....überraschend wenig.

Das hat seine Gründe: Wir wollten nicht einfach nur ein historisches Buch über eine bestimmte Periode schreiben, sondern ein ganz bestimmtes Spielsetting mit einem ganz bestimmten Spielstil und -gefühl erstellen. Und dieses spezielle Setting - Cthulhu Gaslicht  genannt - spielt nun einmal ganz grundlegend in Großbritannien bzw. London. Deutschland in ähnlichem Maße zu featuren hätte entweder eine andere Ausrichtung des Settings erfordert, oder man wäre zurückgefallen auf ein einfaches Beschreiben historischer Umstände, die meiner Meinung nach aber eben noch kein Spiel sind.

Das Wilhelminische Deutschland als Spielsetting hätte eben ein ganz eigenes Buch gebraucht, um ihm gerecht zu werden.

 

Schade, aber eure Argumentation kann ich nachvollziehen. Das Wilhelminische Deutschland ist als Setting schon sehr speziell.

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Ich finde den Fokus auf dem englischen Setting eigentlich super, zu Deutschland im Kaiserreich gibt's ja wirklich gutes und umfangreiches Material, das man wunderbar für Cthulhu nutzen kann (-> Midgard 1880). Ich bin froh, dass man da nicht zu viel "doppelt", schliesslich ergänzen sich die beiden Systeme zumindest in der Epoche wunderbar ... :)

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Ich finde den Fokus auf dem englischen Setting eigentlich super, zu Deutschland im Kaiserreich gibt's ja wirklich gutes und umfangreiches Material, das man wunderbar für Cthulhu nutzen kann (-> Midgard 1880). Ich bin froh, dass man da nicht zu viel "doppelt", schliesslich ergänzen sich die beiden Systeme zumindest in der Epoche wunderbar ... :)

Das sehe ich genauso. Ausserdem halte ich die 20er Jahre in Deutschland sowieso für das spannendere Setting. Die Wilhelminische Zeit war doch eher die Zeit des Spießertums (wie z.B. wunderbar beschrieben in Heinrich Mann: Der Untertan).

Niemandsland deckt ja genau genommen auch die Kaiserzeit ab, also gibt es dazu schon eine Cthulhu Publikation.

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Mit Midgard 1880 findet man wirklich reichlich zum Kaiserreich. Auch Castle Falkenstein (allerdings mehr Fantasy und Steampunk) bietet da einige Infos.

 

Ich hab mich ganz bewusst gegen eine umfangreiche Beschreibung Deutschlands entschlossen. Dafür gibt es eine sehr ausführliche Beschreibung der viktorianischen Gesellschaft, ihrere Eigenheiten und natürlich dem Mythos.

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